DE7605573U1 - Schwimmbekleidungsstueck - Google Patents

Schwimmbekleidungsstueck

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DE7605573U1
DE7605573U1 DE7605573U DE7605573U DE7605573U1 DE 7605573 U1 DE7605573 U1 DE 7605573U1 DE 7605573 U DE7605573 U DE 7605573U DE 7605573 U DE7605573 U DE 7605573U DE 7605573 U1 DE7605573 U1 DE 7605573U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/012Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches for aquatic activities, e.g. with buoyancy aids
    • A41D13/0125Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches for aquatic activities, e.g. with buoyancy aids with buoyancy aids

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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff t L
H. Bartels ^
. Dr. Brandes Dr.-lng. HaId
Dipl.-Phys. Wolff
D-7 Stuttgart 1. Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72 95
Telex07 22312(patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 223 12 wollf Stuttgart
PA Dr. Brandes: Siiz München
Postsclieckkto. Stuttgart 7211-700 BLZ 60010070
Deutsche Bank AG, 14/28630 BLZ 600 700 70
Bürozeit:
9-11.30 Uhr. 13.30-16 Uhr
außer samstags
24.Februar 1976 Reg.-Nr. 124 945
75O8rgd
Dr. Konrad Döttinger, Steinenbergstr. 91, 7410 Reutlingen
Schwimmbekleidungsstück
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestattung verbindlich
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I f t ■
IfI* * #
Die Erfindung betrifft ein Schwimmbekleidungsstück aus einem elastisch nachgiebigen Material mit um mindestens eine seiner Öffnungen umlaufendem Gummiband, insbesondere einen Schv/immanzug oder eine Schwitiunhose.
Schv/immbekleidungsstücke dieser Art sind bekannt. Sie sollen eng am Körper anliegen, um vor allem beim Sportschwimmen und bei Wettkämpfen den Wasserwiderstand möglichst gering zu halten. Das für derartige Schwimmbekleiaungsstücke verwendete, stark elastische Material ist sehr dicht, weshalb seine Luftdurchlässigkeit relativ gering ist.
Es wurde festgestellt, daß, wenn der Träger eines solchen Schwimmbekleidungsstückes z.B. beim Startsprung ins Wasser springt, Luft zwischen den Körper und das Schwimmbekleidungsstück eindringt. Dies kann auch während des Schwimmens erfolgen. Durch die dadurch gebildeten Luftblasen wird der Wasserwiderstand größer. Auch können diese dazu führen, daß die .Schwimmbewegungen gestört v/erden. Während des Schwimmens und auch beim Hineinspringen in das Wasser kann es auch dazu kommen, daß Wasser zwischen den Körper und das Schwimmbekleidungsstück eindringt, das von dem nachströmenden Wasser dann -wieder herausgedrängt wird. Diese Bewegung des Wassers zwischen dem Schwimmbekleidungsstück und dem Körper des Trägers verbraucht Energie. Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß durch das Eindringen von Luft und/oder Wasser in den Zwischenraum zwischen dem Schwimmbekleidungsstück und dem Körper des Schwimmers oder der Schwimmerin die Schwimmleistungen beeinträchtigt werden, was bei den heutigen Wettkärapfen, wo es oft um Bruchteile von Sekunden geht, von entscheidender Bedeutung sein kann.
Um dieses Durchströmen von Luft und/oder Wasser durch den genannten Zwischenraum zu vermeiden, ist es bereits vorgeschlagen
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lilt IfI
worden, die Öffnungen des Schv/irnmbekleidungs Stückes mit sehr engen Gummibändern zu versehen. Um hier einen Abschluß zu schaffen, müssen derartige Gummibänder so stark auf die Haut drücken, daß die Blutzirkulation gestört wird, was wiederum die Leistungsfähigkeit des Wettkämpfers beeinträchtigen kann.
Es wurde daher vorgeschlagen, die öffnungen von Schwimmbekxeidungsstücken vor dem Anziehen mit einem Klebstoff zu bestrei-
und
chen. Das Auftragen des Klebstoffes / das Ankleben des Badeanzuges auf der Haut ist jedoch umständlich bzw. unangenehm. Nach einem weiteren bekannten Vorschlag soll dieses Durchströmen von Luft und Wasser dadurch vermieden v/erden, daß die öffnungen des Schwimmbekleidungsstückes mit Saugeinrichtungen versehen v/erden, v/odurch das Schwimmbekleidungsstück an den Öffnungen am Körper des Trägers haftet·. Diese Saugeinrichtungen können jedoch nur ein stellenweises Haften verursachen, so daß ein dichter Abschluß nicht möglich ist. Auch ist die Herstellung solcher Saugeinrichtungen äußerst aufwendig und daher mit vertretbaren Kosten nicht zu realisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schwimnibekleidungsstück zu schaffen, bei dem ohne Beeinträchtigung der sportlichen Leistungsfähigkeit ein Einströmen von Luft und/ oder Wasser in den Zwischenraum zwischen dem Schwimmbekleidungsstück und der Haut des Trägers oder der Trägerin beim Springen oder Schwimmen mit möglichst einfachen Mitteln vermieden wird.
Diese Aufgabe ist bei einem Schwimmbekleidungsstück der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Innenseite des Randes mindestens einer beim Springen und Schwimmen voreilenden öffnung ein nackter Gummistreifen befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß der nackte Gummistreifen sich unmittelbar an die Haut des Schwimmers oder der Schwimmerin anschmiegt und dadurch bei verhältnismäßig geringer Spannung einen dichten Verschluß gewährleistet. Die
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gemäß der Erfindung vorgesehene Befestigung eines nackten Gummistreifens widerspricht allen bisher bei Textilbekleidungsstoffen üblichen Anordnungen von Gummibändern. In der Regel v/erden hierbei Bänder verv/endet, in denen Gummifäden eingewebt oder -gewirkt sind, um dadurch eine nackte Guirimiober*flache zu vermeiden, die bekanntlich zur Schweißabsonderung führt. Es ist auch bekannt, nackte Gummistreifen an den Rändern der Öffnungen von Textilien zu verwenden. Diese nackten Gummistreifen werden dann aber in einen Saum eingezogen, so daß sie die Haut des Trägers nicht unmittelbar berühren. Demgegenüber ζ wird nach der Lehre der Erfindung gerade das Gegenteil angestrebt, nämlich daß der nackte Gummistreifen unmittelbar auf der Haut aufliegt.
Da durch die Erfindung ein Einströmen von Luft oder Wasser beim Springen oder Schwimmen in den Zwischenraum zwischen j Schwimmbekleidungsstück und Körper vermieden werden soll, ge-
f nügt es, den nackten Gummistreifen auf der Innenseite des
j Randes der beim Schwimmen voreilpnrlpn 'n-F-F-n-n^rr^r, 3^ bcfcctigcn,
z.B. bei einem Schwimmanzug je einen Gummistreifen mindestens
; auf den Innenseiten der Ränder des Halsausschnittes und der
j Armausschnitte und bei einer Schwimmhose einen Gummistreifen
j mindestens auf der Innenseite des Hosenbundes.
Es kann aber auch von Vorteil sein, den Gummistreifen auf den Innenseiten aller Öffnungsränder zu befestigen.
Dia Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Ansichten einer Schwimmhose bzw. eines
Schwinmanzuges.
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Die in Fig. 1 dargestellte Schwimmhose weist einen Bund 11 und zwei Beinausschnitte 12 auf. Auf der Innenseite des Bundes 11 ist mit einer Nadelsauinüberdecknaht 13 ein nackter Gummistreifen 14 so aufgenäht, daß auf der Innenseite des Bundes und damit auf der Innenseite des Gummistreifens 14 nur zwei einander parallele, sich längs der beiden Ränder des Gummistreifens 14 erstreckende Nähte 10 und 15 entstehen und die überdecknähte 16 nur auf der Außenseite des Bundes 11 in Erscheinung treten.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch auf den Innenseiten der Ränder der Beinausschnitte 12 Gummistreifen 17 in der gleichen Weise aufgenäht.
Dadurch, daß auf der Innenseite der Gummistreifen nur zwei einander parallele, sich länas der Ränder des Gummistreifens
10 und
erstreckende Nähte/15 vorhanden sind, liegt der Gummistreifen mit seiner ganzen, zwischen den Nähten befindlichen Fläche auf der Haut des Schwimmers auf, so daß ein dichter Verschluß zwischen den Gummistreifen 14 und 17 und der Haut des Schwimmers gegeben ist.
Bei einem nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel können die Gummistreifen 17 an den Beinausschnitten 12 wegge-
vor allem
lassen werden, da durch die Gummistreifen/ein durch die Springoder Schwimmbewegung verursachtes Einströmen von Luft und/oder Wasser verhindert v/erden soll.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schwimmanzug sind in der gleichen Weise wie oben beschrieben am Halsausschnitt 18 ein Gummistreifen 19, an den Armausschnitten 21 Gummistreifen 22 und an den Beinausschnitten 23 Gummistreifen 24 in der gleichen Weise mit Nadelsaumüberdecknähten befestigt.
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Bei einem nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel können aus den oben genannten Gründen die Gummistreifen 24 an den Beinausschnitten 23 weggelassen werden.
Die oben beschriebenen Gummistreifen 14, 17, 19, 22 und 24 können auch in einer anderen Weise an den Innenseiten der Öffnungsränder befestigt, z.B. in bekannter Weise angeklebt oder mit nur einer Naht 10 befestigt sein, die längs des Gummistreifenrandes verläuft, der der öffnung unmittelbar benachbart ist. Zweckmäßig ist es hierbei, den Gummistreifen so an der Innenseite des Öffnungsrandes zu befestigen, daß der Gummistreifen möglichst bis an die Kante der Öffnung heranreicht, um zu verhindern, daß sich der äußerste, in der Schwimmrichtung den Gummistreifen voreilende Rand der öffnung von der Haut des Schwimmers oder der Schwimmerin abheben kann.
Da durch die Auflage des nackten Gummis auf der Haut des Schwimmers oder der Schwimmerin eine Art Klebeeffekt entsteht, wird ein einwandfreierer Sitz und eine einwandfreiere Abdichtung mit einer Zugspannung des Gummistreifens erreicht, die die Blutzirkulation des Schwimmers oder der Schwimmerin nicht beeinträchtigt.
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Claims (7)

a · t - 6 - Schutzansprüche
1) Schwimmbekleidungsstück aus einem elastisch nachgiebigen Material mit um mindestens eine seiner öffnungen umlaufendem Gummiband, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Randes mindestens einer beim Springen und Schwimmen voreilenden öffnung (11, 12, 18, 21, 23) ein nackter Gummistreifen (14, 17, 19, 22 f 24) befestigt ist.
2) Schwimmbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schwimmanzug je ein Gummistreifen (19, 22) mindestens auf den Innenseiten der Ränder des Halsausschnittes (18) und der Armausschnitte (21) befestigt ist.
3) Schwimmbekleidrjigsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß b=ii einer Schwimmhose ein Gummistreifen (14) mindestens auf der Innenseite des Hosenbundes (11) befestigt ist.
4) Schwimmbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen (14, 17, 19, 22, 24) auf den Innenseiten aller Öffnungsränder befestigt ist.
5) Schwimmbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß d*?r Gummistreifen (14, 17, 19, 22, 24) auf der Innenseite des Öffnungsrandes mit mindestens einer längs seines Randes verlaufenden Naht (10) befestigt ist, der der öffnung benachbart ist.
6) Schwimmbekleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen (14, 17, 19, 22, 24) auf der Innenseite des Öffnungsrandes mit zwei längs seiner Ränder verlaufenden Nähten (10, 15) befestigt ist.
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7) Schwirnmbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen auf der Innenseite des Öffnungsrandes aufgeklebt ist.
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