DE2607581A1 - Gardinenaufhaenger fuer vorhaenge - Google Patents

Gardinenaufhaenger fuer vorhaenge

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DE2607581A1
DE2607581A1 DE19762607581 DE2607581A DE2607581A1 DE 2607581 A1 DE2607581 A1 DE 2607581A1 DE 19762607581 DE19762607581 DE 19762607581 DE 2607581 A DE2607581 A DE 2607581A DE 2607581 A1 DE2607581 A1 DE 2607581A1
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DE
Germany
Prior art keywords
curtain
loops
legs
parallel legs
head
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Ceased
Application number
DE19762607581
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English (en)
Inventor
Elmar Lausberg
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KLEIST WOLFGANG KG
Original Assignee
KLEIST WOLFGANG KG
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Publication date
Application filed by KLEIST WOLFGANG KG filed Critical KLEIST WOLFGANG KG
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Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/04Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinenaufhänger für Vorhang
  • Gardinenaufhänger nach Art der Erfindung sind zur verschiebbaren Anbringung an einer Vorhangschiene oder dergleichen geeignet, wozu entweder zwei Rollen oder Gleitelemente dienen. Die Schlaufen eines am oberen Rand eines Vorhanges auf genähten Vorhangbandes können von einem Rahmenteil des im allgemeinen aus Kuiiststoff geformten Gardinenaufhängers auf genommen werden. Zwischen den Schlaufen können am Vorhangband und am Vorhang eine oder mehrere Falten gelegt sein. Das Rahmenteil weist zwei parallele lotrechte Schenkel auf, die jeweils in eine Schlaufe gesteckt sind.
  • Bei einem bekannten aus Kunststoff geformten Gardinenaufhänger dieser Art sind die beiden Schenkel des Rahmenteils Teile eines U, wobei ein Schenkel fest am Kopfteil angeformt ist uns der andere Schenkel nach Art eines Sicherheitsnadelverschlusses in ein angeformtes Lager eingehängt ist. Bei der Dekoration muß man zahlreiche dieser bekannten Gardinenaufhänger in der Weise anbringen, daß man nacheinander den freien Schenkel durch mehrere Schlaufen einfädelt, ihn dann gegen den anderen Schenkel drückt und in das Lager am Kopfteil einrasten läßt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gardinenaufhänger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Handhabung gegenüber dem Stand der Technik erleichtert und die Herstellung vereinfacht wird.
  • Die Aufgabe wird durch einen Gardinenaufhänger mit den Merkmalen wie sie im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegeben sind, gelöst.
  • Die Erleichterung der Handhabung ergibt sich dadurch, daß man den Gardinenaufhänger nach der Erfindung durch eine geradlinige Einsteckbewegung gleichzeitig in sämtliche Schlaufen des Vorhangbandes einstecken kann. Dabei werden die beiden äußeren Scheitel der parallelen Schenkel in die Schlaufen eingeführt und diese werden an den beiden äußeren Schrägflächen der beiden schrägen Schenkel zusammengeführt. Durch den Gegendruck der Schlaufen öffnen sich die beiden schrägen Schenkel an den beiden Anlageebenen, wobei sich die parallelen Schenkel auseinanderbiegen, so daß die Schlaufen in den Rahmen gelangen. Durch die elastische Rückverformung der beiden parallelen Schenkel werden die Anlageflächen wieder gegeneinandergedrückt und der Rahmen wird geschlossen. Die von dem Rahmen auf genommenen Schlaufen stützen sich an jeder Seite an einem inneren Scheitel zwischen einem parallelen und einem schrägen Schenkel ab.
  • Bei einem Gardinenaufhänger nach der Erfindung ist somit kein nachträgliches Verschließen mehr notwendig. Außerdem ist für das Anbringen ein geringerer Kraftaufwand erforderlich als bei den eingangs genannten Gardinenaufhängern und auch die Montagezeiten wesentlich verkürzt.
  • Auch das Lösen des Gardinenaufhängers nach der Erfindung ist möglich auf die gleiche Weise wie das Anbringen, nämlich indem die Schlaufen von den beiden äußeren Schrägflächen her durch die Anlageebeneee gedrückt werden. Man kann die Schlaufen für diesen Zweck bei dem in Gebrauchsstellung bleibenden Gardinenaufhänger um die äußeren Scheitel herumführen. Es ist aber auch möglich, die beiden Schlaufen gleichzeitig in diese Lage zu brin gen, indem man den Gardinenaufhänger um 18 0 dreht und auf den Kopf stellt.
  • Das Einführen der äußeren Scheitel um die Schlaufen beim Anbringen des Gardinenaufhängers und das-Heramlegen der Schlaufen um die äußeren Scheitel beim Lösen wird durch Wölbungen an den patallelm Schenkeln gemäß Anppruch 2 der Erfindung erleichtert.
  • Dadurch, daß beide parallelen Schenkel fest mit dem Kopfteil verbunden sind, ergibt sich auch eine Erleichterung in der Fabrikation. Eine Form zur Herstellung des Gardinenaufhängers als Kunststoff-Spritzteil wird verhältnismäßig einfach. Es besteht nicht die Notwendigkeit, dabei ein Lager am Kopfteil nach Art eines Sicherheitsnadelverschlusses zu formen oder am Spritzwerkzeug Schieber vorzusehen. Ein Gardinenaufhänger nach der Erfindung kann auch durch Stanzen aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden.
  • Das Rahmenteil ist stets geschlossen. In einem Karton aufbewahrte Gardinenaufhänger können sich nicht gegenseitig verhaken.
  • Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine gegenüber der Wirklichkeit vergrößerte Seitenansicht eines Gardinenaufhängers nach der Erfindung quer zur Vorhangschiene.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in gleichem Maßstab (gegenüber der Wirklichkeit mehrfach vergrößert) eine Draufsicht auf einen an einem Vorhangband angebrachten Gardinenaufhänger nach Fig. 1.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV von Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Ansicht eines Gardinenaufhängers, wie er in die Schlaufen eines Vorhangbandes gesteckt wird.
  • Fig. 6 zeigt den Gardinenaufhänger nach der Erfindung in einer Ausgangsstellung für das Lösen vom Vorhangband.
  • Der Gardinenaufhänger ist ein einheitlich gespritztes oder gestanztes Teil, vorzugsweise aus Kunststoff. An einem Kopfteil 10 ist ein Lager 11 geformt. Dort kann eine Achse mit zwei Rollen eingesteckt werden. Die beiden Rollen dienen zur Bewegung des Gardinenaufhängers inb einer Vorhangschiene oder dergleichen.
  • Zur Aufnahme in einer Vorhangschiene können anstatt der Rollen auch Gleitelemente dienen, die im Bedarfsfall am Kopfteil angeformt werden.
  • Ein Rahmenteil des Gardinenaufhängers, welches einen geschlossenen Rahmen zur Aufnahme von Schlaufen eines Vorhangbandes bildet, ergibt sich durch zwei parallele, in der Gebrauchsstellung lotrechte Schenkel 12 und durch zwei V-förmig zueinander angeordnete Schenkel 13, die jeweils unten in einem spitzen Winkel an einem Schenkel 12 angeformt sind. Die beiden schrägen Schenkel 13 sind in der Mitte nicht miteinander verbunden, sondern liegen an Ebenen 13c aneinander. Durch einen Schenkel 12 und einen Schenkel 13 ist jeweils ein äußerer Scheitel 12a und ein innerer Scheitel 12b gebildet. Gegen den äußeren Scheitel 12a ist am Schenkel 12 eine Wölbung 12c geformt.
  • Die beiden schrägen Schenkel 13 bilden außen Schrägflächen 13b, die sich in einem Scheitel treffen, und innere Schrägflächen l3a, die sich ebenfalls an einem Scheitel l3d treffen. Wenn die beiden Schenkel 12 unten auseinandergebogen werden, dann öffnet sich der Rahmen zwischen den ebenen Flächen 13c der Schenkel 13.
  • Auf Fig, 3 und 4 ist gegenüber der Wirklichkeit mehrfach vergrößert ein Teil eines Vorhangbandes 1 dargestellt, das oben an einem Vorhang angenäht ist, wobei der Oberrand 12 des Vorhangbandes mit dem Oberrand des Vorhanges abschließt. Mit Abständen in~Längsrichtung sind am Vorhangband jeweils zwei Schlaufen durch Nähte 2a angebracht. In der Gebrauchsstellung ist der Gardinenaufhänger gemäß Fig. 3 und 4 angebracht. Dabei umfaßt jeweils eine Schlaufe 2 einen Schenkel 12 des Gardinenaufhängers und stützt sich dabei auf einen inneren Scheitel 12b ab.
  • Zwischen den beiden Schlaufen 2 ist das Vorhangband 1 und der damit verbundene Vorhang in Falten gelegt. Man erkennt auf Fig.
  • 4 drei Falten la, b und c. Die Spannung in Schienenrichtung wird durch eine in Längsrichtung beweglich eingenähte Schnur 3 aufgenommen. Bei Verwendung zur Aufhängung eines solchen gefalteten Vorhangbandes kann der Gardinenaufhänger auch als Faltenlegehaken bezeichnet werden.
  • Das Anbringen des Gardinenaufhängers an den beiden Schlaufen erfolgt durch Einstecken von oben her, wie auf Fig. 5 dargestellt. Die beiden äußeren Scheitel 12a werden jeweils in eine Schlaufe eingeführt. Dabei werden die oberen Ränder der Schlaufen durch die Schrägflächen 13b zusammengeführt. Durch den Gegendruck der Schlaufen öffnen sich die Anlageebenen 13c, wobei sich die parallelen Schenkel 12 elastisch v erformen, so daß die Schlaufen in den Rahmen gelangen. Durch die elastische Rückverformung der Schenkel 12 wird der Rahmen sogleich wieder geschlossen. Die Schlaufen nehmen die auf Fig. 3 gezeichnete Funtionsstellung ein.
  • Man kann den Gardinenaufhänger von den Schlaufen trennen in der Weise, wie es auf Fig. 6 veranschaulicht ist. Dabei wird der Gardinenaufhänger in einer senkrechten Ebene quer zur Schienenrichtung um 1800 geschwenkt, bis das Kopfteil unten ist und die Schrägflächen 12b oben sind. Durch die Ausbildung der Wölbungen 12c wird das Umkehren der äußeren Scheitel 12a in den Schlaufen erleichtert. Durch Druck auf den Gardinenaufhänger nach oben spreizen sich die Schenkel 12 selbstätig, die Anlageebenen 13c gehen auseinander und die Schlaufen gelangen durch diese Öffnung nach außen, wodurch die Verbindung zwischen den Schlaufen und dem Gardinanaufhänger aufgehoben ist.
  • Auch in der au£ Fig. 3 gezeigten Stellung kann der Gardinenaufhänger von den Schlaufen gelöst werden, indem man diese in Richtung der Pfeile 14 um die äußeren Scheitel 12a herumführt und zwischen den sich öffnenden Anlageebnenen 12c hindurchdrückt. Leerseite

Claims (2)

  1. Patentanspruche 1. Gardinenaufhänger für Vorhänge, bestehend aus einem Kopfteil und einem Rahmenteil, in welchem Schlaufen eines vorhangban des einhängbar sind, wobei das Rahmenteil zwei parallele jeweils in einer Schlaufe liegende Schenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkel (12) am Kopfteil (10) angeformt sind und daß an jedem dieser Schenkel spitzwinklig je ein zum Kopfteil hin gerichteter schräger Schenkel (13) angeformt ist, wobei diese Schenkel trennbar aneinanderl iegen.
  2. 2. Gardinenaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallelen Schenkeln zu den äßeren Scheiteln (12a) hin Wölbungen (12c) geformt sind.
DE19762607581 1976-02-25 1976-02-25 Gardinenaufhaenger fuer vorhaenge Ceased DE2607581A1 (de)

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Publications (1)

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DE2607581A1 true DE2607581A1 (de) 1977-09-01

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ID=5970789

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DE19762607581 Ceased DE2607581A1 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Gardinenaufhaenger fuer vorhaenge

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DE (1) DE2607581A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4943026A (en) * 1988-05-20 1990-07-24 Gerhard Fildan Hanger for small packages

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4943026A (en) * 1988-05-20 1990-07-24 Gerhard Fildan Hanger for small packages

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