DE2607492C2 - Fernsprechsonderanlage mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Morse- oder mit Impulswahlempfängern aufweisen - Google Patents

Fernsprechsonderanlage mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Morse- oder mit Impulswahlempfängern aufweisen

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DE2607492C2
DE2607492C2 DE19762607492 DE2607492A DE2607492C2 DE 2607492 C2 DE2607492 C2 DE 2607492C2 DE 19762607492 DE19762607492 DE 19762607492 DE 2607492 A DE2607492 A DE 2607492A DE 2607492 C2 DE2607492 C2 DE 2607492C2
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Germany
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morse
telephone system
pulse
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special telephone
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DE19762607492
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Peter Ing.(grad.) 1000 Berlin Binding
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • H04M11/066Telephone sets adapted for data transmision

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsonderanlage, insbesondere für Verkehrs- und Energieversorgungsunternehmen, mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Impulswahl- oder mit Morseempfängern aufweisen, wobei die Unteranlagen über einen jeweils beidseitig gerichteten Datenkanal zur Übertragung von Adressen und Befehlen und Spachkanal zur Übertragung von Sprachinformationen mit einer zentralen Anlage verbunden sind und einen vom Datenkanal unter dem Steuereinfluß einer zentralen Steuereinrichtung für die Informationsverarbeitung gespeisten Wahlspeicher für Leitungsübertragungs- und Teilnehmeradressen aufweisen.
Eine bereits vorgeschlagene derartige Fernsprechsonderanlage (DT-OS 25 24 559) kann insbesondere als Betriebsfernsprechanlage in Verkehrs- bzw. Energieversorgungsunternehmen eingesetzt werden, wobei die zentrale Anlage eine üefehlsanlage darstellt, die mehrere Unteranlagen steuert. Aufgrund der Vielzahl und der Verschiedenartigkeit der in einer solchen Anlage miteinander korrespondierenden Teilnehmeranschlüsse, wie z. B.Orts- bzw. Zentralbatterieanschlüsse, Wahlriifanschlüsse in Form von Impulswahlempfängern oder Morseempfängern sowie Anschlüssen für Lautfernsprechverbindungen für Durchsagen werden für die Befehls- und Unteranlagen hinsichtlich ihrer Funktions- und Bedienungsweise vereinheitlichte Fernsprechsonderanlagen — beispielsweise in Bahnnet/cn die sogenannten Allfernsprecher — eingesetzt.
Die Steuerung der Unteranlage erfolgt dabei im allgemeinen durch die zentrale Befehlsanlage, die über einen Datenkanai und einen Sprachkanal mit den Unteranlagen verbunden ist. Sofern in der Unteranlage Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleilungen einerseits mu Morseempfängern, andererseits mit Impulswahlempfängern vorgesehen sind, muß der Wahlspeicher zur Abgabe entsprechend modifizierter Rufsignale befähigt sein.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, den Wahlspeicher mit geringem Aufwand so auszugestalten, daß er je nach Art der anzuschaltenden Empfanger codegerechte Wahlinformationen abgibt, wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Wahlspeicher vom Datenkanal Informationen über die Art der anzuschaltenden Wahlempfänger erhält und einen Zahlengeber aufweist, der unter dem Steuereinfluß einer Dekodiereinrichtung zifferngerechtc Impulsfolgen sowohl an die Morse- als auch an die lmpulswahlempfänger abgibt.
Als Vorteil bei der Erfindung ist anzusehen, daß der Wahlspeicher nicht nur die eigentliche Wahlinformation sondein auch eine Information über die Leitungsart, an die die Wahlinformalion weitergegeben werden muß, erhält und daß ein im Wahlspeicher vorgesehener üblicher Zahlengeber sowohl eine wahlinformationsentsprechmde Ziffernfolge im Impulswahlverfahren als auch durch Zuordnung jeweils einer bestimmten Ziffernzahl zu den beiden Morsezeichen »kurz« und »lang« eine für Morseempfänger geeignete Wahlinformation abgibt.
Da die vom Zahlengeber abgegebenen Impulse gleich lang sind und insofern keine Darstellung von Morsezeichen erlauben, muß noch eine Umwandlung der das kurze bzw. das lange Morsezeichen darstellenden Impulsfolgen durchgeführt werden. Dies kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Impulse einer Relaiseinrichtung zugeführt werden, die ein Verzögerungsrelais beinhaltet, das die Impulspausen innerhalb einer Zifferninformation jeweils überbrückt. Dieses Verzögerungsrelais kann integraler Bestandteil des Wahlspeichers sein, wobei beispielsweise durch den Dekodierer gesteuert jeweils entweder der Impulsausgang oder der Morseausgang des Zahlengebers angesteuert werden. Als vorteilhaft ist jedoch anzusehen, das die Umformung der einzelnen Impulsfolgen in das kurze bzw. lange Morsezeichen vornehmende Verzögerungsrelais in die entsprechende Leitungsübertragung für die Morseempfänger zu verlegen, da damit eine gesonderte Umsteuerung von Impulsfolgen auf Morseimpulse unterbleiben kann.
Sofern die Unteranlage einen Bedienungsplatz aufweist, der ebenfalls Vermittlungstätigkeit durchführen kann, ist es als vorteilhaft anzusehen, den Wahlspeicher in gleicher Weise von Direktleitungen des Bedienungsplatzes aus zu steuern. Weiterhin ist als vorteilhaft anzusehenden Wahlspeicher ausgangsseitig an die Zuordnungseinrichtung anzuschließen, die ebenfalls vom Datenkanal oder zusätzlich auch vom Bedienungsplatz gesteuert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in schematischer Darstellung den Aufbau einer Fernsprechsonderanlage mit einer zentralen Anlage und Unteranlagen zeigt.
Die eigentliche Zeniralanlage ist in der Figur nicht
dargestellt; sie stellt den Endpunkt des Datenkanals UK und des Sprachkanals SK dar, die in der in der Figur gezeigten Unteranlage auf der Befehlsübertragung BU bzw. der Sprachübertragung SU aufliegen Die Befehlsübertragung BU ist über die Befehlsanschaltung BA an die Adressenleitungen a/l, a/2 bzw. an die Befehlsleitung Wangeschlossen, während die Sprachübertragung SU in Verbindung zur Sprachleitung si darstellt. Über die Befehlsleitung a/l laufen die Adressen der Gesellschaftsleitungen sowie der Teilnehmer, während über die Adressenleilung a/2 die Adresse der am Koppelfeld KFm belegenden Übertragungseinrichtung übertragen wird.
Nach erfolgter Durchschaltung werden Befehls- oder Steuerinformationen über die Befehlsleitung bl bzw. Sprachinformationen über die Sprachleitung si ausgetauscht.
Die Unteranlage enthält Gesellschaftsleitungen, an denen Morseempfänger ME, Teilnehmer η.Λ Wahlmöglichkeit WT bzw. beliebige Teilnehmer TB über entsprechende Übertragungen M-Uc, W-Uebzw. B-LJc am Koppelfeld iCFaufliegen.
Für die Anschaltung eines Teilnehmers, beispielswei se an der Gesellschaftsleitung mit Morseempfängern ME, werden über die Adressenleitungen a/2 sowohl die Adresse der entsprechenden Gesellschaftsleitung als auch die Adresse des zu rufenden Teilnehmers der Gesellschaftsleitung an den Wahlspeicher WS abgegeben, während die Adresse der für die Durchschaltung zu belegenden Übertragung, aiso beispielsweise M-Uc, an die Platzschaltung Pl-S abgegeben werden. Nach Belegung der Übertragung M-Ue wird der Wahlspeicher WS angereizt und gibt über den vom Dekoder U gesteuerten Zahlengeber ZG die Wahlinformation ab. die immer in Form von Impulsfolgen, jedoch abhängig von der Art der belegten Übertragung entweder im Morsecode oder im dekadischen System dargestellt wird.
Die Morseübertragung M-Ue enthält ein nichtdargestelltes Verzögerungsrelais, das die Impulspausen zwischen den jeweils das Morsezeichen »kurz« (beispielsweise zwei Impulse] oder »lang« (beispielsweise sechs Impulse) überbrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fernsprechsonderanlage, insbesondere für Verkehrs- und Energieversorgungsunternehmen, mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Impulswahloder mit Morseempfängern aufweisen, wobei die Unteranlagen über einen jeweils beidseitig gerichteten Datenkanal zur Übertragung von Adressen und Befehlen und Sprachkanal zur Übertragung von Sprachinformationen mit einer zentralen Anlage verbunden sind und einen vom Datenkanal unter dem Steuereinfluß einer zentralen Steuereinrichtung für die Informationsverarbeitung gespeisten Wahlspeicher für Leitungsübertragungs- und Teilnehmeradressen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlspeicher (WS) vom Datenkana! (DK) Informationen über die Art der anzuschaltenden WahJempfänger erhält und einen Zahlengeber (ZG) aufweist, der unter dem Steuereinfluß einer Dekodiereinrichtung (D) zifferngerechte Impulsfolgen sowohl an die Morse- als auch an die Impulswahlempfänger(ME. WT)abg\bi.
2. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Morseleitungsübertragungen (M-Ue) ein Verzögerungsrelais zur Überbrückung der Impulspausen der Impulsfolgen aufweisen.
3. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlspeicher (WS) ausgangsseitig an eine datenkanalgesteuerte Zuordnungseinrichtung (P/-S,Jangeschaltet ist.
4. Fernsprechsonderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlspcichcr (WS) zusätzlich von einem Bedienungsplatz (BPI)atr Unteranlage steuerbar ist.
DE19762607492 1976-02-20 1976-02-20 Fernsprechsonderanlage mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Morse- oder mit Impulswahlempfängern aufweisen Expired DE2607492C2 (de)

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