DE2607492C2 - Fernsprechsonderanlage mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Morse- oder mit Impulswahlempfängern aufweisen - Google Patents
Fernsprechsonderanlage mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Morse- oder mit Impulswahlempfängern aufweisenInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsonderanlage, insbesondere für Verkehrs- und Energieversorgungsunternehmen, mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen
zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Impulswahl- oder mit Morseempfängern aufweisen,
wobei die Unteranlagen über einen jeweils beidseitig gerichteten Datenkanal zur Übertragung von Adressen
und Befehlen und Spachkanal zur Übertragung von Sprachinformationen mit einer zentralen Anlage verbunden
sind und einen vom Datenkanal unter dem Steuereinfluß einer zentralen Steuereinrichtung für die
Informationsverarbeitung gespeisten Wahlspeicher für Leitungsübertragungs- und Teilnehmeradressen aufweisen.
Eine bereits vorgeschlagene derartige Fernsprechsonderanlage
(DT-OS 25 24 559) kann insbesondere als Betriebsfernsprechanlage in Verkehrs- bzw. Energieversorgungsunternehmen
eingesetzt werden, wobei die zentrale Anlage eine üefehlsanlage darstellt, die
mehrere Unteranlagen steuert. Aufgrund der Vielzahl und der Verschiedenartigkeit der in einer solchen
Anlage miteinander korrespondierenden Teilnehmeranschlüsse, wie z. B.Orts- bzw. Zentralbatterieanschlüsse,
Wahlriifanschlüsse in Form von Impulswahlempfängern oder Morseempfängern sowie Anschlüssen für
Lautfernsprechverbindungen für Durchsagen werden für die Befehls- und Unteranlagen hinsichtlich ihrer
Funktions- und Bedienungsweise vereinheitlichte Fernsprechsonderanlagen — beispielsweise in Bahnnet/cn
die sogenannten Allfernsprecher — eingesetzt.
Die Steuerung der Unteranlage erfolgt dabei im allgemeinen durch die zentrale Befehlsanlage, die über
einen Datenkanai und einen Sprachkanal mit den Unteranlagen verbunden ist. Sofern in der Unteranlage
Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleilungen einerseits mu Morseempfängern, andererseits
mit Impulswahlempfängern vorgesehen sind, muß der Wahlspeicher zur Abgabe entsprechend
modifizierter Rufsignale befähigt sein.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, den Wahlspeicher mit geringem Aufwand so auszugestalten,
daß er je nach Art der anzuschaltenden Empfanger codegerechte Wahlinformationen abgibt, wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß der Wahlspeicher vom Datenkanal Informationen über die Art der
anzuschaltenden Wahlempfänger erhält und einen Zahlengeber aufweist, der unter dem Steuereinfluß
einer Dekodiereinrichtung zifferngerechtc Impulsfolgen
sowohl an die Morse- als auch an die lmpulswahlempfänger abgibt.
Als Vorteil bei der Erfindung ist anzusehen, daß der Wahlspeicher nicht nur die eigentliche Wahlinformation
sondein auch eine Information über die Leitungsart, an
die die Wahlinformalion weitergegeben werden muß, erhält und daß ein im Wahlspeicher vorgesehener
üblicher Zahlengeber sowohl eine wahlinformationsentsprechmde
Ziffernfolge im Impulswahlverfahren als auch durch Zuordnung jeweils einer bestimmten
Ziffernzahl zu den beiden Morsezeichen »kurz« und »lang« eine für Morseempfänger geeignete Wahlinformation
abgibt.
Da die vom Zahlengeber abgegebenen Impulse gleich lang sind und insofern keine Darstellung von Morsezeichen
erlauben, muß noch eine Umwandlung der das kurze bzw. das lange Morsezeichen darstellenden
Impulsfolgen durchgeführt werden. Dies kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in
einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Impulse einer Relaiseinrichtung zugeführt werden, die ein
Verzögerungsrelais beinhaltet, das die Impulspausen innerhalb einer Zifferninformation jeweils überbrückt.
Dieses Verzögerungsrelais kann integraler Bestandteil des Wahlspeichers sein, wobei beispielsweise durch den
Dekodierer gesteuert jeweils entweder der Impulsausgang oder der Morseausgang des Zahlengebers
angesteuert werden. Als vorteilhaft ist jedoch anzusehen, das die Umformung der einzelnen Impulsfolgen in
das kurze bzw. lange Morsezeichen vornehmende Verzögerungsrelais in die entsprechende Leitungsübertragung
für die Morseempfänger zu verlegen, da damit eine gesonderte Umsteuerung von Impulsfolgen auf
Morseimpulse unterbleiben kann.
Sofern die Unteranlage einen Bedienungsplatz aufweist, der ebenfalls Vermittlungstätigkeit durchführen
kann, ist es als vorteilhaft anzusehen, den Wahlspeicher in gleicher Weise von Direktleitungen des
Bedienungsplatzes aus zu steuern. Weiterhin ist als vorteilhaft anzusehenden Wahlspeicher ausgangsseitig
an die Zuordnungseinrichtung anzuschließen, die ebenfalls vom Datenkanal oder zusätzlich auch vom
Bedienungsplatz gesteuert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in schematischer
Darstellung den Aufbau einer Fernsprechsonderanlage mit einer zentralen Anlage und Unteranlagen zeigt.
Die eigentliche Zeniralanlage ist in der Figur nicht
dargestellt; sie stellt den Endpunkt des Datenkanals UK
und des Sprachkanals SK dar, die in der in der Figur
gezeigten Unteranlage auf der Befehlsübertragung BU bzw. der Sprachübertragung SU aufliegen Die Befehlsübertragung
BU ist über die Befehlsanschaltung BA an die Adressenleitungen a/l, a/2 bzw. an die Befehlsleitung
Wangeschlossen, während die Sprachübertragung SU in Verbindung zur Sprachleitung si darstellt. Über
die Befehlsleitung a/l laufen die Adressen der Gesellschaftsleitungen sowie der Teilnehmer, während
über die Adressenleilung a/2 die Adresse der am Koppelfeld KFm belegenden Übertragungseinrichtung
übertragen wird.
Nach erfolgter Durchschaltung werden Befehls- oder Steuerinformationen über die Befehlsleitung bl bzw.
Sprachinformationen über die Sprachleitung si ausgetauscht.
Die Unteranlage enthält Gesellschaftsleitungen, an denen Morseempfänger ME, Teilnehmer η.Λ Wahlmöglichkeit
WT bzw. beliebige Teilnehmer TB über entsprechende Übertragungen M-Uc, W-Uebzw. B-LJc
am Koppelfeld iCFaufliegen.
Für die Anschaltung eines Teilnehmers, beispielswei
se an der Gesellschaftsleitung mit Morseempfängern ME, werden über die Adressenleitungen a/2 sowohl die
Adresse der entsprechenden Gesellschaftsleitung als auch die Adresse des zu rufenden Teilnehmers der
Gesellschaftsleitung an den Wahlspeicher WS abgegeben, während die Adresse der für die Durchschaltung zu
belegenden Übertragung, aiso beispielsweise M-Uc, an die Platzschaltung Pl-S abgegeben werden. Nach
Belegung der Übertragung M-Ue wird der Wahlspeicher WS angereizt und gibt über den vom Dekoder U
gesteuerten Zahlengeber ZG die Wahlinformation ab. die immer in Form von Impulsfolgen, jedoch abhängig
von der Art der belegten Übertragung entweder im Morsecode oder im dekadischen System dargestellt
wird.
Die Morseübertragung M-Ue enthält ein nichtdargestelltes
Verzögerungsrelais, das die Impulspausen zwischen den jeweils das Morsezeichen »kurz«
(beispielsweise zwei Impulse] oder »lang« (beispielsweise sechs Impulse) überbrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fernsprechsonderanlage, insbesondere für Verkehrs-
und Energieversorgungsunternehmen, mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung
an Gesellschaftsleitungen mit Impulswahloder mit Morseempfängern aufweisen, wobei die
Unteranlagen über einen jeweils beidseitig gerichteten Datenkanal zur Übertragung von Adressen und
Befehlen und Sprachkanal zur Übertragung von Sprachinformationen mit einer zentralen Anlage
verbunden sind und einen vom Datenkanal unter dem Steuereinfluß einer zentralen Steuereinrichtung
für die Informationsverarbeitung gespeisten Wahlspeicher für Leitungsübertragungs- und Teilnehmeradressen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wahlspeicher (WS) vom Datenkana! (DK) Informationen über die Art der anzuschaltenden
WahJempfänger erhält und einen Zahlengeber (ZG) aufweist, der unter dem Steuereinfluß einer
Dekodiereinrichtung (D) zifferngerechte Impulsfolgen sowohl an die Morse- als auch an die
Impulswahlempfänger(ME. WT)abg\bi.
2. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Morseleitungsübertragungen
(M-Ue) ein Verzögerungsrelais zur Überbrückung der Impulspausen der Impulsfolgen
aufweisen.
3. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlspeicher
(WS) ausgangsseitig an eine datenkanalgesteuerte Zuordnungseinrichtung (P/-S,Jangeschaltet ist.
4. Fernsprechsonderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wahlspcichcr (WS) zusätzlich von einem Bedienungsplatz (BPI)atr Unteranlage steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607492 DE2607492C2 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Fernsprechsonderanlage mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Morse- oder mit Impulswahlempfängern aufweisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607492 DE2607492C2 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Fernsprechsonderanlage mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Morse- oder mit Impulswahlempfängern aufweisen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607492B1 DE2607492B1 (de) | 1977-07-14 |
DE2607492C2 true DE2607492C2 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=5970736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762607492 Expired DE2607492C2 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Fernsprechsonderanlage mit Unteranlagen, die Leitungsübertragungen zur Anpassung an Gesellschaftsleitungen mit Morse- oder mit Impulswahlempfängern aufweisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2607492C2 (de) |
-
1976
- 1976-02-20 DE DE19762607492 patent/DE2607492C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2607492B1 (de) | 1977-07-14 |
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Legal Events
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