DE2606063C2 - Schleuderrad für Strahlmittelanlagen - Google Patents

Schleuderrad für Strahlmittelanlagen

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DE2606063C2
DE2606063C2 DE19762606063 DE2606063A DE2606063C2 DE 2606063 C2 DE2606063 C2 DE 2606063C2 DE 19762606063 DE19762606063 DE 19762606063 DE 2606063 A DE2606063 A DE 2606063A DE 2606063 C2 DE2606063 C2 DE 2606063C2
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throwing
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DE19762606063
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DE2606063B1 (de
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Johannes 2057 Reinbek; Borcke Bernd von 2060 Bad Oldesloe Zeidler
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Alfred Gutmann Gesellschaft fur Maschinenbau GmbH
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Alfred Gutmann Gesellschaft Fuer Maschinenbau 2000 Hamburg
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Priority to BR7700934A priority patent/BR7700934A/pt
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/06Impeller wheels; Rotor blades therefor
    • B24C5/062Rotor blades or vanes; Locking means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schleuderrad für Strahlmittelanlagen mit einer drehangetriebenen Schleuderscheibe, an deren Stirnseite radialverlaufende Wurfschaufeln mittels Schwalbenschwanzfuß in Schwalbenschwanznuten befestigt und durch Blattfedern gehalten sind.
Bei bekannten Schleuderrädern der eingangs genannten Art (US-PS 3197 920), die als sogenannte Einscheibenräder ausgebildet sind, bei denen die Wurfschaufeln nur einseitig an einer Schleuderscheibe durch eine Schwalbenschwanzverbindung befestigt sind, erfolgt die Sicherung der Schaufel durch eine Blattfeder, die an ihrem radial außenliegenden Ende einen tangential zur Schleuderscheibe verlaufenden Keil trägt, der in beliebiger Weise an der Blattfeder befestigt sein kann. Diese Blattfeder wird nach dem Einschieben der Wurfschaufel in Nuten der Schwalbenschwanzverbindung eingeschoben, wobei der Keil — als Verriegelung wirkend — durch die Blattfeder hinter Vorsprünge der Schleuderscheibe gedrückt wird. Der Keil stellt zwar eine belastungssichere Verriegelung der Wurfschaufel dar, ist aber ein zusätzliches Bauteil, welches eine zusätzliche Unwucht bewirken, sich von der Blattfeder lösen kann und eine beidseitige Anwendung, d. h. lageunabhängige Montage ausschließt
Ferner hat man bei Zweischeibenrädern schon versucht (US-PS 36 54 736), Federn zum formschlüssigen Sichern der Wurfschaufeln einzusetzen. Diese Federn liegen frei auf der Rückseite der Wurfschaufeln, wobei die Federn an den Abstandhaltern der beiden Schleuderscheiben befestigt sind. Dadurch können diese Schleuderräder nur in einer Drehrichtung betrieben werden. Ein Reversieren ist nicht möglich, weil die Seiten mit den ungeschützten Federn nicht mit Strahlmittel beaufschlagt werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schleuderrad der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Sichern der Wurfschaufeln in vereinfachter Weise allein durch Blattfedern in verschleißgeschützter Lage erfolgt, wobei auch weiterhin im Reversierbetrieb, d. h. mit beiden Drehrichtungen gearbeitet werden können soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Federn in bekannter Weise in entsprechend bemessenen Vertiefungen im Schwalbenschanzfuß und Vertiefungen im Nutgrund eingelegt sind.
Durch diese Anordnung der Federn wird erreicht, daß das Strahlmittel sie unabhängig von der Drehrichtung S des Schleuderrades nicht verschleißen kann, gleichzeitig aber auch die erforderliche Sicherung gegen radiales Herausschleudern durch Zentrifugalkräfte ohne zusätzliche Bauteile in einfacher und eleganter Weise bewerkstelligt wird. Zum Lösen der Verbindung muß
ίο die Feder lediglich aus einer Vertiefung ausgerastet werden, so daß die Wurfschaufel aus der Schwalbenschwanznut herausgezogen werden kann.
Eine Ausführungsform nach der Erfindung ist in vorteilhafter Weise derart ausgestaltet, daß die Feder in
is einer Vertiefung im Schwalbenschwanzfuß befestigt ist Diese besondere Ausführungsform stellt eine elegante und einfache Lösungsmöglichkeit dar, da die Feder zusammen mit dem Schwalbenschwanzkeil der Wurfschaufel in die Schwalbenschwanznut eingeschoben wird und sich nach Erreichen der gewünschten Endstellung der Wurfschaufel an der Kante der Schleuderscheibe abstützt Die Erfindung ist nicht auf diese besondere Ausführungsform beschränkt Beispielsweise ist es auch möglich, die Feder an der Schleuderscheibe zu befestigen, so daß sie sich nach dem Verbinden von Wurfschaufel und Schleuderscheibe an der Wurfschaufel abstützt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in dem Schleuderrad eine beide Stirnseiten verbindende öffnung vorgesehen sein, die in den Bereich führt, in dem die Feder die Wurfschaufel hält bzw. sich abstützt.
Durch diese öffnung kann ein Werkzeug eingeführt
werden, durch welches das Ausrasten der Feder erfolgt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine geschnittene Einzelheit durch einen Teil einer Schleuderscheibe mit einer Wurfschaufel vor dem endgültigen Einschieben in radialer Richtung;
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt, jedoch mit endgültig eingeschobener und gesicherter Wurfschaufel;
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie III-I1I der Fig. 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Schleuderrad ist ein sogenanntes Einscheibenrad, das in beiden Drehrichtungen betrieben werden kann. Dieses Schleuderrad besteht aus einer Schleuderscheibe 2 und radial verlaufenden auf einer Stirnseite angebrachten Wurfschaufeln 1.
An dieser Stirnseite der Schleuderscheibe 2 sind radial verlaufende Schwalbenschwanznuten 7 mit Seitenwänden 8 und einem Nutgrund 9 ausgebildet.
Diese Schwalbenschwanznuten 7 dienen der Aufnahme von Schwalbenschwanzfüßen 14 der Wurfschaufeln 1.
In der Unterseite des Schwalbenschwanzfußes 14 ist eine Vertiefung 15 vorgesehen. In dieser Vertiefung 15 ist wiederum eine kleinere Befestigungsvertiefung 13 ausgebildet, in der eine Blattfeder 10 befestigt ist Weiterhin sind in der Vertiefung 15 weitere gestrichelt angedeutete Vertiefungen ausgebildet Eine Vertiefung
4 mit einer radial außenliegenden Kante 5 ist im Nutgrund 9 der Schwalbenschwanznut 7 vorgesehen.
Nach dem Einschieben der Wurfschaufel 1 in radialer Richtung in die Stellung nach F i g. 2 stützt sich die radial außenliegende Kante 12 der Blattfeder 10 an der Kante
5 der Vertiefung 4 im Nutgrund 9 ab und verhindert so
ein Herausrutschen der Wurfschaufel 1 durch die Zentrifugalkraft.
In die Vertiefung 4 führt eine öffnung 3, durch die ein Werkzeug eingeführt werden kann. Durch dieses Werkzeug kann die Blattfeder 10 in die Vertiefung 15 im S Schwalbenschwa zfuB 14 gedrückt werden, so daß ihre Kante 12 von der Kante 5 freikommt und die Schaufel 1 in radialer Richtung herausgezogen werden kann.
Radial innen Ln bezug auf die Schaufel 1 ist ein Anschlagring 6 vorgesehen, der durch Schrauben gehalten wird.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Beschreibung und insbesondere der Zeichnung wird deutlich, daß die Blattfeder 10 sehr (eicht herstellbar und ohne Schwierigkeiten in der Befestigungsvertiefung 13 durch Einklemmen befestigt werden kann. Um die endgültige Befestigung und Sicherung herzustellen, ist es dann lediglich erforderlich, die Wurfschaufel 1 mit der Feder in die Schwalbenschwanznut 7 einzuschieben. Die Sicherung erfolgt dann von selbst durch Einschnappen der Kante 12 hinter die Kante 5 der Vertiefung 4. In dieser Stellung (F i g. 2) ist die Fede/ von Strahlmittel geschützt, und zwar unabhängig von der Drehrichtung der Schleuderscheibe. Das Lösen erfolgt ebenfalls auf einfache Weise durch Einbringen eines Werkzeuges durch die Öffnung 3.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schleuderrad für Strahlmittelanlagen mit einer drehangetriebenen Schleuderscheibe, an deren Stirnseite radial verlaufende Wurfschaufeln mittels Schwalbenschwanzfuß in Schwalbenschwanznuten befestigt und durch Blattfedern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (10) in bekannter Weise in entsprechend bemessenen Vertiefungen (15) im Schwalbenschwanzfuß (14) und Vertiefungen (4) im Nutgrund
(9) eingelegt sind.
2. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (10) in einer Vertiefung (13) im Schwalbenschwanzfuß (14) befestigt ist
3. Schleuderrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schleuderscheibe (2) eine beide Stirnseiten verbindende öffnung (3) im Bereich des radial außen liegenden Endes der Feder
(10) vorgesehen ist
DE19762606063 1976-02-16 1976-02-16 Schleuderrad für Strahlmittelanlagen Expired DE2606063C2 (de)

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DE19762606063 DE2606063C2 (de) 1976-02-16 1976-02-16 Schleuderrad für Strahlmittelanlagen
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DE2606063B1 DE2606063B1 (de) 1977-06-08
DE2606063C2 true DE2606063C2 (de) 1978-01-19

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US (1) US4047843A (de)
JP (1) JPS5299493A (de)
BR (1) BR7700934A (de)
DE (1) DE2606063C2 (de)
ES (1) ES221605Y (de)
ZA (1) ZA764540B (de)

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