DE2606005C3 - Gekühlte Drosselanordnung für Heißgase, insbesonderezur Nachschaltung hinter der Brennkammer eines Strahltriebwerkes - Google Patents
Gekühlte Drosselanordnung für Heißgase, insbesonderezur Nachschaltung hinter der Brennkammer eines StrahltriebwerkesInfo
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Description
Gekühlte Drosselanordnung für Heißgas, insbesondere zur Nachschaltung hinter der Brennkammer eines
Strahltriebwerkes, mit einem Drosselelement in einem Leitungsteil, der zur Hindurchführung eines Kühlmittels,
vorzugsweise Wasser, doppelvandig ausgeführt ist
Drosselanordnungen der eingangs genannten Art werden z. B. zur Brennkammererprobung von Gasturbinenstrahltriebwerken
eingesetzt, wobei die schwenkbare Drosselklappe als Simulator einer der Brennkammer
nachgerchalteten Turbine fungiert Demgemäß sind derartige Drosselanordnungen relativ hohen sowie auch
häufig wechselnden Temperaturen ausgesetzt
Hierzu is* grundsätzlich bekannt, die temperaturbelasteten Bauteile zu kühlen, und zwar unter Verwendung
von Luft oder Wasser als Kühlmittel.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß trotz Kühlung der temperaturbelasteten Bauteile einer Drosselanordnung
erhebliche Schwierigkeiten bestehen, die bei neuzeitlichen Gasturbinentriebwerken auftretenden Temperaturen,
z. B. eine Turbineneintrittstemperatur von 12000C
oder darüber, zu beherrschen; unterschiedliche Materialanhäufungen an den temperaturbelasteten Bauteilen
haben zu Wärmespannungen und Materialrissen geführt.
Weiter haben sich trotz Kühlung der temperaturgefährdeten Bauteile schon bei Temperaturen von etwa
800° C relativ starke Verzunderungen ergeben.
Insbesondere bei Verwendung von Wasser als Kühlmittel bereitet es nach wie vor Schwierigkeiten,
wirtschaftliche Maßnahmen zur Beherrschung der geforderten hohen Temperaturbelastungen sowie Temperaturschwankungen
zu finden. Dies gilt insbesondere auch für das Drosselelement, wobei neben der
besonderen Temperaturgefährdung der Drosselklappe selbs! auch die des Schwenkmechanismus bzw. der
Schwenklager zu berücksichtigen wären.
Bei einer aus der CH-PS 1 36 738 bekannten Drosselanordnung ist ein quer zur Hauptströmungsrichtunjj
der Anordnung betätigbares Absperrventil zwisehen zwei angrenzenden rohranigen Bauteilen eingebaut.
Hierbei ist das Gehäuse des Absperrventils für sich zu Kühlzwecken doppelwandig ausgebildet.
In diesem bekannten Fall ist keine gezielte, direkte
Kühlung rl ι s den Heißgasen stets unmittelbar ausgeset/ten
Wntiikrirpers möglich. Der Kühlkanal ist mit
Abstand vom '·ηι -iknrpei nur d rih das Ventilgehäuse
geführt
Besonders mit Rucksicht auf verhältnismäßig hohe
Heißgastemperaturen dürfte somit die aus diesem bekannten Fall entnehmbare Ventil- und Kühlanordmg
einen verhältnismiißig frühzeitigen Verschleiß
ier gar ein Durchbrennen de·· Ventil1· bei langer
anhaltendem Betneb nicht verhindern können.
Ferner dürfte die vorgenannte bekannte Ventilanordnung nicht geeignet sein, die Anforderungen an
mechanische Einfachheit und damit verhältnismäßig geringe Störanfälligkeit und an geringe Strömungsverluste
bei geöffneter Stellung zu erfüllen. Die Ausbildung des Absperrventils selbst sowie die durch die Ventilausbildung
und -anordnung erzwungene ^verschlungene« Gestaltung des Strömungsweges im Ventilgehäuse
dürften im bekannten Fall also stets verhältnismäßig hohe Strömungsverluste verursachen.
Aus der DE-AS 10 90 525 ist eine vornehmlich für senkrecht startende und landende Flugzeuge einsetzbare
Steuerungs- und Ablenkvorrichtung für den Schubstrahl bekannt, bei der u.a. innerhalb eines vom
Abgasstrom eine?. Turbinenstrahltriebwerkes beaufschlagbaren
Strahlrohrs eine stromaufwärtig einer Verstellschubdüse angeordnete, um eine quer zur
Strahlrohrlängsachse verlaufende Drehachse verschwenkbare Drosselklappe vorgesehen ist mit der
neben einer kontinuierlichen Drosselung dt/ Abgasströmung ferner die Abgasströmung zur Verstellschubdüse
gänzlich absperrbar (vertikale Stellung) oder gänzlich freilegbar sein soll (horizontale Stellung). Dieser
bekannten Lösung sind keinerlei Kühlvorkehrungen entnehmbar; ferner vermittelt diese bekannte Lösung
keinerlei Hinweis bzw. Anregung im Hinblick auf eine Wartungs- bzw. reparaturfreundliche sowie hinsichtlich
unterschiedlicher Einsatzforderungen verhältnismäßig einfach umgestaltbare Drosselanordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zu bekannten vorgebrachten Nachteile zu beseitigen und
eine Drosselanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche den Anforderungen hinsichtlich einer
optimalen Kühlung, insbesondere des Drosselelements, auch bei relativ starken Heißtemperaturschwankungen
besser gerecht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
— leichte Austauschbarkeit der Drosselklappe einschließlich des zugehörigen Kühlsystems;
— hohe Temperaturbelastbarkeit infolge unmittelbarer, gezielter Kühlung der Drosselklappe;
— von den übrigen Rohrabschnitten unbeeinflußter Kühlwasserdurchsatz für den Kühlkreislauf der
Drosselklappe;
— Gestaltung der Kühlmittelführung an der Drosselklappe
unabhängig von denjenigen an den Rohrabschnitten;
— gesondert voneinander steuerbare Kühlmitteldurchsätze für die jeweils voneinander unabhängigen
Kühlmittelkreisläufe der Rohrabschnitte der Drosselanordnung sowie der Drosselklappe;
— kontinuierliche Drosselbarkeit des Hußgasstroms
über einen verhältnismäßig großen Betnebcbereich;
— verhältnismäßig geringe Strömungsverluste der Heißgase bei geöffneter Drosselklappe infolge
gerader Strömungswege;
— Austauschbarkeit der Rohrabschnitt^ im Hinblick
auf unterschiedliche Betriebsbedingungen
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erlmdung gehen
aus den Patentansprüchen 2 bis 8 hervor.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen weiter erläutert; in der Zeichnung ist
F ι g. 1 die schematische Darstellung der entlang der
Längsmitteleberie aufgeschnittenen Drosselanordnung,
F i g. 2 die Rückansicht der Drosselklappe, teilweise aufgeschnitten dargestellt,
F i g. 3 die Seitenansicht der Drosselklappe in Blickrichtung χ der Fig.2, teilweise aufgeschnitten
dargestellt,
F i g. 4 ein Teillängsschnitt des stromaufwärtig der Drosselklappe anzuordnenden Rohrabschnitts,
F i g. 5 eine Ausführungsform für einen der Drosselklappe nachzuordnenden Rohrabschnkt, teilweise als
ι ο Seitenansicht sowie als Längsschnitt dargestellt und
F i g. 6 eine Ansicht des Rohrabschnitts nach der Linie Λ-ßderFig. 5.
F i g. 1 zeigt eine schematisch wiedergegebene Drosselanordnung für Heißgas, welche zwecks Hindurchleitung
eines Kühlmittels, vorzugsweise Wasser, doppelwandig ausgebildet ist und eine Drosselklappe 2
aufweist, die um eine quer zur Strahlrohrlängsachse 3 verlaufende Drehachse 4 verschwenkbar ist. Die
Drosse.'anordnung ist in der Ebene der Drehachse 4 der
Drosselklappe 2 teilbar, wobei den vor und hinter der Teiiungsebene liegenden Rohrabschnitten 5,6 sowie der
Drosselklappe 2 selbst jeweils voneinander gesonderte Kühlwasserkreisläufe zugeordnet sind.
Die Drosselklappe 2 befindet sich hier in waagerechter Stellung, in welcher der Strömungsweg für das
Heißgas (Pfeile G) vom Rohrabschnitt 5 über die Drosselklappe 2 hinweg zum Rohrabschnitt 6 gänzlich
freigegeben ist.
Der jeweilige Kühlwasserkreislauf ist der Reihe nach
für den Rohrabschnitt 5, die Drosselklappe 2 sowie für den Rohrabschnitt 6 durch die Pfeile Ku K2, Ks
schematisch angezeigt.
Die Drosselklappe 2 besteht im wesentlichen aus einem Klappenkern 7 und einem denselben unter
Belassung eines Kühlmittelspaltes 8 gleichförmig umhüllenden Außenmantel 9.
Wie dann weiter besser aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, sollen die Drehzapfen 10, 11 der Drosselklappe
2 als hohlzylindrische Kühlmittelführungcn an
diesen Kühlmittelspalt 8 angeschlossen sein.
Um zu erreichen, daß vor allen Dingen auch in einer quer zur Gasströmungsrichtung C (F i g. 1) eingestellten
Schwenk- bzw. Drosselstellung der Drosselklappe 2 eine möglichst gleichförmige Kühlwasserverteilung im
Kühlmittelspalt 8 gewährleistet bleibt ist der Kern 7 der Drosselklappe 2 mit im wesentlichen sich über die
gesamte Oberfläche erstreckenden Führungsrippen 12, 13 versehen, die den Kühlmittelspalt 8 in quer zur
Gasströmungsrichtung verlaufende Kühlmittelsektoren aufteilen.
Innerhalb der zwischen der jeweiligen Innen- und Außenwand 15, 14 bzw. 17, 16 eines Rohrabschnittes 5
(F i g. 4) bzw. 6 (F i g. 5) gebildeten Kühlkanäle 18 bzw. 19 können in Rohrlängsrichtung sich erstreckende
Zwischenstege 20 bzw. 21 angeordnet sein. Diese Maßnahme soll eine optimale Kühlwasserveneiiung
über den jeweiligen Rohrumfang, und damit eine gleichförmige Temperaturverteilung beim Kühlprozeß
gewahrleisten. Hierzu ist es gemäß F i g. 4 und 5 weiter vorgesehen, daß die Zwischenstege 20 bzw. 21 an der
jeweiligen Außenwand 14 bzw. 16 des jeweiligen Rohrabsihnitts 5 bzw. 6 befestigt und gegenüber der
jeweils zugehörigen Innenwand 15 bzw. 17 radial beabstandet angeordnet sind.
μ Wie weiter aus den Fig.4 und 5 ersichtlicn im soll
den Rohrabschnitten 5 b/w. 6 jeweils ein ringförmig um
deren Außenwände 14 bzw. 16 verlaufendes Zuflußrohr 22 bzw. 23 und ein Abflußrohr 24 b?u 25 f>r das
Kühlmittel zugeordnet sein, von denen jedes über einen eigenen, die zugehörige Außenwand 14 bzw. 16
zumindest über einen Teil der gesamten Rohrlänge ummantelnden Ringraum 26, 27 bzw. 28, 29 mit dem
zwischen Außen- und Innenwand gebildeten Kühlkanal 18 bzw. 19 in Verbindung steht, in weichen das
Kühlmittel en'gegen der Gasströmungsrichtung einbringbar
ist, um so den Kühieffekt weiter zu intensivieren.
Für eine gezielte Kühlung der temperaturgefährdeten Rohraustrittskante wird das hintere Ende des hinter der
Drosselklappe 2 angeordneten Rohrabschnitts 6 von einem rotationssymmetrischen, kragenförmig nach
außen gewölbten Abschnitt der Innenwand 17 (Fig.5)
gebildet, der zusammen mit dem zugeordneten Einlaßrohr 23 den für die Kühlmittelbeaufschlagung des
Kühlkanals 19 vorgesehenen Ringraum 28 bildet, in
welchen der von dem nach außen abgebogenen Ende der Außenwand 16 begrenzte Kühlkanal 19 hineinragt.
Die Zu- und Abflußrohre 22, 23 und 24, 25 können mehrere gleichförmig über deren Umfang verteilt
angeordnete Rohrstutzen für eine gleichförmige Kühlmittelzuführung
bzw. -abführung aufweisen, wie dies z. B. in F i g. 6 durch die am Zu- und Abflußrohr 23 und
25 angeordneten Rohrstutzen 30,31 verdeutlicht ist.
Wie weiter aus den Fig.4 und 5 ersichtlich ist, kann
jedes Zu- bzw. Abflußrohr 22, 23 bzw. 24, 25 mit mindestens einem Entlüftungsventil 32, 33 bzw. 34, 35
versehen sein.
Mit 36, 37 und 39 sind in den Fig.4, 5 und 6
Lagerklötze bezeichnet, die einem Verbindungsflansch 38 aufweisen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gekühlte Drosselanordnung für Heißgas, insbesondere zur Nachschaltung hinter der Brennkammer
eines Strahltriebwerkes, mit einem Drosselelement in einem Leitungsteil, der zur Hindurchführung
eines Kühlmittels, vorzugsweise Wasser, doppelwandig ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Drosselelement eine Drosselklappe (2) vorgesehen ist, die um eine quer zur
Rohrlängsachse (3) verlaufende Drehachse (4) in der Teilungsebene zwischen einem ersten (5) und einem
zweiten Rohrabschnitt (6) schwenkbar ist, wobei die Rohrabschnitte als getrennte Bauteile mit jeweils
eigenen Kühlmittelkreisläufen ausgebildet sind, und daß die Drosselklappe (2) ebenfalls an einen eigenen
Kühlmittelkreislauf angeschlossen ist und einen Spalt (8) zur Hindurchführung des Kühlmittels
zwischen einem Kern (7) und einem denselben umhüllenden Außenmantel (9) der Drosselklappe (2)
aufweist, wobei der Mantel (9) mit hohlzylindrischen seitlichen Drehzapfen (10,11) verbunden ist, die als
Kühlmittelführungen an den Spalt (8) angeschlossen sind.
2. Drosselanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (7) der Drosselklappe
(2) mii im wesentlichen sich über die gesamte
Oberfläche erstreckenden Führungsrippen (12, 13) versehen ist, die den zwischen dem Kern (7) und dem
Außenmantel (9) gebildeten Kühlmittelspalt (8) in quer zur Gasströmungsrichtung (G) verlaufende
Kühlmittelsektoren aufteilen.
3. Drosselanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab innerhalb des zwischen
der jeweiligen Innen- und Außenwand (15,14) eines Rohrabschnitts (5) gebildeten Kühlkanals (18)
sich in Rohrlängsrichtung erstreckende Zwischenstege (20) angeordnet sind.
4. Drosselanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (20) an der
jeweiligen Außenwand (14) eines Rohrabschnitts (5) befestigt und gegenüber der jeweils zugehörigen
Innenwand (15) radial beabstandet angeordnet sind
5. Drosselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem stromaufwärtig
sowie dem stromabwärtig der Drosselklappe (2) angeordneten Rohrabschnitt (5 bzw. 6) jeweils ein
ringförmig um deren Außenwände (14 bzw. 16) verlaufendes Zufluß- (22 bzw. 23) und ein Abflußrohr
(24 bzw. 25) für das Kühlmittel zugeordnet ist, von denen jedes über einen eigenen, die zugehörige
Außenwand (14 bzw. 16) zumindest über einen Teil der gesamten Rohrlänge ummantelnden Ringraum
(26, 27 bzw. 28, 29) mit dem zwischen Außen- und Innenwand gebildeten Kühlkanal (18 bzw. 19) in
Verbindung steht, in welchen das Kühlmittel entgegen der Gasströmungsrichtung einbringbar ist.
6 Drosselanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß beim hinter der Drosselklappe (2) angeordneten Rohrabschnitt (6)
das Rohrende von einem rotationssymmetrische'i,
kragenförmig nach außen gewölbter, \bschnilt der
Innenwand (17) gebildet ist, de> zusammen mit dem zugeordneten EinlaHrohr (23) Jen für die Kühlmittelbeaufschlagung
des Kühlkanal (19) vorgesehenen Ringraum (28) bildet, in welche-i der von dem
nach außen abgebogenen Ende de*· 4ii£tenwanc! (16)
begrenzte Kühlkanal (19) hineinragt
7. Drosselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und
Abflußrohre (23, 25) mehrere gleichförmig über deren Umfang verteilt angeordnete Rohrstutzen (30,
3 s) für eine gleichförmige Kühlmittelzuführung bzw. -abführung aufweisen.
8. Drosselanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zu- bzw.
Abflußrohr (22,23 bzw. 24,25) mit mindestens einem Entlüftungsventil (32,33 bzw. 34,35) versehen ist
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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