DE2605215A1 - Verfahren zur herstellung von briketts und mit einem solchen verfahren hergestellte briketts - Google Patents
Verfahren zur herstellung von briketts und mit einem solchen verfahren hergestellte brikettsInfo
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Description
9. Februar 1976 rene - P 5263
Charcon Products Limited, Derby, Großbritannien
Verfahren zur. Herstellung von Briketts und mit einem solchen Verfahren hergestellte Briketts
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Briketts. Die Erfindung betrifft weiterhin mit diesem
neuen Verfahren hergestellte Briketts.
INSPECTED
Die Erfindung bezieht sich auf die Verfestigung von aus
einzelnen Teilchen bestehenden Stoffen zu Blöcken oder Briketts und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich
bei der Herstellung von Briketts aus Alteisen oder Sfehlschrott anwendbar. In Industrien,,bei denen große
Mengen von Einzelstücken aus Gußeisen oder Stahl herausgearbeitet oder herausgebohrt werden, fallen beträchtliche
Mengen an Metallspänen, Feilspänen, Feilstaub u. dgl. an. Im allgemeinen bildet der größte Teil dieser
Späne Abfallmaterial, wenngleich ein bestimmter Teil zu Briketts gepreßt bzw. verdichtet und bei der Produktion
von neuem Eisen oder Stahl wieder verwendet wird. Die "Verwendung von Briketts aus Alteisen in dieser Weise ist
vorteilhaft, da in vielen Fällen die Zusammensetzung der Briketts genau bekannt ist, während die Zusammensetzung
anderen Eisenschrottes, der wieder "Verwendung findet,
häufig unbestimmt ist.
Bei den bekannten Briketts dieser Art besteht die Schwierigkeit, daß der Verfestigungsgrad der Eisen- oder Stahlspäne
od.dgl. unzureichend ist, so daß die Briketts auseinanderbrechen, ehe sie die Schmelzzone des Kupol- oder
Brennofens erreichen, und die leichtgewichtigen einzelnen Späne durch den Feuerzug bzw. Heizkanal weg-geführt werden.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist schon vorgeschlagen worden, Briketts dieser Art einen Zement (ein
Zementierungsmittel) beizufügen, diese Versuche waren jedoch
"bisher nicht erfolgreich, da der Gesamteisengehalt "bei diesen
Briketts zu niedrig "war.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Verfahren zu schaffen, mit denen Briketts aus Metallschrott in Form von
Eisenspänen, Feilspänen u.dgl. hergestellt werden können, die nicht die Nachteile der oben erwähnten, schon früher
vorgeschlagenen Briketts dieser Art aufweisen. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf auf diese Weise hergestellte
Briketts.
In der folgenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen
wird der Einfachheit halber von"Metallteilchen", "Metallspänen" oder "Eisenspänen" gesprochen, aber selbstverständlich
ist die Erfindung auch bei Feilspänen oder anderen Teilchen aus Eisen oder Stahl anwendbar und kann auch
bei anderen metallischen Materialien wie Metall, Metalllegierungen, Metalloxyden u.dgl. verwendet werden.
Ganz allgemein gesprochen sieht die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Briketts vor, bei dem eine Mischung von
Metallteilchen, einer Füllmasse und einem Material, das ähnlich wie Zement wirkt, zusammengepreßt bzw. verfestigt oder
kompaktiert wird. Die Füllmasse kann Metallstaub enthalten, der normalerweise da vorhanden ist, wo die Metallteilchen
bei Bearbeitungsoperationen anfallende Bohrspäne enthalten.
In manchen Fällen kann der mit den Spänen anfallende Staub selbst als Füllmasse ausreichen, in anderen
Fällen jedoch dürfte das Beifügen von weiterem Metallstaub vorteilhaft sein. Es muß berücksichtigt werden,
daß die Art der Späne hinsichtlich ihrer Größe und hinsichtlich des Staubanteils verschieden sän kann, ge
nachdem, wo sie entstehen. Die meisten Metallspäne enthalten bis zu 20% ihres Gewichts an Staub, das ist ein
Material, das durch ein Ur. 14-Sieb passieren kann (mit
1,2 mm Maschinen).
Das in der Art von Zement wirkende MatezLal kann Zement
als solchen enthalten oder es kann ein anderes Material enthalten, das als Binder wirkt. Ein solches Material kann
z.B. aus Fasermaterialschnitzeln oder -streifen bestehen, wie Papier, Textilabfall oder Torf. Der Klarheit wegen
wird der Ausdruck "Binder" in der Beschreibung und den Ansprüchen so verwendet, daß er sowohl Zement als solchen
als auch andere Binder umfaßt, und der Ausdruck "Zement" wird in einem engeren Sinn für Zement allein verwendet.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Briketts vorgesehen, bei dem eine homogene
Mischung aus Metall teilchen, aus dem gleichen Material wie die Metallteilchen bestehendem Metallstaub, Fasermaterial
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und Zement verfestigt bzw. zusammengepreßt oder kompaktiert wird. Der Metallstaub wirkt als Füllmasse und das Fasermaterial
wirkt sowohl als Füllmasse als auch als Binder.
Das erfindungsgemäße "Verfahren kann auch darin bestehen,
daß man eine homogene Mischung aus Metallteilchen, Fasermaterial und Zement verfestigt bzw. preßt oder kompaktiert.
In diesem Falle wirkt das Fasermaterial sowohl als Füllmasse als auch als Binder.
In einigen Fällen kann das "Verfahren darin bestehen, daß man
eine homogene Mischung aus Metallteilchen und Fasermaterial
allein verfestigt, wobei das Fasermaterial sowohl als Füllmasse als auch als Binder wirkt und den Bedarf an Zement
überflüssig macht.
Selbstverständlich werden die Größenverhältnisse der verschiedenen
Bestandteile verändert werden, je nach der Art der verwendeten Metallteilchen und des verwendeten besonderen
Fasermaterials.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Brikett, das aus einer nach einem der vorgenannten Verfahren hergestellten verdichteten
Masse besteht.
Vorzugsweise machen die Späne und die Füllmasse 80 - 95%
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des Gewichtes des Briketts aus, wobei nicht mehr als 50%
des Gewichtes aus Füllmasse bestehen.
Vorzugsweise enthält das Brikett bis zu 5% an (Kalkstein)
Ealziumkarbonat, Flußspat (Fluorit) und/oder Koks oder
Kohle. Wo Zement vorhanden ist, kann das Brikett Portlandzement oder einen Zement mit einem hohen Tonerdeanteil
enthalten, vorzugsweise mit einem Anteil von nicht weniger als 5% des Gewichtes.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr
im einzelnen näher beschrieben, hierbei handelt es sich selbstverständlich um Ausführungsbeispiele, die den
Rahmen der Erfindung in keiner Weise beschränken.
Beispiel
Λ
Ein Brikett wurde durch Verfestigung einer Mischung aus Eisenspänen, Eisenstaub, Fasermaterial und Zement zusammen
mit gewissen nichtmetallischen Zusatzstoffen geformt. Die Späne waren zuvor gesiebt oder auf andere Weise sortiert
worden, um Späne mit einer ungeeigneten Größe bzw. zu großen Abmessungen auszuscheiden. Der Eisenstaub, der als Füllmasse dient,
war auch gesiebt worden, um zu gewährleisten, daß er einer vorbestimmten durchschnittlichen Teilchengröße entspricht.
Die Eisenspäne, die als Rückstand bei Bearbeitungsoperationen
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an Maschinen anfallen, haben im allgemeinen eine längliche
Form, und, wenn sie miteinander vermischt werden, bilden sich zwischen den nebeneinanderliegenden Spänen
eine Vielzahl von leeren Zwischenräumen oder Hohlräumen. Der Eisenstaub dient dazu, die leeren Bäume zu füllen,
und hierdurch wird es ermöglicht, einen hohen Verdichtungsgrad der gepreßten Masse zu erreichen. So wird sich
die Menge des verwendeten !Füllstoffes bis zu einem gewissen Grad verändern, ge nach der genauen Art der Eisenspäne
und somit ge nach dem Ausmaß der in einer nur aus Spänen allein bestehenden verfestigten Masse enthaltenen
leeren Zwischenräume oder Hohlräume. Selbstverständlich wird der ganze oder ein wesentlicher Teil des Eisenstaubes
in der Späne-Staub-Mischung enthalten sein, die aus der Werkstatt od.dgl. geliefert wird, von der man
diese Materialien bezieht.
Vorzugsweise sollte der prozentuale Anteil an Eisenspänen und Eisenstaubfüllmasse etwa 80 - 95% des Gewichtes der
gesamten Mischung betragen, wobei die verbleibenden 5 - 20% aus Zusatzstoffen, Fasermaterial und Zement bestehen. Vorteilhafterweise
ist der Zementanteil nicht weniger als 5$ und der Anteil an Fasermaterial (im allgemeinen Papierbrei)
nicht weniger als 0,5%. Vorteilhafterweise besteht die Mischung auch aus nicht mehr als 50% ihres Gewichtes
aus füllmasse, Zusatzstoffen und Fasermaterial, wobei der
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Anteil an Zusatzstoffen von 0-5% und der an Fasermaterial
von 0,5 - 3% betragen kann. Da der Mindestanteil
an Zement 5% beträgt, ist folglich der minimale Prozentsatz an Eisenspänen 4-2% des Gewichtes.
Eine typische Zusammensetzung ist die folgende, wobei
sich die angegebenen Prozentsätze auf das Gewicht beziehen:
Eisenspäne - 60%
Eisenstaub - 50%
Fasermaterial - 1,5%
Zement - 7%
Zusatzstoffe - 1,5%
Die Zusatzstoffe können Kalziumkarbonat, Flußspat und/oder Koks oder Kohle enthalten. Irgendeiner dieser Füllstoffe
kann in einer Menge bis zu 5% des Gewichtes der gesamten Mischung vorhanden sein, aber der gesamte Gehalt an Zusatzstoffen
sollte vorzugsweise nicht mehr als 5% betragen. Der Zusatz von Kalziumkarbonat ist von Torteil, da es einen
Strom bildet, der auf dem geschmolzenen Eisen fließt, wenn die Briketts in der Folge bei der Eisenherstellung in
einem Kupolofen verwendet werden. Der Strom zieht Verunreinigungen an und ist in der Eisenherstellung nützlich.
Der durch Kalziumkarbonat erzeugte Strom ist jedoch für die
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Erzielung der besten Eesultate ziemlich dick und ein zufriedenstellenderer
Strom kann durch die Verwendung von Flußspat erzeugt werden. Es kann dem Kalziumkarbonat auch
ein kleiner Anteil an Flußspat beigefügt werden. Die Verwendung dieser Materialien bringt den doppelten Mutzen,
das Brikett mit einer Füllmasse zu versehen und während der folgenden Eisenherstellung einen Strom zu erzeugen.
Wenn Koks oder. Kohle als Zusatzstoff enthalten ist, so dient dies auch einem doppelten Zweck, nämlich als Füllstoff
und als Karburierer. Der Koks oder die Kohle brennen während der Eisenherstellung in dem Kupolofen und somit
wird Hitze erzeugt und Kohlenstoff erzeugt, was ein nützlicher Bestandteil des evtl. herzustellenden Gußeisens
ist. Der Koks oder die Kohle können pulver- oder staubförmig sein. Wenn die für die eventuelle Eisenherstellung
verwendeten Materialien Stahlschrott enthalten, ist es erforderlich, einen Karburierer bzw. Karbonisierer wie Koks
oder Kohle mit einzuschließen, da der Stahl einen unzureichenden Anteil an Kohlenstoff enthält, um ein zufriedenstellendes
Gußeisen herzustellen.
Die Zusatzstoffe können einen Anteil an Eisen enthalten: z.B. können sie Eisensand enthalten, das ist eine Mischung
aus Eisen und Sand, der als Abfallprodukt bei Granalien-
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gebläseprozessen ("shot-blasting processes") anfällt.
Der Zementbestandteil besteht vorzugsweise aus einem Zement
mit hohem Tonerdeanteil. Dieser hat gegenüber dem herkömmlichen Portlandzement oder anderen Zementen einen
hohen Schmelzpunkt, und mit einem solchen Zement mit hohem Tonerdeanteil gebundene Briketts können deshalb weiter
nach unten in die heißen Bereiche des Kupolofens wandern, ehe der Zement sich zersetzt oder auflöst und
die Eisenteilchen freigibt.
Die Mischung, aus der die Briketts hergestellt werden, wird in einer geeigneten Mischmaschine gründlich vermischt
und wird dann bei atmosphärischer Temperatur gepreßt, um ein verfestigtes oder verdichtetes Brikett zu
bilden. Der Pressdruck kann von etwa 1/2 Tonne pro Quadrat-Inch
bis zu jedem Druck variieren, den die Preßvorrichtung ausüben kann, obwohl im allgemeinen der Druck
normalerweise 5 Tonnen pro Quadrat-Inch nicht überschreiten
wird. Zufriedenstellende Ergebnisse können mit Pressdrücken von 3/4- his 1 1/2 Tonnen pro Quadrat-Inch erzielt
werden. Mach der Herausnahme des verdichteten Produkts aus der Presse wird es an der Luft bei Umgebungstemperatur
getrocknet.
Ehe man die Materialien vor dem Preßvorgang vermischt, kann
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eine Entölungsoperation erforderlich sein, tun ölreste,
Schmiermittelreste u.dgl. aus den Eisenspänen und dem Eisenstaub zu entfernen. Dies kann in jeder herkömmlichen
Art erfolgen, z.B. durch Eintauchen der Späne und des Eisenstaubes in ein geeignetes Reinigungsmittel.
Im allgemeinen wird bei jedem Preßvorgang ein einziger großer Block hergestellt, wobei der große Block vorteilhafterweise
eine Anzahl Rillen oder Einkerbungen an mindestens einer Oberfläche aufweist, so daß er in kleinere,
leichter zu handhabende Einheiten auseinandergebrochen werden kann.
Ein Brikett wurde durch Verfestigung bzw. Verdichtung einer Mischung aus Metallteilchen, Fasermaterial und Zement
geformt. Die Metallteilchen enthielten Eisenoxyd in körniger Form, das bei Granaliengebläsen oder Beiz- und Ätzoperationen
("shot blasting or pickling processes") als Abfall anfällt, und das Fasermaterial enthielt Papier in
breiiger Form. Vorzugsweise beträgt der Prozentsatz an Metallteilchen von 65 - 94% des Gewichtes der Mischung und
1 bis 5% des Gewichtes bestehen aus Papierbrei und 5 bis
30% des Gewichtes aus Zement.
Kalziumkarbonat, Flußspat und/oder Koks oder Kohle werden
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vorteilhafterweise als Zusatzstoffe beigefügt aus den "beim Beispiel I genannten Gründen und in den dort genannten
Größenverhältnissen, und die verschiedenen Bestandteile werden miteinander vermischt und durch Pressen
verdichtet, wie in Beispiel I beschrieben.
Bei diesem Beispiel wirkt der Papierbrei in erster Linie als Füllmasse und es erweist sich als nützlich, daß er
verbrennt, wenn das Brikett in den Brennofen eingebracht wird, daß er hierbd jedoch keine Stoffe bildet, die zur
Schlackenbildung beitragen. Das Papier verbessert auch die mechanische Festigkeit des Briiebts und bringt einen
Grad von Flexibilität mit sich, der dazu beiträgt, das Brikett während seiner Handhabung zusammenzuhalten und
es gegenüber anderen Briketts, die kein Papier oder anderes Fasermäterial enthalten, weniger spröde und brüchig
zu machen.
Ein Brikett wurde durch Verdichtung einer homogenen Mischung aus Eisenspänen, Eisenstaub, Fasermaterial und
Zusatzstoffen geformt. In diesem Fall wirkt der Eisenstaub als Füllmasse und das Fasermaterial als Binder und
es hat sich herausgestellt, daß durch die Verwendung dieser Bestandteile in einem geeigneten Verhältnis vermieden
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werden kann, daß noch. Zement als solcher beigefügt werden
muß.
Die Eisenspäne wurden zuerst wie beim Beispiel I sortiert und der Eisenstaub gesiebt, so daß der gesamte Staubinhalt
durch ein Sieb Nr. 14 (1,2 mm Maschengröße) hindurchgehen
könnte und annähernd 40% des Staubes durch ein 600
Mikron-Sieb passieren könnten. Der Anteil des Staubes in den Spänen liegt vorteilhafterweise in der Größenordnung
von 20% des Gewichtes der Mischung aus Spänen und Staub,
was ungefähr dem Prozentsatz des in normalen Werkstätten anfallenden Abfalls entspricht.
Vorzugsweise beträgt der Prozentsatz von Eisenspänen und Eisenstaub von 80 bis 95% des Gewichtes der Mischung, der
von Fasermaterial von 0,5 bis 3% und der von Zusatzstoffen
von 4,5 bis 17%· Das Fasermaterial enthält Papier, vorzugsweise in Form von Papierbrei, und die Zusatzstoffe enthalten
vorzugsweise Kalziumkarbonat, und Koks- oder Kohlenstaub in einem Prozentsatz von 0,5 bis 2% des Gewichtes
des Kalziumkarbonats und von 4 bis 15% des Gewichtes von Koks- odeifKohlenstaub. Das Kalziumkarbonat kann, eine kleine
Menge an Plußspat als Spurenelemente enthalten.
Eine typische Zusammensetzung ist die folgende, wobei sidi
die angegebenen Prozentsätze auf das Gewicht beziehen:
- 14 609835/0712
- 14-_ | 85% | 2605215 |
12% | ||
Eisenspäne und Eisenstaub - | 2% | |
Koks oder Kohle - | 1% | |
Kalziumkarbonat - | ||
Papier | ||
Das Papier muß in Faserform sein, weshalb es durch Zusatz
von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit in Papierbrei verwandelt wird. Dies dient nicht allein dazu, das Papier
in eine breiige Form zu bringen, um die Fasern freizusetzen, sondern hierdurch wird auch die Verteilung der
Fasern in der Mischung aus Spänen und anderen Bestandteilen erleichtert und die Verfestigung und mechanische Festigkeit
des daraus zu gewinnenden Briketts verbessert. Die bevorzugte breiige Lösung enthält 6% Gewichtsanteile Papier
gegenüber 94-% Gewichtsanteilen Wasser, obgleich auch andere
Lösungen je nach Erfordernis verwendet werden können. Darüber
hinaus können gewünschtenfalls auch andere Flüssigkeiten als Wasser verwendet werden, um die breiige Lösung
zu bilden. Der bei den Mischungen in den Beispielen I und II verwendete Faserstoff wird vorzugsweise in der gleichen Weise
hergestellt, aber selbstverständlich können auch andere Fasermaterialien als Papierbrei verwendet werden, und diese
können eine andere Behandlung für die Freisetzung der Fasern erforderlich machen. Beispiele für andere Materialien sind
Textilmaterialien oder Torf. Die verwendeten Materialien
müssen selbstverständlich so beschaffen sein, daß sie bei der Verbrennung im Brennofen keine Rückstände hinterlassen,
die die Verunreinigungen im erzeugten Eisen oder die Schlackenbildung vergrößern wurden. Sie sollten auch
vorteilhafterweise nicht die Anwendung besonders großer Hitze für die Zersetzung oder Auflösung erforderlich
machen, da hierdurch der thermische Wirkungsgrad des Verfahrens verringert würde.
Die Bestandteile an Koks oder Kohle und Kalziumkarbonat sind vorzugsweise staubförmig mit Teilchengrößen von
1/8 inch bis 10 Mikrons. Das Beifügen von Koks- und/oder Kohlenstaub ist deshalb vorteilhaft, weil er verbrennbar
ist und somit die Hitze in dem Brennofen vergrößert und weil er einen hohen Kohlenstoffgehalt hat und somit
auf das Eisen einen Karbonisierungseffekt ausübt. Kalziumkarbonat
wird im allgemeinen in den Brennofen hinzugefügt, um einen Strom zu erzeugen, der Verunreinigungen anzieht
und aufnimmt, und der Einschluß von Koks/Kohle und Kalziumkarbonat
als Füllstoff in dem BrilEbt hat somit den Nutzen, daß die Menge des als Brennstoff für den Brennofen
benötigten Kokses verringert wird und die getrennte Zuführung von Kalziumkarbonat nicht erforderlich ist. Der
Eisengehalt des Briketts ist auch so, daß das getrennte Hinzufügen von Roheisen, wie es im allgemeinen in der
Gießerei erforderlich ist, herabgesetzt oder gar überflüssig wird, so daß man lediglich Briketts und den üblichen Koks
für das Schmelzen in den Ofen einbringen muß.
- 16-609835/0712
— ΛΓ —
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Bei der Herstellung der Briketts werden die einzelnen Bestandteile
miteinander vermischt, um eine homogene Mischung zu "bilden, die dann "bei normaler Temperatur gepreßt, aus
der Presse herausgenommen und an der Luft getrocknet wird.
Das Zuführen von Hitze für Trocknungszwecke könnte angewandt
werden, es hat sich jedoch herausgestellt, daß hierdurch die !Festigkeit des fertigen Briketts herabgesetzt
wird.
Ein überraschendes Merkmal der oben beschriebenen Briketts besteht darin, daß ein Bindungs- oder Zementierungseffekt
ohne die Verwendung von Zement als solchem erreicht wird. Die Gründe hierfür sind nicht ganz verständlich, es wird
jedoch angenommen, daß sie auf einen oder mehrere der folgenden Faktoren zurückzuführen sind:
a) Zementierungseffekt des Kalziumkarbonats,
b) Oxydation (Rosten) des Eisens,
c) das Vorhandensein von Stärke im Papier,
d) der mechanische Bindungseffekt der Fasern,
e) eine gewisse chemische Reaktion zwischen bestimmten Bestandteilen.
Ein Brikett wurde wie in Beispiel III hergestellt, jedoch wurden der Koks- oder Kohlenstaub und das Kalziumkarbonat wegge-
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lassen, wo"bei 1 bis 5% Papier und von 95 "bis 99% Späne
und Eisenstaub vorhanden sind. Das Pressen der Mischung unter einem verhältnismäßig hohen Druck über 2 t/in ergab
die Herstellung zufriedenstellender Briketts.
Ein Brikett wurde wie in Beispiel IV hergestellt, es wurde jedoch der Eisenstaub weggelassen. Zufriedenstellende
Briketts erhielt man durch Anwendung eines etwas höheren Druckes als in Beispiel IY.
Die oben beschriebenen Verfahren ergeben die Produktion von Briketts, die äußerst fest sind und die ihre Form während
des Schmelzens im Kupolofen über eine ausreichend lange Zeit beibehalten. Die Briketts haben auch einen rehr
hohen Eisengehalt, so daß nur ein kleiner Teil des Brikettgewichtes nicht zu dem unter Verwendung der Briketts hergestellten
Eisengehalt beiträgt.
- -18 -
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Claims (31)
1. Verfahren zur Herstellung von Briketts, dadurch gekennzeichnet,
daß es den Schritt des Kaltpressens eines homogenen Gemisches aus Metallteilchen, einer Füllmasse
und einem Material, das in der Art von Zement oder als Binder wirkt, enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daB die !Füllmasse und der Binder ein einziges Faseraiaterial
enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zement als solcher hinzugefügt wird.
4·. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
daß Metallstaub aus demselben Material wie die Metallteilchen hinzugefügt wird.
5· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen Eisen- oder Stahlspäne oder Feilspäne oder anderen Werkstattabfall
enthalten.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
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gekennzeichnet, daß das Fasermaterial Papierbrei enthält.
7- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man Zusatzstoffe in Pulver- oder Staubform mit einschließt.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzstoffe eines oder mehrere der Materialien Koks, Kohle, Kalziumkarbonat und Flußspat enthalten.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch
gekennzeichnet, daß der Preßvorgang unter einem Druck von
ο
weniger als 3 t/in erfolgt.
weniger als 3 t/in erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
der Preßvorgang unter einem Druck von 3/4- - 1 1/2 t/in erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das gepreßte Produkt nach dem Herausnehmen
aus der Presse an der Luft unter normaler Um-gebungstemperatur
getrocknet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gepreßte Produkt aus einem großen
Block besteht, der später in Briketts von kleinerer Größe zerbrochen wird.
- 20 -
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13· Ein Brikett, das eine verdichtete Hasse enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es eine homogene Mischung aus
Metallteilchen und IFasermaterial enthält, das sowohl als
Füllmasse als auch als Binder wirkt.
14. Brikett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
da-'.· es eine zusätzliche Füllmasse enthält.
15. Brikett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daf' die zusätzliche Füllmasse Metallstaub aus demselben
Material wie die Metallteilchen enthält.
16. Brikett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß es 1 "bis 5% Gewichtsanteile an Fasermaterial und bis 99% Gewichtsanteile an Metallteilchen und Metallstaub
enthält.
17· Brikett nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß Zement als solcher hinzugefügt wird.
18. Brikett nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es 65 bis 94% Gewichtsanteile an Metallteilchen, 1 bis
5% Gewichtsanteile an Fasermaterial und 5 bis 30% Gewichtsanteile an Zement enthält.
19. Brikett nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß es Metallstaub aus demselben Material wie die Metallteilchen enthält.
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20. Brikett nach. Anspruch 19, dadurch, gekennzeichnet,
dax3 80 "bis 95% Gewichtsanteile der Mischung aus Metallspänen
und Metallstaub bestehen und nicht weniger als 5% Gewichtsanteile aus Zement und nicht weniger als
0,5% Gewichtsanteile aus Fasermaterial bestehen.
21. Brikett nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzliche nichtmetallische Stoffe
enthält, die aus den Materialien Koks, Kohle, Kalziumkarbonat und Flußspat ausgewählt werden.
22. Brikett nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß diese zusätzlichen Stoffe staubförmig sind.
23. Brikett nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzlichen Stoffe eine Teilchengröße von 1/8 inch bis 10 Mikrons besitzen.
24. Brikett nach Anspruch I5 und nach einem der Ansprüche
21 bis 23j dadurch gekennzeichnet, daß es 80 bis 95% Gewichtsanteile
an Metallteilchen und Metallstaub, 0,5 bis 3% Gewichtsanteile an Fasermaterial und 4,5 bis 17% Gewichtsanteile
an Zusatzstoffen enthält.
25. Brikett nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Zusatzstoffe 0,5 "bis 2% Gewichtsanteile an Kalziumkarbonat
und 4- bis 15% Gewichtsanteile an Koks oder Kohle
enthalten.
26. Brikett nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß 5 "bis 20% Gewichtsanteile der Mischung Zusatzstoffe,
Fasermaterial und Zement enthalten.
27· Brikett nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
nicht mehr als 50% Gewichtsanteile der Mischung aus Metallstaub Zusatzstoffen und Fasermaterial bestehen, wobei 0 bis
5% Zusatzstoffe und 0,5 his 3% Fasermaterial enthalten sind.
28. Brikett nach einem der Ansprüche 13 his 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallteilchen Eisen- oder Stahlspäne oder Feilspäne oder anderen Werkstattabfall enthalten.
29. Brikett nach einem der Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekennzeichnete
daß das Fasermaterial Papier in breiiger Form enthält o
30. Brikett nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
der Papierbrei 6% Gewichtsanteile an Papier und 94·% Gewichtsanteile
an Wasser enthält.
31. Brikett nach einem der Ansprüche 13 his 30, das Zement
als solchen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Zement einen hohen Tonerdeanteil aufweist«,
609835/0712
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6246/75A GB1543566A (en) | 1975-02-14 | 1975-02-14 | Consolidation of particulate materials |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605215A1 true DE2605215A1 (de) | 1976-08-26 |
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---|---|---|---|
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US (1) | US4075027A (de) |
JP (1) | JPS51119305A (de) |
BE (1) | BE838546A (de) |
DE (1) | DE2605215A1 (de) |
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