DE3940328C2 - Verfahren zur Herstellung kalkgebundener Koksformlinge für metallurgische Zwecke, insbesondere für die Eisen- und Stahlerzeugung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kalkgebundener Koksformlinge für metallurgische Zwecke, insbesondere für die Eisen- und StahlerzeugungInfo
- Publication number
- DE3940328C2 DE3940328C2 DE19893940328 DE3940328A DE3940328C2 DE 3940328 C2 DE3940328 C2 DE 3940328C2 DE 19893940328 DE19893940328 DE 19893940328 DE 3940328 A DE3940328 A DE 3940328A DE 3940328 C2 DE3940328 C2 DE 3940328C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coke
- hard coal
- moldings
- lime
- production
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B1/00—Preliminary treatment of ores or scrap
- C22B1/14—Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
- C22B1/24—Binding; Briquetting ; Granulating
- C22B1/242—Binding; Briquetting ; Granulating with binders
- C22B1/243—Binding; Briquetting ; Granulating with binders inorganic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L5/00—Solid fuels
- C10L5/02—Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
- C10L5/06—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
- C10L5/10—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders
- C10L5/12—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders with inorganic binders
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
kalkgebundener Koksformlinge aus Steinkohle für metallurgische Zwecke,
insbesondere für die Eisen- und Stahlerzeugung, wobei
- a) bei der Herstellung von Hüttenkoks anfallender Feinkoks mit einem mineralischen Mörtel gemischt wird, der 2,25 bis 40 Gew.-% des eingesetzten Koksanteils beträgt und aus 3 bis 10 Gew.-% Branntkalk (CaO) in der Körnung kleiner 1 mm sowie 0,25 bis 10 Gew.-% eines SiO2-haltigen Reaktionsmittels wie Quarz mehl bzw. Kraftwerks-Flugasche in der Körnung kleiner 1 mm be steht,
- b) das Gemisch in einer Brikettierpresse verdichtet wird,
- c) die grünen Formlinge im Autoklaven bei 100 bis 250°C und 10 bis 25 bar und über einen Zeitraum von 1 bis 48 h gehärtet werden.
Nachteilig ist bei diesem aus der DE-PS 30 08 823 bekannten Ver
fahren, daß die Mischung zunächst zur Herstellung der Agglomerate
befeuchtet werden muß und später die Agglomerate zur Herabsetzung
des Gehaltes an freier Feuchte wieder auf einen Gehalt von 5
Gew-% und weniger getrocknet werden müssen. Dies kommt daher, daß
aus poröser Feinkohle schädliches Porenwasser wieder entfernt
werden muß, um Druckfestigkeitseinbußen der fertigen Agglomerate
zu vermeiden, da verdampfendes Restwasser beim Härtungsvorgang zu
schwächenden Feinrissen führen würden. Es ist weiter nachteilig,
daß die Mischungskomponenten offenbar keine stetigen Sieblinien
aufweisen, sondern hinsichtlich des Feinkokses eine Korngröße
< 6,7 mm und hinsichtlich der Mineralstoffe bevorzugt eine Körnung
kleiner 0,074-0,037 mm verwendet wird, die Verdichtung mittels
Agglomerationstechnik oder über Brikettierpressen vorgenommen
wird und auch damit nur eine relativ niedrige Trockenfestigkeit
der Formlinge erreicht wird, die zu einer entsprechend niedrigen
Warmfestigkeit führt, weshalb ihre Eignung für die Eisen- und
Stahlerzeugung nur bedingt gegeben ist.
Bei der Produktion und dem Handling von Steinkohlenkoks
(Hüttenkoks) fällt durch Bruch und Abrieb zwangsläufig eine für
gängige Einsatzbereiche ungünstige und daher schwer verkäufliche
Feinkoksfraktion in der Größenordnung 30-0 mm bzw. 25-0 mm
bzw. 20-0 mm an, wobei die Zahlenangaben jeweils einschließlich
eines siebtechnisch bedingten Überkornanteils zu verstehen sind.
Die Kokereibetreiber sind bestrebt, durch stabilisierende Behand
lung des Kokses möglichst wenig Abrieb bzw. Bruch entstehen zu
lassen. Allerdings sind die mechanischen und thermischen Bean
spruchungen beim Druckvorgang und Stürzen sowie beim Löschen und
Verladen unvermeidlich. Ein Teil des Feinkokses kann als billiger
Brennstoff z. B. auf Sinterbändern eingesetzt werden. Seit
längerer Zeit bemüht man sich, dieses Material durch Kompak
tierung absatz- und einsatzfähig zu machen.
Es ist allgemeiner Stand der Technik, Brikettierverfahren unter
Verwendung organischer Bindemittel zur Herstellung von stückigem
Brennstoff anzuwenden. Teerprodukte (Pech) haben den Nachteil,
daß sie als Bindemittel teuer sind und außerdem damit keine aus
reichend raucharmen und umweltschonenden Briketts erzeugt werden
können.
Ausgehend von dem eingangs genannten gattungsgemäßen Verfahren
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der Ver
fahren zur Herstellung von Koksformlingen gemäß dem Stand der
Technik zu vermeiden und ein Verfahren zur Herstellung von Koks
formlingen mit Kalt- und Warmfestigkeiten vorzuschlagen, die ver
gleichbare Eigenschaften haben wie Hüttenkoks und für metallurgi
sche Prozesse ähnlich gut geeignet sind wie dieser.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Weiterbildungen zeigen die Unteransprüche.
Es ist überraschend, daß die ausgewählte Folge spezieller Maß
nahmen, betreffend Korngröße, Mengenanteile und Verarbeitungsfol
ge der Reaktionspartner, die spezielle Behandlung des Feuchtgemi
sches sowie die Nachbehandlung der grünen Formlinge zu einem Pro
dukt führen, das geeignet ist, Hüttenkoks anteilig zu substituie
ren. Gegenüber den bekannten Substitutionsprodukten gemäß dem
Stand der Technik kann insbesondere auf einen speziellen Trock
nungsschritt während des Herstellungsprozesses verzichtet werden.
Es wird unter Ausnutzung des zweiten Proktoroptimums ein Gesamt
gemisch von rd. 19 % Gesamtfeuchte ohne einen solchen Trocknungs
schritt zu handlingsfähigen Grünformlingen verarbeitet, die nach
der anschließenden Härtung einachsige Druckfestigkeiten von über
10 bis ca. 15 N/mm2 als Kaltfestigkeit aufweisen und deren Warm
festigkeit bei 800°C noch 6 bis 7 N/mm2, bei 1000°C ca. 3 N/mm2
und bei 1200°C noch rd. 2 N/mm2 betragen, wie in entsprechenden
Versuchen in einer Versuchseinrichtung festgestellt worden ist,
in der eine Hochofenatmosphäre simuliert worden ist.
Diese Eigenschaften der kalkgebundenen Formlinge haben sich
desweiteren bei einem Betriebsversuch in einem normalen
Hochofen als ausreichend standfest und gasdurchlässig erwie
sen, denn das Betriebsverhalten des Hochofens zeigte keine
signifikanten Änderungen der für den Hochofengang maßgeben
den Betriebsparameter. Bei dem Betriebsversuch wurde Hütten
koks anteilig (zu 5%) durch kalkgebundene Formlinge er
setzt, die dem Hüttenkoks bei der Beschickung des Hochofens
zugemischt wurden.
Die Eigenschaften der vorgeschlagenen kalkgebundenen Koks
formlinge ermöglichen es somit, daß sie bei der Verhüttung
von Eisenerz in einer bestimmten Verteilung und Folge zum
Hüttenkoks zugegeben werden können, die es gestattet, daß
sie sich auf der Reise von der Gicht bis zum "1000°C-Be
reich" unter Ausnutzung der Abwärme der Gichtgase aufheizen
und gezielt ihre Energie im Bereich der "kohäsiven Zone"
freisetzen. Die Energie aus den Koksformlingen kann im Ge
gensatz zum Einblasen zusätzlicher flüssiger oder gasförmi
ger Brennstoffe von den Ofenwandungen aus, die eine un
gleichmäßige Energieverteilung zur Folge hat und häufig
nicht bis zum Hochofenkern gelangt, gezielter über den Ofen
querschnitt verteilt werden, indem die Koksformlinge sowohl
ringartig um den Hochofenkern, als auch gleichmäßig über den
gesamten Ofenquerschnitt angeordnet eingesetzt werden kön
nen.
Für die Herstellung der Koksformlinge werden die Rezepturbe
standteile und das Herstellungsverfahren, die aufgrund von
Vorversuchen ermittelt werden konnten, im folgenden im ein
zelnen beschrieben.
Als Mörtel werden Gemische aus einem kalkhaltigen Bindemit
tel und einem Reaktionsmittel verwendet, wobei der wirksame
aktive Kalkanteil des Bindemittels und
das Reaktionsmittel im Verhältnis 1 : 1 angewendet
werden.
Bei Branntkalk (CaO) beträgt der Mörtelanteil zwischen 4 und
6 Gew.-%.
Bei Kalkhydrat (Ca(OH)2) mit einem ca. 65-70%-igen akti
ven Kalkgehalt beträgt der Kalkhydratanteil an der Mörtelmi
schung zwischen 9 und 11 Gew.-%.
Als Reaktionsmittel für den hydrothermalen Abbindeprozeß
wird Quarzmehl kleiner 1 mm, bevorzugt kleiner 0,1 mm, oder
EFA-Füller mit 4 bis 6 Gew.-% der Mörtelmischung zugesetzt.
Beim Einsatz von Branntkalk (CaO) beträgt der Kalkanteil 4
bis 6 Gew.-% der Mischung, allerdings erhöht sich dann die
Wasserzugabe um die Menge, die dem 30%igen Gewicht des
Branntkalkanteils entspricht.
Das Bindemittel und die Mineralstoffkomponente
werden trocken vorgemischt und vergleichmäßigt und
im trockenen Zustand mit dem Feinkoks aus Steinkohle 30-8 mm bzw.
25-0 mm bzw. 20-0 mm (einschließlich des siebtechnisch bedingten Überkorns)
in möglichst stetiger Körnungslinie vermischt. In den Fällen,
in denen, z. B. aus siebtechnischen Gründen, kein stetiges
Kornband vorliegt, kann das Sollkornband aus Teilkornbän
dern, die im Zwangsmischer vergleichmäßigt werden, zusammen
gestellt werden. Unter Berücksichtigung der Eigenfeuchte des
Feinkoksmaterials wird die Gesamtfeuchte der Mischung durch
entsprechende Wasserzugabe auf 19% (2. Proktoroptimum) ein
gestellt. Die Gesamtmischzeit muß eine vollständige Ver
gleichmäßigung der Rezepturkomponenten sicherstellen. Im
Zwangsmischer beträgt die Mischzeit ca. 120 s.
Als Voraussetzung für die Verfestigung der Kalk-/Kieselsäu
re-Bestandteile mittels hydrothermischer Härtung ist eine
hohe Verdichtung des Mischgutes erforderlich.
Es werden Stempelpressen verwendet, die mit einem Stempel
druck von ca. 130 bar arbeiten.
Bei diesem Druck wird bei einem nichtstetigen Kornband eine
Kornzertrümmerung im Zuschlagstoff bewirkt, bis eine gleich
mäßige Lastverteilung erreicht ist. Das kann zu einer Ver
vielfachung der Oberfläche des Einsatzmaterials führen. Das
Problem der Vermörtelung neuentstandener Bruchflächen muß
durch eine entsprechende Erhöhung des Mörtelanteils kompen
siert werden. Es empfiehlt sich daher, möglichst stetige
Kornbänder einzusetzen.
Die Abmessungen der Koksformlinge aus Steinkohle lehnen sich an die der
Hüttenkoksstücke an, wobei die Kanten wegen der abriebarmen
Handhabbarkeit gebrochen sind. Hinsichtlich der geometri
schen Form können 6- oder Mehrflächenkörper, Kissen, Halb
kugeln, Zylinder o. ä. Körper Verwendung finden. Diese Körper
können gegebenenfalls mit Lochungen versehen werden, um die
Trockenrohdichte aus Handlingsgründen und um die Durchgasung
im Hochofen zu verbessern.
Durch die Optimierung der Bindemittelkomponenten wird eine
Handlingsfestigkeit von über 10 bis ca. 15 N/mm2 erzielt.
Die Warmfestigkeit, das ist die Druckfestigkeit unter Feuer
last, ist abhängig von der Temperatur und der Verweildauer
im Hochofen. Bei einer Kaltdruckfestigkeit von 15,9 N/mm2
reduzierte sich bei Versuchen in einem Hochofensimulator die
Warmfestigkeit nach 60 Minuten auf 6,7 N/mm2 bei 800°C, auf
2,9 N/mm2 bei 1000°C und auf 1,9 N/mm2 bei 1200°C.
Bei mehrtägigen Versuchen im Betriebsmaßstab in einem Hoch
ofen ergaben sich bei einer Zumischrate von 5% kalkgebunde
nen Formlingen zum eingesetzten Hüttenkoks keine signifikan
ten Abweichungen von den Standardmeßwerten der Anlage.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung kalkgebundener Koksformlinge
aus Steinkohle für metallurgische Zwecke, inbesondere
für die Eisen- und Stahlerzeugung, wobei
- a) bei der Herstellung von Hüttenkoks aus Steinkohle anfallender Feinkoks aus Steinkohle mit einem mi neralischen Mörtel gemischt wird, der 2,25 bis 40 Gew.-% des eingesetzten Koksanteils aus Steinkohle beträgt und aus 3 bis 10 Gew.-% Branntkalk (CaO) in der Körnung kleiner 1 mm sowie 0,25 bis 10 Gew.-% eines SiO2-haltigen Reaktionsmittels wie Quarzmehl bzw. Kraftwerks-Flugasche in der Körnung kleiner 1 mm besteht,
- b) das Gemisch in einer Brikettierpresse verdichtet wird,
- c) die grünen Formlinge im Autoklaven bei 100 bis
250°C und 10 bis 25 bar und über einen Zeitraum von
1 bis 48 h gehärtet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß - d) der Feinkoks aus Steinkohle in einer stetigen Kör nung von 30-0 mm mit ca. 8-12 Gew.-% mineralischem Mörtel aus 4-6 Gew.-% Branntkalk (CaO) sowie 4-6 Gew.-% SiO2-haltigem Reaktionsmittel trocken vorgemischt werden und das Gesamtgemisch auf das 2. Proktoroptimum von 19% Gesamtfeuchte unter An rechnung der Eigenfeuchte des Feinkokses aus Steinkohle befeuchtet wird,
- e) das Feuchtgemisch in einer Stempelpresse mit einem Druck von ca. 130 bar geformt und auf eine Roh dichte von rund 1,1-1,2 kg/dm3 verdichtet wird und
- f) die grünen Formlinge im Autoklaven unter Satt dampfbedingungen bei ca. 140°C und 12 bar 4 Stunden lang gehärtet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der mineralische Mörtel ca. 10 Gew.-% des eingesetzten
Koksanteils aus Steinkohle beträgt, und zwar zu gleichen
Teilen aus Branntkalk und Quarzmehl.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der mineralische Mörtel ca. 14 Gew.-% des eingesetzten
Koksanteils aus Steinkohle beträgt, wovon 9 Gew.-%
Kalkhydrat (Ca(OH)2) mit einem aktiven Kalkanteil von
ca. 65-70% und 5% Quarzmehl sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Quarzmehl in der Körnung kleiner 0,1 mm
eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Feinkoks aus Steinkohle in der Körnung
20-0 mm eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Feinkoks aus Steinkohle in der Körnung
25-0 mm eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Koksformlinge aus Steinkohle dem
Hüttenkoks aus Steinkohle vergleichbare Abmessungen ha
ben und ihre Kanten zur abriebarmen Handhabbarkeit ab
gerundet sind.
8. Verwendung von kalkgebundenen Koksformlingen aus Stein
kohle gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche an Stelle
eines Teiles des Hüttenkokses aus Steinkohle für die
Eisen- und Stahlherstellung.
9. Verwendung von kalkgebundenen Koksformlingen aus Stein
kohle gemäß Anspruch 8 an Stelle von 5 bis 10% des Hüt
tenkokses aus Steinkohle für die Eisen- und Stahl
herstellung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940328 DE3940328C2 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Verfahren zur Herstellung kalkgebundener Koksformlinge für metallurgische Zwecke, insbesondere für die Eisen- und Stahlerzeugung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940328 DE3940328C2 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Verfahren zur Herstellung kalkgebundener Koksformlinge für metallurgische Zwecke, insbesondere für die Eisen- und Stahlerzeugung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940328C1 DE3940328C1 (en) | 1991-07-11 |
DE3940328C2 true DE3940328C2 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6394917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893940328 Expired - Fee Related DE3940328C2 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Verfahren zur Herstellung kalkgebundener Koksformlinge für metallurgische Zwecke, insbesondere für die Eisen- und Stahlerzeugung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3940328C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19525022A1 (de) * | 1995-07-10 | 1997-01-16 | Manfred Kaiser | Verheizbarer, fester Formkörper und Verfahren zu dessen Herstellung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005040269B4 (de) * | 2004-10-20 | 2007-11-08 | Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh & Co. Ohg | Formkörper für die Erzeugung einer zu zerfasernden mineralischen Schmelze zur Herstellung von Dämmstoffen aus Mineralfasern sowie Verfahren zur Herstellung derartiger Formkörper |
DE102005040268A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-05-04 | Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh + Co Ohg | Formkörper für die Erzeugung einer zu zerfasernden mineralischen Schmelze zur Herstellung von Dämmstoffen aus Mineralfasern |
DE102005001570A1 (de) * | 2004-10-20 | 2006-04-27 | Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh + Co Ohg | Formkörper für die Erzeugung einer zu zerfasernden mineralischen Schmelze zur Herstellung von Dämmstoffen aus Mineralfaser |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4219519A (en) * | 1979-03-08 | 1980-08-26 | Board Of Control Of Michigan Technological University | Method for agglomerating carbonaceous fines |
-
1989
- 1989-12-06 DE DE19893940328 patent/DE3940328C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19525022A1 (de) * | 1995-07-10 | 1997-01-16 | Manfred Kaiser | Verheizbarer, fester Formkörper und Verfahren zu dessen Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3940328C1 (en) | 1991-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3008823C2 (de) | Verfahren zum Agglomerieren von kohlenstoffhaltigem Feinmaterial | |
DE2640787C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hochofenkoks | |
DE3000621A1 (de) | Verfahren zur herstellung von metallisierten eisenpellets und die dabei erhaltenen produkte | |
DE2605215A1 (de) | Verfahren zur herstellung von briketts und mit einem solchen verfahren hergestellte briketts | |
DE3407052A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von ungebrannten pellets | |
DE3940328C2 (de) | Verfahren zur Herstellung kalkgebundener Koksformlinge für metallurgische Zwecke, insbesondere für die Eisen- und Stahlerzeugung | |
DE3724541C2 (de) | ||
DE3940327C1 (en) | Cement-bonded coke mouldings - prepd. by mixing fine coke with mineral mortar and moulding moist mixt. in shaping machine | |
DE69003463T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kaltgebundenen Pellets. | |
DE2729696A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mineralwollproduktion | |
DE3023664A1 (de) | 1:2-chrom-mischkomplexfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE3023665A1 (de) | Verfahren zur herstellung von leichtbetonzuschlaegen in form von pellets | |
DE1172594B (de) | Verfahren zum Herstellen thermohydraulisch gebundener Steine | |
EP0409015B1 (de) | Verfahren für die Herstellung von Rohstoff-Formlingen und danach hergestellte Rohstoff-Formlinge | |
EP0689614B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines kupolofens unter einsatz von briketts als schlackenbildendes material | |
EP0208070B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Bauelementen aus Verbrennungsrückständen | |
DE2819038C2 (de) | Verfahren und Anlage zum Herstellen von Sintermagnesit und Sinterdolomit | |
DE915316C (de) | Verfahren zur Verbindung fester Teilchen mit Hilfe eines Binde- oder Haftmittels | |
DE696020C (de) | Verfahren zur Herstellung feuerfester Steine aus gesintertem Dolomit | |
DE60215398T2 (de) | Kaltbrikettierung und pelletierung von mineralischen feinteilchen unter verwendung eines eisenhaltigen hydraulischen bindemittels | |
AT349376B (de) | Verfahren zur herstellung von bauelementen | |
DE3939018C1 (en) | Method of making furnace briquettes - has raw sand and carbon carrying material mixes before heating | |
DE1542584C (de) | Verfahren zur Herstellung von Agglo meraten aus Wasser und/oder andere Flussig keiten und gegebenenfalls Additive enthal tendem Ausgangsmaterial | |
DE2205119C3 (de) | Asbestfaserplatte | |
EP3763837A1 (de) | Formgebung von chromerzprozess-rückständen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAG AG, 45128 ESSEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |