DE2604490A1 - Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung des freien randes von behaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung des freien randes von behaeltern

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DE2604490A1
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Jack Quinton
Jose Calif San
Edward S Traczyk
Walter C Warnell
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Description

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EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
NATIONAL CAN CORPORATION 273/12
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung
des freien Randes von Behältern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Halses mit verringertem Durchmesser und eines Flansches am freien Rand von Behältern mit einer zylindrischen
Wand und einem mit dieser aus einem Teil bestehenden Boden. Sehr viele Jahre lang bestand der Standardbehälter in der Bier- und
Getränkeindustrie aus einer aus drei Teilen zusammengefügten Dose. Diese wurde dadurch hergestellt, daß zunächst ein ebener Rohling zu einem Zylinder gerollt wurde, dessen Ränder zur Bildung eines zylindrischen Körpers verlötet wurden. Dann wurden mittels eines doppelten Säumverfahrens an den gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Körpers Boden und Deckel angebracht.
In jüngerer Zeit ist man von dem dreiteiligen Behälter auf einen zweiteiligen Behälter übergegangen. Bei der Herstellung
eines zweiteiligen Behälters wird zunächst aus einem Metallrohling
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durch Kaltspritzen oder Tiefziehen ein zylindrischer Körper einschließlich des Bodens in einem Stück hergestellt. Bei diesem Behältertyp besteht das zweite Teil aus einem getrennt hergestellten Deckel, der am oberen Ende des zylindrischen Körpers ebenfalls mittels eines doppelten Säumverfahrens angebracht wird. Ein nach diesem Verfahren hergestellter Behälter hat an seinem oberen Rand, wo der doppelte Säumvorgang durchgeführt worden ist, einen größeren Außendurchmesser als der übrige Teil des Behälters. Wenn solche Dosen daher in einen Mehrfachbehälter, beispielsweise in einen Karton für 6 Dosen verpackt werden, dann hat diese Einheit von vorn betrachtet eine leichte Trapezform. Dies rührt von dem größeren Durchmesser des doppelten Saums am oberen Ende des Behälters her.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, werden Bier- und Getränkebehälter bei ihrer Herstellung mit einem Halsbereich verringerten Durchmessers versehen, so daß nach Durchführung der doppelten Säumung die Außenränder des Saumes ungefähr mit dem Außendurchmesser des restlichen Behälterkörpers fluchten. Hierdurch wird eine kompaktere Verpackung der Dosen ermöglicht, die wiederum die Versand- und Lagerkosten vermindert. Aufgrund dieser Kostenverminderung und des ansprechenden Aussehens dieser Art von Behältern nimmt der Bedarf ständig zu.
Aufgrund des erhöhten Bedarfes sind beträchtliche Anstrengungen unternommen worden, um auf wirtschaftliche Weise arbeitende Vorrichtungen zur Herstellung des Halses mit dem verminderten Durchmesser und des anschließend gebildeten Flansches zu schaffen. Bisher war es üblich, zur Hals- und Flanschformung vollständig getrennte Maschinen einzusetzen. Eine bekannte Vorrichtung zur Erzeugung des im Durchmesser geringeren Halses besteht aus einem ringförmigen Werkzeug, des mit dem freien Rand des Behälterkörpers in Eingriff gebracht wird, während der Behälter auf seinem Boden steht. Bei einer solchen Vorrichtung ist es erforderlich, den Rand
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des Behälters mit einem Schmiermittel zu versehen, bevor das Werkzeug die Durchmesserverminderung durchführt.
Bisher war es üblich, auch den Schmierstoff in einer getrennten Vorrichtung aufzutragen und die Dose dann von dieser Vorrichtung der Halsformmaschine durch einen Schacht zuzuführen. Die Behälter befinden sich normalerweise in einer Lage, in der ihre Achse horizontal verläuft, so daß sie in die Halsformmaschine durch Schwerkraft über einen von der Schmierstoffzuführ-Vorrichtung zur Halsformmaschine verlaufenden Schacht befördert werden können. Nach Erzeugung des verringerten Halsdurchmessers werden die Dosen erneut durch Schwerkraft über Schächte zu einer gesonderten Flanschformmaschine befördert, wo der nach außen gerichtete Flansch hergestellt wird.
Ein hierbei auftretendes Problem ist der große Raumbedarf der drei getrennten Maschinen. Da außerdem die Überführung der Behälter von einer Maschine zur anderen durch Schwerkraft erfolgt, muß die Schmierstoffzuführ-Vorrichtung erheblich über dem Boden des die Vorrichtung enthaltenden Gebäudes angeordnet werden, und auch die Halsformmaschine muß durch einen Rahmen oberhalb des Bodens angebracht werden.
Ein weiteres Problem bei dieser Herstellungart, bei der die Schwerkraft ausgenutzt wird, besteht darin, daß die Behälter fortwährend möglichen Schäden, z.B. einer Verbeulung ausgesetzt werden, wenn sie von einem Ort zum anderen überführt werden. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn die Behälter aus dünnwandigem Aluminium bestehen.
Außerdem ist auch die Arbeitsgeschwindigkeit begrenzt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, um auf wirtschaftliche und einfache Weise bei kleinstmöglichem Raumbedarf die Bearbeitung des Behälterrandes durchzuführen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Behälter in einer ununterbrochenen Folge und mit synchroner Bewegung auf einem im wesentlichen horizontalen Weg in einer einzigen Maschine nacheinander an ihrem freien Rand rundum mit einem Schmierstoff versehen werden, anschließend der mit Schmierstoff benetzte Rand im Durchmesser verringert wird und daraufhin der im Durchmesser verringerte Rand flanschartig nach außen gebogen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Behälter mit vertikal ausgerichteter Längsachse auf einen vorgegebenen Abstand zueinander eingerichtet und in dieser Relation durch die gesamte Maschine bewegt, wobei sie während der Vorbeibewegung· an der Schmierstoffzuführstation zugleich in Drehung versetzt, während des Durchlaufes durch die Halsformstation auf ihrer Unterlage vertikal aufwärts gegen ein ringförmiges Halsformwerkzeug und zurück und während des Durchlaufs durch die Flanschformstation auf ihrer Unterlage mit ihrer inneren Halsfläche gegen freidrehende Rollen auf einer umlaufenden Spindel, wo am Behälterrand der nach außen gerichtete Flansch erzeugt wird, bewegt werden.
Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen festen Rahmen enthält, daß an dem Rahmen Fördermittel so vorgesehen sind, daß sie für die Behälter einen horizontalen Weg bilden, auf dem die Behälter mit vertikal verlaufender Längsachse und nach oben weisender öffnung entlangbewegbar sind, daß Schmierstoffzuführmittel am Rahmen so
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neben den Fördermitteln angeordnet sind, daß der obere Rand der Behälter mit Schmierstoff benetzbar ist, daß neben den Schmierstoffzuführmitteln Drehmittel zur Drehung der Behälter beim Passieren der Schmierstoffzuführmittel vorgesehen sind, daß längs des Förderweges Halsformmittel zur Erzeugung eines Halses mit verringertem Durchmesser angeordnet sind, daß die Halsformmittel aus einem oberen Element zum Ineingriffbringen mit dem Boden des Behälters bestehen, daß Mittel am Rahmen zur Erzeugung einer vertikalen Relativbewegung zwischen dem oberen Element und dem unteren Glied vorgesehen sind, daß am Rahmen längs des Förderweges Flanschformmittel zur Erzeugung des auswärtsgerichteten Flansches am oberen Behälterrand vorgesehen sind, daß die Flanschformmittel ein oberes Glied mit mehreren darauf frei drehbar gelagerten Rollen zum Ineingriffbringen mit der Innenfläche des im Durchmesser reduzierten Halses und ein unteres Glied zum Ineingriffbringen mit dem Boden des Behälters enthalten, und daß Mittel zur Erzeugung einer vertikalen Relativbewegung zwischen dem oberen und unteren Glied vorgesehen sind.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß erste Übertragungsmittel zum Empfang der mit Schmierstoff versehenen Behälter von den Einlaßfördermitteln und zur Beförderung zur Halsformstation vorgesehen sind, daß die Halsformstation aus einem Drehtisch besteht, der um eine' vertikale, im Rahmen gelagerte Achse drehbar ist und mehrere Halsformvorrichtungen an seinem einem Teil des Förderweges bildenden Umfang aufweist, die jeweils aus vertikal gegeneinander bewegbaren Teilen bestehen, daß am Rahmen zweite Übertragungsmittel zum Empfang der Behälter von der Halsformstation und zur Überführung zur Flanschformstation vorgesehen sind, daß die Flanschformstationen aus einem Drehtisch besteht, der um eine vertikale, im Rahmen gelagerte Achse drehbar ist und mehrere Flanschformvorrichtungen an seinem einen Teil des Förderweges bildenden Umfang aufweist, die jeweils
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aus vertikal gegeneinander bewegbaren Teilen bestehen, daß Mittel an der Flanschformstation zur gleichzeitigen Drehung der Flanschformglieder und zur relativen vertikalen Bewegung zwischen den Flanschformgliedern und den unteren Gliedern vorgesehen sind, daß dritte Übertragungsmittel zur Ausgabe der bearbeiteten Behälter hinter der Flanschformstation vorgesehen sind, daß gemeinsame Antriebsmittel für die ersten, zweiten und dritten Übertragungsmittel und die Drehtische zur Erzeugung der synchronen Bewegung der Behälter vorgesehen sind, und daß die Fördermittel ein Auslaßende zum Empfang der Behälter von der Flanschformstation enthalten.
Durch die Erfindung werden die Behälter in einem fortlaufenden Arbeitsgang geschmiert oder gewachst, mit einem im Durchmesser verringerten Hals und dann mit einem Flansch versehen, wobei die Dosen während ihrer gesamten Bearbeitung voll unter Kontrolle sind. Die Erfindung führt einerseits zu einer beträchtlichen Ersparnis an Raum, und sie vermindert weitgehend die Gefahr einer Verbeulung der Behälter.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Schmierung, Halsformung und Flanschformung;
Fig. 2 eine Endansicht entlang der Linie II - II
in Fig. 1;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt der Schmier
stoffzuführmittel entlang der Linie IV - IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilquerschnitt der
Halsformstation;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilquerschnitt ent
lang der Linie VI - VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt der Flanschformstation;
Fig. 7A einen vergrößerten Querschnitt eines
Teils der Flanschstation;
Fig. 8 eine Unteransicht der Flanschstation in
der Betrachtung entlang der Linie VIII - VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine vergrößerte Bodenansicht des unteren
Endes des Flanschformgliedes aus der Sicht entlang der Linie IX - IX in Fig.7 und
Fig. 10 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang der Linie X - X in Fig. 9.
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Figuren 1, 2 und 3 zeigen die Gesamtanordnung der Vorrichtung zum Wachsen, zur Bildung des verjüngten Halses und zur Bildung des Flansches als Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Vorrichtung besteht aus einem einzelnen Ständer oder Rahmen 2o, der eine Station 22 zur Zuführung von Schmierstoff oder Wachs, eine Station 24 zur Herstellung des Halses und eine Station 26 zur Herstellung des Flansches mit Fördermitteln zur Bewegung der Behälter auf einem im wesentlichen horizontalen Weg enthält.
Die Fördermittel sind so ausgelegt, daß zwangsläufig Behälter 3o vom Einlaßende 32 zum Auslaßende 34 befördert werden und während der ganzen Zeit die zwangsläufige Steuerung der Bewegung der Behälter aufrecht erhalten bleibt. Der obere Trum 38 eines endlosen Förderbandes 36 ( Figuren 1 und 2) bildet sowohl den Einlaß 32 (Figur 3 ) als auch den Auslaß 34. Die Fördermittel enthalten ferner hinter dem Einlaß 32 eine angetriebene Schnecke 4o zur Trennung der Behälter und zu deren Weiterleitung in einer synchronisierten Abstandsbeziehung. Die Antriebsmittel für die Schnecke 4o werden weiter unten noch näher erläutert.
Die Behälter 3o werden von einer wendeiförmigen Rille ■41 der Schnecke 4o aufgenommen und an der Station 22 vorbeigeführt, wo einem Teil jedes Behälters ein Schmierstoff zugeführt wird, was ebenfalls weiter unten noch näher erläutert wird.
Die mit Schmierstoffen versehenen Behälter werden dann einem ersten Transportrad 42 zugeführt, das an seinem Umfang zahlreiche Taschen 44 zur Aufnahme der Behälter aufweist, wobei die
.Taschen einen vorgegebenen Abstand besitzen, damit auch die Behälter voneinander einen vorgegebenen Abstand einhalten. Das Transportrad 42, das einen Teil der Fördermittel bildet, ist auf einer vertikalen Achse 46 gelagert, die ihrerseits im Rahmen 2o
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drehbar gelagert ist. Eine Randführung 48 verläuft um einen Teil des ümfanges des Transportrades 42, damit die Behälter 3o in den Taschen 44 gehalten werden. Das Transportrad 42 liefert die Behälter 3o zur Halsformungsstation 24, wo die Bewegung der Behälter auf ihrem Wege durch die Halsformvorrichtung in der Station 24 fortgesetzt wird. Der Vorgang der Halsformung wird ebenfalls noch unten näher beschrieben.
Nachdem die Behälter an ihrem freien Rand den im Durchmesser verringerten Hals erhalten haben, werden sie in die Taschen 5o eines zweiten Transportrades 52 überführt, und dieses Transportrad bewegt die Behälter von der Station 24 zur Flanschformstation 26 weiter. Auch hier sind nicht dargestellte Führungsschienen vorgesehen, um die Behälter 3o in den Taschen 5o zu halten. Das zweite Transportrad 52 ist auf einer Achse 54 gelagert j die ihrerseits drehbar im Rahmen 2o gelagert ist und von weiter unten noch beschriebenen Mitteln angetrieben wird. Die mit dem im Durchmesser reduzierten Hals versehenenBehälter werden dann der in der Station 26 vorhandenen Flanschformvorrichtung zugeführt, wo der Transport der Behälter bei Bildung des Flansches fortgesetzt wird.
Die mit Flansch versehenen Behälter werden dann einem dritten Transportrad 6o zugeführt, das ebenfalls am Umfang zahlreiche Taschen 62 zur Aufnahme der Behälter aufweist, und das die Behälter dem oberen Trum 38 des endlosen Förderbandes 26 zuführt, welches die Behälter durch das Auslaßende 34 des Transportweges befördert. Das Transportrad 6o ist auf einer Achse 64 gelagert, die ihrerseits vertikal im Rahmen 2o drehbar gelagert ist und durch weiter unten noch beschriebene Antriebsmittel angetrieben wird.
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Vorzugsweise sind die Bereiche unterhalb der Transporträder 42, 52 und 6o, die einen Teil des Weges für die Behälter bilden, mit nicht dargestellten gehärteten und verschleißfesten Platten versehen, die in vertikaler Richtung in bezug auf den Rahmen 2o einstellbar sind, so daß die die Behälter tragenden Flächen genau vertikal auf die die Behälter aufnehmenden Elemente in den Stationen 24 und 26 ausgerichtet werden können.
Die Einzelheiten der Schmierstoffzuführmittel sind am besten in Figur 1 und 4 zu erkennen. Die Schmierstoffzuführmittel bestehen aus zahlreichen getrennten Bürsten 70 - bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind es vier - die in Längsrichtung an einer Seite des durch den oberen Trum 38 des endlosen Förderbandes.36 gebildeten Weges aufeinander ausgerichtet sind. Die Bürsten 7o sitzen jeweils in einem Halter 72, und die Halter 72 sind auf Armen 74 gelagert. Vorzugsweise sind die Bürsten 7o
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lösbar in den Halterndurch Bolzen 76 gelagert, so daß die Lage der Bürsten in den Haltern 72 einstellbar ist, um die freien Enden der Bürsten 7o in bezug auf den Transportweg genau auszurichten. Auch die Halter 72 sind vertikal und horizontal auf den Armen 74 über Einstellschrauben 8o einstellbar.
Die Arme 74 sind auf einer Achse 82 mittels eines Kupplungsblocks 84 befestigt,und die Achse 82, die parallel zum Weg der Behälter verläuft, ist an Auslegern 86 gelagert, die an einem am Rahmen 2o angebrachten aufrechten Teil 88 sitzen. Vorzugs-jweise sind auch die Arme 74 in bezug auf den Block 84 durch Einstellschrauben 92 einstellbar. Von der Achse 82 verläuft ein Arm 94 zu einer Kolben/Zylindereinheit 96, die zwischen dem äußeren-Ende des Arms 94 und dem aufrechten Teil 88 angebracht ist. Mittels der Kolben/Zylindereinheit 96 kann die Achse 82 gedreht werden,und damit können die Bürsten 7o zwischen der durch volle Linien in Figur 4 gekennzeichneten Arbeitslage und der ge-
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strichelt dargestellten Ruhelage hin- und herbewegt werden. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß die Bürsten leicht in ihre Ruhelage bewegt werden können, falls im Fluß der Behälter auf dem Weg durch die Maschine eine Unterbrechung auftreten sollte. In dieser Ruhelage befindet sich unmittelbar unter den Bürsten 7o eine Wanne 98, so daß überschüssiger Schmierstoff in der Wanne gesammelt wird und zu dem nicht dargestellten Schmierstoffreservoir zurückgeführt wird.
Über die Zuführungsmittel 1oo wird eine ständige Zufuhr von flüssigem Schmierstoff oder Wachs zu den entsprechenden Bürsten 7o aufrechterhalten. Die Zuführungsmittel 1oo bestehen aus einem Verteiler 1o2, von dem mehrere Leitungen 1o4 zu den jeweiliger^ Bürsten 7o verlaufen. Jede der Leitungen 1o4 hat ein eigenes Steuerventil 1o6, so daß die Leitungen 1o4 mit den Ventilen 1o6 völlig getrennt die Schmierstoffzufuhr zu den einzelnen Bürsten 7o bewirken.
Der flüssige Schmierstoff wird von einem nicht dargestellten Reservoir durch eine ebenfalls nicht dargestellte Pumpe zum Verteiler 1o2 gepumpt, und von dort verläuft die notwendige Menge des flüssigen Schmierstoffes durch die entsprechenden Leitungen zu den einzelnen Bürsten 7o. Überschüssiger Schmierstoff wird dann zum Reservoir zurückgeleitet.
Die Fördermittel zur Bewegung der Behälter 3o auf ihrem Weg durch die Vorrichtung besitzen in der Nähe der Schmierstoffzuführung Mittel, um die Behälter relativ zu den Schmierstoffzuführungsmitteln in Drehung zu versetzen, damit der gesamte obere Randbereich des Behälters mit Schmierstoff benetzt wird. Diese Mittel zur Drehung der Behälter bestehen aus einer festen Schiene 11o , die parallel zum oberen Trum des endlosen Förderbandes 36 verläuft und an einer "Seite des Weges für die Behälter neben den
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Bürsten 7 ο angeordnet ist. Eine bewegbare Schiene in Form eines endlosen Riemens oder eines O-Ringes 112 ist an der gegenüberliegenden Seite des Weges für die Behälter 3o vorgesehen und auf zwei Rädern 114 ( Fig. 1 und 3 ) gelagert, von denen eines angetrieben wird.
Die Vorrichtung zur Herstellung des verengten Halses und des Flansches enthält ferner Stoppmittel zur Unterbrechung der Bewegung der Behälter am Einlaßende. Diese Stoppmittel können als Teil der Station 22 betrachtet werden. Sie sind in Figur 3 zu erkennen und bestehen aus einem Block 12o, der in einer am Rahmen 2o befestigten Führung 122 gleitbar gelagert ist. Der Block 12o wirkt durch einen Hydraulikkolben 124 und bringt eine an einer Seite des endlosen Förderbandes 36 angeordnete Schiene in Eingriff mit einer an der gegenüberliegenden Seite angeordneten Schiene 128. Durch Beaufschlagung des Hydraulikkolbens 124 wird das freie Ende der Führungsschiene 126 gegen die Führungsschiene 128 bewegt, so daß die Bewegung der Behälter 3o auf dem endlosen Förderband 36 am Einlaßende 32 unterbrochen wird. Gegebenenfalls können die Kolben/ Zylindereinheiten 124 und 96 gleichzeitig von derselben Druckflüssigkeitsquelle beaufschlagt werden, so daß die Bürsten 7o automatisch in ihre in Figur 4 gestrichelt dargestellte Ruhelage bewegt werden, wenn die Bewegung der Behälter durch die Stoppmittel| 12o unterbrochen wird.
Die Einzelheiten der Halsformstation 24 sind in Figur 5 und 6 dargestellt. Die Station 24 besteht aus einem Drehtisch 15o, der durch Keile 151 an einer im Rahmen 2o gelagerten Welle 152 befestigt ist. Der Drehtisch 15o und die Welle 152 sind um eine vertikale Achse drehbar, und zu diesem Zweck besitzt der Rahmen ein Nabenteil 154, das sich nach oben erstreckt und mit einem Lager 156 zusammenwirkt, das zwischen dem Nabenteil 154 und dem
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Drehtisch 15o an dessen unterem Ende angeordnet ist. Das obere Ende des Drehtisches 15o und die Welle 152 sind in gleicher Weise um eine feste Achse drehbar gelagert. Dort ist eine kreisförmige Platte 16o an einem Teil 162 befestigt, das sich zwischen der Station 24 und der Station 26 ( siehe Figur 3 ) befindet. Unter allen Umständen kann die Platte 16o als Teil des Rahmens 2o angesehen werden. Zwischen der Platte 16o und dem Drehtisch 15o sind Lager 164 eingefügt.
Der Drehtisch 15o besitzt zahlreiche Halsformvorrichtungen 17o an seinem äußeren Umfang ( bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 15 ). Jede der Halsformvorrichtungen besitzt ein oberes Deformxerungselement 172, das mit dem Außenumfang des Behälters 3o an dessen oberen Rand in Eingriff kommt, und ein unteres Glied 174, das mit der Bodenwand des Behälters in Eingriff gebracht wird. Das obere Element 172 (Figur 6 ) besteht aus einer Hülse 176, die fest am Umfang des Drehtisches 15o angebracht ist und an deren unteren Ende lösbar ein ringförmiges Werkzeug angebracht ist. Das ringförmige Werkzeug ist vorzugsweise am unteren Ende der Hülse 176 durch eine Kappe 18o befestigt. Die untere Innenfläche des Werkzeuges 178 besitzt eine Halsformfläche 182, durch die am oberen Rand 184 des Behälters 3o ein Hals mit verringertem Durchmesser erzeugt werden kann, was in Figur 6 zu erkennen ist.
Jede der Halsformvorrichtungen 17o enthält ferner eine untere Hülse 19o ( Figur 5 ), die am Umfang des Drehtisches 15o befestigt ist und vertikal mit der oberen Hülse 176 ausgerichtet ist. Das untere Lagerglied 174 besteht aus einer Achse 192, die innerhalb der Hülse 190 hin- und herbewegt wird und an ihrem oberen Ende eine Plattform 194 besitzt. Am unteren Ende der Achse 192 ist mittels eines Blocks 193 eine Rolle 196 befestigt, der von einer ringförmigen Rille 198 aufgenommen wird, die eine Kurvenfläche
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auf einer Kurvenplatte 199 bildet, die fest am Umfang der Nabe 154 angebracht ist. Die Kurvenfläche 198 ist so ausgebildet, daß die obere Plattform 194 während jeder Umdrehung des Drehtisches 15o zwischen einer unteren und oberen Lage hin- und herbewegt wird, und diese beiden Lagen sind in Figur 5 links bzw. rechts dargestellt. Eine weitere Rolle 197 ist mit der Achse 192 ausgerichtet und dreht sich um eine mit der Achse für die Rolle , 196 gemeinsame Achse. Die Rolle 197 sorgt für eine zwangsläufige Lagerung der Achse 192 auf dem Rahmen 2o. Anders ausgedrückt bilden die Rollen196 und 197 auf den entsprechenden Achsen 192 und die Kurvenfläche 198 im Rahmen 2o die Mittel zur Erzeugung der relativen vertikalen Bewegung zwischen dem Werkzeug 178 und der unteren Plattform 194 zur Erzeugung des im Durchmesser verringerten Halses am freien Ende des dazwischen befindlichen Behälters.
Jede der Haisformvorrichtungen 117 besitzt ferner Mittel zur Entfernung des bearbeiteten Behälters von dem ringförmigen Werkzeug 178. Diese in Figur 5 und 6 dargestellten Mittel bestehen aus einem am unteren Ende einer Achse 2o2 befestigten Stößels, der in der Hülse 176 unter Einfügung von Lagermitteln 2o4 zwischen der Hülse und der Achse hin- und herbewegt wird. Der Stößel 2oo ist vorzugsweise lösbar an der Achse 2oo durch eine Schraube 2o8 befestigt. Am oberen Ende der Achse 2o2 ist eine Rolle 21ο mittels eines Blocks 212 gelagert, und die Rolle 21o wirkt mit einer Kurvenfläche 214 am äußeren Umfang der Platte 16o zusammen, die einen Teil des Rahmens 2o bildet. Die Kurvenfläche 214 ist identisch mit der Kurvenfläche 198 ausgebildet, jedoch ist die Kurvenfläche 214 in Ümfangsrichtung in bezug auf die Fläche 198 versetzt, so daß der Stößel 2oo der Abwärtsbewegung der Plattform 194 folgt.
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Die Kurvenfläche 214 ist so bemessen, daß der Stößel 2oo während jeder Umdrehung des Drehtisches 15o zwischen seiner angehobenen und abgesenkten Lage,die jeweils rechts und links in Figur 5 dargestellt ist, hin- und herbewegt wird.
Die Mittel zur Entfernung der Behälter 3o von dem ringförmigen Werkzeug 178 enthalten Mittel zur Zuführung von Druckluft in die Behälter, wenn die Plattform 194 vom Werkzeug 178 fortbewegt wird. Die Mittel zur Zuführung von Druckluft bestehen aus einem Ring 22o, der in einer ringförmigen Nut 222 der Platte 16o sitzt, wobei der Ring 22o eine ringförmige Rille 224 aufweist, die sich über einen vorgegebenen ümfangsbereich erstreckt. Die Unterseite einer am oberen Randbereich des Drehtisches 15o befestigten oberen Platte 226 ist mit der benachbarten Fläche des Ringes 22o in Eingriff, so daß zwischen diesen beiden Flächen eine flüssigkeitsdichte Abdichtung erzeugt wird. Der Eingriff kann durch zwischen dem Ring 22o und der Platte 16o eingefügte Federn 225 unterstützt werden. Die Platte 226 hat an ihrem Umfang zahlreiche einen Abstand voneinander aufweisende öffnungen 228, die während der Drehung des Drehtisches 15o in bezug auf die einen Teil des Rahmens bildende feste Platte in Verbindung mit der ringförmigen Rille 224 stehen. Die öffnungen 228 sind jeweils durch Leitungen 23o an axiale öffnungen 232 angeschlossen, die durch die Achse 2o2 sowie durch die Schraube 2o8 verlaufen, die den Stößel 2oo lösbar am unteren Ende der Achse 2o2 festhält. Immer wenn die öffnungen 228 mit der teilweise ringförmigen Rille 224 ausgerichtet werden, wird der ringförmigen Rille 224 von einer nicht dargestellten Quelle Druckluft, über die axialen öffnungen 232 in die Behälter 3o zugeführt. Diese Anordnung hat zwei wesentliche Vorteile insofern, als die Druckluft einerseits dazu dient, die Behälter 3o von dem Werkzeug 178 zu entfernen und andererseits bewirkt, daß die Behälter während der Abwärtsbewegung der Plattform 194 auf dieser verbleiben, da
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die Druckluft eine zwangsläufige nach unten gerichtete Kraft auf die Bodenwand der Behälter ausübt.
Die Druckluft wirkt primär zur Entfernung der Behälter vom Werkzeug 178. Sollte jedoch einer der Behälter auf dem Werkzeug 178 verbleiben, nachdem die Plattform 194 ihre Abwärtsbewegung begonnen hat, stellt der Stößel, der zwangsläufig durch die Kurvenfläche 214 und die Rolle 21o angetrieben wird, sicher, daß der Behälter vom Werkzeug 178 entfernt wird.
Am Drehtisch 15o ist ferner ein Sternrad 24o befestigt, das am Umfang zahlreiche Taschen 242 aufweist, die jeweils vertikal mit den Halsformvorrichtungen 17o ausgerichtet sind. Die ringförmigen Taschen 242 sind so ausgebildet, daß ein Behälter zwangsläufig vom Transportrad 42 in genauer Ausrichtung mit den Werkzeugen 178 im überlappenden Bereich zwischen dem Drehtisch 15o und dem Transportrad 42 weitertransportiertwird.
Die Station 24 besitzt ebenfalls eine Führungsschiene 246 ( Figur 3 ) , die sich um einen Teil des Umf anges des Drehtisches 15o erstreckt und ebenfalls dafür sorgt, daß die Behälter 3o zwangsläufig auf den Plattformen 194 in genauer Ausrichtung mit den Werkzeugen 178 gehalten werden.
Die in Figur 7 und 7A dargestellte Flanschformstation entspricht in zahlreichen Punkten der Halsformstation 26, so daß viele Teile untereinander austauschbar sind. ^
Die Flanschstation 26 besteht aus einem Drehtisch 3oo, der mittels Keilen 3o4 oder ähnlichen Befestigungsmitteln an einer Achse 3o2 befestigt ist, so daß die Achse und der Drehtisch 3oo als eine Einheit umlaufen. Der Drehtisch 3oo und die Achse 3o2 sind
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ihrerseits drehbar um eine im Rahmen 2o befestigte vertikale Achse drehbar gelagert, und daher besitzt der Rahmen 2o eine untere Nabe 3o6, die an einer einen Teil des Rahmens 2o bildenden Basisplatte befestigt ist, und eine obere Nabe 3o8, die an der Platte 162 (Figur 3) befestigt ist. Zwischen dem Drehtisch 3oo und den Naben 3o6 und 3o8 sind Lager 311 vorgesehen. Der Drehtisch 3oo besitzt mehrere Flanschformvorrichtungen 31o, die jeweils den gleichen Aufbau besitzen. Jede der Vorrichtungen 31o besteht aus einem unteren ; Lagerteil 312 und einem oberen Flanschformglied 314. Das Lagerteil 312 ist mit Ausnahme des später noch beschriebenen Vakuumsystems in seinem Aufbau identisch mit dem Teil 174 in der Vorrichtung 17o. Das untere Lagerteil 312 besteht aus einer in einer unteren Hülse 322 hin- und herbewegten Achse 32o, und am oberen Ende der Achse 32o ist eine Plattform 324 befestigt. Das untere Ende der Achse 322 ist über einen Block 328 mit Rollen 326, 327 versehen, die auf einer Kurvenfläche 329 laufen, die an einem Teil 332 angebrachtist, welches einen Teil des Rahmens 2o bildet. Die Kurvenfläche 329 ist so ausgebildet, daß die Plattform 324 während jeder Umdrehung des Drehtisches 15o zwischen einer unteren und einer angehobenen Lage hin- und herbewegt wird. Diese beiden Lagen sind in Figur 7 rechts bzw. links dargestellt.
Das obere Flanschformglied 314 besteht aus einer Achse 33o,die drehbar in einer festen Hülse 331 gelagert ist, wobei die Hülse 331 in vertikaler Richtung mit der unteren Hülse 322 ausgerichtet und am Umfang des Drehtisches 3oo befestigt ist. Zwischen der Hülse 332 und der Achse 33o sind Lager 334 vorgesehen. Durch die Lager 334 ist die Achse 33o um eine in der Hülse 332 definierte feste Achse drehbar. Die Drehbewegung der Achse 33o, die einen Teil des oberen Flanschformgliedes 314 bildet, wird durch ein festes Zahnrad 34o bewirkt, das an der oberen Nabe 3o8 befestigt ist und in Eingriff mit zahlreichen Zahnrädern 342 steht, die jeweils an
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den Achsen 33o befestigt sind. Somit bewirkt eine Drehung des Drehtisches 3o in bezug auf die ortsfeste Nabe 3o8 und das ortsfeste Zahnrad 34o eine Drehung der Flanschformglieder 314 in den Hülsen 332.
Wie bei der Station 24 besitzt auch die Station 26 ein am Drehtisch 3oo befestigtes Sternrad 35o mit Taschen 352, die jeweils mit den Hülsen 322 und 331 ausgerichtet sind, so daß in Verbindung mit einer Schiene 354 am Umfang die Behälter zwangsläufig vom Transportrad 52 empfangen und auf den Plattformen 324 gehalten werden.
Das obere Flanschformglied besteht aus frei drehbaren Rollen, die so gelagert sind, daß die freie Drehung der Rollen stets gewährleistet ist. Dies ist in Figur 9 und 1o dargestellt. Das untere Ende des Flanschformgliedes 314 besteht aus einem Kopf 36o, der lösbar am unteren Ende der Achse 33o befestigt ist. Der Kopf 36o besteht aus einer kreisförmigen Platte 362, deren eine Oberfläche in eine mit Gewinde versehene Nabe 364 übergeht, die von einer mit Gewinde versehenen öffnung 366 im unteren Ende der Achse 33o aufgenommen wird. Die Platte 362 besitzt eine ebene Unterseite 368. An der oberen Platte 362 ist mittels eines in eine Bohrung 374 der Platte 362 eingeschraubten Bolzens 372 eine untere Kappe oder Platte 37o lösbar befestigt. Die Platte 37o besitzt eine zweite Oberfläche 376, die parallel zur Fläche 368 verläuft. Die Platten 362 und 37o besitzen an ihrem Umfang im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen 38c, die in vertikaler Richtung miteinander fluchten. In jedem ausgerichteten Paar der Ausnehmungen sitzt ein Stift 382, und die den Flansch bildenden Rollen 384 können sich, unter Zwischenschaltung eines Lagers 386 frei auf den Stiften 382 drehen. Zwischen der Fläche 368 und den Rollen 384 befinden sich Drucklager 388.
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Aus Figur 9 ist ersichtlich, daß der Kopf 36o zwischen .den Platten 362 und 37o sechs auf den Stiften 382 frei drehbare Rollen 384 aufweist. Die ümfangsflachen der Rollen 384 sind speziell geformt, so daß sie an dem im Durchmesser verringerten 'Halsteil 184 des Behälters 3o einen nach außen gerichteten Flansch 39o erzeugen. Der Vorteil der spezifischen Ausbildung des Kopfes 36o besteht darin, daß die durch die Stifte 382 definierten Drehachsen der Rollen an beiden Enden der Rollen 384 in einer fixLerten Lage gehalten werden, wodurch die freie Drehung der Rollen immer sichergestellt ist. Ferner kann ein angemessener Abstand zwischen den Rollen und den benachbarten Tragflächen jederzeit durch Unterlagen oder andere Abstandsmittel zwischen den Platten 362 und vorgesehen werden..
Wie die Halsformvorrichtung enthält auch die Flanschformvorrichtung Mittel zum Entfernen der Behälter vom Kopf 36o. Bei der Flanschformvorrichtung bestehen diese Mittel aus einem Vakuumsystem, das mit den Plattformen 324 zusammenarbeitet. Das Vakuumsystem hat den weiteren Vorteil, daß es die Behälter in bezug auf die Plattformen 324 hält, um eine Relativbewegung während des Flanschformvorganges zu verhindern.
Die Einzelheiten der Vakuummittel sind in Figur 7A dargestellt und enthalten einen einen Halbkreis bildenden Ring 4oo aus einem unter dem Handelsnamen " nylatron " bekannten Polyamid, der durch Bolzen 4o2 federnd an die Oberfläche des Gliedes 332 gedrückt wird. Der Ring 4oo besitzt in seiner Oberfläche einen Schlitz 4o4 von vorgegebener Länge und hat ferner eine öffnung 4o6, die mit dem Schlitz 4o4 in Verbindung steht. Das andere Ende der öffnung 4o6 steht mit einer öffnung 4o8 in dem Glied 332 in Verbindung, und über eine Leitung 41o ist an die öffnung 4o8 eine Vakuumquelle angeschlossen.
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Das Vakuumsystem enthält einen Stahlring 412, der an der Unterseite des Drehtisches durch Bolzen 414 befestigt ist. Der Ring 412 hat 15 querverlaufende öffnungen, die radial mit dem Schlitz 4o4 fluchten. Jede der öffnungen 416. ist mit einer Leitung 418 verbunden, deren anderes Ende mit einer öffnung 42o in der Plattform 324 verbunden ist. Die öffnungen 42o in den Plattformen 324 stehen jeweils mit einer in den Plattformen 324 vorgesehenen Ausnehmung 422 zur Aufnahme von Bolzen 424, die die Plattformen 324 auf den Achsen 32o halten, in Verbindung.
Wenn somit die öffnungen 416 mit dem Schlitz 4o4 fluchten, wird in den Ausnehmungen 422 ein Vakuum aufgebaut, durch das die Behälter 3o sicher auf den Plattformen 324 gehalten werden. Der gekrümmte Schlitz 4o4 ist so ausgebildet, daß ein Vakuum in jeder Ausnehmung 422 während desjenigen Teils der Drehbewegung des Drehtisches aufgebaut wird, in dem der Flanschformvorgang durchgeführt wird und ebenso während eines Teils der Abwärtsbewegung der Plattform 324 vom Kopf 36o fort, um sicherzustellen, daß der Behälter vom Kopf abgestreift wird und beispielsweise mit der Plattform nach unten bewegt wird.
Alle Übertragungsräder wie auch die Drehtische werden von einer gemeinsamen Antriebsquelle angetrieben, so daß die erforderliche synchronisierte Bewegung der Behälter durch den etwa sinusförmigen Weg, der durch die Fördermittel gebildet wird, wesentlich vereinfacht wird.
Die Antriebsmittel bestehen aus einem einzigen Antriebsmotor 5oo, an dessen Ausgangswelle 5o4 ein Rad 5o2 befestigt ist, das mittels eines üblichen V-Riemens 5o9 mit einem weiteren Rad 5o6 auf einer Antriebswelle 5o8 verbunden ist. Die Achsen 46, 54, 64, 152 und 3o2 werden alle zwangsläufig durch die Antriebswelle
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5o8 synchron angetrieben. Zu diesem Zweck sind der Welle 5o8 ein oder mehrere Getriebe ( nicht dargestellt ) zugeordnet, so daß die der Welle 5o8 zugeführte Eingangsleistung unmittelbar auf die entsprechenden Achsen der Transporträder und Drehtische übertragen werden kann.
Die Achsen an den Drehtischen sowie die Transporträder sind jeweils mit einem Zahnrad versehen, und die Lage des ümfangs des Zahnrades in bezug auf die Achse kann genau durch nachfolgend näher erläuterte Einstellmittel eingestellt werden. Da alle Zahnräder und alle Einstellmittel für die Achsen im Aufbau identisch sind, braucht nur eine Anordnung beschrieben zu werden,und die Achse 3o2 des Drehtisches für die Flanschformung dient als Beispiel zur Erläuterung des Antriebsmechanismus. Aus Figur 7 und 8 ist ersichtlich, daß an der Achse 3o2 eine Nabe 51o mittels einer üblichen Nut- und Federverbindung 512 befestigt ist. Am Umfang der Nabe 51o sind 2 Ohren 514 angebracht, die in ümfangsrichtung einen Abstand zwischen sich einschließen. An der Nabe 51o sitzt ein Zahnrad 52o, und von diesem erstreckt sich ein Ohr 522 in den Zwischenraum zwischen den Ohren 514 an der Nabe 51ο. In Gewindelöcher der Ohren 514 sind zwei Einstellschrauben 524 eingeschraubt und sind in Eingriff mit gegenüberliegenden Flächen des Ohrs 522 des Zahnrades 52o. Auf den Schrauben 524 sind Arretierungsmuttern 526 angebracht, durch die die Schrauben in bezug auf die Ohren 514 eine feste Lage erreichen. Außerdem können die Nabe 51ο und das Zahnrad 52o in eingestellter Lage in bezug aufeinander durch mehrere Schrauben 53o verriegelt werden, die in Löcher des Zahnrades 52o eingeschraubt werden und durch gekrümmte Schlitze 532 in der Nabe 5Io ragen.
Somit kann durch geeignete Auswahl der Größe der entsprechenden Zahnräder auf den Achsen 46, 54, 64, 152 und 3o2 eine allgemein synchronisierte Antriebsbeziehung erzeugt werden, so
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daß die ümfangsgeschwxndxgkeit der Transporträder 42, 52 und 62 genau auf die ümfangsgeschwxndxgkeit der Drehtische 15o und 3oo abgestimmt ist. Außerdem kann eine genaue endgültige Einstellung der Umfangslage der jeweiligen Zahnräder auf den zugehörigen Achsen erfolgen, indem die Schrauben 53o und die Muttern 526 gelöst werden und die Einstellschrauben 524 in der entsprechenden Richtung gedreht werden, so daß die Umfangslage der Nabe 51o in bezug auf das Zahnrad 52o veränderbar ist.
Die Antriebsmittel für die Schnecke 4o bestehen aus einem Getriebe 56o (Figur 2 ), das durch die Antriebswelle 5o8 angetrieben wird und über einen Riemen 562 mit der Welle 564 (Figur 1) verbunden ist. Die Welle 564 ist mit der Schnecke 4o über einen Kugelkopf mit Stiften verbunden, die in einen Schlitz am Ende der Schnecke 4o eingreifen, so daß die Schnecke unmittelbar von der Welle 5o8 angetrieben wird und die Schnecke 4o in bezug auf den Weg einstellbar ist.
Außerdem wird der aus einem O-Ring bestehende Riemen 112 von der Welle 564 über den V-Riemen 562 angetrieben, der über ein Rad 57o mit einer Achse 572 verbunden ist, die ihrerseits unmittelbar mit einem der Räder 114 verbunden ist. Mit dieser Anordnung kann die Schnecke an die Bewegung der entsprechenden Transporträder und Drehtische angepaßt werden, so daß die Behälter zwangsläufig auf einem fortlaufenden Weg bewegt werden, ohne sich gegenseitig zu stören.
Somit kann durch geeignete Auswahl der Größe der Transporträder, der Sternräder an den Drehtischen und durch geeignete Auswahl einer gleichen Zahl von Taschen in den entsprechenden Transporträdern und auch bei den Halsform- und Fianschforisvorrichtungen an den entsprechenden Drehtischen (15 solcher Taschen
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und Vorrichtungen sind dargestellt ) ein genauer und gesteuerter Übergang der Behälter auf dem gesamten Weg vom Einlaßende des Gerätes zum Auslaßende gewährleistet werden.
Der Rest des Antriebsmechanismus für das Endlosförderband 36 kann in gleicher Weise durch1 die Antriebswelle 5o8 erfolgen. Aus Gründen der Einfachheit erfolgt jedoch bei der dargestellten Maschine der Antrieb des Förderbandes 36 über einen gesonderten Motor, der mit den entsprechenden angetriebenen Elementen verbunden ist. Aus Figur 1 und 3 ist ersichtlich, daß der Antrieb für das den Einlaß 32 und den Auslaß 34 bildende Förderband 36 einen gesonderten.Motor 5So mit einem Getriebe enthält, an dessen Ausgang über eine Kette 584 ein Antriebsrad 586 an dem einen Ende des endlosen Förderbandes 36 verbunden ist. Somit kann die Geschwindigkeit des endlosen Förderbandes 36 unabhängig geregelt werden, so daß die Geschwindigkeit der die Halsform- und Flanschformvorrichtungen verlassenden Behälter mit einer anschließenden Bearbeitung der Behälter korreliert werden kann.
Der Arbeitsvorgang des Wachsens, der Halsformung und der Flanschformung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend näher erläutert.
Zunächst werden die verschiedenen Einstellungen durchgeführt, so daß die Transpörtrader und die Drehtische synchronisiert sind und dadurch die Taschen in den Transporträdern vertikal mit den entsprechenden Taschen der Transporträder an den Übergangsstellen der Behälter zwischen den Rädern synchronisiert sind. Außerdem wird die Drehgeschwindigkeit der Schnecke 4o so eingerichtet, daß ein Behälter dem ersten Transportrad 42 zugeführt
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wird, wenn die Taschen 44 mit dem Umfang der Rille 41 fluchten.
Die Motoren, Pumpen und Druckluft- sowie Vakuumquellen werden dann betätigt,und über den Einlaß 32 werden fortlaufend Behälter 3o zugeführt. Jeder der Behälter wird in entsprechendem Zeitablauf und Abstand von der Schnecke 4o erfaßt und an den Bürsten 7o zur Zuführung des Schmierstoffes oder Wachses zum oberen Randteil des Behälters"vorbeigeführt. Während der Vorbeibewegung an den Bürsten 7o wirkt der aus einem O-Ring bestehende Riemen 112 als bewegliche Schiene, die zugleich die Behälter um ihre vertikale Achse dreht, so daß sichergestellt wird, daß der Umfang am oberen Rand vollständig mit Schmierstoff versehen wird. Vorzugsweise erfolgt die Drehung so, daß der Behälter mehr als ein& Umdrehung ausführt, wenn er an den Bürsten 7o vorbeigeleitet wird.
Der Abstand zwischen den Behältern wird während der gesamten Bewegung vom Einlaßende 32 zum Auslaßende 34 aufrechterhalten. Die in diesem Abstand befindlichen Behälter 3o werden dann in die entsprechenden Taschen 44 des ersten Transportrades 42 überführt und an dessen durch die Führungsschiene 48 bestimmten Umfang entlangbewegt. Wenn die Behälter die Verbindung zwischen dem ersten Transportrad 42 und dem Halsformdrehtisch 15o erreichen, werden sie zwangsläufig von den entsprechenden Taschen 242 des Sternrades 24o aufgenommen, das einen Teil des Drehtisches 15o bildet, und ^.ie Behälter werden dann in bezug auf die Plattformen 194 positioniert und zentriert.
Nach Positionierung auf den Plattformen 194 wird die anschließende Bewegung der Behälter auf ihrem Weg durch die Drehbewegung auf dem Halsform-Drehtisch fortgesetzt. Während dieser Drehbewegung des Halsform-Drehtisches wird das untere Lagerglied 174 in bezug auf das obere Werkzeug 178 vertikal be-
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wegt, um den oberen Rand 184 der Behälter 3o in das ringförmige Werkzeug 178 zu bringen und den in Figur 6 dargestellten verringerten Halsdurchmesser zu erzeugen. Nachdem der Hals der Behälter entsprechend reduziert worden ist, werden die Lagerglieder 174 durch eine entsprechende Ausbildung der Rille 198 erneut abgesenkt und zugleich mit dieser Bewegung wird Druckluft durch die Leitungen 23o und die axialen Öffnungen 232 zugeführt, so daß die Behälter von den Werkzeugen 178 freikommen. Um ferner sicherzustellen, daß die Behälter nicht an den ringförmigen Werkzeugen 178 haften, wird der Stößel 2oo zwangsläufig zwischen der in Figur 5 dargestellten angehobenen und abgesenkten Position durch die mit der Kurvenfläche 214 zusammenwirkende Rolle 21 ο bewegt.
Nach dem Halsformvorgang werden die mit dem verringerten Halsdurchmesser versehenen Behälter in die Taschen 5o des zweiten Transportrades 52 überführt, um dem Flanschformdrehtisch zugeführt zu werden, und die Behälter werden erneut zwangsläufig durch das Sternrad 35o, das am Umfang mit dem Drehtisch 3oo verbundene Taschen 352 zur Aufnahme der Behälter enthält, auf die Plattform 324 bewegt. Wenn die Lagerteile 312 angehoben werden, wird in der Ausnehmung 42o ein Vakuum aufgebaut, um die Behälter zwangsläufig auf der Plattform 324 zu halten. Während dieser Zeit setzen die Behälter ihre Bewegung fort, und zu dieser Zeit befinden sie sich am Umfang des Drehtisches 3oo. Nach Beendigung der Flanschformung werden die mit einem im Durchmesser verminderten Hals und mit einem nach außen gerichteten Flansch versehenen Behälter durch das dritte Transportrad vom Flanschformungs-Drehtisch unmittelbar zum endlosen Förderband 36 und über dieses zum Auslaßende 34 befördert. Es sei bemerkt, daß während der geamten Bewegung der Behälter zwischen dem Einlaß 32 und dem Auslaß 34 die Achsen der Behälter jeweils vertikal ausgerichtet sind und die Behälter sich ständig unter der zwangsläufigen Kontrolle des Antriebsgliedes befinden
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und außerdem einen Abstand voneinander aufweisen, durch den Beschädigungen, wie z.B. eine Verbeulung, verhindert werden, während sie sich durch die Wachs-,Halsform- und Flanschformvorrichtungen bewegen.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß durch die Erfindung eine einfache und kompakte Maschine zur Erzeugung genauer Bewegungen von Behältern auf einem vorgegebenen Weg geschaffen werden konnte, wobei zugleich das Wachsen der önfangsf lache am oberen Rand der Behälter, die Herstellung eines Halses mit verringertem Durchmesser und die anschließende Erzeugung eines nach außen gerichteten Flansches am oberen Rand durchgeführt wird. Alle diese Vorgänge werden in einer einzigen Maschine durchgeführt, die einen wesentlich geringeren Raumbedarf erfordert als die bisher bekannten getrennten Maschinen zur Durchführung der einzelnen Vorgänge.
- Patentansprüche -
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Claims (38)

- 27 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Halses mit verringertem Durchmesser und eines Flansches am freien Rand von Behältern mit einer zylindrischen Wand und einem mit dieser aus einem Teil bestehenden Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter in einer ununterbrochenen Folge und mit synchroner Bewegung auf einem im wesentlichen horizontalen Weg in einer einzigen Maschine nacheinander an ihrem freien Rand rundum mit einem Schmierstoff versehen werden, anschließend der mit Schmierstoff benetzte Rand im Durchmesser verringert wird und daraufhin der im Durchmesser verringerte Rand flanschartig nach außen gebogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter mit vertikal ausgerichteter Längsachse auf einen vorgegebenen Abstand zueinander eingerichtet werden und in dieser Relation durch die gesamte Maschine bewegt werden, wobei sie während der Vorbeibewegung an der Schmierstoffzuführstation zugleich in Drehung versetzt, während des Durchlaufes durch die Halsformstation auf ihrer Unterlage vertikal aufwärts gegen ein ringförmiges Halsformwerkzeug und zurück und während des Durchlaufes durch die Flanschformstation auf ihre Unterlage mit ihrer inneren Halsfläche gegen frei drehende Rollen auf einer umlaufenden Spindel, wo am Behälterrand der nach außen gerichtete Flansch erzeugt wird, bewegt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen festen Rahmen (20) enthält, daß an dem Rahmen Fördermittel (36, 40, 42, 52, 60) so vorgesehen sind, daß sie für die Behälter (30) einen horizontalen Weg bilden, auf dem die Behälter mit vertikal verlaufender Längsachse und nach oben weisenden Öffnung entlang bewegbar sind, daß Schmierstoffzuführmittel (100) am Rahmen so neben den Förder-
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■ mitteln angeordnet sind, daß der obere Rand der Behälter mit '■ Schmierstoff benetzbar ist, daß neben den Schmierstoffzuführmitteln Drehmittel (112) zur Drehung der Behälter beim Passieren der Schmierzuführmittel vorgesehen sind, daß längs des Förderweges Halsformmittel (170) zur Erzeugung eines Halses mit verringertem Durchmesser angeordnet sind, daß die Halsformmittel (170) aus einem oberen Element (172) zum Ineingriffbringen mit dem Randteil des Behälters (30) und aus einem unteren Glied (174) zum Ineingriffbringen mit dem Boden des Behälters bestehen, daß Mittel (196, 198) am Rahmen (20) zur Erzeugung einer vertikalen Relativbewegung zwischen dem oberen Element (172) und dem unteren Glied (174) vorgesehen sind, daß am Rahmen (20) längs des Förderweges Flanschformmittel (310) zur Erzeugung des auswärts gerichteten Flansches am oberen Behälterrand vorgesehen sind, daß die Flanschformmittel (310) ein oberes Glied (314). mit mehreren darauf frei drehbar gelagerten Rollen (384) zum Ineingriffbringen mit der Innenfläche des im Durchmesser reduzierten Halses und ein unteres Glied (312) zum Ineingriffbringen mit dem Boden des Behälters enthalten, und daß Mittel (326, 329) zur Erzeugung einer vertikalen Relativbewegung zwischen dem oberen und unteren Glied vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß erste Übertragungsmittel (42) zum Empfang der mit Schmierstoff versehenen Behälter von den Einlaßfördermitteln (32, 40) und zur Beförderung zur Halsformstation (24) vorgesehen sind, daß die Haisformstation aus einem Drehtisch (150) besteht, der um eine vertikale, im Rahmen gelagerte Achse (152) drehbar ist und mehrere Halsformvorrichtungen (170) an seinem einen Teil des Förderweges bildenden Umfang aufweist, die jeweils aus vertikalen, ■gegeneinander bewegbaren Teilen (172, 174) bestehen, daß am Rahmen (20) zweite Übertragungsmittel (52) zum Empfang der Behälter von der Halsformstation (24) und zur Überführung zur Flanschformstation (26) vorgesehen sind, daß die Flanschformstation (26)
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aus einem Drehtisch (300) besteht, der um eine vertikale, im • Rahmen (20) gelagerte Achse (302) drehbar ist, und mehrere Flanschformvorrichtungen (310) an seinem einen Teil des Förderweges bildenden Umfang aufweist, die jeweils aus vertikal gegeneinander bewegbaren Teilen (312, 314) bestehen, daß Mittel an der Flanschformstation (26) zur gleichzeitigen Drehung der Flanschformglieder (314) und zur relativen vertikalen Bewegung zwischen den Flanschformgliedern (314) und den unteren Gliedern (312) vorgesehen sind, daß dritte übertragungsmittel (60) zur Ausgabe der bearbeiteten Behälter hinter der Flanschformstation vorgesehen sind, daß gemeinsame Antriebsmittel (500) für die ersten, zweiten und dritten Übertragungsmittel (42, 52, 60) und die Drehtische zur Erzeugung der synchronen Bewegung der Behälter (30) vorgesehen sind, und daß die Fördermittel ein Auslaßende (34) zum Empfang der Behälter von der Flanschformstation (26) enthalten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierstoffzuführmittel (100) mehrere im Abstand voneinander am Förderweg angeordnete Bürsten (70) und Mittel zur Versorgung der Bürsten mit Schmierstoff enthalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (96) vorgesehen sind, um die Bürsten (70) quer zum Förderweg in Eingriff mit den Behältern (30) zu bringen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (70) an einem Arm (94) gehaltert sind, der um eine zum Förderweg parallele Achse (82) schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlaßende (32) der Fördermittel eine bewegte Auflage (38) für den Boden der Behälter, eine neben den Schmierstoffzuführmitteln (100) angeordnete ortsfeste Schiene (110) für den
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Eingriff mit dem zylindrischen Körper der Behälter und eine von der ortsfesten Schiene einen Abstand aufweisende, bewegbare Schiene (112) die mit dem zylindrischen Körper der Behälter an der der ortsfesten Schiene gegenüberliegenden Seite in Eingriff gelangt, vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich- " net, daß jede Halsformvorrichtung (170) eine auf dem Drehtisch ι
(150) angebrachte untere Hülse (190) aufweist, in der das untere Glied (174) hin- und herbewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennζeichnet, daß die Mittel an der Halsformstation (24) zur Erzeugung der relativen Bewegung aus einer in bezug auf den Rahmen (20) ortsfesten Kurvenfläche (198) und einer mitdieser inEingriff stehenden Kurvenscheibe (196) am unteren Glied (174) bestehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Element (172) der Halsformvorrichtung (170) jeweils ein ringförmiges Werkzeug aufweist, das am Drehtisch (150) so befestigt ist, daß es mit der Außenfläche des Behälters zur Halsformung in Eingriff gebracht werden kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Entfernung der Behälter vom Werkzeug vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entfernung der Behälter aus durch das obere Element (172) zugeführter Druckluft bestehen.
14. . Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entfernung aus einem Stößel (200) bestehen, der in dem ringförmigen Werkzeug hin- und herbewegbar ist und den Behälter vom Werkzeug drückt.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die übertragungsmittel (42, 52, 60) jeweils aus einem Sternrad bestehen, das um eine vertikale Achse (46, 54, 64) im Rahmen drehbar ist und an seinem Umfang Taschen (44, 50, 62) zur Aufnahme der Behälter enthält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flanschformglied (314) auf einer im Drehtisch (300) angeordneten Achse (330) drehbar gelagert ist, daß auf den Enden der Achse (330) jeweils eine Platte (362, 370) befestigt ist, und daß auf Stiften (382) zwischen den Platten frei drehbare Rollen (384) für die Flanschformung gelagert sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flanschformvorrichtung (310) eine obere und eine mit dieser fluchtende untere, mit dem Drehtisch (300) verbundene Hülse (331, 322) enthält, wobei die Achsen (330) in den oberen Hülsen (331) umlaufen und die unteren Glieder (312) in den unteren Hülsen hin- und herbewegbar sind, und daß die Mittel an der Flanschformstation (26) zur gleichzeitigen Drehung des Flanschformgliedes (314) und zur Erzeugung der vertikalen Bewegung zwischen dem Flanschformglied und dem unteren Glied (312) ein erstes am Rahmen (20) befestigtes Zahnrad (314) und ein zweites, damit in Eingriff stehendes Zahnrad (342) auf jeder der Achsen (330) enthalten, so daß die Achsen in den Hülsen (331) gedreht werden, wenn der Drehtisch (300) umläuft.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der vertikalen Bewegung aus einer ortsfesten, am Rahmen angebrachten Kurvenfläche (329) und einer damit in Eingriff stehenden Kurvenscheibe (326) am unteren Glied (312) bestehen.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der unteren Glieder (312) Vakuummittel zum Festhalten der Behälter auf den unteren Gliedern vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 15, dadurch gekennzeichnet/ daß zwischen den Antriebsmitteln für die Drehtische (150, 300) und den Sternrädern (42, 52, 60) jeweils Einstellmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung einer synchronen Beziehung zwischen den Drehtischen und den Sternrädern vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel ein endloses Förderband (36) enthalten, dessen oberer Trum (38) sowohl das Einlaßende (32) des Förderweges vor den Schmierstoffzuführmittein von dem die Behälter in die Taschen (44) des ersten Sternrades (42) übergeben werden, als .auch das Auslaßende (34) hinter dem auf die Flanschformstation folgenden Sternrad (60) bildet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel neben dem oberen Trum im Anschluß an das Einlaßende (32) eine angetriebene Schnecke (40) zur Trennung der Behälter und zur Zulieferung derselben in synchronisierter Be-.Ziehung zum ersten Sternrad (42) enthalten, und daß die Schnecke ebenfalls von den gemeinsamen Antriebsmitteln (500) angetrieben wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Förderweg am Einlaßende (32) Mittel zur unterbrechung der Bewegung der Behälter auf dem oberen Trum (38) vorgesehen sind.
24. Vorrichtung zur Zuführung von Schmierstoff zum oberen Randbereich eines Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß Fördermittel (32, 40) für die Behälter (30) vorgesehen sind, die Mittel
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(40) zur Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Abstandes zwischen benachbarten Behältern enthalten, daß an einer Seite des Transportweges Bürstenmittel (70) so angeordnet sind, daß sie mit dem Rand der Behälter in Eingriff gebracht werden können, daß Mittel zur Zuführung von Schmierstoff zu den Bürstenmitteln vorgesehen sind, daß an einer Seite des Transportweges eine ortsfeste Schiene (110) und an der anderen Seite des Transportweges ein endloser Riemen (112) an den Behältern anliegen, wobei der endlose Riemen die Behälter gegen die ortsfeste Schiene drücken und in Drehung versetzen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Bewegung der Bürstenmittel (70) zwischen zwei Stellungen in Richtung auf den Transportweg und zurück vorgesehen sind, und daß eine Wanne (98) unterhalb der Bürstenmittel in deren zweiten Stellung angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenmittel (70) aus mehreren Bürsten bestehen, die im Abstand voneinander längs des Transportweges anordnet sind, und daß gesonderte Schmierstoffzuführmittel für jede Bürste vorgesehen sind.
27. Vorrichtung zur Erzeugung eines im Durchmesser verringerten Halses am freien Ende eines zylindrischen Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmen (20) ein Drehtisch
(150) um eine feste Achse drehbar gelagert ist, daß am Umfang mehrere Haisformvorrichtungen (170) gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei jede Halsformvorrichtung (170) aus einem am Drehtisch befestigten ringförmigen Werkzeug (178), einer mit dem Werkzeug fluchtenden Hülse (190) und einem in der Hülse auf- und abbewegbaren unteren, als Behälterauflage dienenden Glied (174) bestehen, daß am Rahmen (20) Mittel zur Bildung einer
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Kurvenfläche neben dem Drehtisch (150) sowie an jedem unteren Glied eine mit der Kurvenfläche (198) in Eingriff stehende Kurvenscheibe (196) vorgesehen ist, und daß die Kurvenfläche so ausgebildet ist, daß das untere Glied (174) während jedes Umlaufs des Drehtisches (150) einmal gegen das Werkzeug (178) bewegt wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Behälter während der Bewegung der unteren Glieder (174) vom Werkzeug (178) zu entfernen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Entfernung der Behälter aus einem Stößel (200) bestehender jeweils in dem ringförmigen Werkzeug (178 ) hin- und herbewegbar ist, und daß Kurvenmittel zwischen dem Rahmen (20) und dem Stößel für dessen Betätigung vorgesehen sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entfernung der Behälter aus in die Behälter geblasener Druckluft bestehen.
31. Vorrichtung zur Erzeugung eines auswärts gerichteten Flansches am freien, im Durchmesser verringerten Halsende eines aus Boden und zylindrischem Körper bestehenden Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmen (20) ein Drehtisch (300) um eine feste Achse drehbar gelagert ist, daß am Umfang mehrere Flanschformvorrichtungen (310) gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei jede Flanschformvorrichtung eine obere und eine mit dieser fluchtende, mit dem Drehtisch (300) verbundene untere Hülse (331, 322) enthält, daß in den unteren Hülsen (322) jeweils ein den Behälter tragendes Glied (312) hin- und herbewegbar ist, daß am unteren Ende jedes Gliedes (312) eine Kurvenscheibe (326) angeordnet ist, die mit einer so bemessenen
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Kurvenfläche (329) in Eingriff istf daß das Glied pro Umlauf '< des Drehtisches einmal angehoben und abgesenkt wird, daß in jeder oberen Hülse (331) eine Achse (330) umläuft, daß am unteren Ende jeder Achse (330) mehrere, um feste Stifte (382) frei drehbare Rollen (384) angeordnet sind, die mit der Innenfläche ι des Behälterhalters in Eingriff zu bringen sind, daß am Rahmen ; (20) ein Zahnrad (340) befestigt ist, daß an jeder Achse (330) ein mit diesem in Eingriff stehendes zweites Zahnrad (342) befestigt ist, so daß die Achsen in den oberen Hülsen (331) gedreht werden, wenn der Drehtisch (300) umläuft.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende jeder Achse (330) lösbar ein Flanschformglied
(314) angebracht ist, daß jedes Flanschformglied eine obere und eine untere Platte (362, 370) enthält, die senkrecht zur Achse
(330) angeordnet sind und einen Abstand voneinander aufweisen,
daß zwischen den Platten mehrere Stifte (382) auf dem Umfang '. verteilt mit gleichem Abstand von der Achse (330) angeordnet sind, ; und daß auf jedem Stift eine Flanschformrolle (384) gelagert ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem unteren Glied (312) Vakuummittel zum Festhalten der Be-
■ hälter auf dem Glied vorgesehen sind.
34. Vorrichtung zur Deformierung des freien Endes eines Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rahmen um eine feste vertikale Achse ein Drehtisch drehbar gelagert ist, daß am Umfang des Drehtisches gleichmäßig verteilt mehrere Deformier ungs Stationen vorgesehen sind, daß jede Deformierungsstation eine obere Hülse und eine mit dieser fluchtende, jeweils mit dem Drehtisch verbundene untere Hülse enthält, daß in der unteren Hülse ein Auflageglied mit einer Plattform für einen Behälter an seinem oberen Ende auf- und abbewegbar gelagert ist, daß am unteren Ende jedes Auflagegliedes eine Kurvenscheibe angebracht
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ist, daß die Kurvenscheibe mit einer so bemessenen Kurvenfläche am Rahmen zusammenwirkt, daß die Plattform während jedes Drehtischumlaufes einmal zwischen ihrer unteren und oberen Lage hin- und herbewegt wird, daß jede obere Hülse ein Deformierungselement trägt, das im Weg der freien Enden der auf den Plattformen ruhenden Behälter liegt, wenn diese in die angehobene Lage bewegt werden, und daß an jeder Deformierungsstation Mittel ι vorgesehen sind, um die Behälter mit den Plattformen wieder abzusenken . ;
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformierungsmittel ein am unteren Ende jeder oberen Hülse (176) befestigtes ringförmiges Werkzeug (178) enthalten, mit dem die Außenfläche des Behälters an dessen freiem Ende in Eingriff zu bringen ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der oberen Hülse (Ί76) zusammenwirkenden Mittel einen Stößel (200) enthalten, der jeweils in dem ringförmigen Werkzeug (172) hin- und herbewegbar ist, daß an jedem Stößel eine Kurvenscheibe (196) angebracht ist, die mit einer Kurvenfläche (198) am Rahmen so zusammenwirkt, daß die Stößel bei jedem Drehtischumlauf einmal zwischen ihren beiden Stellungen hin- und herbewegt werden.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Deformierungselement eine in der oberen Hülse gelagerte Achse enthält, daß ein Zahnrad am oberen Ende jeder Achse oberhalb der Hülse befestigt ist, daß am Rahmen ein Zahnrad befestigt ist, daß mit den Zahnrädern der Achsen in Eingriff ist, um diese beim Umlaufen des Drehtisches in Drehung zu versetzen, und daß frei drehbare Flanschformrollen am unteren Ende jeder Achse angebracht sind, die mit den freien Enden der Behälter in Eingriff zu bringen sind. 609832/0351
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet/ daß Mittel zur Zuführung von Druckluft durch die Hülse in die auf den Plattformen befindlichen Behälter vorgesehen sind.
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