DE2603522A1 - Vorrichtung zur ueberwachung der menge eines stroemungsmediums - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung der menge eines stroemungsmediums

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Publication number
DE2603522A1
DE2603522A1 DE19762603522 DE2603522A DE2603522A1 DE 2603522 A1 DE2603522 A1 DE 2603522A1 DE 19762603522 DE19762603522 DE 19762603522 DE 2603522 A DE2603522 A DE 2603522A DE 2603522 A1 DE2603522 A1 DE 2603522A1
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DE
Germany
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measuring vessel
medium
signal transmitter
housing
vessel
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Pending
Application number
DE19762603522
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Schnatmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav F Gerdts KG
Original Assignee
Gustav F Gerdts KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/52Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring the height of the fluid level due to the lifting power of the fluid flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ilberwachung der Menge
  • eines Strömungsmediums Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art. Einen exemplarischen Anwendungsfall für diese Vorrichtung stellt z. B.
  • die Überwachung von Leckageleitungen an Wellendichtungen, Stopfbuchsen u. dgl. dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die insbesondere auch für die Überwachung kleinerer Stromungsmengen geeignet ist und dabei zudem den Durchfluß eines evtl. auftretenden den Meßbereich merklich übersteigenden Mediumstromes ermöglicht, ohne daß dann eine wesentliche Drosselung oder ein Rückstau des Nediums durch die Vorrichtung erfolgt. Ueberdies soll die Vorrichtung eine stetige Wirkungsweise besitzen, d. h. nicht in ein zelnen, aufeinanderfolgenden MeßzZklen arbeiten.
  • Das gesetzte Ziel wird durch Anwendung der in kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale erreicht.
  • Bei der erfindungsgen-aßen Vorrichtung stellt sich infolge der Drosselwirkung der Auslaufbohrung im Meßgefäß Je nach der zufliegenden Mediummenge ein mehr oder rinder hoher Fiüssigkeits spiegel ein. Das sich analog ändernde Gewicht, nit den das Meßgefäß der Äniuftfeder entgegenwirkt, führt wiederun zu entsprechenden Änderungen in der Hubstellung des Meßgefäßes, welche nötigenfalls zu einer Betätigung des Signalgebers führen.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß die Überwachungsvorrichtung für kleinere Meßmenge ausgelegt werden kann und zugleich dennoch evtl. auftretende große den eigentlichen Meßbereich übersteigende Mediummengen ohne wesentliche Drosselung bzw.
  • Rückstau die Uberwachungsvorrichtung passieren können, und zwar durch Uberlaufen des Meßgefäßes und seitliches Vorbeifließen an letzterem.
  • Die Unteransprüche geben besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung an.
  • Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Uberwachungsvorrichtung zu einer geschlossenen, in eine Rohrleitung einfügbaren Einheit gibt der Anspruch 2 an. Wird jedoch beispielsweise das zu überwachende Nedium einem Sammelbehälter zugeführt, dann könnte auch suf ein Aufnahmegehäuse für das Meßgefäß verzichtet und letzteres unmittelbar in besagtem Behälter unter dem Ende des Zulaufes angeordnet werden. Lediglich für den Signalgeber wäre dann eine geeignete Unterbringung erforderlich.
  • Einen besonders einfachen Weg für die Betätigung des Signalgebers durch das Meßgefäß beinhaltet der Anspruch 3. Die Ansprüche 4 und 5 wiederum haben verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen des Signalgebers zum Gegenstand, wobei im einen Fall lediglich eine binäre Signalgabe erfolgt, während die weite Lösung ein kontinuierliches Signal ermöglicht.
  • Mit den Merkmalen des Anspruches 6 wird die Möglichkeit einer Verstellung des Mengensollwertes geschaffen, und der Anspruch 7 gibt hierzu eine baulich besonders einfache Ausführungsform an.
  • Der Anspruch 8 schließlich zielt auf die Fuhrung des teßgefäßes ab. Diesem Zweck kann such die gemäß Anspruch 3 vorsehbare Hub stange dienen.
  • Sofern eine druckdichte Absperrung zwischen der hinsichtlich der Strömungsmenge zu überwachenden Mediumquelle, z. B. Leckstelle, und der Umgebung erforderlich ist, kann dies durch Anwendung des Anspruches 9 erzielt werden. Das dort vorgeschlagene Schwimmerventil öffnet nur bei Vorhandensein von Stromungsmedium, so daß ein unnötiger Druckabbau im stromauf der Uberwachungsvorrichtung gelegenen Leitungs- oder Anlagenteil verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Uberwachungsvorrichtung dargestellt.
  • Ein mehrteiliges Gehäuse 1 weist zwei übereinanderliegende Kammern 2,3 auf. In der unteren Kammer 2 ist hubbeweglich ein becherförmiges Meßgefäß 4 angeordnet, wobei zwischen letzterem und der umgebenden Gehäusewand 5 ein freier radialer Ringraum 6 besteht. Oberhalb des Meßgefäßes 4 ist ein Mediumzulauf 7 in die Gehäusekammer 2 hineingeführt, welcher sich bis über den Öffnungsrand 8 des Meßgefäßes 4 radial nach innen erstreckt. Einen Mediumauslaß 9 weist die Gehäusekammer 2 in ihrem Boden auf. Dort stützt sich auch eine Anlüftfeder 10 ab, die von unten auf das MeßgefäB 4 einwirkt. Eine in dessen Boden ii vorgesehene Auslauftohrung 12, eine mit besagtem Boden verbundene Hubstange 13 sowie mehrere über den Gefäßumfang verteilt angeordnete Führungsrippen 14 sind weitere Kennzeichen des Men-gefäßes 4.
  • Die Hubstange 13 durchsetzt flüssigkeitsdicht die Kammertrennwand 15 und ragt bis in die obere Gehäusekammer 3 hinauf. An dem dortigen 8tangenende ist ein Schaltteller 16 zur Betätigung eines Mikroschalters 17 vorgesehen, der als Signalgeber dient. Auf den Schßltteller 16 selbst wirkt von oben eine Gegenfeder 18 ein. Diese stützt sich dazu mit ihrem oberen Ende an einem verstellbar sngeordneten Widerlager 19 ab.
  • Zu überwachendes Strömungsmedium gelangt aus dem Zulauf 7 in das Meßgefäß 4, aus dem es durch die Auslaufbohrung 12 in den Auslaß 9 abfließen kann. Infolge der Drosselwirkung der Auslaufbohrung 12 bildet sich im Meßgefäß 4 je nach der zufließenden Mediummenge ein mehr oder minder hoher Flüssigkeitsstand 20 aus; und mit letzterem ergibt sich jeweils ein entsprechendes Gesamtgewicht von Meßgefäß 4 und darin befindlichem Medium.
  • Liegt nun die Strömungsmenge des Mediums unter dem zu signalisierenden Sollwert, dann ist die aus beiden Federn 10,18 resultierende Anlüftkraft ausreichend groß, den Meßbehälter 4 mit dem Strömungsmedium in eine solche Hubstellung anzuheben bzw. weiterhin zu halten, daß der Mikroschalter 17 unbetätigt ist. überschreitet hingegen die Strömungsmenge besagten Sollwert, so bewirkt die analog eintretende Füllstands-und damit Gesamtgewichtszunahme des Meßgefäßes 4 ein Senken des letzteren. Vber den zwangsläufig zugleich absinkenden Schsltteller 16 wird dabei der Mikroschalter 17 betätigt und mithin eine Signalgabe ausgelöst.
  • Durch Verstellen des Widerlagers 19 ist zudem eine Änderung des Sollwertes möglich.
  • Durch die Uberwachungsvorrichtung können überdies auch evtl.
  • einmal auftretende den Meßbereich weit übersteigende Strömungsmengen ohne wesentliche Drosselung bzw. Rückstau, der möglicherweise zu Schäden in der stromauf gelegenen Anlage führen kann, hindurchströmen. Das Medium läuft in diesem Fall über den Ge--fäßrsnd 8 hinweg und durch den gegenüber der Auslaufbohrung 12 relativ großen Ringraum 6 unbehindert zum Auslaß 9 ab.
  • Sofern eine druckdichte Absperrung des eintrittsseitig an den Zulauf 7 angeschlossenen Anlagen- oder Geräteteils gegen die-Umgebung erforderlich ist, kann in dem Zulauf 7 ein Schwimmerventil 21 angeordnet werden, welches nur bei Vorhandensein von Strömungsmedium und dann proportional zu dessen Zulaufmenge öffnet. Ein unnötiger Druckabbsu in besagter Anlage bzw. Gerät ist somit verhindert.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur ttberwachung der Menge eines Strömungsmediums, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein becherförmiges Meßgefäß (4), welches axial hubbeweglich angeordnet ist und im Bodenberpich (11) eine Auslaufbohrung (12) aufweist, wobei ein den zu kontrollierenden Mediumstrom in das Meßgefäß (4) hineinleitender Mediumzulauf (7), eine in Aufwärtsrichtung auf das Meßgefäß (4) einwirkende Anlüftfeder (10) sowie ein hubsensitiver, durch das Neßgefäß (4) betätigter Signalgeber (17) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Arspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein zweikameeriges Gehäuse (1), in dessen einer Kammer (2) das Meßgefäß (4) unter Belassung eines freien radialen Ringraumes (6) angeordnet ist, wobei in diese Kammer (2) oberhalb des Meßgefäßes (4) der Zulauf (7) hineinführt und unterhalb des Neßgefäßes (4) ein Mediumauslaß (9) besteht, während in der anderen, gegen das Medium verschlossenen Kammer (2) der Signalgeber (17) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Meßgefäß (4) eine zentrale Hubstange (13) aufweist, welche in die gegen das Medium verschlossene Gehäusekammer (3) hineinragt und dort mit Mitteln (16) zur Betätigung des Signalgebers (17) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Signalgeber (17) ein Mikroschalter vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß als Signalgeber (17) ein Potentiometer vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine in Abwärtsrichtung auf das Meßgefäß (4) einwirkende Gegenfeder (18) sowie Mittel (19) zur Verstellung der auf das Meßgefäß (4) einwirkenden Kraft der Anlüftfeder (10) und/oder der Gegenfeder (18) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Gegenfeder (18) auf das signalgeberseitige Ende der Hubstange (13) einwirkt und daß die Verstellmittel aus einem axial verstellbar am Gehäuse (1) angeordneten Widerlager (19) für die Gegenfeder (18) bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Meßgefäß (4) außen an seinem Umfang radiale Führungsrippen (14) aufweist, welche mit der Wsnd (5) des Gehäuses (1) zusammenwirken.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zulauf (7) ein proportional der Zulaufmenge des Strömungsmediums steuerndes Schwimmerventil (21) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164442A1 (de) * 1983-10-30 1985-12-18 Haliva, Diuk Ziud Gerät zur Flüssigkeitsdurchflussmessung
US4929929A (en) * 1988-05-31 1990-05-29 Dipl.-Ing. Wrede & Niedecken Verwaltung Gmbh Leakage control mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0164442A1 (de) * 1983-10-30 1985-12-18 Haliva, Diuk Ziud Gerät zur Flüssigkeitsdurchflussmessung
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