DE2603247A1 - Verwandelbare sitz-tisch-bett- kombination - Google Patents

Verwandelbare sitz-tisch-bett- kombination

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DE2603247A1
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seat
bench
bed
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bed combination
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DE19762603247
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Siegbert Dittmann
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/02Tables combined with seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/62Table beds; Billiard table beds, or like beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Düsseldorf, 26. Jan. 1976 7609
Siegbert Dittmann
5657 Haan
■Verwandelbare Sitz-Tisch-Bett-Kombinat!on
'Die Erfindung betrifft eine verwandelbare Sitz-Tisch-Bett-Kombination, bestehend aus einem Tisch und zwei an gegenüber- oder nebeneinanderliegenden Tischkanten angeordneten Sitzbänken, wobei der Tisch in seiner Höhe so geändert werden kann, daß die Tischoberseite mit den Sitzflächen der Sitzbänke zur Bildung einer Liegeflache eine Ebene bildet.
Derartige verwandelbare Sitz-Tisch-Bett-Kombinationen^werden bereits für Wohnwagen, Bootseinrichtungen u. dgl. verwendet.
In der Möbelindustrie sind auch bereits Sitzbänke oder Sofas bekannt, bei denen durch Zurückklappen der Rückenlehne eine zur Benutzung als Liegefläche ausreichende Flächengröße erreicht wird. Ist die Sitzbanktiefe verhältnismäßig groß, so kann bei einem anderen bekannten Möbel durch Hochklappen der Rückenlehne ein - allerdings relativ schmales - Etagenbett mit zwei Liegeflächen geschaffen werden. Allerdings ist es dann erforderlich, die hochgeklappte „ Rückenlehne z. B. an der Decke des Wohnwagens festzuzurren, was eine stabile Deckenkonstruktion beim Wohnwagen erforderlich macht,, oder die Rückenlehne in anderer Weise zu stabilisieren.
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Telefon (0211) 32 08 58 TeleQramme Custopat
''7"V-IOV
Handelt es sich tun eine Kombination aus Tisch und Bank, so kann die Tischplatte versenkbar sein und zur Abstützung der zurückgeklappten Rückenlehne der Sitzbank dienen, allerdings ist diese Anordnung recht unstabil. Ist die Sitzbank als Klappcouch gearbeitet, muß der Tisch in anderer Weise aus dem Wege geräumt werden, was manchmal recht umständlich sein kann.
Bekannt ist auch eine Kombination aus Tisch und Eckbank bzw. Doppeleckbank, wobei durch Versenken des Tisches eine Liegefläche entsteht. Die Rückenpolster der Eckbank bzw. Doppeleckbank und/ oder Zusatzpolster dienen dabei als Matratze der so entstandenen Liege. Ist der Tisch nicht am Boden befestigt, ergibt sich hier ebenfalls eine recht unstabile Konstruktion. Allerdings ist auch bereits die Liegefläche dadurch hergestellt worden, daß statt des versenkbaren Tisches versteifte Polster verwendet wurden.
Bei der eingangs genannten Konstruktion, die aus einem in der Mitte stehenden Tisch sowie aus auf gegenüberliegenden Seiten des Tisches angeordneten Bänken besteht, wobei die Tischplatte zur Bildung einer Liegefläche z. B. abgesenkt werden kann, ist die Angelegenheit ebenfalls recht instabil, wenn nicht der Tisch am Boden befestigt ist. '"^
Abgesehen von der Ausführung, bei der die Rückenlehne einer Sitzbank hochgeklappt wird, ist allen diesen Einrichtungen gemeinsam, daß nur eine einzige Liegefläche hergestellt werden kann, die als Einfachbett oder als Doppelbett dient. Länge und Breite dieser Liegefläche sind stets festgelegt. Teilweise sind zusätzliche, möglicherweise sogar versteifte Polster erforderlich, die aus einem Stauraum genommen und nach Benutzung in diesem wieder untergebracht werden müssen. Teilweise ist es zusätzlich noch erforderlich, auch den Tisch beiseite zu schaffen.
Alle genannten Konstruktionen sind auf einen ganz bestimmten Einbauplatz hin konstruiert und nur für diesen verwendbar.
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Aufgabe der Erfindung war es daher, eine verwandelbare Sitz-Tisch-Bett-Kombination zu schaffen, die diese Einschränkungen nicht hat und auf unterschiedliche Platzverhältnisse eingestellt und vielseitiger verwendet v/erden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Länge und/ oder Breite der Flächen von Tisch und Sitzbänken variabel sind.
Durch dieses Merkmal gelingt es, die Sitz-Tisch-Bett-Kombination sehr unterschiedlichen Platzgegebenheiten anzupassen, so daß nicht z. B. für jeden Wohnwagen oder für jede Bootsklasse eine Neukonstruktion erforderlich ist. Wegen dieser universellen Verwendbarkeit läßt sich die Sitz-Tisch-Bett-Kombination in großen Stückzahlen und damit in preisgünstiger Serienfertigung herstellen.
Vorteilhafterweise wird der Grundrahmen von Tisch und Sitzbänken aus Holz, Stahlhohlprofil oder leichtmetallhohlprofil hergestellt, je nach Anwendungs-, Zweckmäßigkeits- oder ästhetischen Gründen. Um die Länge von Tisch und Sitzbänken zu verstellen, wird zweckmäßigerweise in den die Seitenteile der Grundrahmen verbindenden Streben jeweils ein Verbindungselement vorgesehen, das in seiner Länge veränderbar ist. Das Verbindungselement kann dabei z. B. aus ineinandersteckbaren und arretierbaren Hohlprofilen bestehen oder auch aus einem Metallrohr oder einer Holzbohrung, in das bzw. die ein Metallsteg einschiebbar und arretierbar ist.
Die Konstruktion ist etwas einfacher, wenn zwei nebeneinander-ILegende, mittels durch in ihnen angeordnete Bohrungen geführte Flügelschrauben aneinander befestigte Metall- oder Holzstäbe verwendet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung läßt sich die Breite der Sitzbank dadurch vergrößern, daß mindestens eine der beiden Seitenlehnen in eine horizontale Ebene geklappt wird. Zweckmäßig ist es dabei, die Seitenlehne aus zwei mittels Scharnier verbundenen Teilen herzustellen, die bei Verwendung als Seitenlehne.
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aufeinanderliegen, als Sitz- bzw. Liegefläche nebeneinanderliegen, um diese beiden Teile abzustützen, sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mindestens zwei aus der Lehnenebene ziehharmonikaartig oder scherenartig herausklappbare Stützteile vorgesehen, die die Liegefläche abstützen. Diese Stützteile können zudem einen Einschnitt bilden, in den das die Teile der Liegefläche verbindende Scharnier hineinpaßt und die Stützteile dabei arretiert.
Um die Notwendigkeit von versteiften Polstern zu umgehen, kann die z. B. aus in Richtung der Banktiefe auf ausziehbaren Trägern angeordneten Einzelbrettern bestehende Sitzfläche durch Umlegen von Einzelbrettern ohne Erhöhung der Anzahl der Einzelbretter vergrößert werden.
Um auch die Polsterfläche zu verändern, kann es zweckmäßig sein, an deren Unterseiten herausklappbare Teile vorzusehen.
Zur Herstellung eines Etagenbettes sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Sitzflächen der Sitzbänke auf der Höhe der Armlehnen der Sitzbänke befestigbar und bilden dann mit der auf gleicher Höhe befindlichen Tischplatte, die von z. B. in die Armlehnen oder in die erhöhte Sitzfläche eingelegten Stäben, die sonst als Tischbeine dienen, gehalten wird, eine Liegefläche. Die zweite Liegefläche des Etagenbettes wird dann vom mit Polstern belegten Fußboden gebildet. Ein Teil der für das Etagenbett erforderlichen Matratzen kann von den Polstern der Bänke geliefert werden, ein anderer Teil könnte aus dem Raum unterhalb der Sitzbänke entnommen werden.
Um derartige unterhalb der Sitzbänke aufbewahrte Gegenstände (z.B. Polster, Bettzeug usw.) gegen Sicht und Schmutz zu schützen und auch um den verwandelbaren Möbeln ein besseres Aussehen zu geben, können die Grundrahmen der Sitzbänke durch textiles Gewebe, Kunststoffolie oder auch durch Platten verkleidet sein.
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Um die Stabilität, insbesondere bei Verwendung auf Booten, zu erhöhen, können Tisch und Bänke auch an einem Hodenrahmen lösbar befestigt sein.
Die erfindungsgemäße Konstruktion kann nicht nur auf unterschiedliche Platzverhältnisse eingestellt werden, sie ist auch unabhängig von der Einbauart, d. h.., sie kann z. B. zunächst in ein Motorboot, dann in einen Campingbus und später in ein Gartenhaus gebracht werden, ßin weiterer Vorteil liegt darin, daß die einzelnen Teile der Kombination, wie die Bank oder der Tisch, aucn als getrennte "Töbelstücke verv,7endet v/erden können. Die Kombination ermöglicht nicht nur die Bildung eines Einzelbettes oder eines Etagenbettes, sondern es ist sogar ein Doppelbett aufzubauen, das dann noch weiter zu einer Eckbank bzw. Doppeleckbank verändert werden kann.
Vorteilhaft ist es auch, daß die gesamte Anordnung aus wenigen miteinander verschraubbaren, in sich sehr kleinen Bauteilen aufgebaut werden kann und die gesamte Konstruktion daher sehr leicht transportabel ist.
Wird ein einfaches Bett oder ein Etagenbett in eine Tisch-Sitzbank-Gruppe umgewandelt (oder umgekehrt), so wird in jedem Falle jedes Teil verwendet, so daß bei Umstellung keine überflüssigen Teile entstehen, die zusätzlich verstaut werden müßten.
Lediglich bei der Kombination mit einem Doppelbett ist ein zusätzliches Paßstück zweckmäßig, das jedoch sehr einfach an einer Längsseite der Konstruktion platzsparend untergebracht werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich zum Ein- und Ausbau in Kleintransporter und Kombibusse für die Urlaubsfahrt, in Campingwagen, Motorheime, Wohnmobile, in Segel- und Motoryachten, ist für Land- und Gartenhäuser, Wohn/Schlafnischen, Apartments, Kinderzimmer usw. geeignet. Die Mindestgrundfläche kann beispielsweise 180 χ 64 cm und die Mindestinnenhöhe für den Aufbau eines Etagen-
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bettes 150 cm betragen. Dieser Raum würde ausreichen, um bequem (und nicht nur behelfsmäßig) zu schlafen bzw. gemütlich und ohne Beengung am Tisch zu sitzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der verwandelbaren Sitz-Tisch-Bett-Kombination;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes mit der Verlängerungsmöglichkeit des Abstandes von Tisch und Bänken;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Gegenstand;
Fig. 4 eine Darstellung der Verbindungselemente zur Veränderung der Breite der Sitzbank;
Fig. 5 die Verbindungselemente, die eine Verbreiterung des Tisches ermöglichen;
Fig. 6 die Elemente, die eine Verstellung von Höhe und Fläche der Sitzbank ermöglichen;
Fig. 7 eine perspektivische Ddrstellung einer gegenüber der Fig. 1 erweiterten Ausführungsform der Tisch-Bank-Kombination ;
Fig. 8 die in Fig. 7 dargestellte Kombination, jedoch zum Etagenbett umgebaut;
Fig. 9 Ausführungsformen für Polster veränderlicher Größe; und 10
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Fig. 11 eine breitenverstellbare Sitzbank gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung im unverbreiterten Zustand;
Fig. 12 die in Fig. 11 dargestellte Sitzbank im verbreiterten Zustand;
Fig. 13 eine uetaildarstellung des ausklappbaren Teils der in den Figuren 11 und 12 gezeigten Sitzbank; und
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Banksitzflächen mit eingelegten Tischbeinen, in der linken Hälfte in nicht verbreitertem, in der rechten Hälfte in maximal verbreitertem Zustand; die Figur umfaßt auch zwei Schnittansichten.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen verwandelbaren Sitz-Tisch-Bett-Kombination wiedergegeben. Die Kombination besteht aus zwei Sitzbänken 10 und einem zwischen diesen angeordneten Tisch 12. Die Sitzbänke 10 und der Tisch 12 können mittels zwei Schienen 14 an den Beinen verbunden sein, um die Stabilität zu erhöhen, was insbesondere bei Benutzung auf Segelyachten oder in Freizeitfahrzeugen nützlich ist. Die Schiene 14 ist in Fig. 2 getrennt von den Möbelbestandteilen dargestellt. Eine dritte Schiene (nicht dargestellt) kann Armlehnen und Tischplatte an einer Seite der Kombination miteinander verbinden, wenn die Kombination mit dieser Seite an einer Wand steht, so daß die Schiene den Zugang nicht behindert.
Die Sitzbank umfaßt ein Rahmengestell, das aus Holzleisten oder auch aus Metallprofilrohren (Stahlrohr oder Leichtmetallrohr) bestehen kann. Das Profil kann kreisförmig oder quadratisch oder rechteckig sein, wie es zweckmäßig erscheinen mag. Die einzelnen Gestellteile sind, wenn aus Holz bestehend, miteinander verleimt, wenn sie aus MEtall gefertigt sind, sind sie miteinander verschweißt, verschraubt oder vernietet.
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Die Sitzflächen der Sitzbänke, möglicherweise auch die Tischplatte, sind aus auf Gestellstreben 22 aufgelegten Holzlatten 24 aufgebaut, s. Fig. 3.
Um in erfindungsgemäßer Weise die Breite der Baugruppe verändern zu können, sind u. a. die Streben 26 der Sitzbank, die die Seitenteile des Gestells miteinander verbinden, mit längenveränderlichen Verbindungselementen 28 versehen, s. Fig. 4.
Ein in seiner Länge veränderliches Verbindungselement kann z. B. dadurch gebildet werden, daß zwei ineinandersteckbare Hohlprofile vorgesehen werden, die mittels geeigneter Einrichtungen in bestimmten Stellungen arretierbar sind. Derartige Einrichtungen können z. B. aus Durchbrüchen bestehen, durch die Flügelschrauben 44, 44a gesteckt und festgezogen werden können (s. z. B. die Schnitte A-A und B-B in Fig. 14). Werden Holzleisten zum Aufbau des Sitzbankgestells verwendet, kann das Verbindungselement auch aus einem Metallsteg bestehen, der an dem einen Strebenende befestigt ist und in einem Metallrohr oder in einer Holzbohrung einschiebbar ist, das oder die sich in dem angrenzenden Strebenteil befindet. Auch hier sollte eine geeignete Arretiervorrichtung vorgesehen sein.
Der in Fig. 1 dargestellte Tisch besteht aus einer in der Mitte zusammenklappbaren Tischplatte 20 sowie zwei sich x-förmig überkreuzenden Beinen 30, die an den beiden Tischplattenhälften mit ihren oberen Enden drehbar verbunden sind. Ein Stützbügel 32 ist an dem einen Bein drehbar befestigt, während er an dem anderen Bein lediglich eingehakt ist. Im ausgeklappten Zustand gibt dieser Stützbügel dem Tisch ausreichende Stabilität. Wird der Stützbügel aus seiner eingerasteten Stellung entfernt, läßt sich der Tisch unter Zusammenklappen der beiden Hälften der Tischplatte 20, die im ausgeklappten Zustand z. B. mittels eines Riegels a'rretiert sind, flach zusammenlegen. Dazu müssen die unteren Enden der Beine von den Schienen gelöst sein. Der Tisch läßt sich unabhängig von den übrigen Teilen der Kombination an beliebiger Stelle verwenden.
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Wird die schon erwähnte dritte Schiene benutzt, kann die Tischplatte an deren Seite in die Schiene einhängbar sein, und es kann auf die Beine an dieser Seite verzichtet werden.
Auch die beiden Sitzbänke können, sobald sie von den Schienen gelöst wurden, an beliebiger anderer Stelle verwendet werden.
Auch der Tisch 12 ist breitenveränderlich, s. Fig. 5 und 14. Zu diesem Zweck besitzen die beiden Hälften der Tischplatte 20 jeweils ein Rohr 34, durch das ein ebenfalls rohrförmiges Teil 36 drehbar hindurchgeführt ist. An dem rohrförmigen Teil 36 sind die oberen Enden der Beine 30 befestigt. Die Beine 30 können auch eine Fortsetzung des rohrförmigen Teils 36 darstellen, z. B. durch Umbiegen des Rohres nahe der Austrittsstelle aus dem Rohr 34 gebildet werden.
Das rohrförmige Teil 36 reicht jeweils um eine bestimmte Entfernung in das Rohr 34 hinein. Um nun den Tisch 12 zu verbreitern, werden zumindest an einer Seite des Tisches die rohrförmigen Teile 36 um eine bestimmte Entfernung aus dem Rohr 34 herausgezogen, wie das der Pfeil 38 in Fig. 5 veranschaulicht. Rohr 34 und rohrförmiges Teil 36 können in einer oder .j^i mehreren Stellungen arretiert werden, beispielsweise mittels durch Bohrungen 40 geführter Flügelschrauben, die bei Verbreiterung gleichzeitig die dann einsetzbaren Ergänzungsbretter 37 halten, wobei z. B. durch an den Ergänzungsbrettern 37 angebrachte und in entsprechende Ausnehmungen in der Tischplattenseitenfläche einsteckbare Stifte 39 stabilisiert werden können (Fig. 14). Zweckmäßige Breitenabstufungen wären 64 cm, 78 cm und 92 cm. Auch die Sitzbänke können auf diese drei verschiedenen Breiten einstellbar sein. Eine zweckmäßige Tiefe der Sitzfläche 18 wäre z. B. 50 cm.
In dem Rohr 34 sind, wenn eine Verstellung in drei Stufen vorgesehen werden soll, drei Bohrungen 40 angeordnet, die mit einer entsprechenden Bohrung im rohrförmigen Teil 36 zusammenarbeiten.
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Falls das rohrförmige Teil 36 in dem Rohr 34 in zwei verschiedenen Stellungen arretierbar sein soll, z. B. in der in Fig. 1 gezeigten Stellung sowie in einer Stellung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist (die Beine liegen dort parallel zur Fläche der Tischplatte 20), sind zwei verschiedene Löcher in dem rohrförmigen Teil 36 vorzusehen.
Die Holzlatten 24 und 25, die z. B. bei der Sitzbank die Sitzfläche 20 bilden, sind beispielsweise auf Trägern 42 lösbar (Holzlatten 24) oder unlösbar (Holzlatten 25), siehe Fig. 14, befestigt, wobei die Träger 42 in ähnlicher Weise wie die Streben 26 verlängerbar sind. In Fig. 14 ist auf der linken Seite die Banksitzfläche in nicht verbreitertem Zustand dargestellt, während sie auf der rechten Seite in maximal verbreitertem Zustand wiedergegeben sit. Durch entsprechende Wahl der Löcher in den Trägern 42 können Flügelschrauben 44 so angeordnet werden, daß diese die Holzlatten 24 an den Trägern 42 halten und gleichzeitig die z. B. ineinandersteckabren Teile des Trägers 42 miteinander verbinden (z. B. Flügelschraube 44a im Schnitt B-B der Fig. 14). Bei Verbreiterung der Sitzbankfläche können die inneren Bretter 24 so angelegt werden, daß sich zwischen ihnen und den nicht verstellbaren Randbrettern 25 gleiche Abstände ergeben.
In Fig. 6 ist eine etwas vereinfachte Möglichkeit wiedergegeben, bei der die Träger 42 aus zwei nebeneinanderliegenden Teilen bestehen, die mittels durch Löcher 45 geführte Flügelschrauben miteinander verklemmt werden. Die Träger besitzen an ihren Enden ein hakenförmiges Glied 46 (und zwar am der Rückenlehne näherliegenden Träger) bzw. ein stiftförmiges Glied 48 (am Träger, der der Vorderseite der Sitzbank näherliegt). Das hakenförmige Glied 46 kann über einen Vorsprung 50 am Seitenteil 52 der Sitzbank ,geschoben v/erden, während das stiftförmige Glied 48 durch eine Lasche 54 am Seitenteil 52 gesteckt wird. Durch nicht dargestellte Einrichtungen kann verhindert werden, daß das stiftförmige Glied 48 unbeabsichtigt aus der Lasche 54 herausgehoben wird. Es sind auch andere
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Einrichtungen denkbar, um zu erreichen, daß die Sitzfläche die beiden Seitenteile sicher miteinander verbindet.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Aus führungs form dadurch, daß auf den Sitzflächen der Sitzbänke Polster 56 und an der Rückenlehne Polster vorgesehen sind. Diese Polster können z. B. aus mit einem Abdeckstoff versehenen Schaumstoffstücken hergestellt sein.
Die in Fig. 7 dargestellte Kombination läßt sich zu einem Etagenbett umbauen, wie in Fig. 8 gezeigt. Dazu werden die Beine 30 des Tisches 12 nach Lösen des Stützbügels 32 an die Tischplatte 20 herangeklappt und die dadurch über die Tischplatte 20 herausstehenden Enden der Beine 30 in entsprechende, nicht·dargestellte Halterungen an den Lehnen 60 der Sitzbänke oder noch zweckmäßiger in zwischen den Brettern 24 der Sitzfläche 18 vorgesehene Aussparungen (Fig. 14) eingehängt. Außerdem werden die Träger 42, die die Holzlatten 24 der Sitzfläche der Sitzbänke stützen, aus den Halterungen 50 und 54 herausgenommen und in entsprechende Halterungen 62 und 64 (s. Fig. 6) an der Lehne 60 eingehängt. Dadurch wird eine in Höhe der Lehnen 60 liegende Fläche gebildet, auf die die Polster 56 und 58 der beiden Sitzbänke aufgelegt werden können, um so eine Polsterung für das so gebildete Bett zu liefern. Zwei weitere Schaumstücke 66 und 68, die in Fig. 7 beispielsweise als Stützelement zwischen den Polstern 56 und 58 dienen können, werden beim Umbau zum Bett (Fig. 8) als Kopfstützen vorgesehen.
Wenn die Schienen 14 es ermöglichen, die Sitzbänke 10 in verschiedenem Abstand zueinander anzuordnen und außerdem die Auflage der Beine 30 des Tisches 12 auf den Lehnen 60 oder den Sitzflächen der beiden Sitzbänke vorgenommen wird, ist es zudem möglich, die Länge des Bettes durch entsprechende veränderte Befestigung der Sitzbänke an den Schienen 14 zu ändern. Die Schaumstücke 66 und/oder 68 können dann dazu dienen, die zusätzliche Liegefläche abzupolstern.
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Neben der oberen Liegefläche läßt sich ohne Schwierigkeiten auch eine untere Liegefläche schaffen, wenn pro Sitzbank weitere Polster 70, 72 und 74 vorgesehen v/erden. Ist das erfindungsgemäße Freizeitmöbel als Bank-Tisch-Kombination gemäß Fig. 7 aufgebaut, werden diese zusätzlichen Polster unter den Sitzbänken untergebracht. Bei Umwandlung in ein Etagenbett (Fig. 8) dienen die Polster dann zur Erzeugung der Liegefläche, wobei die schmalen Polster 74 entweder wiederum als Kopfstützen oder als Grundpolsterung bei verlängerter Liegefläche dienen.
Die Polster 56 und 58 bzw. 70 und 72 sind zweckmäßigerweise durch Bespannstoff überzogen und können mittels dieses Bespannstoffes an einer Kante miteinander verbunden sein, s. Fig. 10 an der Stelle 76.
Um bei Veränderung der Breite des Bettes (bzw. der Länge der Sitzbänke) über die ganze Liegefläche bzw. Sitzfläche eine entsprechende Polsterung zu haben, müssen auch die Polster 56 und 58 bzw. 70 und 72 entsprechend verändert werden können. Das kann durch zusätzliche Schaumstücke entsprechender Länge geschehen, zweckmäßigerweise aber durch ein Schaumstoff^teil 78, das ebenfalls über ein durch den Stoffbezug gebildetes^"Scharnier" 80 an dem zu verlängernden Polster (z. B. 56) befestigt ist. An der Berührungsfläche zwischen dem Schaumstoffteil 78 und dem Polster 56 kann ein Klettenverschluß 82 vorgesehen sein, um zu verhindern, daß das Schaumstoffteil bei Handha-bung des Polsters 56 unbeabsichtigt aufklappt.
Es ist zweckmäßig, das Polster 56 an der Stelle, wo der Schaumstoff teil 78 angebracht ist, etwas dünner auszuführen, so daß einerseits im zusammengeklappten Zustand die Dicke des Polsters nicht zu groß wird und im aufgeklappten Zustand ein langsamer übergang von der großen Dicke in der Mitte des Polsters zur geringeren Dicke am Ende des Schaumstoffteils 78 vorhanden ist. Die etwas abnehmende Dicke der Schaumstoffauflage zu den Enden hin bei *aufgeklapptem Schaumstoffteil sowie die etwas stärker werdende
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Dicke bei eingeklapptem Schaumstoffteil 78 stört im praktischen Gebrauch nicht. Sie könnte auch durch ein z. B. mittels Klettenverschluß anbringbares Zusatzteil ausgeglichen werden.
In den Figuren 11 bis 13 .ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform für die Sitzbank 10 dargestellt, bei der durch eine abklappbare/ aus zwei Teilstücken 84 und 86 gebildete Armlehne 88 nach Auseinanderklappen einer verlängerte Sitzfläche 90 entsteht. Zum Abstützen der Sitzfläche 90 dienen zwei ebenfalls aus der Lehnenebene herausklappbare Stützteile 92 und 94. Die Stützteile 92 und 94 sind mittels eines Scharniers 96 miteinander und mittels eines Scharniers 98 mit der Sitzbank 10 verbunden.
Auch die Teilstücke 84 und 88 der Sitzfläche 90 sind mittels eines Scharniers 100 miteinander und mittels eines Scharniers 102 mit der Sitzbank 10 verbunden.
Das Scharnier 100 kann noch zusätzlich dazu dienen, die Lage des Stützteils 9 2 festzulegen, wenn ein Ausschnitt 104 zwischen den beiden Stützteilen 92 und 9 4 vorgesehen wird, in den das Scharnier 100 beim Ausklappen eingreift.
Um das Stützteil 94 hinsichtlich des Teilstücks 86 festzulegen, kann auf der Rückseite des Teilstücks 86 ein nicht dargestellter Stift vorgesehen sein, der in das Stützteil 94 eindringt, wenn die Sitzfläche 90 ausgeklappt ist, bzw. in das Teilstück 54 eindringt, wenn die beiden Teilstücke 84 und 86 zur Bildung der Lehne 88 hochgeklappt sind.
Die in den Figuren 11 und 12 an nur einer Seite der Sitzbank 10 dargestellte zusätzliche ausklappbare Sitzfläche 90 kann selbstverständlich an beiden Seiten der Sitzbank 10 vorgesehen sein. Die von der Sitzbank selbst sowie von der auf einer oder auf beiden Seiten zusätzlich vorgesehenen Sitzfläche gebildete Fläche kann so groß gewählt werden, daß ein - wenn auch nur für ein Kind geeignetes - Bett entsteht. Ist die Sitzbank 10 selbst z. B.
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64 cm breit und beträgt die Höhe der Armlehne 88 etwa 32 cm, so ergibt sich eine Breite der Sitzfläche von 128 cm. Diese Länge reicht zur Bildung einer bequemen Liegefläche aus.
Die erfindungsgemaße Sitz-Tisch-Bett-Kombination läßt sich auch zu einem bequemen Einzelbett umbauen, wenn man die Beine 30 des Tisches 12 in eingeklapptem Zustand nicht in Höhe der Lehnen 60 in die Sitzbänke einhängt, sondern in Höhe der Sitzfläche 18. Diese Kombination, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, hat den Vorteil, daß durch die Armfehnen 60 am Fuß- und Kopfende des dabei gebildeten Bettes eine Bettumrandung gebildet wird. Außerdem ist die Liegefläche nicht so hoch, so daß diese leichter zu erreichen ist.
Wird die veränderbare Sitz-Tisch-Bett-Kombination als Etagenbett gemäß Fig. 8 verwendet, so sollte ein Abstand von etwa 70 cm zwischen der Liegefläche des unteren Bettes und der Auflagefläche für die oberen Polsterungen gewährleistet sein.
Ist bei den beiden Sitzbänken jeweils die eine Seite in der in Fig. 12 dargestellten Weise ausklappbar, so läßt sich, wenn auch der Tisch 12 entsprechend verbreitert und;möglicherweise noch ein Zusatzteil eingehängt wird, sogar ein Doppelbett aufbauen, dessen Breite z. B. zwischen 128 cm, 142 cm und 156 cm variiert werden kann, während die Bettlänge durch entsprechende Verstellung der Befestigung der Sitzbänke an den Schienen 14 beispielsweise von 180 cm auf 190 cm oder 200 cm veränderbar ist. Das Zusatzteil könnte ähnlich einer Trage oder Tragbahre konstruiert sein und wäre dann auch in dieser Form getrennt verwendbar. Die in diesem Falle sowie auch bei Veränderung der Länge des Etagenbettes gemäß Fig. 8 entstehenden Zwischenräume 106 zwischen den Sitzflächen der Sitzbänke und der Tischplatte 20 sind so klein, daß die aufgelegten Polster diese Zwischenräume ohnehin überbrücken.
Um die Möbelkombination auf möglichst kleinem Raum unterbringen zu können, kann es zweckmäßig sein, zwischen den Seitenteilen 52
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der Sitzbank und den Verstrebungen 26 eine lösbare Verbindung vorzusehen, wobei die Verstrebungen 26 entweder einzeln von den Seitenteilen 52 abnehmbar sind oder, wenn sie durch Querverbindungen miteinander verbunden sind, als Ganzes von den Seitenteilen 52 abnehmbar sind. Im letzteren Falle würde die Möbelkombination in die folgenden Teile zerlegbar sein:
Zwei Seitenteile 52; verstellbares, aus den Streben 26 gebildetes Rückenteil; verstellbare Sitzfläche 18; verstellbare Polster 56 und 58 mit Ausgleichspolster 7 8 für jede Sitzbank; je ein Verlängerungspolster 66 und 74 für jede Sitzbank; ein Klapptisch mit vier schwenkbaren und zur Breite hin ausziehbaren Beinen; zwei bzw. drei Verbindungsschienen zur Befestigung der einzelnen Möbelstücke aneinander.
Außerdem können noch Bespannungen für die beiden Sitzbänke vorgesehen sein.
Keines der oben genannten Teile besitzt eine Längen- bzw. Flächenausdehnung, die z. B. die Maße 6 4 cm und 140 cm überschreiten, so daß die zerlegte Kombination leicht in einem sehr kleinen Raum verstaut und transportiert werden kann.
Patentansprüche;
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Claims (15)

  1. Patentansprüche : · · *'··■
    Verwandelbare Sitz-Tisch-Bett-Kombination, bestehend aus einem
    und zwei an gegenüber- oder nebeneinanderliegenden Tischkanten angeordneten Sitzbänken, wobei der Tisch in seiner Höhe so geändert werden kann, daß die Tischoberseite mit den Sitzflächen der Sitzbänke zur Bildung einer Liegefläche eine Ebene bildet, dadurch gekennzeichnet, daß Länge und/oder Breite der Fläche von Tisch (12) und Sitzbänken (10) variabel sind.
  2. 2. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrahmen (16, 26, 30) von Tisch (12) und Sitzbänken (10) aus Holz oder Stahl- bzw. Leichtmetall-Hohlprofil bestehen und daß in den die Seitenteile (52) des Grundrahmens (16) der Sitzbank (10) verbindenden Streben (26) Verbindungselemente (2 8) vorgesehen sind, die in ihrer Länge veränderbar sind.
  3. 3. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (28) aus ineinandersteckbarei arretierbaren Hohlprofilen bestehen.
  4. 4. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (28) aus einem in einem Metallrohr oder einer Holzbohrung verschieblichen und arretierbaren Metallsteg bestehen.
  5. 5. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (28) aus zwei nebeneinanderliegenden, mittels durch in ihnen angeordnete Bohrungen geführter Flügelschrauben aneinander befestigten Metall- oder Holzstäben bestehen.
  6. 6. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Sitzbank (10) durch Ausklappen von mindestens einer der beiden Seitenlehnen (88) in eine horizontale Ebene vergrößert wird.
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  7. 7. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenlehnen (88) aus zwei mittels Scharnier (100) verbundenen Teilen (84, 86) bestehen, die als Seitenlehne (88) aufeinanderliegen, als Sitz- bzw. Liegefläche (9O) nebeneinanderliegen.
  8. 8. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (84, 86) sich auf mindestens zwei aus der Lehnenebene ziehharmonikaartig oder scherenartig herausklappbaren Stützteilen (92, 94) abstützen, wenn sie die Liegefläche (90) bilden.
  9. 9. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Teile (84, 86) miteinander.verbindende Scharnier (100) in einem Einschnitt (104) zwischen den Stützteilen (92, 94) liegt und diese dabei arretiert.
  10. 10. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (18) aus in Richtung der Banktiefe auf ausziehbaren Trägern (42) angeordneten Einzelbrettern (24) besteht und daß die Sitzfläche (18) durch Umlegen von Einzelbrettern (24) ohne Erhöhung der Anzahl der Einzelbretter vergrößert werden
  11. 11. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auflegbare Sitz- und Rückenlehnenpolster (56 bzw.58) vorgesehen sind, die zu ihrer Verlängerung aus den Unterseiten herausklappbare Teile (78) aufweisen.
  12. 12. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (18) der Sitzbank (10) auf der Höhe der Armlehnen (60) der Sitzbänke (10) befestigbar (64, 62) ist und mit der auf gleicher Höhe befindlichen Tischplatte (20), die entweder von in die Armlehnen (60) oder in die erhöhte Sitzfläche (18) eingelegten Stäben (30), die sonst als Tischbeine dienen, gehalten wird, die obere Liegefläche eines Etagenbettes bildet.
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  13. 13. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der für das Etagenbett erforderlichen Matratzen von den Polstern (56, 58, evtl. 66) der Sitzbänke (10) gebildet, ein anderer Teil (70, 72, evtl. 74) aus einem Raum unterhalb der Sitzbänke (10) genommen wird.
  14. 14. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrahmen (16, 26) der Sitzbank (10) durch textiles Gewebe, Plastik oder durch Platten verkleidet sind, so daß der Raum unter den Sitzflächen als geschützter Stauraum für Polster, Bettzeug etc. verwendbar ist.
  15. 15. Sitz-Tisch-Bett-Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Tisch (12) und Bänke (10) an einem Bodenrahmen (14) lösbar befestigt sind.
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