DE2603178A1 - Chroman-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents
Chroman-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittelInfo
- Publication number
- DE2603178A1 DE2603178A1 DE19762603178 DE2603178A DE2603178A1 DE 2603178 A1 DE2603178 A1 DE 2603178A1 DE 19762603178 DE19762603178 DE 19762603178 DE 2603178 A DE2603178 A DE 2603178A DE 2603178 A1 DE2603178 A1 DE 2603178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- general formula
- naphthyl
- group
- compound
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D311/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
- C07D311/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D311/04—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
- C07D311/06—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms directly attached in position 2
- C07D311/08—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms directly attached in position 2 not hydrogenated in the hetero ring
- C07D311/16—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms directly attached in position 2 not hydrogenated in the hetero ring substituted in position 7
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D311/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
- C07D311/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D311/04—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
- C07D311/58—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Brentford, Middlesex, Großbritannien
"Chroman-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese
Verbindungen enthaltende Arzneimittel"
Priorität: 19- Juli 1975 - Großbritannien - Nr. 30^52/75
Die Erfindung betrifft neue Chroman-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel.
In der GB-PS 1 j557 663 sind u.a. Verbindungen der allgemeinen
Formel I
(D
- NA2A3
809885/1242
und deren Salze beschrieben, in der A, ein Alkylenrest mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen ist und Ap und A^ gleich oder verschieden
sind und Wasserstoffatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeuten. Diese Verbindungen zeigen bis zu einem gewissen Grad stimmungsverändernde Aktivität, jedoch nimmt man
an, daß diese Verbindungen der allgemeinen Formel I nicht genügend wirksam sind. Vorliegender Erfindung lag daher die Aufgabe
zugrunde, wirksamere Verbindungen zu entwickeln. Es ist jetzt eine Gruppe von Verbindungen gefunden worden, die eine stärkere
stimmungsverändernde Aktivität als die Verbindungen der allgemeinen
Formel I besitzen und darüber hinaus bei einer höheren Dosierung den zusätzlichen Vorteil aufweisen, als Appetitzügler
zu wirken.
Gegenstand vorliegender Erfindung sind daher Chroman-Derivate der allgemeinen Formel II
(II) O - X - NR1R2
in der
Y ein Sauerstoffatom oder die Methylengruppe ist, X einen Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis β Kohlenstoffatomen
darstellt,
R2 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder die Benzylgruppe ist oder zusammen mit dem Stickstoffatom
und R1 einen 5-, 6- oder 7gliedrigen gesättigten Ring
609885/1242
bildet,
R^5 für eine Naphthylgruppe steht, die durch. Fluor-, Chlor- oder
Bromatome, die Trifluormethyl-, Benzyloxy-, Hydroxy- oder Methylthiogruppe
oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit jeweils 1 bis Kohlenstoffatomen oder einen Acyloxyrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
substituiert sein kann,
Rh und R1- gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome
oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und
die gestrichelte Linie eine Einfach- oder Doppelbindung darstellt, und deren Salze.
Am zweckmäßigsten steht Y für das Sauerstoffatom.
Geeignete Reste für X sind solche mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen
zwischen den benachbarten Sauerstoff- und Stickstoffatomen. Am zweckmäßigsten steht X für die Äthylengruppe.
Geeignete Reste für R, sind das Wasserstoffatom und die Methyl-,
Äthyl- und Propylgruppen, für die Reste Rp das Wasserstoffatom
und die Methyl- und Äthylgruppen und als cyclische Reste NR,R2
die Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinogruppe. Am zweckmäßigsten
bedeutet R1 ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe
und R2 die Methylgruppe.
Ebenfalls für R^ und R,- sind am zweckmäßigsten Wasserstoffatome
und/oder Methylgruppen. Vorzugsweise sind sowohl R2^ und Rx-Methylgruppen.
Eine besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen vorliegender
609885/1242 "
ORIGINAL INSPECTED
- if V
Erfindung sind solche der allgemeinen Formel III
0 - CH0 - CH9 - N
«6
(III)
und deren Salze, in der R, die bei der allgemeinen Formel II angegebenen
Bedeutungen besitzt und Rg ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe bedeutet.
Besonders geeignete Reste für R, bei den Verbindungen der allgemeinen
Formeln II und III sind die 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-,
2I-ChIOr- 1-naphthyl-,' J5-Chl or-1-naphthyl-, 4-Fluor-1-naphthyl-,
4-Methyl-1-naphthyl- und die 6-Methoxy-2-naphthyl-Gruppen.
Eine weitere Gruppe besonders zweckmäßiger Verbindungen vorliegender
Erfindung sind Chromene der allgemeinen Formel IV
0 - X - NR1R2
(IV)
und deren pharmakologisch verträgliche Salze, in der X, R, nnd R2 die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen
besitzen und Ry eine gegebenenfalls substituierte 1-Naphthylgruppe
ist.
Am zweckmäßigsten bedeutet R7 die 1-Naphthylgruppe.
609885/124a
Eine weitere Gruppe besonders geeigneter Verbindungen nach vorliegender
Erfindung sind Chromane der allgemeinen Formel V
(V) O - X - NR1R2
und deren pharmakologiseh verträgliche Salze, in der X, R, und R2 die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen
besitzen und Rg eine gegebenenfalls substituierte 2-Naphthylgruppe
ist.
Am zweckmäßigsten ist Ro die 2-Naphthylgruppe.
Für den Rest X steht bei den Verbindungen der allgemeinen For ein
IV und V am zweckinäßigsten die Äthylengruppe und für den Rest
die Mono- oder Biraethy!aminogruppen so daß bevorzugt die
1o-Gruppe bei den Verbindungen der allgemeinen Formeln IV
Und V die Mono- oder die Bimethylaminoäthylengruppe ist*
Bevorzugte Verbindungen vorliegender Erfindung sind:
2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-(1-naphthyl)^H-chromen,
2,arDimethyl-T-(2-methylaminoäthoxy)-4-(1-naphthyl)-2H-chromen,
2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-(2-naphthyl)-ehroman,
.2,2-Dimethyl-7- (2-methylaminoäthpxy) -4- (2-naphthyl) -chroman
und deren pharmakologiseh verträgliche Salze.
609885/1242
Da die Verbindungen vorliegender Erfindung Stickstoffbasen sind,
bilden sie in herkömmlicher Weise Säureadditionssalze. Gewöhnlich werden derartige Salze aus pharmakologisch verträglichen
organischen oder anorganischen Säuren gebildet, wie Zitronensäure, Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Weinsäure, Mandelsäure,
Bernsteinsäure, Fumarsäure, ölsäure, Glutaminsäure, GIukonsäure,
Methansulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Bromwasserstoffsäure oder Chlorwasserstoffsäure.
Die Art der Säure ist verhältnismäßig unbedeutend, solange die Säure stabile und vorzugsweise kristalline pharmakologisch verträgliche
Säureadditionssalze mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
bildet. Einige erfindungsgemäße Verbindungen und deren
Salze bilden Sol vat e, wie Hydrate, z.B. Monohydrate.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Verfahren zur Herstellung der Chroman-Derivate der allgemeinen Formel II, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß man
(a) eine Verbindung der allgemeinen Formel VI
(a) eine Verbindung der allgemeinen Formel VI
(VI)
OH .
in der Y, R,, R^, R5 und die gestrichelte Linie die bei
der Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen, oder deren Salz mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VII*
Q-X- NR1R2 (TU)
oder deren Salz, in der X, R1 und R2 die bei der allge-
109885/1242
meinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen und Q eine durch einen nukleophilen Rest leicht austauschbare
Gruppe bedeutet, umsetzt oder
(b) eine Verbindung der allgemeinen Formel VIII
(b) eine Verbindung der allgemeinen Formel VIII
(VIII)
-X-Q
oder deren Salz, in der Y, X, R,, Rj^, R,- und die gestrichelte
Linie die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen und Q eine durch einen nukleophilen Rest
leicht austauschbare Gruppe bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IX
HNR1R2 (IX)
in der R, und Rp die bei der allgemeinen Formel II angegebenen
Bedeutungen besitzen, umsetzt oder
(c) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der R^ und R1. Methylgruppen sind und Y ein Sauerstoffatom
ist, aus einer Verbindung der allgemeinen Formel X
(χ)
O - X -
609865/1242
in der X, R,, Rp, Rn, und die gestrichelte Linie die bei
der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen, Wasser abspaltet oder
der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen, Wasser abspaltet oder
(d) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der die gestrichelte Linie eine Einfachbindung darstellt,
eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel II, in der die gestrichelte Linie eine Doppelbindung ist, mit einem
Reduktionsmittel zur Reduzierung der Doppelbindung, behandelt oder
(e) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der die gestrichelte Linie eine Doppelbindung darstellt,
aus einer Verbindung der allgemeinen Formel XI
HO
(XI)
0 - X -
0 - X -
oder deren Salz, in der Y, X, R1, R2, R^, R^ und R5 die beider
allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen,
Wasser abspaltet oder
Wasser abspaltet oder
(f) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der die gestrichelte Linie eine Einfachbindung ist und R,
ein Wasserstoffatom bedeutet, eine entsprechende Verbindung
der allgemeinen Formel XII '
(XII)
609885/1242
oder deren Salz, in der Rl ein gegebenenfalls substituierter
Benzylrest ist, hydriert oder
(g) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der R" ein Alkylrest is't, eine entsprechende Verbindung
der allgemeinen Formel II oder deren Salz, in der R. ein
Wasserstoffatom ist, alkyliert oder
(h) eine Verbindung der allgemeinen Formel XIII
(XIII)
in der Y, R,, Rp, R,, R^,, R,- und die gestrichelte Linie die
bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen und Xf ein Alkylenrest mit 1 bis j5 Kohlenstoffatomen
ist, mit einem komplexen Metallhydrid, das Amide zu Aminen zu reduzieren vermag, umsetzt.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel VI oder deren Anion mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VII wird
üblicherweise in einen inerten Lösungsmittel durchgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe, wie Toluol oder Xylol,
Äther, wie Dimethoxyäthan oder Dimethoxypropan, Ketone, wie Aceton,
Alkohole, wie Äthanol, und andere übliche Lösungsmittel.
Gegebenenfalls kann das Anion einer Verbindung der allgemeinen Formel VI vor einer Verätherung oder in situ durch Umsetzen mit
einer Base, wie NaH oder dergleichen, erzeugt werden. Im allgemeinen werden keine extremen Temperaturen angewendet, doch ist
809885/124 2
die Umsetzung in verhältnismäßig kurzer Zeit praktisch beendet, wenn eine erhöhte Temperatur angewendet wird. Beispielsweise
kann die Umsetzung bei Temperaturen von etwa O bis 18O0C, vorzugsweise
von 50 bis 1200C, z.B. trei etwa 70 bis 1000C, durchgeführt
werden.
Geeignete Gruppen für Q in der Verbindung der allgemeinen Formel
VII sind leicht abspaltbare Gruppen, wie Chlor-, Brom- oder Jodatome, oder Gruppen der allgemeinen Formein-0.SOpR oder-0.COgR
wobei R ein inerter organischer Rest ist, wie die Methyl-, Äthyl-, Phenyl- oder Tolylgruppe.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII mit einem Amin der allgemeinen Formel IX findet gewöhnlich in einem
inerten organischen Lösungsmittel statt, wie einem niederen Alkanol,
wie Methanol oder Äthanol, oder einem Halogenkohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid oder Chloroform. Eine derartige Umsetzung
wird bei nicht extremen Temperaturen, wie -20 bis l40°C, und wohnlich bei üblichen Temperaturen, wie 0 bis 300C, z.B. bei
Raumtemperatur, durchgeführt.
Eine Wasserabspaltung aus Verbindungen der allgemeinen Formel X icann durch eine Behandlung mit einem sauren Katalysator und/oder
durch Erhitzen erfolgen. Gewöhnlich findet die Reaktion in einem Lösungsmittel statt, das häufig ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
ist. Geeignete Säurekatalysatoren sind Mineralsäuren oder stärkere organische Säuren, wie Toluolsulfonsäure. Wenn die Wasserabspaltung
durch Erhitzen erfolgen soll, ist es häufig ausreichend, das Reaktionsgemisch auf 25 bis 1000C zu erwärmen. Manche
609885/1242
Verbindungen der allgemeinen Formel X sind unbeständig und spalten
spontan Wasser ab.
Die Reduktion von Chromenen und Dihydronaphthalinen der allgemeinen
Formel II zu Chromanen und Tetralinen der allgemeinen Formel II erfolgt gewöhnlich mittels katalytischer Hydrierung. Derartige
Hydrierungen werden im allgemeinen in organischen Lösungsmitteln, wie Methanol, Äthanol, Methylacetat, Äthylacetat oder
anderen bei einer Hydrierung üblichen Lösungsmitteln unter Anwendung eines Wasserstoffunter- oder-Überdrucks oder -normaldrucks
durchgeführt. Gewöhnlich wendet man 1 bis 5 at Wasserstoff an.
Normalerweise findet die Reaktion bei nicht extremen Temperaturen, wie 0 bis 1000C, z.B. 12 bis 80°C, statt.
Der bei diesen Hydrierungen eingesetzte Katalysator ist gewöhnlich
ein Übergangsmetallkatalysator, wie Palladiumkatalysator. Es ist gefunden worden, daß 10 bis JO $ Palladium auf Holzkohle
als Katalysator geeignet ist.
Eine Wasserabspaltung aus einer Verbindung der allgemeinen Fortsei
XI kann unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt werden, wie sie bei der Wasserabspaltung aus Verbindungen der allgemeinen
-Formel X beschrieben worden sind.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der R, ein Wasserstoffatom
ist, sind aus Verbindungen der allgemeinen Formel II herstellbar, in denen'die GrUpPe-XNR1R2 die Gruppe-XNRjR2 ist,
wobei Rl eine gegebenenfalls substituierte Benzylgruppe ist. '
Beispiele derartiger Gruppen sind die Benzyl-, Benzhydryl-, Tri-
60 9 885/1242
tyl-, Methoxybenzyl-j Halogenbenzyl- und die Dimethoxybenzhydrylgruppe
oder andere äquivalente Gruppen. Gewöhnlich wird ein Abspalten dieser Gruppe durch katalytische Hydrierung bewirkt, z.B.
unter Anwendung von Wasserstoffunter- oder -überdruck oder -normaldruck
in Gegenwart eines Ubergangsrnetallkatalysators. Ein Druck von 1 bis 5 at Wasserstoff in Verbindung mit einem Palladium
auf Holzkohle-Katalysator dürfte zweckmäßig sein. Gewöhnlich wird die Reaktion bei nicht extremen Temperaturen, wie 0 bis 1000C,
z.B. 12 bis 80°C, in einem üblichen Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Methylacetat oder Äthylacetat, durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II, in denen R, und/oder Rp Alkylreste sind, können nach üblichen Verfahren zur Alkylierung
entsprechender Verbindungen hergestellt werden. Eine Umsetzung mit Verbindungen RiQi oder RpQi unter üblichen Bedingungen
kann erfolgen, doch wird sie im allgemeinen nicht bevorzugt, da sie zu unerwünschten Nebenreaktionen führen kann. Ein Beispiel
eines besonders geeigneten Alkylierungsverfahrens ist die reduktive
Alkylierung unter Verwendung eines Aldehyds in Gegenwart eines Reduktionsmittels. So kann man eine Verbindung der allgemeinen
Formel II, in der R, und/oder Rp Methylgruppen sind, aus
einer Verbindung der allgemeinen Formel II, in der R, und/oder Rp Wasserstoffatome sind, durch Umsetzen mit Formaldehyd in
Gegenwart von Ameisensäure oder eines Reduktionsmittels, wie Wasserstoff, und einem Übergangsmetallkatalysator herstellen.
Die Reduktion einer Verbindung der allgemeinen Formel XIII wird gewöhnlich unter Anwendung eines komplexen Hydrids, wie Lithiumaluminiumhydrid,
durchgeführt. Derartige Reaktionen werden in
509885/1242
einem inerten Lösungsmittel, wie in einem Äther, z.B. Tetrahydrofuran,
Dioxan oder Diäthyläther, durchgeführt. Die Reaktion kann
bei nicht extremen Temperaturen, z.B. 0 bis 1200C, oder besser
bei Raumtemperatur oder schwach erhöhter Temperatur, z.B. bei etwa 15 bis 80°C, durchgeführt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel X können durch Einwirkung
von CE5Li, CE5MgBr, CHLMgJ, CE5MgCl oder einer chemisch
äquivalenten Verbindung auf eine Verbindung der allgemeinen Formel XIV
(XIV) 0 - X -
hergestellt werden, in der R^, R2* R^, X und die gestrichelte
Linie die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen. Derartige Reaktionen finden unter konventionellen
Bedingungen für eine Grignard-Reaktion, z.B. in ätherischer Lösung in Abwesenheit von Wasser, statt. Wie vorstehend bereits
angegeben worden ist, spalten die erhaltenen Diole während des Aufarbeiten^ häufig Wasser ab und liefern Chromane der allgemeinen
Formel II, insbesondere wenn Wärme oder Säure beim Aufarbeiten entwickelt wird.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln VI und XI stellen besonders
wertvolle Zwischenprodukte zur Verwendung gemäß vorliegender Erfindung dar. Besonders brauchbare Zwischenprodukte gemäß
vorliegender Erfindung sind solche, bei denen R2, und R1- Methylgruppen
sind, Y ein Sauerstoffatom ist, X die Äthylengruppe
609885/1242
bedeutet, R, ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe darstellt R2 eine Methylgruppe ist und R-, für die Naphthylgruppe steht.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II wirken auf das Zentralnervensystem
ein. Je nach der verabreichten Dosis verursachen einige Verbindungen der allgemeinen Formel II Appetitlosigkeit
oder verändern die Stimmung.
Die Erfindung betrifft daher ferner Arzneimittel, die durch einen Gehalt an einer Verbindung der allgemeinen Formel II gegebenenfalls
zusammen mit einem pharmakologisch verträglichen Trägermaterial und/oder Verdünnungsmittel gekennzeichnet sind.
Gewöhnlich werden die Arzneimittel vorliegender Erfindung an Menschen oral verabreicht, doch kann auch eine parenterale Verabreichung
erwogen werden.
Die gebräuchlichsten Dosierungsformen sind Einzeldosierungen,
z.B. als Tabletten, Kapseln oder Sachets, die eine bestimmte Menge an Wirkstoff enthalten. Eine derartige Einzeldosis enthält
gewöhnlich 0,1 bis 200 mg Wirkstoff und kann einmal oder mehrmals täglich, je nach der gewünschten Dosis, eingenommen werden. Im
allgemeinen erhält ein Erwachsener am Tage 1 bis 600 mg, z.B. 5 bis 200 mg Wirkstoff.
Soll das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Herbeiführung von Appetitlosigkeit führen, so wird es im allgemeinen als feste
Einzeldosis mit einem Wirkstoffgehalt von 1 bis 200 mg, z.B.
2 bis 150 mg, verabreicht.
609885/1242
Wenn die Arzneimittel nach vorliegender Erfindung zur Veränderung der Stimmung dienen sollen, z.B. als Antidepressivum wirken, ist
es möglich, daß sie als feste Einzeldosis verabreicht werden, die 0,1 bis 50 mg Wirkstoff, z.B. 1 bis 25 mg Wirkstoff, enthält.
Diejenigen Verbindungen der allgemeinen Formel II, in denen die gestrichelte Linie eine Doppelbindung darstellt, sind gewöhnlich
keine potenten, die Appetitlosigkeit fördernden Mittel, obwohl sie eine wirksame antidepressive Wirksamkeit aufweisen. Diejenigen
Verbindungen der allgemeinen Formel II, in denen die gestrichelte Linie eine Einfachbindung darstellt, sind sowohl antidepressiv
wirkende als auch die Appetitlosigkeit fördernde Substanzen. Die vorstehend beschriebenen Chromene der allgemeinen
Formel IV sind besonders als Mittel zur Veränderung der Stimmung geeignet. Die vorstehend beschriebenen Chromane der allgemeinen
Formel V sind besonders als Appetitzügler geeignet.
Di-e Beispiele erläutern die Erfindung.
2,2-Dlmethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-(l-naphthyl)-2H-chromen-hydrochlorid
36 g 1-Bromnaphthalin in 50 ml wasserfreiem Äther werden mit
4,2 g Magnesium in 50 ml trockenem Äther versetzt. Nach Beendigung
der Zugabe wird die Lösung 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt. -Bann-tropft-man I5 g 2,2^Dimethyl-7-(2-d±methylaminoäthoxy)-4-chromanon
in 100 ml wasserfreiem Äther zu und erhitzt das Gemisch 1 Stunde unter Rückfluß. Anschließend gießt man das Reaktionsgemisch
in eine Ammoniumchloridlösung, extrahiert mit Äther und
609885/124 2
wäscht die Ätherextrakte 3 mal niit je 100 ml 5-zi Salzsäure. Die
saure Schicht wird unter Verwendung von konzentrierter Natronlauge basisch gemacht, und die wässrige Schicht wird mit Äther
extrahiert. Nach Trocknen der Ätherschicht mit wasserfreiem Magnesiumsulfat und Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck erhält man 19,6 g eines orange-farbenen Öls, das an 600 g
Aluminiumoxid chromatographiert wird. Nach dem Eluieren mit einem Gemisch aus Äther und Petroläther im Verhältnis 1:1 erhält man
9,1 g eines Öls, das beim Behandeln mit ätherischer Salzsäure 7,76 g (= 33 % der Theorie) der eingangs genannten Verbindung
ergibt, die nach Umkristallisieren aus Aceton bei I92 bis 192I-0C
schmilzt.
2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-(2-naphthyl)-2H-
chromen-hydrochlorid
Diese Verbindung vom Schmelzpunkt 157 bis l60°C wird in analoger
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten.
2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-(4-methyl-l-naphthyl)-2H-ehromen
Zu 12,5 ml (0,03 Mol) einer 2,4-m Lösung von Butyllithium in
unter Rühren
Hexan wird/innerhalb 20 Minuten eine Lösung von 6,63 g (0,03 Mol) l-Brom-4-methylnaphthalin in 10 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran zugetropft, während das Reaktionsgemisch mittels eines Wasserbades gekühlt wird. Nach weiterem 15minütigen Rühren bei Raumtemperatur wird die erhaltene Suspension mit einer Lösung von 4,0 g (etwa
Hexan wird/innerhalb 20 Minuten eine Lösung von 6,63 g (0,03 Mol) l-Brom-4-methylnaphthalin in 10 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran zugetropft, während das Reaktionsgemisch mittels eines Wasserbades gekühlt wird. Nach weiterem 15minütigen Rühren bei Raumtemperatur wird die erhaltene Suspension mit einer Lösung von 4,0 g (etwa
609885/1242
copy
0,015 Mol) 2,2-Dimethy1-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-chromanon
in 15 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran behandelt, wobei sich ein
Niederschlag praktisch sofort auflöst und eine goldgelbe Lösung
ergibt. Die erhaltene Lösung wird 5 Stunden unter Rückfluß gestehengelassen
rührt, danach über Nacht bei Raumtemperatur/, weitere 7 Stunden
gerührt
unter Rückfluß/und schließlich wiederum über Nacht bei Raumtemperatur
stehen gelassen. Nach dem Aufarbeiten mit Säure in analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben und Chromatographieren
an Aluminiumoxid in einem Gemisch von 8 % Äther und 92 % Petroläther
vom Siedebereich βθ bis 80°C erhält man 0,65 S (= H %)
der vorgenannten Verbindung als farbloses öl. Das Hydrochlorid schmilzt bei 215 bis 216,50C.
4-(4-Fluor-1-naphthyl)-2,2-dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-2H-ehromen
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man aus der Umsetzung von 4-Fluor-l-naphthylmagnesiumbromid mit einer
äquivalenten Menge von 2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-ehromanon
in wasserfreiem Tetrahydrofuran in l4prozentiger Ausbeute die eingangs genannte Verbindung. Das Hydrochlorid schmilzt
bei 224,5 bis 226°C.
2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)
-^-
(6-methoxy-2-naphthyl)-
2H-ehromen
(a) 6-Metho:-:7/-2-naphthoyl-essigsäure-äthylester
Zu einem unter Rückfluß siedendem Gemisch von 71 g (0,6 Mol)
609885/ 1 2A2 ;
COPY
Diäthylcarbonat und 44 g Natriumhydrid (als 80prozentige Dispersion
in öl) in 400 ml Benzol werden innerhalb 3 Stunden 60 g (0,3 Mol) ö-Methoxy^-acetyl-naphthalin in 600 ml Benzol zugetropft
. Nach lstündigem Sieden unter Rückfluß wird zu dem erkaltenden
Gemisch VJasser zugegeben, um das Natriumsalz des ß-Ketoesters zu erhalten. Das Rohprodukt wird in konzentrierter Salzsäure gelöst und 3-mal mit Äther extrahiert. Die vereinigten
Ätherextrakte werden getrocknet und eingedampft. Man erhält 6l,Q g (= 75 % der Theorie) 6-Methoxy-2-naphthoyl-essigsäureäthylester
als dunkel gefärbtes öl, was sich beim Destillationsversuch teilweise zum Ausgangsketon zersetzt.
(b) 7-Hydroxy-4-(6-methoxy-2-naphthyl)-cumarin
Eine Lösung von 36 g (0,132 Mol) 6-Methoxy-2-naphthoyl-essigsäure-äthylester,
l4,6 g (0,132 Mol) Resorcin und 32 ml Phosphorylchlorid
in 200 ml Benzol wird 3 Stunden unter Rühren unter Rückfluß erhitzt. Dann läßt man das Reakti ons gemisch erkalten,
gießt es in ein Gemisch aus Eis und Wasser und filtriert. Man erhält als Rohprodukt einen roten Feststoff. Nach Umkristalli sieren
aus Äthanol erhält man 28,9 g (= 69 %) 7-Hydroxy-4- (6-methoxy-2-naphthyl)-cumarin
vom Schmelzpunkt 223 bis 225°C.
(c) 2,2-Dimethyl-7-hydroxy-4- (6-methoxy-2-naphthyl) -2H-chromen
Zu 100 ml einer l,9~m Lösung von Methyllitnium in Äther werden
innerhalb 30 Minuten 6,5 g (0,02 Mol) 7-Hydroxy-4-(6-methoxy-2-naphthyl)-cumarin
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 4 Stunden gerührt, dann mit verdünnter Salzsäure angesäuert und weitere
30 Minuten gerührt. Die organische Schicht wird abgetrennt, r.it gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen und getrocknet.
609885/1242
Copy
Nach dem Abdampfendes Lösungsmittels erhält man 6,5 g (= 96 %
der Theorie) 2,2-Dimethyl-7-hydroxy-4-(6-methoxy-2-naphthyl)-2H-chromen
als dunkel gefärbtes öl, was ohne weitere Reinigung in der nächsten Reaktionsstufe eingesetzt wird.
(d) 2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-(6-methoxy-2- naphthyl-2H-chromen
Zu einer unter Rückfluß siedenden Lösung von 6,4 g (0,019 Mol) 2,2-Dimethyl-7-hydroxy—4-(6-methoxy-2-naphthyl)-2H-chromen und
1,4 g Natriumhydrid (als 80prozentige Dispersion in Öl) in I50 ml
Toluol werden 2,7 g (0,025 Mol) 2-Dimethylaminoäthylchlorid zugetropft.
Nach J5stündigem Sieden unter Rückfluß wird die Lösung gekühlt und mit Wasser versetzt. Die organische Schicht wird abgetrennt
und eingedampft. Der Rückstand wird in Äther gelöst und 3-mal mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Die vereinigten
sauren Extrakte werden mit 40prozentiger Natriumhydroxidlösung basisch gestellt und 3-mal mit Äther extrahiert. Die vereinigten
Ätherextrakte werden getrocknet und eingedampft. Man erhält in quantitativer Ausbeute 2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4—(6-methoxy-2-naphthyl)-2H-chromen,
das als Hydrochlorid bei 96 bis 980C schmilzt.
1-(l-Naphthyl)-3j4-dihydro-6-(2-dimethylaminoäthoxy)-naphthalin
Aus 9,6 g (0,046 Mol) 1-Bromnaphthalin und 1 g Magnesium in 25 ml
••tetrahydrofuran stellt man 1-Naphthyl-magnesiumbromid her. Zu
dieser Lösung gibt man innerhalb 30 Minuten 9,8 g (0,046 Mol)
6-(2-Dimethylaminoäthoxy)-l-tetralon in 75 ml Tetrahydrofuran'
und erhitzt das Reaktionsgemisch 2 Stunden unter Rückfluß. Nach
609885/1242
COPY
dem Abkühlen gibt man gesättigte Ammoniumchloridlösung hinzu und trennt die organische Schicht ab. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels
erhält man ein öl, das nach Chromatographieren an Aluminiumoxid und Eluieren mit einem Gemisch aus Äther und Petroläther
vom Siedebereich 60 bis 8Q0C 2,0 g (= 15 fo der Theorie)
1- (l-Naphthyl)-5i^-dihydro-6- (2-dimethylamlnoäthoxy) -naphthalin
als farbloses öl ergibt, das in das Bydrochlorid vom Schmelzpunkt
168-bis 17O0C umgewandelt wird..
2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-(1-naphthyl)-ehromanhydrochlorid
(a) J5,4-Dihydro-7-hydr oxy-4- (1-naphthyl) -cumarin
Kondensieren von Resorcin mit 3- (l-Naphthyl)-acrylsäure in Gegenwart
von chlorwasserstoffhaltiger Salzsäure ergibt in 64prozentiger Ausbeute das gewünschte Cumarin vom Schmelzpunkt 203,5 bis
2O6,5°C.
(b) 2,2-Dimethyl-4-(1-naphthyl)-7-chromanol
"Zu 80 ml einer 1,9-m Lösung von Methyllithium in Äther wird innerhalb
30 Minuten unter Rühren bei Raumtemperatur unter Stickstoff
anteilsweise 7,52 g feinteiliges 3,4-Dihydro-7^-hydroxy-4-(1-naphthyl)-cumarin
gegeben. Während des Zugebens siedet der Äther, so daß die feste Substanz allmählich gelöst wird. Nach
Beendigung der Zugabe wird die Lösung 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt, dann gekühlt und in Säure gegossen. Nach dem Extrahieren
mit Äther und Aufarbeiten erhält man 4-(2,4-Dihydroxyphenyl)-2-methyl-4-(1-naphthyl)-2-butanol,
das in 55 ml Eisessig gelöst und über Nacht unter Rückfluß erhitzt wird. Das erhaltene Produkt
609885/1242
- -."■ -.21 - ' 260317S
/in 200 ml Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt
wird mit Wasser und wässriger Natriumbicarbonatlosung "gewaschen und, dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem
Entfernen des Lösungsmittels erhalt man; 7*70 g der eingangs ge
nannten Verbindung als Schaum, der etwas Äther enthält.
(c) 2,2-Dimethyl-7- (2-dimethylaminoäthoxy)-4- (1-naphthyl)-
chroman · . .
Zu einer gerührten Losung von 7,48 g 2,2-Dimethyl-4-(l-naphthyl)-7-chromanol
in 50 ml wasserfreiem Toluol gibt man 1,5 g Natriumhydrid (etwa 1,5 Äquivalente, OOprozentige Dispersion in öl) zu
und erhitzt das Gemisch unter Rückfluß. Zu der erhaltenen Lösung wird innerhalb 10 Minuten eine Lösung von 2,70 g (etwa 1,1 Äquivalente)
2-Dimethylaminoäthylchlorid in 10 ml wasserfreiem Toluol
getropft. Das Gemisch wird 2 Stunden unter Rückfluß gerührt, gekühlt,
mit Wasser verdünnt und über Nacht stehen gelassen. Am nächsten Tag wird die Toluolschicht abgetrennt und unter vermindertem
Druck eingedampft. Die wässrige Schicht wird mit Äther extrahiert und der Extrakt zum Lösen des Rückstands aus der ToIuoleindampfung
verwendet. Die organische Schicht wird mit 45 ml,
dann mit 55 ml und schließlich mit 20 ml 5-n Salzsäure extrahiert.
Die vereinigten Säureextrakte werden basisch gemacht und mit Äther extrahiert. Nach dem Trocknen wird der Ätherextrakt unter
vermindertem Druck eingedampft. Man erhält 6,2 g eines gelben Öls,
das an Aluminiumoxid chromatographiert wird und nach Eluieren mit
einem Gemisch aus 8 $ Äther und 92 % Petroläther vom Siedebereich
60 bis 8o°C 4,71 g (= 51 $ der Theorie) der eingangs genannten
Verbindung als farbloses Öl ergibt. Das Eydroehlorid schmilzt bei
178,5 bis l8l,5°C
609885/1242
2,2-Dimethyl-7- (2-^dimethylaminoäthoxy) -4- (6-methoxy-2-naphthyl) -chroman-hydrochlorid
Beim Hydrieren von 6,2 g (0,015 Mol) 2,2-Dimethyl-7-dimethylaminoäthyl-4-(6-methoxy-2-naphthyl)-2H-chromen
in Gegenwart von 600 mg lOprozentiger Palladiumkohle in 100 ml Äthanol erhält man
nach dem Abdampfen des Lösungsmittels in quantitativer Ausbeute
2,2-Dimethyl-7- (2-dimethylaminoäthoxy) -4- (6-methoxy-2-naphthyl) chroman
als weiße Kristalle, die in das Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 175 bis 177°C .überführt werden.
2^-Dimethyl-?- ^-dimethylaminoäthoxy)-4- (2-naphthyl)-chroman-
"faydrochlorid
2,26 g 2,2-Dimethyl-7-(2-dimethylaminoäthox^-4-(2-naphthyl)-2H-chromen-hydrοchlorid
in Äthanol werden unter Normaldruck unter Verwendung von J500 mg eines lOprozentigen Palladium-Kohle-Katalysators
hydriert. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators und Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man
1,2 g eines weißen Feststoffes, der aufgrund der Analyse die eingangs genannte Verbindung mit einem halben Mol Wasser darstellt
und nach Umkristallisieren aus Äthylacetat bei I98 bis 2000C
schmilzt. In analoger Weise, jedoch nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von Aceton und Äthanol erhält man das wasserfreie
Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 214,5 his 217,50C.
609885/1242
B e i s ρ i e 1 10
-7-Zg- C1-piperidino) -
(a)' ^Hydroxy *4-(2-naphthyI)-cumarin ■' ■ ·
Ein Gemisch aus 11,0 g (0,1 Mol) Resorcin.und 24,2 g (0,1 Mol)
2-NäphthDyl-ess±gsäureäthylester in 50 ml konzentrierter Schwefelsäure
wird 5 Tage bei Raumtemperatur gerührt und dann in Wasser
gegossen,. Man erhält eine gelbe, gummlartige Substanz, die mehrere-Male mit Wässer gewaschen und dann in Äthanol gelöst wird.
Nach dem Verdünnen mit Wasser erhält man in 26prozentiger Ausbeute
als feinen blaßbraunen Niederschlag T-Hydroxy-^- (2-naphthyl)-
(b) 2v2-Dimethyl-4-(2-naphthyl)-2H-ZU
20 ml einer 1,9-ra Lösung von Methyllithium (0,04 Mol) in Äther
«erden unter Rühren bei Raumtemperatur unter StickstofΓ anteilssreise
2,89 g (0^01 Mol) 7-Hydroxy-i!-(2-naphthyl)-ctmiarin gegeben.
Nach 5- Stunden wird die Lösung mit Säure*zersetzt, und man erhält
2 g 2,2-Dimethyl-il-(2-naphthyl)-2H-C^OmBn-T-Ol als rohen dunkelbraunen
Schaum, der- ohne weitere Reinigung in der nächsten Stufe eingesetzt wird.
<c) 2,2-Dimethyl-4- (2-naphthyl) -7-Z2- (1-piperidino) -äthoxs7-2H-chromen
Ein Gemisch aus 2,0 g 2,2-Dimethyl-4- (2-naphthyl)-2H-ol,
1,2 g N-2-Chloräthylpiperidino-hydrochlorid, 2,8 g wasserfreies
Kaliumcarbonat und 0,35 g Kaliumiodid in 16 ml wasserfreiem
Aceton wird 4 Stunden unter Rückfluß gerührt. Die Lösung wird heiß filtriert und das Aceton unter vermindertem Druck abgedampft.
609885/1242'
Der Rückstand wird zwischen einem Gemisch aus Äther und 5-n Salzsäure
verteilt. Die organische Schicht wird mit zwei weiteren
Anteilen Säure extrahiert. Die vereinigten Säureextrakte werden basisch gemacht Und mit Äther extrahiert. Man erhält 2,02 g einer
braunen gummiartigen Substanz., die durch Chromatographieren an
Aluminiumoxid und Eluieren mit einem Gemisch aus 12 % Äther und
88 % Petroläther vom Siedebereich 60 bis 80°C gereinigt wird. Man
erhält 1,67 g (= 61 % der Theorie) der eingangs genannten Verbindung
als farbloses öl. Ein Teil wird in das Eydrochloridsalz überführt, das nach Umkristallisieren aus Aceton bei 226 bis
229°C schmilzt.
(a) 7-/2- (N-Benzyl-N-methylamino) -äthoxx7-2,2-dimethyl-4-(2-naphthyl)-2H-ehromen
Die Itesetzung von N-Benzyl-N-(2-chloräthyl)^methylamin-hydrochlorid
mit 2,2-Dimethyl-4-(2-naphthyl)-2H-chromen-7-ol in analoger Weise wie in Beispiel 10(c) beschrieben ergibt in 49prozen~
tiger Ausbeute die eingangs genannte Verbindung als farbloses öl. Das Hydroehloridsalz schmilzt bei 112 bis 115°C unter Zersetzung.
(b) 7- (2-Diäthylaminoäthoxy) -2,2-dimethyl-4- (2-naphthyl) -2H-chromen
Die Umsetzung von 2-Diäthylaminoäthylehlorid-hydrochlorid mit
2,2-Dimethyl-4-(2-naphthyl)-2H-chromen-7-ol in analoger Weise wie in Beispiel 10(c) beschrieben ergibt in 49prozentiger Ausbeute
die eingangs genannte Verbindung als farbloses öl.
809885/1242
Beispiel 12
4- (3-Chlor-l-naphthyl) -2 ^-dimethyl-?- (2-dimethylaminoäthoxy) -2H-ehromen
. ...
Die.Umsetzung von 2,2-Ditnethyl-7r-(2-dimethylaminoäthoxy)-4-chromanon
mit J-Chlor-l-naphthyl-magnesiumbromid in analoger
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben ergibt in l4prozentiger Ausbeute die eingangs genannte Verbindung, die als Hydrochloridsalz
bei 256,5 bis 2580C schmilzt.
2,2-Dimethyl-4-(2-naphthyl)
-1-/2- (
!-piperidino) -äthox%7-chr oman
Das Hydrieren der Verbindung 2,2-Dimethyl-4-(2-naphthyl)-7-/2-(l-piperidino)-äthoxyJ7-2H-chromen
in genau analoger Vieise wie in Beispiel 8 beschrieben ergibt die in der Überschrift genannte
Verbindung als farbloses öl.
Die Verbindungen 2,2-Dimethyl-7- (2-methylaminoäthoxy) -4- (2-naphthyl)-chroman
und 7-(2-Diäthylaminoäthoxy)-2,2-dimethyl-4-(2-naphthyl)-ehr
oman werden aus den Verbindungen 7-/2- (N-Benzyl-
»-methylamino)-äthoxY7-2i 2-dimethyl-4-(2-naphthyl)-2H-chromen
bzw. 7-(2-Diäthylaminoäthoxy)-2,2-dimethyl-4-(2-naphthyl)-2H-
«hromen in ähnlicher Weise als farblose öle hergestellt.
6098 8-5/1242
Claims (1)
- Patentansprüche ( 1. Chroman-Derivate der allgemeinen Formel II(II)0 - X -in derY ein Sauerstoffatom oder die Methylengruppe ist, X einen Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R. ein Wasserst off atom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt,R2 ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder die Benzylgruppe ist oder zusammen mit dem Stickstoffatom und R. einen 5-> 6- oder 7gliedrigen gesättigten Ring bildet,R-, für eine Naphthylgruppe steht, die durch Fluor-, Chlor- oder Bromatome, die Trifluormethyl-, Benzyloxy-, Hydroxy- oder Methyl- thiogruppe oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Acyloxyrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann,R^ und R1- gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und die gestrichelte Linie eine Einfach- oder Doppelbindung darstellt, und deren Salze.2. Chroman-Derivate der allgemeinen Formel III609885/ 1242COPYCH,5 (HDpharmakologisch verträgliche
und deren/Salze nach Anspruch 1, wobei R-, die in'Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzt und Rg ein Wasser stoff atom oder die Methylgruppe ist.J, Chroman-Derivate nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R, die 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, 4-Cnlor-1-naphthyl-, .^-Chlor-l-naphthyl-, 4-Fluor-l-naphthyl-, 4-Methyl- !»naphthyl- oder die 6-Metho2y-2-naphthyl-Gruppe ist.4, Chromen-Derivate der allgemeinen Formel IVo-x-deren pharmakologisch verträgliche Salze, wobei X, R, und die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und RU eine gegebenenfalls substituierte 1-Naphthylgruppe ist.5. Chromen-Derivate nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß X die Äthylengruppe ist und der ReSt-NR1Rp die Mono- oder Diir.ethylanincgruppe bedeutet.'* 6 0 9 8 8 5/1242COPY6. Chromen-Derivate nach den Ansprüchen 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß R7 die 1-Naphthylgruppe ist.7· Chroman-Derivate der allgemeinen Formel V(V)O - X -und deren pharmakologisch verträgliche Salze, wobei X, FL und FL· die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und Rg eine gegebenenfalls substituierte 2-Naphthylgruppe bedeutet.8. Chroman-Derivate nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß X die Äthylengruppe ist und der Rest-NR,Ro die Mono- oder Dimethylaminogruppe bedeutet.9. Chroman-Derivate nach den Ansprüchen 7 oder 8. dadurch gekennzeichnet, daß Rg die 2-Naphthylgruppe ist.10. . Die Verbindungen2,2-Dimethyl-7- (2-dimethylaminoäthoxy) -4- (1-naphthyl) -2H-chr omen, 2,2-Dimethyl-7- (2-methylaminoäthoxy) -4- (1-naphthyl)-2H-ehr omen, 2,2-Dimethyl-7- (2-dimethylarainoäthoxy) -4- (2-naphthyl) -.chroman, 2,2-Dimethyl-7-(2-methylaminoäthoxy)-4-(2-naphthyl)-chroman und ihre pharmakologisch verträglichen Salze.609885/1242; Λ-.29-11. Verfahren zur Herstellung der Chroman-Derivate nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) eine Verbindung der allgemeinen Formel VI(VI)in der Y, R,, R^, Rc und die gestrichelte Linie die bei der Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen, oder deren Salz mit einer Verbindung der allgemeinen Formel VIIQ-X-(VII)«der deren Salz, in der X, R1 und R2 die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen und Q -eine durch einen nukleophilen Rest leicht austauschbare Gruppe bedeutet, umsetzt oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel VIII. .(VIII)- X - Qoder deren Salz, in der Y, X, R-,, R^, R5 und die gestrichelte Linie die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen und Q eine durch einen nukleophilen Rest leicht austauschbare Gruppe bedeutet, mit einer Verbindung609 8 85/1242der allgemeinen Formel IXHNR1R2 (IX)■ in der R1 und Rp die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen, umsetzt oder(c) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der Rh und R1- Methylgruppen sind und Y ein Sauerstoffatom ist, aus einer Verbindung der allgemeinen Formel X(χ)O - X -in der Y, X, R1, R2, R, und die gestrichelte Linie die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen, Hasser abspaltet oder .-.zur. Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, ."'in der die gestrichelte Linie eine Einfaehbindung darstellt, «ine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel II, in • · -4er die gestrichelte Linie eine Doppelbindung ist, mit einem . -;-3leduktionsmittel zur. Reduzierung der Doppelbindung, behandelt oder(e) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der die gestrichelte Linie eine Doppelbindung darstellt, aus einer Verbindung der allgemeinen Formel XI609885/1242(χι)ο - χ -oder deren Salz, in der Y, X, R1, R2, R--, R^ und R5 die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen, Wasser abspaltet oder(f) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der die gestrichelte Linie eine Einföchbindung ist und R- ein Wasserstoffatom bedeutet, eine entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel XII(XU)- X-oäer deren Salz, in der R1 ein gegebenenfalls substituierter Benzylrest ist, hydriert oderzur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der R1 ein Alkylrest ist, eine entsprechende Verbindung der-^ allgemeinen Formel II oder deren Salz, in der R1 ein Wasserstoffatom ist, alkyliert oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel XIII(XIII)Ό - X* - CO -609885/1242in der Y, R,, R2, R^,, Rh, R1- und die gestrichelte Linie die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzen und X1 ein Alkylenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, mit einem komplexen Metallhydrid, das Amide zu Aminen zu reduzieren vermag, umsetzt.12. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Chroman-Derivat der allgemeinen Formel II gemäß den Ansprüchen 1 bis 10, gegebenenfalls zusammen mit pharmakologisch verträglichen Trägermaterialien und/oder Verdünnungsmitteln.Ij5. Arzneimittel nach Anspruch 12 in einer für Menschen oral verabreich bar en Form.14. Arzneimittel nach den Ansprüchen 12 oder Ij5, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 1 bis 200 mg eines Chroman-Derivats nach den Ansprüchen 1 bis 10 als Appetitzügler.15. Arzneimittel nach den Ansprüchen 12 oder 1J>3 gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,1 bis 50 mg eines Chroman-Derivats der Ansprüche 1 bis 10 als stimmungsveränderndes Präparat.609885/1242
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB30352/75A GB1497161A (en) | 1975-07-19 | 1975-07-19 | Naphthyl derivatives |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603178A1 true DE2603178A1 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=10306288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762603178 Withdrawn DE2603178A1 (de) | 1975-07-19 | 1976-01-28 | Chroman-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4079066A (de) |
JP (1) | JPS5212150A (de) |
AU (1) | AU497409B2 (de) |
BE (1) | BE837950A (de) |
CA (1) | CA1072554A (de) |
CH (1) | CH619208A5 (de) |
DE (1) | DE2603178A1 (de) |
DK (1) | DK34276A (de) |
ES (1) | ES444765A1 (de) |
FR (2) | FR2318628A1 (de) |
GB (1) | GB1497161A (de) |
IE (1) | IE42403B1 (de) |
NL (1) | NL7600846A (de) |
SE (1) | SE422794B (de) |
ZA (1) | ZA761954B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1493998A (en) * | 1975-06-03 | 1977-12-07 | Beecham Group Ltd | Propanolamine derivatives |
FR2608942B1 (fr) * | 1986-12-31 | 1991-01-11 | Centre Nat Rech Scient | Procede de preparation de systemes colloidaux dispersibles d'une substance, sous forme de nanocapsules |
ATE161252T1 (de) * | 1990-09-07 | 1998-01-15 | Schering Corp | Antivirale und antihypertensive verbindungen |
JPH06324511A (ja) * | 1993-05-14 | 1994-11-25 | Brother Ind Ltd | 感光性マイクロカプセル型トナー |
JP3362745B2 (ja) * | 1993-07-28 | 2003-01-07 | ブラザー工業株式会社 | 感光性マイクロカプセル型トナー |
ES2320686T3 (es) * | 2004-10-22 | 2009-05-27 | Dsm Ip Assets B.V. | Nuevos agentes para prevenir y tratar trastornos relacionados con la neurotransmision deficiente. |
CN100393716C (zh) * | 2006-05-18 | 2008-06-11 | 中国药科大学 | 香豆素衍生物、其制备方法及作为α1受体拮抗剂的用途 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB953194A (en) * | 1960-11-08 | 1964-03-25 | Smith Kline French Lab | New benzylindene derivatives and method of preparing the same |
US3388121A (en) * | 1964-12-16 | 1968-06-11 | Squibb & Sons Inc | Tetrahydrobenzocyclohexene and cycloheptene ethers |
-
1975
- 1975-07-19 GB GB30352/75A patent/GB1497161A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-01-19 IE IE99/76A patent/IE42403B1/en unknown
- 1976-01-22 SE SE7600673A patent/SE422794B/xx unknown
- 1976-01-26 US US05/652,134 patent/US4079066A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-01-27 BE BE163838A patent/BE837950A/xx unknown
- 1976-01-28 FR FR7602247A patent/FR2318628A1/fr active Granted
- 1976-01-28 NL NL7600846A patent/NL7600846A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-01-28 DK DK34276A patent/DK34276A/da not_active Application Discontinuation
- 1976-01-28 CA CA244,443A patent/CA1072554A/en not_active Expired
- 1976-01-28 DE DE19762603178 patent/DE2603178A1/de not_active Withdrawn
- 1976-01-29 AU AU10664/76A patent/AU497409B2/en not_active Expired
- 1976-01-29 ES ES444765A patent/ES444765A1/es not_active Expired
- 1976-01-29 CH CH112076A patent/CH619208A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-01-29 JP JP51008860A patent/JPS5212150A/ja active Pending
- 1976-03-31 ZA ZA761954A patent/ZA761954B/xx unknown
- 1976-05-05 FR FR7613359A patent/FR2318624A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1497161A (en) | 1978-01-05 |
US4079066A (en) | 1978-03-14 |
IE42403L (en) | 1977-01-19 |
ZA761954B (en) | 1977-04-27 |
JPS5212150A (en) | 1977-01-29 |
SE422794B (sv) | 1982-03-29 |
FR2318628A1 (fr) | 1977-02-18 |
CH619208A5 (de) | 1980-09-15 |
FR2318624B1 (de) | 1979-06-29 |
DK34276A (da) | 1977-01-20 |
ES444765A1 (es) | 1977-12-01 |
NL7600846A (nl) | 1977-01-21 |
FR2318628B1 (de) | 1979-09-28 |
AU1066476A (en) | 1977-08-04 |
FR2318624A1 (fr) | 1977-02-18 |
BE837950A (fr) | 1976-07-27 |
CA1072554A (en) | 1980-02-26 |
AU497409B2 (en) | 1978-12-14 |
IE42403B1 (en) | 1980-07-30 |
SE7600673L (sv) | 1977-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69820102T2 (de) | Substituierte chromanderivate | |
DE2451934C2 (de) | 1,9-Dihydroxy- und l,9-Dialkanoyloxy-3alkyl- | |
DE2058295A1 (de) | Xanthonderivate und Arzneimittel | |
DE2451932A1 (de) | 1-hydroxy-und 1-alkanoyloxy-3-alkyl-6, 6a,7,8,10,10a-hexahydro-9h-dibenzo eckige klammer auf b,d eckige klammer zu pyran-9one und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69820103T2 (de) | Substituierte chromanderivate | |
DE2430251A1 (de) | Chalconaether, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE69829989T2 (de) | 1-(2-naphthyl) und 1-(2-azanaphthyl)-4-(1-phenylmethyl)piperazine als dopamin d4 subtype liganden | |
DE2624570A1 (de) | Mehrkernige verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
EP0031885B1 (de) | Basische Äther, diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2603178A1 (de) | Chroman-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE60202590T2 (de) | 2h-1-benzopyran-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und deren pharmazeutische zusammensetzungen | |
WO2003037873A1 (de) | Substituierte benzo[b]azepin-2-on-verbindungen | |
WO2003037879A1 (de) | Substituierte 1h-chinoxalin-2-on-verbindungen und substituierte 4-aryl- und 4-heteroarylcyclohexan-verbindungen | |
DE1518975A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dibenzocycloheptatrien- Verbindungen | |
DE2533885A1 (de) | Chroman-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate | |
DE3411992A1 (de) | Substituierte 4-hydroxy-benzopyrane, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung in arzneimitteln | |
DE1518015C3 (de) | Substituierte Flavanderivate sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2351281C3 (de) | Aminophenyl-äthanolamin-Derivate, deren Herstellung und Verwendung | |
DE1695963A1 (de) | Cycloalkenamin-p-benzochinonaddukte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0123998A2 (de) | 4-Phenyl-tetrahydro-furano-pyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE1695962A1 (de) | (2-Aminocycloalkyl)hydrochinone und Derivate derselben sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2747987C2 (de) | ||
DE3720129A1 (de) | P-aminophenole und ihre verwendung | |
DE60204668T2 (de) | Piperazinderivate und deren verwendung als 5-ht1b liganden | |
CH503015A (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Benzodioxanderivaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI |
|
8130 | Withdrawal |