DE2603136A1 - Vertaeuungsbelastungssensoreinrichtung - Google Patents

Vertaeuungsbelastungssensoreinrichtung

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DE2603136A1
DE2603136A1 DE19762603136 DE2603136A DE2603136A1 DE 2603136 A1 DE2603136 A1 DE 2603136A1 DE 19762603136 DE19762603136 DE 19762603136 DE 2603136 A DE2603136 A DE 2603136A DE 2603136 A1 DE2603136 A1 DE 2603136A1
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Robert Duane Karl
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Imodco Inc
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Description

*) R Π 1
Patentanwälte Dipl.-Ing. 2. Υ/ιίοκμανν, UOI
Dipl.-Ing. H.Weickmainn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke SP/MY Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN Case 74/371 POSTFACH 860 820
MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
IMODCO INC., 10960 Wilshire Boulevard, Suite 428, Los Angeles, California 90024 / USA
Vertäuungsbelastungssensoreinrichtung
Die Erfindung "bezieht sich auf in einiger Entfernung von der Küste befindliche Vertäuungs- und Beladungsterminals bzw. -Stationen, und zwar insbesondere auf ein Verfahren und eine Einrichtung, mit denen bei einem Schiff angezeigt wird, daß die Belastung auf die Vertäuungseinrichtung auf der Boje ein Niveau erreichen kann oder erreicht hat, bei dem es ratsam ist, das Schiff loszuwerfen, um eine ernsthafte Beschädigung der Vertäuungsausrüstung zu vermeiden.
In einiger Entfernung von der Küste befindliche Beladungsund Entladungsanlagen, wie beispielsweise einzelne, ablandige Bojenterminals bzw. -Stationen, sind zum Überführen von fluiden Frachten und Versorgungsgütern zwischen Schiffen, insbesondere großen Tankern und anderen zur See fahrenden Behältern, und landwärts gelegenen Speicheranlagen verfügbar. Diese in einiger Entfernung von der Küste befindlichen (hierfür wird nachstehend abgekürzt der Begriff "ablandig" verwendet) Terminals werden immer zahlreicher, da die Wassertiefe für Schiffe, insbesondere für große Tanker, größer wird als
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die Tiefe vieler Häfen, die von diesen Schiffen angelaufen werden. Auch beinhalten diese ablandigen Beladungsterminals eine umfangreiche Sicherheitsmaßnahme, da Schiffe mit gefährlichen Frachten mittels dieser ablandigen Beladungsterminals weit genug von der Küste entfernt ankern können, so daß sie keine Gefahr oder Bedrohung für einen Hafen darstellen.
Einer der neueren und gebräuchlicheren ablandigen Beladungsterminals ist von der Art, daß er eine Murings- bzw. Vertäuwarbeleinrichtung hat, die es Schiffen, welche daran vertäut sind, ermöglicht, sich in Ansprechung auf Änderungen der Gezeiten und des Wetters während der Überführungsvorgänge frei um die Boje zu drehen bzw. sich um die Boje je nach Wetter und Wind zu wenden. Jedoch besteht, unabhängig von der Tatsache, ob die Boje von der Art ist, bei welcher sich das Schiff ähnlich einer Wetterfahne um die Boje herum drehen kann oder nicht, eine der Schwierigkeiten, zu der es kommen kann, darin, daß sich während der Vertäuung eines Schiffs an einer dieser Bojen die Witterung oder die Gezeitenlage in bestimmten Bereichen, wie beispielsweise in der Nordsee, in einem solchen Ausmaß ändern kann, daß es für das Schiff oder die sonstige Ausrüstung gefährlich wäre, an der Boje vertäut zu bleiben. Dies tritt aufgrund der Tatsache auf, daß die Beanspruchungen, welche auf der bzw. die Vertäuungsausrüstung erzeugt bzw. ausgeübt werden, derart sind, daß sie dazu führen können, daß die Vertäuungsausrüstung beschädigt wird und daß möglicherweise die Schläuche zerrissen werden, welche sich zwischen dem Schiff und der Boje zum Zwecke des Überführens von fluider Fracht zwischen beiden erstrecken. Infolgedessen ist es wünschenswert zu bestimmen, wann es bei einem Schiff notwendig ist, zum Zwecke der Vermeidung unheilvoller Folgen von der Boje loszuwerfen. Wie man leicht erkennt, ist es nicht wünschenswert, das Schiff zu zeitig loszuwerfen, da das die Beendigung des Beladungs- oder Entladungsvorgangs erfordert und das Schiff so lange warten muß, bis es ungefährlich ist, wieder an dem ablandigen Flutungs-
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terminal festzumachen. Das nimmt Zeit in Anspruch, während der ein Schiff nicht benutzt wird, und hat infolgedessen beträchtliche Verluste des Schiffseigentümers zur Folge.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren und eine Einrichtung geschaffen, die bei einem Schiff, das an einem ablandigen Beladungsterminal vertäut ist, anzeigen, wie lange bzw. bis zu welchem Zeitpunkt bzw. ob es ungefährlich bzw. sicher ist, an dem Terminal vertäut zu bleiben.
Weiterhin wird mit der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung vorgeschlagen, die bei einem Schiff, das an einem ablandigen Vertäuungsterminal vertäut ist, die Beanspruchungen und Spannungen bzw. Zugkräfte, die auf die Vertäuungsausrüstung des Terminals ausgeübt werden, anzeigt, von welcher Anzeige die Beanspruchungen und Spannungen bzw. Zugkräfte, die auf die Vertäuungseinrichtungen des Schiffs ausgeübt werden, abgeleitet werden können.
Außerdem wird mit der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zur Verfügung gestellt, die bei einem Schiff während dessen Vertäuung an einem ablandigen Beladungsterminal anzeigt, daß .diese Vertäuung sicher bzw. ungefährlich ist.
Diese Ziele sowie andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden dadurch erzielt, daß man einen oder mehrere Dehnungsbzw. Spannungsmesser an dem Vertäuungsarm eines ablandigen Terminals anbringt bzw. anwendet. Der Dehnungs- bzw. Spannungsmesser liefert ein elektrisches Ausgangssignal, das das Ausmaß der auf den Vertäuungsarm ausgeübten Beanspruchung, z.B. der darauf ausgeübten Spannungs- bzw. Zugkräfte, repräsentiert. Dieses Signal kann mit einem oder mehreren vorher kalibrierten bzw. geeichten Signalen verglichen werden, welche Niveaus haben, die die Tatsache repräsentieren, daß die Beanspruchung, z.B. die Spannungs- bzw. Zugkräfte, auf die Vertäu-
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ungseinrichtungen einen Wert erreicht, bei dem die Vertäuungseinrichtungen nicht langer in der Lage sind, den Beanspruchungen und Spannungs- bzw. Zugkräften zu widerstehen, die durch das Schiff ausgeübt werden, welches an den Vertäuungseinrichtungen festgemacht hat.
Das Ergebnis des Vergleichs mit diesen kalibrierten Signalen besteht darin, Warnungssignale zu liefern, die an einen Sender gegeben werden können, so daß sie auf einer speziell zugeteilten Frequenz zu dem Schiff übertragen werden können. Das Warnsignal kann auch dazu angewandt werden, ein Blitzlicht auf der Boje auszulösen sowie, wenn es wünschenswert ist, eine mit Hörfrequenz arbeitende Warneinrichtung auszulösen. Die Warneinrichtungen können sich auch auf dem Schiff befinden. Das Schiff wird in Ansprechung auf irgendeine dieser Warneinrichtungen alarmiert, daß es bereit zum Loswerfen sein muß, und daß es, wenn die Signale es so anzeigen, sofort von der Boje losgeworfen werden muß.
Gewünsentenfalls können die Signale, die von dem auf dem Vertäuungsarm der Boje angeordneten Dehnungs- bzw. Spannungsmesser erzeugt worden sind, direkt auf das Schiff übertragen und auf dem Schiff mit einem Bezugssignal verglichen werden, wobei letzteres auf ein Niveau eingestellt ist, bei welchem die Vertäuungsausrüstung, insbesondere diejenige des Schiffs, beschädigt werden würde, sofern dieses Niveau überschritten wird. Dann kann die mit Hörfrequenz arbeitende Warneinrichtung und die mit Licht betriebene Warneinrichtung ebenso • auf dem Schiff wie auf der Boje sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf die Oberseite eines einzelnen ablandigen Bojen-Beladungsterminals, welche
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die Anordnung der Ausrüstung veranschaulicht, die gemäß der Erfindung erforderlich ist;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Ausrüstung, die auf einem einzelnen ablandigen Beladungsterminal gemäß der Erfindung erforderlich ist;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer Einrichtung, die gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erforderlich ist.
Eine Einstellen-Vertäuungsboje ist ablandig in tiefem Wasser verankert und besitzt eine gewisse Art einer Vertäuungseinrichtung, die es ermöglicht, ein Schiff daran zu vertäuen, während es seine flüssige Fracht lädt oder .entlädt. Zur Veranschaulichung zeigen die Fig. 1 und 2 eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer Einstellen-Vertäuungsboje, wobei die üblichen Einrichtungen zum Koppeln der Schläuche vom Schiff an die Boje zum Zwecke der Fluidübertragung zwischen Schiff und Boje aus Gründen klarerer Darstellung weggelassen worden sind. Dargestellt ist die Veranschaulichung einer Bojenvertäuungseinrichtung, welche es einem Schiff ermöglicht, sich mit den Änderungen von Wind und Gezeiten um die Boje bzw. die Vertäuungseinrichtung herum zu drehen. Diese Art der Darstellung dient lediglich zur Veranschaulichung, soll jedoch keineswegs eine Beschränkung der Erfindung bedeuten, da der Fachmann die Erfindung in gleicher bzw. entsprechender Weise auf eine Einstellen-Vertäuungsboje anwenden kann, welche es dem Schiff nicht ermöglicht, sich um die Boje herum zu drehen, und da der Fachmann die Erfindung auch auf andere Arten von Vertäuungs- bzw. Festmachanlagen anwenden kann.
Es sei nun näher auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, wonach ein Vertäuungsarm 10 auf der Oberseite der Boje 12 angeordnet und an einen zentralen Verankerungspfosten mittels einer Dreh-
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zapfenkupplung 16, welche eine vertikale Verschwenkung des Vertäuungsarms ermöglicht, angekuppelt ist. Der zentrale Pfosten ist fest an einer Plattform 18 befestigt, die drehbar auf dem Hauptkörper der Boje 12 montiert ist. Ein Festmachtau 20 von einem Schiff (nicht dargestellt) kann mit einer geeigneten bekannten Anordnung an dem Vertäuungsarm 10 befestigt werden.
Gemäß der Erfindung sind Dehnungs- bzw. Spannungsmesser bzw. -meßelemente 22, 24 in an sich bekannter Weise angebracht, und zwar sind sie auf jeder Seite des Vertäuungsarms 10 angebracht, so daß die Dehnungs- bzw. Spannungsmesser dann, wenn sich der Vertäuungsarm in Ansprechung auf den darauf einwirkenden Zug des Schiffs verlängert bzw. dehnt, elektrische Signale liefern, welche die Dehnungen bzw. Spannungen auf dem bzw. am Vertäuungsarm repräsentieren. Diese Signale werden verstärkt und mit einem oder mehreren Bezugsniveausignalen verglichen, um zu bestimmen, ob sie gleich diesem Niveau sind oder dieses Niveau übersteigen, in welchem Falle eine geeignete Alarmausrüstung aktiviert wird, und zwar in einer Art und Weise, die nachstehend erläutert wird.
Ein Gehäuse 26 enthält die Ausrüstung, die zum Senden bzw. Übertragen entweder der Warnsignale oder eines oder mehrerer Dehnungs- bzw. Spannungsmessersignale, jenachdem was gewünscht ist, zu einem an der Boje festgemachten Schiff erforderlich ist. Das Gehäuse kann außerdem die Ausrüstung' zur Betätigung eines visuellen Alarmsignals 28 und eines hörbaren Alarmsignals (nicht dargestellt) enthalten. Die Antenne 30 für den Sender .bzw. Übertrager kann auf der Oberseite der sich drehenden Plattform 18 angebracht bzw. gehaltert sein. Das Gehäuse 32, das die Stromversorgung für die Ausrüstung enthält, kann auch auf der sich drehenden Plattform 18 angeordnet sein.
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In Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Dehnungs- bzw. Spannungsmesserapparatur 40, welche die Dehnungs- bzw. Spannungsmesser und die zugehörigen Schaltungen aufweist, die zum Erzeugen eines Signals erforderlich sind, das eine auf den Vertäuungsarm angewandte Spannungsbzw. Zugkraft repräsentiert, ist an ihrem Ausgang mit einem Verstärker 42 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers ist mit zwei Komparatoren 44, 46 verbunden, die jeweils die Amplitude des Dehnungs- bzw. Spannungsmessersignals mit der Amplitude von jeweiligen Bezugspotentialquellen 48 bzw. 50 vergleichen. Der Komparator kann beispielsweise ein Differentialverstärker sein. Die Amplitude eines Bezugspotentials 48 kann auf einen Wert eingestellt werden, der durch vorhergehende Tests auf gleichartige bzw. ähnliche Vertäuungsarme bestimmt worden ist, wobei diese Vertäuungsarrae durch Schiffs-Festmachtaue derart beansprucht worden sind, daß das Festmachtau, das den schwächsten Teil der Vertäuungseinrichtung darstellt, nahe dem Bruch- bzw. Zerreißpunkt ist. In diesem Falle kann nun die Schiffsbesatzung gewarnt werden, damit sie zum Zwecke des Losmachens in Bereitschaft steht. Die Amplitude des Bezugspotentials 50 sollte auf den vorherbestimmten Wert eingestellt werden, der repräsentativ für die Tatsache ist, daß das Schiff zum Zwecke der Vermeidung eines Bruchs bzw. Zerreißens des Festmachtaus besser losgeworfen werden sollte.
Gewünsentenfalls kann auch eine Aufzeichnungseinrichtung' in dem Gehäuse 26 auf der Boje angeordnet sein, damit man eine
Aufzeichnung der Spannungen bzw. Beanspruchungen erhält, denen der Vertäuungsarm und die zugeordnete Ausrüstung ausgesetzt worden sind.
Das Ausgangssignal des Komparators 44 kann auch, wenn das Dehnungs- bzw. Spannungsmessersignal das Bezugspotentialsignal von der Quelle 48 überschreitet, dazu benutzt werden, eine Warnung zu betätigen bzw. zu aktivieren, und zwar bei-
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spielsweise ein Blitzlicht bzw. ein aufblitzendes Licht oder ein Gelblicht 54 und/oder eine Warnsignaleinrichtung 56, die ein hörbares Warnsignal abgibt. Außerdem wird das Ausgangssignal des !Comparators in einen Sender 58 eingegeben, dessen Funktion darin besteht, dieses Signal zu modulieren und es auf einer zugeteilten Frequenz zu einem Empfänger 60 an Bord des Schiffs zu übertragen. Der Schiffsempfänger ist mit einem Warnungsanzeiger 62 verbunden, der ein Licht- oder Hörsignal oder beide Signale abgeben kann, damit die Schiffsbesatzung davon unterrichtet wird, daß die Beanspruchung, insbesondere die Spannungs- und Zugkräfte, die durch das Schiff auf die Vertäuungseinrichtung auf der Boje ausgeübt wird, ein Niveau erreicht, bei dem die Schiffsbesatzung in Bereitschaft sein sollte, um jederzeit losmachen zu können.
Der Komparator 46 liefert außerdem ein Ausgangssignal an die Warnlichteinrichtung 54, die Hörtonwarneinrichtung 56 und den Sender 58. Dieses Signal bewirkt, daß diese Einrichtungen wie auch die Einrichtung an Bord des Schiffs eine Anzeige liefern, aufgrund derer die Schiffsbesatzung sofort von der Boje losmachen sollte. Infolgedessen kann die Warnlichteinrichtung ähnlich wie eine Signalampel sein, die gelb in Ansprechung auf das Signal vom Komparator 44 und rot in Ansprechung auf das Signal vom Komparator 46 zeigt. Die Hörton- bzw. Tonfrequenzwarneinrichtung kann in Ansprechung auf ein Signal vom Komparator 44 kurze Hornsignale abgeben, während sie in Ansprechung auf ein Signal vom Komparator 46 ein Dauersignal abgibt. Die drei Warneinriohtungen können auch mit Zeitverzögerungseinrichtungen 64 bzw. 66 bzw. 68 ausgerüstet sein, so daß sie dann, wenn sie einmal ausgelöst worden sind, für eine vorbestimmte Zeitdauer bleiben, um die Schiffsbesatzung davon zu unterrichten, daß ein gefährliches Beanspruchungs- bzw. Spannungsniveau erreicht worden ist, selbst wenn es zufällig ein vorübergehendes bzw. flüchtiges Niveau sein sollte.
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Die Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es kann wünschenswert sein, ein Bezugsniveausignal an Bord des Schiffs anstatt auf der Boje einzustellen. In diesem Falle wird das.Dehnungs- "bzw. Spannungsmessersignal, welches das Ausgangssignal des Verstärkers 42 ist, direkt in den Sender 58 eingegeben. Der Sender überträgt das Dehnungs- bzw. Spannungsmessersignal an den Empfänger 60 an Bord des Schiffs, wo eine erste und zweite Bezugspotentialquelle 70 und 72 in ihren Niveaus jeweils auf Werte eingestellt worden sind, bei denen es zunächst erwünscht ist, daß das Schiff für das Loswerfen bereit ist, und dann, daß das Schiff losgeworfen wird. Die Bezugspotentiale und das Ausgangssignal des Empfängers, welches das Dehnungs- bzw. Spannungsmessersignal ist, werden an die Komparatoren 74 und 76 angelegt. Wenn das Dehnungs- bzw. Spannungsmessersignal den Wert des Bezugspotentials 70 überschreitet, dann wird ein "Bereitschafts"-Warnlicht und/oder eine "Bereitschafts"-Hörtonwarnung erzeugt, die jeweils von der Warnlichteinrichtung 78 bzw. von der Hörtonwarneinrichtung 80 geliefert werden. Jede dieser Einrichtungen ist mit der jeweiligen Zeitverzögerungseinrichtung 82 bzw. 84 ausgerüstet, so daß sie während einer kurzen Dauer, nachdem sie zunächst ein Signal empfangen haben, im eingeschalteten Zustand gehalten werden. Wenn es erwünscht ist, außerdem das Dehnungs- bzw. Spannungsmessersignal aufzuzeichnen, dann kann das Ausgangssignal des Empfängers in eine Aufzeichnungseinrichtung 86 eingegeben werden.
Es kann wünschenswert sein, einen Empfänger und eine Warnausrüstung ebenso an der Küste wie auch auf dem Schiff zu haben. In diesem Falle kann die Küsteninstallation einen Empfänger und eine zugeordnete Ausrüstung aufweisen, und zwar entweder wie in Fig. 3 oder in Fig. 4 gezeigt ist.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist eine brauchbare Anordnung vorgeschlagen worden, welche ermittelt, wann BeIa-
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- ίο -
stungen, wie beispielsweise Spannungs- bzw. Zugkräfte, auf das Vertäuungs- bzw. Festmachsystem von einem Schiff ein gefährliches Niveau erreichen, und welche weiterhin das Schiff bzw. die Schiffsbesatzung warnt, wann zur Vermeidung von gefährlichen Folgen losgeworfen werden sollte.
Kurz zusammengefaßt, ist nach der Erfindung ein ablandiger Vertäuungs- bzw. Festmachterminal oder eine ablandige Vertäuungs- bzw. Festmachboje bzw. -station mit einer Einrichtung versehen, welche einem Schiff, das daran vertäut bzw. festgemacht ist, anzeigt, daß die Beanspruchungen auf die Vertäuungs- bzw. Festmachausrüstung der Boje, des Terminals, der Station oder dergl. ein gefährliches Niveau erreicht haben und das Schiff losgeworfen werden sollte, um eine ernsthafte Beschädigung der Boje, der Station, des Terminals oder dergl. und/oder des Schiffs zu vermeiden, und um außerdem ein mögliches Abfließen bzw. einen möglichen Verlust von Fracht zu vermeiden.
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Claims (5)

- 11 Patentansprüche
1.J Vertäuungs- bzw. Festmachbelastungssensoreinrichtung
ür eine Festmach- bzw. Vertäuungsanordnung für ein Schiff, wobei die Festmach- bzw. Vertäuungseinrichtung einen Festmach- bzw. Vertäuungsarm aufweist, an dem ein festzumachendes Schiff vertäut bzw. festgemacht wird, g e k e η η ζ ei cn η et durch eine Dehnungs- bzw. Spannungsmessereinrichtung (40), die an dem Vertäuungs- bzw. Festmacharm (10) angebracht ist und ein Ausgangssignal erzeugt, welches die auf den Festmach- bzw. Vertäuungsarm angewandte Beanspruchung, insbesondere Spannungs- bzw. Zugkraft bzw. -kräfte, repräsentiert; eine Bezugseinrichtung (48,50;70,72) zum Einstellen eines Bezugsniveausignals, welches den Wert einer Beanspruchung, insbesondere einer Spannungs- bzw. Zugkraft, repräsentiert, auf den die Schiffsbesatzung aufmerksam gemacht werden sollte; eine Vergleichseinrichtung (44,46;74,76) zum Vergleichen des Dehnungs- bzw. Spannungsmesserausgangssignals mit dem Bezugsniveausignal zum Zwecke der Erzeugung eines Warnsignals, wenn das Dehnungs- bzw. Spannungsmessersignal gleich dem Bezugsniveausignal ist oder dasselbe überschreitet; und eine Warneinrichtung (54,56,62;78,80), die auf das Warnsignal anspricht und der Schiffsbesatzung das Auftreten des Warnsignals anzeigt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung, die auf das Warnsignal anspricht und der Schiffsbesatzung das Vorhandensein des Warnsignals anzeigt, eine Warneinrichtung (54,56) auf der Festmach- bzw. Vertäuungseinrichtung (12) aufweist, wobei letztere Warneinrichtung in Ansprechung auf das Warnsignal aktiviert wird, so daß sie eine hörbare und/oder sichtbare Anzeige des Vorhandenseins des Warnsignals während einer vorbestimmten Zeitdauer bzw. während eines vorbestimmten Intervalls erzeugt.
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3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung, die auf das Warnsignal anspricht und der Schiffsbesatzung das Vorhandensein des Warnsignals anzeigt, einen Sender bzw. Übertrager (58) auf der Festmach- bzw. Vertäuungseinrichtung (12) zum Übertragen des Warnsignals zu dem Schiff umfaßt, sowie einen Empfänger (60) auf dem Schiff zum Empfangen des Warnsignals.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Warneinrichtung (62) vorgesehen ist, die auf den Warnsignalausgang des Empfängers (60) anspricht, um eine hörbare und/oder sichtbare Anzeige des Warnsignals zu erzeugen.·
5. Vertäuungs- bzw. Festmachbelastungssensoreinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, für eine Festmach- bzw. Vertäuungsanordnung für ein Schiff, wobei die Festmach- bzw. Vertäuungseinrichtung einen Festmach- bzw. Vertäuungsarm aufweist, an dem ein festzumachendes Schiff vertäut bzw. festgemacht wird, gekennzeichnet durch eine Dehnungs- bzw. Spannungsmessereinrichtung (40), die an dem Festmach- bzw. Vertäuungsarm (10) angebracht ist und ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Beanspruchung, insbesondere die Spannungs- bzw. Zugkraft bzw. -kräfte, die auf den Festmach- bzw. Vertäuungsarm ausgeübt wird, repräsentiert; eine Bezugseinrichtung (48;70) zum Einstellen eines ersten Bezugsniveausignals, das einen Wert einer Beanspruchung, insbesondere einer Spannungs- bzw. Zugkraft repräsentiert, bei dem die Schiffsbesatzung zum Loswerfen bzw. -machen bereit sein sollte; eine erste Vergleichseinrichtung (44;74) zum Vergleichen des Dehnungs- bzw. Spannungsmesseraus gangs signals mit dem ersten Bezugssignal bzw. dem ersten Bezugsniveausignal und zum Erzeugen eines ersten Warnsignals, wenn das Dehnungs- bzw. Spannungsmesserausgangssignal gleich dem ersten Bezugsniveausignal ist oder dasselbe überschreitet; eine Bezugseinrichtung (50,72) zum Einstellen eines zweiten
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Bezugsniveausignals, das einen Wert einer Beanspruchung, insbesondere einer Spannungs- bzw. Zugkraft, repräsentiert, bei welcher die Schiffsbesatzung loswerfen bzw. -machen sollte; eine zweite Vergleichseinrichtung (46;76) zum Vergleichen des Dehnungs- bzw. Spannungsmesserausgangssignals mit dem zweiten Bezugssignal bzw. Bezugsniveausignal und zum Erzeugen eines zweiten Warnsignals, wenn das Dehnungsbzw. Spannungsmesserausgangssignal gleich dem zweiten Bezugsniveausignal ist oder dasselbe überschreitet; und eine Warneinrichtung (54,56,62;78,80), die auf das erste und das zweite Warnsignal anspricht und Anzeigen dieser Warnsignale für die Schiffsbesatzung bzw. das Schiff liefert.
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DE19762603136 1975-01-30 1976-01-28 Vertaeuungsbelastungssensoreinrichtung Pending DE2603136A1 (de)

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