DE2603006A1 - Verfahren zur herstellung von alpha-aethylbenzylamin - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alpha-aethylbenzylaminInfo
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- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
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- B01J23/89—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with noble metals
- B01J23/8906—Iron and noble metals
Description
Primäre Amine wie a-Äthylbenzylamin sind von großer
Wichtigkeit für die chemische Industrie. a-Äthylbenzylamin ist von besonderer Wichtigkeit als industrielles
Lösungsmittel.
In der Literatur sind zahlreiche "Verfahrsn zur Herstellung
von primären Aminen angegeben. Z.B. ist bekannt, daß Ketone durch Behandlung mit Wasserstoff und Ammoniak
in Gegenwart eines Katalysators in primäre Amine übergeführt werden können. Diese Reaktion ist als reduktive
Aminierung bekannt. Während der Mechanismus dieser Reaktion noch nicht aufgeklärt ist, kann er die Hydrierung
einer als Zwischenprodukt auftretenden Iminverbindung
umfassen. Im allgemeinen kann die Reaktion angegegeben
werden durch die folgende Gleichung:
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H2
R9CO + IJH, -ΐ>Η90 + R9ClH v R9CHHH9
<■ ■>
<L <L ^pt oder ^λ * d
Wahrend der reduktiven Aminierung konkurrieren jedoch,
■bestimmte liebenreaktionen um das Keton. Das Keton kann
nicht nur mit dem vorhandenen Ammoniak reagieren sondern auch mit dem -primären Amin ,sowie dieses gebildet wird,
unter Bildung eines sekundären Amins. Außerdem kann das Keton in Gegenwart von Viasserstoff und Katalysator
zu dem primären Alkohol reduziert werden. Der gesamte Einfluß der Konkurrenzr'jaktionen führt zu einer Verminderung
der Ausbeute an primärem Amin und erhöht die Schwierigkeiten und Kosten bei der Abtrennung von primärem
Amin hoher Reinheit aus dem Reaktionsprodukt.
Es ist bekannt, daß oc-Äthylbenzylamin aus Propiophenon
hergestellt werden kann durch reduktive Aminierung mit Hilfe von Platin-oder Fiekel-KataIysatoren in der oben
beschriebenen Weiee. So hergestelltes a-Ä'thylbenzylamin
ist jedoch immer mit α-Äthylbenzylalkohol, Schiff'scher
Base und sekundären Aminen verunreinigt, die die Ausbeute wesentlich herabsetzen und die Schwierigkeit und Kosten
bei der Abtrennung des primären Amins erhöhen.
Die Erfindung betrifft ein neues Ve^ian^sn zur Herstellung
von a-Äthylbenzylamin durch eisenaktivierte katalytisch^
reduktive Aminierung von Propiophenon, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Gemisch von Propiophenon
und Ammoniak ,in einem geeigneten Lösungsmittel dafür,
mit Viasserstoff in Gegenwart eines mit Eisen aktivierten
Katalysators unter geeigneten Temperatur- und Druckbedingungen umsetzt.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
in der bevorzugten Weise werden Propiophenon und Ammoniak in einem geeigneten kalten Lösungsmittel gelöst,
das vorher in einem Trockeneis-Methäiiol-Bad
gekühlt worden ist unter Bildung einer Reaktionslösung. Derartige geeignete Lösungsmittel umfassen Methanol,
Äthanol, Isopropanol, Hexan, Benzol und ähnliche. Das bevorzugte Lösungsmittel aufgrund der geringen Kosten
ist Methanol. Diese Reaktionslösung und ein mit Eisen aktivierter Katalysator werden in ein geeignetes Reaktionsgefäß gegeben, das unter Druck erhitzt werden kann, wie
einen Autoklaven. Die Luft in dem Reaktionsgefäß wird verdrängt { vorzugweise durch Ausspülen mit Sticksstoff.
und anschließend mit Wasserstoff bevor oder nachdem die Reaktionslösung in das Gefäß gegeben worden ist.
Das Reaktionsgefäß wird dicht verschlossen und dann durch geeignete Maßnahmen auf eine Reaktionstemperatur
erhitzt, die ausreicht, um die reduktive Aminierung des Propiophencns in Gegenwart des mit Eisen aktivierten
Katalysators und Wasserstoffes zu beschleunigen. Wenn die Reaktionstemperatür erreicht ist, wird Wasserstoff
in den Autoklaven geleitet und erzeugt dort einen Druck. Die Reaktion wird fortgeführt unter Rühren bzw. Bewegen
des Inhaltes bei erhöhter Reaktionstemperatur und Zufuhr von weiterem Wasserstoff, die erforderlich ist,
um den gewünschten Druck in dem Reaktionsgefäß aufrechtzuerhalten,
bis kein weiteres a-Äthylbenzylamin gebildet
wird und-das Propiophenol verbraucht ist. Die Reaktion ist im allgemeinen innerhalb von 10 bis 20 Stunden
vollständig.
Die Reaktion wird verfolgt, indem in periodischen Zeitabständen Proben aus dem Reaktionsgefäß entnommen und
die entstehenden Produkte gasehromatographisch untersucht
werden. Ein weiterer Hinweis darauf, daß die Reaktion vollständig ist, wird angezeigt durch einen
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statischen Wasserstoffdruck in dem Reaktionsgefäß.
Nach Beendigung der Reaktion läßt man das Reaktionsgemisch abkühlen, das Reaktionsgefäß wird .geöffnet und
der Inhalt ausgegossen. Zu diesem Zeitpunkt besteht der Inhalt im wesentlichen aus dem mit Eisen aktivierten
Katalysator und einer Lösung von a-Äthylbenzylamin.
Die Lösung von a-Äthylbenzylamin wird von dem Katalysator auf irgendeine geeignete Weise z.B. durch Abfiltrieren
oder Dekantieren abgetrennt. Das α-Äthylbenzylamin
wird von der Lösung durch Destillation unter Atmosphärendruck abgetrennt.
Der mit Eisen aktivierte KataIysator,wie er erfindungsgemäß
angewandt wird, besteht im wesentlichen aus einem Gemisch eines Katalysators und Eisen. Beispiele für
derartige geeignete Katalysatoren sind Raney-iJiickel,
Raney-K:obalt, mit Zirkon aktiviertes ifickel, Platin,
Palladium und ähnliche. Es ist bevorzugt Raney-Miickel
zu verwenden. Der Aktivator Eisen kann in Form eines Granulats oder Pulvers angewandt werden. Es kann
irgendein reines (good grade) Eisen angewandt werden, wie elektrolytisch reduziertes analytisch reines Eisen.
Jeder der oben erwähnten Katalysatoren und Eisen sind bekannt und im Handel erhältlich.
Die Menge des mit Eisen aktivierten Katalysators, die
angewandt wird, kann so gering sein· v/ie 5 Gew.-^,
bezogen auf das Gewicht des Propiophenons. Im allgemeinen
ist es jedoch bevorzugt, ungefähr 9 bis ungefähr 25 Gew.-$ Katalysatorgemisch anzuwenden, da bessere
Reaktionsgeschwindigkeiten leicht bei diesem bevorzugten Mengenbereich erzielt werden. Der Vorteil der erzielt wird,
wenn der mit Eisen aktivierte Katalysator in Mengen von .mehr als ungefähr 30 Gew.-$ verwendet wird, ist gering.
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Das Verhältnis von Katalysator zu Eisen "beträgt ungefähr
0,20 bis ungefähr 2,0, "bezogen auf die jeweiligen Gewichte des Katalysators und Eisens. In
dem geeigneten Bereich reicht die Menge des Aktivators Eisen aus, um die Reduktion von Propiophenon tzu dem
primären Alkohol zu unterdrücken. Es wird angenommen, daß das Eisen die Ketiminbildung fördert und dadurch
die Reduktion von Propiophenon zu oc-Ä thy rbenzy la lkohol
unterdrückt.
Bisher ha.ben alkoholische Aufschlämmungen von Raney-JTickel-Katalysatoren
eine spezielle Handhabung erfordert. Es ist bekannt, das Raney-Metall-Katalysatoren pyrophor
sind. Wenn der Katalysator an der Luft:trocknet, kommt
der Raney-Metall-Katalysator leicht zum Rotglühen und
stellt eine Feuergefahr für brennbare Substanzen dar. Das hat zu feesonderen Problemen geführt, wenn solche
Katalysatoren in Reaktoren zum diskontinuierlichem Arbeiten gegeben und das Produkt daraus entfernt worden
ist. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß die erfindungsgernäß
angewendeten mit Eisen aktivierten RaneymetaH-KataIysatoren
nicht-pyrophor sind. Diese Eigenschaft ist auffallend und vermeidet eine der Hauptgefahren
bei der Herstellung von Aminen durch reduktive Aminierung.
Die Reaktionslösung wird hergestellt durch Lösen von Propiophenon und Ammoniak in einem kalten Lösungsmittel, '
wie Methanol. Im allgemeinen variiert die Konzentration von Propiophenon von ungefähr 30 bis 60 0Jo (Gew./Gew.),
bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktionslösung. Ammoniak wird in einer Menge von 3 bis 4 Mol Ammoniak/Mol
Propiophenon angewandt. Ammoniak im Überschuß gegenüber der 'stöchiometrischen Menge ist erforderlich, um die
Bildung des sekundären Amins zu vermeiden. Das Lösungs-
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mittel ist als inertes Verdünnungsmittel vorhanden und
die Menge des Lösungsmittels kann in weiten Grenzen variieren. Es sollte jedoch nicht in einer solchen
Menge angewandt werden, die die Rückgewinmmgskosten wesentlich erhöht. Es ist für den Fachmann selbstverständlich,
daß die jeweiligen Mengen der Reaktionsteilnehmer, die für das erfindungsgemäße Verfahren
angewandt werden, weitgehend variiert werden können, je nach der Größe der für die kommersielle Herstellung
angewandten Vorrichtung.
Die Reaktionstemperatur für die reduktive Aminierung
liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 100 und ungefähr 1500C. Innerhalb dieses Bereiches werden ausgezeichnete
Ausbeuten und Reaktionsgeschwindigkeiten erzielt. Reaktionstemperaturen wesentlich unter 10O0C verringern die Reaktionsgeschwindigkeit.
Die obere Grenze für die Reaktionstemperaturen hängt von den Begrenzungen der angewandten
Vorrichtung ab.
Wenn die Reaktionstemperatur erreicht ist, wird Wasserstoff
in den Autoklaven geleitet, um in dem Reaktionsgefäß einen Gesamtdruck von mindestens 21 kg/cm
(300 p.s.i.) zu erreichen. Vorzugsv/eise liegt der Gesamtdruck zwischen ungefähr 24,6 bis 35,2 kg/cm . In
dem bevorzugten Bereich werden ausgezeichnete Ausbeuten
und Reaktionsgeschwindigkeiten erzielt. Drücke, die wesentlich unter 21,1 kg/cm liegen, verringern die
Reaktionsgeschwindigkeit. Die obere Grenze für den Druck ist nur durch die konstruktiven Begrenzungen der Ausrüstung
gegeben.
Die Erfindung wird durch die folgenden nicht einschränkenden Beispiele näher erläutert:
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198,2 g.Propiophenon und 80 g Ammoniak -worden in
33.3»4 g Methanol, das vorher in einem Trockeneis-Methanol-Bad
gekühlt war, unter Bildung der Reaktionslösung gelöst. Die Reaktionslösung und ein Katalysatorτ
gemisch bestehend aus 8 g Raney-nickel (Grade 28 der W.R. Grace & Go., Davison Chemical Division) und 24 g
Eisen (Grade Δ-22 mesh der Iron Specialties, Inc.) wurden in einen 1 -Lit-er-Parr-Autoklaven gegeben. Der
. Autoklav wurde mit Stickstoff und anschließend mit
Wasserstoff gespült. Er wurde dicht verschlossen und auf ungefähr 120 bis 1250G erhitzt. Wenn die Reaktionstemperatur erreicht war, wurde Wasserstoff unter Druck
eingeleitet/um den Autoklaven auf einen Gesamtdruck
von 28,1 atü (400 psig.)zu bringen. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes
durch Einleiten von Wasserstoff in den Autoklaven bei der Reaktionstemperatur gerührt. Die Reaktion wurde verfolg^
indem in periodischen Zeitabständen Proben entnommen .und gaschromatographisch analysiert wurden. Die Reaktion
war nach ungefähr 12 Stunden vollständig. Anschließend wurde der Autoklav abgekühlt und der Inhalt zur Entfernung
des Eatalysatorgemisciies von der Methanol-Lösung des Reaktionsproduktes filtriert. Das a-Athylbenzylamin
wurde aus der methanolischen Lösung durch Destillation gewonnen. Das Produkt wurde gasehromatographisch analysiert
und es zeigte sich, daß es 97»8 Gew.-5» a-Äthylbenzylamin,
1,9 Gew.-$ a-lthylbenzylalkohol, 0,25 Gew.-$
Schiff'scbeBase und kein sekundäres Amin enthielt.
■'' Ein Teil des mit Eisen aktivierten Katalysatorgemisches,
das von der methanolischen Lösung des Reaktionsproduktes
abfiltriert worden war, wurde an der Luft getrocknet und
erwies sich als nicht pyrophor. Diese Beobachtung war besonders überraschend und unerwartet, da" vorherige
Versuche mit alkoholischen Aufschlämmungen von Raney-nickel
ohne Eisen ergaben, daß der Katalysator pyrophor war und eine, spezielle Handhabung erforderte.
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Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei als Katalysator ein Gemisch, umfassend 8-g Raney-/yickel (Grade 28 der
W.R. Grace & Co., Davison Chemical Division) und 10 g reduziertes EisenElektrolytisch/analytisch rein mit
einer Teilchengröße von 0,074 mm (200 mesh' der Mallinckrodt
Chemical Works), verwendet wurde. Das Produkt wurde gaschromatographisch untersucht. Es enthielt: 95,9 Gew.-%
a-Äthylbenzylainin, 0,92 Gew.-$ a-Äthylbenzylalkohol,
1,5 Gew.-$ Schiff 1Sc-^eBase, 1,5 Gew.-% Propiophenon und
kein sekundäres Amin.
Das mit Eisen aktivierte Katalysatorgemisch, das von
der methanolischen Lösung des Reaktionsproduktes abgetrennt worden war, erwies sich wieder als nichtpyrophor.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei ein Katalysatorgemisch verwendet wurde, enthaltend 19,8 .g Raney-nickel
(Grade 28 der W.R. Grace & Co., Davison Chemical Division) und 10 g Eisen (Grade A-22 mesh der Iron Specialties, Inc.).
•Das Produkt wurde gaschromatographisch analysiert. Es enthielt:
95,8 Gew.-^ a-iithylbenzylamin, 0,96 Gew.-$ α-Äthylbenzylalkohol,
1,5 Gew.-$ Schiff'scfoeBase, 1,7 Gew.-$
Propiophenon und kein sekundäres Anain. Die getrocknete Katalysatoraufschlämmung war wieder nicht pyrophor.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei 19,8 g Raney-Mickel
(Grade 28 der W.R. Grace & Co., Davison Chemical Division) und kein Eisen verwendet wurde. Das Produkt wurde gaschromatographisch
untersucht. Es enthielt:. 93,9 Gew.-^ a-Äthylbensylamin, 5,2 Gew.-^ a-Äthylbenzylalkohol,
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0,26 Gew.-$ Schiffsche Ba se, 0,4 Gew.-^ Propiophenon
und kein sekundäres Amin. Dieses Beispiel zeigt, daß tei dem "bekannten Verfahren, "bei dem kein mit Eisen
aktivierter Katalysator angewandt wird, die Ausbeute an dem gewünschten α-Äthylbenzylamin wesentlich verringert
wird, während die Menge an unerwünschtem α-Äthy!benzylalkohol deutlich erhöht wird.
Der nicht mit Eisen aktivierte Raney-AJickel-Katalysator
wurde von der methanolischen Lösung des Seaktionsproduktes
abgetrennt und an der Luft getrocknet. Es wurde festgestellt, daß er pyrophor war.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei ein Katalysatorgemisch verwendet wurde, enthaltend 8,0 g pulverförmiges
mit Zirkon aktiviertes Hlekel auf Kieselgur. · (Girdler
G-69 der Ghemetron Corporation, Chemetron Chemicals Division) und 10 g Eisen ( Grade A-22 mesh der Iron
Specialties, Inc.). Das Produkt wurde gaschromatographisch
untersucht. Es enthielt 96,6 Gew.-^ a-Äthylbenzylamin
und 3,3 Gew.-$ a-Äthylbenzylalkohol.
PATENTAiiSPRÜ CIiE
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Claims (7)
1. yVerfahren zur Herstellung von a-Äthylbenzylamin
~ärtrch Umsetzung eines G-emisches von Propiophenon und
Ammoniak in einem geeigneten lösungsmittel mit Wasserstoff und einem Katalysator unter geeigneten Temperatur-
und Druckbedingungen, dadurch g ekennz ei ohne t, daß man als Katalysator einen mit Eisen aktivierten
Katalysator verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Eisen aktivierte Katalysator
in einer Konzentration von mindestens ungefähr 5 Gew.-^5 bezogen auf das Gewicht des Propiophenons,verwendet
wird, wobeidas Verhältnis von Katalysator zu
Aktivator Eisen, bezogen auf das relative Gewicht, ungefähr 0,2 bis ungefähr 2,0 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur mindestens
ungefähr 1000G beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch g e k e η η ζ
ei ohne t, daß der Druck mindestens ungefähr 21,1 kg/cm" beträgt.
_ 2 —
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5. Verfahren nach Anspruch 1 Ms 45 dadurch gekennzeichnet, daß die. Reaktionstemperatur
ungefähr 100 "bis ungefähr 15O0C und der Druck ungefahr
24»6 bis ungefähr 35»2 kg/cm "beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 Ms 5, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß man als Katalysator mit Eisen aktiviertes Raney-nickel, Raney-kobalt mit Zirkonium aktiviertes
Nickel, Platin und/oder Palladium verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Methanol
verwendet.
6O9831/101§
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54486375A | 1975-01-28 | 1975-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603006A1 true DE2603006A1 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=24173914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762603006 Pending DE2603006A1 (de) | 1975-01-28 | 1976-01-27 | Verfahren zur herstellung von alpha-aethylbenzylamin |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51101931A (de) |
DE (1) | DE2603006A1 (de) |
FR (1) | FR2303789A1 (de) |
GB (1) | GB1494183A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4247478A (en) * | 1979-11-16 | 1981-01-27 | Suntech, Inc. | Process and catalyst for hydrogenation of aromatic dinitriles |
-
1976
- 1976-01-13 FR FR7600703A patent/FR2303789A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-01-26 JP JP672976A patent/JPS51101931A/ja active Pending
- 1976-01-26 GB GB289476A patent/GB1494183A/en not_active Expired
- 1976-01-27 DE DE19762603006 patent/DE2603006A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4247478A (en) * | 1979-11-16 | 1981-01-27 | Suntech, Inc. | Process and catalyst for hydrogenation of aromatic dinitriles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2303789A1 (fr) | 1976-10-08 |
JPS51101931A (en) | 1976-09-08 |
GB1494183A (en) | 1977-12-07 |
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