DE2602815A1 - Strahlender als zielobjekt dienender elementarkoeder und verfahren zum ablenken einer rakete - Google Patents

Strahlender als zielobjekt dienender elementarkoeder und verfahren zum ablenken einer rakete

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Description

PA FENT-NNWAL Γ fc£ A. GRÜNECKER
DIPL.-INQ.
H. KINKELDEY 2602815 W. STOCKMAIR
DR.-ΙΝΘ. · AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INS.
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
26. Januar 1976 P 10004
Societe E. IACROIX
Route de Toulouse, 31 MlTRET, Frankreich
Strahlender als Zielobjekt dienender Elementarköder und Verfahren zum Ablenken einer Rakete
Die Erfindung betrifft einen strahlenden als Zielobjekt dienenden Elernentarköder und ein Verfahren zum Abwenden der durch eine Rakete für ein Fahrzeug, insbesondere ein Überwasserschiff, gegebenen Gefahr, wobei das Leitsystem der Rakete durch Infrarotstrahlung gesteuert wird.
Es wurde bereits vorgeschlagen, zum Schutz eines Fahrzeuges vor einer Rakete, deren Leitsystem durch Infrarotstrahlung gesteuert wird, an einer bestimmten Stelle des Raumes einen oder mehrere als Zielobjekt dienende Köder gegebenenfalls beweglich anzuordnen, die im Infrarotbereich
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strahlen und in der Lage sind, das Leitsystem der Rakete an Stelle auf das Fahrzeug auf sich selbst zu lenken.
Eine solche Schutzeinrichtung arbeitet dann wirksam, wenn es sich bei dem zu schützenden Fahrzeug um ein Luftfahrzeug handelt. Praktisch wird die Infrarotstrahlungsquelle des Luftfahrzeuges im wesentlichen von dem heißen Teil des Antriebs gebildet. Die in diesem Teil herrschenden hohen Temperaturen bewirken, daß dieses als Ziel dienende Luftfahrzeug eine Infrarotquelle bildet, deren Strahlungsspektrum einen dominierenden Anteil in dem kurzen Infrarotbereich aufweist (in welchem die Wellenlänge etwa 4/u, beträgt). Im übrigen sei der Vollständigkeit halber gesagt, daß die Abmessungen der Quelle relativ klein bleiben. Infolgedessen läßt sich mit Hilfe einer geeigneten pyrotechnischen Verbindung sehr leicht ein künstliches Ziel herstellen, welches ein Strahlungsspektrum aufweist, das demjenigen des wirklichen Zieles, nämlich dem Luftfahrzeug, sehr nahe kommt. Außerdem ermöglicht es die erhebliche Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges, daß sich dieses sehr schnell von der Stelle entfernen kann, wo sich die Zielköder befinden, damit die Explosion der Rakete in diesem Bereich für das Luftfahrzeug keine Gefahr darstellt.
In demjenigen Fall, in welchen es sich jedoch um ein zu schützendes Fahrzeug handelt, das von einem Überwasserschiff gebildet wird, ist die Wirkung der vorbeschriebenen Lösung jedoch nur sehr gering. Praktisch bildet das Schiff ein Ziel erheblicher Größe, dessen Temperatur relativ niedrig bleibt, etwa +150C in bezug auf den "Boden". Dieser schwache Temperaturgradient hat zur Folge, daß das Strahlungsspektrum des Schiffes einen charakteristischerweise dominierenden Bereich im langen Infrarotbereich besitzt
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(in welchem die Wellenläge etwa lOAc beträgt) . Es ist infolgedessen verständlich, daß die Detektionssysteme und die Führungssysteme der Raketen derart ausgelegt sein müssen, daß sie im wesentlichen auf eine Strahlung reagieren, welche ein Spektrum aufweist, das demjenigen eines Schiffes gleicht.
Die im Infrarotbereich strahlenden Köder, die bisher verwendet werden, arbeiten hauptsächlich mit einer bestimmten pyrotechnischen Verbindung. Die hohe Temperatur, die bei der Verbrennung dieser Verbindungen entsteht und die relativ kleinen Abmessungen der Strahlungsquelle, die die Köder bilden, führen zu der Erzielung eines Strahlungsspektrums, welches im Bereich kurzer Infrarotwellen dominierend ist. Der Anteil langer Infrarotwellen dieser Strahlung ist sehr gering und liegt etwa zehnmal unter dem Anteil kurzer Infrarotwellen. Außerdem bleiben die Abmessungen der Infrarotstrahlungsquelle, welche von dem oder den Ködern gebildet wird, klein, und es ist verständlich, daß die Chancen, das Leitsystem der Rakete mit solchen schwachen Ködern zu täuschen, sehr klein sind.
Die Erfindung ist deshalb hauptsächlich darauf gerichtet, einen strahlenden als Zielobjekt dienenden Köder zu schaffen, welcher für das Leitsystem einer durch Infrarotstrahlung gesteuerten Rakete ein Ziel erheblicher Abmessungen bildet, dessen Strahlungsspektrum demjenigen des Schiffes sehr nahe kommt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Elementarköder in einem luftdichten und mit Schwimmkammern ausgestatteten Gehäuse ein flüssiges Aerosol wie Titantetrachlorid sowie einen Kern einer pyrotechnischen Verbindung hohen Heiz-
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wertes und eine Vorrichtung zur Steuerung der Zündung des Kernes aufweist. Die heftige Dispersion von dem flüssigen, in dem Gehäuse enthaltenen Aerosol in der Umgebungsluft erzeugt in an sich bekannter Weise eine Wolke erheblicher Dimensionen aus sehr feinen Tröpfchen. Wenn dem flüssigen Aerosol vor der Dispersion eine erhebliche Wärmeenergie mittels eines Kernes aus einer pyrotechnischen Verbindung zugeleitet wird, dann wird eine Tröpfchenwolke gebildet, welche ein Strahlungsspektrum besitzt, das dem Strahlungsspektrum eines überwasserschiffes sehr ähnlich ist, indem es einen dominierenden Bereich mit langen Infrarotwellen besitzt (wobei die Länge der Welle zwischen 8 und 14/c beträgt) . Die "Verteilung"("dilution") der einer Wolke"erheblichen Volumens aus feinen Tröpfchen mittels des pyrotechnischen Kernes zugeleiteten Wärmeenergie ermöglicht die Ausbildung eines künstlichen Zieles, welches für das Leitsystem der Rakete das Schiff sowohl aufgrund seiner Abmessungen als auch seines Strahlungsspektrums ersetzt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Lebensdauer des betrachteten Elernentarköders sehr kurz ist (etwa einige Sekunden). Aus diesem Grunde wird gemäß der Erfindung ein Anwendungsverfahren für die vorbeschriebenen Köder vorgeschlagen, mittels welchem ein künstliches Ziel mit in etwa konstanter Strahlungsintensität geschaffen werden kann, welches das Leitsystem der Rakete über einen relativ langen Zeitraum anzieht, so daß das Schiff der Rakete ausweichen kann.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in einer bestimmten Zone des Raumes mehrere strahlende als Zielobjekte dienende Elementarköder ausgestreut werden und daß die Elementarköder nach-
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einander der Rakete zugewandte künstliche treibende Zielscheiben bilden, die eine im wesentlichen konstante Strahlungsintensität besitzen.
Der aufeinanderfolgende Einsatz der Köder erweckt für die Rakete den Eindruck, daß es sich um ein bewegliches Ziel handelt, welches einerseits eine konstante Strahlung besitzt und sich andererseits in einer bestimmten Richtung fortbewegt. Eine solche "Fortbewegung" des künstlichen Zieles bewirkt eine Kursänderung der Rakete, wobei die "Fortbewegung" des Zieles in einer von dem Kurs des Schiffes abgewandten Richtung erfolgt. Durch die zunehmende Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Schiff und dem sich bewegenden Ziel ist es möglich, daß das Schiff in Verbindung mit einem geeigneten Manöver dem Meßbereich der Rakete entweichen kann. Vorteilhaft kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen dem Schiff und dieser Rakete eine Rauchwolke erzeugt werden, welche das Schiff zugunsten des künstlichen Zieles verdeckt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Elementarköder mittels eines Auswurfflugkörpers, insbesondere einer Rakete, im Raum verteilt werden, wobei sie zunächst auf dem Umfang der Rakete in nebeneinanderliegenden Stufen angeordnet sind und nach einer bestimmten Gesetzmäßigkeit radial ausgestoßen werden. Der Auswurfflugkörper wird in vorteilhafter Weise um seine Längsachse gedreht, so daß die Elementarköder nacheinander parallel zueinander ausgestoßen werden können. Die Elementarköder sind daher auf der Wasseroberfläche praktisch entlang einer geraden Linie verteilt. Im übrigen ist es vorteilhaft, daß die Ausstoßrichtungen der Elementarköder senkrecht nach unten gerich-
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tet sind, so daß die Bahnkurve des Auswurfflugkörpers, abgesehen von der Verringerung der Last, durch das Ausstoßen der verschiedenen Elernentarköder nicht beeinflußt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Darstellung, anhand welcher gezeigt ist, wie das erfindungsgemäße Verfahren mit mehreren als Zielobjekten dienenden austretenden Ködern ausgeführt wird;
Fig.2 ein in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeter Auswurfflugkörper für die Köder und
Fig.3 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie III-III nach Fig.2, wobei ein abwerfbares elementares Zielobjekt gemäß der Erfindung dargestellt ist.
In der Fig.1 ist ein Überwasserfahrzeug 10 oder Schiff dargestellt, welches vor dem Angriff durch eine Rakete oder einen Angriffsflugkörper 12 mit einem entsprechenden Antrieb geschützt werden soll, wobei das Leitsystem der Rakete durch Infrarotstrahlung auf das Schiff gesteuert wird.
Das verwendete Prinzip besteht darin, daß ein Schiff 10 durch eine Folge von künstlichen Zielscheiben 14 ersetzt wird, die jeweils das Leitsystem der Rakete 12 auf sich ziehen, indem sie für die Rakete ein dem Schiff ähnliches Ziel darstellen. Diese aufeinanderfolgenden Zielscheiben 14 werden dadurch hergestellt, daß mehrere schwimmende EIe-
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mentarköder 16 nacheinander ausgesetzt v/erden, wobei das Aussetzen dieser Köder in einer vorbestimmten Richtung mit Hilfe eines geeigneten Auswurfflugkörpers, wie z.B. mittels eines Raketengeschosses 18 geschieht. Vorzugsweise werden die Elementarköder 16 von dem Raketengeschoß 18 auf der Wasseroberfläche entlang einer geraden Linie in einer vorbestimmten Richtung ausgesetzt. In den meisten Fällen unterscheidet sich diese Richtung von der Fahrtrichtung des Schiffes, wobei das Schiff im übrigen in der Lage ist, durch entsprechende Manöver den Abstand zwischen den hintereinander ausgesetzten Zielen und seiner eigenen Position zu vergrößern.
Z.B. ist der Flugkörper 18 derart ausgelegt, daß er hundertfünfzig Elementarköder 16 abwerfen kann. Der Abwurf des ersten Elernentarköders kann mit einer gewissen Verzögerung erfolgen, die zwischen 0,3 Sekunden und 10 Sekunden, gerechnet vom Abschuß des Flugkörpers 18, beträgt.
Die Lebensdauer jeder Zielscheibe 14 ist auf einige Sekunden begrenzt, wie dies nachfolgend noch genauer ausgeführt wird. Die Verzögerung der Funktion der hintereinander ausgesetzten Zielobjekte 16 ist derart kalkuliert, daß die Strahlung des künstlichen Gesamtzielobjektes, welches von einer einzelnen oder mehreren noch funktionsfähigen Zielscheiben 14 gebildet wird, in etwa einen vorgegebenen Wert erreicht, der der Strahlung des Schiffes 10 entspricht, wie dieses sich der Rakete 12 präsentiert. Das bedeutet also, daß die Lebensdauer der künstlichen Zielscheibe bis zu zehn Minuten oder selbst darüber betragen kann. Vorteilhaft kann gleichzeitig mit dem Abschuß des Flugkörpers zwischen dem Schiff 10 und der Rakete 12 eine Nebelwolke 20 erzeugt werden, so daß die Rakete provisorisch geblen-
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det wird und ihren Kurs einfacher auf die ersten Zielscheiben 14 ändert, die in der Nähe des Schiffes abgesetzt wurden.
In der Fig.2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für
den Auswurfflugkörper 18 dargestellt. Dieser Flugkörper
ist bereits in der FR-PS 75 02541 beschrieben worden. Auf diese Druckschrift sei bezüglich der Konstruktion und der Funktionsweise des Auswarfflugkörpers Bezug genommen.
Kurz gesagt, trägt der Flugkörper 18 mehrere radiale Stabilisierungsflossen 22, die leicht schraubenförmig auf
einer rohrförmigen tragenden Konstruktion (nicht dargestellt) angeordnet sind, welche ihrerseits mit einem Feststoffantrieb 24 ausgestattet ist. Mehrere Querwände 26 teilen mit den Stabilisierungsflossen 22 mehrere identische
Kammern 28 ab, die eine prismatische Form mit in Umfangsrichtung rechteckigem Querschnitt besitzen und jeweils
einen abwerfbaren Elementarköder 30 aufnehmen.
Der Auswurfflugkörper 18 ist ferner mit einer Zeitsteuervorrichtung ausgestattet, welche den Abwurf der verschiedenen Elementarköder 30 in einer bestimmten Zeitfolge bewirkt.
Gemäß einer in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen bevorzugten Ausführung wird der aufeinanderfolgende
Abwurf derart gesteuert, daß die Elementarköder im wesentlichen in der gleichen Richtung, genauer gesagt in einer
senkrechten Richtung nach unten abgeworfen werden. Der Flugkörper 18 wird daher nacheinander entleert, behält jedoch seine Flugbahn unverändert bei. um den Auswurf Stück für
Stück im wesentlichen in der unveränderten Richtung zu ge-
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währleisten, können zwischen den nacheinander gezündeten Zündladungen pyrotechnische Verzögerungsexnrichtungen vorgesehen sein, deren Verzögerung einer vollständigen Umdrehung des Flugkörpers 18 entspricht.
Gemäß einer interessanten Variante könnte der Abwurf der Elementarköder Stufe für Stufe gleichzeitig stattfinden, so daß die resultierende Gesamtbewegung der abgeworfenen Köder Null ist und die Bahnkurve des Flugkörpers unverändert bleibt. Bei dieser Variante werden die Elementarköder auf der Wasseroberfläche im wesentlichen entlang einer Sinuslinie verteilt.
Unabhängig davon, welches der beiden vorbeschriebenen Verfahren angewendet wird, ist es erwünscht, daß die im hinteren Teil des Flugkörpers 18 gelegenen Elementarköder zuerst ausgeworfen werden, damit der Flugkörper seine gute Stabilität beibehält.
In der Fig.3 ist ein strahlendes Elementarprojektil gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt, das in Verbindung mit einem in der Fig.2 dargestellten Auswurfflugkörper 18 Verwendung findet, welcher in der vorgenannten FR-PS näher beschrieben ist.
Der in der Fig.3 dargestellte Köder 30 besitzt ein im wesentlichen prismatisches Kunststoffgehäuse 32 mit einem in Umfangsrichtung des Ringes rechteckigen Querschnitt. Der untere kleinere Teil 34 des Gehäuses 32 ist am Boden 36 der Kammer 28 angeordnet, welche zwischen zwei aufeinanderfolgenden radialen Stabilisierungsflossen und zwei sich an diese Stabilisierungsflossen anschließenden Querwänden 26 angeordnet ist.
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Der obere größere Teil 38 des Gehäuses 32 schließt zwei luftdichte Kammern 40 ein, welche Schwimmer bilden, die dem Gehäuse 32 eine gute Schwimmfähigkeit verleihen. Die normale Lage des Gehäuses im Wasser entspricht der in der Fig.3 dargestellten Lage, wobei der untere Teil 34 in das Wasser eingetaucht ist und der obere Teil 38 wenigstens zum Teil über der Wasseroberfläche liegt.
Wie dies bereits in der vorgenannten Patentschrift ausgeführt ist, ist der kleinere Gehäuseteil 34 des Gehäuses mit einer Reaktionsschale 42 ausgestattet, die in geeigneter Weise in dem Gehäuse 32 befestigt ist. Diese Reaktionsschale besitzt einen zylinderförmigen inneren Hohlraum 44, in welchen ein rohrförmiges radiales Lagerstück 46 der tragenden Konstruktion des Flugkörpers 18 eingreift. Zwischen dem Lagerstück 46 und dem Boden 50 des Holraumes 44 ist eine pyrotechnische Treibladung 48 angeordnet, mittels welcher der Elernentarköder 3O in radialer Richtung senkrecht zur Achse des Flugkörpers 18 abgeschossen wird, wobei die Reaktionsschale 42 auf dem Lagerstück 46 geführt ist.
Das Zünden der Treibladung 48 erfolgt mit Hilfe einer Zündschnur 52, die durch eine mittlere Bohrung 54 des radialen LagerStückes 46 hindurchgeführt ist. Selbstverständlich könnte an Stelle der Bohrung und der Zündschnur auch eine elektrische Verbindung zum Zünden der Treibladung vorgesehen sein wie weitere geeignete analoge Einrichtungen.
Das Gehäuse 32 weist im wesentlichen eine erste Kammer 56 auf, welche mit Hilfe einer Hülle 58 geeigneter Form luftdicht abgeschlossen ist, sowie eine zweite Kammer 60,
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die innerhalb der ersten Kammer angeordnet und von einer zweiten luftdichten Hülle 62 umschlossen ist, welche ihrerseits in geeigneter Weise an der Hülle 58 befestigt, z.B. angeschweißt ist. Gemäß der Erfindung ist die erste Kammer mit einem flüssigen Aerosol gefüllt, wie z.B. mit Titantetrachlorid oder Zinntetrachlorid, während die zweite Kammer 60 mit einer pyrotechnischen Verbindung 66 mit einem großen Heizwert gefüllt ist. Z.B. besteht diese Verbindung 66 aus einem Gemisch geeigneter Anteile von Aluminium (oder
/der
Bor) und Kaliumperchlorat. Die Zündung/pyrotechnischen Verbindung 66 erfolgt durch eine gelochte Scheibe 68 mittels eines pyrotechnischen Zünders 7O, der gleichfalls in der Hülle 62 angeordnet ist.
Die Zündung des Zünders 70 kann entweder mit Hilfe von zwei pyrotechnischen Zündschnüren mittels der Treibladung 48 erfolgen, die eine Verzögerung bewirken, oder vorzugsweise mit Hilfe eines elektronischen Verzögerungszündkreises 72, welcher in der Kammer 74 angeordnet ist, die sich im oberen Teil 38 des Gehäuses 32 befindet.
Die Kammer 56 weist vorteilhaft eine bestimmte Anzahl nicht dargestellter Wände auf, welche sowohl die Deformation der Hülle 58 als auch eine Bewegung des flüssigen Aerosols 64 innerhalb der Hülle 58 verhindern.
Es sei darauf hingewiesen, daß die konvergierenden Wandungen 76 des Gehäuses 32 wellenförmig ausgebildet sind, so daß das Gehäuse 32 in der Auswurfrichtung eine genügende Steifigkeit besitzt. Diese wellenförmige Ausbildung der Wandungen 76 besitzt ferner den Vorteil, daß die kinetische Energie des Gehäuses 32 schnell absorbiert wird, wenn dieses in das Wasser eintaucht.
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Zur Erleichterung des Energieübergangs von der pyrotechnischen Verbindung 66 auf das flüssige Aerosol 64 ist die Konstruktion der Kammer 60 und/oder der Werkstoff der Kammer 60 derart gewählt, oder genauer gesagt, desjenigen Teiles dieser Kammer, der die Kammern 60 und 56 voneinander trennt, daß dieser Teil der Kammer unmittelbar in dem Augen blick zerstört wird, wenn die pyrotechnische Verbindung 66 gezündet wird. Dagegen ist die Konstruktion der Außenhülle 58 und/oder der Werkstoff dieser Außenhülle derart gewählt, daß die Hülle erheblich gedehnt werden kann, bevor sie im Augenblick des Feuerns zerplatzt. '
Nachfolgend soll die Funktion der auswerfbaren Elementarköder 30 beschrieben werden.
Im Zeitpunkt ti ist die Treibladung 48 nach dem Abschuß des Flugkörpers 18 gezündet. Wie dies bereits weiter oben ausgeführt wurde, kann die Entzündung vorteilhaft dann erfolgen, sobald die Kammer 28, in welcher der Köder angeordnet ist, im wesentlichen senkrecht nach unten zeigt» Die bei der Verbrennung der Treibladung 48 entstehenden heißen Gase expandieren auf dem Lagerstück 46 und drücken die Reaktionsschale 42, welche den Fußteil des Gehäuses 32 bildet, von dem radialen Lagerstück 46 herunter. Gleichzeitig wird der elektronische Verzögerungszündkreis 72 ausgeschaltet, indem z.B. eine elektrische Verbindung unterbrochen wird, die diesen Zündkreis über einen nicht dargestellten trennbaren Anschluß mit einer elektrischen Gleichstromquelle des Flugkörpers 18 verbindet.
Der ausgeworfene Köder fällt auf das Wasser und wird durch die Schwimmkammerη 40 und die gewählten Wandungen 76 stabilisiert.
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Zum Zeitpunkt t2, der durch die Zeitkonstante (eventuell regelbar) des Verzögerungszündkreises 72 fest eingestellt ist, wird der Zünder 70 gezündet und entzündet die Verbindung 66. Die Verbrennung der Verbindung 66 ruft eine starke Aufheizung des Aerosols 64 hervor, woraufhin sich dieses dann im Raum ausbreitet.
Bei der Berührung des Aerosols mit der Luft findet eine Hydrolyse nach folgender Reaktionsgleichung statt: TiCl4 + 4H2O = 4HCl + Ti(OH)4.
Durch diese Reaktion wird eine sehr große Wolke aus kleinsten Tröpfchen erzeugt. Das anfängliche Aufheizen des Aerosols und die "Verteilung" ("dilution") dieser Wärme in der durch die Reaktion entstehenden Wolke bildet eine Infrarotquelle, deren Strahlungsspektrum überraschenderweise demjenigen eines Schiffes sehr nahe kommt, indem dieses Spektrum einen dominierenden Anteil im langwelligen Infrarotbereich besitzt (wobei die Länge einer Welle zwischen 8 und 13Ao beträgt). Die Lebensdauer dieser Strahlungsquelle ist ziemlich begrenzt und beträgt etwa einige Sekunden.
Der anhand der Fig.3 beschriebene Elementarköder bildet ein unerläßliches Grundelement zur Ausführung des im Zusammenhang mit der Fig.1 beschriebenen Verfahrens.
Die grundsätzliche Form des Gehäuses 32 wird durch die Form der verfügbaren Kammer 28 des Auswurfflugkörpers bestimmt, wobei letzterer eine beliebige geeignete Gestalt besitzen kann. Die Verwendung des in der FR-PS 75 02541 beschriebenen Flugkörpers ist lediglich als bevorzugtes Ausführungsbeispiel angegeben, da die Konstruktion dieses Flugkörpers einen maximalen Nutzraum besitzt.
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Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen des vorbeschriebenen Elekmentarköders denkbar, die insbesondere darin bestehen können, daß die Verzögerungszündvorrichtung 72 durch irgendeine andere geeignete Einrichtung ersetzt ist. Darüber hinaus sind die Verbindung 66, die Form des Gehäuses 32, die Anordnung der Schwimmkammern 40, die Art des Auswerfens der Elementarköder 30 usw. lediglich als Ausführungsbeispiel angegeben.
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Claims (1)

  1. P 10004
    Patentansprüche
    Strahlender als Zielobjekt dienender Elementarköder zum Abwenden der durch eine Rakete für ein Fahrzeug, insbesondere ein Überwasserschiff, gegebenen Gefahr, wobei das Leitsystem der Rakete durch Infrarotstrahlung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Elementarköder (30) in einem luftdichten und mit Schwimmkammem (40) ausgestatteten Gehäuse (32) ein flüssiges Aerosol (64) wie Titantetrachlorid sowie einen Kern einer pyrotechnischen Verbindung (66) hohen Heizwertes und eine Vorrichtung (48, 52, 72) zur Steuerung der Zündung des Kerns aufweist.
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (66) von einer Hülle (62) umschlossen ist, deren Festigkeit kleiner als die " Festigkeit des oberen Teiles (58) des Gehäuses (32) ist, welches zur Erzielung einer Dispersion des Aerosols ausgestoßen wird.
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Steuerung der Zündung einen elektronischen Verzögerungskreis (72) aufweist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) eine Außenfläche (76) besitzt, die das Gehäuse beim Eintauchen in das Wasser abbremst.
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    - ter-
    5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer (56) des Gehäuses (32), welche das flüssige Aerosol enthält, mit Zwischenwänden ausgestattet ist.
    6. Verfahren zum Abwenden der durch eine Rakete für ein Fahrzeug, insbesondere ein Überwasserschiff, gegebenen Gefahr, wobei das Leitsystem der Rakete durch Infrarotstrahlung gesteuert wird, dadurch ge-, kennzeichnet , daß in einer bestimmten Zone des Raumes mehrere strahlende als Zielobjekt dienende Elementarköder (30) ausgestreut werden und daß die Elementarköder nacheinander der Rakete zugewandte künstliche treibende Zielscheiben bilden, die eine im wesentlichen konstante Strahlungsintensität besitzen.
    7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Elementarköder (30) mittels eines Auswurfflugkörpers, insbesondere einer Rakete (l8), im Raum verteilt werden, auf deren Umfang sie zunächst in nebeneinanderliegenden Stufen angeordnet sind und nach einer bestimmten Gesetzmäßigkeit radial ausgestoßen werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß sich der Auswurfflugkörper (l8) während seines Fluges um seine eigene Achse dreht und daß die Elementarköder (30) nacheinander parallel zueinander vorzugsweise in vertikaler Richtung ausgestoßen werden.
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    Verfahren nach Anspruch 6 oder 7ι dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Fahrzeug (lO) und dem zur Abschirmung dienenden Flugkörper (l8) eine absorbierende Wolke (20), vorzugsweise eine Rauchwolke erzeugt wird.
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