DE2602524A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der handelsklasse fuer fleisch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der handelsklasse fuer fleisch

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DE2602524A1 DE19762602524 DE2602524A DE2602524A1 DE 2602524 A1 DE2602524 A1 DE 2602524A1 DE 19762602524 DE19762602524 DE 19762602524 DE 2602524 A DE2602524 A DE 2602524A DE 2602524 A1 DE2602524 A1 DE 2602524A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestim-
  • mung der Handelsklasse filr Fleisch Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Handelsklasse für Fleisch, insbesondere für Schlachtkörperhälften von Schweinen.
  • Gemäß der gesetzlichen Handelsklassenverordnung vom 1.2.1972 müssen Schweinehälften, die gewerbsmäßig in den Handel gelangen, klassifiziert werden, wobei die sich aus objektiven und subjektiven Merkmalen zusammensetzende Bewertung zu einer Einteilung der Schlachtkörperhälften in fücf Klassen erfolgt, nämlich die Klassen E, I, II, III, IV. Durch diese Maßnahme wird bezweckt, den Handel mit Schweinehälften unter Berücksichtigung des Schlachtwertes übersichtlich zu gestalten und eine objektive Grundlage für die Bezahlung von Schweinehälften zu schaffen, Ferner läßt sich eine übersichtliche, nach dem Schlachtwert gestufte und damit aussagefähige Notierung für Schweinehälften erzielen,und es wird ein für den Erzeuger von Schlachtschweinen gültiges Qualitätsmaßstab geschaffen.
  • Die objektiven Kriterien zur Beurteilung einer Schlachtkörperhälfte bestehen in der Bewertung des Fettgewebeanteiles aufgrund der Rückenspeckdicke unter Berücksichtigung des Gewichtes der Schweinehälften, während die subjektiven Kriterien in der subjektiven Bewertung der Fleischfülle in den fieischtragenden Körperpartien, nämlich in Schinken, Schulter, Kotelett mit Kamm sowie Bauch bestehen.
  • Gemäß der Handelsklassenverordnung wird zur Erfassung der Speckdicke an der Lende und auf der Höhe der letzten Rippe die Verwendung einer Meßlehre vorgeschlagen, auf welcher die Klassengrenzen markiert sind.
  • Während sich die Speckdicke sowohl im Bereich des Schinkens als auch im Bereich der letzten Rippe mit diesem Instrument relativ fehlerfrei ablesen läßt, stellt die subjektive Beurteilung der Schlachtkörperhälfte, die gemäß der Handelsklassenverordnung neben die objektive Beurteilung tritt, und den Typ als Ausdruck der Fleischfülle in den fleischtragenden Körperpartien festl2gt, die gesamte Klassifizierung in Frage, da die subjektive Auffassung der Rewerter je nach den Umständen erheblich voneinander abweichen kann. Dies führt entgegen der bezweckten Vereinfachung des Handels mit Schweinehälften zu einer immensen Verwirrung der Erzeuger und Abnehmer, so daß der Wert der Handelsklassenverordnung in Frage gestellt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Handelsklasse für Fleisch zu schaffen, welche eine schnelle und objektive Beurteilung der Schlachtkörperhälften unterschiedlicher Körperbautypen und eine entsprechende Einteilung in eine der Handelsklassen E (extra mit hervorragender Ausbildung aller fleischtragenden Körperpartienj, 1 (vollfleischig mit sehr guter Ausbildung aller fleischtragenden Körperpartien), II (fleischig mit einer guten Ausbildung aller fleischtragenden Körperpartien oder wie Handelsklasse I, jedoch mit einer Abweichung in einer fleischtragenden Körperpartie), III (weniger fleischig mit einer mittleren Ausbildung der fleischtragenden Körperpartien oder wie Handelsklasse II, jedoch mit einer Abweichung in einer fleischtragenden Körperpartie oder wie Handelsklasse I, jedoch mit einer Abweichung in zwei fleischtragenden Körperpartien) und IV (alle Schweinehälften, die den Bestimmungen der vorstehenden Handelsklassen nicht genügen, sowie Schweinehälften von Kümmerern und Altschneidern) ermöglicht. Dabei soll die Vorrichtung in sich abgeschlossen sein und eine unabhängige vollautomatische und von außen unbeeinflußbare Arbeitsweise gewährleisten, wobei die Bedienung der Vorrichtung kein geschultes Personal erfordert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Schinkens im wesentlichen in Längsrichtung der Schweinehälfte von dem hinteren Balkenende über die Schinkenseitenfläche bis zum Trennwirbel und die maximale Schinken stärke in einer im wesentlichen senkrecht zur Konturmessung verlaufenden Richtung abgetastet werden, daß zur Ermittlung der Speckdicke in den Schinken eine erste Sonde und zur Ermittlung des Fleisch-Rückenspeckverhältnisses in den Rücken der Schweinehälfte eine zweite Sonde eingestoßen werden, daß die Meßwerte in elektrische Signale umgewandelt und in einem Rechner in Relation zu vorgegebenen, bestimmten Handelsklassen zugeordneten Werten gesetzt werden und daß die ermittelte Handelsklassenbezeichnung auf die Schlachtkörperhälften aufgedruckt wird. In vorteilhafter Weise können die Schinkenkontur und die maximale Schnkenstärke mechanisch und/oder elektro-optisch abgetastet werden. Während die erste Sonde im Bereich der Konturmeßebene senkrecht zur Schinkenoberfläche bis zur Muskelfleischschicht in den Schinken eingestoßen wird, wobei die Einstoßstelle von der Schinkenaußenfläche in Richtung des Schloßknochens erfolgen kann, wird die zweite Sonde vorteilhaft im Bereich der Teilungsschnittfläche zwischen der drei zehnten und vierzehnten Rippe senkrecht zur RUckenfläche durch den Rückenspeck des Koteletts bis zur Rippe eingestoßen. Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren besonders bei diesen gewählten Einstoßstellen unabhängig von den beurteilten Schlachtkörperhälften und den Körperbautypen aussagekräftige Meßwerte hinsichtlich der Speckdicke und des Fleisch-Rückenspeckverhältnisses liefert, deren objektive Kenntnis für die Einteilung der beurteilten Schlachtkörperhälften in die vorgenannten Handelsklassen erforderlich ist.
  • Die Messungen werden vollautomatisch durchgeführt, und nach Beendigung der Messungen und des Stempelvorganges werden die Meeeinr4chtungen in ihre Ausgangsstellung automatisch zurUckgestellt. Das Arbeitsverfahren kann dann bei der nächsten Schlachtkörperhälfte ohne Zeitverlust wiederholt werden.
  • Zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein an wenigstens zwei definierten Stellen der Schlachtkörperhälfte befestigbarer Rahmen zur Halterung mehrerer Meßeinrichtungen vorgesehen ist, welcher zur Anpassung an unterschiedliche Körperbautypen und zur Justierung der Meßeinrichtungen relativ zueinander einstellbare Bauteile aufweist, und daß die eßeinrichtungen und die Bauteile über ein Schaltsystem mit einem Steuer- und Speichergerät verbunden sind, welches die Einstellung des Rahmens und die Auslösung der Messungen steuert und die ermittelten Meßwerte nach einem Sollwertvergleich an ein an das Steuer- und Speichergerät angeschlossenes Stempelwerk und Schreibgerät ausgibt.
  • Der Rahmen kann gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Vorrichtung zwei achsparallele Längsholme aufweisen, die an einem Hauptmittelträger befestigt und in ihrer Länge derart bemessen sind, daß das obere freie Ende des oberen Längsholmes von dem im Bereich des letzten Wirbels des aufgehängten Schlachtkörpers angesetzten Hauptmittelträger bis zum Hinterbein greift, während das untere freie Ende des unteren Längsholmes bis unter die vierzehnte Rippe greift. Die Bezeichnungen obere" und "untere" u.dgl.
  • sind zur Bezeichnung der Lage der Bauteile der Vorrichtung gewählt, wenn diese an einer am Haken der Rohrbahn hängenden Schlachtkörperhälfte angesetzt ist. Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können am freien Ende des oberen Längsholmes eine erste an das Spitzbein anlegbare Beinklaueneinrichtung und im Bereich des Hauptmittelträgers eine zweite an die Teilungsschnittfläche anlegbare Arretierungsklaueneinrichtung angeordnet sein, und es kann vorgesehen sein, daß auf dem unteren Längsholm eine Anlegplatte gelagert ist, die relativ zum Hauptmittelträger in der Achsrichtung des unteren Längsholmes verstellbar ist. Die beiden Klaueneinrichtungen und die Anlegeplatte sind jeweils mit einem doppeltwirkenden Druckmittelzylinder verbunden, wobei die Kolbenstangen der Zylinder zum öffnen und Schließen der Rlaueneinrichtungen an wenigstens einer Klaue und an der schwenkbar gelagerten Anlegeplatte angelenkt sind und wobei die Druckmittelzylinder mittels Druck leitungen an eine Druckmittelquelle angeschlossen sind.
  • Die Bedienungsperson braucht daher die Vorrichtung lediglich an die aufgehängte Schlachtkörperhälfte heranzuführen und die Druckmittelzylinder über Knopfdruck zu betätigen, um ein automatisches Befestigen der Vorrichtung zu bewirken. Es wäre auch denkbar, daß die Auslösung der Druckmittelzylinder durch Berührungskontakte erfolgt, die an der Anlegeplatte, der Arretierungsklaueneinrichtung oder Beinklaueneinrichtung angeordnet sein könnten.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, daß die doppeltwirkenden Drucknittelzylinder Pneumatikzylinder sind und die Druckmittelquelle von einer Druckluftpumpe gebildet ist und daß in dem Druckleitungssystem mittels des Steuer-und Speichergerätes steuerbare Ventile vorgesehen sind.
  • Es wäre selbstverständlich auch denkbar, daß an Stelle des pneumatischen Druckmittelsystems ein hydraulisches Druckmittelsystem verwendbar wäre.
  • Zur Bewegung der Anlegeplatte entlang dem unteren Längsholm ist in vorteilhafter Weise ein Antrieb vorgesehen, dessen Steuerung mittels eines an der Schlachtkörperhälfte entlang laufenden elektronischen Tastrades derart erfolgt, daß der Antrieb abgeschaltet wird, wenn das Tastrad die vierzehnte Rippe erreicht hat. Die Vorrichtung liegt also an drei definierten Stellen der Schlachtkörperhälfte an und wird an dieser an den beiden oberen Stellen fixiert.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Meßeinrichtung zur Erfassung der Schinkenkontur von einem Pantographen gebildet sein, dessen vorzugsweise in der Mitte liegender Pol am oberen Längsholm geführt ist und dessen Zeichenstift die von dem Fahrstift abgetastete Schinkenkontur in verkleinertem Maßstab auf eine elektrische Kontaktplatte überträgt, welche über einen elektrischen Schaltkreis mit dem Steuer- und Speichergerät verbunden ist. Die Bewegung des Fahrstiftes entlang der Schinkenkontur erfolgt vorteilhaft mittels einer elektrischen oder pneumatischen Antriebseinrichtung, welche an das Steuergerät bzw. die Druckmittelquelle angeschlossen ist. FUr unterschiedliche durch eine Waage ermittelte Gewichtsklassen der Schlachtkörperhälften kann eine elektrische Kontaktplatte vorgesehen sein, auf welcher durch Kontakte vorgegebene Konturen angeordnet sind.
  • Beim Überfahren der Kontakte durch den Zeichenstift werden elektrische Signale erzeugt, die an das Steuer- und Speichergerät abgegeben werden.
  • Während der Zeichenstift in vorteilhafter Weise einen Photozellensender besitzen kann, können die Kontakte der Kontaktplatte als Photozellenempfänger ausgebildet sein. Die Steuerung des Pantographen und/oder der Kontaktplatte ist vorteilhaft derart gewählt, daß der Zeichenstift in der Ausgangsstellung des Pantographen zu Beginn der Messung einer bestimmten Photozelle der Kontaktplatte zugeordnet ist. Je nach der mit dem Fahrstift abgetasteten Kontur des Schinkens und damit nach der entsprechenden Bewegung des Zeichenstiftes werden unterschiedliche Photozellen erregt, die entsprechende Steuersignale an das Steuer- und Speichergerät abgeben, wo diese zur Auswertung gespeichert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Meßeinrichtung zur Erfassung der maximalen Schinkenstärke von einer am oberen Längsholm geführten Schieblehre gebildet ist, deren Schnäbel gegenüber der Schiene in axialer Richtung und in der Umfangsrichtung einstellbar sind. Zur Einstellung der Schieblehrenschnäbel kann in vorteilhafter Weise ein elektrischer und/oder pneumatischer Antrieb vorgesehen sein, der an das Steuergerät bzw. die Druckmittelquelle angeschlossen ist. Die Bewegung der Schieblehrenschnäbel in Achsrichtung der Schieblehrenschiene werden gemäß der Erfindung mittels eines elektrisch an das Speichergerät angeschlossenen Radimpulszählers erfaßt, welcher am oberen Längsholm drehbar gelagert ist und in Abhängigkeit von der Axialbewegung der Schieblehrenschnäbel Steuerimpulse in das Speichergerät eingibt, so daß die maximale Schinkenbreite gemessen wird. Es wäre auch denkbar, daß der Radimpulszähler sowohl die Bewegung der Schieblehrenschnäbel in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung der Schieblehrenschiene erfaßt, so daß festgestellt werden kann, an welcher Stelle der Schinkenkontur die maximale Breite auftritt.
  • Die Meßeinrichtung zur Erfassung der Schinkenspeckdicke und des Fleisch-Rückenspeckverhältnisses ist in vorteilhafter Weise von einer ersten und einer zweiten Sonde gebildet, wobei die erste Sonde am oberen Längsholm starr befestigt ist, während die zweite Sonde an der Führung der auf dem unteren Längsholm beweglich gelagerten Anlegeplatte befestigt ist. Die Sonden sind an das pneumatisch-elektrische Steuer- und Speichergerät angeschlossen. Jede Sonde besitzt ein Gehäuse, in welchem zwei relativ zum Gehäuse bewegbare Elektroden gelagert sind, die mittels eines doppeltwirkenden pneumatischen Druckzylinders in die Schlachtkörperhälfte einschiebbar sind, wobei der Druckzylinder an die elektropneumatische Steuereinrichtung angeschlossen ist. Die Elektroden der Sonde können gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung von einer Kathode und einer Anode gebildet sein, zwischen denen ein von dem als Elektrolyt wirkenden Fett oder Fleisch abhängender unterschiedlicher Elektronenfluß herrscht. Ein gemäß der Erfindung vorgesehener Taktgeber gibt in Abhängigkeit von dem Elektrolyten (Fett oder Fleisch) an das Steuer- und Speichergerät Impulse unterschiedlicher Frequenz ab. Das Steuer- und Speichergerät schaltet -den pneumatischen Antrieb der ersten Sonde automatisch ab, wenn beim Einschieben der Elektroden in die Schlachtkörperhälfte in Abhängigkeit von dem Elektrodenvorschub von dem Steuer- und Speichergerät eine über einem Schwellwert liegende Elektronenflußänderung registriert wird. Es ist ferner vorgesehen, daß der Taktgeber die zwischen den Elektroden in Abhängigkeit von den wechselnden Elektrolyten auftretenden Elektronenflußänderungen beim Vorschub der Elektroden der zweiten Sonde bis zur Rippe erfaßt und an das Speicherwerk abgibt, welches eine Addition von Impulsen gleicher Frequenz zugeordneten Vorschub ben und damit eine - Fleisch-Rückenspeckverhältnisauswertung vornimmt. Während gemäß dem vorbeschriebenen AusfUhrungsbeispiel der Erfindung eine Vorschubaddition der den von dem Taktgeber abgegebenen Impulsen unterschiedlicher Frequenz zugeordneten Vorschüben stattfindet, um das Fleisch-Fettverhältnis zu ermitteln, ist es gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel denkbar, daß die Impulse unterschiedlicher Frequenz gezählt und addiert werden, wenn die Sondenelektrqden mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit in die Schlachtkörperhälfte eingeschoben werden.
  • Es sei ferner erwähnt, daß an Stelle der Anoden-Kathodenmeßeinrichtung eine ontische Meßeinrichtung verwendbar ist, bei welcher mit Hilfe von Pnotozellenlanzen das unterschiedliche Absorptionsvermögen der emittierten Lichtstrahlen in Fleisch bzw. Fett ermittelt wird. Der Vorschub der optischen Lanzen kann entweder auf optischem Wege oder durch eine Druckbegrenzung auf mechanischem Wege gesteuert werden, wobei der Vorschubantrieb der zweiten Sonde abgeschaltet wird, wenn die Lanze auf den Rippenknochen auftrifft.
  • Das von dem elektro-pneumatischen Steuer- und Speichergerät ermittelte Ergebnis wird einerseits an ein Stempelwerk und andererseits an eine Schreibvorrichtung ausgegeben.
  • Das an das elektro-pneumatische Steuer- und Speichergerät angeschlossene Stempelwerk kann im Bereich der ersten Beinklaue am oberen Längsholm befestigt sein und gemäß der Erfindung zwei axial fluchtend angeordnete, zu entgegengesetzten Richtungen pneumatisch aus- und einfahrbare Stempelräder aufweisen. Nach der Ermittlung der Handelsklasse wird von dem Steuer- und Speichergerät ein Steuerimpuls zur entsprechenden Einstellung und zum Ausfahren der Stempelrder an das Stempelwerk abgegeben, so daß die beiden gegenüberliegend angeordneten Schlachtkdrperhälften gleichzeitig mit den Klassifizierungsangaben gestempelt werden.
  • An das Steuer- und Speichergerät ist ferner eine an sich bekannte Schreibvorrichtung angeschlossen, welche die laufende Nummer, die Anlieferungsnummer, , das Gewicht der betreffenden Schlachtköroerhälfte, den Typ und schließlich den prozentualen Fleischanteil und die ermittelte Handelsklasse aufzeichnet. Die von dem Pantographen und der Schieblehre ermittelten Meßwerte dienen dabei zur Bestimmung des Typs, während die von den Sonden ermittelten Meßwerte in dem Steuer-und Speichergerät zur Bestimmung des prozentualen Fleischanteiles und der Handelsklasse kombiniert werden.
  • Die Meßeinrichtungen und die Waage zur Bestimmung der Gewichtsklasse sind in vorteilhafter Weise jeweils an den Eingang von Analogverstärkern angescillossen, die mit ihrem Ausgang an den Eingang von Analog-9igitalwandlern angeschlossen sind. Die Ausgänge der Analog-Digitalwandler sind an die Eingänge des Steuer- und Speichergerätes angeschlossen, welches mit seinen Ausgängen einerseits mit den Eingängen des pneumatischen Steuergerätes und andererseits mit einer Signalausgabe- und Schreibvorrichtung Verbunden ist, an die das Stempelwerk angeschlossen ist. Der Taktgeber ist mit seinem Eingang an die Sonden und mit seinem Ausgang an das Steuer-und Speichergerät angeschlossen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an einer Schlachtkörperhälfte eines Schweines angesetzt ist; Fig.2 eine schematische Darstellung einar Sonde; Fig.3 eine Draufsicht auf die elektrische Kontaktplatte; Fig.4 einen von dem Schreibgerät atsgagebenen i*Ießstreifen, auf welchem die ermittelten Werte angegeben sind; Fig.5 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung der Vorrichtung und Fig.6 ein Zeitdiagramm, in welches die Funktionsabläufe der einzelnen- Vorrichtungsteile eingetragen sind.
  • Die in der Fig.1 schematisch gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 2, der seinerseits zwei achsparallele Längsholme, nämlich einen oberen Längsholm 3 und einen unteren Längsholm 4 aufweist, die an einem Hauptmittelträger 5 befestigt sind und zur Führung der Meßgerate dienen, worauf später noch eingegangen wird. Die Holme 3, 4 und der Hauptmittelträger 5 sind hohl ausgebildet und dienen zur Aufnahme pneumatischer und elektrischer Steuer- und Antriebseinrichtungen.
  • Am oberen freien Ende des oberen Längsholmes 3 ist ein horizontales Hohlprofil 6 befestigt, welches an seinem freien Ende eine Beinklaueneinrichtung 7 trägt. Die beiden Klauen 8 und 9 der Beinklaueneinrichtung ? sind mittels eines in dem Hohlprofil 6 aufgenommenen Pneumatikzylinders 10 über ein geeignetes Gestänge 11, das an der Kolbenstange 12 des Pneumatikzylinders 10 angelenkt ist, auf und zu bewegbar.
  • Am Hauptmittelträger 5 ist eine Arretierungsklaueneinrichtung 13 befestigt, welche eine starre Klaue 14 und eine mittels eines in dem Hauptmitteltrager 5 gelagerten Pneumatikzylinders 15 schwenkbare Klaue 16 aufweist, an welcher die Kolbenstange 17 des Pneumatikzylinders 15 angelenkt ist. Die schwenkbare Klaue 16 läßt sich um den Celenkzapfen 18 auf die starre Klaue 14 zu bzw. von dieser wegschwenken.
  • Mit Hilfe der Beinklaueneinrichtung 7 und der Arretierungsklaueneinrichtung 13 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Sc:llachtkörperBälfte 19 eines Schweines, die in der Fig.1 strichpunktiert schematisch dargestellt ist, befestigt werden, indem die Arretierungslçlaueneinrichtung mittels des Handgriffes 20 an die Teilungsschnittfläche 21 herangeführt und am letzten Wirbel angelegt und über Knopfdruck durch den Pneumatikzylinder 15 und die schwenkbare Klaue 16 arretiert wird, während oleichzeitig die obere Beinklaueneinrichtung 7 pneumatisch an das Spitzbein 22 der Schlachtkörperhälfte angelegt wird.
  • Am oberen Längsholm 3 sind folgende Meßeinrichtungen angebracht: ein angetriebener Pantograph 23 zur Erfassung der Schinkenkontur, eine angetriebene Schieblehre 24j eine erste Sonde 25 und das Steuer- und Speichergerät 26. Aus dem oberen Teil der Fig.1 ist zu entnehmen, daß am Hohlprofil 6 ein horizontaler Winkelträger 27 befestigt ist, der das Stempelwerk 28 trigt.
  • Auf dem unteren Längsholm 4 ist mittels einer angetriebenen Führung 29 eine schwenkbar gelagerte Anlegeplatte 30 relativ zum Uauptmittelträger 5 in Achsrichtung des unteren LAngsholmos 4 beweglich gelagert. Die angetriebene Führung 29 trägt auf einem seitlichen Arm 31 eine zweite Sonde 32.
  • Der im oberen Teil der Fig.1 schematisch dargestellte Pantogrand 23 ist in einem durch den oberen Längsholm 3 hindurchgreifenden Schlitz 33 gelagert. Dabei ist der Pol 34 des Pantographen 23 am oberen Längsholm 3 festgelegt. Die vom Pol 34 ausgehenden Arme bilden ein Gelenkparallelogramm mit einer verlängerten Seite, an deren Ende ein Fahrstift 35 angebracht ist, der an der Schinkenkontur automatisch entlangbewegt wird, wobei der verlängerte Arm 36 des Gelenkparallelogramms von einem nicht dargestellten, am oberen Längsholm 3 befestigten Antrieb bewegt wird. Die Bewegung des Fahrstiftes 35 wird in verkleinertem Maßstab mittels eines Zeichenstiftes 37 auf eine in der Fig.1 nicht dargestellte elektrische Kontaktplatte (siehe Fig.3) übertragen, welche mit dem Steuer- und Speichergerät 26 in Verbindung steht.
  • Während der Zeichenstift 37 als Photozellensender ausgebildet ist, werden die Kontakte 39 der Kontaktplatte 38 von Photozellenempfängern gebildet. Wenn sich der Photozellensender 37 auf der Kontaktplatte entlanghewegt, so überstreicht er nacheinander in Abhängigkeit von der durch den Fahrstift 35 ermittelten Schinkenkontur entsprechende Kontakte bzw. Photozellenempfänger, so daß entsprechende Impulse an das Steuer- und Speichergerät 26 abgegeben werden. In der Fig.3 sind beispielsweise zwei von dem Zeichenstift 37 überstrichene Bahnkurven 40, 41 dargestellt, die entsprechenden Schinkenkonturen zuzuordnen sind. In Abnängigkeit von den aktivierten Photozellen ermittelt das Steuer- und Speichergerät 26 in Verbindung mit den von der nachfolgend beschriebenen Schieblehre abgegebenen Meßwert den Typ, z.B. Typ AA, A, B, C.
  • Um zu gewahrleisten, daß die Schinkenkontur auch bei unterschiedlichen Typen erfaßt wird, ist die Kontaktplatte 38 derart gelagert, daß sie zu Beginn jeder Messung dem Zeichenstift in einer bestimmten Stellung zugeordnet ist, so daß die Messung stets an der Photozelle 42 beginnt, unabhängig davon, ob der Fahrstift 35 bei einem Schinken bestimmter Größe in einem weiter oben gelegenen Bereich des Rahmens 2 oder in einem tiefer gelegenen Bereich des Rahmens angesetzt wird.
  • Die zur Erfassung der maximalen Schinkenstärke dienende Schieblehre 24 besitzt an pneumatisch ausfahrbaren Kolbenstangen 43, 44 befestigte Schnäbel 45, 46, welche gegenüber der Schiene 47 sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung verschwenkbar sind. Die Bewegung der Schnäbei 45, 46 wird mittels eines nicht dargestellten Radimpulszählers er faßt, der entsprecilende elektrische Steuerimpulse an das Steuer- und Speichergerät 26 abgibt.
  • Da die Sonden 25 und 32 identisch ausgebildet sind, soll nur eine dieser Sonden anhand der Fig.2 näher beschrieben werden. Während die erste Sonde 25 zur Erfassung der Schinkenspeckdicke dient, wird mit der zweiten Sonde 32 das Fleisch-Rückenspeckverhältnis ermittelt. Die in der Fig.2 gezeigte Sonde'25 besitzt ein Genäuse 48, das mittels eines Flansches 49 und nicht dargestellten Schrauben an einer Konsole 50 oder dem seitlichen Arm 31 befestigt ist. In dem Gehäuse 48 befindet sich ein doppeltwirkender Pneumatikzylinder 51, dessen Kolbenstange 52 über entsprechende Druckluftanschlüsse 53, 54 vor und zurück bewegbar ist. An dem freien Ende der Kolbenstange 52 ist eine Traverse 55 befestigt, welche zwei in einem vorderen Deckel geführte Elektroden 56 und 57.trägt. Die Elektroden sind von einer Anode 56 und einer Kathode 57 gebildet, die über entsprechende elektrische Anschlüsse 58, 59 mit dem Steuer- und Speichergerät 26 verbunden sind. Die Elektroden besitzen einen bestimmten Abstand zueinander, so daß zwischen ihnen ein bestimmter Elektronenfluß erzeugt werden kann, wenn sie in das Fett bzw. Fleisch der Schlachtkörperhälfte eingestoßen werden und das Fett bzw. Fleisch als Elektrolyt wirkt.
  • An die Sonden 25, 32 ist ein Taktgeber 60 (Fig.5) angeschlossen, welcher in Abhängigkeit von dem Elektrolyten an das Steuer- und Speichergerät 26 Impulse unterschiedlicher Frequenz abgibt. Das Steuer- und Speichergerät 26 schaltet den Antrieb für die Sonde 25 ab, wenn beim Einschieben der Elektroden 56, 57 in Abhängigkeit von dem Elektrodenvorschub eine über einem Schwellwert liegende Elektronenflußänderung registriert wird. Diese Elektronenflußänderung tritt z.B.
  • dann auf, wenn die sich in der außenliegenden Fettschicht befindlichen Elektroden 56, 57 die Fettschicht verlassen und in eine Fleischschicht eindringen, da das Fleisch gegenüber dem Fett einen veränderten Elektrolyten darstellt.
  • Im Gegensatz dazu werden die Elektroden der zweiten Sonde 32 bis zur Rippe vorgeschoben, so daß sie je nach den Rükkenspeck-Fleischlagen abwechselnd Fett- und Fleischschichten durchstoßen. Die durch die Änderung der Elektrolyten hervorgerufenen Elektronenflußänderungen bewirken Impulse unterschiedlicher Frequenz, welche jeweils in Abhängigkeit von dem zugeordneten Vorschub addiert und von dem Steuer-und Speichergerät registriert werden, so daß nach Abschluß der Messung durch die Sonde 32 das Fleisch-Rückenspeckverhältnis angegeben werden kann.
  • Während die erste Sonde 25 am oberen Längsholm 3 mittels der Konsole 50 starr befestigt ist, ist die zweite Sonde 32 mit Hilfe der Führung 29 am unteren Längsholm 4 beweglic gelagert, wie dies bereits ausgeführt wurde. Die Bewegung der Führung 29 kann mittels eines in der Führung aufgenommenen elektrischen Antriebes erfolgen, durch welchen ein nicht dargestelltes entlang einer Zahnstange 61 kämmendes Ritzel in Drehungen versetzt wird. An der der Schlachtguthälfte zugewandten Seite der Führung 29 befindet sich ein Tastrad, welches die Rippen abzänlt und den Antrieb bei der vierzehnten Rippe anhält. Während der Bewegung der Führung 29 gleitet die schwenkbar gelagerte Anlegeplatte 30 auf der Teilungsschnittfläche 21 entlang.
  • Erst wenn die Führung die durch das Tastrad ermittelte richtige Stellung erreicht hat, erden die Elektroden der Sonde 32 in das Rückenfleisch eingestoßen.
  • Nach der durch das Steuer- und Speichergerät 26 durchgeführten Auswertung der von den Meßeinrichtungen 23, 24, 25, 32 ermittelten Meßergebnisse wird an das Stempelwerk 28 ein entsprechender Steuerimpuls ausgegeben, so daß die Kolbenstangen 62, 63 ausgefahren werden und die elektronisch in eine den Meßergebnissen entsprechende Stellung gedrehten Stempelräder 64 (von denen nur eines dargestellt ist) gegen die Spitzbeine 22 der gegenüberliegend an den Haken der Rohrbahn geführten Schlachtkörperhälften andrükken. Nach der Stempelung werden die Kolbenstangen 62, 63 automatisch wieder eingefahren, wobei ein Impuls ausgelöst wird, der dafür sorgt, daß das Steuer- und Speichergerät eine entsprechende Rückstellung aller Meßeinrichtungen vornimmt. .
  • Gleichzeitig mit der Stellung gibt das Steuer- und Speichergerät 26 einen Meßstreifen 65 aus, auf welchem alle ermittelten und die klassifizierte Schlachtkörperhälfte betreffenden Daten aufgedruckt sind.
  • Der Meßstreifen 65 ist in vergrößertem Maßstab in der Fig.
  • 4 dargestellt. Das Speichergerät druckt aufeinanderfolgend die laufende Nummer der Schlachtkörparha lfte, die Anlieferungsnummer, das von der Waage 66 (Fig.5) ermittelte Gewicht, den Typ, den Fleischanteil in Prozent und die Handelsklasse aus.
  • Das in der Fig.5 schematisch gezeigte Blockschaltbild läßt erkennen, daß die ^reßeinrichtungen 23, 24, 25, 32 und die Waage 66 zur Bestimmung der Gevichtsklasse jeweils an den Eingang von Analogverstärkern 67, 68, 69 und 70 angescnlossen sind, die mit ihrem Ausgang an den Eingang von Analog-Digitalwandlern 71, 72, 73, 74 angeschlossen sind. Die Ausgänge der Analog-Digitalwandler 71, 72, 73, 74 sind an die Eingänge des Steuer- und Speichergerätes 26 angeschlossen, welches seinerseits an eine Signalausgabe- und Schreibvorrichtung 75 angeschlossen ist, wobei die Schreibvorrichtung mit dem Stempelwerk 28 verbunden ist. Der Taktgeber 60 ist einerseits mit den Sonden 25, 32 verbunden und andererseits mit dem Steuer- und Speichergerät 26.
  • Die Fig.6 zeigt ein Zeitdiagramm, wobei über der Zeit in Sekunden der Funktionsablauf der einzelnen Teile der Vorrichtung aufgetragen ist. Dabei bedeuten: a Ansetzen des Gerätes und Befestigung der Arretierungsklaueneinrichtung 13; b Ansetzen und Befestigung der Beinkiaueneinrichtung 7; c Auslösung der elektronisch-pneumatischen Messung von Hand; d Messung der Schinkenkontur mit dem Pantographen 23; e Messung der Schinkenstärke mit der Schieblehre 24; f Anlegen der Anlegeplatte 30; g Schwenken der Anlegeplatte; h Abwärtsbewegung der Aniegeplatte; i Funktion der Meßsonde 25; j Funktion der Meßsonde 32; k Datenaufnahme durch die Steuer- und Speichereinrichtung 26; 1 Funktion des Stempeiwerkes 28.
  • Nachfolgend soll die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben worden. Mittels des Handgriffes 20 wird die auf einem nicht dargestellten Fahrgestellt montierte oder über ein entsprecnendes Gestänge an der Rohrbaim befestigte Vorrichtung in Arbeitsstellung gebracht, wobei die Arretierungsklaueneinrichtung 13 am letzten Wirbel der Schlachtkörperhälfte 19 angesetzt wird und mittels der schwenkbaren*Klaue 16 über den Pneumatikzylinder 15 befestigt wird, wobei der Pneumatikzylinder entweder durch Berührungskontakte oder Knopfdruck ausgelöst wird.
  • Zur Anpassung des Rahmens 2 an Schlachtkörperhälften sehr unterschiedlicher Größe läßt sich der obere Längsholm 3 gegenüber dem Hauptmittelträger 5 einstellen, indem der in dem Hauptmittelträger geführte obere Längsholm in Achsrichtung verschoben und dann arretiert wird. Gleichzeitig mit dem Befestigen der Arretierungsklaueneinrichtung erfaßt die Beinklaueneinrichtung 7 automatisch das Spitzbein 22, wobei die Klauen 8, 9 mittels des Pneumatikzylinders 10 geschlossen werden. Die Auslösung des Pneumatikzylinders 1C erfolgt ebenso wie die Auslösung des Pneumatikzylinders 75.
  • Nach der Befestigung der Vorrichtung an der Schlachtkörcerhälfte wird ein Kontakt ausgelöst, der ein Ansprechen der Antriebe des Pantographen 23 und der Schieblehre 24 bewirkt.
  • Während die Schinkenmessung in Kontur und Stärke vorgenommen wird, tastet das an der Führung 29 befestigte elektronische Tastrad die Rückenwirbel bis zur Stellung zwischen der dreizehnten und vierzehnten Rippe ab. Sobald diese Stellung erreicht ist, wird die Anlegeplatte 30 pneumatisch gegen die Teilungsschnittfläche 21 angelegt. Ist die Anpressung der Anlegeplatte 30 erfolgt, dann werden die Elektroden 56 und 57 der beiden Meßsonden 25 und 32 in den Tierkörper eingestochen. Während die 4meßsonde 32 durch das Kotelett bis zur Rippe vorstößt und das Fleich-Rückenspeckverhältnis in der vorbeschriebenen Weise ermittelt, stößt die Sonde 25 nur bis zum Muskelfleisch vor. Dies hat den Vorteil, daß das Schinkeflmuskelfleisch durch die Elektroden der Sonde nicht verletzt wird.
  • Die von den Meßeinrichtungen ermittelten Daten werden an das Steuer- und Speichergerät 26 abgegeben, welches den Typ und den prozentualen Fleischanteil sowie die daraus resultierende Handelsklasse errechnet und auf dem Meßband 65 ausdruckt. Gleichzeitig wird ein elektrisches Signal an das Stempelwerk 28 abgegeben, dessen Stempelrad 64 in die Stellung gedreht wird und mittels der Kolbenstange 62 gegen die Spitzbeine 22 einander gegenüberhängender Schlachtkörperhälften drückt. Wenn das Stempelwerk in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, bekommt die Arretierungspneumatik der einzelnen Arretierungseinrichtungen den Lösekontakt.
  • Das in der Fig.6 gezeigte Diagramm läß erkennen, daß der gesamte Arbeitsablauf zwanzig Sekunden dauert.
  • Die Vorrichtung ist robust gebaut und nahezu wartungsfrei und erfordert zu ihrer Bedienung kein Fachpersonal. Beeinflussungen der Meßergebnisse von außen sind nicht möglich, so daß optimale gleichbleibende Meßergebnisse und eine der Handelsklassenverordnung gerecht werdende Klassifizierung erzielt werden.
  • Leerseite

Claims (27)

  1. Patentansorüche 1. Verfahren zur Bestimmung der Handelsklasse füx Fleisch, insbesondere für SchlachtkörperhXlften von Schweinen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontur des Schinkens im wesentlichen in Längsrichtung der Schweinehälfte (19) von dem hinteren Bdckenende über die Schinkenseitenfläche bis zum Trennwirbel und die maximale Schinkenstärke in einer im wesentlichen senkrecht zur Konturmassung verlaufenden Richtung abgetastet werden, daß zur Ermittlung der Speckdicke in den Schinken eine erste Sonde (25) und zur Ermittlung des Fleisch-RUckenspeckverhältnisses in den Rücken der Schweinehälfte eine zweite Sonde (32) eingestoßen werden, daß die Meßwerte in elektrische Signale umgewandlet und in einem Steuer-und Speichergerät (26) in Relation zu vorgagebenen, bestimmten Handelsklassen (E, I, II, II, IV) zugeordneten Werten gesetzt werden und daß die ermittelte Handelsklassenbezeichnung auf die Schlachtkörperhälften aufgedruckt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schinkenkontur und die maximale Schinkenstarke mechanisch und/oder elektrooptisch abgetastet werden.
  3. 3. Verfahren nach-Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Sonde (25) im Bereich der Konturmeßebene senkrecht zur Schinkenoberfläche bis zur ;5uskelfleischschicht in den Schinken eingestoßen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Sonde (32) im Bereich der Teilungsscnittfläche (21) zwischen der dreizehnten und vierzehnten Rippe senkrecht zur Rückenfläche durch den Adckenspeck des Koteletts bis zur Rippe eingestoßen wird.
  5. 5, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Messungen vollautomatisch durchgeführt und daß die Meßeinrichtungen nach dem Stempelvorgang in ihre Ausgangssstellung automatisch zurückgestellt werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein an wenigstens zwsi definierten Ste1-len der Schlachtkdrperhälfte (19) befestigbarer Rahmen (2) zur Halterung mehrerer eßeinrichtungen (23, 24, 25, 32) vorgesehen ist, welcher zur Anpassung an unterscSiedliche Körparbautypen und zur Justierung dar teßeinrichtungen relativ zueinander einstellDare Bauteile (3, 4) aufweist, und daß die Meßeinrichtungen und die Bauteile über ein Schaltsystem mit einem Steuer- und Speichergerät (26)'verbunden sind, welches die Einstellung des Rahmens und die Auslösung der Messungen steuert und die ermittelten Meßwerte nach einem Sollwertvergleich an ein an das Steuer- und Speichergerät angeschlossenes Stempelwerk (28) und Schreibgerät (75) ausgibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e r-c h n e t , daß der Rahmen (2) zwei achsparallele Längsholme (3, 4) aufweist, die an einem Hauptmittelträger (5) verstellbar befestigt und in ihrer Länge derart bemessen sind, daß das obere freie Ende des oberen Längsholmes (3) bei dem im Bereich des letzten Wirbels der aufgehängten Schlachtkörperhälfte (19) angesetzten Hauptmittelträger (5) bis zum Hinterbein (22) greift, während das untere freie Ende des unteren Längsholmes (4) bis unter die vierzehnte Rippe greift.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß am freien Ende des oberen Längsholmes (3) eine erste an das Spitzbein (22) anlegbare Beinklaueneinrichtung (7) und im Bereich des Hauptmittelträgers (5) eine zweite an die Teilungsschnittfläche (21) anlegbare Arretierungsklaueneinrichtung (13) angeordnet sind und daß auf dem unteren Längsholm (4) eine Anlegeplatte (30) gelagert ist, die relativ zum Hauptmittelträger in der Achsrichtung des unteren Längsholmes verstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden Pslaueneinrichtungen (7, 13) und die Anlegeplatte (30) jeweils mit einem doppeltwirkenden Druckmittelzylinder (10, 15) verbunden sind, wobei die Kolbenstangen der Zylinder zum öffnen und Schließen der Klaueneinrichtungen an wenigstens einer Klaue und an der schwenkbar gelagerten Anlegeplatte angelenkt sind, und daß die Druckmittelzylinder mittels Druckleitungen an eine Druckmittelquelle angeschlossen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurcn g e k e n n -z e i c h n e t , daß die doppeltwirkenden Druckmittelzylinder (10, 15) Pneumatikzylinder sind und die Druckmittelquelle von einer Druckluftpumpe gebildet ist und daß in dem Druckleitungssystem mittels des Steuer- und Speichergerätes (26) steuerbare Ventile vorgesehen sind.
  11. 11. Vorvichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e -k en n z e i c h n e t , daß die Führung (29) der Anlegeplatte (30) mittels eines Antriebes relativ zum unteren Längsholm (4) bewegbar ist, dessen Steuerung mittels eines an der Schlachtkörperhälfte entlanglaufenden elektronischen Tastrades derart erfolgt, daß der Antrieb abgeschaltet wird, wenn das Tastrad die vierzehnte Rippe erreicht hat.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Meßeinrichtung zur Erfassung der Schinkenkontur von einem Pantographen (23) gebildet ist, dessen vorzugsweise an einem Ende liegender Pol (34) am oberen Längsholm (3) geführt ist und dessen Zeichenstift (37) die von dem Fahrstift (35) abgetastete Schinkenkontur in verkleinertem -Maßstab auf eine elektrische XontatWtplatta (38) überträgt, welche über einen elektrischen Schaltkreis mit dem Steuer- und Speichergerät (26) verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bewegung des Fahrstiftes (35) mittels-einer elektrischen oder pneumatischen Antriebseinrichtung erfolgt, welche an das Steuergerät bzw. die Druckmittelquelle angeschlossen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß für unterschiedliche durch eine Waage ermittelte Gewichtsklassen der Schlachtkörperhälften eine elektrische Kontaktplatte (38) vorgesehen ist, auf welcher durch Kontakte (39) vorgegebene Konturen angeordnet sind, und daß beim Uberfahren der Kontakte durch den Zeichenstift (37) elektrische Signale erzeugt werden, die an das Steuer-und Speichergerät (26) abgegeben werden.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zeichenstift (37) als Pnotozellensender und die Kontakte (39) der Kontaktplatte (38) als Photozellenempfänger ausgebildet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zeichenstift (37) in der Ausgangsstellung des Pantographen (23) zu Beginn der Messung einer bestimmten Photozelle (42) der elektrischen Kontaktplatte zugeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtuny nach Anspruch 6 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Neßeinrichtung (24) zur Erfassung der maximalen Schinkenstsrke von einer am oberen Längsholm (3) geführten Schieblehre (24) gebildet ist, deren Schnäbel (45, 46) gegenüber der Schiene (47) in axialer Richtung und in der Umfangsrichtung einstellbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Einstellung der Schieblehrenschnäbel (45, 46) ein elektrischer und/oder pneumatischer Antrieb vorgesehen ist, der an das Steuergerät bzw. die Druckmitteluelle (26) angeschlossen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am oberen Längsholm (3) ein an das Speichergerät (26) elektrisch angeschlossener Radimpulszähler befestigt ist, welcher die Schr.abelverschiebung in axialer Richtung erfaßt und in Form von elektrischen Steuerimpulsen in das Speichergerät eingibt.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c A n e t , daß die Meßeinrichtung zur Erfassung der Schinkenspeckstärke und des Fleisch-Rückenspeckveraältnisses vor. einer ersten Sonde (25) und einer zweitan Sonde (32) gebildet ist, wobei die erste Sonde am oberen Längsholm (3) vorzugsweise starr befestigt ist, während die zweite Sonde an der Führung (29) der auf dem unteren Längsholm (4) beweglich gelagerten Anlegeplatte (30) befestigt ist, und daß die Sonden an das pneumatisen-elektrische Steuer- und Speichergerät (26) angeschlossen sind.
  21. 21. Vorrichtung nach. Anspruch 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sonde (25, 32) ein Gehäuse (48) aufweist, in welchem zwei relativ zum Gehäuse bewegbare Elektroden (56, 57) gelagert sind, die mittels eines doppeltwirkenden pneumatischen Druckzylinders (51) in die Schlachtkörperhälfte (19) einschiebbar sind, wobei der Druckzylinder an das elektro-pneumatische Steuer- und Speichergerät (26) angeschlossen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Elektroden von einer Kathode (57) und einer Anode (56) gebildet sind, zwischen denen ein von dem als Elektrolyt wirkenden Fett oder Fleisch abhängender unterschiedlicher Elektronenfluß herrscht.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Taktgeber (60) vorgesehen ist, welcher in Abhängigkeit von dem Elektrolyten an das Steuer- und Speichergerät {26)Impulse unterschiedlicher Frequenz abgibt und daß das Steuer- und Speichergerät den pneumatischen Antrieb für die erste Sonde (25) abstellt wenn bein Einschieben der Elektroden (56, 57) in die Schlachtkörperhälfte (19) in Abhängigkeit von dem Elektrodenvorschub von den Steuer- und Speichergerät eine über einem Schwellwert liegende Elektronenflußänderung registriert wird.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Taktgeber (60) die zwischen den Elektroden (56, 57) in Abhängigkeit von den wechselnden Elektrolyten auftretenden Elektronenflußänderungen beim Vorschub der Elektroden der zweiten Sonde (32) bis zur Rippe erfaßt und an das Steuer- und Speichergerät (26) abgibt, welches eine Additon von Impulsen gleicher Frequenz zugeordneten Vorschüben und damit eine Fleisch-RUckenspeck-Verhältnisauswertung vornimmt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Stempelwerk (28j im Bereich der ersten Beinklaueneinrichtung (7) am oberen Längsholm (3) befestigt ist und zwei axial fluchtend angeordnete, zu entgegengesetzten Richtungen pneumatisch aus- und einfahrbare Stempelräder (64) aufweist, und daß das Stempelwerk an das el,ektro-nneumatische Steuer-und Speichergerät (26) angeschlossen ist, welches nach der Ermittlung der Handelsklasse einen Steuerimpuls zur entsprechenden Einstellung und zum Ausfahren der Stempelräder an das Stempelwerk abgibt.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Meßeinrichtungen (23, 24, 25, 32) und die Waage (66) zur Bestimmung der Gewichtsklasse jeweils an den Eingang von Analogverstärkern (67, 68, 69, 70) angeschlossen sind, die mit ihrem Ausgang an den Eingang von Analog-Digitalwandlern (71, 72, 73, 74) angeschlossen sind, und daß die Ausgänge der Analog-Digitalwandler an die Eingänge des Steuer- und Speichergerätes (26) angeschlossen sind, welches mit seinen Ausgängen einerseits mit den Eingängen des pneumatischen Steuergerätes und andererseits mit einer Signalausgabe- und Schreibvorrichtung (75) verbunden ist, an die das Stempelwerk (28) angeschlossen ist.
  27. 27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 23 oder 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Taktgeber (60) mit seinem Eingang an die Sonden (25, 32) und mit seinem Ausgang an das Steuer- und Speichergerät (26) angeschlossen ist.
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