DE2601544A1 - Unterwasser-atemgeraet - Google Patents
Unterwasser-atemgeraetInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/18—Air supply
- B63C11/20—Air supply from water surface
- B63C11/202—Air supply from water surface with forced air supply
Description
f α τ v. rr τ λ r: \v λγ.τ
. iKt;. It, ΪI ti .Li":, !E
-ftiiH --.-iiX,,.· ί;- .-:;.ij.gK 14
W. 778
Augsburg, den 14. Januar 1976
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse building,
Gateway Center, Pittsburgh, Allegheny County, Pennsylvania 15222, V.St.A0
Unterwasser-Atemgerät
Die Erfindung betrifft ein Unterwasser-Atemgerät mit
einem Taucherhelm und einer mit diesem durch Zu- und Rückleitungsschläuche verbundenen motorgetriebenen Pumpeinrichtung.
Bei einem bekannten Unterwasser-Atemgerät mit
geschlossenem Kreislauf zirkuliert eine in einer Taucher-
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ORIGINAL INSPECTED
glocke oder Unterwasserkammer angeordnete Pumpeinrichtung Atemgas durch flexible Schläuche zu und von einem Taucher.
Diese Pumpeinrichtung arbeitet im allgemeinen mit konstanten Zuleitungs- und Rückleitungsdrücken, die so gewählt sind,
daß die Atemgasströmung auch bei der größten Tauchtiefe zum Taucher gefördert wird und daß die Atemgas rückStrömung vom
Taucher zur Taucherglocke auch noch bei der geringsten Tauchtiefe stattfindet, wobei außerdem noch die dynamischen
Druckverluste im Leitungssystem berücksichtigt werden müssen« Dieser Betrieb erfordert jedoch eine Pumpenantriebs leistung,
die größer als eigentlich notwendig ist, wodurch sich ein hoher Geräuschpegel ergibt und für die Zu- und Rückleitungsschläuche
den verhältnismäßig großen Druck- und Strömungswerten entsprechende Schlauchgrößen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Unterwasser-Atemgerät der eingangs dargelegten Art so zu
verbessern, daß eine Verringerung der für den Betrieb der Pumpeinrichtung, welche das Atemgas zwischen dem Taucher
und einer Taucherglocke zirkuliert, erforderlichen Leistung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein solches Unterwasser-Atemgerät
gemäß der Erfindung durch eine Differenzdruck-
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Steuereinrichtimg zur Aufrecht erhaltung eines im wesentlichen
konstanten Differenzdruckes zwischen den im Zuleitungsschlauch.und im Rückleitungss chlauch herrschenden Gasdrücken
gekennzeichnet.
Da gemäß der Erfindung ein im wesentlichen konstanter
Differenzdruck zwischen dem Zuleitungsdruck und dem Rückleitungsdruck
aufrechterhalten wird, bringt die Erfindung den technischen Portschritt, daß eine größere Wirtschaftlichkeit
des Pumpenbetriebes, wie sie bei bekannten Geräten nicht möglich war, erzielt und das Arbeitsgeräusch verringert
wird und daß die S chlauch größen verringert werden können.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Gegentakt-Unter
wasser-Atemgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch
eine Ventileinrichtung, die bei
den Aus führungs formen nach den Figo 1, 4 und 6 verwendbar ist,
Pig, 3 schematisch eine Drehkolbenpumpe
der in Pig. I gezeigten Aus führungs form, die außer als Pumpe auch als
Strömungsmittelmotor betreibbar ist,
Fig. k eine schematische Darstellung einer
zweiten Aus führungs form der Erfindung,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch
eine weitere Ventileinrichtung, die
bei den Aus führungs formen nach den Figo 4 und 6 verwendbar ist,
Fig. 6 ein Unterwasser-At emge rät nach
einer dritten Aus führungs form der Erfindung, und
Fig. 7 schematisch eine vierte Ausführungs
form eines Unterwasser-Atemgeräts nach der Erfindung,,
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Das in Fig. 1 abgebildete Unterwasser-At emge rät weist
eine Zuführpumpe 10 auf, die in einer Taucherglocke 12 untergebracht ist und Atemgas aus dem Inneren der Taucherglocke
in eine Zuführleitung 14 hinein fördert. Die Zuführleitung 14 enthält einen flexiblen Schlauch 15>
der über ein Zuleitungs-Rückschlagventil 18 in das Innere eines Taucherhelmes 16 führt.
Ferner weist das Atemgerät eine Rück förderpumpe 20
auf, welche das Atemgas aus dem Inneren des Taucherhelmes durch eine Rückführleitung 22 in die Taucherglocke zurückfördert.
Die Rückführleitung enthält eine Auslaßsteuerventileinrichtung 24, ein Rückleitungs-Rückschlagventil
und einen flexiblen Schlauch 27. Ein Motor 30 treibt die Zuführpumpe 10 und die Rück förderpumpe 20 an.
Im Betrieb wird Atemgas unter ausreichendem Druck in die Zuleitung 14 gefördert, so daß es über das Rückschlagventil
18 in das Innere des Taucherhelmes 16 strömt. Aus dem Helm 16 strömt das Gas durch die Auslaßsteuerventileinrichtung
24 unter einem geringfügig über dem hydrostatischen Umgebungsdruck liegenden Druck ab. Dieses Gas
strömt über das Rückschlagventil 26 und durch die Rückleitung
22 in das Innere der Taucherglocke 12 zurück. Die
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Auslaßsteuerventileinrichtung 24 enthält ein Auslaßventil 31,
welches die Verbindung zwischen dem Inneren des Taucherhelmes 16 und der Rückleitung 22 mittels einer flexiblen
Membran 32 steuert, die einerseits dem Helminnen druck und
andererseits dem umgebenden Wasserdruck sowie außerdem der Kraft einer Vorspannfeder 33 ausgesetzt iste
Die Taucherglocke 12, welche die übliche Form eines
Hohlzylinders aufweist, ist an ihrer Oberseite geschlossen und an ihrer Unterseite offen, so daß die Taucher durch diese
offene Unterseite aus der Glocke heraus und in die Glocke hineinschwimmen können. Das Innere der Taucherglocke 12 wird
im in-das Wasser hinabgelassenen Zustand mit Hilfe von
als Atemgas für die Taucher geeignetem Druckgas wasserfrei gehalten, wobei das Gas einen Druck aufweist, der im
wesentlichen gleich dem Wasserdruck am Boden der Glocke ist. Die Einrichtungen, welche das Atemgas in der Taucherglocke
unter Druck setzen, unter Druck halten und regenerieren, sind in der Zeichnung nicht dargestellt und können nach
verschiedenen bekannten Bauarten ausgebildet sein. Diese Einrichtungen bilden keinen Teil der Erfindung, Innerhalb
der Taucherglocke können die Taucher ausruhen, essen, Werkzeuge aufnehmen oder auswechseln usw., ohne daß dazu
eine besondere Atemeinrichtung erforderlich ist.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Aus führungs form der
Erfindung weist der Motor 30 eine konstante Drehzahl auf und ist mechanisch sowohl mit der Zuführpumpe 10 als auch
mit der Rück förderpumpe 20 gekuppelt. Gemäß der Erfindung wird Antrieb s energie für die Zuführpumpe und die Rück förderpumpe dadurch eingespart, daß eine Pumpenbauart verwendet
wird, die auch als Stromungsmittelmotor arbeiten kann, um den Antriebsmotor 30 unter geeigneten Betriebsbedingungen
der Anordnung zu unterstützen.
Wenn sich beispielsweise der Taucher oberhalb der
Taucherglocke 12 befindet, so ist der hydrostatische Druck an der Stelle des Taucherhelmes 16, also aufgrund der
Arbeitsweise der Auslaßsteuerventileinrichtung 24 auch innerhalb des Helmes, kleiner als der hydrostatische Druck
an der Stelle der Taucherglocke und zeitweise ausreichend niedrig, so daß der höhere Taucherglockendruck die Zuführpumpe
10 als Stromungsmittelmotor betreiben kann, welcher dann den Antriebsmotor 30 beim Antrieb der Rückförderpumpe
20 unterstützt.
In ähnlicher Weise ist, wenn sich der Taucher unterhalb der Taucherglocke 12 befindet, der hydrostatische Druck an
der Stelle des Taucherhelmes 16 höher als an der Stelle der Taucherglocke und zeitweise ausreichend hoch, um die
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Rückförderpumpe 20 als Strömungsmittelmotor zu betreiben,
welcher dann den Antriebsmotor 30 beim Antrieb der Zuführpumpe
10 unterstützt.
Dieser Motorbetrieb der beiden Pumpen 10 und 20 tritt
automatisch ein, und zwar jeweils entsprechend dem Ausmaß und der Richtung des Druckübergewichts über diesen Pumpen.
Eine für diese Doppelbetriebsart geeignete Pumpenbauart ist beispielsweise in Fig. 3 dargestellt, welche
radial verschiebIiehe Schieber 35 aufweist, die mit ihren
radial äußeren Kanten an der Innenwand eines zylindrischen Gehäuses 36 gleiten, wenn der diese Schieber in Radialschlitzen
tragende, exzentrisch gelagerte Rotor 37 umläuft«, Während der Rotor 37 mechanisch über eine Welle 38 angetrieben
wird, bewirken die Schieber 35 beim Durchlaufen durch den vergrößerten Zwischenraum zwischen dem Rotor 37 und der
Gehäusewand 36 eine Gasbewegung in Zuführrichtung bzw« in
Auslaßrichtung,, Beim Motorbetrieb erzeugt ein über der
Pumpe stehender überdruck eine Kraft auf die Schieber 35, wodurch diese gedreht werden und ein Ausgangsdrehmoment an
der Welle 38 entsteht, welches den Motor 30 unterstützt.
Es ist zu bemerken, daß bei der Ausführungs form nach
Figo 1 die dynamische Ausgangsleistung der Zuführpumpe 10
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durch Verwendung eines Speichers 36 etwas reduziert werden
kann, der von der Pumpe gefördertes Gas während der Ausatmungsphasen des Tauchers speichern und die Gas zuführung
während der Einatmungsphasen unterstützen kann. Außerdem weist die Rück förderpumpe 20 mehrere Pumpen der in Figo 3
gezeigten Bauart auf, die unter der Steuerung einer differenzdruckabhängigen Ventileinrichtung 40 stehen, welche
dazu dient, einen bestimmten Differenzdruck zwischen der
Zuleitung 14 und der Rückleitung 22 aufrechtzuerhalten«
Dies erfolgt durch Steuerung der Strömung zwischen einem gemeinsamen Abschnitt 4l der Rückleitung 22 und einem zur
unteren Pumpeinheit 43 der Rück förderpumpe 20 führenden Abschnitt 42. Wenn der Druck in der Zuleitung 14 zu stark
über den Druck in der Rückleitung 22 anzusteigen sucht, so reagiert die differenzdruckabhangige Ventileinrichtung 40,
indem sie die Strömung zwischen den beiden Abschnitten 41 und 42 der Rückleitung 22 verringert und die Strömung
zwischen dem Abschnitt 42 und einer zur Taucherglocke 12 offenen Leitung 44 vergrößert. Das hat die Wirkung, daß die
untere Rückforderpumpeneinheit 43 weniger wirksam gemacht
wird, indem ihr Öffnungsgrad gegenüber der Rückleitung verringert wird, während die Nebenstromverbindung zur
Taucherglocke vergrößert wird.
Ein Ventil, welches als differenzdruckabhängig
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arbeitende Ventileinrichtung 4θ geeignet ist, ist
beispielsweise in Fig. 2 dargestellt. Dieses Ventil weist zwei miteinander verbundene, als Tellerventile ausgebildete
Drosselventilkörper 46 und 47 auf, die mit Ventilsitzen 48
und 49 zusammenwirken und die Strömungsverbindung zwischen
einem Anschluß 50 und einem Anschluß 51 sowie zwischen dem
Anschluß 51 und dem Anschluß 44 steuern. Wenn sich der Ventilkörper 46 zum Ventilsitz 48" hin bewegt, wird die
St römungs verb in dung zwischen den Anschlüssen 50 und 51
stärker gedrosselt, und da der Ventilkörper 47 sich gleichzeitig vom Ventilsitz 49 wegbewegt, wird gleichzeitig die
St römungs verb in dung zwischen den Anschlüssen 51 und 44
weniger gedrosselt. Die beiden Ventilkörper sind einerseits mittels einer kleinen Membran 53 beweglich gehaltert, an
welcher sie mittels geeigneter Mittel befestigt sind, und sind außerdem mit einer Betätigungsmembran 54 verbunden,
die einerseits über einen mit der Zuleitung 14 verbundenen Anschluß 55 mit dem Zuleitungsdruck und andererseits über
den mit dem gemeinsamen Abschnitt 41 der Rückleitung 22 verbundenen Anschluß 50 mit dem Rückleitungsdruck beaufschlagt
wird. Eine als schraubenförmige Druckfeder ausgebildete
Steuerfeder 56 wirkt in einer dem Zuleitungsdruck entgegengesetzten Richtung auf die Ventileinrichtung, wobei es
sich bei dieser Richtung gleichzeitig um die den Ventil-
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körper 47 zu seinem Ventilsitz hin und den Ventilkörper
von seinem Ventilsitz weg führende Richtung handelt. Der Anschluß 51 ist mit dem zur unteren Pumpeinheit 43 führenden
Rü ck lei t ungs ab s chnitt 42 verbunden. Der Anschluß 44 ist zum Inneren der Taucherglocke 12 hin offen«,
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der
Erfindung wird das in die Zuleitung geförderte Strömungsvolumen mittels einer strömungs abhängigen Ventileinrichtung
konstant gehalten, welche die Gaszufuhr von der Pumpe 10 und einen Nebenstrom dieser Zufuhr zurück in das Innere
der Taucherglocke steuert. Gleichzeitig wird mittels der differenz druck abhängigen Ventileinrichtung 40 ein konstanter
Differenzdruck zwischen den Zuleitung 14 und der Rückleitung 22 aufrechterhalten. Die Ventileinrichtung 40
steuert die Strömungs verbindung zwischen der Saugpumpe 20
und dem Rückleitungsschlauch 27 und zwischen dieser Saugpumpe und der Nebenstromöffnung 44 und kann gemäß der
Darstellung in Fig. 2 ausgebildet sein.
Eine geeignete strömungs abhängige Ventileinrichtung
ist beispielsweise in Fig. 5 dargestellt und weist zwei miteinander verbundene, als Tellerventilkörper ausgebildete
Drosselventilkörper 60 und 61 auf, die mit Ventilsitzen
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und 62 zusammenwirken und die Strömungsverbindung zwischen
einem Anschluß 65 und einem Anschluß 66 und zwischen dem Anschluß 65 und einem Anschluß 67 steuern. Wenn sich der
Ventilkörper 60 zum ventilsitz 63 hin bewegt, wird die Strömungsverbindung zwischen den Anschlüssen 65 und 66
stärker gedrosselt, und da der Ventilkörper 6l gleichzeitig vom Ventilsitz 62 wegbewegt wird, wird die Strömungsverbindung
zwischen dem Anschluß 65 und dem Anschluß 67 gleichzeitig weniger gedrosselt. Die beiden Ventilkörper sind einerseits
mittels einer kleinen Membran 68 beweglich gehaltert, die an einem mit diesen Ventilkörpern verbundenen Schaft befestigt
ist. Die Ventilkörper werden von einer großen Membran 70
und einer damit verbundenen, am Schaft 69 befestigten Platte 7I
betätigt. Eine als schraubenförmige Druckfeder ausgebildete Steuer feder 72 wirkt in einer den Ventilkörper 61 zu seinem
Sitz hin und den Ventilkörper 60 von seinem Sitz weg drängenden Richtung auf die Ventileinrichtung.
Damit die Ventileinrichtung 57 strömungsabhängig arbeitet,
ist die obere Seite der Membranplatte 71 dem Druck am Anschluß 66 und die untere Seite der Membranplatte dem
Druck am Anschluß 7k ausgesetzt, welch letzterer nahe des
Zuleitungsschlauchabschnittes mit der Zuleitung 14 und
über eine Strömungsdrossel 76 der Parallelrohrbauart, die
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einen schwachen, der Strömungsgeschwindigkeit des hindurchströmenden
Atemgases proportionalen Druckabfall erzeugt, mit dem Anschluß 66 verbunden. Der Anschluß 65 ist mit dem
Auslaß der Zuführpumpe 10 verbunden und der Anschluß 67
mündet in das Innere der Taucherglocke 12. Die den Taucher mit Atemgas versorgende Strömung in den Zuleitungsschlauch
verläuft durch den Anschluß 65, das geöffnete Ventil 60, über die obere Seite der Membranplatte 71, durch den
Anschluß 66 und die Strömungsdrossel 76e Der Druckabfall
über der Strömungsdrossel 76 ist ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit
der hindurchströmenden Strömung und folglich für die Strömungsgeschwindigkeit des Atemgases durch den
Schlauch 15 zum Taucher. Diese strömungsgeschwindigkeitsabhängige Druckdifferenz, die über der Membranplatte 71 steht,
wird in der Ventileinrichtung zur Steuerung der Ventilkörper 60 und 6l relativ zu ihren Ventilsitzen 62 und 63
verwendet, um die Atemgas strömung entsprechend der auf
die Membranplatte wirkenden Vorspannung der Steuerfeder 72
konstant zu halten.
Eine geringfügig zu große Strömung führt zu einer Verschiebung des Ventilkörpers 60 zu seinem Ventilsitz 63
hin, wodurch diese zu große Strömung zum Zuleitungsschlauch reduziert wird, während der Ventilkörper 61 sich vom
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Ventilsitz 62 wegbewegt, um den von der Pumpe geförderten Strömungsüberschuß durch den Anschluß 67 als Nebenstrom in
das Innere der Taucherglocke zurückzuleiteno Eine geringfügig
zu kleine Atemgasströmung durch die Drossel 76 in den
Zuleitungsschlauch führt zu einer Vergrößerung der öffnung
des Ventils 60 und zu einer Verringerung der öffnung des Nebenstromventils 61, wodurch der Strömungsfehler automatisch
kompensiert wird.
Gleichzeitig stellt die di fieren ζ druck abhängige Ventileinrichtung
40 automatisch die Größe des Rückleitungsdruckes im Rückleitungsschlauch 27 ein, indem sie die Strömungsverbindung
zwischen dem Rückleitungsschlauch und der
Rück förderpumpe 20 über die Anschlüsse 50 und 51 und zwischen
dem Rückleitungsschlauch und dem Inneren der Taucherglocke
über die Anschlüsse 50 und 44 steuert, wie anhand der Figo 2 beschrieben worden ist. Der Elektromotor 30 der in Fig. 4
gezeigten Ausführungs form weist eine konstante Drehzahl
auf und ist über Trieb verb in dun gen 34 mit den Pumpen 10 und
gekuppelt.
Bei der Ausführungs form nach Fig. 6 arbeiten die
s trömungs abhängige Ventileinrichtung 57 und die druckdifferenzabhängige
Ventileinrichtung 40 nur als Steuerdrosseln
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anstatt als Drossel- und Webenstromsteuereinrichtung wie
in Fig. 4. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden,
daß die Nebenstromöffnung 67 der Ventileinrichtung 57 und die Nebenstromöffnüng 44 der Ventileinrichtung 40 verschlossen
werden. Anhand der Fig. 2 und 5 in Verbindung mit Fig«, 6
ist ersichtlich, daß die Ventileinrichtung 57 im Sinne einer
Aufrechterhaltung einer im wesentlichen konstanten Atemgasströmung
aufgrund der Drosselwirkung zwischen dem Zuleitungssteuerventilkörper
60 und seinem Ventilsitz 63 arbeitet, und daß die Ventileinrichtung 40 im Sinne einer Druckregulierung
im Rückleitungsschlauch 27 zur Auf recht erhaltung eines
konstanten Differenzdruckes zwischen dem Zuleitungs- und dem
I
Rückleitungsdruck aufgrund der Drosselwirkung zwischen dem
Rückleitungsdruck aufgrund der Drosselwirkung zwischen dem
Ventilkörper 46 und dem Ventilsitz 48 arbeitet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 werden die Zuführpumpe
10 und die Rück förderpumpe 20 mittels gesonderter Motoren 79 mit variabler Drehzahl angetrieben und die
Atemgas strömung von der Zuführpumpe zum Zuleitungs schlauch wird mittels einer strömungsempfindlichen Einrichtung 80
und einer die Motordrehzahl des die Pumpe antreibenden
Motors steuernden Drehzahlregeleinrichtung 82 aufrechterhalten. Die Einrichtung 80 kann als an sich bekannter,
im Handel erhältlicher Turbinenströmungsmesser ausgebildet
- 15 609835/0253
- «fr.
Gleichzeitig wird die Rück förderpumpe 20 automatisch
gesteuert, um einen bestimmten konstanten Differenzdruck zwischen der Zuleitung lh und der Rückleitung 22 aufrechtzuerhalten,
indem die Drehzahl des Antriebs motors 79 der Rück förderpumpe geregelt wird. Eine druckdifferenzabhängig
arbeitende, die elektrische Energie steuernde Einrichtung die in bekannter Weise allgemein als Differenzdruckfühler
bezeichnet wird, und eine Motordrehzahlsteuereinrichtung 82 regeln die Motordrehzahl.
- 16 -
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Claims (11)
- PatentansprücheUnterwasser-Atemgerät mit einem Taucherhelm und einer mit diesem durch Zu- und Rückleitungsschläuche verbundenen motorgetriebenen Pumpeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Differenzdruck-Steuereinrichtung (4Q) zur Aufrecht erhaltung eines im wesentlichen konstanten Differenzdruckes zwischen den im Zuleitungsschlauch (14) und im Rückleitungsschlauch (22) herrschenden Gasdrücken.
- 2. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzdruck-Steuereinrichtung (40) Mittel (46, 48) aufweist, welche die S t rö mun gs verbin dung zwischen der Pumpeinrichtung (20) und dem Rückleitungssehlauch (27) in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen dem Zuleitungsschlauch (I1I-) und dem Rückleitungssehlauch steuern.
- 3· Gerat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzdruck-Steuereinrichtung (40) Mittel (47, 49) aufweist, welche eine die Pumpeinrichtung (20) umgehende Nebenstrom-Atemgasströmung aus dem Rückleitungssehlauch (27) in Abhängigkeit von der genannten Druckdifferenz steuern.- 17 -
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzdruck-Steuereinrichtung (40) Mittel (81, 82) zur Steuerung der Betriebs drehzahl der Pumpeinrichtung (20) zur Regulierung der Rückförderung in Abhängigkeit von dem genannten Difierenζdruck aufweist.
- 5o Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung (20) eine Mehrzahl von Rückförderpumpeinheiten aufweist und daß die Differenzdruck-Steuereinrichtung (40) Mittel (46, 47, 44, 51) zur Steuerung der Fördermenge dieser Pumpeinheiten aufweist.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Strömungssteuereinrichtung (57) zur Konstanthaltung des Atemgas-Volumenstroms in den Zuleitungsschlauch (14),
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuereinrichtung (57) Ventilmittel (60) zur Steuerung der S trö mungs verbindung zwischen der Pumpeinrichtung (10) und dem Zuleitungs schlauch (14) aufweist.
- 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuereinrichtung (57) eine Strömungsdrossel (76) enthält, die mit dem Zuleitungsschlauch (14)- 18 B09835/Ö253verbunden ist und einen der Strömungsgeschwindigkeit der hindurchströmenden Atemgasströmung proportionalen Druckabfall erzeugt, und daß dieser Druckabfall als Rückführungssignal den genannten Ventilmittein (60) zugeführt wird.
- 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssteuereinrichtung Mittel (80, 82) zur Regelung der Drehzahl der Pumpeinrichtung zwecks Regulierung der Zuführförderleistung aufweist.
- 10«, Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung eine mit dem Zuleitungsschlauch (I1O verbundene Zuführpumpe (10) und eine mit dem Rückleitungsschlauch (22) verbundene Rückförderpumpe (20) aufweist und daß diese Pumpen jeweils bei bestimmten Betriebs zuständen des Geräts als Strömungsmittelmotor zur Unterstützung des die Pumpen antreibenden Motors (30) arbeiten können.
- 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (10, 20) jeweils einen exzentrisch in einem Gehäuse (36) gelagerten Rotor (37) mit einer Mehrzahl von radial verschieb liehen Schiebern (35) aufweisen, welch letztere mit ihren radial äußeren Kanten bei Drehung des Rotors entlang der Gehäuseinnenwand gleiten»- 19 609835/0253Leerseite
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