DE2601483B2 - Schalldämpfer - Google Patents

Schalldämpfer

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DE2601483B2
DE2601483B2 DE19762601483 DE2601483A DE2601483B2 DE 2601483 B2 DE2601483 B2 DE 2601483B2 DE 19762601483 DE19762601483 DE 19762601483 DE 2601483 A DE2601483 A DE 2601483A DE 2601483 B2 DE2601483 B2 DE 2601483B2
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Hans Dipl.-Ing. 7023 Echterdingen Baumann
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ARMATUREN- und AUTOGENGERAETEFABRIK EWO HERMANN HOLZAPFEL KG 7000 STUTTGART
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ARMATUREN- und AUTOGENGERAETEFABRIK EWO HERMANN HOLZAPFEL KG 7000 STUTTGART
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/10Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer gemäß Oberbegriff des Anspruches I.
Ein derartiger Schalldämpfer ist bereits in Fig. I der DE-OS 14 76 493 offenbart und ist z. B. zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen bestimmt.
Bei dieser bekannten Konstruktion werden die die Kammern voneinander trennenden Trennwände durch Überzüge aus gesintertem Keramikwerkstoff auf bienenwabenartigen Drosselscheiben gebildet, wobei diese Überzüge an aufeinanderfolgenden Drosselscheiben einmal im zentralen und einmal im Umfangsbereich angeordnet sind, wodurch das die Drosselscheiben und die offenen Bereiche der Trennwände durchdringende Gas zur Erhöhung der Schalldämpfung von Kammer zu Kammer entsprechend umgelenkt wird.
Die Motorabgase haben somit auf ihrem Weg durch den Schalldämpfer die feinen Kanäle des porösen Werkstoffes der Drosselscheiben zu passieren, wobei nicht zu vermeiden ist, daß sich diese Kanäle mit der Zeit durch eingeschleuste Verunreinigungen zusetzen und iich dadurch im Schalldämpfer der Rückstau zwangsläufig erhöht bzw. der Gasdurchsatz verringert.
Die Einsatzmöglichkeiten solcher Schalldämpfer sind deshalb beschränkt. Sie sind insbesondere nicht für pneumatisch gesteuerte Maschinenelemente verwendbar, deren Steuerbewegungen sich in eingestellten Taktzeiten zu vollziehen haben. In diesem Falle würde nämlich eine aus dem allmählichen Zusetzen der porösen Drosselscheiben resultierende Beeinträchtigung der Strömungsgeschwindigkeit dazu führen, daß die Steuerbewegungen unzulässig verlangsamt würden. Dies hätte z. B. bei pneumatisch gesteuerten Fressen eine Verzögerung beim Stillsetzen des Pressenstempels bzw. unkontrollierbare Nachbewegungen desselben zur Folge, was zu schweren Unfällen führen könnte.
Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, r> einen Schalldämpfer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, insbesondere für Druckluft, zu schaffen, bei dem trotz sich gegebenenfalls durch eingeschleuste Verunreinigungen allmählich zusetzender Durchgänge eine wesentliche Verringerung des in Durchsatzes des ihn durchsetzenden Gases nicht eintreten und der Schalldämpfer deshalb mit besonderem Vorteil bei taktabhängig druckluftgesteuerten Aggregaten eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ii kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Ourch die in den durchlässigen Drosselscheiben vorgesehenen und mit Kanälen der Trennwände fluchtenden Aussparungen ist sichergestellt, daß z. B. eine bestimmte Menge von in den Schalldämpfer einströmender Druckluft direkt an die Atmosphäre abgegeben wird, ohne einen lochfreien Bereich der durchlässigen Drosselscheiben durchdringen zu müssen. Dabei steigt die Abströmgeschwindigkeit der die Aussparungen passierenden Druckluft proportional mit r> der Undurchlässigkeit der nicht ausgesparten Bereiche der Drosselscheiben, so daß mit Sicherheit eine nennenswerte Steigerung des Rückstaus im Schalldämpfer vermieden wird.
Durch Wahl entsprechender Größen der Kammern w bzw. der Größe der Fläche der zu beaufschlagenden Drosselscheiben und der Anzahl der in den Trennwänden vorhandenen Kanäle läßt sich der Geräuschpegel auf eine gewünschte Stärke einstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines crfinir> dungsgemäßen Schalldämpfers sind die Drosselscheiben in den Trennwänden gemäß Anspruch 2 vorgesehen.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die aus durchlässigem Material bestehenden Drosselscheiben ohne besondere Hilfsmittel ständig mi: den Trennwänden ganzflächig in Berührung gehalten werden, so daß sichergestellt ist, daß die die Trennwände durchdringende Druckluft auf dem gesamten Flächenbereich der Trennwände die Drosselscheibe durchdringt.
*r> Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des crfindungsgemäßen Schalldämpfers ist Gegenstand von Anspruch 3.
Diese Maßnahme ermöglicht die Erzielung eines besonders niedrigen Schallpegels bzw. eine extrem 1-1)1 wirkungsvolle Schalldämpfung.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers dargestell' Es zeigt
F i g. I einen Längsschnitt durch den Schalldämpfer,
r>r< F i g. 2 und 3 jeweils eine Draufsicht auf an benachbarten Trennwänden angeordnete Dämmplattcn.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schalldämpfers mit abgestufter Größe der einzelnen Kam-(l mern. Ebensogut können die Kammern aber auch alle die gleiche Größe aufweisen. Das Gehäuse dieses Schalldämpfers weist ein unteres und ein oberes, als Ganzes mit 60, 62 bezeichnetes Gchäusctcilstück auf, die jeweils topfartig ausgebildet sind. Im Boden 64 des M unteren Gehäuseteilstückcs 60 ist in der Mitte ein Anschluß in Form eines Stutzens 66 eingesetzt, während im Hoden 68 des oberen Gehäuseteilstückes der Mantel 70 des unteren Gehäuseteilstückcs in eine zentrale
Bodenausnehmung eingreift. Damit vergrößert sich also die Querabmessung des durch die beiden Gehäuseteilstücke definierten Hohlraumes, und zwar in Strömungsrichtung gesehen z. B. einmal. In beiden Gehäuseteilstücken sind in Abständen übereinander Trennwände 72 angeordnet, die sich jeweils bis zum Innenumfang der Gehäuseteilstücke in radialer Richtung erstrecken. Der gegenseitige Abstand der im Gehäuseteilstück 62 angeordneten Trennwände ist dabei vorzugsweise etwas kleiner gewählt als der Abstand der im Gehäuseteilstück 60 angeordneten Trennwände.
An der Unterseite jeder Trennwand, d. h. an deren der Strömungsrichtung entgegengerichteten Stirnfläche, befindet sich beispielsweise jeweils eine aus durchlässigem Material bestehende Drosselscheibe 74. Sämtliche plattenförmigen Trennwände und Drosselscheiben sind mittels in gleichem Winkelabstand voneinander angeordneten Schraubenbolzen 76, 78, 80 sowie mittels zwischen den einzelnen Trennwänden und Drosselscheiben auf den Schraubenbolzen vorgesehenen Distanzbuchsen zu einem Plattenpakei zusammengespaiini und als Ganzes in das aus den beiden Gehäuseteilstücken 60, 62 gebildete Gehäuse eingesetzt Das Plattenpaket wird in diesem Gehäuse mittels weiterer Schraubenbolzen 84 gehalten, die am Boden 68 des oberen Gehäuseteilstückes 62 mittels entsprechender Muitern 86 festgeschraubt sind. Der untere Teil des Lochplattenpaketes greift demgemäß frei in das untere Gehäuseteilstück 60 ein und ist an diesem nicht festgelegt, was montagetechnisch besondere Vorteile bietet.
"> In den F i g. 2 und 3 sind die die Schraubenbolzen 76, 78,80 aufnehmenden Bohrungen 76', 78', 80' und die die Schraubenbolzen 84 aufnehmenden Bohrungen mit 84' bezeichnet. Die einzelnen, zwischen den Trennwänden 72 vorhandenen Kammern 88, die im Gehäuseteilstück
lü 62 eine wesentlich größere Weite haben als im Gehäuseteilstück 60, bewirken eine besonders intensive Verminderung des Geräuschpegels.
Dieser Schalldämpfer ist so eingerichtet, daß eine bestimmte Menge der einströmenden Druckluft sehr schnell an die Atmosphäre abgegeben wird, um zu verhindern, daß beispielsweise aufgrund verschmutzter Drosselscheiben 74 Steuerbewegungen von Maschinenelementen unzulässig verlangsamt werden und dadurch die Betriebssicherheit an Maschinen beeinträchtigt wird. Hierzu nind die Drosselscheiben 74 bereichsweise mit zu den Kanälen 89 der Trennwand. 72 fluchtenden Aussparungen 9ö ausgestattet, und die Korstruktion ist so getroffen, daß die Aussparungen von Drosselscheiben 74 benachbarter Trennwände 72 abwechselnd einmal in deren mittlerem und einmal in deren Randberehh vorgesehen sind (F i g. 2 und 3).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schalldämpfer für strömende Gase mit einem einen undurchlässigen Mantel aufweisenden Gehäuse, an dessen einem luftundurchlässigen Stirnendt: ein Anschluß an das betreffende Gerät angeordnet: ist, während an dessen anderem Stirnende ein Gasaustritt an die Atmosphäre vorgesehen ist, und dessen Hohlraum in mehrere, in Strömungsrichtung: des Gases gesehen hintereinander liegende Kammern durch von Kanälen durchdrungene Trennwände unterteilt ist, wobei von den Trennwänden mindestens ein Teil an einer Seite jeweils wenigstens eine an diesen anliegende und einen Teil ihrer Kanäle abdeckende Drosselscheibe aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß die Drosselscheiben (74) eine von Kammer zu Kammer im wesentlichen übereinstimmende Anzahl von Aussparungen (90) aufweisen, die kleiner ist als die Anzahl der in den Trennwänden (72) vorhandenen Kanäle, wob*.; die Aussparungen (90) der Drosselscheiben (74) mit Kanälen (8S) der Trennwände (72) fluchten und mit diesen durchmessergleich sind.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheiben (74) an der Seite der Trennwände (72) angeordnet sind, die der Strömungsrichtung des Gases entgegengerichtet ist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (90) von Drosselscheiben (74) benachbarter Trennwände (72) abwechselnd in deren mittlerem und in deren Rand-Bereich iirgesehcn sind.
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DE2601483A1 DE2601483A1 (de) 1977-07-21
DE2601483B2 true DE2601483B2 (de) 1979-06-13
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