DE2601483A1 - Schalldaempfer fuer druckluftbetaetigte geraete - Google Patents

Schalldaempfer fuer druckluftbetaetigte geraete

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DE2601483A1 DE19762601483 DE2601483A DE2601483A1 DE 2601483 A1 DE2601483 A1 DE 2601483A1 DE 19762601483 DE19762601483 DE 19762601483 DE 2601483 A DE2601483 A DE 2601483A DE 2601483 A1 DE2601483 A1 DE 2601483A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/10Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Schalldämpfer
  • für druckluftbetätigte Geräte Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer mit einem einen undurchlässigen Mantel aufweisenden Gehäuse, dessen hohlraum mit schalldämpfenden Elementen versehen ist und an dessen erster undurchlässiger Stirnseite ein Anschluss an das betreffende Gerät angeordnet ist, während an der zweiten Stirnseite ein Luftaustritt an die Atmosphäre vorgesehen ist.
  • Es ist bereits ein Schalldämpfer bekannt geworden, der ein rohrartiges, undurchlässiges Gehäuse -aufweist, an dessen einer Stirnwand ein Anschluss für die Druckluft vorhanden ist.
  • Das Innere des Rohres ist mit einer Vielzahl von Fasern, Spänen oder dergleichen angefüllt, wobei diese Füllung bis zu der offenen,vorderen Stirnfläche reicht. Die in den Schalldämpfer eintretende Druckluft durchströmt dann in einer Vielzahl von gewundenen Bahnen den Schalldämpfer, so dass sich die Luftgeschwindigkeit entsprechend ermässigt. Derartige Schalldämpfer sind für eine rasche Abgabe der Druckluft nicht geeignet. Ausserdem neigt die Füllung des Rohres zu Verstopfungen, da in die freien kleinen Räume sich ohne weitere Verunreinigungen festsetzen können.
  • Bei einem weiteren bekannten Schalldämpfer ist die Anordnung so getroffen, dass der Hauptkörper ein mit kleinen Löchern versehenes Rohr aufweist, dessen eine Seite durch eine Stirnwand ganz verschlossen ist, während an der anderen Stirnwand noch ein Druckluftanschluss angebracht ist. Das Innere des ohlraums ist mit Fasern, Spänen oder dergleichen angefüllt. Hier treten dieselben Nachteile ein, wie sie bereits weiter oben beschrieben worden sind.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Scllalldämpfers ist das Gehäuse in der gleichen Weise, wie azorbeschrieben, ausgebildet. Innerhalb des Gehäuses ist ein Rincjzylinder aus porösem Material vorgesehen. Am Eingang zum Innenraum ist ein grossporiges Metallgewebe angebracht und im Inneren des Elohlzylinders sind breite Metallstege vorgesehen, um ine mehrfache Schallbrechung zu erzielen. Durch die Bildung von Kammern weist diese Konstruktion einige Vorteile auf, doch ist sie in ihrem Aufbau verhältnismässig kompliziert und ausssTdem ist in vielen Fällen ein radialer Austritt der Luft as dem Schalldämpfer nicht erwünscht.
  • Der erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Scllalldämpfer zu schaffen, der einen axialen Luftdurchgang aufweist und durch besondere Ausbildung des inneren Hohlraumes pine vorteilhafte Schalldämpfung erreicht. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Hohlraum in mehrere, in Strömungsrichtung der Druckluft gesehen, hintereinanderliegende Kammern unterteilt ist, die durch Lochwände getrennt sind, von denen, in Durchflussrichtung gesehen, die letzte Lochwand mindestens zum wesentlichen Teil die zweite Stirnwand bildet, und dass mindestens vor der letzten Lochwand wenigstens eine luftdurchlässige Dänunscheibe ,anliegend an die Lochwand,anyeordnet ist.
  • Günstig ist es, wenn der hohlraum des Gehäuses im wesentlichen kreis zylindrischen Querschnitt hat, da dann die verschiedenen Kammern einen gleichen Durchmesser aufweisen und so die Stauräume in ihrem Verhältnis zueinander und in der Hinterolnander schaltung besonders günstig ausgebildet werden können Vorteilhaft ist es dabei ferner, dass eine Lochwand die vordere Stirnwand bilden kann, die gegebenenfalls gegenüber dem Gelläuserand etwas zurückversetzt sein kann, insbesondere um Haltee1mente möglichst wenig nach aussen vorstehen zu lassen.
  • Infolge der günstigen Schalldämpfung ist es für den Durchgang durch die Lochwände vorteilhaft, wenn die dort vorhandenen Löcher verhältnismässig gross sind. Bei runden Löchern können diese einen Durchmesser von mehreren Millimetern, ja bis zu G Millimeter oder noch mehr, haben.
  • Durch den axialen Luftaustritt kann beim Einbau eine weitere wesentliche Schalldämpfung erreicht werden, indem dio Austrittsöffnung auf eine Stelle gerichtet wird, von der am wenigsten Reflexionen ausgehen.
  • Die Anordnung der Dämmscheibe hängt von der Art der Anwendung des Schalldämpfers ab. Falls ein rascher Luftdurchgang erwünscht ist, kann es vorteilhaft sein, lediglich an der vordersten Lochwand eine oder mehrere Dämmscheiben anzubringen und gegebenenfalls eine solche Dämmscheibe auch noch an einer mittleren Lochwand vorzusehen, dagegen nicht an der, in Strömungsrichtung gesehen, ersten Lochwand.
  • Die Halterung der Lochwände geschieht in günstiger Weise durch Verschraubungen, und zwar derart, dass die Schraubenbnlzen das ganze Gehäuse durchdringen und durch Muttern gehalten sind.
  • Die Abstände der Lochwände können dann entweder durch Schultern des Gehäuses, der Schraubenbolzen oder auch durch Abstandsringe oder Abstandbuchsen gesichert sein.
  • Die angestrebte Schalldämpfung lässt sich dabei in einfacher Weise noch dadurch erheblich intensivieren, dass sich die Querabmessung des Hohlraumes, in Strömungsrichtung gesehen, mindestens einmal vergrössert, wodurch sich die Kammfern,in Durchflussrichtung gesehen, radial ausdehnen. Hieraus resultiert wiederum in den Kammern eine entsprechende i)ruckminderung, die auch zu der Schalldämpfung führt.
  • Das achalldämfergehäuse kann sich hierbei, in Strömtlllgsrichtung gesehen, beispielsweise konisch erweitern. Technisch wesentlich vorteilhafter ausführbar ist jedoch eine Bauform, bei der das die vergrösserte Querabmessung aufweisende Hohlraumteilstück zum übrigen Hohlraumteilstück stufenförmig abgesetzt ist. Die Schalldämpfung lässt sich bei dieser bauart noch dadurch steigern, dass der gegenseitige Abstand der Lochwände des die vergrösserte Querabmessung aufweisenden Hohlraumteilstückes kleiner ist als derjenige der im anderen Hohlraumteilstück angeordneten Lochwände.
  • ei bestimrnten Anwendungsfällen muss der Schalldämpfer eine weitere wesentliche Forderung erfüllen, die darin besteht, class ein Teil der einströmenden Luft bei hoher Schalldämpfung sofort aus dem Schalldämpfer abströmen kann. So besteht beispielsweise bei pneumatisch gesteuerten Pressen die Forderung, dass der Schalldämpfer kein Luftrückstau verursachen und damit keine Verzögerung beim Stillsetzen des Pressenstempels herbeiführen darf. Um diese Forderung zu erfüllen, sind in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung di die Lochwände an ihrer der Strömungsrichtung entgegengericilteten seite abdeckenden luftdurchlässigen Dämmplatten mit einer im wesentlichen übereinstimmende Anzahl von Löchern ausgestattet, die kleiner ist als die Anzahl der in den Lochwinden vorhandenen Löcher, die jedoch mit den Löchern der Lochwände fluchten und deren Durchmesser demjenigen der in den Lochwänden vorqesehenon Löcher entspricht.
  • Durch die Anzahl der Löcher in den Dämmplatten lässt sich auf einfache Weise festleqen,welche Luftmenge sehr schnell wieder aus dem Schalldämpfer entweichen kann, um die einwandfreie Funktion einer pneumatisch gesteuerten Anlage zu gewährleisten, wobei trotzdem eine wirkungsvolle Schalldämpfung erreicht wird. Dabei lässt sich ein besonders niedriger Schalllegel erzielen, wenn in weiterer vorteilhafter Ausgestaltuxzq des Schalldämpfers die Löcher von Dämmplatten benachbarter Lochwände abwechselnd einmal in deren mittlerem und einmal in deren Randbereich vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsyemässer Schalldämpfer.
  • In der Zeichnuny zeigen: Fig.l einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführunc!slDeispiel eines Schalldämpfers, Fig.2 einen Querschnitt des Schalldämpfers entlang dor Linie 2-2 der Fig.l, Fig.3 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schalldämpfers, Fig.4 und 5 jeweils eine Draufsicht auf benachbarten Lochwänden zugeordnete Dänmplatten.
  • In der Zeichnung ist mit lo ein Gehäuse bezeichnet, das einen zylindrischen Mantel 12 und eine erste Stirnwand 14 aufweist.
  • Sowohl der Mantel 12 als auch die erste Stirnwand 14 sind luftundurchlässig. An der ersten Stirnwand ist ein Anschlussstutzen 16 für den Anschluss an eine Druckluftleitung vorgesehen.
  • In dem hohlraum 18 des Gehäuses sind hintereinander drei Lochwände im Abstand voneinander vorgesehen, und zwar eine erste Lochwand 20, eine zweite Lochwand 22 und eine dritte Lochwand 24. Diese drei Lochwände haben Löcher 26 von erheblichem Durchmesser, beispielsweise von ungefähr 6 Millimeter. Vor der zweiten Lochwand befindet sich eine Dämmscheibe 28 und zuvor der dritten Lochwand drei Dämmscheiben 30, die jeweils unmittelbar gegen die Innenfläche der zugehörigen Lochwand anliegen.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind zur Halterung der Lochwände und der Dämmscheiben drei Verschraubungen 32 vorgesehen, die jeweils einen Schraubenbolzen 34 und je eine obere und eine untere Mutter 36 haben. Um nun die erste Lochscheibe zu halten, ist an dem in Fig.l linken Schraubenbolzen eine Schulter 38 angeformt und auf den rechten Schraubenbolzen ist eine Abstandsmutter 40 aufgesteckt. Die Abstände der zweiten Lochwand und der dritten Lochwand sind durch Abstandsringe 42 und 44 festgelegt, die gegen die Innenwand des Mantels 12 anliegen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die verschiedenen Möglichkeiten der Halterung der Lochwände in Kombination angegeben.
  • Bei einer wirklichen Konstruktion kann dann einheitlich vorgegangen werden. Beispielsweise könnten die Lochwände durch insgesamt drei Abstandsringe gehalten werden, wobei dann der dritte Abstandsring sich gegen die erste Stirnwand 14 abstützen würde. Falls dieser dritte Abstandsring weggelassen wird, könnten sämtliche Schraubenbolzen Schultern 38 haben oder alle diese Bolzen könnten mit einer Abstandsbuchse 40 versehen sein.
  • Günstig sind die Abstandsringe besonders dann, wenn Dämmscheiben gegen die Innenseite von Lochwänden angepresst werden sollen wie dies bei der zweiten und dritten Lochwand 22 bzw. 24 der Fall ist.
  • Um die Verschraubungen über den Umfang nur wenig oder gar nicht vorstehen zu lassen, ist es dabei zweckmässig, wenn die dritte Lochwand 24 vom Gehauserand 46 des Mantels 12 nach innen zu etwas versetzt ist.
  • Die vorteilhafte Schalldämpfung hängt wesentlich damit zusammen, dass durch die Lochwände und die erste Stirnwand drei Kammern 50,52,54 von erheblichem Rauminhalt geschaffen wurden, in denen die Druckluft sich ausdehnen kann und an Geschwindigkeit verliert. babei können die Kammern von gleichem Rauminhalt oder von abgestufter Grösse sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Schalldämpfers mit abgestufter Grösse der einzelnen Kammern zeigt Fig.3. Das Gehäuse dieses Schalldämpfers weist ein unteres und ein oberes, als Ganzes mit 60 und 62 bezeichnete Gehäuseteilstücke auf, die jeweils topfartig ausgebildet sind. Im Boden 64 des unteren Gehäuseteilstückes 60 ist in der Mitte ein Anschlusstutzen 66 eingesetzt, während im Boden 68 des oberen Gehäuseteilstückes der Mantel 70 des unteren Gehäuseteilstückes in eine zentrale Bodenausnehmung eingreift. Damit vergrössert sich also die Querabmessung des durch die beiden Gehäuseteilstückes definierten Hohlräumes, in Strömungsrichtung gesehen, z.B. einmal.
  • In beiden Gehäuseteilstücken sind in Abständen übereinander Lochwände 72 angeordnet, die sich jeweils bis zum Innenumfang der Gehäuseteilstücke in radialer Richtung erstrecken.
  • Der gagenseitige Abstand der im Gehäuseteilstück 62 angeordneten Lochwände ist dabei vorzugsweise etwas kleiner gwählt als der Abstand der im Gehäuseteilstück 60 angeordneten Lochwände. An der Unterseite jeder Lochwand, d.h. an deren der Strömungsrichtung entgegengerichteten Stirnfläche t:efindet sich beispielsweise jeweils eine aus durchlässigem Material bestehende Dämmplatte 74. Sämtliche plattenförmigen Lochwände und Dämmplatten sind mittels in gleichem Winkelabstand voneinander angeordneter Schraubenbolzen 76,78,80 sowie mittels zwischen den einzelnen Lochwänden und Dämmplatten auf den Schraubenbolzen vorgesehenen Distanzbuchsen 82 zu einem Plattenpaket zusammengespannt und als Ganzes in das aus deti beiden Gehäuse teilstücken 60,62 gebildete Gehäuse eingesetzt. Das Plattenpaket wird in diesem Geiiäuse mittels weiterer Schraubonbolzen 84 gehalten, die am Boden 68 des oberen Gehäuseteilstückes 62 mittels entsprechenden Muttern 86 festgeschraubt sind. Der untere Teil des Lochplattenpaketes greift demgemäss frei in das untere Gehäuseteilstück 60 ein und ist an diesem ncht festgelegt, was montagetechnisch besondere Vorteile L tet.
  • In den ig. 4 und 5 sind die die Schraubenbolzen 75,76,78,80 aufnehmenden Bohrungen 75' ,76' ,78' ,bo' und die die Scl1raubenbolzen 84 aufnehmenden Bohrungen mit 84' bezeichnet. Die einzelnen, zwiscnen den Lochwänden 72 vorhandenen Kammern 88, die im Gehäuseteilstück 62 eine wesentlich grössere Weite haben als im Gehäuseteilstück 60 bewirken eine besonders intensive Verminderung des Geräuschpegels.
  • Dieser Schalldämpfer ist aber auch so eingerichtet, dass eine bestimmte Menge der einströmenden Druckluft sehr schnell wieder an die Atmosphäre abgegeben wird, um zu verhindern, dass beispielsweise aufgrund verschmutzter Dämmplatten Steuerbewegungen von Maschinenelementen unzulässig verlangsamt werden und dadurch die Betriebssicherheit an Maschinen beeinträchtigt wird.
  • Hierzu sind die Dämmplatten bereichsweise mit zu den Bohrungen der Lochwände 72 fluchtenden Bohrungen 9o ausgestattet, und die Konstruktion ist so getroffen, dass die Löcher von Dämmplatten 74 benachbarter Lochwände 72 abwechselnd einmal in deren mittlerem und einmal in deren Randbereich vorgesehen sind (Fig.4 und 5).
  • In jeder Dämmplatte ist dabei die gleiche Anzahl von Bohrungen vorgesehen, so dass durch die entsprechende Anzahl von Tsohrungen sich die sofort wieder entweichende Luftmenge bestimmen lässt. Die Anordnung der Bohrungen 9o abwechselnd im zentralen bzw. im Randbereich der Dämmplatten führt hierbei dazu, dass die Luft, die durch die Borungen relativ schnell entweichen kann, mehrfach in einander entgegengesetzten Richtungen bis zu ihrem Austritt innerhalb des Schalldämpfergehäuses umgelenkt wird,was zu einer weiteren Verminderung des SchaLlpegels führt.
  • Der Schalldämpfer könnte auch mehrere im Durchmesser di)gestufte Gehäuseteilstücke aufweisen; ausserdem kann bei einer solchen Nonstruktion der Abstand der Lochwände 72 auch noch mehrfacii geändert sein, was sich weiter günstig im Hinblick auf die gewünscnte Schalldämpfung auswirken wird.

Claims (20)

  1. Patentansprüche: Schalldämpfer für druckluftbetätigte Geräte mit Feinem einen undurchlässigen Mantel aufweisenden Gehäuse. dessen Hohlraum mit schalldämpfenden Elementen versehen ist und an dessen erster undurchlässiger Stirnseite ein Anschluss an das betreffende Gerat angeordnet ist, während all der zweiten Stirnseite ein Luftaustritt an die Atmosphäre vorgesehen ist, d a d u r c Ii y e k e n n z e i c Ii n e t dass der Iioiilraum (18) in mehrere, in Stromungsri;htung der Druckluft gesehen, hintereinanderliegende Kammern unterteilt ist, die durch Lochwände (20,22,24) getrennt sind, von denen, in Durchflussrichtung gesehen, die letzte Lochwand (24) mindestens zum wesentlichen Teil die zweite Stirnwand bildet, und dass mindestens vor der letzten Lochwand wenigstens eine luftdurchlässige Dämmscheibe (30), anliegend an die Lochwand, angeordnet ist.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicllnet, dass der Hohlraum (18) des Gehäuses (lo) im wesenLlichen kreiszylindrischen Querschnitt hat.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die letzte Lochwand (24) die zweite Stirnwand bildet, die gegebenenfalls gegenüber dem Gehäuserand (46) etwas zurückversetzt ist.
  4. 4. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stirnwand (L4) eine mit einem zentralen Einlassloch (16) versehene, undurchlässige Scheibe ist.
  5. 5. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, Init einem zentralen Tuinlassloch (16) versehene Stirnwand (14) durch den undurchlässigen Boden des topfartig ausilfEbildeten Gehäuses (lo) gebildet ist.
  6. 6. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochwände (20,22 ,24) eine Vielzahl von Löchern (26) haben, deren Durchmesser mehrere Millimeter beträgt.
  7. 7. Schalldämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (26) einen Durchmesser bis zu ungefähr 6 Millimeter haben.
  8. 8. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden AnsprLiche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (26) in ihrer Lochgrösse gleich sind.
  9. 9. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (lo) mindestens drei Kammern (50,52,54) enthält.
  10. lo. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (50,52,54) ungefähr den gleichen Rauminhalt haben.
  11. 11. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, in Strömungsrichtung gesehen, die erste Lochwand (20) voll durchlässig ist, also dort keine Dämmscheibe angebracht ist.
  12. 12. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Anspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochwände (20,22,24) durch Verschraubungen (34,36) gehalten sind, die den Holulraum (18) parallel zur Längsachse des Gehäuses (lo) durch dringen.
  13. 13. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochwände (20,22,24) im gegenseitigen Abstand durch Schultern des Gehäuses und/ oder der Verschraubungen (38) und/oder durch Abstandsringe (42,44) gehalten sind.
  14. 14. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Dämmscheibe (28,30) aus getränktes Filz oder sintermaterial oder geschäumtem Kunststoff hergestellt ist.
  15. 15. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querabmessung des Hohlraumes, in Strömungsrichtung gesehen, mindestens einmal vergrössert.
  16. 16. Schalldämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des die vergrösserte Querabmessung aufweisenden Hohlraumteils (62) ungefähr der Hälfte der Axiallänge des übrigen lIohlraunteils (6o) entspricllt.
  17. 17. Schalldämpfer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch c'kennzeichnet, dass das die vergrösserte Querabmessung aufweisende IIohlraumteilstück (62) zum übrigen Hohlraumteilstück (60) stufenförmig abgesetzt ist.
  18. 18. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Lochwände (72) des die vergrösserte Querabmessung aufweisenden Hohlraumteilstückes (62) kleiner ist als derjenige der im anderen Hohlraumteilstück (o) angeordneten Lochwände (72).
  19. 19. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochwände (72) an ihrer der Strömungsrichtung entgegengerichteten Seite von einer luftdurchlässigen Dämmplatte (74) abgedeckt sind, wobei die einzelnen Dämmplatten (74) eine im wesentlichen übereinstimmende Anzahl von Löchern (9o) aufweisen, die kleiner ist als die Anzahl der in den Lochwänden (72) vorhandenen Löcher, die jedoch mit den Löchern der Lochwände fluchten und deren Durchmesser demjenigen der in den Lochwänden (72) vorgesehenen Löchern entspricht.
  20. 20. Schalldämpfer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (9o) von Dämmplatten (74) benachbarter Lochwände (72) abwechselnd einmal in deren mittlerem und einmal in deren Randbereich vorgesehen sind.
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