DE2601382A1 - Vorrichtung zur messung einer neigung - Google Patents

Vorrichtung zur messung einer neigung

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DE2601382A1
DE2601382A1 DE19762601382 DE2601382A DE2601382A1 DE 2601382 A1 DE2601382 A1 DE 2601382A1 DE 19762601382 DE19762601382 DE 19762601382 DE 2601382 A DE2601382 A DE 2601382A DE 2601382 A1 DE2601382 A1 DE 2601382A1
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carrier
measuring surface
measuring
receptacle
longitudinal direction
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DE19762601382
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English (en)
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Hermann Karl Willi Kranich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRANICH
Original Assignee
KRANICH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Messung einer Neigung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung einer Neigung, mit einem langgestreckten Träger, der wenigstens eine Meßfläche aufweist, die in L¢ngsrichturlg des Trägers verläuft, und mit einer abgedichteten, durchsichtigen Aufnahme, die rohrförmig ausgebildet, mit dem Träger verbunden und gegenüber der Meßfläche ausgerichtet ist und die mit einer Flüssigkeit gefülls ist, auf der eine Gasblase schwimmt, durch deren Relativlage in bezug auf die Aufnahme die Neigung zumessen ist.
  • Wenn beispielsweise ein Zementboden gegossen wird, kann die Ablaufneigung wechselnd sein. Für Badezimmer und Toiletten r wird es sogar vogezogen, daß solche Neigungen verändert werden können.
  • Es ist bekannt, daß in einigen Fällen ein ebener Bodenteil ausreichend ist und daß in anderen Fällen nur eine gewisse minimale Neigung zulässig ist.
  • Die gleichen Schwierigkeiten ergeben sich auch für einen Zimmer mann, der zusammen mit einem Installateur ein Dach errichten oder Dachrinnen befestigen muß. Dabei tritt immer das Problem auf, daß dann, wenn beispielsweise eine montierte Dachr inne keine ausreichende Neigung hat, eine sehr rasche Abschätzung vom Monteur vorgenommen und eine entsprechende Lageveränderung der Stützteile für die Dachrinne über deren ganze Länge durchgeführt werden muß.
  • Die gleichen Schwierigkeiten treten schließlich auch beispielsweise bei Installateuren auf, die versuchen müssen, die Neigung von Rohren, wie beispielsweise Abwasserrohren, abzuschätzen. Dies ist aber infolge des kreisförmigen Querschnittes der Rohre verhältnismäßig schwierig. Außerdem bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, die Genauigkeit oder dgle von Rohrneigungen, wie sie beispielsweise vom Gesetzgeber gefordert werden, ausreichend genau zu schätzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß auf einfache Weise die Genauigkeit oder dgl. von Oberflächenneigungen bestimmt werden kann. So soll beispielsweise beim Anbringen von Zementverputz oder beim Errichten eines Daches auf einfache Weise die gewünschte, für den jeweiligen Zweck ausreichende Neigung erreicht werden können.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufnahme langgestreckt ausgebildet und-in ihrer Längsrichtung längs ihrer oberen Innenseite einen konkav gekrümmten Bogenteil aufweist und daß längs des Bogenteilesunmittelbar die Neigung in der Meßfläche angebende Meßmarkierungen vorgesehen sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine Neigung schnell, auf wirtschaftliche Weise und zweckmäßig bestimmt werden, was bis in die gegenwärtige Zeit ohne große praktische Erfahrung nicht möglich war.
  • Die- Index-Narkierungen können beispielsweise einen Bereich von Oo bis- 50 anzeigen. Die Gasblase dient als Ablesemarkierung, indem ihr Mittelpunkt auf einem Markierungsstrich liegt.
  • Wenn die Gasblase nicht genau gegenüber einer Mittelmarkierung ausgerichtet it und von den normgerechten Meßmarkierungen mit einer Gasblase unterschiedlich ist, kann dennoch die versetzte Lage der Gasblase in bezug auf eine Meßmarkierung, die beispielsweise 3 anzeigt, so abgeschätzt werden, daß sofort eine verhältnismäßig genaue Abschätzung darüber vorgenommen werden kann, ob die gemessene Neigung inner halb einer ausreichenden Toleranz der geforderten Neigung liegt.
  • Zur besseren Verwendbarkeit der Vorrichtung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß mit einstellbaren Befestigungsteilen an einem Ende des Trägers ein plattenförmiges Verlängerungsstück befestigbar ist, daß ein Endabschnitt des Verlängerungsstückes über die Meßfläche hinausragt und mit einer Meßfläche beim oder in der Nähe des anderen Träger endes eine Ebene bestimmt und daß diese Ebene parallel odr4r unter einem Winkel zu einer Null-Anzeige der Aufnahme liegt und daß zwischen dem Verlängerungsstück und dem Träger zur Anzeige solcher Winkel Meßmarkierungen vorgesehen sind.
  • Damit mit der Vorrichtung auch gekrümmte Oberflächen, beispielsweise von Rohren, eben so gut gemesssen werden können wie im wesentlichen ebene Oberflächen, ist weiter vorgesehen, daß in der Meßfläche eine V-förmige, in Längsrichtung des Trägers verlaufende Vertiefung vorgesehen ist.
  • Häufig sind während der Messung einer Neigung Einstellungen notwendig; dabei soll aber die Meßlage der Vorrichtung nicht verändert werden. Es ist daher vorgesehen, daß am oder in der Nähe der beiden Trägerenden Abstandhalter befestigbar sind, durch die eine parallel zur Meßfläche des Trägers liegende Ebene bestimmt ist. Die Verwendung von solchen Abstandhaltern hat den zusätzlichen Vorteil, daß mit der Vorrichtung auch mit Abstand voneinander liegende Flächen gemessen werden können, zwischen denen aus den Oberflächen herausragende, normalerweise störende Teile liegen. Die an der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigten Abstandhalter werden dann jeweils an beiden Seiten dieser Hindernisse auf die zu messenden Oberflächen aufgesetzt, während der Träger infolge dieser Abstandhalter nach Art einer Brücke oberhalb dieser Hindernisse verläuft. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Abstandhalter zur Halterung der Vorrichtung an zu messenden Metallteilen magnetisiert sein, so daß die Vorrichtung an zu messenden Teilen, die aus Eisen oder Stahl bestehen, wie beispielsweise Dachrinnen, auf einfache Weise gehaltert werden kann.
  • Es ist häufig schwierig, Pfosten, Pfeiler oder dgl. mit gekrümmtem oder kreisförmigem Querschnitt in vertikaler Lage oder uit'er einem Winkel zur Vertikalen aufzustellen.
  • Vorteilhaft ist daher am Träger ein Anzeigegerät für die vertikale Lage der Meßfläche befestigt, wobei das Anzeigegerät als Dosenlibelle ausgebildet ist und einen oberen, domförmigen und durchsichtigen Teil aufweist, der innerhalb einer Kammer eine auf einer Flüssigkeit schwimmende Gasblase enthält, wobei auf dem durchsichtigen Teil Meßmarkierungen angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise gebrochener Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, an der Abstandhalter befestigt sind, Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen der Abstandhalter, Fig. 4 eine Seitenansicht des Abstandhalters nach Fig. 5, Fig. 5 eine zweite Ausführungsfor eines Abstandhalters, Fig. 6 eine Seitenansicht des Abstandhalters nach Fig.- 5, Fig. 7 in einem Schnitt längs der Linie 7 - 7 in Fig. 8 ein plattenförmiges Verlängerungsstück der Vorrichtung nach der Erfindung und Fig. 8- eine Seitenansicht des plattenförmigen Verlängerungsstückes gem. Fig. 7.
  • Die Vorrichtung 1 zur Messung von Neigungen hat einen langgestreckten Träger 2 mit einer Meßfläche 5, die in Längsrichtung des Trägers 2 verläuft.
  • Die Meßfläche besteht aus zwei mit Abstand voneinander liegenden, insbesondere in Fig. 2 dargestellten Abschnitten 4, zwischen denen eine V-förmige Vertiefung 5 vorgesehen ist.
  • In dem als Spitze ausgebildeten Boden der Vertiefung 5 ist ein rechteckiger Schlitz 6 vorgesehen, durch den ein Ansammeln von Sc'nmutz verhindert wird. Dieser kann sich daher nicht im Bereich der Spitze der Vertiefung 5 ansammeln, wodurch ein genaues Anlegen der Vorrichtung mit den Seitenwänden dieser Vertiefung 5 an einer rechteckigen Ecke eines entsprechenden Teiles nicht möglich wäre.
  • Die V-förmige Vertiefung 5 weist zwei Seitenflächen 7 und 8 auf, die rechtwinklig zueinander liegen und im allgemeinen mit der Meßfläche 3 der Vorrichtung 1 einen Winkel von 450 einschließen. Infolge dieser Ausbildung der V-förmigen Vertiefung 5 kann die Vorrichtung mit den Seitenflächen 7 und 8 an den rechtwinklig zueinanderliegenden Seiten eines Eckteiles angelegt werden oder kann gegebenenfalls mit genauer Teil Ausrichtung auf einen länglich ausgebildeten mit kreisförmigem Querschnitt, wie beispielsweise einem Rohr, aufgesetzt werden.
  • Im Träger 2 ist ein abgedichtetes, durchsichtiges Rohrstück 10 angeordnet, das mit einer Flüssigkeit 11 gefüllt ist, auf der eine Gasblase 12 schwimmt.
  • In Längsrichtung des Rohrstückes 10 ist längs einer oberen Innenfläche ein konkav gekrümmter Kurvenabschnitt vorgesehen, in dem Meßmarkierungen 13 angeordnet sind. Wenn die Meßmarkierung in bezug auf die Gasblase 12 mittig angeordnet ist, entspricht die Orientierung der Meßfläche 3 einer Neigung, die benachbart zu dieser Meßmarkierung angegeben ist.
  • Durch die Verwendung eines einzigen linienförmigen Anzeigegerätes, das entweder ganze Grade oder sogar Gradteile anzeigt, kann die Messung der Lage der Gasblase nur dadurch erreicht werden, daß die mittige Lage der jeweiligen Meßlinie in bezug auf die Gasblase abgeschätzt wird.
  • Obwohl die Messung mit einer derartigen Vorrichtung nicht als so genau angesehen wird wie die bekannten Meßverfahren, bei denen die Enden der Gasblase an der jeweiligen Meßmarkierung liegen sollen, kann mit einer solchen Anordnung eine sehr rasche und genaue Abschätzung der Relativlage der Gasblase in bezug auf die gewünschte Lage vorgenommen werden, so daß mit diesem Meßverfahren eine sehr rasche und genaue Abschätzung der Neigungstoleranz durchgeführt werden kann.
  • Die Meßmarkierung im Rohrstück 10 ist in ganzen Graden unterteilt, und zwar von nO bis 50. Das Rohrstück ist aus einem blockförmigen Kunststoffteil 14+,der in den Träger 2 eingesetzt und mit Schrauben 15 und 16 am Träger befestigt ist. Da die beiden Schrauben 15 und 16 im Bereich zwischen dem unteren Rand des Kunststoffteiles 14 und dem Träger 2 jeweils von einem elastischen Zwischenstück 17 und 18 umgeben sind, kann die Orientierung des Kunststoffteiles 14 in bezug auf die Meßfläche 5 des Rohrstückes 10 durch entsprechendes Einstellen des Preßdruckes der Schraube 15 oder 16 etwas verändert werden. Die Schrauben 15 und 16 dienen somit als Justierschrauben.
  • In den Zeichnungen ist die Gasblase so dargestellt, als ob der Träger 2 in Längsrichtung der Blase 12 horizontal verläuft. Diese Darstellung ist jedoch nur der Einfabhheit halber gewählt worden.
  • An einem Ende ist innerhalb des Trägers 2 eine Dosenlibelle 19 (omni-dSrectional indicator) befestigt, die einen oberen, domförmigen-.und durchsichtigen Teil 20 aufweist, der innerhalb einer Kammer 21-eine auf einer Flüssigkeit 23 schwimmende Gasblase.22 enthält.
  • Die Dosenlibelle 19 hat einen überstehenden, metallenen Boden 24, der unter Zwischenlage von elastischen ZwischenstUcken geformt 26 mit einstellbaren Schrauben 25 auf dem Träger befreit; ist.
  • Ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß an dieser zusätzliche Vorrichtungen befestigt und zusammen mit den besonderen, bereits beschriebenen Merkmalen der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden können.
  • Eine erste solche Vorrichtung sind die Abstand-halter 27.
  • Diese werden von Hand mit Schrauben 28, die durch öffnungen 29 im Träger 2 geführt werden, am Träger befestigt. Dabei werden die Schrauben mit ihrem Gewindeschaft 50 durch Öffnungen in der Meßfläche3hindurch in Gewindebohrungen in den Abstandhalten 27 eingeschraubt.
  • Die Abstandhalter 27 haben eine der Meßfläche 5 entsprechende Unterseite und weisen mit Abstand voneinander liegende Abschnitte 51 und eine V-förmige Vertiefung 52 auf.
  • Mit den Abstandhaltern 27- kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Vermessung von mit Abstand zueinander liegenden Oberflächen von beispielsweise zwei fluchtend zueinander angeordneten Rohren verwendet werden, zwischen denen ein Bund angeordnet ist. Durch Verwendung der Abstand-halter 27 verläuft dann der Träger brückenartig oberhalb dieses Bundes.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abstandhalter magnetisiert sind. Dies kann bei Abstandhaltern, die kreisförmigen Querschnitt haben wie es in Fig. 5 dargestellt ist, in bekannter Weise erreicht werden, so daß der eine Pol längs des Umfanges des Abstand-halters und der andere Pol innerhalb des inneren, zentralen Teiles des Abstandhalters liegt.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform eines Abstandhalters dargestellt. Bei dieser Ausführungsform hat der Abstandhalter 3) einen viel längeren Abschnitt 54, der an einem untersten Ende mit einem weit gespreizten, V-förmigen Endabschnitt 55 endet. Dieser Endabschnitt hat mit Abstand voneinander liegende, außen liegende und als Meßflächen dienende Stirnseiten 56 und einen innerhalb des Endabschnittes 55 angeordneten, umgekehrt V-förmigen Abschnitt 37. Der Abstandhalter 55 ist mit einem oberen, V-förmigen Endabschnitt 58 versehen, in dem eine Gewindebohrung 39 vorgesehen ist.
  • Dadurch können die Abstandhalter mit Abstand voneinander mit den Schrauben 28 auf dem Träger 2 befestigt werden.
  • 0 Ist die zu messende Neigung größer als vielleicht 5 > dann ist es notwendig, am Träger 2 ein plattenförmiges Verlängerungsstück anzubringen, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
  • Dieses plattenförmige Verlängerungsstück besteht aus einem kanalförmigen Abschnitt 40, das einen Endabschnitt4ldes Trägers 2 teilweise umgreift und verschiebbar auf diesen angeordnet ist. Das Verlängerungsstück 40 wird mit einer (nicht dargestellten) Schraube, die durch einen Schlitz 42 und durch eine Gewindeöftnung 4) geführt ist, am Endabschnitt 41 des Trägers 2 gehalten. Die Lage des Verlängerungsstückes 40 kann eingestellt werden, so daß eine Ebene durch das untere Ende 44 des Verlängerungsstückes 40 und eine Ecke 45 am gegenüberliegenden Ende des Trägers 2 bestimmt ist. Mit Hilfe einer Meßmarke 46 und Meßmarkierungen 47 kann die Neigung dieser Ebene bestimmt werden.
  • Abweichungen von dieser so bestimmten Ebene können dann im Hinblick auf Toleranzen mit Hilfe des Rohrstückes 10 abgeschätzt werden, wie oben beschrieben ist.
  • Das Verlängerungsstück 40 kann mit einem Teil des gegenüberliegenden Endes 45 des Trägers 2 verwendet werden. Die Gradteilung des Verlängerungsstückes, die in Fig. 8 dargestellt ist, ist zur Messung zusammenmit dem Abstandhalter 55 bestimmt.
  • l Das untere Ende 44 des Verlängerungsstückes 40 weist einen umgekehrt V-förmigen Teil auf, dessen Form dem entsprechenden V-förmigen Abschnitt 37 des Abstandhalters 53 entspricht.
  • Die oben beschriebene, bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung kann mit besonderem Vorteil beim Anbringen von Zementverputz oder beim Montieren von Rohren oder Dächern mit einer notwendigen Neigung oder beim Anlegen von Straßen oder Eisenbahnstrecken verwendet werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann somit die Genauigkeit oder dgl. einer bestimmten Neigung sehr schnell und leicht abgeschätzt werden. Dabei ist von großem Vorteil und erleichtert das Arbeiten mit dieser Vorrichtung erheblich, daß die Genauigkeit oder dgl. bei mehreren Messungen stets konstant ist.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Messung einer Neigung, mit einem langgestreckten Träger, der wenigstens eine Meßfläche aufweist, die in Längsrichtung des Trägers verläuft und mit einer abgedichteten, durchsichtigen Aufnahme, die rohrförmig ausgebildet, mit dem Träger verbunden und gegenüber der Meßfläche ausgerichtet ist und die mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, auf der eine Gasblase schwimmt, durch deren Relativlage in bezug auf die Aufnahme die Neigung zu messen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (14) langgestreckt ausgebildet und in ihrer Längsrichtung längs ihrer oberen Innenseite einen konkav gekrümmten Bogenteil 0) aufweist und daß längs des Bogenteiles (10) unmittelbar die Neigung in der Meßfläche ()) angebende Meßmarkierungen (1)) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (14) durch Stellglieder (15 bis i8) am Träger (2) befestigbar ist, daß die Stellglieder wenigstens ein elastisches, zwischen der Aufnahme (14) und dem Träger (2) liegendes Zwischenstück (17, 18) und einstellbare Schraubglieder (15, 16) aufweisen und daß zur Ausrichtung der Aufnahme (14) in bezug auf die Meßfläche ()) das Zwischenstück (17, 18) durch die Schraubglieder (15, 16) zusammenpreßbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einstellbaren Befestigungsteilen an einem Ende (41) des Trägers (2) ein plattenförmiges Verlängerungsstück (40) befestigbar ist, daß ein Endabschnitt (44) des Verlängerungsstückes (40) über die Meßfläche (3) hinausragt und mit einer Meßfläche (45) beim oder in der Nähe des anderen Trägerendes eine Ebene bestimmt, daß diese Ebene parallel oder unter einem Winkel zu einer Null-Anzeige der Aufnahme (14) liegt und daß zwischen dem Verlängerungstück (40) und dem Träger (2) zur Anzeige solcher Winkel Meßmarkierungen (46, 47) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßfläche (3) eine V-förmige, in Längsrichtung des Trägers (2) verlaufende Vertiefung (5) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oder in der Nähe der beiden Trägerenden Abstandhalter (27, 55) befestigbar sind, durch die eine parallel zur Meßfläche (3) des Trägers (2) liegende Ebene bestimmt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (27, 35) zur Halterung der Vorrichtung an zu messenden Metallteilen magnetisiert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gegekennzeichnet, daß am Träger (2) ein Anzeigegerät (19) zur Bestimmung der vertikalen Lage der Meßfläche ) befestigt ist, daß das Anzeigegerät (19) als Dosenlibelle ausgebildet ist und einen oberen, domförmigen und durchsichtigen Teil (20) aurweist, -der innerhalb einer Kammer (21) eine auf einer Flüssigkeit (23) schwimmende Gasblase (22) enthält, und daß auf dem durchsichtigen Teil (20) Meßmarkierungen angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (19). einstellbar am Träger (2) befestigt ist.
DE19762601382 1975-01-16 1976-01-15 Vorrichtung zur messung einer neigung Pending DE2601382A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019860A1 (de) * 1980-05-23 1981-12-03 Forschungsinstitut für geodätische Meß- und Rechentechnik der Ingest e.V., 7000 Stuttgart Vorrichtung zum aufsetzen von neigungsmessgeraeten mit zwanseinpassung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019860A1 (de) * 1980-05-23 1981-12-03 Forschungsinstitut für geodätische Meß- und Rechentechnik der Ingest e.V., 7000 Stuttgart Vorrichtung zum aufsetzen von neigungsmessgeraeten mit zwanseinpassung

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