DE2600382A1 - Verbrennungskraftmaschine mit isolierter dichtung - Google Patents
Verbrennungskraftmaschine mit isolierter dichtungInfo
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Description
CATERPILLARTRACTORCO., Peoria, 111. 61629, U.S.A.
Verbrennungskraftmaschine mit isolierter Dichtung
Die Erfindung betrifft Verbrennungskraftmaschinen und insbesondere
in VerbrennungskraftmasGhinen verwendete Dichtungen.
Ein möglicherweise in Betracht kommender Stand der Technik ist in der GB PS 1 329 371 enthalten.
Hohe Betriebstemperaturen sind eine Hauptursache für den Verschleiß von Dichtungselementen in Verbrennungskraftmaschinen
unabhängig davon, ob es sich um solche der Bauart mit Rotations- oder Hubkolben handelt. Wenn Motorenbestandteile
aufgrund der heißen Verbrennungsgase hohen Temperaturen ausgesetzt sind, neigen die Ölfilme aufgrund der ver-
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minderten Viskosität dazu, dünner zu werden. Wenn derartige Ölfilme dünner werden nimmt der Verschleiß zu.
Hohe Temperaturen an der Zwischenfläche (Grenzschicht) zwischen Dichtungen, Kolben oder Rotoren und Verbrennungsraumwänden
sind bedingt durch die Reibung zwischen der Dichtung und der Verbrennungskammerwand und der Aussetzung gegenüber
den heißen Verbrennungsgasen. Folglich kann ein dickerer Ölfilm erhalten werden durch Beseitigen oder Vermindern der
Wirkung irgendeines der obigen Faktoren. Insbesondere wenn ein Betrieb der Dichtung bei einer niedrigeren Temperatur
herbeigeführt werden kann, wird die Übertragung der Wärme auf den Ölfilm durch die Berührung mit der Dichtung vermindert,
wodurch die Aufrechterhaltung eines dickeren Ölfilms zur Verminderung des Verschleißes möglich ist.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Rotationsmotors mit verbesserten Dichtungen
zum Vermindern des Verschleißes. Ein Ziel der Erfindung ist insbesondere die Schaffung einer Dichtung mit kühlerem
Betrieb in einer Verbrennungskraftmaschine.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung
erreicht das obige Ziel in einer Verbrennungskraftmaschine mit einem Gehäuse, das eine einen Verbrennungsraum begrenzende
Innenwand aufweist, und mit einem Glied, das im Gehäuse bewegbar ist und den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt
ist. Auf dem Glied ist eine Abdichtvorrichtung angebracht, bewegt sich hiermit und stellt eine Dichtung zwischen dem Glied
und der Innenwand her. Erfindungsgemäß wird von der Dichtung
wenigstens ein isolierendes Glied in einer solchen Stellung getragen, daß es in einer dem Wärmeübergang entgegenwirkenden
Beziehung zum Verbrennungsraum steht, um dem Wärmeübergang von den heißen Verbrennungsgasen zur Dichtung entgegenzuwirken.
Folglich kann die Dichtung zur Verschleißminderung mit niedrigerer Betriebstemperatur betrieben werden, weil die
Wärmezufuhr zur Dichtung behindert wird, während die sich bereits in der Dichtung befindende Wärme hiervon auf übliche
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Weise abgeleitet werden kann über das Glied und/oder über die
mit der Dichtung in Eingriff stehende Innenwand des Verbrennung sraums .
In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform ist das Glied
von der Innenwand im Abstand angeordnet und weist eine die Dichtung aufnehmende Nut auf. Die Dichtung wird von der Nut
aufgenommen und weist einen Dichtungsabschnitt auf, der sich aus der Nut heraus erstreckt und die Innenwand berührt. Das
isolierende Glied ist an dem der Öffnung der Nut am nächsten gelegenen Abschnitt der Dichtung angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das isolierende
Glied hohl und begrenzt einen eingeschlossenen Gasraum zur Erzeugung hervorragender Isolierungseigenschaften.
Die Erfindung kann entweder bei Hubkolben- oder Rotationskolbenmotoren
angewendet werden. Im ersteren Fall ist das Glied ein Hubkolben und die Innenwand ein Zylinder, während die
Dichtung und die isolierenden Glieder Ringe sind. Im letzteren Fall ist das Glied ein Rotor mit mehreren Scheiteln, wobei
sich an jedem Scheitel eine Nut und in jeder Nut eine Dichtung befindet. Darüber hinaus ist gemäß dieser Ausführungsform jeder Abschnitt jeder an die Öffnung der zugehörigen
Nut angrenzenden Dichtung an jeder Seite mit den isolierenden Gliedern versehen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die im Kolben oder Rotor befindliche die Dichtung aufnehmende Nut eine Bodenwand auf, während die Dichtung eine
der Bodenwand zugewandte Fläche aufweist. Die entgegengesetztliegende Fläche der Dichtung ist mit wenigstens einer Gasentlastungsnut
versehen, während das isolierende Glied in einer solchen Nut angeordnet ist. Als Ergebnis wird ein
durch eine unerwünschte Gasbelastung verursachter Verschleiß vermieden, während gleichzeitig ein einen hohen Verschleiß
verursachender Betrieb bei hohen Temperaturen vermieden wird.
609830/078 A ORIGINAL INSPECTED
260G332
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Patentansprüchen sowie
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen Rotationsmotors;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rotationsdichtung;
Fig. 3 einen schematischen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen
Hubkolbenmotors.
Eine Ausfuhrungsform einer Verbrennungskraftmaschine mit der
Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Dieser in Fig. 1 gezeigte Motor ist ein Rotationskolbenmotor, der von der Bauart
"Wankel" sein kann und ein Gehäuse 10 mit einer Innenwand 12 aufweist, die in Verbindung mit den nicht dargestellten Seitenwänden
die üblichen einen Verbrennungsraum enthaltenden Räume begrenzt.
Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Rotor 14 angeordnet, der auf übliche Weise mit einer nicht dargestellten Welle verbunden
ist. Der Rotor 14 weist mehrere Scheitel 16 auf, von denen nur einer dargestellt ist. Jeder Scheitel ist mit einer Nut
versehen, die sich nach außen zur Innenwand 12 hin öffnet.
Innerhalb jeder Nut 18 befindet sich eine Dichtung 20, die
eine einer Bodenfläche 24 der Nut 18 zugewandte erste Fläche
22 aufweist. Zwischen diesen beiden kann eine Vorspannfeder 26 angeordnet sein. Ein zweites Ende oder eine Fläche 28
der Dichtung 20 befindet sich entgegengesetzt zur Fläche 22 und in dichtender Berührung mit der Innenwand 12. Ein an die
untere Fläche 28 angrenzender Abschnitt der Dichtung 20 erstreckt sich außerhalb der Nut 18 und befindet sich somit
in einer Lage, in der er unmittelbar den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt ist. Folglich wird dieser Abschnitt der
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Dichtung bei einer verhältnismäßig hohen Temperatur betrieben, die für die Erhaltung eines dicken Ölfilms an der Zwischenfläche
zwischen der Dichtung 20 und der Innenwand 12 nicht förderlich ist. Das Problem wird verschärft, wenn Vorkehrungen
zum Vermindern einer unerwünschten Gasbelastung der Dichtung 20 getroffen werden.
Bekanntlich bewegen sich die heißen Verbrennungsgase entlang den Seiten der Dichtung und wirken auf die Fläche 22, um die
Dichtung 20 in festere Berührung mit der Innenwand 12 zu bewegen. Diese Art der Gasbelastung der Dichtung 20 kann erhöhten
Verschleiß verursachen. Folgich sind viele Dichtungen, etwa die in der genannten GB PS 1 329 371 verwendeten, an gegenüberliegenden
Seiten des Endes 28 mit Einkerbungen (Nuten) 30 versehen zur Schaffung von Flächen, gegen die die heißen Verbrennungsgase
in kompensierender Beziehung zu ihrer Wirkung auf die Fläche 22 wirken können. Folglich wird etwas von der
auf dem Boden der Dichtung 20 erzeugten Gasbelastung aufgehoben. Jedoch wird durch das Vorsehen derartiger Einkerbungen
den heißen Verbrennungsgasen eine vergrößerte Oberfläche dargeboten mit der Folge, daß sogar mehr Wärme auf die Dichtung
20 übertragen wird und es hierdurch sogar noch schwieriger wird, die erwünschte Ölfilmdicke aufrechtzuerhalten.
Gemäß Fig. 1 wird dieses Problem durch die Verwendung von rohrförmigen
isolierenden Gliedern 32 vermindert, die in den Einkerbungen 30 angeordnet sind. Die Glieder 32 müssen nicht rohrförmig
sein, wenn auch eine rohrförmige Konstruktion bevorzugt wird, weil die Dichtungsmasse vermindert ist. Hierdurch wird
der Verschleiß vermindert, der durch die während des Betriebs des Motors auf die Dichtung 20 ausgeübte Fliehkraft bedingt
wird. Zusätzlich kann der Innenraum jedes Glieds 32 als eingeschlossener Gasraum wirken und die Isoliereigenschaften verbessern.
Die isolierenden Glieder 32 können aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein. Es kann z.B. poröses Metall
oder Keramikmaterialien verwendet werden.
609830/078A ORIGINAL INSPECTED
Als Ergebnis der obigen Konstruktion wird der Wärmeübergang von den heißen Verbrennungsgasen auf das Ende 28 durch das
Vorhandensein der isolierenden Glieder 32 verzögert. Gleichzeitig wird der Wärmeübergang von der Dichtung 20 auf das
Gehäuse 10 oder den Rotor 14 nicht behindert. Folglich arbeitet die Dichtung 20 bei niedriger Temperatur, so daß eine gewünschte
Ölfilmdicke aufrechterhalten werden kann. Darüber hinaus wird die von den Einkerbungen 30 vorgesehene Gasentlastungseigenschaft
gemäß der Erfindung beibehalten.
Fig. 2 zeigt eine weitere gemäß der Erfindung ausgeführte Dichtungsform für einen Rotationskolbenmotor. Die in Fig. 1
dargestellte Konstruktion wird gegenüber der in Fig. 2 dargestellten etwas bevorzugt wegen der Anordnung nach Art eines
Schlußsteins, was eine geringere Wahrscheinlichkeit für das Festfressen ergibt.
Der Einfachheit wegen wurden den Bestandteilen der in Fig. dargestellten Ausfuhrungsform, die den in Fig. 1 dargestellten
entsprechen, die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit Apostroph, gegeben.
Fig. 3 stellt die Anwendung der Erfindung bei einem Hubkolbenmotor
dar. Es wird, wie dargestellt, ein Dieselmotor verwendet. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung bei anderen
Hubkolbenmotoren angewendet werden kann, die niedrigere Verdichtungsverhältnisse als ein typischer Dieselmotor haben.
Der in Fig. 3 dargestellte Motor weist ein Gehäuse 1OO mit einer zylindrischen Innenwand 102 auf. Ein Kolben 104 ist
auf übliche Weise im Zylinder hin- und hergehend angeordnet. Die zylindrische Innenwand 102 bildet zusammen mit der einen
Teil des Zylinderkopfs des Motors bildenden Wand 106 einen Verbrennungsraum.
Der Kolben 104 ist mit einer Ringnut 108 versehen, die sich nach außen zur Zylinder- oder Innenwand 102 hin öffnet und
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eine Bodenfläche 110 aufweist. Innerhalb der Nut 108 befindet sich ein Kolbenring 112 mit einer der Bodenfläche 110 zugewandten
ersten Fläche 114. Der Kolbenring. 112 weist auch
eine zweite Fläche 116 auf, die entgegengesetzt zur Fläche 114
liegt und in dichtender Berührung mit der Innenwand 102 steht.
Die Oberseite des Kolbenrings 112 ist mit einer Einkerbung
118 versehen, die ein ringförmiges isolierendes Glied 120
aufnimmt, das vorzugsweise auch von rohrförmiger Konstruktion
sein kann. Das isolierende Glied 120 kann aus dem gleichen Material
wie die isolierenden Glieder 32 hergestellt sein.
Als Ergebnis der obigen Konstruktion ist hervorzuheben, daß
die Berührung des sich von der Nut 108 weg erstreckenden Abschnitts
des Kolbenrings. 112 mit den heißen Verbrennungsgasen durch das Vorhandensein des isolierenden Glieds 120 vermindert
und somit der Kolbenring bei einer niedrigeren Temperatur betrieben wird, die das Aufrechterhalten eines optimalen
Ölfilms gestattet. Gleichzeitig ist zu erkennen, daß die die Einkerbung 118 aufweisende bevorzugte Konstruktion die
Beseitigung der unerwünschten Gasbelastung auf der Fläche 114 des Kolbenrings 112 gestattet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Aüsführungsform wird das isolierende
Glied 120 nur auf einer Seite der vom Kolbenring 112
gebildeten Dichtung verwendet, weil in einem Hubkolbenmotor nur eine Seite des Kolbenrings ständig den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt ist. -
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Claims (13)
1./ Verbrennungskraftmaschine mit einem Gehäuse, das eine einen Verbrennungsraum begrenzende Innenwand aufweist, mit einem
Glied, das im Gehäuse bewegbar ist und den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt ist, und mit einer Dichtvorrichtung, die am
Glied angeordnet ist, sich hiermit bewegt und eine Dichtung zwischen dem Glied und der Innenwand herstellt, gekennzeichnet durch wenigstens ein isolierendes Glied
(32; 32'; 120), das von der Dichtung (20; 2O1; 112) getragen
wird und in einer dem Wärmeübergang entgegenwirkenden Beziehung zum Verbrennungsraum steht, um dem Wärmeübergang von den
heißen Verbrennungsgasen zur Dichtung entgegenzuwirken, wodurch die Dichtung zur Verschleißminderung mit niedrigerer Betriebstemperatur
betrieben werden kann.
2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glied (14 r 104) von der Innenwand (12; 102) im Abstand
angeordnet ist und eine Nut (18; 108) aufweist, wobei die Dichtung (20; 20'; 112) von der Nut (18; 108) aufgenommen wird
und einen Dichtungsabschnitt aufweist, der sich aus der Nut heraus erstreckt und die Innenwand berührt, wobei das isolierende
Glied (32; 32'; 120) angrenzend an die Öffnung der Nut
(18) angeordnet ist.
3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glied (104) ein Hubkolben ist, wobei die Innenwand
(102) zylindrisch und die Dichtung (112) sowie das isolierende
Glied (120) Ringe sind (Fig. 3).
4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Glied ein Rotor (14) mit mehreren Scheiteln (16)
ist, wobei sich an jedem Scheitel eine Nut (18) und in jeder Nut (18) eine Dichtung (2O; 20') befindet, und daß jeder Dichtungsabschnitt
an jeder Seite mit einem isolierenden Glied (32) versehen ist.
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7600382
5. Verbrennungskraftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Glied (32, 32'; 120) innen hohl ist.
6. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (18; 108) eine Bodenfläche oder Wand (24;110) und die Dichtung (20; 112) eine der Bodenfläche oder Wand (24;
110) zugewandte Oberfläche (22; 114) aufweisen, daß das isolierende
Glied (32; 120) gegenüber der Fläche (22; 114.) in einer
Einkerbung (30; 118) in der Dichtung (20; 120) aufgenommen
ist, und daß die Einkerbung und das isolierende Glied eine druckempfindliche Fläche vorsehen, die in kompensierender Beziehung
zur genannten Dichtungsfläche steht, um eine unerwünschte Gasbelastung der Dichtung zu vermindern.
7. Verbrennungskraftmaschine, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Gehäuse (10; 100) mit einer einen Verbrennungsraum begrenzenden Innenwand (12; 102), durch ein
Glied (14; 104), das innerhalb des Gehäuses (10; 100) bewegbar ist und den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt ist, wobei
das Glied (14; 104) eine eine Dichtung (20; 112) aufnehmende und eine Bodenfläche (24; 110) aufweisende Nut (18; 108) aufweist,
die sich nach außen zur Innenwand (12; 102) hin öffnet, durch ein dichtendes Glied (20; 112), das in der Nut (18; 108)
aufgenommen ist und eine der Bodenfläche (24; 110) zugewandte erste Fläche (22; 114) sowie eine gegenüberliegende zweite
Fläche (28; 116) aufweist, die die Innenwand (12; 102) dichtend berührt, durch eine Gasentlastungsnut (30; 118), die angrenzend
an die zweite Fläche (28; 116) im dichtenden Glied (20; 112) ausgebildet ist, und durch eine isolierende Einrichtung
(32; 120) an der Nut (18; 108), die den Wärmeübergang von den heißen Verbrennungsgasen zum dichtenden Glied (20; 112) vermindert,
jedoch eine Gasentlastung des dichtenden Glieds (20; 112) durch den Druck des Gases auf die Nut (30; 118) und die
isolierende Einrichtung (32; 110) zuläßt.
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260038
8. Dichtung für eine Verbrennungskraftmaschxne mit einem Gehäuse, das eine einen Verbrennungsraum begrenzende Innenwand
aufweist, mit einem Glied, das im Gehäuse bewegbar
ist, und wobei die Dichtung auf dem erwähnten Glied anzuordnen ist und sich mit diesem bewegt, um eine Abdichtung zwischen dem Glied und der Innenwand herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung mindestens ein isolierendes Glied (32; 32'; 120) trägt, und zwar in einer dem Wärmeübergang entgegenwirkenden Beziehung zum Verbrennungsraum, um dem Wärmeübergang von den heißen Verbrennungsgasen zur Dichtung entgegenzuwirken, wodurch die Dichtung zur Verschleißminderung mit niedrigerer Betriebstemperatur betrieben werden kann.
ist, und wobei die Dichtung auf dem erwähnten Glied anzuordnen ist und sich mit diesem bewegt, um eine Abdichtung zwischen dem Glied und der Innenwand herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung mindestens ein isolierendes Glied (32; 32'; 120) trägt, und zwar in einer dem Wärmeübergang entgegenwirkenden Beziehung zum Verbrennungsraum, um dem Wärmeübergang von den heißen Verbrennungsgasen zur Dichtung entgegenzuwirken, wodurch die Dichtung zur Verschleißminderung mit niedrigerer Betriebstemperatur betrieben werden kann.
9. Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (14; 104) von der Innenwand (12; 102) mit Abstand angeordnet
ist und eine Nut (18; 108) aufweist, wobei die
Dichtung (20, 20'; 112) von der Nut (18; 108) aufgenommen wird und einen Dichtungsabschnitt aufweist, der sich aus der Nut heraus erstreckt und die Innenwand berührt, wobei das isolierende Glied (32, 32'; 120) angrenzend an die Öffnung der Nut angeordnet ist.
Dichtung (20, 20'; 112) von der Nut (18; 108) aufgenommen wird und einen Dichtungsabschnitt aufweist, der sich aus der Nut heraus erstreckt und die Innenwand berührt, wobei das isolierende Glied (32, 32'; 120) angrenzend an die Öffnung der Nut angeordnet ist.
10. Dichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglieder in Einkerbungen (30, 30'; 118)
sitzen.
. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglieder (32, 32';
120) rohrförmig ausgebildet sind.
12. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierglieder aus porösem Metall oder Keramikmaterialien bestehen.
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13. Dichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die Gestalt eines Schlußsteins besitzt (Fig. 1).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |