DE259557C - - Google Patents

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DE259557C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0028Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by colour effects, e.g. craquelé, reducing gloss

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 259557 KLASSE Qh. GRUPPE
auf die Jute abgelegt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von Inlaidlinoleum, beispielsweise für das sogenannte Fliesen - Parkettlinoleum u. dgl., bei ' welchem die Musterteile auf einer Platte zum Muster zusammengelegt, mittels einer Nadelplatte aufgenommen und auf die Jute abgelegt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Nadelplatte, die auch durch eine
ίο Saugplatte ersetzt werden kann, die Musterteile von dem Formtisch zu dem Preßtisch trägt, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß während dieses Transportes bereits das neue Muster auf dem Formtisch zusammengesetzt werden kann. Dadurch wird erreicht, daß bedeutend schneller gearbeitet und mehr geleistet werden kann. Bisher konnte sich die Nadelplatte nur heben und senken, und wurden ihr die zum Muster zusammengelegten Muster-
ao teile durch eine besondere Zubringerplatte zugeführt, von welcher dann die Nadelplatte die Musterteile aufnahm und dieselben erst nach dem Zurückgange der Zubringerplatte auf die Jute ablegen konnte.
In der Zeichnung sind beispielsweise Mittel für die Ausführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 4 die verschiedenen Zwischenstufen des Verfahrens.
d ist die Platte (Formtisch), auf welcher die Musterteile c zum Muster zusammengelegt werden und welche, auf einem Stempel e aufruhend, in einem Rahmen α auf- und abbewegbar angeordnet sein kann, so daß die lagenweise übereinander auf dem Formtisch d zum Muster zusammengelegten Musterteile durch den Stempel e lagenweise von unten nach oben aus dem Rahmen α herausgestoßen werden können. Oberhalb des Rahmens α befindet sich eine Platte f, welche in ihrer ganzen Länge und Breite an der dem Rahmen α zugekehrten Fläche mit Nadeln g besetzt ist, die durch eine zweite, mit entsprechenden Löchern versehene Platte h hindurchreichen. Die beiden Platten f und h sind sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung bewegbar angeordnet, Beide Platten f und h werden zusammenliegend (Fig. ι und 2) auf die Musterteile oder Figurenstücke c gesenkt; dabei dringen die Nadeln g in diese ein. Beim nachfolgenden Anheben der beiden Platten f und h bleiben die Musterteile c an den Nadeln g hängen, werden zusammen mit den Platten f und h in wagerechter Richtung seitwärts über ein über den Preßtisch r geführtes Unterlaggewebe s bewegt (Fig. 3) und hier niedergelegt. Hierbei senken sich die beiden Platten f und h zunächst so weit, daß die an den Nadeln g haftenden Musterteile c das Unterlaggewebe s berühren (Fig. 4), wobei die untere, mit einer elastischen Schicht i (Kork, Gummi o. dgl.) versehene Platte h sich auf die Musterteile auflegt. Die elastische Schicht i verhindert einerseits ein zu starkes Drücken der übereinander geschichteten Musterteile beim Abnehmen, andererseits säubert sie die Nadeln g von etwa anhaftenden Masseteilchen. Nunmehr wird die obere Platte f
so weit angehoben, bis die Nadeln g aus den Musterteilen c vollständig herausgezogen sind, während die untere Platte h auf den Musterteilen c liegen bleibt. Alsdann werden beide Platten f und h, die Musterteile auf dem Preßtisch r über dem Unterlaggewebe s liegen lassend, gemeinschaftlich abgehoben und wieder in wagerechter Richtung über die Formplatte d zurückbewegt (Fig. i), wo sie die nächste, inzwischen aus dem Rahmen α herausgestoßene Lage Musterteile abnehmen usw.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Inlaidlinoleum, bei welchem die Musterteile auf einer Platte zum Muster zusammengelegt und mittels einer Nadelplatte aufgenommen und auf die Jute abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel- oder Saugplatte die Musterteile von dem Formtisch zu dem Preßtisch trägt, währenddessen auf dem Formtisch bereits das neue Muster zusammengesetzt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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