DE259272C - - Google Patents

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DE259272C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H7/00Devices for learning to ride cycles, not otherwise provided for, e.g. assisting balance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft ein mit Kreisel versehenes einrädriges Motorfahrzeug.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß zwei in entgegengesetzten Richtungen drehbare Schwungmassen zwischen dem Laufrad und dem über diesem befindlichen Sitz um eine Achse drehbar angeordnet sind, die innerhalb der durch die Mittelebene des Laufrades gehenden Ebene senkrecht zur Radachse liegt. Hierdurch wird bezweckt, eine pendelnde Drehung des aufrechten Fahrzeuges um seine lotrechte Achse zu verhindern.
Die Zeichnung stellt die beispielsweise Anordnung eines solchen Fahrzeuges dar, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht des Fahrzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt 5-5 nach der senkrechten Mittellinie in Fig. 1.
Das nach Bauart und Größe den gebräuchliehen Kraftfahrzeugrädern nachgebildete Rad c ist an einem Rahmen e gelagert, der mittels Federn g den Fahrzeugkorb trägt. Innerhalb des Rahmens wird der Motor eingebaut, für den der in der Zeichnung schraffierte Raum M zur Verfügung steht, der durch beliebige Gestaltung des Rahmens nach Bedarf vergrößert werden kann. Der Motor wird an dem Rahmen e befestigt und dient gleichzeitig zum Antrieb des Rades c und der beiden schweren Ringe α und b, die.durch ihre Drehung um eine unbeweglich in die Rahmenteile β eingebaute, bei aufrechtem Fahrzeug lotrechte Achse die Kreiselwirkung hervorbringen. Der Motor M treibt mittels des in der Zeichnung angegebenen herkömmlichen Kurbeltriebes d ein um eine wagerechte, fest mit dem Gestell verbundene Achse drehbares Rad f, welches seine Drehung zugleich auf ein mit dem Laufrad gekuppeltes Rad i und auf die Ringe α und b überträgt. Letztere Übertragung geschieht durch ein fest mit Laufscheibe f verbundenes Kegelzahnrad 0 oder auch durch zwei solcher, wobei das zweite nur als Führung dient, zunächst auf den Ring b mittels des entsprechend gezahnten flachen Kegels m. Durch Vermittlung der ebenso geformten Kegel k und I wird die Drehung des Ringes b auf Ring α übertragen, und zwar erfolgt die Drehung beider Ringe entgegengesetzt zueinander infolge der Einschaltung der Zwischenkegel p,- die auf einer wagerechten, fest mit dem Gestell verbundenen Achse drehbar gelagert sind.
Die Treppen zur Besteigung des Korbes oder Teile derselben können als aufgehängte Stufen r ausgebildet werden. Die unterste verlängerte Stufenfläche r bildet im Verein mit einem am Gestell e befestigten Fuß q eine Unterlage für das nach Beendigung der Ringdrehung nach dem Boden E sich senkende Fahrzeug.
Es ist notwendig, eine Fortbewegung des Fahrzeuges erst dann beginnen zu lassen, wenn es durch die Kreisringdrehung genügend stabil gemacht wurde. Die Scheibe i ist deshalb mit dem Rad c in bekannter Weise lösbar gekuppelt. In dem gegebenen Beispiel wird die Scheibe i mittels eines Hebels ζ und des Gestänges w und der damit verbundenen Rollen ν fest an die Seitenfläche der Nabe h des Laufrades c angedrückt.
Die Ringe α und b erhalten Freilaufnaben bekannter Konstruktion. Versagt der Motor, dann drehen sich infolgedessen die Ringe trotzdem noch längere Zeit weiter, so daß ein vorzeitiges Umfallen des Fahrzeuges nicht zu befürchten ist.
Man könnte auch einen in bekannter Weise auf der Radachse sitzenden Elektromotor stattM zum Antrieb der Scheibe i verwenden, ohne daß sich die übrige Anordnung ändern würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrad mit Kreisel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in entgegengesetzten Richtungen drehbare Schwungmassen zwischen dem Laufrad und dem über diesem befindlichen Sitz um eine Achse drehbar angeordnet sind, die innerhalb der durch die Mittelebene des Laufrades gehenden Ebene senkrecht zur Radachse liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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