DE258917C - - Google Patents
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- DE258917C DE258917C DENDAT258917D DE258917DA DE258917C DE 258917 C DE258917 C DE 258917C DE NDAT258917 D DENDAT258917 D DE NDAT258917D DE 258917D A DE258917D A DE 258917DA DE 258917 C DE258917 C DE 258917C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
- A63H33/105—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1912 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein aus drei aufeinandergeklebten Kartonblättern
bestehendes Bauelement für sogenannte Karton-Bauspiele. In bekannter Weise ist hierbei das mittlere Blatt so zugeschnitten
und so zwischen die anderen beiden Blätter gelegt, daß hervorstehende Zungen und nutenartige
Schlitze gebildet werden, die eine Verbindung der einzelnen Bauelemente miteinander
ίο in der Art von Nut und Feder gestatten, wobei als Feder entweder die am Element befindlichen
Zungen oder besondere lose Teile benutzt werden. Das Neue besteht in der durch den
Anspmch gekennzeichneten Ausbildung von Zunge und Schlitz.
Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
Fig. ι zeigt ein nach der Erfindung eingerichtetes
Baulelement, schaubildlich dargestellt. Fig. 2, 3 und 4 zeigen die einzelnen zur Herstellung
des in Fig. 1 dargestellten Elementes gehörigen Teile.
Fig. 5 zeigt die Verbindung zweier übereinander liegender Bauelemente, während
Fig. 6 den Anschluß des untersten Bauelementes eines Aufbaues an eine Grundplatte veranschaulicht. . .
Fig. 6 den Anschluß des untersten Bauelementes eines Aufbaues an eine Grundplatte veranschaulicht. . .
Fig. 7, 8 und 9 bzw. 10, 11 und 12 veranschaulichen
Hilfskiammern für Eckverbindungen nach den Fig. 13 und 14. .
Jedes Bauelement α besteht aus drei untereinander,
z. B. durch Verkleben zu verbindenden Kartonbiättern a1, a2, a3 (Fig. 2, 3 und 4), von
denen die beiden äußeren, a1 und a3, im wesentlichen rechteckig gestaltet sind, während der
mittlere Streifen β2, an seinen beiden Rändern besonders ausgebildet ist. Der eine Rand endet
in einen als Zapfen zu bezeichnenden Ansatz b, während der andere Rand in der Mitte eine
Aussparung c aufweist, die von seitlichen Streifen c1 begrenzt ist und deren Breite der
Breite des Zapfens 'b entspricht. Während der Ansatz b über die beiden Seitenstreifen a1
und a3 vorragt (Fig. 1), ist die Aussparung c
von diesen beiden Streifen überdeckt, so daß die Wandungen von a1 und a3 und die erwähnten
beiden seitlichen Streifen c1, c1 die als
Zapfenloch zu bezeichnende Aussparung für die Einführung des Ansatzes b darstellen. So
zeigt z. B. Fig. 5, wie zwei übereinander liegende Elemente α, α unverrückbar miteinander verbunden
werden können.
Zu beiden Seiten der Aussparung c sind noch Aussparungen d, d (Fig. 3) vorgesehen, die unter
Anwendung der beispielsweise in Fig. 7 bis 9 dargestellten Hilfsklammer η die Herstellung
der aus Fig. 13 ersichtlichen Eckverbindung gestatten, in welchem Fall ein Bauelement a
senkrecht, zu zwei nebeneinander liegenden Bauelementen α, α anzuordnen ist. Wie aus
der Darstellung ersichtlich, dienen die Aussparungen d, d zweier benachbarter Bauelemente
α, α zum Einführen der Klammeransätze d1, d1 (Fig. 8), während die beiden Mittelstege e
der Klammer über den Rand des dritten Bauelementes zu schieben sind. Es sind auf diese
Weise drei Bauelemente miteinander vereinigt. ..·.-.
Handelt es sich um die Verbindung zweier im rechten Winkel zueinander stehender Bauelemente
(z. B. um die Herstellung einer Fassadenecke), so kann die in. den Fig. io bis 12 dargestellte
Klammer Anwendung finden, deren Ansätze d1, d1 dann wieder in die Aussparungen d, d
des Bauelementes einzufügen sind.
Für die Aufnahme des gesamten Aufbaues kann eine Grundplatte, dienen, die mit in beliebigen
Richtungen verlaufenden Einkerbungen f versehen ist, in die die Zapfen b der ein
zelnen Elemente passen. Diese Grundplatte besteht zweckmäßig aus einem entsprechend
dicken Pappekarton, in welchem die Einkerbungen f durch Einschneiden oder auf anderem
Wege anzubringen sind.
Fig. 15 zeigt einen Teil eines mit Bauelementen
nach der Erfindung ausgeführten Hausaufbaues als beispielsweise Ausführungsform.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Aus drei aufeinandergeklebten Kartonblättern bestehendes Bauelement, bei dem durch die Anordnung des mittleren Blattes Nut und Feder gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite ein Zapfen ■(b) und an der gegenüberliegenden Seite drei seitlich begrenzte Nuten (c, d, d) vorgesehen sind, von denen die mittlere als Zapfenloch und die ^eiden seitlichen zum Einfügen von Verbindungsklammern bekannter Art dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258917C true DE258917C (de) |
Family
ID=516694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258917D Active DE258917C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258917C (de) |
-
0
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