DE258616A - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258616 ^ KLASSE 36 a. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen 'und Abdichten des Ofenrohres
in der Wand mittels eines konischen, in dem Kaminloch befestigten Einsatzes und einer
in ihrer Weite verstellbaren, um das Ofenrohr gelegten ringförmigen Bandage. Von den bekannten
derartigen Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß
ein Dichtungsring aus Asbest o. dgl. mittels
ίο der auf dem Ofenrohr verschiebbaren Bandage
in den konischen Einsatz hineingedrückt wird, der sich fest zwischen den Einsatz und das Ofenrohr
eindrückt und eine dichte Befestigung des Ofenrohres in der Wand bewirkt. Die um das
Ofenrohr gelegte Bandage, welche durch an dem konischen Einsatz befestigte Zugschrauben angezogen
wird, besteht aus einem sich breit um das Ofenrohr legenden Ring und einem sich flach
auf die Dichtung legenden Ring, der in seinem Abstand von ersterem verstellbar ist, wodurch
die Vorrichtung für Ofenrohre von verschiedenem Umfang benutzt werden kann, ohne daß der
konische Einsatz in seiner Weite verändert zu werden braucht.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in einem Querschnitt
durch das Ofenrohr in der Vorderansicht, uni
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung und das Ofenrohr nach Linie I-II der
Fig. i.
Die Vorrichtung besteht aus einem konischen ringförmigen Einsatz a, der in die Wand eingelassen
und dauernd in dieser befestigt ist, und einer ringförmigen, in ihrer Weite verstellbaren
Bandage b b1 sowie einer zwischen Ofenrohr und Einsat, gelegten Dichtung c aus Asbest
o. dgl. Die das Ofenrohr umfassende Bandage besteht aus einem sich breit um dasselbe legenden,
in seiner Weite verstellbaren Ring b und einem sich flach auf die Dichtung c legenden,
ebenfalls in seiner Weite verstellbaren Ring b1.
Beide Ringe bestehen aus mehreren Teilen, die sich in- oder übereinander schieben lassen.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht der Ring b aus zwei Teilen,
die durch zwei Flügelschrauben d verbunden und festgestellt werden, während der Ring b1
aus sechs Teilen besteht, die durch in Schlitzen f verschiebbare Niete g miteinander verbunden
sind. Der Ring δ1 ist mit dem Ring b durch Stifteoder Bolzen h verbunden, die sich in an dem
Ring δ angebrachten Schellen «verschieben und sich durch Flügelschrauben k feststellen lassen,
wodurch sich der Abstand der beiden Ringe δ und δ1 ändern läßt, sofern die Dichtung c bei
einem dünnen Ofenrohr tiefer in den Zwischenraum zwischen Ofenrohr und Einsatz α hineingedrückt
werden muß. Der Ring δ besitzt zwei Ohren m, durch welche zwei an Lappen η des
Einsatzes α um Niete 0 drehbar befestigte Zugschrauben
f hindurchgesteckt werden, welche, mit Flügelmuttern versehen, dazu dienen, die
Bandage δ b1 gegen die Dichtung c anzuziehen
und damit diese in den Zwischenraum zwischen Ofenrohr und Einsatz hineinzudrücken, wodurch
das Ofenrohr in der Wand befestigt und abgedichtet wird.
Nach Entfernung des Ofenrohres, z. B. bei Wegnahme des Ofens, kann auch mittels der
Zugschrauben p eine Verschlußscheibe gegen die Dichtung angezogen werden, um das Ofenloch
zu verschließen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Vorrichtung zum Befestigen und Abdichten des Ofenrohres in der Wand mittels eines konischen, in dem Kaminloch befestigten Einsatzes und einer in ihrer Weiteverstellbaren, um das Ofenrohr gelegten ringförmigen Bandage, gekennzeichnet durch einen Dichtungsring (c), der mittels der auf dem Ofenrohr verschiebbaren Bandage (b b1) in den konischen Einsatz (a) hineingedrückt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um das Ofenrohr gelegte Bandage (b b1), welche durch die an dem Einsatz befestigten Zugschrauben (P) angezogen wird, aus einem sich breit um das Ofenrohr legenden Ring (b) und einem sich flach auf die Dichtung (c) legenden Ring (b1) besteht, der in seinem Abstand von ersterem verstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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