DE2613551A1 - Anschlusselement fuer leitungen - Google Patents

Anschlusselement fuer leitungen

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DE2613551A1
DE2613551A1 DE19762613551 DE2613551A DE2613551A1 DE 2613551 A1 DE2613551 A1 DE 2613551A1 DE 19762613551 DE19762613551 DE 19762613551 DE 2613551 A DE2613551 A DE 2613551A DE 2613551 A1 DE2613551 A1 DE 2613551A1
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DE
Germany
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free
coupling piece
coupling part
conduits
hole
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Pending
Application number
DE19762613551
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Keller
Dieter Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WC Heraus GmbH and Co KG
Original Assignee
WC Heraus GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2613551A1 publication Critical patent/DE2613551A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/223Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L33/224Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts a clamping ring being arranged between the threaded member and the connecting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • "Anschlußelement für Leitungen11
  • Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement zum verschleppungsfreien, dichten Anschließen und Verbinden von Leitungen untereinander und/oder an Armaturen und/oder Apparaturen, z. B. im Labor, insbesondere bei chemischen oder klinischen Analysen.
  • Im physikalisch- chemischen oder im klinischen Labor sowie bei anderen Meßgeräten, Instrumenten oder Übertragungssystemen für Fluide, die insbesondere chemisch aggressiv sind, ist eine einfache und sichere Verbindungstechnik, d. h. vor allem leichte Handhabung notwendig. Die verarendeten Verbindungsstücke sollen chemisch inert sein, für Flüssigkeiten und Gase dicht sein auch im Druckbereich,und sie müssen zumindest für E4eß- und Analysengeräte so ausgestaltet sein, daß sie nur ein Minimum an Totvolumen aufweisen. Sie müssen auch für Vakuumanschluß und zum Einsatz bei verschiedenen Temperaturen geeignet sein. Metallteile sind wegen ihrer Korrosionsfähigkeit für den angegebenen Zweck nicht geeignet. Bei bekannten Anschlußstücken für Schlauchverbindungen bzw. Verbindungen mit Glas oder Kunststoffteilen werden entweder Schlauchklemmen ver oder Schlaucb'binuer zur Befestigung der Schläuche an den Kupplungselementen verwendet oder man schafft die Verbindung durch thermisch-plastische Verformung des Schlauches oder einzelner Verbindungsteile. So benötigt man z. 3. bei bekannten Schlauchverbindern ein Flanschwerkzeug, um die Enden der Schläuche anzuflanschen. Dabei wird ein Schlauchende an einem erhitzten Dorn in die bestimmte Form gebracht. Dieses Verfahren ist sehr aufwendig. Bei Verwendung von Schlauchklemmen oder SchlaucX indern läßt sich nur mit bestimmten Außendurchmessern der Schläuche arbeiten bzw. es müssen Adapter verwendet werden. Es sind auch Verbindungselemente aus anderen Kunststoffen bekannt, die jedoch besonders in Verbindung mit Metall zum Selbstlösen neigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anschlußelement zu schaffen, das eine verschleppungsfreie, dichte IVIöglichkeit des Verbindens von Leitungen untereinander oder an Armaturen oder Apparaten, besonders für Meß- und Analysengeräte, erreicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Anschlußelement der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß ein Kupplungsstück aus einem Kunststoff, wie VF- und CF-Co-#polymere , mit durchgehender Bohrung verwendet wird, das wenigstens zu einer Stirnseite hin kegelstumpfförmig zulaufend ausgebildet ist und wenigstens über diese Stirnseite eine Schlauchleitung aus Kunststoff, wie PTFE, übergeschoben, gespreizt und mit einer Überwurfmutter gesichert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, der alle Kombinationsmöglichkeiten der beschriebenen und dargestellten Merkmale auch mit bekannten Merkmalen.
  • Es zeigen Figur 1 eine austauschbare Säule gemäß der Erfindung sowie ihre Aufnahmen in Analysengerät; Figur 2 zeigt die Hintereinanderschaltung mehrerer Säulen gemäß der Erfindung; Figur 3 das Schema eines beispielhaften Analysengerätes unter Anwendung der Erfindung.
  • Wie der Figur 1 zu entnehmen, besteht die Säule nur noch aus einem Rohrl,z. B. Kapillarrohr, aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial ~wie z. B.Viny#denfluorid u. u, Chlortrifluoräthylen-Die Verwendung dieses Materials für Untersuchungsmethoden, bei denen die Werkstoffe chemisch resistent sein müssen, ist an sich bekannt.
  • Das Kapillarrohr 1 wird in eine obere Aufnahme 2 am Analysengerät und in eine untere Aufnahme 3 des Analysengerätes eingesetzt. Zu diesem Zweck weist das untere Ende des Kapillarrohres 1 ein Mundstück 4 auf, dessen Durchmesser etwas vergrößert ist und sich einerseits an eine ebene Dichtung 5 und eine Ringdichtung 6 in der Aufnahme 3 des Geräts anlegt. In der oberen Aufnahme 2 ist ebenfalls eine ebene Dichtung 7 und eine Ringdichtung 8 zur Anlage des Endteils des oberen Endes des Kapillarrohrs 1 vorgesehen. Beide ebenen Dichtungen 5,7 weisen Durchlaßöffnungen für die Flüssigkeit aus dem Vorratsgefäß und die Probe auf. Ferner weisen beide Aufnahmeköpfe 2 und 3 dcs Analysengerätes Durchflußkanäle 9, 10 auf, die anschlußseitig mit. Vorteil kegelförmig sich erweitern. Beide Aufnahmeköpfe sind in Wänden des Analysengerätes befestigt, vorzugsweise durch Verschrauben. Die Anschlußstücke 11, 12 *-Copolymere Armatur oder Apparatur, eingeschraubt. Das Kupplungsstück 3 ist mit einem Konus 6 versehen, der in Richtung auf die Stirnseite 3a spitz zuläuft und somit eine Kegelstumpfform bildet.
  • Ein Gewinde 7, dient zum Aufschrauben der Überwurfmutter 1.
  • Ein weiteres Gewinde 8 ist zum Einschrauben in die Aufnahme 5, z. B. eines Meß- und Analysengeräts für Flüssigkeiten oder Gase, vorgesehen. Zur Stirnseite 3b des Kupplungsstücks 3 hin läuft ebenfalls ein Konus 9 spitz zu und bildet eine Kegelstumpfform. Die Gewindegänge 7 und 8 auf dem Außendurchmesser des Kupplungsstücks 3 sind durch einen Bund 10 voneinander getrennt, der von einem Werkzeug oder von Hand betätigbar ist.
  • Zu diesem Zweck kann der Bund 10 auf seinem Außendurchmesser 11 entweder Anphasungen, z. B. für Schlüssel, oder eine Rändelung zum Greifen aufweisen. Die Kegel 9 und 6 können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein, Für das Durchleiten des Mediums, wie Flüssigkeit oder Gas, ist das Kupplungsstück 3 mit einem durchgehenden, vorzugsweise axialen, Kanal 12 versehen.
  • Für das Verbinden gleicher Schlauchleitungen, z. B. aus Kunststoff wie Polytetrafluoräthylen (Teflon), empfiehlt es sich, die auf beiden Seiten des Bundes 10 gelegenen Gewindestücke und die Kegel gleich auszubilden; Durch die Gestaltung des Kegels 9 und des Gewindestücks 8 des Kupplungsstücks 3 kann dieses jeder Aufnahme 5 einer Armatur oder Apparatur angepaßt werden, d. h. Form und Dimensionen lassen sich entsprechend der Gestalt der Aufnahme abändern. Gleiches gilt für die Werkstoffpaarung zwischen Aufnahme und Kupplungsstück.
  • Der Anschluß einer Schlauchverbindung geschieht z. B. folgende maßen: Auf die Schlauchleitung 4 wird zunächst die Uberwurfmutter, dann der Klemmring aufgeschoben und diese dann gemeinsam auf den Konus 6 der Schlauchkupplung 3 aufgeschoben. Beim Festziehen der Uberwurfmutter 1 auf das Gewinde 7 der Schlauchkupplung 3 wird der Klemmring 2 mit seiner kegelförmigen Innenausnehmung, die dem Konus 6 vorteilhaft angepaßt ist, über den Schlauch 4 auf die Kupplung 3 gepreßt. Die so entstandene Verbindung klemmt den Schlauch fest und stellt einen druckdichten, verschleppungsfreien Anschluß dar, weil sich der Schlauchinnendurchmesser in der Bohrung 12 des Kupplungsstücks 5 bis in die Aufnahme 5 und weiter darüber hinaus fortsetzt. Dabei wird die Schlauchkupplung 3 mit der Aufnahme 5 über das Einschrauben des Gewindes 8 in ein entsprechendes Gewinde der Aufnahme verbunden, wobei sich der Dichtkegel 9 darin festzieht entweder mit Hilfe eines Werkzeuges oder von Hand durch Angriff am Außendurchmesser 11 des Bundes 10 des Kupplungsstücks 3.
  • Wie ersichtlich, ist bei der Erfindung nur ein minimales Totvolumen vorhanden, eine denkbar geringe Anzahl von Teilen erforderlich und vor allem kein thermisches Aufweiten der Schläuche notwendig. Die Anwendung ist für alle möglichen chemisch aggressiven Flüssigkeiten#Gase möglich, sie empfiehlt sich wegen der Vorteile der Erfindung besonders für Meß- und Analysengeräte.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Anschlußelement zum verschleppungsfreien und dichten Anschließen bzw. Verbinden von Leittuigen untereinander und/oder an Armaturen und/oder Apparaturen, z. B. im Labor, insbesondere bei chemischen oder klinischen Analysen, gekennzeichnet durch ein Kupplungsstück (3) aus Kunststoff mit durchgehender Bohrung (12), das wenigstens zu einer Stirnseite (3a) hin kegelstumpfförmig spitz zulaulend ausgebildet ist und wenigstens über diese Stirnseite die Schlauchleitung (4) aus Runststoff,wie Polytetrafluoräthylen,übergeschoben, gespreizt und mit einer Überwurfmutter (1) gesichert wird.
  2. 2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück mit einem weiteren kegelstumpfförmigen Ende gleich oder unterschiedlicher Gestalt an seiner anderen Stirnseite (3b) versehen ist.
  3. 3. Anschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (3) einen von einem Werkzeug betätigbaren Bund und auf jeder Seite des Bundes (10) ein gleiches oder unterschiedliches Schraubgewinde (7,8) aufweist.
  4. 4. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen irocrwurfmutter (1) und Kupplungsstück (3) ein Klemmring (2) angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0201288A1 (de) * 1985-05-06 1986-11-12 Flow Industries Inc. Fitting für Hochdruckschlauch
DE3740799A1 (de) * 1987-12-02 1989-06-22 Heraeus Wittmann Gmbh Schlauchanschlussteil
EP1862717A1 (de) 2006-05-31 2007-12-05 Emer S.p.a. Fitting für flexible Schläuche
DE10235859B4 (de) * 2002-08-05 2008-11-20 Forschungszentrum Jülich GmbH Korrosionsstabiler, gasdichter Medienanschluss für Niedertemperatur-Brennstoffzellen

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