DE258454C - - Google Patents

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DE258454C
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DENDAT258454D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/002Breaking machines, i.e. pre-cutting and subsequent breaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258454 KLASSE 49 δ. GRUPPE
in PHILADELPHIA.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine zum Brechen von Roheisenmasseln oder anderen Gußmetallstücken kennzeichnet sich im wesentlichen durch ein mit entsprechend gestalteten Zähnen zum Brechen der Masseln versehenes Rad, über dem eine eine Durchtrittsöffnung für die Masseln aufweisende Zuführungshülse angeordnet ist. Die Anordnung der Zuführungshülse ist hierbei eine to derartige, daß die zu brechenden Masseln selbsttätig durch die Schwerkraft in die Zahnlücken des Zerkleinerungsrades fallen, so daß bei Drehung des Rades durch jeden Zahn desselben ein dem Abstand zwischen Zahn und Zuführungshülse entsprechendes Masselstück abgebrochen wird. Es wird hierdurch möglich, die zu zerbrechenden Masseln oder Gußmetallstücke in schneller Aufeinanderfolge in kleine, annähernd gleich bemessene Stücke zu zerteilen.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht,
Fig. 3 eine in Richtung des Pfeiles a in Fig. ι gesehene Seitenansicht und
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles b nach Fig. 1 gesehen.
Im Rahmen 1 der Maschine ist eine Welle 2 gelagert, die das Zerkleinerungsrad trägt. Dieses Zerkleinerungsrad besitzt eine Anzahl Zähne 4, deren vordere Flächen in Richtung der Radien des Rades liegen und deren Rückflächen nach Art der bekannten Sperrzähne nach der Grundlinie des nächstfolgenden Zahnes hin schräg abfallen.
Zweckmäßig ist auf der Vorderfläche jedes Zahnes, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Stahlplatte 5 mittels eines Bolzens 6 befestigt. Durch diese Stahlplatten werden die Zähne, die, um den bei der Umdrehung des Rades entstehenden Schlägen geeigneten Widerstand entgegensetzen zu können, eine genügende Länge besitzen müssen, auf der am meisten beanspruchten Vorderfläche vor zu schneller Abnutzung bewahrt.
Auf der Hauptwelle 2 der Maschine ist außer dem Zerkleinerungsrad 3 ein Zahnrad 7 befestigt, das mit dem Zahnrad 8 einer Welle 9 in Eingriff steht. Auf dieser Welle 9 ist ein weiteres Zahnrad 10 befestigt, das mit dem Zahnrad 11 der Welle 12 eines Elektromotors 13 kämmt. Statt des Elektromotors könnte auch irgendeine andere Antriebsvorrichtung gewählt werden.
Auf dem Rahmen 1 ist eine mit einer Durchlaßöffnung 15 versehene, zur Zuführung der zu brechenden Masseln dienende, kastenförmige Hülse 14 befestigt. Die Durchtrittsöffnung 15 mündet über dem Rad 3, so daß ein Teil der am oberen Ende der Öffnung 15 eingeführten Masseln in eine Zahnlücke des Rades 3 eintritt und durch die Wirkung des Rades fortgebrochen werden kann.
Für gewöhnlich würde das Rad 3 den vorstehenden Teil der Masseln abbrechen und
mit beträchtlicher Kraft gegen die Wandung des Abführungskanals 19 werfen. Um nun zu verhindern, daß die Wandung des Kanals 19 zu stark abgenutzt wird und um das abgebrochene Masselstück aus seiner Bewegungsrichtung abzulenken, ragt in die Wandung des Kanals 19 ein mit geeigneten Zähnen 18 versehenes Rad 16 hinein. Dieses Rad ist auf einer im Maschinengehäuse gelagerten Welle 17 befestigt und, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit runden und tangential gerichteten Zähnen 18 versehen, so daß, wenn ein abgebrochenes Masselstück unterhalb der Mitte des Rades auf die Zähne auftrifft, das Rad um ein Stück gedreht wird. Da das Rad durch ein Reibungsband gebremst wird, so wird es durch die auftreffenden Masselstücke nur schrittweise vorbewegt. Durch das nach Art eines Polsters wirkende Rad 16 wird das abgetrennte Masselstück mit verminderter Kraft in den engeren Teil des Abführungskanals 19 übergeführt.
Zur Regelung der Bremsung und damit der Nachgiebigkeit des Rades 16 dient eine auf der Achse 17 befestigte Bremsscheibe 20 mit Bremsband 21. Das Bremsband 21 ist einerseits an einem festen Punkt 22, andererseits an einem im Lager 24 drehbaren Hebel 23 befestigt. An dem Ende dieses Hebels 23 ist ein Gewicht 25 aufgehängt. Durch Veränderung des Gewichtes kann die Bremsung des Rades 16 und damit seine Nachgiebigkeit gegenüber den auftreffenden Masselstücken geregelt werden.
Der Kanal 19 ist derart ausgebildet, daß er gleichzeitig den Zuführungskanal für Kohle • oder anderes mit den abgebrochenen Masselstücken in den Kupolofen einzuführendes Feuerungsmaterial bildet. Eine im Fußboden vorgesehene, unmittelbar über dem Kanal 19 liegende Öffnung 26 dient hierbei für den Eintritt der Kohle in den Abführungskanal. Ein aus dem Kanal 19 seitlich etwas hervortretender Zuführungskanal 27 ist am Rahmen 1 des Zerkleinerungsrades 3 befestigt und verhindert, daß abgebrochene Masselstücke seitlich aus der Maschine herausfallen. Da dieser Kanal 27 weit genug in den Kanal 19 hineintritt, so werden die Masselstücke gleichzeitig durch diesen Kanal auf die unteren, als Anprallflächen dienenden Zähne des Rades 16 geleitet, die, wie oben beschrieben, die Masselstücke in ihrer Bewegung hemmen und der Austrittsöffnung zuführen. Unter der Austrittsöffnung des Kanals 19 ist ein Förderband 28 angeordnet, welches die abgebrochenen Masselstücke zu der oberen Eintrittsöffnung des Kupolofens fördert.
Der beschriebene Masselbrecher, bei dem die zum Brechen der Masseln dienende Kraft durch ein fortwährend gedrehtes Rad ausgeübt wird, das die in Bewegung befindlichen Masseln aufhält, bricht und einem Abführungskanal zuführt, ist einfach und kann ohne Gefahr für den Arbeiter andauernd gespeist werden.
Ein weiterer Vorteil der Maschine liegt darin, daß sie infolge der großen Anzahl von Arbeitsflächen und der ständigen Drehung des Rades 3 ein sicheres Abbrechen bei großer Kraftentwicklung gewährleistet und gleichzeitig die abgebrochenen Masselstücke weiterbefördert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Brechen von Gußmetallstücken, insbesondere von Roheisenmasseln, gekennzeichnet durch ein mit Zähnen (4) zum Brechen der Masseln versehenes Rad (3), über dem eine eine Durchtrittsöffnung (15) für die Masseln aufweisende Zuführungshülse (14) derart angeordnet ist, daß die zu brechenden Masseln selbsttätig durch die Schwerkraft in die Zahnlücken des Zerkleinerungsrades (3) fallen, so daß bei Drehung des Rades (3) durch jeden Zahn (4) ein dem Abstand zwischen Zahn (4) und Zuführungshülse (14) entsprechendes Masselstück abgebrochen wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT258454D Active DE258454C (de)

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DE (1) DE258454C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2766516A (en) * 1951-11-19 1956-10-16 Elastic Stop Nut Corp Manufacture of hollow spring pins

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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