DE257519C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B1/3426—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels emerging in the swirl chamber perpendicularly to the outlet axis
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 85 g. GRUPPE
MAURICE BOUCHET in PARIS.
in kreisender Bewegung befindet.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zerstäuberdüse, in der die Flüssigkeit eine kreisende Bewegung
macht, ehe sie durch eine Mündung entweicht.
Diese Zerstäuberdüsen haben den Übelstand, daß sie sich leicht verstopfen. Auch muß
man besondere Einrichtungen treffen, um die Mündung zu öffnen, und sie mit Gittern versehen,
um zu verhindern, daß Unreinigkeiten
ίο die Mündung Von außen verstopfen. Ferner
kann man in diesen Zerstäubern weder Stoffe von etwas dichterer Beschaffenheit zerstäuben,
noch solche, die feste Teilchen im Schwebezustand enthalten.
Die vorliegende Erfindung besteht nun im Wesentlichen darin, daß die Kammer, in welcher
die Flüssigkeit kreist, mit einem Rückführkanal verbunden ist. Hierdurch wird erreicht,
daß in die Kammer eine größere Flüssigkeitsmenge treten kann als die, die
zerstäubt werden soll, wobei der Überschuß mittelbar oder unmittelbar zur Pumpe zurückkehrt.
Infolge dieser Einrichtung vermeidet man jede Verstopfung und erzielt dieselbe Feinheit
der Zerstäubung mit einem viel geringeren Druck als mit den bekannten Vorrichtungen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen senkrechten
Schnitt durch den Zerstäuber, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt; Fig. 3 stellt einen
senkrechten Längsschnitt eines Brenners dar, an dem die Erfindung angewendet ist, und
Fig. 4 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3.
Der Zerstäuber besteht, wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, aus einem Gehäuse a,
in das in tangentialer Richtung ein die zu zerstäubende Flüssigkeit zuführendes Rohr b
mündet; dieses Rohr hat einen beträchtlich größeren Durchmesser als die Zuführungsrohre
der bekannten Zerstäuber im allgemeinen sind.
Das Gehäuse α ist von einem Gehäuse c
umgeben, das mit ihm fest verbunden ist. Durch diese Anordnung wird eine innere Kammer β und eine ringförmige Kammer f
gebildet, die durch einen ringförmigen Kanal g in Verbindung stehen.
In das Gehäuse c mündet ein Rohr d für die Ableitung des Überschusses der Flüssigkeit.
Mittels der Schraube d1 kann der Durchgangquerschnitt des Rohres d geregelt
werden.
Das Gehäuse c ist mittels eines kegelförmigen Deckels h verschlossen, dessen Spitze in
das Innere des Gehäuses α hineinragt und mit einer düsenförmigen Mündung i ■ versehen
ist.
Die durch das Rohr b in der Richtung des Pfeiles 1 ankommende Flüssigkeit nimmt in
der Kammer e eine kreisende Bewegung an. Ein Teil dieser Flüssigkeit tritt durch die
Mündung i aus und wird zerstäubt, der Überschuß entweicht durch die Ringöffnung g,
die durch den Rand des Gehäuses α und den Deckel h gebildet wird, in den Ring-
raum f und tritt durch das Rohr d in der Richtung des Pfeiles 2 aus.
Die Fliehkraft der Flüssigkeit im Gehäuse a ist bedeutend größer als bei den bekannten
Zerstäubern, da das Kreisen der Flüssigkeit in dem Zerstäuber sehr stark ist; sie ist
nicht mehr durch den Widerstand der Mündung begrenzt, wie in jenem Falle, wo man
die gesamte Flüssigkeitsmenge zerstäubt, sondem nur mehr durch die Ziiführungsverluste
in den Leitungen.
Die kreisende Bewegung kann durch einen schwachen Druck der Flüssigkeit hervorgerufen
werden. Man kann daher auch mit einem geringeren Druck ebenso gute Ergebnisse erzielen
wie mit den bekannten Vorrichtungen, die erhöhte Drucke fordern, insbesondere aber
eine ebenso große Feinheit der Zerstäubung. Der Flüssigkeitüberschuß, der nicht aus
dem Zerstäuber austritt, bestreicht den Deckel h und reißt die Unreinigkeiten oder größeren
Teilchen mit sich in die Rückstromleitung fort.
Die Wirkung der Reinigung der Deckplatte h durch die Flüssigkeit selbst wird durch die
Kegelform dieses Teiles verstärkt, da die Teilchen infolge dieser Form von der im Mittelpunkt
befindlichen Mündung entfernt und durch die Durchtrittöffnung g in das Gehäuse c
geworfen werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt die Mündung i im Innern des Gehäuses α und
vor der Abflußzone in bezug auf den Weg der Flüssigkeit, so daß eine gute Wirkung
durch diese Anordnung erzielt wird. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß sich.das Rohr b
derart in das Innere der Kammer e erstreckt, daß die gesamte aus dem Rohr austretende
Flüssigkeit gezwungen ist, eine kreisende Bewegung anzunehmen.
Hieraus geht hervor, daß jede Verstopfung unmöglich ist, und daß Filtervorrichtungen
überflüssig sind.
Die Feinheit der Zerstäubung hängt außer von der Fliehkraft auch von dem Druck der
Flüssigkeit in dem Augenblicke ab, wo sie aus der Mündung ausströmt. Man kann diesen
Druck dadurch vergrößern, daß man den Durchflußquerschnitt des Rohres d durch Hineinschrauben
der Schraube d1 verengt.
Man kann auch mehrere gleiche Zerstäuber in Reihe schalten, wobei der Abfluß des
ersten den zweiten usw. versorgt.
Außer den oben angegebenen Vorteilen bringt das Kreisen der Flüssigkeit noch den
weiteren Vorteil, daß die zu .zerstäubende Flüssigkeit in den einzelnen Röhren gut durchrührt
wird, wodurch die Gleichmäßigkeit der Zerstäubung gesichert und Ablagerung ver-'
mieden werden. Der Zerstäuber gestattet daher auch dickere Flüssigkeiten, wie Farbstoffe
u. dgl., zu zerstäuben.
Ferner brauchen, da das Kreisen der Flüssigkeit von der zu zerstäubenden Flüssigkeitsmenge
unabhängig ist, keinerlei Sicherheitsventile vorgesehen zu werden.
Der neue Apparat gestattet die Zerstäubung von Farben, dicken Tünchen usw.
Die Erfindung ist auch bei Brennern anwendbar. Das Kreisen der Flüssigkeit hat
hier den Vorteil, den Brenner abzukühlen, so daß man ihn an Orte setzen kann, wo die
Temperatur eine raschere Verbrennung des zerstäubten Brennstoffes sichert. Auf diese
Weise kann man die Verbrennung verbessern, ohne befürchten zu müssen, daß sich die
Mündung durch Verrußen verstopft.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Anwendungsbeispiel dieser Art, bei dem man die in Fig. 1 ■
dargestellten Teile wiederfindet. Die durch die Leitung ν ankommende Flüssigkeit tritt
durch das Rohr b in die Kammer e ein und durch die mittels einer Nadel u regelbare
Öffnung, i aus. Der Überschuß fließt durch die Leitung χ ab. Die zur Verbrennung notwendige
Luft wird durch ein Rohr y zugeführt und mischt sich mit dem zerstäubten Brennstoff in einem Rohr ζ von geeigneter
Form.
Claims (2)
1. Zerstäuberdüse für Flüssigkeiten, in deren Zerstäuberkammer sich die Flüssigkeit
in 'kreisender Bewegung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die die kreisende
Flüssigkeit enthaltende Kammer (e) mit einer Rücklaufleitung (d) verbunden ist,
durch die ein Teil der kreisenden Flüssigkeit abgeführt werden kann.
2. Zerstäuberdüse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Zerstäubungsmündung (i) enthaltende Wand die Form eines Kegels (h) hat, dessen
Spitze sich in das Innere der Kammer (e) erstreckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257519C true DE257519C (de) |
Family
ID=515433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257519D Active DE257519C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257519C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234086B (de) * | 1965-02-13 | 1967-02-09 | Bodenbearbeitungsgeraete Veb | Bandspritzduese fuer Pflanzenschutzgeraete |
DE3417657A1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-11-21 | Ulrich Dipl.-Ing. 5160 Düren Rohs | Einspritzduese fuer fluessige medien, insbesondere kraftstoff |
DE3703075A1 (de) * | 1987-02-03 | 1988-08-11 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Drallduese zum zerstaeuben einer fluessigkeit |
-
0
- DE DENDAT257519D patent/DE257519C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234086B (de) * | 1965-02-13 | 1967-02-09 | Bodenbearbeitungsgeraete Veb | Bandspritzduese fuer Pflanzenschutzgeraete |
DE3417657A1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-11-21 | Ulrich Dipl.-Ing. 5160 Düren Rohs | Einspritzduese fuer fluessige medien, insbesondere kraftstoff |
DE3703075A1 (de) * | 1987-02-03 | 1988-08-11 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Drallduese zum zerstaeuben einer fluessigkeit |
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