DE4415863A1 - Ölbrennerdüse - Google Patents
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- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
- B05B1/341—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
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- B05B1/3431—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/38—Nozzles; Cleaning devices therefor
- F23D11/383—Nozzles; Cleaning devices therefor with swirl means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für Ölbrenner,
die aus einem in eine Brennstoff-Zuführungsleitung aus
wechselbar eingesetzten Düsenkörper, in den zentrisch
eine mit der Zuführungsleitung verbundene Austrittsöffnung
für den Brennstoff eingearbeitet ist, besteht.
Ölbrenner dieser Art sind in einer großen Anzahl unter
schiedlicher Ausgestaltungen bekannt. Obwohl hierbei
der Brennstoff meist über einen dem Düsenkörper vorge
schalteten Filter der Austrittsöffnung zugeführt wird,
sind dennoch, insbesondere bei Heizanlagen kleiner
Leistungen, Verstopfungen der Austrittsöffnungen und da
durch bedingte Betriebsstörungen oftmals unumgänglich. Um
eine zufriedenstellende Zerstäubung zu gewährleisten,
ist nämlich die durchströmbare Querschnittsfläche der
Austrittsöffnung so klein als möglich zu wählen, anderer
seits werden mitunter im Öltank befindliche Verunreini
gungen von dem Ölstrom mitgenommen, ein Verschluß der
Austrittsöffnung ist die Folge. In diesen Fällen ist ein
zeit- und kostenaufwendiger Austausch der Ölbrennerdüse
unumgänglich.
Des weiteren ist von Nachteil, daß das Öl, um eine aus
reichende Zerstäubung zu gewährleisten, vorgeheizt werden
muß, dies bedingt einen zusätzlichen Bauaufwand. Ferner
wird die in dem Gewinderaum zwischen der Zuführungsleitung
und dem Düsenkörper befindliche Luft während des Betriebes
des Ölbrenners komprimiert, nach dessen Abschalten expan
diert dieses Luftpolster, durch das ein unerwünschtes
Nachtropfen der Ölbrennerdüse ausgelöst werden kann. Eine
zufriedenstellende Funktionsweise ist somit bei dem
bekannten Ölbrennerdüsen oftmals nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Düse für Öl
brenner der vorgenannten Gattung in der Weise auszuge
stalten, daß nicht nur, und zwar auch bei kleinen Brenner
leistungen, gewährleistet ist, daß das zugeführte Öl fein
zerstäubt und durch eine Verbesserung der Vermischung mit
der Verbrennungsluft die Schadstoffemission dadurch ge
senkt wird, sondern auch, daß ohne zusätzlichen Bauaufwand
ein Nachtropfen zuverlässig vermieden wird. Vor allem
aber soll erreicht werden, daß Verstopfungen der Aus
trittsöffnung durch im Ölstrom befindliche Verunreini
gungen nahezu ausgeschlossen sind, so daß über einen
langen Betriebszeitraum dadurch bedingte Betriebsstörungen
nicht in Kauf zu nehmen sind. Der Bauaufwand, mit dem dies
ohne Vorheizen des zu zerstäubenden Öles zu bewerkstelligen
ist, soll gering gehalten werden, dennoch soll über längere
Zeit eine störungsfreie Funktion der Ölbrennerdüse sicher
gestellt sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Ölbrennerdüse
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Aus
trittsöffnung des Düsenkörpers eine Wirbelkammer vorge
schaltet ist, daß der Düsenkörper mit einem in diesem
angeordneten, die Wirbelkammer auf der der Austrittsöffnung
abgewandten Seite begrenzenden zylindrisch ausgebildeten
Einsatzstück versehen ist, und daß in das Einsatzstück
tangential zu einem Grundkreis verlaufende in die Wirbel
kammer mündende und diese mit der Zuführungsleitung ver
bindende Ausnehmungen sowie an eine Rücklaufleitung
angeschlossene Durchbrechungen eingearbeitet sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Wirbelkammer in Form eines
Kegelstumpfes auszubilden.
Das Einsatzstück kann in einfacher Ausgestaltung in dem
Düsenkörper durch ein zentrisch in diesen eingesetztes,
vorzugsweise axial verstellbares Druckstück gehalten
werden, das auf der der Austrittsöffnung zugekehrten Stirn
seite in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet sein sollte,
wobei die Ausnehmungen durch in dessen kegelstumpfartige
Stirnfläche eingearbeitete in Richtung des Düsenkörpers
offene Schlitze gebildet sein können.
Je nach erforderlicher Sprühcharakteristik ist es möglich,
die der Wirbelkammer zugekehrte Stirnfläche des Einsatz
stückes mit einer in die Wirbelkammer ragenden abgesetzten
und kegelförmig ausgebildeten Spitze zu versehen.
Um eine gute Zentrierung des Einsatzstückes zu ermöglichen,
sollte dessen dem Druckstück zugekehrte Stirnfläche und/oder
die dem Einsatzstück zugekehrte Stirnfläche des Druckstückes
konvex gekrümmt oder kegelförmig ausgebildet sein.
Die die Wirbelkammer mit der Rücklaufleitung verbindenden
Durchbrechungen des Einsatzstückes können als parallel zu
dessen Längsachse in dieses eingearbeitete Bohrungen aus
gebildet sein, die je nach erforderlicher Sprühcharak
teristik gemeinsam auf einem Grundkreis, vorzugsweise auf
dem den Ausnehmungen zugeordneten Grundkreis und jeweils
zwischen zwei Ausnehmung oder zentrisch angeordnet sein
sollten.
Angebracht ist es ferner, die Querschnittsfläche aller
in das Einsatzstück eingearbeiteten Ausnehmungen größer
zu bemessen als die Querschnittsfläche der Austritts
öffnung.
Ein Nachtropfen der vorschlagsgemäß ausgebildeten Öldüse
wird zuverlässig dadurch vermieden, wenn die Summe der
Querschnittsflächen aller in das Einsatzstück eingearbei
teten mit der Rücklaufleitung verbundenen Durchbrechungen
größer bemessen ist als die Querschnittsfläche der Aus
trittsöffnung.
Wird des weiteren die Rücklaufleitung mit einem Absperr
ventil ausgestattet, kann die Düse auch für Brenner mit
zwei Stufen oder zur stufenlosen Regelung verwendet werden,
wobei das Verhältnis zwischen dem maximalen Durchfluß bei
geschlossener Rücklaufleitung und dem maximalen Durchfluß
bei geöffneter Rücklaufleitung bis 5 : 1 betragen kann.
Angezeigt ist es auch, den Düsenkörper mittels einer an
seiner der Zuführungsleitung zugekehrten Stirnfläche
angearbeiteten Dichtfläche und einer an der Zuführungs
leitung vorgesehenen Gegenfläche dichtend an dieser an
liegen zu lassen und das Druckstück flüssigkeitsdicht in
der Rücklaufleitung zu halten.
Außerdem sollte das Druckstück über ein Außengewinde
in dem Düsenkörper axial verstellbar gehalten und mit
Durchbrechungen, vorzugsweise in Form von Schlitzen, zur
Zuführung des Brennstoffes zu dem Einsatzstück versehen
und in die Zuführungsleitung sollte ein Filter eingesetzt
sein.
Wird eine Düse für Ölbrenner gemäß der Erfindung ausge
bildet, so ist sichergestellt, daß das aus dieser aus
strömende Öl sehr fein zerstäubt in die Brennkammer aus
tritt und intensiv mit der zugeführten Verbrennungsluft
vermischt werden kann und daß Verstopfungen der Austritts
öffnung und/oder der Ausnehmungen durch mitgeführte
Verunreinigungen nahezu ausgeschlossen sind. Durch die
in dem Einsatzstück eingearbeiteten tangential gerichteten
Ausnehmungen wird nämlich das diesem zugeführte Öl in
einem hohen Maße beschleunigt und tritt mit hoher Geschwin
digkeit und mit Drall beaufschlagt in die Wirbelkammer ein,
eine äußerst feine Zerstäubung des Öls ist auf diese Weise
gewährleistet, so daß eine Vorwärmung und der damit ver
bundene Bauaufwand nicht erforderlich ist. Außerdem werden
durch die sehr feine Zerstäubung und der dadurch sich er
gebenden guten Verbrennung die Schadstoffemissionen redu
ziert und die Heizleistung des Brenners erhöht.
Da an die Wirbelkammer nicht nur die Austrittsöffnung,
sondern auch die mit der Rücklaufleitung verbundenen Durch
brechungen angeschlossen sind, kann über groß bemessene
Querschnittsflächen der tangential angeordneten Schlitze
eine große Ölmenge der Wirbelkammer zugeführt werden, in
dieser wird aber der Druck rasch abgebaut. Die durchström
bare Querschnittsfläche der Austrittsöffnung kann demnach
im Vergleich zu bekannten Düsen ähnlicher Art verhältnis
mäßig groß gewählt werden, ohne daß, bedingt durch den
niederen Druck, eine große Ölmenge ausgestoßen wird. Auch
dies wirkt sich günstig auf das Betriebsverhalten aus.
Und da die Rücklaufleitung mit Hilfe eines Ventils abge
sperrt werden kann, kann die Düse auch für Brenner mit
zwei Stufen oder zur stufenlosen Regelung verwendet werden.
Des weiteren ist von Vorteil, daß ein Nachtropfen der
Öldüse nach dem Abschalten des Brenners zuverlässig
vermieden wird. Durch die im Einsatzstück vorgesehenen
an eine Rücklaufleitung angeschlossenen Durchbrechungen
kann nämlich nach dem Druckabbau vielmehr ohne Zeitver
zögerung das nicht zerstäubte Öl zurückfließen. Auch ist
durch die dichtende Anlage des Düsenkörpers an der Zu
führungsleitung ausgeschlossen, daß in dem Einschraubge
winde ein Luftpolster aufgebaut wird, das ein Nachtropfen
auslösen könnte. Durch die vorschlagsgemäß ausgebildete
einfache Ausgestaltung einer Ölbrennerdüse wird somit ein
störungsfreier Betrieb über einen langen Zeitraum bewerk
stelligt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß
der Erfindung ausgebildeten Düse für Ölbrenner darge
stellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Ölbrennerdüse in einem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, in einer
vergrößerten Wiedergabe
und
Fig. 3 die Stirnansicht des in Fig. 2 darge
stellten Einsatzstückes, mit einge
arbeiteten Ausnehmungen.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Düse
eines Ölbrenners besteht im wesentlichen aus einem in
einem Zuführungsrohr 2 eingesetzten Düsenkörper 3, in
den eine Austrittsöffnung 4 für den zu zerstäubenden
Brennstoff eingearbeitet ist. Der Düsenkörper 3 ist
hierbei in dem Zuführungsrohr 2 eingeschraubt, das dazu
mit einem Innengewinde 7 und der Düsenkörper 3 mit einem
Außengewinde 8 versehen ist. Außerdem liegt der Düsenkör
per 3 auf der der Austrittsöffnung 4 gegenüberliegenden
Seite mit einer Dichtfläche 22 an einer an der Zuführungs
leitung 2 angearbeiteten Gegenfläche 23 dichtend an,
so daß ein in der Zuführungsleitung 2 gebildeter Ringkanal
6, in dem der Brennstoff zuströmt, dichtend verschlossen
ist.
In den Düsenkörper 3 ist des weiteren auf der der Aus
trittsöffnung 4 abgewandten Seite ein Einsatzstück 11
eingesetzt, daß durch ein Druckstück 31 gehalten ist.
Dazu ist das Druckstück 31 mittels eines Außengewindes
32 in ein in dem Düsenkörper 3 vorgesehenes Innengewinde
9 eingeschraubt. Um den Durchtritt des in dem Ringkanal
6 zugeführten Brennstoffes zu dem Einsatzstück 11 zu
ermöglichen, ist das Druckstück 31 mit mehreren Durch
brechungen in Form von Schlitzen 33 versehen, außerdem
ist auf diesem vor den Schlitzen 33 ein Filter 37 zur
Filtrierung des zuströmenden Brennstoffes angeordnet.
Der Austrittsöffnung 4 des Düsenkörpers 3 ist, wie dies
insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, eine Wirbelkam
mer 21 vorgeschaltet, die in Form eines Kegelstumpfes
ausgebildet ist. Ferner sind in die der Wirbelkammer
21 zugekehrten Stirnfläche 12 des Einsatzstückes 11
mehrere als nach außen offene Schlitze 14 ausgebildete
Ausnehmungen 13 eingearbeitet, die tangential zu einem
Grundkreis G verlaufen. Auf diese Weise wird die Ge
schwindigkeit des zuströmenden Brennstoffes in einem
erheblichen Maße erhöht und dieser tritt, mit Drall
beaufschlagt, in die Wirbelkammer 21 ein, eine äußerst
feine Zerstäubung durch die Austrittsöffnung 4 und eine
gute Verbrennung bei hoher Heizleistung und geringem
Schadstoffanfall sind somit gewährleistet. Auch werden
durch die hohen Austrittsgeschwindigkeiten des Öls Ver
stopfungen der Austrittsöffnung durch mitgeführte Verun
reinigungen weitgehend vermieden.
Damit beim Abschalten des Ölbrenners das in der Wirbel
kammer 21 befindliche Öl nicht aus dem Düsenkörper 3
heraustropft, sind in das Einsatzstück 11 des weiteren
Durchbrechungen 15 eingearbeitet, die bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel als Bohrungen 16 ausgebildet und ge
meinsam auf dem Grundkreis G jeweils zwischen zwei der
Ausnehmungen 13 angeordnet sind. Die Bohrungen 16 münden
in eine zentrale Ausnehmung 18 des Einsatzstückes 11,
die mit einer in dem Druckstück 31 vorgesehenen Durchgangs
bohrung 34 kommuniziert. Die Durchgangsbohrung 34 wiederum
ist an eine Rücklaufleitung 5 angeschlossen, in der auch
das Druckstück 31 zusätzlich gehalten ist. Außerdem ist
zwischen dem Druckstück 31 und der Rücklaufleitung 5
eine Dichtung 36 eingesetzt, der zurückfließende Brenn
stoff kann somit nicht unmittelbar in den Ringkanal 6
gelangen.
Und da mit Hilfe eines nicht dargestellten Ventils die
Rücklaufleitung 5 verschlossen werden kann, kann die
Düse 1 auch für Brenner mit zwei Stufen oder zur stufen
losen Regelung verwendet werden.
Um die Verwirbelung des über die Ausnehmungen 13 in
die Wirbelkammer 21 einströmenden Brennstoffes zu ver
bessern, ist je nach erforderlicher Sprühcharakteristik
an der als Kegelstumpf ausgebildeten Stirnfläche 12
des Einsatzstückes 11 eine Spitze 17 angeformt, die
in die Wirbelkammer 21 hineinragt. Ferner sind die gegen
überliegende Stirnfläche 19 des Einsatzstückes 11 konvex
gekrümmt sowie die diesen zugekehrte Stirnfläche 34 des
Druckstückes 31 kegelig gestaltet, ein zentrischer Sitz
des Einsatzstückes 11 ist dadurch stets gewährleistet.
Claims (16)
1. Düse (1) für Ölbrenner, bestehend aus einem in eine
Brennstoff-Zuführungsleitung (2) auswechselbar einge
setzten Düsenkörper (3), in den zentrisch eine mit der
Zuführungsleitung (2) verbundene Austrittsöffnung (4)
für den Brennstoff eingearbeitet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittsöffnung (4) des Düsenkörpers (3)
eine Wirbelkammer (21) vorgeschaltet ist,
daß der Düsenkörper (3) mit einem in diesem angeord
neten, die Wirbelkammer (21) auf der der Austrittsöff
nung (4) abgewandten Seite begrenzenden zylindrisch
ausgebildeten Einsatzstück (11) versehen ist, und
daß in das Einsatzstück (11) tangential zu einem Grund
kreis (G) verlaufende in die Wirbelkammer (21) mündende
und diese mit der Zuführungsleitung (2) verbindende
Ausnehmungen (13) sowie an eine Rücklaufleitung (5)
angeschlossene Durchbrechungen (15) eingearbeitet
sind.
2. Düse für Ölbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirbelkammer (21) in Form eines Kegelstumpfes
ausgebildet ist.
3. Düse für Ölbrenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzstück (11) in dem Düsenkörper (3) durch
ein zentrisch in diesen eingesetztes, vorzugsweise
axial verstellbares Druckstück (31) gehalten ist.
4. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzstück (11) auf der der Austrittsöffnung
(4) zugekehrten Stirnseite (12) in Form eines Kegel
stumpfes ausgebildet ist.
5. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (13) des Einsatzstückes (11)
durch in dessen kegelstumpfartige Stirnfläche (12)
eingearbeitete in Richtung des Düsenkörpers (3) offene
Schlitze (14) gebildet sind.
6. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Wirbelkammer (21) zugekehrte Stirnfläche
(12) des Einsatzstückes (11) mit einer in die Wirbel
kammer (21) ragenden abgesetzten und kegelförmig aus
gebildeten Spitze (17) versehen ist.
7. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Druckstück (31) zugekehrte Stirnfläche (19)
des Einsatzstückes (11) und/oder die diesen zugekehrte
Stirnfläche (35) des Druckstückes (31) konvex gekrümmt
oder kegelförmig ausgebildet ist.
8. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Wirbelkammer (21) mit der Rücklaufleitung
(5) verbindenden Durchbrechungen (15) des Einsatzstückes
(11) als parallel zu dessen Längsachse in dieses einge
arbeitete Bohrungen (16) ausgebildet sind.
9. Düse für Ölbrenner nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (18) gemeinsam auf einem Grundkreis
(G), vorzugsweise auf dem den Ausnehmungen (13) zugeord
neten Grundkreis (G) und jeweils zwischen zwei Ausneh
mungen (13) oder zentrisch angeordnet sind.
10. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche aller in das Einsatzstück
(11) eingearbeiteten Ausnehmungen (13) größer bemessen
ist als die durchströmbare Querschnittsfläche der Aus
trittsöffnung (4).
11. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche aller in das Einsatzstück
(11) eingearbeiteten mit der Rücklaufleitung (5) verbun
denen Durchbrechungen (15) größer bemessen ist als
die Querschnittsfläche der Austrittsöffnung (4).
12. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rücklaufleitung (5) z. B. mittels eines in
diese eingesetzten Ventils absperrbar ist.
13. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (3) mittels einer an seiner
der Zuführungsleitung (2) zugekehrten Stirnfläche
(22) angearbeiteten Dichtfläche (22) und einer
an der Zuführungsleitung (2) vorgesehenen Gegenfläche
(23) dichtend an dieser anliegt.
14. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (31) flüssigkeitsdicht (Dichtung
36) in der Rücklaufleitung (5) gehalten ist.
15. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (31) über ein Außengewinde (32)
in dem Düsenkörper (3) axial verstellbar gehalten
und mit Durchbrechungen, vorzugsweise in Form von
Schlitzen (33), zur Zuführung des Brennstoffes
zu dem Einsatzstück (11) versehen ist.
16. Düse für Ölbrenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Zuführungsleitung (Ringkanal 6) ein
Filter (37) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415863 DE4415863A1 (de) | 1994-05-05 | 1994-05-05 | Ölbrennerdüse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415863 DE4415863A1 (de) | 1994-05-05 | 1994-05-05 | Ölbrennerdüse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4415863A1 true DE4415863A1 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=6517365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944415863 Withdrawn DE4415863A1 (de) | 1994-05-05 | 1994-05-05 | Ölbrennerdüse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4415863A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0794383A2 (de) * | 1996-03-05 | 1997-09-10 | Abb Research Ltd. | Druckzerstäuberdüse |
EP0809069A1 (de) * | 1995-12-08 | 1997-11-26 | Matake Sangyo Co., Ltd. | Rücklaufzerstäuberdüse |
CN1945119B (zh) * | 2006-11-16 | 2010-06-23 | 贵阳铝镁设计研究院 | 阴极焙烧炉燃气烧嘴 |
CN114992632A (zh) * | 2022-06-22 | 2022-09-02 | 西北工业大学 | 一种基于球头管路的可拆装多功能燃油喷嘴 |
-
1994
- 1994-05-05 DE DE19944415863 patent/DE4415863A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0809069A1 (de) * | 1995-12-08 | 1997-11-26 | Matake Sangyo Co., Ltd. | Rücklaufzerstäuberdüse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |