DE257147C - - Google Patents

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DE257147C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0242Processes; Apparatus using melt impregnation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/16Inorganic impregnating agents
    • B27K3/26Compounds of iron, aluminium, or chromium

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
n 257147 KLASSE 38 h. GRUPPE
Von den bisher in der Holzimprägniertechnik
in Vorschlag gebrachten Konservierungsmitteln eignet sich nur eine beschränkte Zahl für die Imprägnierung in geschlossenen eisernen Kesseln unter Anwendung von Druck und Vakuum.
Der Grund ist darin zu suchen, daß viele dieser Stoffe einerseits oft freie Säure abspalten, die lösend auf die eisernen Kesselwandungen einwirken, andererseits sich mit
ίο Eisen direkt unter Abscheidung freien Metalls umsetzen, wie dies z. B. bei Kupfervitriol, Bleisalzen usw. der Fall ist.
Nun liegt zwar die Möglichkeit nahe, diesem Nachteil dadurch entgegenzutreten, daß man die Kesselwandungen entweder mit einer säurebeständigen Masse, wie z. B. Emaille, auskleidet oder aber mit einer Metallschicht umgibt, die sich mit den betreffenden Imprägnierflüssigkeiten nicht umsetzt. Doch werden da-
durch wieder neue Übelstände erzeugt. Eine Emailleschicht z. B. bekommt durch den ständigen Wechsel zwischen hoher und gewöhnlicher Temperatur bald Risse und splittert ab, wodurch die eisernen Kesselwandungen bloßgelegt werden, während die Auskleidung mit einer Metallschicht, beispielsweise mit Bleiblech, in der Richtung Ubelstände im Gefolge hat, daß infolge des steten Temperaturwechsels ebenfalls ein Verwerfen und Ausbiegen stattfindet.
Nun sind zwar in neuerer Zeit sog. homogen verbleite Gefäße bekannt geworden, die letzteren Fehler selbst bei Erwärmung bis 100° C. und wechselndem Drucke nicht zeigen, doch haben sie in der Holzimprägnierungstechnik bisher nur in der Weise Verwendung gefunden, daß sie entweder als Lagergefäße dienen, um darin Eisen angreifende Flüssigkeiten aufzubewahren, oder als Zwischengefäße, um den Transport ähnlicher Flüssigkeiten oder Gase zu vermitteln.
Als Imprägnierkessel jedoch konnten sie bis jetzt deshalb nicht in Gebrauch genommen werden, weil man mit Recht fürchtete, die zu imprägnierenden Hölzer usw. würden einerseits beim Einbringen und Ausladen die weiche Bleischicht leicht aufreißen und dadurch die eiserne Kesselwandung freilegen, andererseits aber durch ihr Gewicht die Bleischicht durchquetschen.
Die Verhinderung dieses Nachteiles nun bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung.
Wie nämlich gefunden wurde, gelingt es, homogen verbleite Gefäße als Imprägnierkessel in der Weise verwendbar zu machen, daß man in das Innere des Kessels einen Mantel aus Holz ο. dgl. einlagert, der einerseits die direkte Berührung der in den Kessel einzubringenden tfölzer mit der weichen Bleischicht verhindert, andererseits ein Durchquetschen der Bleischicht ausschließt.
Die Lagerung des Holzmantels kann in der verschiedensten Art und Weise erfolgen. Der Holzmantel kann z. B. auf kleinen Blöckchen aus Hartblei oder einem anderen druckfesten Material, das von dem betreffenden Imprägniermittel nicht angegriffen wird, ruhen, die in der homogenen Bleischicht ebenschichtig verteilt sind, oder aber es können schmale Rippen aus denselben Materialien in die homo-
gene Bleischicht eingebettet sein, die den Kessel in der Länge oder Breite durchziehen, um die Last des Holzmantels nebst Inhalt zu tragen.
Die jeweilige Änderung in dieser Richtung hängt von der aufzunehmenden Last, den Dimensionen des Kessels sowie von kalkulatorischen Maßnahmen ab.
Was das Material betrifft, aus dem der die Bleischicht schützende Mantel besteht., so ist
ίο vorzugsweise Holz dazu geeignet. Doch können unter Umständen auch andere Materialien für diesen Zweck in Betracht kommen. Bei Verwendung von Holz kann dieses, um ein eventuelles Quellen oder sonstige Veränderungen von vornherein zu verhindern mit Stoffen (namentlich harziger Natur) getränkt werden, die gegen Säure und erhöhte Temperatur unempfindlich sind.
Je nach den Ausführungsvorschriften kann ferner der Holzmantel das Innere des Kessels vollständig oder nur zum Teil auskleiden, aus einem oder mehreren zusammenhängenden Teilen bestehen, durchbrochen oder massiv gebaut sein.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRUC η :
    Vorrichtung zum Imprägnieren von Holz u. dgl., bestehend aus homogen verbleiten eisernen Gefäßen und einem zum Schutz der Bleischicht dienenden, die Innenwandung des Kessels ganz oder teilweise auskleidenden Mantel aus Holz o. dgl.
DENDAT257147D Active DE257147C (de)

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