DE257116C - - Google Patents
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- DE257116C DE257116C DENDAT257116D DE257116DA DE257116C DE 257116 C DE257116 C DE 257116C DE NDAT257116 D DENDAT257116 D DE NDAT257116D DE 257116D A DE257116D A DE 257116DA DE 257116 C DE257116 C DE 257116C
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- ribs
- jacket
- stone
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chimneys And Flues (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 257116 KLASSE 37/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1912 ab.
Schornsteine mit Doppelmantel haben den Vorteil, daß die Rauchsäule durch die Luftschicht
zwischen den Mänteln geschützt ist und so eine Abkühlung des Rauches von außen verhindert wird. Baut man die beiden Mantel
unabhängig voneinander, so erhöhen sich die Kosten des Schornsteins. Es ist daher vorteilhaft,
solche Kamine aus Ringsteinen herzustellen, die je ein Stück des Doppelmantels
ίο bilden.
Bilden dabei die beiden Mantel mit den sie verbindenden Rippen ein Stück, so können
leicht Risse in den Mänteln entstehen; denn da die beiden Mantel ganz ungleichen Wärmeeinflüssen
unterliegen, so muß eine starre Verbindung zwischen denselben schädliche Spannungen verursachen.
Der Ringstein nach der Erfindung soll den Vorteil eines aus einem einzigen Stück bestehenden
Bausteines ohne seine Nachteile besitzen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar in Fig. 1 bis 4 Ringsteine für einen
einzügigen Schornstein mit rundem Rauchkanal und äußerem viereckigen Mantel und in Fig. 5 einen dreizügigen Schornstein mit
Ringsteinen nach der Erfindung. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt, Fig. 2 ein Grundriß.
Fig. 3 zeigt den inneren Mantel in Ansicht und Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV der
Fig. 2 durch den äußeren Mantel.
Der innere, den Rauchkanal bildende Mantel α hat vier Rippen b, die in der Längsrichtung
von beiden Enden des Mantels nach der Mitte keilartig zulaufen. Der äußere
Mantel c ist mit vier inneren, längslaufenden Rippen d versehen, die mit gleicher Steigung
wie die Rippen b, aber umgekehrt, von der Mitte nach den Enden keilartig zulaufen, so
daß da, wo bei dem einen Mantel sich Vor-Sprünge befinden, bei dem anderen die Rippen
entsprechend zurücktreten. Beim Einstecken in den Mantel c gleiten die Rippen δ
des Mantels α (in Fig. 2 strichpunktiert) zwischen den Rippen d hindurch. In der richtigen
Höhenlage dreht man den Mantel a, bis je eine Rippe δ in je eine Rippe d zahnartig
eingreift.
Nachdem die beiden Mäntel verbunden sind, werden sie gemeinschaftlich versetzt.
In achsialer Richtung kann sich ein Mantel gegenüber dem anderen nicht verschieben. Die
beiden Mäntel passen mit Spielraum ineinander, so daß immerhin bei Wärmeunterschieden
zwischen den ineinandergreifenden Rippen keine schädlichen Spannungen entstehen.
Ein Vorteil liegt ferner darin, daß jeder der Mäntel α und c einzeln für sich hergestellt
werden kann, denn einfache Röhren sind leichter herzustellen als solche mit Doppelmantel.
Fig. 5 veranschaulicht den Grundriß eines dreizügigen Schornsteins. Bei diesem weist
der äußere Mantel c an jeder Längsseite drei und an jeder Breitseite eine Rippe d auf.
Zwei Mantelstücke α mit je vier Rippen δ
greifen mit je drei der letzteren in drei Rippen d des Mantels c, mit der vierten aber in
eine Rippe d an einem Mantel a1, der außer
mit diesen zwei Rippen d noch mit zwei Rippen δ versehen ist, die in zwei Rippen d des
Mantels c eingreifen. Auf diese Weise bilden
(2. Außage, ausgegeben am 4. Juni rc/13.}
alle vier Mantel ein zusammenhängendes Ganzes, das als solches versetzt werden kann.
Den oder die inneren Mäntel läßt man zweckmäßig gegen den äußeren Mantel am
einen Ende vor und am· anderen zurückstehen, damit beim Aufeinanderstellen der Elemente
zu einem Kamin _J~|_ _J~-föfmige Stoßfugen
entstehen.
Will man vermeiden, daß sich die Mantel nach dem Zusammenstellen der Ringsteine
gegeneinander verdrehen, so kann man in den Mänteln Bohrungen vorsehen, in die man einen
Stift, z. B. ein Rundeisen, einlegt (s. Fig. i).
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Ringstein für Schornsteine aus zwei oder mehreren geschlossenen Ringmänteln, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Mantel nach der Mitte des Steines anlaufende und der andere Mantel nach der ao Mitte des Steines zurücktretende Rippen aufweist, die so zusammenpassen, daß der in den äußeren eingesetzte innere Mantel bei einer Drehung um seine Längsachse durch Eingriff der Rippen des einen Mantels an die Rippen des anderen Mantels verriegelt wird.
- 2. Ringstein für Schornsteine nach Anspruch ι aus mehr als zwei nebeneinander stehenden inneren Mänteln, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit Rippen versehene innere Mantel in die Rippen des äußeren Mantels und der neben ihm stehenden inneren Mäntel eingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257116C true DE257116C (de) |
Family
ID=515063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257116D Active DE257116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257116C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5103673A (en) * | 1989-09-25 | 1992-04-14 | Moriyama Kogyo Kabushiki Kaisha | Fluid level indicator for small watercraft |
-
0
- DE DENDAT257116D patent/DE257116C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US5103673A (en) * | 1989-09-25 | 1992-04-14 | Moriyama Kogyo Kabushiki Kaisha | Fluid level indicator for small watercraft |
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