DE202006015819U1 - Zentrale Griffstange für einen Klappschirm - Google Patents

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Abstract

Zentrale Griffstange für einen Klappschirm, welche ein inneres Rohr (3), ein äußeres Rohr (1) und zumindest drei mittlere Rohrabschnitte (2) aufweist, wobei das äußere Rohr (1), das mittlere Rohr (2) und das innere Rohr (3) nach Durchmesser ineinander teleskopierbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Rohr (1) in runder Form ausgebildet ist, die mittleren Rohrabschnitte (2) und das innere Rohr (3) radiale Vertiefungen aufweisen, welche sich längs der Axialrichtung der Griffstange zur Bildung von Vertiefungsnuten erstrecken, wobei der erste mittlere Rohrabschnitt (21) innerhalb des äußeren Rohrs (1) eine Vertiefungsnut aufweist, jeder der übrigen mittleren Rohrabschnitte und das innere Rohr (3) eine Vertiefungsnut mehr als das unmittelbar anliegende äußere Rohr aufweisen, wobei Vertiefungsnuten in Rohren mit einer geraden Anzahl von Vertiefungen gleichmäßig und Vertiefungsnuten in Rohren mit einer ungeraden Anzahl von Vertiefungen ungleichmäßig jeweils längs der Rohrwände verteilt angeordnet sind.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Dieses Gebrauchsmuster betrifft ein Bauteil eines Schirms für den täglichen Gebrauch, insbesondere eine Verbesserung einer zentralen Griffstange eines Klappschirms.
  • Hintergrund des Gebrauchsmusters
  • Die vorhandenen Klappschirme weisen zentrale Griffstangen auf, welche aus hohlen Teleskoprohren bestehen. Die meisten der Griffstangen von gebräuchlichen Klappschirmen besitzen derzeit drei Rohrabschnitte, das heißt: äußeres, mittleres und inneres Rohr mit unterschiedlichen Durchmessern. In Anbetracht der Tatsache, dass nur drei Abschnitte vorhanden sind, was bedeutet, dass jeder Abschnitt nicht zu kurz sein darf, weisen Schirme immer noch eine ziemlich große Länge auf, die zum Tragen bzw. Mitnehmen unbequem ist. So gibt es nun Klappschirme auf dem Markt, welche aus vier oder fünf Abschnitten bestehen. Diese Schirme weisen zentrale Griffstangen mit einem als Polygon geformten Querschnitt auf, um einen Verdrehung bzw. Torsion der Rohre zu vermeiden. Polygonkanten erhöhen jedoch eine Reibung zwischen den Rohren, und an den Rohrverbindungen tritt Verschleiß auf, wobei dies ein Öffnen des Schirms erschwert. Andererseits bedeuten mehr Abschnitte größere Durchmesser der äußeren Rohre, da sonst die zentrale Griffstange keine ausreichende Festigkeit aufweist.
  • Kurze Zusammenfassung des vorliegenden Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster hat das Ziel, eine zentrale Griffstange für einen Klappschirm zu schaffen, welche eine geringe Größe und kleinen Durchmesser sowie eine ausreichende Festigkeit aufweist, wobei sie stabil und nicht leicht zu brechen oder zu verdrehen ist. Das Gebrauchsmuster ist gekennzeichnet durch einfache Bedienung und Komfort im täglichen Gebrauch.
  • Das Ziel des Gebrauchsmusters ist durch das folgende technische Konzept realisierbar:
    Eine zentrale Griffstange für einen Klappschirm weist ein inneres Rohr, ein äußeres Rohr und zumindest drei mittlere Rohrabschnitte auf. Die äußeren, mittleren und inneren Rohre sind gemäß ihrer Durchmesser ineinander teleskopierbar angeordnet. Das äußere Rohr weist eine runde Form auf, und die mittleren Rohrabschnitte und das innere Rohr weisen eine radiale Vertiefung (radiale Vertiefungen) auf, welche sich in der Axialrichtung der Griffstange erstreckt (erstrecken). Der erste mittlere Rohrabschnitt, der innerhalb des äußeren Rohrs teleskopierbar angeordnet ist, weist eine Vertiefungsnut auf, und die übrigen mittleren Rohrabschnitte und das innere Rohr weisen jeweils eine Vertiefungsnut mehr auf als die Zahl von Vertiefungsnuten in dem einen unmittelbar außen anliegenden beträgt. Vertiefungsnuten in Rohren, welche Vertiefungsnuten mit geradzahliger Anzahl aufweisen, sind gleichmäßig längs der Rohrwände verteilt angeordnet, und Vertiefungsnuten in Rohren, welche Vertiefungsnuten mit ungeradzahliger Anzahl aufweisen, sind ungleichmäßig längs der Rohrwände verteilt angeordnet.
  • Das äußere Rohr und jeder der mittleren Rohrabschnitte weisen eine Kupferhülse auf, die jeweils auf ihren Innenwänden befe stigt sind, und für ein Paar von benachbarten Rohren weist die Kupferhülse an einer Innenwand des äußeren Rohrs eine Gleitpassung in einer Vertiefungsnut in der Außenwand des inneren Rohrs auf.
  • Die mittleren Rohrabschnitte sind ineinander teleskopierbar angeordnet, und für jedes Paar von mittleren Rohrabschnitten weist ihre Verbindungsstelle einen Aufbau in veränderten Durchmessern beider mittleren Rohrabschnittsenden auf, das heißt, das kleinere Rohrabschnittsende ist an der Verbindungsstelle in seinem Querschnitt vergrößert und das größere Rohrabschnittsende ist in seinem Querschnitt verkleinert, um eine Anpassung der beiden miteinander zu erhalten.
  • Die Griffstange weist sieben Rohre und Abschnitte auf, welche einen äußeres Rohr, einen ersten mittleren, zweiten mittleren, dritten mittleren, vierten mittleren, fünften und sechsten mittleren Rohrabschnitt und ein inneres Rohr umfassen.
  • Eine zentrale Griffstange für einen Klappschirm nach dem oben erwähnten Konzept weist die folgenden Vorteile auf:
    • 1. Angesichts der Tatsache, dass Rohre mit Vertiefungsnuten eine höhere Festigkeit mit größerem Biegewiderstand als runde Rohre aufweisen, können Durchmesser solcher Rohre sehr klein sein und die zentrale Griffstange ist in mehreren Abschnitten, zum Beispiel sechs oder sieben, ausführbar. Der Schirm besitzt ein geringes Gewicht und eine kleine Größe im zusammengefalteten Zustand, wobei er leicht zu tragen ist.
    • 2. In Anbetracht einer Positionierungsfunktion der Vertiefungsnuten und Verstärkungsfunktion der Kupferhülse werden Nachteile eines Klappschirms, die üblicherweise dabei auftreten, wie zum Beispiel einfaches Verdrehen und Deformieren, überwunden.
    • 3. In Anbetracht der Tatsache, dass die Anzahl von Vertiefungsnuten in den benachbarten Rohren unterschiedlich ist, gibt es einige Aushöhlungen durch konvexe und konkave Bogen der beiden Rohre, welche den benachbarten Rohren ein weicheres Gleiten beim teleskopartigen Verschieben verleihen.
    • 4. Verbindungsstellen von zwei benachbarten Rohren sind durch Vergrößerung und Verkleinerung von Rohrenden der beiden Rohre gebildet, welche einen Anschlag zur Sicherstellung bilden, dass die Rohre nicht auseinander gleiten. Ein solcher Aufbau ist einfach, wobei er nur einfache Vorgänge erfordert.
  • Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • 1 ist eine axiale Querschnittsdarstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters, welche die zentrale Griffstange für einen Klappschirm in einem Zustand bei geöffnetem Schirm zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters, welche den Zustand der zentralen Griffstange bei geöffnetem Schirm zeigt;
  • 3 ist ein radialer Querschnitt des äußeren Rohrs 1 in dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 4 ist ein radialer Querschnitt des ersten mittleren Rohrabschnitts 21 in dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 5 ist ein radialer Querschnitt des zweiten mittleren Rohrabschnitts 22 in dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 6 ist ein radialer Querschnitt des dritten mittleren Rohrabschnitts 23 in dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 7 ist ein radialer Querschnitt des vierten mittleren Rohrabschnitts 24 in dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 8 ist ein radialer Querschnitt des fünften mittleren Rohrabschnitts 25 in dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 9 ist ein radialer Querschnitt des inneren Rohrs 3 in dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 10 ist ein radialer Querschnitt der zentralen Griffstange bei geschlossenem Schirm in dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 11 ist eine Darstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters, welche Aushöhlungen bzw. Vertiefungen, die zwischen zwei benachbarten Rohren gebildet sind, und Ausfütterungen aus Kupfer zeigt.
  • Eine Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters erfolgt anschließend in Kombination mit den beigefügten Zeichnungen und der bevorzugten Ausführung.
  • Bevorzugte Ausführung
  • Die zentrale Griffstange in dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist in fünf, sechs oder sieben Abschnitten ausführbar. Die folgende Beschreibung betrifft eine zentrale Griffstange, wel che in sieben Abschnitten ausgeführt ist, zur Darstellung von Aufbaumerkmalen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist die zentrale Griffstange für einen Klappschirm in dem vorliegenden Gebrauchsmuster ein äußeres Rohr 1, ein inneres Rohr 3 und ein mittleres Rohr 2 auf, welches einen ersten mittleren Rohrabschnitt 21, zweiten mittleren Rohrabschnitt 22, dritten mittleren Rohrabschnitt 23, vierten mittleren Rohrabschnitt 24 und fünften mittleren Rohrabschnitt 25 aufweist. Das äußere Rohr 1, mittlere Rohr 2 und innere Rohr 3 sind gemäß ihrer Durchmesser ineinander teleskopierbar angeordnet. Rohr 1 weist eine runde Form und den größten Durchmesser auf. Die übrigen Rohrabschnitte 21, 22, 23, 24, 25 und das Rohr 3 weisen eine radiale Vertiefung (radiale Vertiefungen) auf, welche längs der Axialrichtung der zentralen Griffstange verläuft (verlaufen), um Vertiefungsnuten zu bilden. Die Anzahl der Vertiefungsnuten in den Rohren ist unterschiedlich und ist jeweils um eins größer als die Zahl der Vertiefungen in dem unmittelbar außen anliegenden Rohr. Der erste mittlere Rohrabschnitt 21 weist eine, der zweite mittlere Rohrabschnitt 22 weist zwei, der dritte mittlere Rohrabschnitt 23 weist drei, der vierte mittlere Rohrabschnitt 24 weist vier, der fünfte mittlere Rohrabschnitt 25 weist fünf und das innere Rohr 3 weist sechs Vertiefungsnuten auf.
  • Das äußere Rohr 1 und das innere Rohr 3 sind mit dem Schirmgriff oder mit den Schirmrippen bzw. -stangen durch den Verbinder an der Spitze bzw. die Krone zum Tragen des Schirmbezugsstoffs verbunden. Die Krone, Stangen und Griff wie auch andere Komponenten sind die gleichen wie bei vorhandenen Schirmen, und es wird hier keine ausführliche Beschreibung gegeben.
  • Wie in 2, 3, 4 und 5 dargestellt ist, ist der erste mittlere Rohrabschnitt 21 mit dem mittleren Rohrab schnitt 22 teleskopierbar angeordnet, und ein Querschnitt des ersten mittleren Rohrabschnitts 21 ist kreisrund mit einem radial vertieften Bogensegment ausgebildet. Der Querschnitt erstreckt sich zur Bildung einer radial nach innen gerichteten Vertiefung längs der Achse des Rohrs, welche die äußere zylindrische Oberfläche des Rohrs bildet.
  • Auf die gleiche Weise, wie in 2, 5 und 6 gezeigt ist, ist der zweite mittlere Rohrabschnitt 22 mit dem dritten mittleren Rohrabschnitt 23 teleskopierbar angeordnet. Wie in 5 dargestellt ist, ist ein Querschnitt des zweiten mittleren Rohrabschnitts 22 kreisrund mit zwei symmetrischen radial vertieften Bogensegmenten ausgebildet. Der Querschnitt erstreckt sich längs der Achse des Rohrs zur Bildung einer äußeren zylindrischen Oberfläche des Rohrs, welches die Oberflächen mit den Vertiefungsnuten beinhaltet.
  • Wie in 2, 6, 7, 8 und 9 dargestellt ist, ist der dritte mittlere Rohrabschnitt 23 mit dem vierten mittleren Rohrabschnitt 24 teleskopierbar angeordnet, der vierte mittlere Rohrabschnitt 24 ist mit dem fünften mittleren Rohrabschnitt 25 teleskopierbar angeordnet, und der fünfte mittlere Rohrabschnitt 25 ist mit dem inneren Rohr 3 teleskopierbar angeordnet.
  • Es ist aus 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 ersichtlich, dass in dem Fall, in welchem die Anzahl von Vertiefungsnuten in einem Rohr eine gerade Zahl ist, der Querschnitt eines solchen Rohrs symmetrisch ausgebildet ist, während in dem Fall, dass eine Anzahl von Vertiefungsnuten in einem Rohr eine ungerade Zahl ist, der Querschnitt eines solchen Rohrs asymmetrisch ausgebildet ist.
  • Der Biegewiderstand bzw. die Biegefestigkeit der Rohre ist durch diese Querschnittsauslegung bedeutend verbessert, und die Rohre sind in kleineren Größen herstellbar.
  • Eine Verbindungsstelle von zwei benachbarten Rohren ist in einer Durchmesseränderung auf die folgende Weise ausgelegt:
    Wie in 1 gezeigt ist, weist der erste mittlere Rohrabschnitt 21 eine Vertiefungsnut und der zweite mittlere Rohrabschnitt 22 zwei Vertiefungsnuten auf. An der Verbindungsstelle der beiden Rohre, das heißt des ersten mittleren Rohrabschnitts 21 und des zweiten mittleren Rohrabschnitts 22, ist das untere Ende von 21 auf eine zylindrische Form mit zwei Vertiefungen verkleinert, welche mit der Form von 22 zusammenpasst, welches als der verkleinerte Teilbereich 102 bezeichnet wird. Gleichzeitig ist das obere Ende des zweiten mittleren Rohrabschnitts 22 auf eine zylindrische Form mit einer Vertiefung vergrößert, welche mit der Form und Größe von 21 zusammenpasst, welches als der vergrößerte Teilbereich 101 bezeichnet wird. So ist ein Anschlag 111 an der Verbindungsstelle des ersten mittleren Rohrabschnitts 21 und zweiten mittleren Rohrabschnitts 22 gebildet, an welchem Durchmesser geändert sind. Ein solcher Anschlag 111 verhindert ein Herausgleiten des zweiten mittleren Rohrabschnitts 22 aus dem ersten mittleren Rohrabschnitt, sobald er herausgezogen wird.
  • Auf die gleiche Art und Weise, wie in 1 dargestellt ist, ist ein Anschlag an jeder Verbindungsstelle von zwei benachbarten Rohren gebildet. Eine weitere ausführliche Beschreibung wird hier nicht wiederholt.
  • Aus der 11 ist ersichtlich, dass die benachbarten teleskopierbaren Rohrabschnitte, nämlich der ersten mittlere Rohrabschnitt 21 und der zweite mittlere Rohrabschnitt 22 eine Gleitpassung auf ihren zylindrischen Oberflächen aufweisen, und ihre Vertiefungsnuten weise ebenfalls eine Gleitpassung auf. Die Vertiefungsnut 104 in dem zweiten mittleren Rohrabschnitt 22, welche diejenige ist, die die Anzahl der Vertiefungsnuten im zweiten mittleren Rohrabschnitt 22 gegenüber der Anzahl der Vertiefungsnuten im ersten mittleren Rohrabschnitt um eins erhöht, bildet eine Aushöhlung 222 ohne Kontakt zu der korrespondierenden zylindrischen Oberfläche 103.
  • Auf die gleiche Weise, wie in 3 bis 10 gezeigt ist, ist eine Aushöhlung 22 bei jedem Paar von benachbarten Rohren gebildet, wobei keine weiteren Details wiederholt werden. Die Aushöhlungen ohne Kontakt reduzieren Reibungen zwischen benachbarten Rohren und ermöglichen eine viel weichere Verschiebung bei der Teleskopbewegung, wodurch ein Schließen des Schirms erleichtert wird.
  • Da die zentrale Griffstange aus vielen Abschnitten zusammengesetzt ist, muss ihre Festigkeit wie in 11 gezeigt erhöht werden, wo eine Kupferhülse 5 innerhalb der von dem ersten mittleren Rohrabschnitt 21 und dem zweiten mittleren Rohrabschnitt 22 gebildeten Aushöhlung 222 angeordnet ist. Der Querschnitt einer solchen Kupferhülse ist kleiner als derjenige der Aushöhlung 222. Die Kupferhülse 5 ist an der Innenwand des ersten mittleren Rohrabschnitts 21 befestigt und weist eine Gleitpassung mit dem zweiten mittleren Rohrabschnitt auf. Auf die gleiche Weise ist eine Kupferhülse 5 an der Innenwand des äußeren und jedes mittleren Rohrabschnitts zur Festigkeitserhöhung angebracht. Solche Ausfütterungen aus Kupfer sind alle innerhalb von jeweils aus Rohren und ihren benachbarten inneren Rohren gebildeten Aushöhlungen 222 angeordnet, wobei sie eine Gleitpassung zur Sicherstellung von normalem Gebrauch aufweisen, frei von Torsion und Deformation ohne Erhöhung einer Reibung.
  • Die bevorzugte Ausführung einer oben erwähnten Griffstange mit sieben Abschnitten ist nur zu dem Zweck der Erläuterung einer Auslegungsphilosophie des vorliegenden Gebrauchsmusters angegeben. Auch wenn die Griffstange aus fünf, sechs oder sogar acht Abschnitten besteht, ist die Auslegungsphilosophie die gleiche.
  • Schirme, die mit der oben angeführten Griffstange aufgebaut sind, weisen eine kleine Größe, einen einfachen Aufbau und eine hohe Gebrauchsdauer auf.
  • Eine zentrale Griffstange für einen Klappschirm mit einem inneren Rohr, einem äußeren Rohr und zumindest drei mittleren Rohrabschnitten, wobei das äußere, das mittlere und das innere Rohr nach Durchmesser ineinander teleskopierbar angeordnet sind. Das äußere Rohr weist eine runde Form auf, und das mittlere und innere Rohr weisen radiale Vertiefungen auf, welche sich zur Bildung von Vertiefungsnuten längs einer Axialrichtung erstrecken. Der erste mittlere Rohrabschnitt innerhalb des äußeren Rohrs weist eine Vertiefung auf, und jeder der übrigen mittleren Rohrabschnitte weist eine Vertiefung mehr auf als der unmittelbar anliegende äußere. Vertiefungsnuten in Rohren mit einer geraden Anzahl von Vertiefungen sind gleichmäßig und Vertiefungsnuten in Rohren mit einer ungeraden Anzahl von Vertiefungen und ungleichmäßig verteilt angeordnet. Eine Kupferhülse ist an Innenwänden des äußeren Rohrs und an jedem der mittleren Rohrabschnitte befestigt, und die Kupferhülse an der Innenwand eines äußeren Rohrs passt mit einer Vertiefungsnut an der Außenwand des unmittelbar anliegenden inneren Rohrs zusammen. Ein Klappschirm mit dieser Konstruktion der Griffstange weist eine kleine Größe und ein geringes Gewicht auf, ist leicht zu tragen und besitzt eine hohe Festigkeit ohne Torsion bei Gebrauch.

Claims (5)

  1. Zentrale Griffstange für einen Klappschirm, welche ein inneres Rohr (3), ein äußeres Rohr (1) und zumindest drei mittlere Rohrabschnitte (2) aufweist, wobei das äußere Rohr (1), das mittlere Rohr (2) und das innere Rohr (3) nach Durchmesser ineinander teleskopierbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Rohr (1) in runder Form ausgebildet ist, die mittleren Rohrabschnitte (2) und das innere Rohr (3) radiale Vertiefungen aufweisen, welche sich längs der Axialrichtung der Griffstange zur Bildung von Vertiefungsnuten erstrecken, wobei der erste mittlere Rohrabschnitt (21) innerhalb des äußeren Rohrs (1) eine Vertiefungsnut aufweist, jeder der übrigen mittleren Rohrabschnitte und das innere Rohr (3) eine Vertiefungsnut mehr als das unmittelbar anliegende äußere Rohr aufweisen, wobei Vertiefungsnuten in Rohren mit einer geraden Anzahl von Vertiefungen gleichmäßig und Vertiefungsnuten in Rohren mit einer ungeraden Anzahl von Vertiefungen ungleichmäßig jeweils längs der Rohrwände verteilt angeordnet sind.
  2. Zentrale Griffstange für einen Klappschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupferhülse (5) an einer Innenwand des äußeren Rohrs (1) und an jedem Abschnitt des mittleren Rohrs (2) befestigt ist, und dass bei einem Paar von benachbarten Rohren eine solche Kupferhülse (5) an der Innenwand des äußeren Rohrs mit einer der Vertiefungsnuten an der Außenwand des inneren Rohrs in einer Gleitpassung zusammenpassend angeordnet ist.
  3. Zentrale Griffstange für einen Klappschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsstelle von zwei mittleren Rohrabschnitten mit geänderten Durchmessern aufgebaut ist, wobei das Ende des kleineren Rohrs an der Verbindungsstelle zum Zusammenpassen mit der Form des Querschnitts des unmittelbar anliegenden äußeren Endes des Rohrs zur Bildung eines vergrößerten Teilbereichs (101) vergrößert ausgebildet ist, und wobei das Ende des größeren Rohrs an der Verbindungsstelle zum Zusammenpassen mit der Form des Querschnitts des unmittelbar anliegenden inneren Rohrs zur Bildung eines verkleinerten Teilbereiches (102) verkleinert ausgebildet ist.
  4. Zentrale Griffstange für einen Klappschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Griffstange sieben Abschnitte aufweist, welche Folgende sind: das äußere Rohr (1); der erste mittlere Rohrabschnitt (21); der zweite mittlere Rohrabschnitt (22); der dritte mittlere Rohrabschnitt (23); der vierte mittlere Rohrabschnitt (24); der fünfte mittlere Rohrabschnitt (25); und das innere Rohr (3).
  5. Zentrale Griffstange für einen Klappschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Griffstange sechs Abschnitte aufweist, welche Folgende sind: das äußere Rohr (1); der erste mittlere Rohrabschnitt (21); der zweite mittlere Rohrabschnitt (22); der dritte mittlere Rohrabschnitt (23); der vierte mittlere Rohrabschnitt (24); und das innere Rohr (3).
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