DE256265C - - Google Patents

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DE256265C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Drainagen, welche in Geländen mit Schlief-, Triebsand, in Wasser gelöstem Eisenoxydul und tief wurzelführendem Boden ausgeführt werden, kommt es vor, daß sich die Drainzüge durch Eindringen dieser Massen verstopfen.
Vorliegende Erfindung besteht darin, daß, um das Wasser den Rohren gereinigt zuzuführen, die einzelnen Stoßfugen der Drainrohre bei oben benannten Bodenarten mit einem besonders dazu hergestellten biegsamen Streifen aus im Wasser haltbarer Masse mit einer rauhen Fläche umlegt werden. Zu diesem Zweck werden Streifen von Asphalt oder ähnlichen Massen mit grobkörnigen Körpern, Sand, Grand, feiner Kies ο. dgl., fest anhaftend bestreut und beim Verlegen der Rohre derart herumgelegt, daß das in die Rohre eindringende Wasser, nur zwischen der äußeren Rohrwandung und der unteren grobkörnigen Fläche der die Stoßfuge der Rohre überdeckenden Schutzstreifen gereinigt, durch die Stoßfuge in die Rohre gelangt. Es ist dieses ein sehr einfaches, billiges, besonders haltbares Mittel gegen die bisher angewandten als: Kies, Schlacke, Moos, Holz, Tonblätter usw. Die Schutzstreifen können in beliebiger Länge hergestellt, beim Verlegen der Rohre in der dem Rohrumfang passenden Länge abgetrennt, verwendet werden.
Ein besonderer Vorteil beruht darin, daß ein Verschieben der Rohre beim Einfüllen der Gräben und weichem Untergrund ausgeschlossen ist.
Bei Entwässerungen in Heide- und moorigen Geländen, Wiese und an Waldungen und Strauchwerk, wo die feinen Wurzeln in die Drainzüge wachsen, werden zur Vermeidung dieses Mißstandes die die Stoßfugen umgebenden, oben erwähnten Schutzstreifen mit Karbolineum oder einem anderen für die Wurzeln schädlichen Mittel imprägniert.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 bei a die Stoßfuge der Rohre b b, welche mit den Schutzstreifen c c schon halb umlegt ist. Bei d ist die Rohrfuge ganz umlegt und dringt das Wasser jetzt seitlich zu beiden Seiten des Schutzstreifens und rund ums Rohr zwischen Rohr und Schutzstreifen bis zur Stoßfuge und durch dieselbe ins Innere des Rohres.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Rohr und den Schutzstreifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stoßfugenabdichtung für Entwässerungsrohre, dadurch gekennzeichnet, daß mit grobkörnigen Massen, wie Sand, Grand, feiner Kies, fest anhaftend bestreute schmale, im Wasser haltbare Asphaltstreifen mit der rauhen Fläche über die Stoßfuge der Rohrenden gelegt werden, so daß das Wasser die rauhe Fläche passieren muß, ehe es durch die Stoßfuge in die Rohre gelangen kann, zum Zweck, das Eindringen von Schlief-, Triebsand u. dgl. in die Drainzüge bei Entwässerungen zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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