DE256059C - - Google Patents

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DE256059C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 256059 KLASSE 64b. GRUPPE
in DORTMUND.
Flaschenfülirung für Flaschenbiirst- und -spulmaschinen.
Zusatz zum Patent 250067.
Längste Dauer: 8. Juli 1926.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Flaschenführung nach Patent 250067 in Anwendung insbesondere bei Flaschenbürst- und -spulmaschinen. Zu diesem Zweck ist die Erfindung dahin weiter ausgebildet, daß die in zwei konzentrischen Gruppen ihre Plätze in der einen und der anderen Gruppe auswechselnden Flaschenhalter durch über diesen und dem Drehtisch angeordnete Drehkreuze mit den darin umgekehrt eingesetzten Flaschen gedreht werden, wobei die Flaschen in der inneren Gruppe vorgespült und durch Innenbürsten gebürstet und dann in der äußeren Gruppe nachgespült werden, oder umgekehrt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Fig. ι zeigt eine Flaschenbürst- und -spülmaschine im Schnitt nach x-x von Fig. 2;
Fig. 2 ist eine Oberansicht unter Fortlassung verschiedener Teile, und
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit, betreffend die Anordnungsweise der Innenbürsten.
Bei der als Beispiel gezeigten Maschine wird um eine feststehende aufrechte Achse 1 eine Buchse 2 durch ein auf dieser festsitzendes Schneckenrad 3 von der Antriebswelle 4 aus unter Vermittlung einer (in der Zeichnung punktiert angedeuteten) Schnecke gedreht. Fest auf dieser Buchse 2 sitzt noch ein großes Zahnrad 6, das sich demnach zusammen mit ihr dreht, während die auf Kugellager ruhende I Platte 5 drehbar um die Buchse gelagert ist. Der Antrieb der Platte 5 erfolgt von der Welle 4 aus durch Vermittlung eines Schneckengetriebes 7, 8 und eines auf der Stehwelle 9 sitzenden Zahnrades 10, das in eine Umfangszahnreihe der Platte 5 eingreift. An dieser Drehbewegung um die Achse 1 nimmt ferner teil eine auf ihr oberhalb des 'Stellringes 11 angeordnete Tischplatte 12, die mit der anderen Platte 5 durch Bolzen 13 starr verbunden ist.
Auf dem Tisch 12 und in einem darüber befindlichen Lagerring 14 sind die Flaschenträger mit ihren Achsen e gelagert. Diese Flaschenträger bestehen aus je einem auf einer Buchse dx angeordneten Doppelarm d, dessen beide Enden zu Halteringen oder -bügeln c ausgebildet sind, und aus am unteren Ende der Buchse dx hervorstehenden Zentriertulpen cx für die Flaschen. Die Drehkreuze f zum jeweiligen Umdrehen der Träger samt ihren Flaschen derart, daß jedesmal eine Flasche aus der inneren Gruppe in die äußere und gleichzeitig eine aus der äußeren Gruppe in die innere versetzt wird; befinden sich oberhalb des Tisches 12 und erhalten ihre Drehbewegung beim jedesmaligen Anlangen an den zahnstangenarLigen Anschlägen i, i' usw., die sich an einem auf der feststehenden Achse 1 angebrachten Arm h befinden. An dessen Nabenteil 15 schließt sich unten und um die

Claims (1)

  1. Achse i herum ein ringförmiger Wasserbehälter 16, an den ein Wasserzuleitungsrohr 17 angeschlossen ist. Untere Auslaßöffnungen an diesem Behälter fallen bei der Drehbewegung der Tischplatte 12 jeweilig mit in dieser angeordneten Kanälen 18 zusammen, von denen aus alsdann das Wasser in die Spritzdüsen 19, 20 und aus diesen durch Öffnungen 2i, 22 der Tischplatte sowie durch die TuI-pen cx hindurch in die Flaschen austritt.
    Das Ausbürsten der Flaschen bewirken, solange diese sich in der inneren Gruppe befinden, die Innenbürsten 24, die unterhalb des Tisches 12 durch eine Kurvenführung 23 auf und ab bewegt werden. Ehe bei der Drehung der Tischplatte 12 das Drehkreuz f des betreffenden Flaschenträgers an den zahnstangenartigen Anschlägen i, i' anlangt, ist die zugehörige Innenbürste von der Kurve 23 jedesmal so weit gesenkt worden (Fig. 1 rechts), daß die Bürste eine Drehbewegung des Trägers nicht mehr hindert. Nach dem Vorbeigang des Flaschenträgers an dieser Stelle wird jedesmal die Innenbürste (oder mehrere Innenbürsten gleichzeitig) von der Kurve 23 wieder angehoben, so daß keine Unterbrechung ihrer Tätigkeit bei der Weiterdrehung des Tisches eintritt. Die Innenbürsten 24 können zu zweien in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in einem Untersatze 25 drehbar gelagert sein, der mit einer unteren Rolle 26 gegen die Führung 23 streicht, und erhalten ihre Drehbewegung dadurch, daß das große Zahnrad 6 in ein kleines Zahnrad 27 eingreift, durch das die Schäfte 28 der Bürstenhalter mit Keilnutverbindung hindurchtreten, so daß sie sich in dem zugehörigen Zahnrad unter dem Einfluß der Kurven 23 heben und senken können, dabei sich aber zusammen mit diesem Zahnrad drehen.
    Das Aufsetzen der zu reinigenden Flaschen findet bei I, das selbsttätige Wechseln der Plätze .bei II und das Abnehmen der von dort aus bis zur Abnahmestelle nachgespülten Flaschen bei III (Fig. 2) statt.
    ■ Patent-Anspruch:
    Flaschenführung nach Patent 250067 in Anwendung insbesondere auf Flaschenburst- und -spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flaschenhaltern der beiden konzentrischen Gruppen die Flaschen auch der äußeren Gruppe einer Behandlung in der Maschine unterworfen, z. B. ausgespült, werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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