DE2558888A1 - Belichtungseinrichtung - Google Patents

Belichtungseinrichtung

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DE2558888A1 DE19752558888 DE2558888A DE2558888A1 DE 2558888 A1 DE2558888 A1 DE 2558888A1 DE 19752558888 DE19752558888 DE 19752558888 DE 2558888 A DE2558888 A DE 2558888A DE 2558888 A1 DE2558888 A1 DE 2558888A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

  • B elichtun gseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Belichtungseinrichtung, insbesondere Punktlichtkopierlampe zur Herstellung von Druckplatten, Klischees, gedruckten Schaltungen, Schablonen, zur Verwendung bei der Farbprüfung, zur Planbelichtung bei Präzisionslichtpausen sowie beim Lichtdruck und dergleichen, mit einer in einem feststehenden Reflektor angeordneten Strahlungsquelle und mit einem antreibbaren Lampenverschluß zum gesteuerten Freigeben und Abdecken einer groß flächigen Reflektoroffnung.
  • Bei derartigen Belichtungseinrichtungen, die zum Ausleuchten relativ großer Flächen vielfach mit mehreren Kilowatt Versorgungsleistung betrieben werden, besteht das Problem einer zweckmäßigen sowie langlebigen Lampenverschlußausbildung. Der Verschluß dient dazu, daß das Objekt nur während einer zumindest annähernd vorbestimmten Zeit bestrahlt wird, und es sind Eelichtungseinrichtungen dieser Art mit verschiedenartigen Verschlüssen bekannt. Eine solche Belichtungseinrichtung weist einen schwenkbaren Reflektor auf, dessen Reflektonoffnung nur für die Zeit der Belichtung in Richtung zum ObJekt zeigt. Hierzu ist eine relativ aufwendige, teure und anfällige Mechanik erforderlich. Ferner ergibt sich durch die Schwenkbarkeit eine relativ große erforderliche Tiefe der Belichtungseinrichtung Ferner ist es bei einer Belichtungsein richtung der genannten Art in Verbindung mit einem feststehenden Reflektor bekannt, vor diesem einen verstellbaren Lamellenverschluß anzuordnen. Die Lamellen werden beispielsweise von rechts- und linkslaufenden Synchronmotoren angetrieben, welche bei Erreichen der Endstellungen mittels Endschaltern abgeschaltet werden, um ein Durchbrennen zu vermeiden. Die einzelnen Lamellen können als um ihre-Längsachse schwenkbare Streifen oder auch als ineinandergreifende sphärische Körper ausgebildet sein. Solche Lamellenverschlüsse sind jedoch wegen ihrer zahlreichen Einzelteile sowie Lagerstellen relativ aufwendig und anfällig, was insbesondere wegen der bei solchen Belichtungseinrichtungen auftretenden hohen Temperaturen gilt, die vielfach ein Verwenden normaler Schmiermittel unmöglich machen. Die Verschlüsse der genannten Art führen unter Berücksichtigung der Temperatureinflüsse und Toleranzen vielfach zu einem Verklemmen der Lamellen, so daß der Motorantrieb infolge Nichtauslösens der Endschalter durchbrennt. Im übrigen bewirken die zahlreichen Lagerstellen sowie die Endschalter +/ eine relativ kleine Lebensdauer einen erhöhten Wartungsaufwand und wegen der Anfälligkeit eine ständige Beobachtung.
  • +) und erfordern Bei ganz andersartigen Belichtungseinrichtungen für die kleinflächige Herstellung von Filmkopien werden unterteilte Scheibenverschlüsse mit Drehmagneten als Schwenkantriebe verwendet. Solche Verschlüsse sind aber nicht für eine Belichtungseinrichtung der genannten Art geeignet, da hierbei relativ große Massen über relativ große Wege bewegt werden müssen, was mit dem Drehmagneten nicht ohne weiteres möglich ist. Im übrigen ist dieser sehr teuer und schon deshalb nicht geeignet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Belichtungseinrichtung der genannten Art, deren Lampenverschluß unter Vermeidung der geschilderten Nachteile äußerst einfach, robust, bezüglich der Herstellung sowie Montage preiswert und bei weitgehender Wartungsfreiheit sehr langlebig ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Belichtungseinrichtung der genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zumindest eine etwa parallel zur Reflektoröffnung schwenkbare Verschlußscheibe mit einer Getriebeausgangswelle eines kurzschlußsicheren, an ein Gehäuse anflanschbaren Getriebemotors verbunden und von diesem in seiner Antriebsdrehrichtung gegen ein Rückstellmoment eines Federelements bis zu einer Verschlußöffnungsposition schwenkbar ist, wobei das Federelement im Außerbetriebszustand des Getriebemotors diesen und die Verschlußscheibe in eine Verschlußschließposition zurückdreht. Eine derartige Belichtungseinrichtung ist äußerst einfach, robust und langlebig. Wegen der Verwendung eines kurzschlußsicheren Getriebemotors, der die Verschlußscheibe in einer Schwenkrichtung antreibt, während das Zurückdrehen mittels des gespannten Federelements erfolgt, können anfällige Endschalter vollständig entfallen. Selbst bei einer durch äußere Einflüsse bewirkten Schwenkhemmung der Verschlußscheibe während der Erregung des Getriebemotors können keine Schäden auftreten. In de VerschluBö ffnungsposition bleibt der Getriebemotor erregt, und er wird erst dann abgeschaltet, wenn ein Zurückschwenken der Verschlußscheibe erwünscht ist. Da gegenüber dem Stand der Technik einzelne Lamellen mit diversen Lagerstellen am Gehäuse entfallen, denn die Verschlußscheibe ist direkt am Getriebemotor angebracht, ergeben sich auch keine Schmier- und Wartungsprobleme. Der Lampen verschluß besteht aus sehr wenigen sowie einfachen, robusten Teilen, die preiswert herzustellen und schnell zu montieren sowie demontieren sind. Es hat sich gezeigt, daß die notwendigerweise relativ große Verschlußscheibe problemlos und erstaunlich schnell bewegt werden kann, was inbesondere bei kurzzeitigen Belichtungen und dann von Wichtigkeit ist, wenn die Belichtung einzelner Flächenbereiche nur unwesentlich voneinander abweichen darf.
  • Da derartige Belichtungseinrichtungen vielfach mit mehreren Kilowatt und beispielsweise 5000 FW Lampenleistung betrieben werden, entstehen oft sehr hohe Temperaturen, die ein Verwenden normaler Schmiermittel unmöglich machen und dennoch einwandfreie Bewegungseigenschaften erfordern. Deshalb ist es besonders bevorzugt, daß sich ein Getriebeausgang bzw. die Getriebeausgangswelle von dem im Inneren des Gehäuses angeordneten Getriebemotor lagerstellenfrei durch eine Gehäuseöffnung zur Verschlußscheibe erstreckt. Da somit das Gehäuse keine Lagerstelle aufweist, können auch diesbezüglich keine Probleme auftreten. Im übrigen sind Getriebemotoren der genannten Art erhältlich, die ohne weiteres bei hohen Temperaturen arbeiten können. Wegen des Fehlens einer Lagerstelle am Gehäuse ist der Lampenverschluß in äußerst einfacher Weise an der Belichtungseinrichtung montierbar und von dieser abnehmbar.
  • Vorzugsweise ist der kurzschlußsichere Getriebemotor ein Spaltpol motor,Kondensatormotor oder Synchronmotor. Der kollektorlose Antriebsmotor muß preiswert sowie stabil sein und bei einer bestimmten Drehzahl ein ausreichendes Drehmoment zur Verfügung stellen können, da er über sein Getriebe die Verschlußscheibe antreibt. Wegen der Kurzschlußsicherheit kann er während der gesamten Verschlußöffnungszeit erregt bleiben, was den Verzicht auf Endschalter ermöglicht.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß das Federelement eine einerseits am Gehäuse und andererseits bezüglich der Schwenkachse außermittig an der Verschlußscheibe oder einem mitdrehbar verbundenen Glied festgelegte sowie mit der Verschlußöffnungsbewegung verspannbare Zugfeder ist. Ein solches Federelement ist einfach sowie preiswert. Es läßt sich einfach montieren und im Bedarfsfall leicht austauschen. Unabhängig von der speziellen Ausbildung des Federelements ist es bevorzugt, daß dieses nachspannbar ist. Hierdurch kann der Lampenverschluß an die bestimmten Einbauverhältnisse der Belichtungseinrichtung angepaßt und auch mit verschiedenartigen Verschlußscheiben betrieben werden, die sich beispielsweise durch das Gewicht unterscheiden. Im übrigen ist durch die Nachspannbarkeit ein exaktes Justieren in der Weise möglich, daß die Verschlußscheibe im Außerbetriebszustand des Getriebemotors exakt vor der Reflektoröffnung gehalten und im Betriebszustand von dieser abgeschwenkt wird. Diese Justierung ermBglicht auch eine optimale Anpassung an den Getriebemotor, da hierdurch das auf diesen einwirkende Rückstellmoment einstellbar ist. Und schließlich lassen sich hierdurch betriebs- und alterungsbedingte Xnderungan der Einzelteile des Lampenverschlusses ausgleichen.
  • Während ein außermittig bei konstantem Hebelarm angelenktes lineares Federelement zu einem mit der Verschlußöffnungsbewegung linear zunehmenden Rückstellmoment führt, kann es in bestimmten Anwendungsfällen von Vorteil sein, daß ein nichtAineares und mit der Verschlußöffnungsbewegung zunehmendes Rückstellmoment vorgesehen wird. Eine Ausführungsform weist zu diesem Zweck ein nich-tlineares Federelement auf. Bei einer anderen Ausführungsform, die auch mit der zuletztgenannten kombiniert werden kann, ist eine Hebelarmanlenkung des Federelements mit einem bei einer Verschlunöffnungsbewegung zunehmenden wirksamen Hebelarm vorgesehen. Ein derartiges nicht-lineares Rückstellmoment ermöglicht ein sehr schnelles anfängliches Verschwenken der Verschlußscheibe, die schließlich wegen des überproportional zunehmenden Rückstellmoments 'weich' in ihre öffnungsstellung geschwenkt und dort angehalten wird. Nach dem Abschalten des Getriebemotors erfolgt wiederum ein sehr schnelles anfängliches Rückschwenken und daraufhin ein langsames Auslaufen der Verschlußscheibe bis in ihre Schließposition.
  • Hierdurch werden der Getriebemotor und insbesondere sein Getriebe vor Stoßbelastungen geschützt, da die Verschlußscheibe am Ende ihrer Schwenkbewegungen allenfalls sehr weich gegen eventuell vorhandene Endanschläge läuft.
  • Unabhängig davon, ob ein lineares oder nichtlineares Rückstellmoment vorgesehen wird, ist es bevorzugt, daß zumindest die Verschlußschließbewegung von einem stationären, vorzugsweise elastischen, Anschlag begrenzt ist. Bei einer weiteren Ausführungsform sind zwei Gummianschläge für einen beiderseitigen Anschlageingriff mit der Verschlußscheibe am Gehäuse angeordnet. Derartige Anschläge sorgen dafür, daß auch unter Berücksichtigung äußerer sowie be triebs- und alterungsbedingter innerer Einflüsse stets ein Einhalten der Verschlußschließ- und -öffnungspositionen gewährleistet wird. Die Elastizität der Anschläge verhindert dabei eine zu starke Stoßbelastung des Getriebes.
  • Da der Getriebemotor nach dem Abbremsen der Verschlußscheibe, bei spielsweise durch den oder die elastischen Anschläge, durch den Motorantrieb bei der Öffnungsbewegung und durch die Trägheit beim federbedingten Rückstellen etwas nachzulaufen sucht, wird bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine drehnachgiebige Kupplung zwischen der Getriebeausgangswelle und der Verschlußscheibe angeordnet. Selbst bei harten, nicht elastischen Anschlägen kann hierdurch das Getriebe wirksam geschützt werden, da ein zumindest geringfügiges Auslaufen des Getriebemotors möglich ist.
  • Bei einer Variante ist die Kupplung drehelastisch ausgebildet.
  • Hierbei kann die Verschlußscheibe auf der Getriebeausgangswelle drehbar angeordnet und mit dieser über zumindest einen elastischen Mitnehmer drehverbunden sein. Während die drehelastische Kupplung für viele Fälle vollständig ausreicht, ist es insbesondere bei sehr schnell zu betätigenden Lampenverschlüssen von Vorteil, die Kupplung als Rutschkupplung auszubilden, damit Drehschwingungen vermieden werden. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, daß die Verschlußscheibe im Bereich der Getriebeausangswelle zwischen beidseitigen Kupplungsreibbelägen zweier lösbarer sowie nachspannbarer und mit der Getriebeausgangswelle verbindbarer Kupplungshälften eingespannt ist. Ferner ist es zweckmäßig, daß die Kupplungshälften auf der Getriebeausgangswelle sitzen und mit dieser fest verbindbar sind. Die beidseitigen Kupplungsreibbeläge ermöglichen einen sehr gleichmäßigen, langlebigen und wirkungsvollen Betrieb der Rutschkupplung. Demgegenüber führt das Anordnen der Rutschkupplung direkt auf der Getriebeausgangswelle zu einer sehr kompakten, raumsparenden Anordnung.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Getriebeausgangswelle bzw. Gehäuseöffnung im Falle einer in einer Vertikalebene schwenkbaren Verschlußscheibe seitlich unterhalb der Reflektorachse angeordnet ist und die Verschlußöffnungsbewegung im wesentlichen nach unten erfolgt. Bei einer derartig aufrecht stehenden Belichtungseinrichtung ist es zum einen von Vorteil, wenn die Verschlußöffnungsbewegung weitgehend in Richtung der Schwerkraft erfolgt, da sich hierdurch günstigere Bedingungen für den Motoranlauf ergeben, und zum anderen läßt sich hierdurch bei einer bestimmten Höhe der Reflektorachse der Raum unterhalb des Reflektors besser ausnutzen. Während sich bei einer nach oben gerichteten öffnungsverschwenkung der bereits erwähnte erschwerte Motoranlauf ergibt, entsteht bei einer im wesentlichen horizontalen Verschwenkbewegung eine unzweckmäßig große Breite der Belichtungseinrichtung.
  • Bei sehr kurzen Verschlußzeiten und großflächigen Belichtungen ist es unter Umständen von Vorteil, wenn mehrere, gegensinnig verschwenkbare Verschlußscheiben vorgesehen werden. Diese können von einem Getriebemotor angetrieben werden, wenn dieser zwei gegensinnig arbeitende Getriebeausgangswellen aufweist oder wenn zusätzliche Drehrichtungsumkehrglieder am Gehäuse vorgesehen sind. Zwei Getriebeausgangswellen sind jedoch günstiger, da aus den bereits genannten Gründen jegliche Lagerstellen am Gehäuse vermieden werden sollen.
  • Um eine noch optimalere Ausnutzung der Belichtungseinrichtung zu erhalten, ist es von Vorteil, daß innerhalb des Gehäuses unterhalb des Reflektors sowie hinter der Verschlußscheibenöffnungsposition eine elektrische Steuerung angeordnet ist. Während die elektrische Steuerung bei früheren Belichtungseinrichtungen ausserhalb des Hauptgehäuses angeordnet war, kann sie wegen der heute möglichen Verkleinerung ohne weiteres innerhalb der ohnehin erforderlichen unteren Gehäuseverlängerung angeordnet werden. Die letztere dient somit einerseits zum Aufnehmen der Steuerung und andererseits dazu, daß die Verschlußscheibe in ihrer Öffnungsposition nicht frei im Raum steht. Somit ergibt sich eine sehr kompakte, raumsparende Belichtungseinrichtung der genannten Art.
  • Eine praktische Ausführungsform zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Verschlußscheibe sowie deren Anlenkung in der Schließposition vorderseitig von einer am Gehäuse festlegbaren Abschirmung mit einer durchsichtigen Schutzabdeckung abgeschirmt sind und daß die Verschlußscheibe durch einen Spalt zwischen der Abschirmung sowie dem Gehäuse bewegbar ist. Auf diese Weise wird die ohnehin aus Sicherheitsgründen erforderliche Abschirmung mit der durchsichtigen Schutzabdeckung gleichzeitig zur Abschirmung des Lampenverschlusses bzw. von Teilen desselben ausgenutzt.
  • Die erfindungsgemäße Belichtungseinrichtung ist gegenüber vergleichbaren Geräten wesentlich preiswerter, robuster und langlebiger. Während die Lampenverschlüsse bisheriger Belichtungseinrichtungen vielfältigen Fehlerquellen unterlagen, ist die erfindungsgemäße Anordnung bezüglich des Lampenverschlusses praktisch wartungsfrei. Auch bei großen Betriebs leistungen und hierdurch bedingten hohen Betriebstemperaturen ergeben sich keine besonderen Probleme. Auch lassen sich unter Umgehung des Federelements eine Motorumpolung, ein zweiter Getriebemotor oder ein Getriebedoppel+/ Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: +) motor verwenden.
  • Figur 1 - in einer perspektivischen Ansicht eine aufrecht stehende, fahrbare Belichtungseinrichtung mit einem Lampenverschluß nach der vorliegenden Erfindung, wobei eine Sicherheitsabschirmung im Bereich des Reflektors aus Gründen einer Verdeutlichung der übrigen Geräteteile zeichnerisch fortgelassen wurde, Figur 2 - eine teilweise geschnittene Teilansicht eines Lampenverschlußantriebes mit einer elastischen Kupplung nach einer ersten Ausführungsform, Figur 3 - eine teilweise geschnittene Teilansicht eines Lampenverschlußantriebes mit einer elastischen Kupplung nach einer zweiten Ausführungsform und Figur 4 - eine teilweise geschnittene Teilansicht eines Lampenverschlußantriebes mit einer Rutschkupplung.
  • In Figur 1 ist eine Belichtungseinrichtung in Form einer Punktlichtkopierlampe lo dargestellt, die ein Gehäuse 12 mit einem in diesem eingebauten, feststehenden Reflektor 14 aufweist, in dem eine Strahlungsquelle bzw. ein Brenner 16 angeordnet ist. Das Gehäuse 12 steht auf rollbaren Fußteilen 18, die über Teleskop-Höhenverstellglieder 20 mit dem Gehäuse 12 verbunden sind.
  • Eine Verschlußscheibe 22 ist um eine Schwenkachse 23 drehbar, welche seitlich und unterhalb einer nicht bezeichneten Reflektorachse angeordnet ist. In Figur 1 befindet sich die mit durchgezogenen Linien dargestellte Verschlußscheibe 22 in ihrer öffnungsposition, in der die öffnung des Reflektors 14 vollständig freigegeben ist.
  • Die Verschlußscheibe 22 ist in ihrer Verschließposition 24 gestrichelt dargestellt. Zwischen diesen Positionen ist sie in Pfeilrichtung A um die Schwenkachse 23 hin- und herschwenkbar.
  • Durch eine gestrichelt eingezeichnete Linie 26 kann das Gehäuse 12 gedanklich in zwei Abschnitte unterteilt werden, nämlich in einen oberen Abschnitt, der zumindest den Reflektor 14 enthält, und in eine untere Gehäuseverlängerung, die zur Aufnahme elektrischer Steuerungs- und/oder Antriebsglieder dient und dafür sorgt, daß die Verschlußscheibe 22 in ihrer Öffnungsposition nicht frei im Raum steht. Vorderseitig und oberhalb der gestrichelten Linie 26 befindet sich am Gehäuse 12 normalerweise eine nicht dargestellte Sicherheitsabschirmung mit einer durchsichtigen Schutzabdeckung.
  • Diese Glieder sind zur Verdeutlichung der übrigen Geräteteile zeichnerisch fortgelassen.
  • Ein Federelement in Form einer Zugfeder 28, die bei der Verschlußscheibenöffnungsbewegung verspannt wird, dient zum Erzeugen eines Rückstellmoments, mit dem die Verschlußscheibe 22 lmd ihr noch zu beschreibender Öffnungsantrieb in die Schließposition zurückbewegt werden. Die Zugfeder 28 ist an ihrem einen Ende über ein län genverstellbares Verbindungsglied 30 an einem Gehäuseanschlußglied 32 festlegbar. Im vorliegenden Fall ist das längenverstellbare Verbindungsglied 30 als kettenähnliches Element dargestellt, dessen Kettenglieder wahlweise über das Gehäuseanschlußglied 32 in Form eines Dorns schiebbar sind. Jedoch kann das Verbindungsglied 30 auch in völlig anderer Weise aufgebaut und längenverstellbar sein. Schließlich ist es auch möglich, daß es nicht längenverstellbar ist und daß stattdessen das Gehäuseanschlußglied 32 am Gehäuse 12 verstellbar ist. Am anderen Ende ist die Zugfeder 28 mit einem länglichen, biegbaren Verbindungsglied 34 ausgebildet, das sich um eine Anschlußscheibe 36 im Bereich der Schwenkachse 23 legt und mit der Anschlußscheibe verbunden ist.
  • Die letztere dreht sich mit der Verschlußscheibe 22, so daß in Abhängigkeit von deren Schwenkbewegung eine mehr oder weniger große Verspannung der Zugfeder 28 und damit ein variables Rückstellmoment für die Verschlußscheibe 22 auftritt. Je mehr sich diese in Richtung ihrer öffnungsposition bewegt, desto größer werden die Federkraft und das im vorliegenden Fall durch einen konstanten Hebelarm, der dem Radius der Anschlußscheibe 36 entspricht, bewirkte Rückstellmoment.
  • Als öffnungsantrieb der Verschlußscheibe 22 dient ein kollektorloser kurzschlußsicherer Getriebemotor, vorzugsweise ein Spaltpolmotor, der im Inneren des Gehäuses 12 an diesem angeflanscht ist und gemäß Figuren 2 bis 4 aus einem Motor 41 und einem Getriebe 42 besteht.
  • Aus Figur 1 sind ferner am Gehäuse 12 festgelegte elastische Anschläge 39, 40 ersichtlich, die zum Begrenzen bzw. weichen Abbremsen der Schwenkbewegungen der Verschlußscheibe 22 dienen.
  • Diese Anschläge 39, 40 können bei sehr exakter Einstellung und Anpassung an sich fehlen, doch wirken sich bereits bei relativ geringen toleranz- bzw. betriebs- und alterungsbedingten Änderungen Veränderungen bezüglich der Offnungs- und Schließpositionen aus. Da insbesondere die Schließposition exakt festliegen muß, sollte in jedem Fall der elastische Anschlag 39 vorhanden sein.
  • Die Elastizität des oder der Anschläge dient dazu, das Getriebe 41 des Getriebemotors 38 vor übermäßigen Stoßbelastungen zu schützen.
  • Gemäß den Figuren 2, 3 und 4 greift ein Getriebeausgang 44 lagerstellenfrei durch eine Gehäuseöffnung 13, und eine Getriebeausgangswelle 46 steht aus dem Getriebeausgang 44 axial hervor. An ihrem Ende ist die Getriebeausgangswelle 46 mit einem Wellenkonus 48 versehen. Getriebemotoranflanschungen 50 dienen zum Anbringen des Getriebemotors 38 an der Innenseite des Gehäuses 12.
  • Während gemäß den Figuren 2 und 3 zwischen dem Getriebemotor 38 und der Verschlußscheibe 22 elastische Drehkupplungen 52 bzw. 54 vorgesehen sind, weist die Ausführungsform aus Figur 4 zwischen dem Getriebemotor 38 und der Verschlußscheibe 22 eine Rutschkupplung 56 auf.
  • Die elastische Drehkupplung 52 aus Figur 2 enthält eine Antriebsscheibe 58, die drehfest mit dem Wellenkonus 48 verspannt ist.
  • Die Verschlußscheibe 22 ist ihrerseits mit einem Abstützglied 60 verbunden und mit diesem mit geringem Drehspiel auf der Getriebeausgangswelle 46 angeordnet. Unter radialem Abstand von der Schwenkachse 23 sind die Antriebsscheibe 58 und die axial versetzte Verschlußscheibe 22 bzw. das Abstützglied 60 durch zumindest einen elastischen Mitnehmer 62 miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt. Es können am Umfang verteilte einzelne Mitnehmer 62 oder auch ein ringförmiger Mitnehmer 62 verwendet werden. Die elastische Kupplungswirkung ergibt sich dadurch, daß axial verschiedene Bereiche des oder der Mitnehmer 62 in Umfangsrichtung relativ zueinander verlagert werden.
  • Bei der elastischen Kupplung 54 aus Figur 3 ist wiederum die Verschlußscheibe 22 in Verbindung mit einem Abstützglied 66, das dem Abstützglied 60 aus Figur 2 entspricht, mit geringem Drehspiel au der Getriebeausgangswelle 46 angeordnet. Eine mit dem Wellenkonus 48 verspannte Antriebsscheibe 64 ist an ihrem Umfang mit einem ringförmigen elastischen Mitnehmer 68 verbunden, beispielsweise verklebt. Der Mitnehmer 68 trägt seinerseits an seinem Umfang einen mit ihm fest verbundenen Ring 70, der mit der Verschlußscheibe 22 bzw. dem Abstützglied 66 verschraubt ist. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich die elastische Wirkung der Kupplung 54 dadurch, daß radial unterschiedliche Bereiche des Mitnehmers 68 relativ zueinander verlagert werden.
  • Die Rutschkupplung 56 aus Figur 4 weist eine erste Kupplungshälfte 72 mit einem Reibbelag 74 auf. Eine mit einem Reibbelag 76 ausgebildete zweite Kupplungshälfte 78 ist auf die erste Kupplungshälfte 72 aufschiebbar und mittels einer Feststellschraube 80 so verbindbar, daß die sich gegenüberliegenden Reibbeläge 74 und 76 auf einen bestimmten Abstand einstellbar sind. Zwischen den Reibbelägen 74 und 76 umfaßt die Verschlußscheibe 22 einen Teil der ersten Kupplungshälfte 72, und der diesbezügliche Kupplungsreibungseingriff ist mittels der Feststellschraube 80 einstell- sowie nachstellbar. Diese Rutschkupplung 56 wird auf die Getriebeausgangswelle 46 aufgebracht und mit einer wie auch in den Figuren 2 und 3 nicht näher bezeichneten Schraube oder Mutter verspannt. Die Rutschkupplung 56 ermöglicht es, daß bei auftretenden Stoßbelastungen, insbesondere bei der Rückstellung der Verschlußscheibe 22 in ihre Verschließposition, eine relative Drehbewegung zwischen der Getriebeausgangswelle 46 und der Verschlußscheibe 22 zugelassen wird, so daß sich ein sehr schonender Betrieb für das Getriebe 42 und den Motor 41 des Getriebemotors 38 ergibt. Außerdem ermöglicht die Rutschkupplung 56 ein Verhindern von Drehschwingungen, wie sie im Fall der elastischen Drehkupplungen aus Figuren 2 und 3 auftreten können.
  • Die Anschlußscheibe 36 aus Figur 1 kann mit einem der Kupplungsteile aus Figuren 2 bis 4 identisch sein. Beispielsweise kann sich das Verbindungsglied 34 der Zugfeder 28 um die Antriebsscheibe 58 und/oder den Mitnehmer 62 aus Figur 2 legen. Gemäß Figur 3 kann sich das Verbindungsglied 34 um den Ring 70 schlingen, während im Fall der Figur 4 hierzu die zweite Kupplungshälfte 78 dienen kann.
  • Stattdessen läßt sich jedoch auch eine gesonderte Anschlußscheibe 36 oder eine andersartige geeignete Hebelarmanlenkung verwenden.
  • Gemäß Figur 1 befindet sich unterhalb der gestrichelten Linie 26 innerhalb der Gehäuseverlängerung eine bei derartigen Belichtungseinrichtungen sonst vielfach außerhalb des Gehäuses 12 angeordnete elektrische Steuerung 82, die wegen der neueren Technologien ohne weiteres größere Temperaturen aushalten und überdies wesentlich kleiner als bisher ausgebildet werden kann. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte, raumsparende Belichtungseinrichtung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung lassen sich zahlreiche Anderungen vornehmen. Dies gilt sowohl für die Einzelgestaltung des Lampenverschlusses wie auch für die körperliche Gesamtausbildung der Belichtungseinrichtung. In jedem Fall ist es jedoch wichtig, daß zumindest eine Verschlußscheibe mit einem kurzschlußsicheren Getriebemotor verschwenkt und bei Entregung desselben von einem Federelement zurückgeschwenkt wird. Grundsätzlich ist es zwar mög lich, die Verschlußscheibe durch ein Umpolen des Getriebemotors bzw. einen zweiten Getriebemotor zurückzuschwenken. Da jedoch in diesem Fall im Ruhezustand bzw. in der Schließposition der Verschlußscheibe ein ständiger Motorbetrieb erforderlich ist, ist eine solche Anordnung im Vergleich zu einer Ausnutzung des federbedingten Rückstellmoments relativ ungünstig. Entsprechendes gilt auch für eine mögliche Ausführungsvariante, bei der ein zweiter kurzschlußsicherer Motor eines Getriebedoppelmotors (zwei Motoren, ein Getriebe) zum Zurückschwenken der Verschlußscheibe benutzt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Ansprüche Di.' B elichtungseinrichtun g, insbesondere Punktlichtkopierlampe zur Herstellung von Druckplatten, Klischees, gedruckten Schaltungen, Schablonen, zur Verwendung bei der Farbprüfung, zur Planbelichtung bei Präzisionslichtpausen sowie beim Lichtdruck und dergleichen, mit einer in einem feststehenden Reflektor angeordneten Strahlungsquelle und mit einem antreibbaren Lampenverschluß zum gesteuerten Freigeben und Abdecken einer großflächi gen Reflektoröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine etwa parallel zur Reflektoröffnung (14) schwenkbare Verschlußscheibe (22) mit einer Getriebeausgangswelle (46) eines kurzschlußsicheren, an ein Gehäuse (12) anflanschbaren Getriebemotors (38) verbunden und von diesem in seiner Antriebsdrehrichtung gegen ein Rückstellmoment eines Federelements (28) bis zu einer Verschlußöffnungsposition schwenkbar ist, wobei das Federelement im Außerbetriebszustand des Getriebemotors diesen und die Verschlußscheibe (22) in eine Verschlußschließposition (24) zurückdreht.
  2. 2. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich ein Getriebeausgang (44) bzw. die Getriebeausgangswelle (46) von dem im Inneren des Gehäuses (12) angeordneten Getriebemotor (38) lagerstellenfrei durch eine Gehäuseöffnung (13) zur Verschlußscheibe (22) erstreckt.
  3. 3. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kurzschlußsichere Getriebemotor (38) ein Spaltpolmotor, Kondensatormotor oder Synchronmotor ist.
  4. 4. Belichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine einerseits am Gehäuse (12) und andererseits bezüglich der Schwenkachse außermittig an der Verschlußscheibe (22) oder einem mitdrehbar verbundenen Glied (36; 58, 60; 64, 66, 70; 72, 78) festgelegte sowie mit der Verschlußöffnungsbewegung verspannbare Zugfeder (28) ist.
  5. 5. Belichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (28) nachspannbar ist.
  6. 6. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein nich+ lineares und mit der Verschlußöffnungsbewegung zunehmendes Rückstellmoment.
  7. 7. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein nicht -lineares Federelement.
  8. 8. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Hebelarmanlenkung des Federelements mit einem bei einer Verschlußöffnungsbewegung zunehmenden wirksamen Hebelarm.
  9. 9. Belichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Verschlußschließbewegung von einem stationären, vorzugsweise elastischen, Anschlag (39, 40) begrenzt ist.
  10. lo. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei Gummianschläge (39, 40) für einen beiderseitigen Anschlageingriffmit der Verschlußscheibe (22) am Gehäuse (12).
  11. 11. B elichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche l-lo, gekennzeichnet durch eine drehnachgiebige Kupplung (Figuren 2, 3 und 4) zwischen der Getriebeausgangswelle (46) und der Verschlußscheibe (22).
  12. 12. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (Figuren 2, 3) drehelastisch ausgebildet ist.
  13. 13. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (22) auf der Getriebeausgangswelle (46) drehbar angeordnet und mit dieser über zumindest einen elastischen Mitnehmer (62, 68) drehverbunden ist.
  14. 14. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (Figur 4) als Rutschkupplung aufgebildet ist.
  15. 15. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (22) im Bereich der Getriebeausgangswelle (46) zwischen beidseitigen Kupplungsreibbelägen (74, 76) zweier lösbarer sowie nachspannbarer und mit der Getriebeausgangswelle (46) verbindbarer Kupplungshälften (72, 78) eingespannt ist.
  16. 16. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (72, 78) auf der Getriebeaus--gangswelle (46) sitzen und mit dieser fest verbindbar sind.
  17. 17. Belichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeausgangswelle (46) bzw. Gehäuseöffnung (13) im Falle einer in einer Vertikalebene schwenkbaren Verschlußscheibe (22) seitlich unterhalb der Reflektorachse angeordnet ist und die Verschluß5ffnungsbewegung im wesentlichen nach unten erfolgt.
  18. 18. Belichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-17, gekennzeichnet durch mehrere gegensinnig verschwenkbare Verschlußscheiben.
  19. 19. Belichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (12) unterhalb des Reflektors (14) sowie hinter der Verschlußscheibenöffnungsposition eine elektrische Steuerung (82) angeordnet ist.
  20. 20. Belichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (22) sowie deren Anlenkung in der Schließposition (24) vorderseitig von einer am Gehäuse (12) festlegbaren Abschirmung mit einer durchsichtigen Schutzabdeckung abgeschirmt sind und daß die Verschlußscheibe (22) durch einen Spalt zwischen der Abschirmung sowie dem Gehäuse (12) bewegbar ist.
  21. 21. Belichtungseinrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß das rückstellende Federelement durch einen zweiten kurzschlußsicheren Motor eines einzigen Getriebedoppelmotors oder eines zweiten Getriebemotors ersetzt wird oder daß die Rückstellung durch Umpolen des der öffnungsbewegung dienenden Getriebemotors erfolgt.
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