DE2558830B2 - - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
- B21H5/027—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls by rolling using reciprocating flat dies, e.g. racks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19851—Gear and rotary bodies
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbilden von Kerbzähnen in einem dünnwandigen, zylindrischen Hülsenteil eines Kraftübertragungselementes, das
einen flachen, flanschariigen, sich radial zum Hülsenteil erstreckenden Befestigungsteil umfaßt, mit zwei gebahnten, lunggestrrckten Werkzeugen, die parallel
zueinander in entgegengesetzter Richtungen bewegbar und radial gegen den von einem Dorn getragenen
llükcntril andrikkbar sind, wobei der Dorn drehbar
gelager ist und einen in dm I lülscntcil des Kraftübcrtragung^limentes
einschiebbaren I ndhcreich aufweist. Solche Kraftüberiragiingsgliedcr «,erden /Min Kuppeln
von liierenden treibender' und angetriebenen
Elementen verwendet, beispielsweise in Untersetzungsgetrieben, Schaltgetrieben und dergleichen. Das Ein-
und Auskuppeln kann dabei durch Verwendung von Kupplungsscheiben und einem als Kupplungsnabe
ausgebildeten Kraftflbertragungsglied erfolgen, wobei
die Kupplungsnabe auf einem der rotierenden Kupplungsteile sitzt und eine Anzahl von ringförmigen
Kupplungsscheiben in gestapelter Lage aufnimmt Die Kupplungsscheiben sitzen dabei entweder an der
ίο Außenseite oder an der Innenseite der Hülsenpartie und
sind an ihren inneren bzw. äußeren Rändern mit Kerbzähnen versehen, die als drehfeste Verbindung in
die Kerbzähne des Hülsenteils eingreifen. Der andere Kupplungsteil ist ebenfalls mit einer Anzahl dünner
Kupplungsscheiben versehen, die drehfest mit diesem verbunden sind und in abwechselnder Folge zwischen
die Kupplungsscheiben des ersten Kupplungsteils eingreifen. Die auf der Kupplungsnabe sitzenden
Kupplungsscheiben sind auf der Nabe verschiebbar
angeordnet, so daß sie durch Verschiebung mit den
Kupplungsscheiben des anderen Kupplungsteils in und außer Eingriff gebracht werden können.
Nach der DE-AS 19 43 984 ist es bekannt. Außen- und
Innenkerbzähne an einem Hülsenteil durch Preßverfor-
.'5 mung herzustellen. Dabei wird der Hülsenteil auf einem
Dorn mit Außenkeilen aufgeschoben, und es wird eine Druckwalze mit eiesrn dem Profil der Außenverzahnung der Hülse entsprechenden Querschnitt längs der
Mantellinie der Hülse hin- und herbewegt. Bei der
to Bearbeitung des Hülsenteils mit einer derartigen Vorrichtung wird das Hülsenmaterial hart, so daß es
seine Zähigkeit verliert und spröde wird. Darüber hinaus ist das Profil der Zähne auch nicht sehr genau.
Schließlich würde sich die axiale Verformung des
Γ) Hülsenteils nachteilig auf die flache Gestaltung des
radialen Befestigungsteils auswirken, der sich durch den Verformungsmechanismus verziehen würde. Auch können in den Hülsenteil vor der Kerbzahnherstellung
keine Schmiermittelöffnungen eingebracht werden, weil
die axiale Verformung des Hülsenteiis die Form der
Öffnungen verzerren würde.
Aus einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 32 14 951) lassen sich zylindrische Hülsenteile mit Kerbzähnen am äußeren Umfang
-Ti herstellen. Diese bekannte Vorrichtung, die mit zwei
gezahnten, langgestreckten hin- und herbewegbaren Werkzeugen arbeitet, ermöglicht ein gutes und genaues
Einarbeiten von Außenzähnen in einen Hülsenteil. Als Gegenlager dient ein zylindrischer Dorn, der während
■vi des Einwalzens der Zähne in den freien Hülsenteil
eingreift. Diese Vorrichtung eignet sich jedoch nicht
zum Ausbilden von Kerbzähnen in dünnwandige
v> Vorrichtung nach der US-PS 32 14 951 derart weiter
auszugestalten, daß sie sich auch zum Einbringen von Kerbzähnen in dünnwandige Hülsenteile mit radialen
Befestigungsflanschen eignet, wobei ein leichtes und zuverlässiges Einspannen und eine genaue Bearbeitung
F.rfindtingsgemifB wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Dorn um seine Mittelachse herum nach Art eines Ritzels mit Zähnen versehen ist. und daß zur
Halterung des Ucfcstigungsteils des Kraftübcrtragungs-
*>"> elementes eine Einspanneinrichtung vorgesehen ist. die
mindestens eine Hacke zur Anlage an dem Bcfcstigungstcil
gegenüber einem Kndc des Dorns aufweist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein
sehr einfaches und zuverlässiges Einspannen möglich,
wobei darüber hinaus noch der Vorteil besteht, daß sich zwei zu bearbeitende Kraftübertragungselemente
gleichzeitig einspannen und bearbeiten lassen. Durch das allmähliche Ineinandergreifen der Zähne von
Werkzeugen und Dorn werden die Kerbzähne sehr behutsam in das Kraftübertragungselement eingewalzt,
ohne daß es zu ungewollten Härtungseffekten des Materials kommt
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit zwei Backen können die Backen der Einspanneinrichtung je einen in die
Mittelbohrung des Doms einführbaren Zentrierzapfen umfassen, auf weiche der Dorn aufgesteckt ist
Der Dorn hat zweckmäßig eine axiale Länge, die die axiale Ausdehnung der Hülsenteile zweier entgegengesetzt
gerichteter auf den Dorn aufschiebbarer Kraftübertragungselemente
übersteigt
Vorzugsweise ist die axiale Länge des Dorns so gewählt daß das Einschieben in die Hülsenteile zweier
entgegengesetzt gerichteter Kraftübcrtragungselemente möglich ist wobei zwischen den Endräidern der
Hülsenteile zusätzlich ein Bereich zur Aufnahme eines ringförmigen Synchronisierungsgliedes verbleibt, das
mit Synchronisierungszähnen des gezahnten Werkzeuges zusammenwirkt Diese Konstruktion weist den
Vorteil auf, daß der Dorn bereits vor dem Angriff der Werkzeuge zu rotieren beginnt und dadurch ein sehr
genaues Einwalzen der Zähne möglich ist
Vorzugsweise sind die beiderseits der Syncnronisierungszähne liegenden Zähne der Werkzeuge über deren
Länge in Gruppen angeordnet wobei die Zähne jeder Gruppe gleiche Abmessungen haben, und die Länge
jeder Gruppe etwa gleich der Hälfte des Umfanges des
Hülsenteiles ist, und wobei die Zähne jeder in Bewegungsrichtung des Werkzeuges nachfolgenden
Gruppe größer gestaltet sind. Durch diese Konstruktion ist ein progressives Walzen möglich, wodurch nicht nur
die Genauigkeit und das Gefüge der gewalzten Zähne verbessert sondern auch die Lebensdauer der Werkzeuge
verlängert werden.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer
Vorrichtung zum Walzen von Kerbzähnen,
Fig.2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
tntlang der Linie 2-2 aus F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch einen Rohling eines Kraftübertragungsclemrntes, wie es in Fig. 2 in
eingespannten Zustand dargestellt ist,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 aus F i g. 4 mit eingesetztem Dorn,
Fig.6 einen Ausschnitt aus dem fertiggewalzten Kraftübertragungselement,
F i g. 7 eine Seitenansicht des Dorns nach F i g. 2,
Fig.8 einen Ausschnitt aus dem Dorn entlang der
Linie8-8aus Fig.7,
Fig.9 in verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht
der Werkzeuge in Blickrichtung der Linie 9-9 aus F i g. 2,
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt
iiLis dem unteren Werkzeug in Blickrichtung der Linie
10-10 aus F ig. 9,
F i g. 11 eine Seitenansicht des unteren Werkzeugs in
Blickrichtung der Linie 11-11 aus F ig. 10.
In (·' i g. I ist eine zur Herstellung von Kerbzähnen
dienende Vorrichtung !0 mit einem unteren, am Boden abgestützten Fundament 12, einem oberen Fundament
14 und einem Support 16 gezeigt Der Support 16 erstreckt sich vom unteren Fundament 12 nach oben,
und das obere Fundament 14 erstreckt sich νοεί Support 16 nach vorn, um zusammen mit dem unteren
Fundament 12 einen nach oben und unten begrenzten Arbeitsraum 18 zu bilden. Im Arbeitsraum 18 sitzt ein
ortsfester Spindelstock 20 auf dem Support 16 zwischen dem oberen und unteren Fundament 14 bzw. 12. Ein
Reitstocksupportarm 22 steht vom oberen Fundament
ίο 14 vor und weist eine geeignete Führung zum Lagern
eines Reitstocks 24 auf. Der Reitstock 24 ist nach unten vom Supportarm 22 gerichtet und wird vom Spindelstock
20 längs einer geraden Bahn wegbewegt und zu ihm hinbewegt
Im Arbeitsraum 18 der Vorrichtung ist ein unteres, verschiebbares Werkzeug 26 gleitend auf dem unteren
Fundament 12 durch einen Gleitsupport 28 abgestützt der gestrichelt dargestellt ist Ein langgestrecktes,
oberes Werkzeug 30 ist auf dem oberen Fundament 14 durch einen Gleitsupport 32 abgestützt der ebenfalls
durch gestrichelte Linien dargesteli. ist Die Gleitsupporte
28 und 32 lagern die Werkzeuge- 26 und 30 im parallelen Abstand zueinander zur Gleitbewegung
zwischen einer Lage Ende an Ende, die in F i g. 1 gezeigt ist und einer überlappenden Lage. Jedes der Werkzeuge
26 und JO ist gerade langgestreckt und hat Zähne 34, die in dessen Längsrichtung im Abstand angeordnet sind.
Die Werkzeugzähne 34 erstrecken sich quer in bezug auf die Bewegungsrichtung des Werkzeugs 26, 30 und
jo sind im parallelen Abstand gegenüber den Werkzeugzähnen
26 des anderen Werkzeugs 30 angeordnet wenn die Werkzeuge 26, 30 ihre überlappende Lage nach
Bewegung in Richtung der Pfeile 35 einnehmen, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Die Werkzeuge 26, 30 werden
r. durch einen geeigneten, kraftbetriebenen Stelltrieb angetrieben, der die Bewegung jedes Werkzeugs 26,30
mit der des anderen koordiniert, um eine Kerbverzahnung vorzunehmen, die nachstehend beschrieben wird.
Zwei Stangen 36 erstrecken sich zwischen dem unteren und dem oberen Fundament 12 und 14 und sind in
betreffende Muttern 38 an den Fundamenten eingeschraubt, um die zwischen den Werkzeugen 26, 30
zugelassene Ausbiegung beim fortschreitenden Kerbverzahnen zu kontrollieren. Eine Drehung der Stangen
4r> 36 erhöht oder verringert die Spannung längs der
Stange 36 je nach der Drehrichtung, um nach Bedarf entweder eine größere odor eine geringere Ausbiegung
zu ermöglichen.
Gemäß der Darstellung in Fi g. 2 sitzt ein außenver-
Vi zahnter Ritzeldorn 40 zwischen dem unteren und dem
oberen Werkzeug 26 und 30, um zwei Kraftübertragungsglieder abzustützen, auf denen Kerbzähne hergestellt
werdensollen.
F i,/. 4 und 5 zeigen die Form von Kupplungsnaben-
v> rohlingen 42 vor der Kerbverzahnung durch die
Vorrichtung 10. Jeder Kupplungsnabenrohiing 42 hat eine etwa becherförmige Gestalt mit einem offenen
Ende und einem teilweise geschlossenen Ende. Die Nabenrohlinge 42 weisen jeweils eine ringförmige
wi Endwand 44 und eine Seitenwand auf, die die Form
einer dünnwandigen, ringförmigen Hülsenpartie 46 hat. Die Endwand 44 und die Hülscripartie 4t entstehen
beide als Drehkörper um die Mittelachse des Nabenrohlings 42. Die Endwand 44 erstreckt sich radial in bezug
"> auf diese Achse ur-J ist flach, um einen Einbau der
Kupplungsnabe nach dem Kerbverzahnen auf einem Kupplungsglied eines automatischen Getriebes eines
Kraftfahrzeugs zu ermöglichen. Am äußeren peripheren
Rand der Endwand 44 erstreckt sich die ringförmige Hülsenpartie 46 axial in bezug auf die Mittelachse des
Nabenrohlings 42. Die dünnwandige Ausführung der ringförmigen Hülsenpartie 46 ermöglicht deren Verformen
zur Herstellung von Kerbzähnen, die sich parallel ·> zur Mittelachse des Nabenrohlings 42 erstrecken.
Unter besonderer Bezugnahme auf F i g. 2, 5 und 7 hat
der Dorn 40 eine Mittelachse A-A, um die herum Zähne 48 entstehen. Die Dornzähne 48 stehen radial in
Richtung nach außen von der Dornmittelachse AA vor m und sind im Abstand um die Achse herum angeordnet,
um an den ringförmigen Hülsenpartien 46 der beiden Kupplungsnabenrohlinge 42 angreifen zu können, die
auf dem Dorn 40 sitzen (Fig. 2). Die Zähne 48 sind in Richtung parallel zur Dornmittelachse A-A langge- ιί
streckt und erstrecken sich zwischen den Endwänden 44 der beiden Kupplungsnabenrohlinge 42. Die mittig
angeordnete axiale öffnung 50 erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden Enden 51 des Dorns 40. Ferner
sitzt ein Synchronisationsglied 52 zwischen den gegenüberliegenden Enden 51 des Dorns 40 zwischen
den Nabenrohlingen 42 und weis! Synchronisationszähne 53 (Fig.8) auf, deren Funktion nachstehend zu
beschreiben sein wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 sind zwei rechts- und r>
linksgängige Spindeln 54 und 56 jeweils den gegenüberliegenden Enden 51 des Dorns 40 zugeordnet, um einen
drehbaren Support für diese um die Dornmittelachse A-A zu schaffen. Die rechte Spindel 54 sitzt in
geeigneter Weise am Reitstock 24, der in F i g. I gezeigt m ist. und sie weist eine Welle 58 auf, die zum Spindelstock
20 hin vorsteht. Die linksgängige Spindel 56 ist am Spindelstock 20 gelagert und weist eine Welle 60 auf, die
zum Reitstock 24 hin in Flucht mit der Welle 58 der Reitstockspindel 54 zeigt. Der Dorn 40 ist frei aus der 1*1
Vorrichtung 10 herausnehmbar, so daß die beiden Kupplungsnabenrohlinge 42 aufgenommen werden, die
in entgegengesetzter Lage an den gegenüberliegenden Enden 51 des Dorns 40 gelagert sind. Der Dorn 40 wird
dann am Reitstock 24 abgestützt, indem der Dorn 40 ·»»
bewegt wird, so daß ein Ende seiner axialen Öffnung 50 die Welle 58 der Reitstockspindel 54 aufnimmt. Der
Reitstock 24 wird dann zum Spindelstock 20 hin bewegt, so daß das andere Ende der Dornöffnung 50 die Welle
60 an der Spindelstockspindel 56 aufnimmt. Der ·*"' ortsfeste Spindelstock 20 und der bewegliche Reitstock
24 bilden dann Lagermittel zum Abstützen des Dorns 40 in drehbarer Weise um die Achse A-A, die in der Mitte
zwischen dem unteren und dem oberen Werkzeug 26 und 30 sitzt. v)
Wenn der Dorn 40 von beiden Spindeln 54 und 56 abgestützt ist, Sitzen das untere und obere Werkzeug 26
und 30 jeweils allgemein an der oberen und unteren Seite des Dorns 40, wie das in F i g. 2 gezeigt ist Die
Vorrichtung 10 wird in Gang gesetzt, um die Werkzeuge 26 und 30 in ihre überlappende Lage zu verfahren, so
daß die Werkzeugzähne 30 an den Außenseiten der ringförmigen Hülsenpartien 46 der Kupplungsnabenrohlinge
42 angreifen. Während die Werkzeuge 26 und 30 in ihre überlappende Lage wandern, gelangen die w
Partien der Werkzeugzähne 34 an gegenüberliegenden Seiten der Werkzeuge 26, 30 und die angrenzenden
Partien der Domzähne 48 in einen Eingriff mit der Hülsenpartie 46 des Nabenrohlings 4Z der dazwischensitzt,
wie das in Fig.3 gezeigt ist Das Kämmen der μ
Werkzeug- und der Domzähne verformt die Hülsenpartie 46 radial in bezug auf die Dornmittelachse A-A. und
zugleich damit wird der Dorn 40 um diese Achse in die durch den Bogenpfeil 62 in F i g. 3 gezeigte Richtung
gedreht, so daß die Kerbverzahnung in wälzender Weise zum Abschluß weiterschreitet, und zwar um den
ganzen Umfang der Nabenrohlinge 42 herum. Sowohl das obere i0 als auch das untere Werkzeug 26
verformen die Nabenrohlinge 42, um die Kerbverzahnung
in der in F i g. 3 gezeigten Weise an diametral gegenüberliegenden Stellen am Dorn 40 zu bewirken.
Nachdem die Werkzeuge 26 und 30 in ihre überlappende Lage zum Beenden des Kerbverzahnens
bewegt worden sind, bilden die Hülsenpartien 46 der Kupplungsnaben 42 radial nach innen und nach außen
zeigende Kerbzähne 64, wie das in Fig.6 gezeigt ist.
Die Kerbzähne 64 ermöglichen eine drehfeste Verbindung von Kupplungsscheiben an den Kupplungsnaben
entweder innerhalb oder außerhalb der Naben, wobei diese Scheiben längs der Mittelachse der Naben
verschiebbar sind. Nach der Kerbverzahnung werden der Dorn 40 und die kerbverzahnten Kupplungsnaben
aus der Vorrichtung als Ganzes dadurch herausgenommen, daß der Reitstock 24 vom Spindelstock 20
wegbewegt wird. Ein Teil der Verformung der Kupplungsnaben während des Kerbverzahnens ist eine
elastische Verformung im Gegensatz zu einer plastischen Verformung, wobei deren Größe von den
Eigenschaften des Materials der Naben abhängt. Folglich ist das Material der kerbverzahnten Hülsenpartien
46 der Naben bestrebt, zurückzufedern oder etwas vom Dorn 40 nach dem Kerbverzahnen wegzuwandern,
und damit ist eine leichte Entfernung von dem Dorn 40 ermöglicht. Nach Entfernen der kerbverzahnten Kupplungsnaben
vom Dorn 40 erhält der Dorn 40 ein weiteres Paar Kupplungsnabenrohlinge 42, die in einem
anschließenden Arbeitsgang in der Vorrichtung kerbverzahnt werden sollen.
Bezugnehmend auf Fig.9 sind das untere und das
obere Werkzeug 26 und 30 herkömmlich als Zahnstangen bezeichnet, und jedes weist Gruppen von Zähnen a.
b, c. d. e und f auf. die im Abstand in Längsrichtung angeordnet sind. Die Zähne jeder Zahnstange 26 und 30
sind schematisch gezeigt und mit 34a, 34fc, 34c, 34d 34e
und 34/" bezeichnet. Die Zähne 34 stehen von einer gemeinsamen Wurzellinie 66 vor und haben progressiv
größer werdende Höhen von einer Gruppe zur nächsten in Richtung von den vorderen Enden 68 der
Zahnstangen zu ihren hinteren Enden 70. Die Zähne jeder Gruppe haben die gleiche Zahnform bzw. das
gleiche Zahnprofil und eine kombinierte Länge längs der zugehörigen Zahnstange, die gleich mindestens
einer Hälfte des Umfangs der Hülsenpartie 46 des Nabenrohlings 42 ist. der kerbverzahnt werden soll.
Folglich bilden die Werkzeuge 26 und 30 die Kerbzähne in progressiver Weise, während die Werkzeuge von
ihrer in Fig.9 gezeigten Lage Ende an Ende in ihre
überlappende Lage längs der Richtung der Pfeile 35 bewegt werden. Die größten Zähne 34/der Werkzeuge
bilden damit die endgültige Zahnform, die während des letzten Teils der Werkzeugbewegung kerbverzahnt
wird.
Das untere Werkzeug 26 weist mehrere Synchronisationszähne 345 am vorderen Ende 68 auf, vorgeschaltet
vor der ersten Gruppe Zähne 34a, die eine Verformung während der Kerbverzahnung bewirkt Die Synchronisationszähne
34s sitzen zwischen den gegenüberliegenden Seiten des unteren Werkzeugs 26, F i g. 10, zwischen
freigeschnittenen Abflachungen 72 und Hegen seitlich in einer Flucht mit dem Synchronisalionsgüed 52 (F i g. 7)
des eingespannten Dorns 40. Wenn sich der Dorn 40 in
seiner in Fig. 9 gezeigten Position befindet, kämmen
die Synchroiiisationszähne 345 an der unteren Zahnstange
26 mit den Synchronisationszähnen 53 des Dornsynchronisationsgliedes 52. um damit einen Beginn
der Drehung des Dorns 40 zugleich mit dem Beginn der Bewegung der Werkzeuge 26 und 30 von ihrer Lage
Ende an Ende zu ihrer überlappenden Lage hin zu bewirken. Der Dorn 40 und die Kupplungsnabenrohlinge
42, die mit Kerbzähnen versehen werden sollen,
rotieren damit während der anfänglichen Verformung, die durch die kleinste Gruppe Zähne 34a an jedem
Werkzeug 26, 30 bewirkt wird. Die Synchronisationszähne 34s des Werkzeugs 26 haben vorzugsweise eine
Zahnform (Fig. It), die im wesentlichen kongruent zu
der Zahnform der größten Gruppe Zähne 34/ist, deren Seiten 73 jedoch leicht freigeschnitten sind. Außerdem
stehen die Synchronisationszähne 345 von der Wurzellinie 66 in der gleichen Weise vor wie die anderen Zähne
34. Das Synchronisationsglied 32 des Doms 40 hat vorzugsweise eine kerbverzahnte Ausführung in Kongruenz zu der kerbverzahnten Ausführung der Hülsenpartie 46 nach Abschluß der Kerbverzahnung. Tatsächlich kann das Synchronisationsglied 52 aus der
Hülsenpartie 46 einer Kupplungsnaben hergestellt sein, die zuvor von der Vorrichtung kerbverzahnt worden ist.
Die Ausführung des Synchronisationsgliedes 52 ermöglicht dessen Aufschieben auf den Dorn 40 zwischen den
gegenüberliegenden Enden 51 des Dorns 40, wie das in F i g. 7 gezeigt ist, und dort wird es in der vorgesehenen
Lage in geeigneter Weise gesichert, beispielsweise durch Pimktverschweißen oder Harzbinden. Die Synchronisationszähne
53 des Synchronisationsgliedes 52 sind damit voll kongruent zur größten Gruppe Zähne
34f, die selbst die gleiche Größe wie die .Synchronisationszähne
345 am Werkzeug 26 haben, abgesehen von den freigeschnittenen Seiten der letzteren. Deshalb ist
ein ordnungsgemäßes Kämmen des Synchronisationsglieds 52 mit den Synchronisationszähnen 34s der
Werkzeuge 26, 30 während der ersten Bewegung der Werkzeuge 26 und 30 in ihre überlappende Lage hin
gewährleistet.
Die hinteren Enden 70 der Werkzeuge 26 und 30 weisen schräge Partien /mit Sätzen schräger Zähne 34/
(F i g. 9) auf. Nachdem die Werkzeuge 26,30 ganz durch ihre überlappende Lage gewandert sind, derart, daß die
größte Gruppe Zähne 34/an jedem Werkzeug 26,30 die Kerbverzahnung abschließt, bewegen sich die Werkzeuge 26, 30 etwas weiter, so daß die kerbverzahnten
Kupplungsnaben und der Dorn 40 zwischen den Sätzen schräger Zähne 34/ liegen. Diese Zähne 34/ sind nahe
genug aneinander angeordnet, um leicht im Eingriff mit den kerbverzi.hnten Kupplungsnaben zu bleiben, sind
jedoch weit genug im Abstand voneinander angeordnet, um eine Entnahme der kerbverzahnten Glieder und des
Dorns 40 zu ermöglichen, auf dem sie abgestützt sind. Die Werkzeuge 26,30 werden dann in ihre Lage Ende
an Ende (Fig.9) in Vorbereitung auf eine neue Kerbverzahnung zurückbewegt.
Claims (5)
- Patentansprüche;
- I, Vorrichtung zum Ausbilden von Kerbzähnen in einem dünnwandigen, zylindrischen Hülsenteil eines Kraftübertragungselementes, das einen flachen, flanschartigen, sich radial zum Hülsenteil erstrekkenden Befestigungsteil umfaßt, mit zwei gezahnten, langgestreckten Werkzeugen, die parallel zueinander in entgegengesetzten Richtungen bewegbar und radial gegen den von einem Dorn getragenen Hülsenteil andrückbar sind, wobei der Dorn drehbar gelagert ist und einen in den Hülsenteil des Kraftübertragungselementes einschiebbaren Endbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (40) um seine Mittelachse herum nach Art eines Ritzels mit Zähnen (48) versehen ist, und daß zur Halterung des Befestigungsteils (44) des Kraftübertragungselementes (42) eine Einspanneinrichtung vorgesehen ist, die mindestens eine Backe (54, 56) zv Anlage an dem Befestigungsteil (44) gegenüber einem Ende (51) des Doms (40) aufweist Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (34, 56) der Einspanneinrichtung je einen in die Mittelbohrung (50) des Dorns (40) einführbaren Zentrierzapfen (58 bzw. 60) umfassen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (40) eine axiale Länge hat, die die axiale Ausdehnung der Hülsenteile (46) zweier entgegengesetzt gerichtet auf den Dorn (40) aufschiebbarer Kraftübertragungselemente (42) übersteigt
- 4. Vorrichtung nach Anspn .h 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (/1O) eine axiale Länge hat, die das Einschieben in die Hüls» iteile (46) zweier entgegengesetzt gerichteter Kraftübertragungselemente (42) ermöglicht, wobei zwischen den Endrändern der Hülsenteile (46) ein Bereich zur Aufnahme eines ringförmigen Synchronisierungsgliedes (52) verbleibt, das mit Synchronisierungszähnen (34.^dCS gezahnten Werkzeuges (26) zusammenwirkt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Synchronisierungs· zähne (34$;liegenden Zähne (34) der Werkzeuge (26, 30) über deren Länge in Gruppen (34a bis 34i) angeordnet sind, wobei die Zähne (34) jeder Gruppe gleiche Abmessungen haben, und die Länge jeder Gruppe etwa gleich der Hälfte des Umfanges des Hülsenteiles (46) ist, und wobei die Zähne (34) jeder in Bewegungsrichtung des Werkzeuges (26) nachfolgenden Gruppe größer gestaltet sind.
Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications (1)
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