DE2558614C3 - Belichtungssteuerung für eine Kamera - Google Patents

Belichtungssteuerung für eine Kamera

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DE2558614C3
DE2558614C3 DE2558614A DE2558614A DE2558614C3 DE 2558614 C3 DE2558614 C3 DE 2558614C3 DE 2558614 A DE2558614 A DE 2558614A DE 2558614 A DE2558614 A DE 2558614A DE 2558614 C3 DE2558614 C3 DE 2558614C3
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Tetsuji Saitama Shono
Naoyuki Urawa Saitama Uno
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/087Analogue circuits for control of both exposure time and aperture

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuerung für eine Kamera, mit einem ein Objekthelligkeitssignal Bv erzeugenden Sxeuerkreis, einem Belichtungszeitsteuerkreis, mit dem ein Zeitsteuersignal Tv bei manuell eingestellter Blende erzeugbar ist und einem Blendensteuerkreis, mit dem ein Blendensteuersignal A ν bei manuell eingestellter Belichtungszeit erzeugbar ist, sowie einem Umschalter, mit dem zwischen den Betriebsweisen bei manuell eingestellter Blende manuell eingestellter Belichtungszeit umschaltbar ist.
Bei einer aus der DE-AS 2133 212 bekannten Belichtungssteuerung der genannten Art ist ein Belichtungssteuerkreis vorgesehen, mit dem — unter Berücksichtigung der Objekthelligkeit und der FiImempfindlichkeit — ein Zeitsteuersignal Tverzeug!:ar ist,
in welches der manuell eingestellten Blende Rechnung trägt. Ferner ist ein Umschalter vorgesehen, um eine manuelle Einstellung der Belichtungszeit zu ermöglichen, wobei dann die Blendensteuerung automatisch erfolgt, indem ein entsprechendes Blendensteuersignal A verzeugt wird. Bei dieser bekannten Anordnung sind ein einstellbarer Widerstand zum Einstellen der Blende und ein separater Widerstand zum Einstellen der Belichtungszeit vorgesehen. Die Handhabung eines Photoapparats, der mit einer derartigen Belichtungs-
2n steuerung ausgestattet ist, erweist sich als unbequem, da die Einstellung der gewünschten Werte über separate Einstelleinrichtungen erfolgen muß.
Ferner ist aus der DE-OS 24 15 615 eine Belichtungssteuerung bekannt, bei der entweder die Belichtungszeit oder die Blendeneinstellung vorwählbar sind, während die jeweils nicht vorgewählte Größe automatisch ableitbar ist. Diese Anordnung weist die gleichen Nachteile wie die obenerwähnte bekannte Belichtungssteuerung auf, nämlich zwei separate Einstellvorrichtun-
K) gen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungssteuerung der eingangs genannten Art anzugeben, die sowohl bei Vorwahl der Belichtungszeil mit automatischer Blendeneinstellung fZTE-Betriebsart)
r> als auch bei Vorwahl der Blende mit automatischer Belichtungszeitsteuerung (ES-Betriebsart), arbeitet und
für beide Vorwahlmöglichkeiten nur eine einzige Einstelleinrichtung benötigt.
Diese Aufgabe wird — ausgehend von einer Belichtungssteuerung der eingangs genannten Art — durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dieser automatischen Belichtungssteuerung für eine Kamera kann automatisch die Verschlußgeschwindigkeit gesteuert werden, wenn die Blende von Hand eingestellt ist, und automatisch die Blendenöffnung gesteuert werden, wenn die Verschlußgeschwindigkeit von Hand eingestellt ist. In beiden Fällen wird die gleiche Einstelleinrichtung für die von Hand vorgewähl-
te Blenden- oder Verschlußgeschwindigkeitsstellung benutzt.
Bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuereinrichtung wird der Aufbau der Kamera vereinfacht und die Anzahl ihrer Bauelemente vermindert, so daß ihre Herstellungskosten geringer werden, ohne daß dabei jedoch ihre Genauigkeit beeinträchtigt wird.
Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß bei der neuen Belichtungssteuereinrichtung eine einzige Schaltung und eine gemeinsame Einstelleinrichtung
ho benutzt werden, die bei der Einstellung eines Belichtungsweftes von Hand sowohl in der ES- als auch der EE- Betriebsweise betreibbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild der neuen Belichtungssteuereinrichtung und
Fig. 2 einen Stromlaufplan einer bevorzugten Aus·
führungsform der neuen Belichtungssteuereinriehtung,
Das in F i g. 1 gezeigte Blockschaltbild weist Umformer Bvund Sv auf, die elektrische Signale erzeugen, die den Apex-Werten der Objekthelligkeit und der Filmempfindlichkeil jeweils entsprechen, Beispiele für solche Umformer sind eine Silicium-Photodiode und ein änderbarer Widerstand. Ein gemeinsamer Umformer Cv erzeugt Signale, die den Apex-Werten von 7Voder Av entsprechen, die die von Hand voreingestellte Belichtungszeit und Blendenöffnung jeweils angeben und wahlweise benutzt werden, um einen dieser zwei Werte anzugeben. Der gemeinsame Umformer Cv ist ein einstellbarer Widerstand oder dergleichen. Die Apex-Schaltung ist ein Schaltkreis, der ein Ausgangssignal erzeugt, das einem gewünschten Apex-Wert entspricht, der auf der herkömmlichen Formel der Photographic Bv+Sv— Tv+Av beruht. Bei dem in Verbindung mit der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform benutzten analogen Schaltkreis werden mit Hilfe der Umformer und logarithmischer Kompressionselemente, wie Transistoren oder Dioden, Spannungen erzeugt, die proportional den Apex-Werten Bv, Sv, Tv und Av sind, so daß die Apex-Werte in der Schaltung addiert und subtrahiert werden können.
Eine Zeilkonstantenschaltung, die einen Vergleicher Cm und einen Magneten M# aufweist, ist die gleiche, wie sie bei bekannten Schaltungen für die FS-Betriebsart benutzt werden. Ist das Ausgangssignal der Apex-Wertschaltung AOCdcr Apex-Wert Tv, so wird dieser in der Zeitkonsiantenschaltung in ein Verschlußgeschwindigkeitsstcucrsignal umgeformt. Im einzelnen wird in bekannter Weise der an den Magneten Mg gegebene Strom durch den Verglcicher Cm gesteuert. Die automatische Blendensteuerung ACM ist die gleiche, wie sie bei bekannten Anordnungen für die EE- Betriebsweise benutzt wird, und ein die Stellung eines Amperemeters oder Galvanometers abtastender Kamm oder eine einen Elektromagneten aufweisende Verriegelungsmechanik wird hier ebenfalls angewendet. Wird die neue Belichtungssteuereinrichtung als eine in der ES-Betriebsweise arbeitende Steuereinrichtung benutzt, so wird auch ein von Sv, övund A ν abhängiges Ausgangssignal in die Zeitkonstantenschaltung eingegeben, und die Verschlußgeschwindigkeit wird automatisch gesteuert, um eine richtige Belichtung zu erreichen. Wird die neue Belichtungssteuereinrichtung als eine in der EE-Betriebsweise arbeitende Steuereinrichtung benutzt, so wird das Ausgangssignal Oan die von Hand einstellbare Belichtungszeilslcuerung gegeben. Außerdem wird das Ausgangssignal Cv mit Bv und Sv in der Apex-Wertschaltung kombiniert, um ein Av entsprechendes Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal A ν wird an die Blendensteuerung ACM gegeben, wodurch die öffnung der Blende automatisch gesteuert wird, um die richtige Belichtung zu erreichen. Es ist möglich, Cv einfach als 7Vfür die Apex-Wertbildung zu benutzen und die Zeit von Hand zu steuern. Es ist auch möglich, das Signal Cv, wie dieses in dem Blockschaltbild gestrichelt gezeigt ist. zur elektrischen Steuerung der Zeit zu benutzen. Eine Anzeige Id. die ein Amperemeter oder Galvanometer sein kann, gibt bei der ES-Betriebsweise das Ausgangssignal Tv und bei der EE-Bctricbsweise das Ausgangssignal A ν an. Eine mit lichtemittierenden Dioden oder mit Flüssigkristalldioden arbeitende Anzeige kann dazu ebenfalls benutzt werden. Außerdem dient der Zeiger des Amperemeters als eine Anzeige für einen Belichtungsmesser, wenn die Kamera weder in der EV noch in der EE-Betriebsweise benutzt wird,
Eine besondere Ausführungsform der in Fig, I gezeigten neuen Belichlungssteuereinriehtung ist in Fig.2 gezeigt. Ein einstellbarer Widerstand l,der von
ϊ Hand entsprechend der Filmempfindlichkeit eingestellt ist, ist in Reihe mit logarithmischen Kompressionsdioden la und Ib über eine Konstantspannungsquelle 17 geschaltet. Der Verbindungspunkt A zwischen dem einstellbaren Widerstand 1 und der Diode la ist mit dem
ι«) Eingang eines Operationsverstärkers 2 verbunden, der als Spannungsfolger geschaltet ist. Eine Photodiode 3, die ein fi»'-Signal erzeugt, ist mit dem Kollektor eines logarithmischen Kompressionstransistors 3a verbunden, dessen Kollektor über eine Pufferschaltung 4 auch
is mit seiner Basis verbunden ist. Ein einstellbarer Widerstand II, der der von Hand einstellbaren Belichtungszeit Tv und der von Hand einstellbaren Blende Λ ν zugeordnet ist, ist in Reihe mit logarithmischen Kompressionsdioden 11a und Hb über die
m Konstantspannungsquelle 17 geschaltet, wobei der Verbindungspunkt D zwischen ihnen ·" t dem Eingang eines Operationsverstärkers 10 verbürgen ist, der als Spannungsfolger geschaltet ist. Ein logarithmischer Expansionstransistor 7 ist mit seinem Emitter über einen
>5 Umschalter 18 für die ES-/EE-Betriebsart mit dem Ausgang D' des Operationsverstärkers 10 für die ES-Betriebsart und mit Erde für die £E-Betriebsart verbunden. Die Basis Ceines Transistors 7 ist mit einem Umschalter 16 verbunden, während sein Kollektor mit einem Integrationskondensator 8 und einem Zeitschalter 9 verbunden ist. Außerdem ist der Kollektor mit dem Eingang eines Vergleichers 12 verbunden, während ein Magnet 13 mit dem Ausgang des Vergleichen 12 verbunden ist. Ein Transistor 5. der als Emitterfolger geschaltet ist. ist mit seiner Basis mit einem Schaltpunkt B für die Pegclverschiebiing verbunden. Außerdem ist der ES-Anschluß des Umschalters 16 mit dem Schaltpunkt B verbunden. Ein Transistor 6 und ein Widerstand 6a sind zur Pcgclverschiebung m Envncr-
4(i schaltung geschaltet. Die Basis des Transistors 6 ist mit dem Schaltpunk! D verbunden, während der Verbindung .ipunkt F zwischen den; Transistor 6 und dem Widerstand 6a mit dem EE-Anschiuß des Umschalters 16 verbunden ist. Der Verbindungspunkt G zwischen j dem Emitter des Pcgclverschiebungstransislors 5 und dem Widerstand 5a ist mit dem Eingang eines Operationsverstärkers 14 verbunden, dessen Ausgang mit einem Anschluß eines Amperemeters 15 zur Anzeige Tv während der E9-Betriebsart und zur
κι Anzeige von Av während der Eif-Betriebsart verbunden. Der andere Anschluß des Amperemeters 15 ist mil dem Ausgang D'des Operationsverstärkers 10 verbunden.
Die Vbeitsweisc dieser Schaltung wird nachfolgend
Vi erläutert. Ist der Widerstandswert des einstellbaren Widerstandes 1 mit /it. seine Klemmenspanrung mit V\ und der durch die logarithmischen Kompressionsdioden la und \b fließende Strom mit /Ί bezeichnet, so ergibt sich die Beziehung:
/ι = I1R, . (1)
Die Spannung VA am Schaltpunkt A is':
VΛ = 2 ·/ι log (/,//,). (2)
die sich aus der logarithmischen Kompressionseigenschaft der Dioden ergibt, wobei h = K ■ T/g isi und K
die Boltzmannsehc Konstante. 7"die absolute Temperatur, g die Ladung eines Elektrons und /, der Sättigiingsstrom in Durchlaßrichtung der Diode sind.
Die logarithmischen Kompressionseigenschaften der Dioden la, 16, Ha und Hb und die zwischen der Basis und dem Emitter der Transistoren 3a und 7 werden als zueinander gleich angenommen. Die Basis-Emitter-Spannung Vh des Transistors 3,7 ist
Vn = /i · log
(3)
h =
(4)
I1, = 2/i · log Ii2/J.
(5)
R, = A1
R, = A-,
(6)
(7)
(9)
\c = /i-log
-2"" *Sl ^
(10) baren Widerstandes Π mit der Handeinstellung für die Blende kann die Beziehung (10) in der folgenden Weise umgeschrieben werden, wobei Cvin /Jvgciindert ist:
Kl
wobei ;,, der Pholostrom der Photodiode ist. In gleicher Wci.iL· ist der Strom /...der durch die Dioden Hamid II/' fließt.
wobei tier Widerstandswert des einstellbaren Widers!:üv.!es !! gk'ieh W; "»<l «.«'im* Klemmenspannung V> ist. Die Spannung V„atn Punkt /./ist -'"
Der Widerstandswert des einstellbaren Widerstandes I wird so eingestellt, daß er der Filmempfindlichkeit, d.h. dem Apex-Wert SY entspricht. Der Widerstandswert des einstellbaren Widerstandes Il wird so eingestellt, daß er dem Wert Ci entspricht, der 7Yo'lrr A ι angibt. Es ergeben sich folgende Beziehungen:
wobei Ai und A: Proportionalitiilskonstanten sind.
Der Photostrom ;,, der Photodiode 3 und der Apexuert B\ der Objckthclligkcil B. haben die folgende Beziehung:
i„ = A1B = k, ■ I" .
wobei Aj und ta Proportionalitätskonstanten sind.
Die Spannung V, /wischen der Basis und dem Emitter des logarithmischen Expansionstransistors 7 wird bei einer Einstellung der Schalter auf die O-Anschlüssc durch die folgende Beziehung gegeben:
V1. = Λ log
2"p
(H)
Durch die Beziehung für den Apex-Wcrtbclricb. Tv = Bv + Sr -Av, kann die Beziehung (I I) in der folgenden Weise umgeschrieben werden:
Vc = Λ-log
2r·].
(12)
Andererseits kann die Beziehung zwischen der Basis Emittcr-Spannung V< des logarithmischen Expansionstransistors 7 und dem Kollektor.siroiii /, in der folgenden Weise angegeben werden:
V1- = h ■ log(i,/!\). (13)
Aus den Beziehungen (12) und (13) ergibt sich i, = A-2" . (14)
Wird der Zeitschalter 9 synchron mit dem Bewe ι·- ngsbeginn der führenden Verschlußblende geöffnet, so wachst die Spannung Vv über dem Kondensator 8 mit der verstreichenden Zeit in der folgenden Weise an:
= i, · I1Cc .
(15)
wobei die Kapazität des Kondensators ("eist.
Ist die Bezugsspannung des Wrtrl'.-ichcrs Cm gleich Vs. so ist die Zeitdauer vom Öffnen des Zeitschalters S bis zum Ende der Stromzufuhr an den Magneten 13. d. h. die Zeitdauer für die Belichtungszeit d gegeben duich:
/, - Ks ■ Cdi,. .
(16)
Die Beziehung (16) kann mit Hilfe der Beziehung (14) in der folgenden Weise umgeschrieben werden:
f, = Ks -[CcIk)- V
!17)
Wenn die Werte Vs. Cc und k eingestellt werden, um die Bedingung Vs · CcIk = I Sekunde und damit auch die Festlegung der Apex-Wertanzeige von /, = 1 Sc künde im Faile von Tv = 0 zu erfüllen, so kann die Zeit t\ dargestellt werden durch:
Die vorstehenden Beziehungen (1) bis (9) werden umgeschrieben zu:
(18)
wobei Ar = Αί · A-VAr2 3 und Vi=^V? sind.
(Diese Bedingung. V1=S=V2, gilt selbst dann, wenn V^ sich stark von V0 unterscheidet. Dieses gilt, da der größte Teil der Spannung der Spannungsquelle 17 über den Widerständen R1 und R2 erscheint. Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß sich alle Logarithmen auf die Basis e beziehen, sofern dieses nicht anders angegeben ist.)
Die Arbeitsweise der vorstehenden Schaltung wird anhand ihrer zwei verschiedenen Betriebsweisen erläutert.
Bei der ES-Betriebsweise sind die Schalter 16 und 18 auf die ES-Anschlüsse in der gezeigten Weise geschaltet. Durch Verbindung des Abgriffs des einstellwobei die Belichtungszeit automatisch gesteuert wird, um eine richtige Belichtung zu erzielen.
Unter diesen Bedingungen gibt das Amperemeter 15 den Apexwert Tv an. Die Klemmenspannung Vm des Amperemeters 15 wird angegeben durch:
V„ = (V4 +K8- K3)- VE = Vc - VE.
(19) wobei Vf die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 5 ist.
Diese Beziehung kann durch Einführung der Beziehung (12) wie folgt umgeschrieben werden:
VM = Tv ■ h log 2 + h ■ log (fc/ij - VE ,(20)
wobei der Anfangspunkt für den Ausschlag des Zeiger: des Amperemeters 15 in jede gewünschte Stellung
durch seine geeignete Wahl in bezug auf \'i und /Hog (A//,) vorcingesiclll werden kann. Wird z. B. 1'/ so gewählt. (IaB
Λ lop (A//.) = V1
erfüllt ist. so wird Ungleich 0. wenn 7V = (list.
Bei der /;'/:'-Betriebsweise sind die Schalter 16 und 18 auf ihre /f/f-Anschlüssc umgeschaltet. Durch Verbindung des Abgriffes des einstellbaren Widerstandes Il mit der Handeinstellung für die Bclichtiingszeilstcucrung crgibi sich aus der Beziehung (K)) durch Änderung von (Ί auf 7Ί clic folgende lic/icrmnp:
IV - Ii lot; I (A i,)-2"] . (21)
Ki du· Basis I miller Spannung des "Transistors 5 gleich l/r. so kann die Klcmmcnspaiiiiung Vm' des Amperemeters 15 in Verbindung mil den Beziehungen (Ι4)ιιιηΙ(2(Ι) in der folgenden Weise angegeben werden:
.-Ii h ■ lon 2 ι /ι Ιου (Ai.) - I
(221
Wie 'Hwir in Verbindung mit der /.'.S'-Betriebsweise erläutert wurde, kann die Beziehung zwischen dem Wen A\ und dem Ausschlag des Zeigers de1· Amperemeters 15 durch geeignete Wahl von IV in ck ι gewünschten Weise hergestellt werden. Wenn V) ii' d \'i' unterschiedlich sind, kann der Widerstand 5,7 iniif .'schaltet werden. Unier der in der oben beschriebenen Weise erhaltenen Beziehung von A\ und dem Ausschlag des Zeigers des Amperemeters wird der Zeiger in bekannter Weise durch Benutzung eines gczjhnten Kammes festgestellt, und die Blende kann automatisch gesteuert werden, um die richtige Belichtung zu erhallen. Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt der Wert A ι gleichzeitig angezeigt.
Während der El·'-Betriebsweise wird die von Hand eingestellte Belichtungszeit durch die Spannung W in der folgenden Weise gesteuert:
I' — I' Γ
(23)
die durch !Einführung der Beziehung (4). (5) und (7) in der folgenden Weise umgeschrieben werden kann:
Γ, = /ilog[(A'i,)-27']. (24)
wobei Ci in der Beziehung (7) auf 7V derart geändert wird, daß V, = Λ log VV ist. Außerdem wird angenommen, daß
A-A-'= V2 2Zk2 2 ■ h- V,
ist. Aus den Beziehungen (13) und (24) ergibt sich:
ir = A' · 2Tl". (25)
Aus den Beziehungen (15),(16) und (25) ergibt sich:
I1 = I, (C, A')-2"7'. (26)
Ist die !Einstellung so gewählt, daß VsCcIk'= 1 Sekunde ist, um die Bestimmung der Apcxwerlanzcigc von /ι = I Sekunde im (alle von 7Y = 0 zu erfüllen, so kann die Zeit ii in der folgenden Weise angegeben werden:
und die von Hand wählbare Belichtungszeit kntiii eingestellt werden. Außerdem ist ilarauf hinzuweisen, dall A und A nicht unabhängig voneinander bestimmt sind, sondern in Beziehung zueinander stehen. Bei einer praktischen Ausführungsforni können verschiedene Methoden zur Bestimmung beider Werte in Betracht gezogen werden. So kann z. II. für die /AV-Betriebsweise A zuerst bestimmt werden und anschließend für die /./.-neir leu.swersv iiri WlTi Vuti Vf dui'i.!*, SiCüCi'üiig eic'-« Widerstandswertes des Widerstandes da geändert werden.
Wird die Kamera weder in der /AV- noch in der /7-Betriebsweise betrieben, so kann der Belichtungs messer als ein der Vcrschlußgeschwindigkeil oder der Blende folgender Belichtungsmesser ausgebildet werden. Wird z. B. ein der Blende folgender Belichtungsmesser benutzt, so bezieht sicii der Widerstand 11 auf die von Hand eingestellte Belichtungszeit, und der Schalter 16 ist mit dem /:7f-Anschluß verbunden, und der Schalter 18 wird, wie bei der /:/.'■ Betriebsweise, mit lErdc verbunden. In diesem fall gibt tier Zeiger des Amperemeters 15 den Wert Av an, und es wird ein mit der Handeinstellung der Blende verbundener F-'olge/ciger vorgesehen, um damit die richtige Belichtung zu erhalten, wenn der !'olgezcigcr mit dem Zeiger des Amperemeters übereinstimmend eingestellt wird.
Wird dagegen ein der Verschlußgeschwindigkeit folgender Belichtungsmesser benutzt, so ist der Widerstand 11 der Handeinstellung für die Blende zugeordnet, und die Schalter IG und 18 befinden sich im gleichen Schaltzustand wie bei dem der Blendeneinstellung folgenden Belichtungsmesser. Da der Zeiger des Amperemeters 15 den Wert Tv zu diesem Zeitpunkt angibt, ist ein der Handeinstellung für die Belichtungszeit zugeordneter Zeiger vorgesehen, so daß die richtige Belichtung erhalten wird, wenn der Folgezeiger mit dem Zeiger des Amperemeters zur Deckung gebracht wird. Außerdem muß zu diesem Zeitpunkt der Schalter 19 geöffnet werden, so daß die elektronische Verschlußsteuerung nicht arbeiten kann.
Die funktionsmäßige Beziehung zwischen den .Schaltern und den übrigen Teilen kann für die drei Betriebsweisen ES. EE und die Handsteuerung wie in der folgenden Tabelle angegeben, dargestellt werden:
Betrichs- Belichtungssteuerung Anzeige
Schaltern Schalter 18 Ci-(RlD
Bemerkung
£5 C-B w Av Amperemeter
EE C-E Erde Tv Amperemeter
Hand (1) C-F Erde Av Amperemeter
Hand (2) C-F Erde Tv Amperemeter
bezieht sich auf von Hand eingestellten Av
bezieht sich auf von Hand eingestellten Tv
Verschlußeinstellung folgend. Mechanisch
gesteuert
Blendeneinstellung folgend
809 684/296
Wie zuvor besehrieben, wird bei der neuen Beiich- Aufnahmebedingungen für das Objekt umgeschaltet
tungssteuereinrichtung ein gemeinsamer Umformer weiden kann. Auf diese Weise kann die Belichlungs·
benutzt, um 7Voder Av in die Apex-Wertschaltung von steuerung jeweils optimal durchgeführt werden.
Hand einzugeben, so daß damit die Betriebsweise der Da außerdem ein gemeinsamer Umformer zur
Belichtungssteuerung zwischen der ί:ΐ-Betriebsweise, -, wahlweisen Kinstellung der Belichtungszeit /Voder der
bei der die Verschlußgeschwindigkeit von Hand Öffnungsgröße der Blende A ν benutzt wird, wird die
eingestellt ist, und der £".9-Betriebsweise, bei der die Schaltung vereinfacht und die Herstellungskosten
Blende von ι land eingestellt ist, entsprechend der vermindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Belichtungssteuerung für eine Kamera, mit einem ein Objekthelligkeitssignal Bv erzeugenden Steuerkreis, einem Belichtungszeitsteuerkreis, mit dem ein Zeitsteuersignal 7Vbei manuell eingestellter Blende erzeugbar ist und einem Blendensteuerkreis, mit dem ein Blendensteuersignal Av bei manuell eingestellter Belichtungszeit erzeugbar ist, sowie einem Umschalter, mit dem zwischen den Betriebsweisen bei manuell eingestellter Blende und manuell eingestellter Belichtungszeit umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer aus einer Reihenschaltung eines ersten einstellbaren Widerstandes (1) und eines logarithmischen Kompressionsbauelements (la, 16) bestehenden Anordnung mit einem ersten Mittelanzapfpunkt (A) zum Erzeugen eines Filmempfindlichkeitssignals Steine zweite, anaJog zu letztgenannter Anordnung aufgebaute Einstefteinrichtiing (11. 11a, 116) mit einem zweiten Mittelanzapfpunkt (D) parallel geschaltet ist, mit welcher mittels des zweiten einstellbaren Widerstands (11) wahlweise die Belichtungszeit Tv oder der Blendenwert Av einstellbar sind, daß parallel zum ersten einstellbaren Widerstand (1) ein erster Transistor (3a) mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke geschaltet ist, in dessen Kollektorkrcis sich eine ein Objekthelligkeitssignal Bv erzeugende Photodiode (3) befindet, und dessen Kollektor und Basis über eine Pufferschaltung (4) gekoppelt sind, daß parallel zur Einstelleinrichtung (11,11a, 116) der Emitter-KoKektor-Kreis eines Pegelverschiebungstransistors (5) mit einem im Emittei kreis vorgesehenen Widerstand (5a) geschaltet Jt, wobei die Basis dieses Pegelvcrschiebungstransistors (5) mit der Basis des ersten Transistors (3a) verbunden ist, daß ein dritter Transistor (6) mit einem Emitterwiderstand (6a) parallel zur Einstelleinrichtung (11, Ma, Wb) geschaltet ist, dessen Basis mit dem zweiten Mittelanzapfpunkt (D) verbunden ist, daß ein vierter Transistor (7) vorgesehen ist, daß der Umschalter (16,18) derart angeordnet ist, daß er in seiner ersten Stellung (ES, manuell eingestellte Blende) die Basiselektroden des Pegelverschiebungstransistors
    (5) und des vierten Transistors (7) sowie den Emitter des vierten Transistors (7) und die Basis des dritten Transistors (6) miteinander verbindet, daß zwischen der Basis des dritten Transistors (6) und dem Emitter des Pegelverschiebungstransistors (5) eine Blendensteuerung (15) vorgesehen ist, daß im Kollektorkreis des vierten Transistors (7) die Zeitsteuerschaltung vorgesehen ist und daß bei der zweiten Stellung (EE, manuell eingestellte Belichtungszeit) des Umschalters (16, 18) eine geschlossene Stromschleife über die Easis-Emitter-Strecke des vierten Transistors (7) und den Emitterwiderstand des dritten Transistors
    (6) gebildet wird.
DE2558614A 1974-12-26 1975-12-24 Belichtungssteuerung für eine Kamera Expired DE2558614C3 (de)

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