DE2558538A1 - Homogene urethandispersionen - Google Patents
Homogene urethandispersionenInfo
- Publication number
- DE2558538A1 DE2558538A1 DE19752558538 DE2558538A DE2558538A1 DE 2558538 A1 DE2558538 A1 DE 2558538A1 DE 19752558538 DE19752558538 DE 19752558538 DE 2558538 A DE2558538 A DE 2558538A DE 2558538 A1 DE2558538 A1 DE 2558538A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copolymer
- molecular weight
- sio
- units
- polyoxypropylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L75/00—Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L75/04—Polyurethanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/01—Hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L23/00—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L23/02—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L23/00—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L23/02—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L23/18—Homopolymers or copolymers of hydrocarbons having four or more carbon atoms
- C08L23/20—Homopolymers or copolymers of hydrocarbons having four or more carbon atoms having four to nine carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L83/04—Polysiloxanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L83/10—Block- or graft-copolymers containing polysiloxane sequences
- C08L83/12—Block- or graft-copolymers containing polysiloxane sequences containing polyether sequences
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L9/00—Compositions of homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L9/00—Compositions of homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons
- C08L9/06—Copolymers with styrene
Description
Urethane sind allgemein bekannt, und die Literatur läßt erkennen, daß auf verschiedenen Anwendungsgebieten eir.e große Nachfrage
nach ihnen besteht.
Diejenigen Eigenschaften, auf die die Verbraucher von Urethanharzen
den größten Wert legen, sind Zähigkeit, Flexibilität und Abriebbeständigkeit. Der Grund für die große Beliebtheit von
Urethanharzen liegt darin, daß es sich bei ihnen um sehr anpassungsfähige Stoffe handelt. Für jeden einzelnen einer großen
Anzahl von Anwendungszwecken können sie sozusagen maßgeschneidert
v/erden. Trotzdem gibt es noch einige Anwendungsmöglichkeiten, für die dies nicht gilt, weil die Urethane bestimmten Anforderungen
nicht völlig zu genügen vermögen.
Ferner besteht großes Interesse an der Verbesserung der Abriebbeständigkeit
und Schlüpfrigkeit gehärteter Urethanbeschichtungen, weshalb viele verschiedene Versuche unternommen wurden,
die Schlüpfrigkeit von gehärteten Urethanelastomeren zu erhöhen.
So sind herkömmliche Schmier- und Gleitmittel in Urethanharzmassen
aufgenommen worden. Bei solchen herkömmlichen Schmier- und
ORIGINAL INSPECTED 809886/1015
255853
Gleitmitteln handelt es sich beispielsweise um Polydimethylsiloxane,
Mineralöl und andere Schmiermittel auf Erdölbasis. Das Hauptproblem dieser herkömmlichen Schmier- und Gleitmittel
besteht darin, daß die meisten von ihnen mit den Urethanharzen in starkem Ausmaß unverträglich sind. Sie zeigen eine starke
Tendenz zur Abtrennung von der Zubereitung, woraus sich unvorhersehbare Schwankungen hinsichtlich der Schmier- und Gleitwirkung
und der Lagerbeständigkeit ergeben, so daß der Verbraucher genötigt ist, die jeweilige Mischung vor jeder Verarbeitung erneut
auf die richtige Zusamensetzung zu bringen.
Die neueren Entwicklungen auf diesem Gebiet der Technik haben dagegen unter anderen zu reaktionsfähigen inneren Schmier- und
Gleitmitteln geführt, die durch eine Reaktion in das Urethansystem
eingebaut und dadurch gebunden werden, wodurch die bei der Lagerung aufgetretenen Schwierigkeiten und die willkürlich
auftretenden Mängel hinsichtlich der Schmier- und Gleitwirkung entfallen.
Hinsichtlich dieser reaktiven inneren Schmier- und Gleitmittel bestehen jedoch wieder andere Einschränkungen. Ihre reaktive
Funktionalität muß nämlich so beschaffen sein, daß ihre Reaktionsgeschwindigkeit
derjenigen der funktioneilen Gruppen des reaktiven ürethanharzes nahezu äquivalent ist, damit sie in
das gehärtete ürethanharz eingebaut werden, d. h. eine primäre
Hydroxylgruppe. Diese Bedingung hat zur Folge, daß das Schmieroder Gleitmittel aus Ausgangssstoffen hergestellt werden muß,
die funktioneile Gruppen, wie primäre Hydroxylgruppen, in der Endstellung des Polymeren ergeben, oder daß das Polymere, wenn es
aus Ausgangsstoffen hergestellt wird, die nicht zur Ausbildung primärer Hydroxylgruppen führen, weiteren Umsetzungen unterworfen
werden muß, durch die höher reaktive funktionelle Gruppen, zum Beispiel eine primäre Hydroxylgruppe, in das
Polymere eingeführt werden.
609886/1015
Hinzu kommt, daß die oben beschriebenen reaktiven inneren Schmier- und Gleitmittel nicht mit Erfolg in Urethansysteinen
verwendet werden können, die keine reaktiven Gruppen enthalten,· zum Beispiel in solchen Urethansystemen, mit welchen eine Beschichtung
mit dem Urethanpolymeren durch Aufbringen ihrer Lösungen in einem Lösungsmittel und nichts weiter als Lufttrockung zur
Härtung erfolgt.
Neben den Schmier- und Gleiteigenschaften von Urethanen besteht auch ein großes Interesse daran, die elektrischen Eigenschaften,
die Schlagfestigkeit, das Wasserabstoßungsvermögen, die dielektrischen
Eigenschaften und die Handhabungs- und Verarbeitungseigenschaf ten der Urethanharze selbst zu modifizieren.
Die im Rahmen der Erfindung in Betracht kommenden Urethansysteme sind die üblicherweise verwendeten und derzeit allgemein bekannten,
und hierzu gehören auch die härtbaren Urethanharze der Einkomponenten- und Zweikomponenten-Systeme; die lufttrocknenden
Systeme, die im wesentlichen vorgehärtet und in einem Lösungsmittel gelöst sind und aufgestrichen und an der Luft trocknen gelassen
werden; sowie die thermoplastischen und wärmehärtenden Urethansysteme.
Die Härtung der härtbaren Urethansysteme und die chemischen Vorgänge, die bei der Herstellung solcher Harze eine Rolle
spielen, sind allgemein bekannt, weshalb sie hier nicht unnötig wiederholt werden sollen.
Zur weiteren Erläuterung und zur Unterstützung des auf diesem Gebiet praktisch arbeitenden Fachmanns sei unter anderem auf
folgende Literaturstellen verwiesen: Golding, Polymers and Resins, Van Nostrande, 1959, S. 325 et. seq.; Saunders und
Frisch, Polyurethanes, Chemistry and Technology, Part II, Interscience Publishers, 1964; Dombrow, Polyurethanes, Reinhold
Publishing, 1957; Kassack, New Developments in Application Technology and Chemistry of Polyurethanes for Fabric
Coating, Textile Chemist and Colorist, August 1973/Bd. 5,
No. 8, S. 22 et seq.
609886/1015
Δ —
Die Urethanharze bestehen gewöhnlich aus niedermolekularen
,organischen Verbindungen mit Isocyanatfunktionen und PoIyäthern
oder Polyestern mit Hydroxyfunktionen. Das gebildete
reaktionsfähige Makromolekül kann entweder ein Stoff mit
Hydroxyfunktionalität oder einer mit Isocyanatofunktionalität sein. Im allgemeinen sind die Stoffe isocyanatofunktionell.
Das reaktionsfähige Makromolekül kann dann entweder luftgehärtet werden, d. h. durch den Einfluß von Feuchtigkeit in der
Luft, oder es kann durch Umsetzung mit einem zweiten reaktiven · Stoff gehärtet werden, zum Beispiel mit einer hydroxyfunktionellen
organischen Verbindung. Diese Härtungsreaktion und die Bildung des reaktiven makromolekularen Vorläufers kann durch die
Verwendung von Katalysatoren, zum Beipiel eines Zinnsalzes, gefördert werden, doch sind Katalysatoren nicht erforderlich.
Diese Stoffe sind im wesentlichen wärmehärtbare Polymere. Es ist offensichtlich, daß dann, wenn das reaktive Makromolekül
hydroxyfunktionell ist, ein reaktiver Stoff mit Isocyanatofunktionalität
zu seiner Härtung nötig ist.
Wie bereits erwähnt, können die ürethansysteme sowohl luftgetrocknet
als auch mit Hilfe reaktiver Stoffe gehärtet werden. Die luftgetrockneten Stoffe sind diejenigen, die sich, wie
oben erwähnt, aus den reaktiven makromolekularen Stoffen bilden, aber bis zu dem Punkt umgesetzt worden sind, bei welchem praktisch
keine funktioneilen Gruppen mehr im Molekül vorhanden sind. Das grundlegende Isocyanat, und die Polyäther- oder
Polyesterhilfsstoffe bestimmen, ob das Endprodukt ein Produkt ist, das luftgetrocknet werden kann. Diese luftgetrockneten
Produkte werden in einem Lösungsmittel umgesetzt und löslich gemacht. Diese Stoffe werden dann auf ein Substrat aufgestrichen
oder aufgebracht und nach Verdampfen des Lösungsmittels bildet sich das Endprodukt. Die Stoffe können auch als solche angewandt
werden. Sie sind im wesentlichen von thermoplastischer Natur, so daß sie zur Herstellung von Produkten verwalzt oder gepreßt
werden können. Es sei darauf hingewiesen, daß die wärmehärtenden
609886/1 01 5
Stoffe sowohl bei Zimmertemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen
gehärtet werden können, und zwar je nach Art der Grundbestandteile
in dem reaktionsfähigen Makromolekül, der Art des reaktionsfähigen
Härtungsmittel, der Art des Katalysators und der Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators.
Außer den an anderer Stelle erwähnten Dispergiermitteln und unverträglichen Flüssigkeiten können im Rahmen der Erfindung
auch andere für bestimmte Zwecke allgemein bekannte Additive
mitverwendet werden, zum Beispiel Füllstoffe, Wärmestabilitätszusätze, Antioxydantien, Pigmente und Lichtstabilisierungszusätze.
Die in Betracht kommenden Füllstoffe können sowohl verstärkende als auch nicht verstärkende Füllstoffe sein.
Die weiter unten unter (b) beschriebenen Additive sind beliebige flüssige oder fließfähige Stoffe, die mit den oben beschriebenen
ürethanharzen unverträglich sind und ihnen einige vorteilhafte Eigenschaften verleihen oder gewisse Eigenschaften, die
dem Urethanharz bereits innewohnen, verstärken.
Zu Beispielen für solche Additive gehören u.a. Siloxane, wie trimethylsilylendblockierte Polydimethylsiloxane, trimethylsilylendblockierte
Trifluorpropylmethylsiloxane, Gemische jedes der vorstehend erwähnten zwei Siloxane mit einem aus SiO^-Einheiten
und R^SiO1 /2~Ein^eiten bestehenden Siloxancopolymeren, flüssigen
Polyolefinen, Mineralölen und anderen Erdölen und Lösungsmitteln. Diese keineswegs vollständige Aufzählung veranschaulicht die Vielfalt
der verschiedenen Additive, die durch die weiter unten beschriebene Komponente (c) dispergiert werden können.
Zur weiteren Veranschaulichung und Definition der Additive sei darauf hingewiesen, daß die trimethylsilylendblockierten Polydimethylsiloxane
und die trimethylsilylendblockierten Trifluorpropylmethylsiloxane eine im wesentliche lineare Struktur und
Viskositäten von über 20 cSt bei 25 0C haben.
609886/1015
Bei den Gemischen des einen oder anderen dieser beiden linearen Siloxane mit einem Siloxancopolymer, wie es vorstehend erwähnt
wurde, ist es lediglich erforderlich/ daß der größere Teil der Mischung aus dem linearen Siloxan besteht. Die aus SiO2~Einheiten
und R3SiO1 »2~Einheiten bestehenden Siloxancopolymeren sind
harzartige Stoffe. Der Rest R kann ein beliebiger Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein. So kann der
Rest R ein aliphatischer Rest, ein cycloaliphatischer Rest oder ein Phenylrest sein. Soweit bisher bekannt, sind die im Rahmen
der Erfindung brauchbaren Siloxancopolymeren solche mit einem
Verhältnis der SiO,,-Einheiten zu den R3SiO- ^-Einheiten im Bereich
von 1 : 0,4 bis 1 : 1,2. Das Siloxancopolymere kann kleinere
Mengen, d. h. bis zu 20 Molprozent, R3SiO- und RSiO3 #2-Siloxaneinheiten
enthalten, worin R die oben angegebene Bedeutung hat.
Beispiele für die erfindungsgemäß brauchbaren flüssigen Polyolefine
sind Butadien, Polybuten und Styrolbutadiencopolymere.
Mineralöle und andere Erdöle sind übliche Handelsprodukte und bedürfen keiner weiteren Beschreibung.
Die als Additive im Rahmen der Erfindung in Betracht kommenden Lösungsmittel sind solche, die keine gegenseitigen Lösungsmittel
für die drei erfindungsgemäßen Komponenten darstellen. Vielmehr sind sie solche Lösungsmittel, die die Urethanharze
nicht löslich machen. Beispiele für solche Lösungsmittel sind Naphtholmineraldestillate oder Mineralnaphthadestillate, die
sich durch die Verwendung der Komponente (c) in den Urethanharzen leicht verteilen oder leicht dispergieren lassen.
Der Vorteil, der mit solchen Lösungsmittelsystemen verbunden ist, besteht in der Herstellung von mikroporösen Beschichtungen,
wo das Lösungsmittel die Poren in dem reagierenden Medium ausbildet und nach dem Härten der Beschichtung verdampft wird,
wodurch eine zellförmige Beschichtung zurückbleibt.
609886/1015
Eine der Aufgaben der Erfindung besteht in der Beseitigung
der Schwierigkeiten, die mit der Verwendung der bisher bekannten
Stoffe verbunden sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Schmier- und Gleitwirkung,
die bei Verwendung von Urethanharzen auftreten, die unverträgliche Schmier- und Gleitmittel enthalten.
Außerdem hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Lagerbeständigkeit
von Urethanharzen zu erhöhen, die unverträgliche Schmier- und Gleitmittel enthalten.
Die Erfindung hat sich ferner die Aufgabe gestellt, den Verbrauchern
von Urethanharzen die Möglichkeit zu eröffnen, unverträgliche Schmier- und Gleitmittel sowohl in Verbindung mit den härtbaren
als auch in Verbindung mit den in Lösungsmitteln dispergierten lufttrockenbaren Urethanharzsystemen zu verwenden.
Schließlich hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, den Anwender von Urethanharzen mit Produkten mit verbesserten Schmier-
und Gleiteigenschaften zu versorgen.
überraschenderweise wurde gefunden, daß es bei Verwendung eines
der Junten beschriebenen speziellen Organopolysiloxandispergiermittel
in Urethanharzsystemen möglich ist, Dispersionen einer Reihe verschiedener flüssiger Schmiermittel in den Urethanharzen
auszubilden und dadurch die Eigenschaften der Produkte zu verbessern, die aus den Urethanharzen hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung sind homogene Dispersionen, bestehend aus
(a) 55 bis 99 Gewichtsteilen einer härtbaren Urethanmasse,
(b) 1 bis 45 Gewichtsteilen einer mit der Urethanmasse unverträglichen
Flüssigkeit mit einer Viskosität von nicht über
20 000 000 cSt bei 25 0C, wobei (a) + (b) 100 Teile ausmachen,
und
609886/1015
(c) 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht von (b) eines Dispergiermittels, das zur Auftrechterhaltung einer
Dispersion von (b) in (a) fähig ist und ein Siloxanorganocopolymer
darstellt, nämlich
(1) ein Siloxanorganocopolymeres, das im wesentlichen aus
SiO2-Einheiten, (CH3)-SiO1/2-Einheiten und 321^2
Einheiten besteht, worin D eine Polyoxyäthyleneinheit mit einem Molekulargewicht von wenigstens 500 oder eine PoIyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Einheit
mit einem Molekulargewicht von wenigstens 2500 bedeutet und der Polyoxypropylenanteil
bis zu 50 Molprozent des organischen Anteils des Copolymeren ausmacht und wobei der Rest D über eine
Silicliumkohlenstoffbindung an das Siliciumatom gebunden' ist und wobei das Verhältnis der SiO2~Einheiten zu der
Gesamtheit der (CH3J3SiO1^2- und D(CH3) 2 sioi /-,-Einheiten
im Bereich von 1,0 : 0,4 bis 1,0 : 1,2 liegt,
(2) Copolymere, die Reaktionsprodukte darstellen, die beim Erwärmen einer Mischung aus einem Siloxan, das im wesentlichen
aus SiO2~Einheiten und (CH3)3SiO1^-Einheiten besteht,
wobei das Verhältnis der SiO2~Einheiten zu den
(CH3)3SiO1 ^-Einheiten im Bereich von 1,0 : 0,4 bis
1,0 : 1,2 liegt, und einem hydroxylierten Polyoxyäthylenpolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens 500
oder einem hydroxylierten Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens
2500, wobei das Polyoxypropylen bis zu 50 Molprozent des organischen Anteils des Copolymeren ausmacht, erhalten
worden sind,
(3) ein Polydimethylsiloxan-Organo-Copolymeres, dessen PoIydimethylsiloxananteil
ein Molekulargewicht von wenigstens 1400 hat und dessen organischer Anteil im wesentlichen aus
einem Polyoxyäthylenpolymeren mit einem Molekulargewicht
609886/101 5
von wenigstens 500 oder einem Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymeren
mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1000 besteht, wobei das Polyoxypropylen bis zu
50 Molprozent des organischen Anteils des Copolymeren ausmacht, durch Silicium-Kohlenstoff-Bindungen an die
Siliciumatome gebunden ist, oder
(4) ein Polydimethylsiloxan-Organo-Copolymeres, das ein Reaktionsprodukt
darstellt, das durch Erwärmen einer Mischung eines hydroxylierten Polydimethylsiloxans mit einem Molekulargewicht
von wenigstens 14OO mit einem hydroxylierten Polyoxyäthylenpolymeren mit einem Molekulargewicht von
wenigstens 500 oder einem hydroxylierten Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymeren
mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1000, wobei das Polyoxypropylen bis zu
50 Molprozent des oganischen Anteils des Copolymeren ausmacht, erhalten worden ist.
Ein erfindungsgemäß gut geeignetes Siloxandispergiermittel ist ein Siloxancopolymer, das im wesentlichen aus SiO^-Einheiten,
(CH3J3SiO. ,,-Einheiten und D(CH3) 2 sioi /2~Einiieiten besteht,
worin D ein Polyoxyäthylenpolymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens 500 oder ein Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymer
mit einem Molekulargewicht von wenigstens 2500 bedeutet, wobei der Polyoxypropylenanteil bis zu 50 Molprozent
des Copolymeren ausmacht und der Rest D durch eine Silicium-Kohlenstoff
bindung an das Siliciumatom gebunden ist, wobei das Verhältnis der SiO~-Einheiten zu der Gesamtheit der
(CH3) 3Si0.jy2~" und D(CH3J2SiO1 y2-Einheiten im Bereich von
1 : 0,4 bis 1 : 1,2 liegt. Fällt das Molekulargewicht des PoIyoxyalkylenanteils
D unter den oben angegebenen Wert, kann das Additiv oder der Zusatzstoff in dem Urethanharz nicht ausreichend
dispergiert werden. Wenn D Polyoxypropylen bedeutet, dann kann das Additiv gleichfalls nicht ausreichend dispergiert werden.
609886/1015
Ein zweites erfindungsgemäß brauchbares Siloxandispergiermittel
ist ein Siloxancopolymeres, das als Reaktionsprodukt durch Erwärmen
einer Mischung aus einem Siloxan, das im wesentlichen aus SiO-- und (CH3)3SiO1,,-Einheiten- besteht, wobei das Verhältnis
der SiO2-.Einheiten zu (CH3) 3SiO1 .--Einheiten im Bereich von
1 : 0/4 bis 1 : 1,2 liegt, und einem hydroxylierten Polyoxyäthylenpolymeren
mit einem Molekulargewicht von wenigstens 500 oder einem hydroxylierten Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymer
mit einem Molekulargewicht von wenigstens 2500 und einem PoIyoxypropylenanteil
von bis zu 50 Molprozent des Copolymeren erhalten wird. Es wird angenommen, daß sich diese Dispergiermittel
von den unmittelbar vorher beschriebenen insofern unterscheiden, als der Polyoxyalkylenteil an das Siliciumatom über eine SiIicium-Sauerstoff-Kohlenstoff-Bindung
und nicht über eine direkte Silicium-Kohlenstoff-Bindung gebunden ist. Es besteht Anlaß zu
der Theorie, daß die Reaktion beim Erwärmen zwischen restlichem Silanol, das bekanntlich in dem Siloxan vorliegt, und den Hydorxylgruppen
in dem Polyoxyalkylen erfolgt. Die Ausbildung des Reaktionsprodukts wird durch Verwendung eines Katalysators gefördert,
von dem bekannt ist, daß er Silanol-Carbinol-Kondensationsreaktionen begünstigt. Beispiele für solche Katalysatoren
sind Basen wie Kaliumhydroxid und Metallsalze, wie Stannooctoat.
Wie bereits erwähnt, kommt den Molekulargewichtsgrenzen kritische Bedeutung zu.
Das dritte für die erfindungsgemäßen Zwcke brauchbare Siloxandispergiermittel
ist ein Polydimethylsiloxan-Organo-Copolymer, dessen Polydimethylsiloxananteil ein Molekulargewicht von wenigstens
1400 hat und dessen organischer Anteil im wesentlichen aus einem Polyoxyäthylenpolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens
500 oder einem Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1000, worin
der Polyoxypropylenanteil nicht mehr als 50 Molprozent des organischen Anteils des Copolymeren ausmacht, besteht, wobei
der organische Anteil über Silicium-Kohlenstoff-Bindungen an die Siliciumatome gebunden ist.
609886/10 15
Das letzte für die erfindungsgemäßen Zwecke brauchbare Siloxandispergiermittel
ist ein Siloxan-Organo-Copolymer, das das Reaktionsprodukt darstellt, das durch Erwärmen einer Mischung
eines hydroxylierten Polydimethylsiloxans mit einem Molekulargewicht
von wenigstens 1400 und einem hydroxylierten Polyoxyäthylen
mit einem Molekulargewicht von wenigstens 5OO oder einem hydroxylierten Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymer
mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1000, wobei der Polyoxypropylenanteil bis zu 50 Molprozent des
organischen Anteils des Copolymeren ausmacht, erhalten worden ist.
Die Ausführungen hinsichtlich der kritischen Bedeutung der Molekulargev/ichtsgrenzen und der Herstellungsmaßnahmen in
Verbindung mit den beiden ersten Dispergiermitteln dürfen wohl auch in gleichem Maße für die beiden letzten Dispergiermittel
gemäß der Verbindung gelten. An dieser Stelle ist es vielleicht angebracht, darauf hinzuweisen, daß Polymere dieser
Art auf dem Gebiet der Siliconchemie allgemein bekannt sind, was auch für die Herstellung solcher Polymerer gilt,
weshalb es nicht nötig erscheint, dem hiermit wohlvertrauten Fachmann weitere Einzelheiten mitzuteilen.
Soweit bisher festgestellt werden konnte, kommt der Reihenfolge, in welcher die drei wesentlichen Bestandteile der
erfindunsgemäßen Zusammensetzung, nämlich ürethanharz,
Additiv und Siloxandispergiermittel, miteinander vermischt werden, keine kritische Bedeutung zu. Wenn jedoch die drei
Bestandteile einmal zusammengebracht worden sind, dann muß ein gründliches Vermisches erfolgen, damit eine gleichmäßige
Dispersion des Additivs in dem Ürethanharz mit Hilfe des Siloxandispergiermittels erzielt wird. Die bei der Herstellung
und dem Vertrieb gesammelten Erfahrungen deuten darauf
609886/1015
-12- 255853
hin, daß die beste Methode zur Herstellung der Zusammensetzungen
darin besteht, daß zunächst eine Mischung aus dem Additiv und dem Siloxandispergiermittel hergestellt wird, die man
lagern kann, bis sie zu einem späteren Zeitpunkt des Herstellungsverfahrens zu dem Urethanharz gegeben wird.
In der fertigen Zusammensetzung soll das Urethanharz 55 bis
99 Gewichtsteile, vorzugsweise 65 bis 85 Gewichtsteile ausmachen.
Das Additiv soll 1 bis 45 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsteile und das Siloxandispergiermittel soll
1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 5 Gewichtprozent, bezogen auf das Gewicht des Additivs, ausmachen.
Sobald die erfindungsgemäße Zusammensetzung einmal ausgebildet ist, kann sie nach beliebigen der bisher in Verbindung mit
Urethanharzen angewandten bekannten Arbeitsweise zur Herstellung von Gegenständen verarbeitet oder verwendet werden.
Die mit diesen Stoffzusammensetzungen erhaltenen Produkte sind gewöhnlich durchscheinend, milchig weiß oder hellbraun gefärbt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Wenn nichts anderes angegeben ist, beziehen sich Teile und Prozentsätze auf das Gewicht, und die Viskositäten sind
bei 25 C gemessen worden.
Dieses Beispiel dient zum Nachweis der Fähigkeit des erfindungsgemäßen
Dispergiermittels zum wirksamen Dispergieren eines unverträglichen Kohlenwasserstofflosungsmittels in einer
Urethanmasse.
609886/1015
Die folgenden Stoffe werden bis zur Homogenität in einen Propellermischer miteinander vermischt:
50 Teile Stycast CPC-17 Teil A, 20 Teile Stycast CPC-17 Teil B,
5 Teile eines Dispergiermittels gemäß der
Erfindung bestehend aus dem Reaktionsprodukt von
1 Teil einer Siloxanzusammensetzung aus
SiO2~Einheiten und (CH3)3SiO1^-Einheiten
im Verhältnis von 1 : O,4 bis 1 : 1,2,
3 Teilen eines 50/50-Äthylenoxid-Propylenoxid-Copolymeren
mit einem Molekulargewicht von 6000, einer Viskosität von 5100 Saybolt Universalsekunden
bei 32 0C (100 0F) und einem
OH-Wert von 0,45 Gewichtsprozent und
4 Teilen Xylol und
25 Teile Naphtholtestbenzin (Naphtholmineralspirits).
Diese Mischung überläßt man 24 Stunden bei 50 0C der GeI-bildung.
Das Erwärmen erfolgt in diesem Beispiel lediglich zu Prüfzwecken und ist nicht in allen Fällen erforderlich.
Eine kleine Probe der gehärteten Masse wird ausgeschnitten und in einem Ofen zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet.
Das erhaltene Produkt ist ein mikroporöser Schaum mit einer Dichte von 0,79 g/cm und gleichmäßigen Zellen infolge der
ausgezeichneten Dispergierbarkeit des Lösungsmittels in der gesamten ürethanzusammensetzung.
609886/1015
Stycast CPC-17 ist eine Zweikomponenten-Urethangießmasse, die
bei Zimmertemperatur härtet und von Emerson and Cummings of
Canton, Massachusetts hergestellt wird.
Zu Vergleichszwecken wird die vorstehend beschriebene Zubereitung noch einmal, jedoch ohne die 5 Teile Dispergiermittel
hergestellt. Nach dem Härten ist zu beobachten, daß das gesarate Naphtholtestbenzin an die Oberfläche gestiegen ist
und dort eine Schicht bildet.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Anpassungsfähxgkeit der erfindungsgemäßen Dispergiermittel und das Dispergieren
von Mineralöl in einem Urethanharz.
Es wird die in Beispiel 1 Teil 1 verwendete Zubereitung verwendet, mit der Ausnahme, daß anstelle der 25 Teile
Naphtholtestbenzin 25 Teile Mineralöl, d.h. Shellflex 1790, verwendet werden.
Ein zweiter Ansatz der Mineralölzubereitung wird ohne Dispergiermittel
hergestellt.
Beide Zubereitungen werden unter Verwendung einer kleinen Spatel vermischt bis sie homogen sind. Dann werden sie in einen
Ofen von 100 0C zur Gelbildung eingebracht. Nach 1 Stunde ist
die das Dispergiermittel enthaltende Zubereitung geliert, gleichmäßig und homogen und zeigt keine Trennung, wohingegen
die zweite Zubereitung nicht völlig geliert ist, sondern ein breiiges öliges Material darstellt, von dem das abgetrennte
öl etwa 10 % des Gesamtvolumens und breiiges ürethangel die übrigen 90 % des Gesamtvolumens ausmachen.
609886/1015
Beispiel 3
Dieses Beispiel veranschaulicht die Anpassungsfähigkeit der Dispergiermittel gemäß der Erfindung durch Dispergieren
eines trimethylsilylendblockierten Trifluorpropylmethy1-siloxans
in einem Urethanharz.
Folgende Stoffe werden von Hand miteinander vermischt:
30,4 g Conathane*R* TU-75 Teil A,
7,6 g ConathaneiR) TU-75 Teile B,
10,0 g trimethylsilylendblockiertes Trifluorpropylmethylsiloxan von 1000 cSt. bei
25 0C und
2,0 g des Dispergiermittels nach Beispiel 1.
2,0 g des Dispergiermittels nach Beispiel 1.
Ein zweiter Ansatz wird ohne Dispergiermittel hergestellt.
(R)
Conathane TU-75 ist ein bei Raumtemperatur härtendes
Conathane TU-75 ist ein bei Raumtemperatur härtendes
Zweikomponenten-Urethanharz das von Conap, Inc. hergestellt
wird. Es ist eine klare Flüssigkeit mit einem spezifischen Gewicht von 1,06 bei 25 0C, einer Viskosität von 5000 cPs
bei 25 0C und einem NCO-Gehalt von 5,5 %.
Die Stoffe werden über Nacht bei Zimmertemperstur gelieren
gelassen. Die erste Zubereitung ist dann gleichmäßig homogen und weiß gefärbt. Die zweite Zubereitung hat sich in der
Weise getrennt, daß das gesamte Trifluorpropylmethylsiloxan die untere und das Urethan die obere Schicht bildet. Da sich
die zweite Zubereitung aufgetrennt hat?wird kein Versuch
zu ihrer weiteren Härtung unternommen. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird dagegen weiter gehärtet und liefert
nach 16 Stunden bei 70 0C einen homogenen weißen Kautschuk
.
609886/1015
Beispiel 4
Dieses Beispiel veranschaulicht die Schmier- und Gleiteigenschaften
der gehärteten Urethane, die emulgierte Schmier- und Gleitmittel enthalten. Es zeigt ferner, daß die physikalischen
Eigenschsften der gehärteten, Schmier- und Gleitmittel enthaltenden
Urethane keine Signifikaten Änderungen erfahren haben. ■
Ein Dispergiermittel wird durch Vermischen folgender Bestandteile hergestellt: Ein Teil eines harzartigen Copolymeren
mit 3 bis 4 Gewichtsprozent Hydroxyl und einem Verhältnis von SiO2-Einheiten zu (CH3)2SiO1 -2-Einheiten im Bereich von
1,0 : 0,4 bis 1,0 : 1,2, 3 Teile eines Polyoxyalkylenglycols mit einem Molverhältnis von Äthylenoxid zu Propylenoxid
von 50/50, einer Viskosität von 5100 Saybolt Universalsekunden bei 37 0C, einem spezifischen Gewicht von 1,063 bei 20/20 0C
(68/68 ° E1) und einem Hydroxylwert von 0,45 Gewichtsprozent,
4 Teile reagentienreines Xylol und 0,02 Teile eines Zinnooctoat-Katalysators.
Die Mischung wird in einen Dreihalsrundkolben eingebracht, der mit Rückflußeinrichtungen ausgestattet ist.
Das Sieden unter Rückfluß wird mehrere Stunden durchgeführt und das als Nebenprodukt gebildete Wasser wird aufgefangen.
Als Ergebnis wird ein Copolymeres aus dem harzartigen Copolymeren und dem Polyoxyalkylencopolymeren erhalten.
Das Dispergiermittel wird dann in folgender Weise eingesetzt:
Zubereitung A dient zum Vergleich und enthält kein Dispergiermittel
oder Schmier- oder Gleitmittel.
Die folgende als B bezeichnete Zubereitung wird durch Vermischen von Hand folgende·Stoffe hergestellt. 100 Gewichts-
teile eines Polymeren auf Urethanbasis, Cyanaprene A-9v ,
609886/1015
American Cyanamid Company, Bound Brook/ New Jersey. Dieses Material
ist eine viskose honigfarbene Flüssigkeit mit einem NCO-Gehalt von etwa 4,2 Gewichtsprozent, einem spezifischen
Gewicht von 1,21 bei 70 0C und einer Viskosität von 3300 bis
3400 sPs bei 70 0C (Brookfield), 8,0 Gewichtsteile Isonol-93,
ein niedrigmolekulares hochreaktives Triol-Härtungsmittel, hergestellt
von Upjohn Co., Laporte, Texas, mit einer Hydroxylzahl von 620, einem Hydroxylwert von 18,8 Gewichtsprozent und
einer Viskosität von 750 cPs bei 25 0C, 4,0 Gewichtsteile
des wie oben beschrieben hergestellten Dispergiermittels und ein Siloxanschmiermittel, worin 1 Teil Dispergiermittel
und 5 Teile des Siloxanschmiermittels vorliegen. Das Siloxan-Schmier-
oder Gleitmittel ist eine trimethylsiloxyendblockierte Polydimethylsiloxanflüssigkeit einer Viskosität von 60 000
cSt bei 25 0C. Die Stoffe werden 1 Stunde bei 100 °C gehärtet
und dann über Nacht bei 100 0C nachgehärtet.
Zur Prüfung der Abriebfestigkeit des Materials werden Streifen
geschnitten. An weiteren Streifen werden die physikalischen Eigenschaften bestimmt.
Die Abriebfestigkeit wird auf einem AATCC-Crockmeter bestimmt. Die Vorrichtung besteht aus einem suspendierten friktionsfreien
Tisch, auf dem ein Metallrechteck mit den Abmessungen 17,5 χ 15 cm (3x6 inch) angebracht ist. Das zu prüfende Urethanstück
wird auf die Oberfläche des Stahlrechtecks geklebt, ehe dieses in die Maschine eingebracht wird. Das maschinell bearbeitete
Ende eines 3,8 cm (1,5") langen Stabs mit einem Durchmesser von 1,59 cm t5/8 ") reibt mit einer vorbestimmten
Belastung in 10 cm-(4")Zügen für eine bestimmte Anzahl von Cyclen über das Urethanstück hin und her. Reibungskoeffizient
(yu) und Abnutzungserscheinungen werden gemessen.
609886/101 6
Der Arm wird mit 1,8 kg (4 Ib) belastet (Kraft o,95 kg/cm2,
13,6 psi), und die Geschwindigkeit wird auf 60 Zyklen pro Minute
eingestellt.
Außerdem wurden weitere Zubereitungen hergestellt, worin das
(R)
Cyanaprene A-9 von Zubereitung B durch 100 Teile Adiprene L-100 und das Isonol-93 durch 12 Teile 4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin) ersetzt ist. Adipren L-100 ist ein isocyanatendblockiertes Polytetramethylen-Reaktionsprodukt mit einem Polyalkylenätherglycol, hergestellt von Dupont Elastomer Chemicals Department. In seiner Rohpolymerform ist es eine Flüssigkeit von honigartiger Farbe und Konsistenz. Diese Zubereitung wird mit D bezeichnet.
Cyanaprene A-9 von Zubereitung B durch 100 Teile Adiprene L-100 und das Isonol-93 durch 12 Teile 4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin) ersetzt ist. Adipren L-100 ist ein isocyanatendblockiertes Polytetramethylen-Reaktionsprodukt mit einem Polyalkylenätherglycol, hergestellt von Dupont Elastomer Chemicals Department. In seiner Rohpolymerform ist es eine Flüssigkeit von honigartiger Farbe und Konsistenz. Diese Zubereitung wird mit D bezeichnet.
Ein weiteres Material wird so wie D hergestellt, mit der Ausnahme,
daß kein Dispergiermittel oder Schmier- oder Gleitmittel zugesetzt wird. Dies wird mit C bezeichnet.
Das mit F bezeichnete Material enthält 100 Teile Cyanaprene
A-9*R^ und 12,5 Teile 4,4'-Methylenbis(2-chloranilin) und
die mit E bezeichnete Zubereitung entspricht dem Material F mit der Ausnahme, daß sie 4 Teile des Dispergiermittels
und des Schmier- und Gleitmittels von Beispiel 4 A enthält.
Die Ergebnisse hinsichtlich der Schmier- und Gleiteigenschaften sind in Tabelle I zusammengestellt.
Die Ergebnisse hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften der oben beschriebenen Proben sind in Tabelle II zusammengestellt
.
609886/1015
Material
Zeit (Min.)
yU
Abnützungserscheinungen
O 5
1,00 1,50
stark bemerkbar
O
CO
OO
OO
CO
90
120
0 5
100
120
0,80 0,65 0,50 0,40
1,00 1,35
0,15 0,20 0,15 0,175
keine
stark bemerkbar
keine
0 10 15
0,375 0,875 1 ,100
stark bemerkbar
F 0
15 45 90
Probe vibriert und springt.
0,15 0,175 0,125 0,125
keine
- 19 -
οι Oi oo
Ol CO 00
A | Dicke, | (0,79) | Zugfestigkeit, | (2294) (3920) (2314) |
|
B | /U (mils) | (0,80) I |
kg/cm (psi) | (1850) (2285) (2590) |
|
Material | C | 20,07 | (0,81) | 161 274 161 |
(3150) (3496) (3407) |
D | 20,32 | (0,80) | 130 160 181 |
(2900) (3250) (3200) |
|
E | 20,57 | (0,82) | 220 245 238 |
(6049) (7141) (7005) |
|
6098 | F | 20,32 | (0,80) | 206 227 224 |
(5000) (5500) (4900) |
0 1/98 | 20,83 | 423 500 490 |
|||
on | 20,32 | 385 853 343 |
|||
Elongation]!)
440 460 480
430 440 430
610 620 610
550 580 570
590 590 580
570 540 530
Modulus bei % Elongation
2
kg/cm (psi)
kg/cm (psi)
100 200 300
17,7 (253) 27,6 (395) 44,1 (587)
16,4 (235) 25,4 (360) 38,1 (545)
58,8 (840) 72,6 (1037) 87,4 (1249)
51,8 (740) 66,1 (945) 82,2 (1175)
63,5 (907) 83,3 (1190) 118,3(1688)
54,6 (780) 73,5 (1050) 106,5(1520)
- 20 -
cn cn co cn co
Claims (3)
- Patentansprüche(c) 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht von (b) eines Dispergiermittels, das zur Auftrechterhaltung einer Dispersion von (b) in (a) fähig ist und ein Siloxanorganocopolymer darstellt, nämlich(1) ein Siloxanorganocopolymeres, das im wesentlichen aus SiO2-Einheiten, (CH3)3SiO1^-Einheiten und D(CH3J2SiO1^3-Einheiten besteht, worin D ein Polyoxyäthylenpolymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens 500 oder eine PoIyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymer mit einem Molekulargewicht von wenigstens 25OO bedeutet und der Polyoxypropylenanteil bis zu 50 Molprozent des organischen Anteils des Copolymeren ausmacht und wobei der Rest D über eine Silicliumkohlenstoffbindung an das Siliciumatom gebunden ist und wobei das Verhältnis der SiO2-Einheiten zu der Gesamtheit der (CH3) .,SiO1 ,2~ und D(CH3) 2 sioi/2~Einheiten im Bereich von IjO : 0,4 bis 1,0 : 1,2 liegt,(2) Copolymere, die Reaktionsprodukte darstellen, die beim Erwärmen einer Mischung aus einem Siloxan, das im wesent lichen aus SiO2-Einheiten und (CH3) 3SiO..^-Einheiten besteht, wobei das Verhältnis der SiO2~Einheiten zu den609886/1015(CH3) .,SiO1 ,--Einheiten im Bereich von 1 ,O : 0,4 bis 1,0 : 1,2 liegt, und einem hydroxylierten Polyoxyäthylenpolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens 500 oder einem hydroxylierten Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens 2500, wobei das Polyoxypropylen bis zu 50 Molprozent des organischen Anteils des Copolymeren ausmacht, erhalten worden sind,(3) ein Polydimethylsiloxan-Organo-Copolymeres, dessen PoIydimethylsiloxananteil ein Molekulargewicht von wenigstens 1400 hat und dessen organischer Anteil im wesentlichen aus einem Polyoxyäthylenpolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens 500 oder einem Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1000 besteht, wobei das Polyoxypropylen bis zu 50 Molprozent des organischen Anteils des Copolymeren ausmacht, durch Silicium-Kohlenstoff-Bindungen an die Siliciumatome gebunden ist, oder(4) ein Polydimethylsiloxan-Organo-Copolymeres, das ein Reaktionsprodukt darstellt, das durch Erwärmen einer Mischung eines hydroxylierten Polydimethylsiloxans mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1400 mit einem hydroxylierten Polyoxyäthylenpolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens 500 oder einem hydroxylierten Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Copolymeren mit einem Molekulargewicht von wenigstens 1000, wobei das Polyoxypropylen bis zu50 Molprozent de_s oganischen Anteils des Copolymeren ausmacht, erhalten worden ist.
- 2. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Füllstoff enthält.609886/1015
- 3. Dispersion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie als (b) Polybutadien, Polybuten oder ein Styrol-Butadien-Copolymer enthält.609886/1015
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/602,933 US4011189A (en) | 1975-08-08 | 1975-08-08 | Urethanes modified with siloxanes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2558538A1 true DE2558538A1 (de) | 1977-02-10 |
DE2558538B2 DE2558538B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2558538C3 DE2558538C3 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=24413353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2558538A Expired DE2558538C3 (de) | 1975-08-08 | 1975-12-24 | Verwendung eines Siloxanorganocopolymeren als Dispergiermittel in Gemischen aus einer härtbaren Urethanmasse und einer damit unverträglichen Flüssigkeit |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4011189A (de) |
JP (1) | JPS5221057A (de) |
AT (1) | AT344995B (de) |
BE (1) | BE837517A (de) |
DE (1) | DE2558538C3 (de) |
FR (1) | FR2320329A1 (de) |
GB (2) | GB1536156A (de) |
IT (1) | IT1051888B (de) |
SE (2) | SE425092B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0107838A2 (de) * | 1982-10-28 | 1984-05-09 | Bayer Ag | Verlaufmittelhaltige Polyurethan-High-Solid-Reaktivbeschichtungssysteme und ihre Verwendung zur Reaktivbeschichtung |
DE102006036438A1 (de) * | 2006-08-04 | 2008-02-14 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Verwendung von Kunstharzen beim Befestigen von Schrauben und ähnlichen Verankerungsmitteln, entsprechende Verfahren und Kunstharze |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2545874C2 (de) * | 1975-10-14 | 1982-11-11 | Plate Bonn Gmbh, 5300 Bonn | Heißsiegel-Schmelzklebstoff und dessen Verwendung |
CA1120982A (en) * | 1977-07-07 | 1982-03-30 | George A. Thomson | Water lubricated sleeve bearing |
JPS61257A (ja) * | 1984-06-12 | 1986-01-06 | Takeda Chem Ind Ltd | 揺変性ポリウレタン樹脂組成物 |
US4640950A (en) * | 1983-06-22 | 1987-02-03 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | Thixotropic polyurethane resin compositions |
US4636324A (en) * | 1984-03-30 | 1987-01-13 | Kansai Paint Company, Ltd. | Anti-icing compositions |
US4623472A (en) * | 1985-04-05 | 1986-11-18 | Armco, Inc. | Thermoset microporous polymer lubricating composition and method for forming the same |
JPS6291560A (ja) * | 1985-10-18 | 1987-04-27 | Asahi Glass Co Ltd | 潤滑性樹脂組成物 |
US4623694A (en) | 1985-11-18 | 1986-11-18 | Dow Corning Corporation | Curable organosiloxane compositions containing an emulsified epoxide compound and elastomeric materials prepared therefrom |
EP0295640B1 (de) * | 1987-06-18 | 1993-02-03 | Dai-Ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd. | Polyurethanzusammensetzung |
US5026607A (en) * | 1989-06-23 | 1991-06-25 | C. R. Bard, Inc. | Medical apparatus having protective, lubricious coating |
US5272012A (en) * | 1989-06-23 | 1993-12-21 | C. R. Bard, Inc. | Medical apparatus having protective, lubricious coating |
ATE91638T1 (de) * | 1989-09-25 | 1993-08-15 | Schneider Usa Inc | Mehrschichtextrusion als verfahren zur herstellung von ballons zur gefaessplastik. |
GB9009409D0 (en) * | 1990-04-26 | 1990-06-20 | Dow Corning | Film-forming copolymers and their use in water vapour permeable coatings |
US5266403A (en) * | 1990-04-26 | 1993-11-30 | Dow Corning Limited | Film-forming copolymers and their use in water vapour permeable coatings |
US5195969A (en) * | 1991-04-26 | 1993-03-23 | Boston Scientific Corporation | Co-extruded medical balloons and catheter using such balloons |
US5605657A (en) * | 1992-05-14 | 1997-02-25 | Uniroyal Chemical Company, Inc. | Industrial solid tires and method of manufacture |
US6228813B1 (en) | 1993-04-30 | 2001-05-08 | Nsk Ltd. | Rolling bearing filled with a lubricant-containing polymer and process of the same |
DE69433506T2 (de) * | 1993-10-01 | 2004-06-24 | Boston Scientific Corp., Natick | Medizinische, thermoplastische elastomere enthaltende ballone |
US6896842B1 (en) | 1993-10-01 | 2005-05-24 | Boston Scientific Corporation | Medical device balloons containing thermoplastic elastomers |
JP3523081B2 (ja) * | 1998-09-21 | 2004-04-26 | 信越化学工業株式会社 | 有機珪素樹脂の製造方法及び該製造方法で得られた有機珪素樹脂を用いたポリウレタンフォームの製造方法 |
AU7838500A (en) * | 1999-09-29 | 2001-04-30 | Huntsman International Llc | Improved prepolymer formulations |
US6723771B2 (en) * | 2001-04-05 | 2004-04-20 | Uniroyal Chemical Company, Inc. | High friction polyurethane elastomers having improved abrasion resistance |
US20050023112A1 (en) * | 2003-07-29 | 2005-02-03 | Karnes Robert B. | Track system for tow-line conveyors |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE618786A (de) * | ||||
FR1388197A (fr) * | 1963-02-18 | 1965-02-05 | Union Carbide Corp | Procédé de fabrication de filaments polymères par filage au mouillé |
DE1248296B (de) * | 1964-04-03 | 1967-08-24 | Pechiney Saint Gobain | Stabilisieren von Homo- und Copolymeren des Formaldehyds |
DE1251019B (de) * | 1964-04-03 | 1967-09-28 | Mitsui Chemical Industry Co Ltd , Bridgestone Tire Co , Ltd Tokio | Verfahren zur Herste'lung von Polyurethanschaumstoffen |
FR1546295A (fr) * | 1966-12-03 | 1968-11-15 | Basf Ag | Nouveaux produits de revêtement réticulables |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2452254A (en) * | 1945-04-02 | 1948-10-26 | Corning Glass Works | Liquid polymeric dimethyl silicones |
US2551638A (en) * | 1946-06-01 | 1951-05-08 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Production of lubricating oils by condensation of olefinic hydrocarbons |
US3508945A (en) * | 1967-09-28 | 1970-04-28 | Vinyl Plastics Inc | Artificial skating surface |
US3565982A (en) * | 1968-05-17 | 1971-02-23 | Usm Corp | Process of making microporous sheets |
DE1815043B2 (de) * | 1968-12-17 | 1975-02-06 | Enka Glanzstoff Ag, 5600 Wuppertal | Verfahren zur Herstellung von Kunstleder |
US3709954A (en) * | 1970-03-16 | 1973-01-09 | Union Carbide Corp | Preparation of liquid polymers of olefins |
US3793413A (en) * | 1972-05-11 | 1974-02-19 | Usm Corp | Process for forming microporous sheet |
-
1975
- 1975-08-08 US US05/602,933 patent/US4011189A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-12-09 GB GB32774/78A patent/GB1536156A/en not_active Expired
- 1975-12-09 GB GB50400/75A patent/GB1536155A/en not_active Expired
- 1975-12-12 SE SE7514082A patent/SE425092B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-12-23 IT IT30682/75A patent/IT1051888B/it active
- 1975-12-24 DE DE2558538A patent/DE2558538C3/de not_active Expired
- 1975-12-29 AT AT985575A patent/AT344995B/de not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-01-09 JP JP51001982A patent/JPS5221057A/ja active Granted
- 1976-01-12 FR FR7600574A patent/FR2320329A1/fr active Granted
- 1976-01-13 BE BE163475A patent/BE837517A/xx not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-06-11 SE SE8004353A patent/SE8004353L/sv not_active Application Discontinuation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE618786A (de) * | ||||
FR1388197A (fr) * | 1963-02-18 | 1965-02-05 | Union Carbide Corp | Procédé de fabrication de filaments polymères par filage au mouillé |
DE1248296B (de) * | 1964-04-03 | 1967-08-24 | Pechiney Saint Gobain | Stabilisieren von Homo- und Copolymeren des Formaldehyds |
DE1251019B (de) * | 1964-04-03 | 1967-09-28 | Mitsui Chemical Industry Co Ltd , Bridgestone Tire Co , Ltd Tokio | Verfahren zur Herste'lung von Polyurethanschaumstoffen |
FR1546295A (fr) * | 1966-12-03 | 1968-11-15 | Basf Ag | Nouveaux produits de revêtement réticulables |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0107838A2 (de) * | 1982-10-28 | 1984-05-09 | Bayer Ag | Verlaufmittelhaltige Polyurethan-High-Solid-Reaktivbeschichtungssysteme und ihre Verwendung zur Reaktivbeschichtung |
EP0107838A3 (de) * | 1982-10-28 | 1988-01-13 | Bayer Ag | Verlaufmittelhaltige Polyurethan-High-Solid-Reaktivbeschichtungssysteme und ihre Verwendung zur Reaktivbeschichtung |
DE102006036438A1 (de) * | 2006-08-04 | 2008-02-14 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Verwendung von Kunstharzen beim Befestigen von Schrauben und ähnlichen Verankerungsmitteln, entsprechende Verfahren und Kunstharze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU8764175A (en) | 1977-06-23 |
FR2320329A1 (fr) | 1977-03-04 |
BE837517A (fr) | 1976-07-13 |
GB1536156A (en) | 1978-12-20 |
ATA985575A (de) | 1977-12-15 |
DE2558538C3 (de) | 1982-04-22 |
DE2558538B2 (de) | 1981-06-04 |
JPS543771B2 (de) | 1979-02-27 |
SE8004353L (sv) | 1980-06-11 |
FR2320329B1 (de) | 1979-02-02 |
JPS5221057A (en) | 1977-02-17 |
SE7514082L (sv) | 1977-02-09 |
US4011189A (en) | 1977-03-08 |
AT344995B (de) | 1978-08-25 |
SE425092B (sv) | 1982-08-30 |
GB1536155A (en) | 1978-12-20 |
IT1051888B (it) | 1981-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2558538A1 (de) | Homogene urethandispersionen | |
DE69918735T2 (de) | Weichschaumstoff, Zusammensetzung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2037605A1 (de) | Magnetisches Aufzeichnungs und Wie dergabematenal und Beschichtungsmasse dafür | |
EP0157323B1 (de) | Siliconharz-Emulsion | |
EP0057937B2 (de) | Verfahren zur Imprägnierung von organischen Fasern | |
DE2645890B2 (de) | Siliciumorganische Verbindungen und diese enthaltende Textilf aserpräparationen | |
EP0130521A1 (de) | Siliconharz-Emulsion | |
EP0106101B1 (de) | Verfahren zur Herstellung hochelastischer kalthärtender Polyurethanschaumstoffe | |
DE3203490A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ueberzuegen | |
DE3726547A1 (de) | Lagerfaehige fugendichtungsmasse | |
DE4324648A1 (de) | Oberflächenschutzstoffzusammensetzung | |
DE1165987B (de) | Verfahren zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften von Papierbahnen | |
EP0507789A1 (de) | Feuchtigkeitshärtende polyurethandichtungsmassen mit verbesserten eigenschaften. | |
DE1569963B2 (de) | Verkleben von organopolysiloxan-elastomeren mit polychlorbutadien | |
DE4438351A1 (de) | Verwendung von partiell dehydratisierten Rizinusölen zur Herstellung von wäßrigen Polyurethandispersionen sowie unter Verwendung dieser wäßrigen Polyurethandispersionen hergestellte Beschichtungen | |
DE3215774C2 (de) | ||
DE2014174B2 (de) | Waessrige emulsionen von organopolysiloxanen | |
EP1343832A1 (de) | Holzklebstoffe auf basis von isocyanat-terminierten prepolymeren | |
DE2848319C3 (de) | Furfuryloxyendblockierte Siloxane und deren Verwendung als elektrisch isolierende Flüssiskeit | |
DE1299416B (de) | Waessrige Klebstofldispersionen zum Verkleben von Kautschuk mit faserigen Materialien | |
DE1924146A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mikroporoesem flexiblem Blattmaterial | |
DE4343755A1 (de) | Hydrostatisch dämpfende Stoß- und Vibrationsenergie absorbierende nicht vulkanisierende Siliconelastomere | |
DD208819A5 (de) | Gleitelement und verfahren zur erzeugung des gleitelementes | |
DE1694841B2 (de) | Herstellung von Haftgrundschichten | |
DE3835832A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines bei raumtemperatur wasserhaertenden elastomer-materiales |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |