DE2558263A1 - Verfahren zur behandlung von fluessigem roheisen in behaeltern ausserhalb des hochofens - Google Patents
Verfahren zur behandlung von fluessigem roheisen in behaeltern ausserhalb des hochofensInfo
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Description
PhW^ V/ALT
Institut Tschernoj Metallurgii,
Bnepropetrovsk/üdSSR
Bnepropetrovsk/üdSSR
P 63 54-8
23. Dezember 1975
L/La
ZUE BMiIiDLUNG VuF j&ÜSSIGEM ROHEISEN Hi
AUßERHALB DES HOCHOFENS
Die Erfindung betrifft Verfaiiren zur Behandlung von flüssigem
Roheisen außerhalb des Hochofens und kann zur Entschwefelung, Stickstoffentfernung, Beruhigung sowie auch
zum Modifizieren von Roheisen verwendet werden.
Bekannt
sind Verfahren zur Benandlung vom flüssigen Roheisen
nit Pulvermagnesium in Mischung mit Kalk oder Dolomit(siene
Woronzow Ii.A. und.and., Sammelwerk "Erhöhung der Qualität von
Roheisen und Roheisenguß", Seite 4^, /erlag Metallurgie,1972);
mit liagnetaluainiumlegierungen (siehe Koros P.J. Petruschka
P.G "Materiale für die Behandlung von Roheisen durch Durchblasen"
Unterlagen des Symposiums über αie Probleme der Entschwefelung
von Hoheisen, Hamilton Canada,22-24. Mai 1975); mit granuliertem Magnesium(siehe die belgische Patentschrift
2fr. 798224)· bei diesen Verfahren wird das magneaium-
haUige Heaktionsmittel in die Schmelze durch den Strahl eines
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Trägergases eingeführt« Als Trägergas verwendet man bei den
bekannten Verfahren Druckluft, Stickstoff, Argon oder andere
inerte Gase.
Bei der Verwendung der Druckluft als Trägergas dringt in
die Schmelze jedoch Sauerstoff der Luft ein, was zu einer Verminderung der Wirksamkeit der Entschwefelung führt, weil
in diesem Fall Magnesiuiaverluste zu verzeichnen sind, da
magnesium mit Sauerstoff der Luft oxydiert wird. Außerdem bestent der Nacnteil der Verwendung von Druckluft darin, daß
bei niedrigen Magnesiumkonz ent rat ionen im Trägergas was in
einer Seihe von Fällen für die Verminderung.der Heftigkeit
des Prozesses erforderlich ist, Magnesiumverluste durch die Oxydation mit Sauerstoff der Luft zunehmen.
Die Verwendung von Luft oder Stickstoff als Trägergas
führt zueiner Verhinderung der Prozesse der Stickstoffentfernung, weil in diesem. Fall die Gasphase Stickstoff
enthält·
Die Verwendung von Argon oder von anderen inerten Gasen
als Trägergas Dei <jer Behandlung von Roheisen mit magne si maßhaltigen
Heaktionsmitteln könnte die Prozesses der Stickstoffentfernung
im Roheisen stimulieren und zu einer Erhöhung
LAus_j
des Grades der ^nutzung von Magnesium beitragen; dies würde jedoch die Behandlungskosten stark erhöhen.
des Grades der ^nutzung von Magnesium beitragen; dies würde jedoch die Behandlungskosten stark erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. ein
Verfahren zur Benandlung von flüssigem Roheisen mit
magnesiumhalt igen Heaktionsmitteln zu entwickeln, das Magnesiumverluste
bei der Wechselwirkung mit dem Trägergas ausschließt,
609828/0637 ■ .
Beteiligung vom Trägergas an der erforderlichen Änderung
der chemischen Zusammensetzung vcm .roheisen gewährleistet,
Difiusionsprozesse zur Zuführung der Komponenten der Schmelze
zu der Reajctionszone ohne ErnÖnung der Intensität der Einführung
von Magnesium beschleunigt, die Erzeugung einer reduzierenden Atmosphäre in der Schmelze und oberhalb der
Schmelze vor Beginn der Einführung von Magnesium ermöglicht und ein notwendiges Durchmischen des Bades gewänrleistet
sowie eine beschleunigte Entfernung von restlichen Sulfiden aus der Schmelze ermöglicht und dadurch die Ernönung des tirades
,AuS7
der—"""nutzung von Magnesium für die Entschwefelung von Roheisen
bei gleichzeitiger Stickstoffentfernung und Beruhigung
desselben gewänrleistet. Diese Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß bei einem Verfahren zur Behandlung von flüssigem
Roheisen in Benältern außerhalb des üochfens, bei dem die festen
Teilchen eines magnesiumhalt igen Reaktionsmittels in das flüssige Roheisen durch den Strahl eines Trägergasee ingeführt
werden, erfindungsgemäß, als Trägergas Kohlenwasserstoff
gas bei einem Verhältnis Gas/ festes xceaktionsmittel
Ms.
von 1>^600 Liter Konlenwasserstoffgas pro Kilo magnesiumhaltiges Reaktionsmittel verwendet wird· Die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens
von 1>^600 Liter Konlenwasserstoffgas pro Kilo magnesiumhaltiges Reaktionsmittel verwendet wird· Die Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Behandlung von flüssigem Roheisen außerhalb des Hoch-Aus j
ofens gestattet es, den Grad der^iiutzung von Magnesium
wesentlich zu erhöhen und Stickstoff aus der Schmelze zu entfernen.
Die Verwendung von Kohlenwasserstoffgas als Trägergas
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bei dem vorgeschlagenen Verhältnis der Komponenten schließt
Verluste von Magnesium (dessen Oxydation) aus, wodurch eine
Aus j
Ernönung des Grades der nutzung von Magnesium für die Entschwefelung
gewährleistet wird.
Die sich im flüssigen üoneisen gleichzeitig bildende
Gasphase, welche aus Dämpfen von Magnesium und x Wasserst off besteht,
wobei der Wasserstoff ein Produkt der Zersetzung von Kohlenwasserstoff gas ist, stellt ein Vakuum für den im Roheisen
gelösten Stickstoff dar und stimuliert die Entfernung des Stickstoffes aus der Schmelze.
j3ei der Verwendung von Kohlenwasserstoffgas als Trägergas
werden durch die Verminderung der Magnesiumkonzentration in dem - Gas- Pulver- Gemisch keine Verluste von Magnesium
durch Oxydation hervorgerufen. Bas Verhältnis Gas/ festes ■deaktionsmittel in einer hone von über 600 Liter Gas pro Kilo
festes Heaktionsmittel führt jedoch zu einer Verlängerung
der Dauer des Prozesses der Behandlung und zu einer unzweckmäßigen Senkung der Roheisentemperatur. Bei einem zu niedrigen
Verhälnis Gas/ festes Reaktionsmittel von unter 15 Liter
Gas pro Kilo festes Heaktionsmittel werden die Bedingungen
lür die pneumatische Förderung des Keaktionsmlttels verschlechtert.
jJas vorgeschlagene Vernältnis Gas/ festes
xieaktionsmittel in einem .bereich von 15 600 Liter Gas pro
Kilo festes reaktionsmittel wird eine zuverlässige Einführung
oes Reaktionsmittels in das flüssige Koheisen gesichert;
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es wira weiter a ie .Urzeugung einer ausrechenden reduzierenden
Atmospnäre in der Schmelze und oberhalb derselben gewahrleistet
und in der iteakt ions zone werden günstige Voraussetzungen für
das .binden von Schwefel durch Magnesium und für die Entfernung
der Sulfide aus der Schmelze geschaffen.
Das Verhältnis (ias/festes Reaktionsmittel'kann 15 85 Liter
Konlenwasserstoffgas pro Kilo magnesiumhaltiges Reaktionsmittel
betragen. Dabei kann als magnesiumhaltiges Heaktionsiaittel
zweckmäßigerweise eine Mischung folgender Zusammensetzung (in Gew.>a) verwendet werden:
Magnesium 2
Magnesium 2
Kalk oder Dolomit oder Karoidschlacke Rest
Das Verhältnis Gas / festes Reaktionsmittel kann auch
50 bis 600 liter Konlenwasserstoffgas pro Kilo magnesiumnaltiges
Reaktionsmittel betragen. .Bei einem solchen Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel kann man zweckmäßigerweise
als magnesiumhaltiges Keaktionsmittel im wesentlichen
Reinmagnesium in zerkleinertem Zustand oder granuliertes LIagnesium folgender Zusammensetzung (in Gew.>) verwenden:
(bis, metallisches Magnesium 85^98
Oxyde und Salze von Alkali-, ärdalkalimetallen
und Magnesium Rest
Man kann auch als magnesiumhalt iges Reaktionsmittel bei dem !
zuletzt genannten Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel
Legierungen von Magnesium mit Aluminium und Zink folgender ;
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Zusammensetzung (in Gew.%) verwenden:
Magnesium 50 *>is 96
Aluminium ^ "b1*3 50
Zink Spuren bis 10
Die niedrigen Verhältnisse Gas /festes Reaktionsmittel
können zweckmäBigerweise bei eier Arbeit mit niedrigen urenzwerten
vom Magnesiuingehalt in dem magnesiumlialtigen Reaktionsmittel
sowie bei der Verwendung von hochmolekularen Kohlenwasserstoxfgasen
verwendet werden. i>ie hohen Verhältnisse Gas/ festes Reaktionsmittel können vorzugsweise bei dem Einsatz von magnesiumhalt igen Heakxionsmitteln'mit einem hohen
Gehalt 'an Magnesium und von leichten kohlenwasserstoffgasen
sowie auch bei der Behandlung vcn flüssigem üoheisen in
Behältern mit einem Passungsvermögen von 120 Tonnen Metall und in Torpedopfannen (Suomarinen) verwendet werden·
Ss ist zweckmäßig, die Behandlung des flüssigen Roheisens
mit magnesiumnaltigen iieaktionsmittein, welche durch den
Strahl des Kohlenwasserstoffgases eingeführt werden, bei
einem solchen Verbrauch von magnesiumnalt igen Reaktionsmitteln
und Kohlenwasserstoff gas durchzuführen, daß die Menge der
sich bildenden Ma^ne si umdämpf e und des einzuführenden Kohlenwasserstoffgases
eine Intensität aer Behandlung von 1,2 bis 4,C L· /t sek. ermöglicht.
Dadurch werden ein ausreichendes durchmischen von
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Roheisen in größeren Behältern und dessen kontinuierliche
Erneuerung in der Zone der Reaktionen gewährleistet.
jjie unteren Grenzwerte der Intensität der Einführung
von Magnesium durch den Strahl des Kohlenwasserstoffgases kann man zweckmäßigerweise bei der Behandlung von .Roheisen
in kleineren Behältern, z.B. Efannen, die bis zu ÖO Tonnen
flüssiges üoheiesen aufnehmen können; sowie auch im tfalle
der Benutzung von hochmolekularen Kohleneasserstoffgasen
verwenden. Die oberen Grenzwerte der Intensität können zweckmäßigerweise
bei der Behandlung von Roheisen in Behältern
verwendet werden, die über 120 Tonnen Metall aufnehmen, sowie in Torpedopfannen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Behandlung vom flüssigen Roheisen wird es möglich, die Intensität der Einführung von Magnesium (onne dabei dieses
durch die Oxydation zu verlieren) zu senken und die summarische Intensität aer Einführung der sich bildenden uämpfe
von Magnesium und Konlenwasserstoffgas gleich 1,2 bis 4,0
L·· /t sek. beizubehalten. Dadurch wird eine vollständigere Ausnutzung
von Magnesium gewährleistet.
Jüs ist vorteilhaft vor der Zuführung vom magnesiumhal—
tigen Reaktionsmitteln in das flüssige Roheisen und nach
der Beendigung der Zuführung derselben, in das Innere der Schmelze Jionlenwasserstoffgas mit einer Intensität von 0,4
bis 1,0 l/t sek. einzurühren.
iiie zu verwendenden üetriebsverhältnisse bei der Behandlung
vom flüssigen Roheisen gestatten es, Eisenoxydul,
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das im Metall und in der Schlacke enthalten ist, zu reduzieren,
eine reduzierende Atmosphäre in der Schmelze und obernalb dieser zu schaffen und eine turbulente Bewegung des Metalls
in der Pfanne zu gewährleisten und dadurch die Sc^elze
zur Aufnahme des Reakxionsmittels vorzubereiten, was den
,Aus;
Grad der nutzung von Magnesium erhöht. Das wird dadurch erreicht, daß das Kohlenwasserstoff gas im flussigen Roneisen unter der Bildung von Wasserstoff unter bedeutender Vergrößerung des Volumens (um das zweifache und noch mehr) zersetzt wird.
Grad der nutzung von Magnesium erhöht. Das wird dadurch erreicht, daß das Kohlenwasserstoff gas im flussigen Roneisen unter der Bildung von Wasserstoff unter bedeutender Vergrößerung des Volumens (um das zweifache und noch mehr) zersetzt wird.
Die Vollendung des Prozesses der Behandlung von Eoheisen
durch das Durchblasen des Metalls mit einem Kohlenwasserstoffgas mit der vorgeschlagenen Intensität beschleunigt
dem,
das Aufschwimmen von restlichen Sulfiden aus^Hoheisen in die
Schlacke uno gewährleistet dadurch eine Erhöhung des Grades
der'riutzung von Magnesium.
Die Wirksamkeit der Behandlung von Roheisen mit Kohlenwasserst off gas vor und nach der Zuführung des magnesiumhaltigen
Heaktionsmiti.els, insbesondere bei der Durchführung des
Prozesses in größeren Behältern wird durch die Intensität der Einführung von Kohlenwasserstoffgas bestimmt.
Bei einer Intensität der Einführung bis zu 0,4 l/t sek.
wird der Zweck der Vor- und der Nachbehandlung der Schmelze mit kohlenwasserstoffgas nicht erreicht, weil das erforderliche
Durchmischen des gesamten Roheisens im Behälter
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nicht stattfindet und die Prozesse der Beruhigung des Metalls und der Schlacke keine weitere Entwicklung erfanren. Die
Intensität der Einführung vom ivohlenwasserstoffgas in einer Kenge von über 1,0 l/t sek. führt zu einer wesentlichen Senkung
der Roheisentemperatur.
Das erforderliche Durchmischen des gesammten -Roheisens
im -Deiiälter und eine Bescnleunigung der Diffusionsproz-esse
der Zuführung aer komponenten der Schmelze zu der Heaktionszone
werden beim Durchblasen des flüssigen Roheisens mit kohlenwasserstoffgas mit einer Intensitäx von 0,4 bis 1,0
l/t sek. gewahrleistet. Nachstehend wird die..ürf indung durch
Ausführungsbeispiele und eine Zeichnung erläutert, in der
eine Einrichtung zur VerwirKlichung des erfinaungsgemäßen
Verfahrens zur Benandlung vom flüssigen Roheisen in iSenälxern
außerhalb des Hochofens in schematischer Darstellung wiedergegeben ist.
Zur Verwirklichung des Verfahrens, das den Gegenstand
der vorliegenden -arfindung darstellt, wurde eine Einrichtung
verwendet, die einen Aufgeber 1 enthält, der ein unter Druck betriebenes Metallgefäß darstellt, in dessen unterem Teil
ein Zuteiler 2 vorgesehen ist, welcher die intensität der Zuführung von festen Teilchen vom magnesiumualtigen Reaktionsmittel in eine Mischkammer 3 regelt, in der ein Gas- Pulver-
- Gemisch aus festem lieaktionsiaittel und dem üonl enw asser st offgas
mriPerforderlionen Konzentration zubereitet wird. Als
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Zuteiler 2 kann man Zuteiler beliebiger Konstruktion,
z.B. einen Lauferzuteiler, einen pneumatischen Zuteiler
usw. verwenden, aer die Regelung der Intensität der Einführung vom aaaB-esiuiiiaaltigen ineaictionemittel in das flüssige
Roheisen wänrend der Behandlung inferforderlichen ürenzen
ermöglicht.
Die Einrichtung weist auch eine Windform 4 auf, die als ein uonlrohr ausgeführt und mit einer Aufweitung am Austritx
versehen ist, welche eine Verdampfungskammer 5 bildet.
Die Windform 4 ermöglicht die Einführung der Reaktionsmitxel
in das Innere des flüssigen Roneisens 6, das sich in einer Pfanne 7 befindet.
Eine Rohrleitung 8 ist mit der/quelle^ Kohlenwasserst
of fgas^verb und en und für die Zuführung von Kohlenwasserstoff-,
mit
gas Rohrleitungen 9 und 10 vergehen, Die Rohrleitung 9 ist mit dem. Aufgeber 1 für die Zuführung von Kohlenwasserstoffgas verbunden, das für die Förderung der magnesiumnaltigen Reaktionsaittel in aen Zuteiler 2 erforderlich ist. .Die xiohrleitung 10 ist mit der Mischkammer 3 verbunden und für αie Zuführung von Kohlenwasserstoffgas in diese Kammer vorgesehen, ülne Kohrleitung Ii verbindet die Mischkammer 3 I
gas Rohrleitungen 9 und 10 vergehen, Die Rohrleitung 9 ist mit dem. Aufgeber 1 für die Zuführung von Kohlenwasserstoffgas verbunden, das für die Förderung der magnesiumnaltigen Reaktionsaittel in aen Zuteiler 2 erforderlich ist. .Die xiohrleitung 10 ist mit der Mischkammer 3 verbunden und für αie Zuführung von Kohlenwasserstoffgas in diese Kammer vorgesehen, ülne Kohrleitung Ii verbindet die Mischkammer 3 I
mit aer Wind-ibrm 4 und dient zum Zuführen von Jiohlenwasser- !
i stoffgas oder Gas-Pulver- Gemisch in die Windform 4. I
Kin Ventil 12 und ein itücKschlagventil IJ sind zum Abtrennen
der gesamten Einrichtung von der Kohlen-
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quelle;
gas^Te
gas^Te
quelle;
wasserstofigas^Testimmt. Ein Ventil 14 dient zum Abtrennen aes Aufgeoers 1 von der Quelle des Kohlenwasserstoffgases nacn aer Beendigung der Behandlung des Hoheisenf beim Bescnicken des Aufgebers 1 mit magnesiumhaltioeniReakGionsmitteln sowie auch zur Regelung ues druckes von Konlenwasserstoffgas im AufgeDcr Γ Deim Betrieb der Einrichtung. Ein Ventil 15 dient zum Abtrennen der 'windform 4 von der Quelle
wasserstofigas^Testimmt. Ein Ventil 14 dient zum Abtrennen aes Aufgeoers 1 von der Quelle des Kohlenwasserstoffgases nacn aer Beendigung der Behandlung des Hoheisenf beim Bescnicken des Aufgebers 1 mit magnesiumhaltioeniReakGionsmitteln sowie auch zur Regelung ues druckes von Konlenwasserstoffgas im AufgeDcr Γ Deim Betrieb der Einrichtung. Ein Ventil 15 dient zum Abtrennen der 'windform 4 von der Quelle
quelle,
des ^onlen»asserstoffgas~^Oäach der Beendigung aer .aehandluiiö des üoheisen^und nach dem Herausziehen der Windform aus aera Metall 6 sowie auch zur Regelung aes Verbrauches von Kohlenwasser st off gas, das der Mischkammer ρ zugeführt wird, wodurch es möglich wird, die Intensität der Zuführung von Kohlenwasserstoffgas in das flüssige Roheisen während der Behandlung, die Gesamtintensität der Einführung der
des ^onlen»asserstoffgas~^Oäach der Beendigung aer .aehandluiiö des üoheisen^und nach dem Herausziehen der Windform aus aera Metall 6 sowie auch zur Regelung aes Verbrauches von Kohlenwasser st off gas, das der Mischkammer ρ zugeführt wird, wodurch es möglich wird, die Intensität der Zuführung von Kohlenwasserstoffgas in das flüssige Roheisen während der Behandlung, die Gesamtintensität der Einführung der
Dämpfe von Magnesium mit Kohlenwasserst of ϊ gas und aas Verhältnis
Gas / festes KeakOionsmittel zu ändern. Durch ein Ventil 16 wird das i?as aus dem Aufgeber 1 nach der Beendigung
der Behandlung von Roheisen sowie beim Beschicken des Aufgebers mit dem magnesinrnh alt igen Reaktionsmittel abgeführt.
Druckregler 1? und 18 dienen zur Auf recht erhaltung eines
vorgegebenen Druckes vom Kohlenwasserst off gas in den Rohrleitungen
9 und 10 beim Betrieb der Einrichtung,
Mittels Lianometer1!^ und 20, welche an den Rohrleitungen
9 und 10 angebracht sind, wird der Druck in diesen Rohrleitungen kontrolliert; ein an dem Aufgeber Ί angeordnetes
Manometer 21 dient zur Kontrolle des Druckes vom Gas in diesem
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Aufgeber.
Ein an der Rohrleitung S angeordnetes Verbrauchsmeßgerät
22 dient zur Bestimmung des Verbrauches von Kohlenwasserst
off gas für die Behandlung von Roheisen.
Ein Dynamometer 25, an dem der Aufgeber 1 aufgehängt ist ι
dient zur Bestimmung der üen^e des magnesiumhaltigen Reaktionsmittel,
das dem zu behandelnden Hoheisen zugeführt wird.
Die Beschickung des Aufgebers 1 mit magnesiumhaltigen Reak-
erfolgt
tionsmitüel durch einen Rohrstutzen 24, Die
tionsmitüel durch einen Rohrstutzen 24, Die
Abfünrung des verstaubten Förderungsgases sowie auch des
Kohlenwasserstoff gases aus dem Aufgeber Ίβ g5urch einen
Rohrstutzen 25»
Als Kohlenwasserstoff gas dien^-^ das
,net Zj
ErdgaS^oaer Ballone mit Kohlenwasserstoffgas.
ErdgaS^oaer Ballone mit Kohlenwasserstoffgas.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Behandlung von Hoheisen in Behältern kann
vorteilhaft an einer speziellen nochkranbahn angebracht
werden, unterhalb welcher die Behandlung von Hoheisen durchgeführt wird; die Hoeineranbahn wird auf dem Wege des
Transports des Roheisens von der Stelle, wa Koneisen geschmolzen
wird, bis zu der Stelle, wo es verbraucht wird,
ο
z.B. zwischen dem nocnfenweric und dem Stahlwerk angeordnet.
z.B. zwischen dem nocnfenweric und dem Stahlwerk angeordnet.
Das Verfahren zur Behandlung von flüssigen Roheisen außerhalb
des Hochofens mit magnesiumhaltigen Reaktionsmitteln, welche
Strahl von Kohlenwasserstoffgas eingeführt «erden/
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wird erfindundsgemäü wie folgt durchgeführt.
Das flüssige Kerneisen wird in die Planne 7 eingefüllt,
welche unter die Hochicranbahn zu der Stelle, wo das roheisen
behandelt wird, transportiert wird, in den Aufgeber 1 werden feste magnesiumnaltiüe Reaküionsmittel in zerkleinerter Form
durch den Rohrstutzen 24 nach einem beliebigen bekannten
Verfahren (Überschütten, pneumatische Förderung- usw.) eingebracht. Als magnesiumhaltige Reaktionsmittel können,
z.B. iteinmagnesium, oder granuliertes Magnesium verwendet
werden, das folgende Bestandteile enthält 85 bis 98%
metallisches Magnesium *£-7 Uxyde und Salze von
Alkali-, Erdalkalimetallen und Magnesium yiest^
oder Legierungen von Magnesium mit Aluminium und Zink bei einem Magnesiumgehalt von 50 bis 96 % Aluminiumgehalt von
4 bis 50/° und Zinkgehalt - Spuren bis 10 % sowie Gemische
vom zerkleinertem Magnesium mit Kalk oder Dolomit oder jiarbidschlacke,
die kO -35 % Iwagnesium und Kalk oder Dolomit oder
carbid schlacke als Rest enthält. Das .kohlenwasserstoff gas
wird von der Speisequelle (nicht wiedergegeben) durch die Rohrleitung ö und dann die Rohrleitung 9 dem Aufgeber I zum
Durchblasen zugeführt, um aus dem Aufgeber ί die Luft zu entfernen. Dabei sind die Ventile 12, 14 und 16
geöffnet, und das Ventil 15 ist geschlossen. Nach beendetem
Durchblasen des Aufgebers 1 wird das Ventil 16 geschlossen und im Aufgeber 1 wird der erforderliche Druck eingestellt,
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der durch den ferrostatischen Drück des flüssigen Metalls in
der Eintauchtiefe der Windform 4 bestimmt wird; es wird auch das Ventil 14 geschlossen. i>ann öffnet man das Ventil 15 und
das liohlenwai'serstoffgas wird durch die Ronrleitung IO in die
,ein> Mischkammer 3, die -Rohrleitung LL und die Windform 4~"*geführt.
Indem man den Verbrauch von Kohlenwasserstoff gas mittels des Ventils 15 regelt, stellt man eine Intensität in
einem Bereich von 0,4 bis 1,0 l/t sek. Gaszuführung
in das flüssige .Roheisen 6 ein, das sich in dem Behälter 7
befindet, und die Windform 4 wird in α ie Schmelze may im al
tief eingetaucht. Während der Behandlung .mit .einem nicht
genügend intensiven Verlauf des Prozesses (das roheisen wird im Behälter schwach vermischt) wird die Zuführung von Kohlenwasserstoffgas
vergrößert, und die Benandlung führt man Dei dem oberen vorgeschlagenen urenzwert der Intensität durch.
.üas Kohlenwasserst off gas wird in der Verdampfungskammer
5 oer Windform 4 unter Bildung von Wasserst of faämpfe^er-
setzt, die das üisenoxydul reduzieren, das im .ietall und in der
Schlacke enthalten ist. Die Blasen tier Dämpfe von Wasserstoff scnwimmen im üoneisen auf, mischen dieses durch und bilden
eine iächutzaxmosphäre oberhalb der Oberfläche der Schmelze.
Außerdem gewährleisten die Wasserstoffdämpfe durch die Flotation
die .Entfernung von Oxyden aus der Schmelze; sie dienen
auch als Vakuum für den im Roheisen gelösten Stickstoff und stimulieren die Entfernung des Stickstoffes aus der Schmelze.
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UaCJb. der Einführung der vorgegebenen Menge von Kohlenwasserstoffgas
in das zu behandelnde xioneisen 6 mittels des Zuteilers 2 wird mit der Zuführung des festen Reaktionsmittels
aus dem Aufgeber Ί in die Mischkammer 3 begonnen, in der die Teilchen des festen Reaktionsmittels durch den
,nommenj x S-crom vom Kohlenwasserstoffgas mitge » werden, wobei der
Verbrauch von Kohlenwasserstoffgas mittels des Ventils 15
geregelt wird; in Form eines Gas- Pulver- Gemisches, das dem vorgeschlagenen Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel von
600 Liter Kohlenwasserstoffgas pro Kilo magnesiumhalt ige s Reaktionsmittel entspricht, werden die Teilchen des Reaktions
mittels durch die Rohrleitung 11 und die Windform 4 der
Verdampfungskammer 5 zugeführt, wo das Magnesium an der
Oberfläche des flüssigen Roheisens schmilzt und verdampft wird, und das Kohlenwasserstoffgas wird zersetzt. Ein Gemisch
der Dämpfe von Magnesium, Wasserstoff und Kohlenstoff dringt in die Tiefe des flüssigen Roheisens ein, in dem
sie mit den Komponenten der «schmelze zusammenwirken· Indem
die Dämpfe im Roheisen aufschwimmen, vermischen sie das Roheisen und tragen zu einer Entfernung von Stickstoff, Oxyden,
Sulfiden, nichtmetallischen Einschlüssen und Graphit aus der
Schmelze bei.
In Abhängigkeit von dem Charakter des Ablaufes des Prozesses der Behandlung von Roheisen (ruhig oder heftig) korrigiert
man im Ablauf des Prozesses der Behandlung mittels
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des Zuteilers 2 und des Ventils 14 den Verbrauch von
/pro Ninutej
magnesiumhaltigen Reaktionsmitteln und regelt mittels des
Ventils 15 den Verbrauch von Kohlenwasserstoff gas; auf diese
Weise werden das erforderliche Verhältnis von den Reaktions-
bisj
mitteln und Kohlenwasserstoff gas in einem Bereich von 15 600
Liter Kohlenwasserstoffgas pro Kilo magnesiumnaltiges Reaktionsmittel
sowie auch die optimale Intensität der Einführung der sich bildenden Magnesiumdämpfe und des einzuführenden
Kohlenwasserstoffgases in einem Bereich von 1,2 bis 4,0 l/t sek.*eingestellt. .
Bei der Verwendung von pulverförmigen Heinmagnesium oder granuli-ertem Magnesium oder von Magnesiumlegierung en der genannten
Zusammensetzung wird das Verhältnis Gas/ festes iteaktionsmittel in einem Bereich von 50+6CÜ Liter Kohlenwasserst
off gas pro Kilo magnesiumhalt iges Reaktionsmittel
genalten. Bei aer Verwendung eines (iemisches von Magnesium
mit Kalk oder Dolomit, oder Karbidschlacke soll dieses Ver-
bisp
hältnis in einem Bereich von 15 85 Liter Kohlenwasserstoffgas pro Kilo magnesiumhalt iges Reaktionsmittel liegen.
Die niedrigen Verhältnisse Gas/ festes Reaktionsmittel,
die in den empfohlenen Bereichen liegen, finden breite
Anwendung bei der Benutzung von magnesiumnaltigen Reaktionsmitteln mit einem niedrigen Grenzwert im Magnesiumgehalt,
sowie auch beim Füllen des Behälters 7 mit flüssigem
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Roheisen 6, in dem sich das roheisen bei der Behandlung befindet.
Die hohen Verhältnisse Gas/ festes Seaknionsmittel
verwendet man bei der Benutzung von magnesiumaaltigen Reaktionsmitteln
mit einem Magnesiumgehält, der aem oberen Grenzwert entspricht ι im Falle der Behandlung vom flüssigen Roheisen
in Behältern, welche über 120 Tonnen Metall aufnehmen
können, in xorpedopfannen sowie auch bei - größeren Ausmaßen der üonrleitung Ίί.
Bei einem nicht ausreichend intensiven Ablauf des Prozesses soll man entweder das Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel
vermindern, oder die Intensität der Einführung der Dämpfe von Magnesium und üohlenwasserstoffgas erhöhen, oder
die Intensität der Zuführung von Kohlenwasserstoffgas vergrößern
ohne dabei die Intensität der Einführung der Magnesiumdäapfe
zu ändern. Bei einem heftigen Ablauf des Prozesses ernöht man das Verhältnis Gas / festes Reaktionsmittel und vermindert
die Gesamtintensität der Einführung der .Dämpfe von Magnesium und Kohlenwasserst off gas.
iTach der Einführung der vorgegebenen Magnesiummenge in
das zu behandelnde Roheisen aus dem Aufgeber £ wird die Zuführung von festem Reaktionsmittel mittels des Zuteilers 2
eingestellt, das Ventil 14 wird geschlossen und die weitere Bsnandlun-ϊ der Schmelze wird wie anfangs nur mit dem Kohlenwasserst
off gas bei der vorgeschlagenen Intensität durchgeführt.
Kach der beendeten Behandlung von Roheisen mit Kohlenwasser-
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stoff gas wird die Windform 4 aus dem Roheisen gehoben und die
Zuführung von Kohlenwasserstoffgas wird eingestellt; zu diesem
Zweck werden die Ventile 12 und 15 geschlossen, und das Kohlenwasserst
off gas, das sich im Aufgeber 1 unter Druck befindet,
wird mittels des Ventils 16 durch den Rohrstutzen 25 abgeführt
.
Damit wird der Prozess der Bearbeitung von Roheisen beendet.
Die Dauer des Prozesses der Behandlung von Roheisen nach dem erfindungsgemäBen Verfahren ist von der Masse des zu
behandelnden LIetalls,dem erforderlichen ürad der Entschwefelung
des Roheisens und der Stickstoffentfernung aus dem Roheisen abhängig.
Nachstehend sind Beispiele für die Behandlung vom flüssigen Hochofenroheisen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren angeführt.
Die Behandlung von Roheisen wurde zur Entschwefelung (bis zu einem Schwefelgehalt von unter 0,015 %) und zur Stickstof
!entfernung durchgeführt.
Vor iseginn der behandlung betrug der Schwefel gehalt
Ui<->53%! der Sauerstoffgehalt 0,010% und der Stickstoffgehalt
0,0C/%. In der Pfanne waren 60 ionnen Roheisen (.Nennrauminualt
der Pfanne - 72 Tonnen).
ALs Reaktionsmittel verwendete man ein Gemisch von
Pulvermagnesium mit Dolomit, das in das flüssige Roheisen mittels
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Erdgas eingeführt wurde.
Das Roheisen wurde nach dem Verfahren behandelt, das in
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung enthalten ist, und zwar:
vor der Zuführung aes Gemisches von Magnesium mit Dolomit in
das flüssige Roheisen und nach der Zuführung dieses Gemisches wurde in das Innere der Schmelze das Erdgas -i&it
einer Intensität von 0,5 Vt sek eingeführt; das verwendete Magnesium- Dolomit-Gemisch enthielt 2%
zerkleinertes Magnesium, und den Rest bildete Dolomit; das Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmitte.i betrug 20 Liter
Erdgas pro Kilo Magnesium- Dolomit- Gemisch^ die Intensität der Einführung von Magnesium und Erdgas in
das Roneisen betrug 2T1 l/t sek.
Der Verbrauch von Magnesium betrug 0,62 kg/t.
Es wuroen folgende Ergebnisse erhalten:
Bndgehalt von Schwefel in Roheisen 0,014 %
Sndgehalt von Sauerstoff 0,004 %
Endgehalt von Stickstoff 0,003 %
Grad der Entschwefelung von Roheisen 73*5%
Grad der~^r~autzung von Magnesium im flüssigen Roheisen
(einschließlich des Magnesiumverbrauches zum Binden von
h
Schwefel, zur Beruihung von Roheisen und zur Sättigung
Schwefel, zur Beruihung von Roheisen und zur Sättigung
von Roheisen mit Magnesium ) 72,0%
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Nach der Benandlung wurde das Roheisen zum iirschmelzen.
von Qualitätsstahl verwendet.
Die Behandlung von Roheisen wurde zur Entschwefelung (bis zu einem Schwefelgehalt von unter 0,01%) und zur Stickstoffentfernung
durchgeführt.
Anfangs betrug der Schwefelgehalt im Roheisen 0,040%,
der .sauerstoffgehalt 0,009 und der Stickstoffgehalt 0,006 %.
as wurden 100 t Roheisen behandelt, die in einer Pfanne
(liennraum inhalt der Pfanne - 120 ionnen) enthalten waren.
Als Reaktionsaittel verwendete man ein Gemisch von Pulvermag-
einenj
nesium mit Kalk, das in das Roheisen durch * "strahl von
Erdgas eingeführt wurde.
Das Roheisen wurde nach dem Verfahren behandelt, das
in der Beschreibung der vorliegenden .Erfindung aus .geführt ist
und as ar;
vor der Zuführung ues 'Gemisches von Magnesium mit Kalk
in das flüssige Roheisen und nach der Zuführung des Gemisches wurde in das Innere der Schmelze Erdgas mit einer Intensität
von 0,7 l/t sek. eingeführt.
das verwendete Magnesium- ixalk- Gemisch enthielt 33% zerkleinertes
LIagnesium, Rest - Kalk;
das Vernälxnis Gas/ festes Reaktionsmittel betrug 65 Liter
Erdgas pro xiiio Magnesium- Kalk- Gemisch;
Intensität aer Einführung von Magnesium und Erdgas betrug
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. 3fO l/t sek.
Der Verbrauch von Magnesium betrug 0,53 icg/t.
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
der Endgehalt von Schwefel in Roheisen 0,010%;
der Endgehalt von Sauerstoff C,003%
der Endgehalt von Stickstoff 0,004%
Grad der Entschwefelung von Roneisen 75|O%
Grad der nutzung von Magnesium im flüssigen Roheisen 73»5%
Das nach der Behandlung erhaltene Roheisen wurde zum Erschmelzen von Qualitätsstahl verwendet.
Es wurden 60 t Gießereiroheisen zur Erzielung einer
tiefen Entschwefelung (bis zu einem Schwefelgehalt von unter
0,0C5) und zur Stickstoffentfernung behandelt.
Anfangs vor der Behandlung betrug der ächwefelgehalt
iia Roheisen 0,035 %i der Sauerstoffgehalt - 0,008% und der
Stickstoffgehalt - 0,007%.
Das Roheisen wurde im wesentlichen mit üeinmagnesium
im zerkleinerten Zustand behandelt, das in das Innere des
üetalls mittels Fropan nach dem Verfahren eingeführt
wurde, das in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung enthalten ist, und zwar:
- vor der Zuführung des ilagnesiums in das flüssige Roheisen
und nach aer Zuführung desselben, wurde in das Innere der
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Schmelze Propan mit einer Intensität von 0,41 l/t sek. eingeführt.
das Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel betrug 200 Liter Propan pro Kilo Uagnesium:
die Intensität der Einführung von Magnesium betrug 1,26 l/t
sek. x
Der Liagnesiumverbrauch für die Benandlung von Roheisen
betrag 0,^4 kg/t.
Im Ergebnis der .behandlung wurden folgende Werte erhalten:
der Endgehalt des Schwefels im Roheisen 0,003 %\
der Endgehalt des Sauerstoffes 0,002%
der Endgehalt des Stickstoffes 0,0u3%
Grad der Entschwefelung von Roneisen 9115%
ürad eier .Benutzung von Magnesium im flüssigen
Roheisen ' 67,0%
wach der Benandlung wurde das Roheisen zu Barren in einer Gießmaschine gegossen.
Es wurden 140 t Stahiroheisen zu einer tiefen Entschwefelung
und zur Stickstoffentfernung behandelt.
Anfangs betrug der Schwefelgehalt im Roheisen 0,040 %t
der Sauerstoffgehalt 0,009% und der Stickstoffgehalt 0,006%,
Jjas Roheisen wurde wie in Beispiel 3 iait dem zerkleinerten
iuaonesium behandelt, das durch einen Propanstrahl eingeführt
wurde. Der Betriebszustand und die Parameter der Behandlung entsprachen dem Verfahren, das in der Beschreibung
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der vorliegenden Erfindung erwähnt ist und2war:
- vor der Zuführung des Magnesiums in das flüssige Roheisen und nach der Zuführung desselben wurde in das Innere der
Scnmelze Propan mit einer Intensität von 0,7 l/t sek. eingeführt
;
das Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel betrug 500 Liter
Propan pro Kilo Magnesium;
die Intensität der Einführung von Magnesium und Propan betrug
1,3 l/t sek.
Der Verbrauch von Magnesium für die Behandlung von Roheisen betrug 0,56 kg/t
Nach der Behandlung wurden folgende Ergebnisse erhalten:
der iändgenalt von Schwefel im Roheisen 0,005%;
der Endgehalt von Sauerstoff 0,002%
der Endgehalt von Stickstoff 0,003%
Grad der Entschwefelung von Roheisen 88,0%
Grad der"" nutzung von Magnesium im flüssigen Roheisen 82,5%
Das nach der Behandlung erhaltene Roheisen wurde zum Erschmelzen von Qualitätsstahl verwendet.
St ahlrohe isen aus Hochofen in einer Menge von 60 t wurde
zur Entschwefelung (bis zu einem Schwefelgehalt von unter C,010%) und zur Stickstoffentfernung behandelt.
Anfangs betrugs der Schwefelgehalt im Roheisen 0,040%,
der Sauerstoffgehalt 0,011% und der Stickstoffgehalt 0,007%.'
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Das Hone is en wurde mit granuliertem Magnesium behandelt,
<ein^nj
das in die Tiefe des Metalls durch ordgasstrahl nach
dem Verfahren eingeführt wurde, das in der Beschreibung der
vorliegenden Erfindung eni&alten ist:
vor der Zuführung des granulierten ilagnesiums in das flüssige
Roheisen und nach der Zuführung desselben wurde in das Innere α er Schmelze Erdgas mit einer Intensität von
0,55 l/t sek. eingeführt;
das Vernältnis Gas/ festes Reaktionsmittel betrug 200 Liter
iärdgas pro Kilo granuliertes Magnesium; die Intensität der Einführung von Magnesium und Erdgas
betrug 2,1 l/t sek.;
Der Magnesiumverbrauch für die Behandlung von roheisen
betrug 0,49 kg/t.
Es wuraen folgende Ergebnisse erhalten:
der Endgehalt von Schwefel im Roheisen 0,007%
der Endgehalt von Sauerstoff 0,003%
der End gehalt von Stickstoff G, 003%
urad der Entschwefelung von Roheisen 82,5%
Grad der nutzung von Magnesium im flüssigen Roneisen .90,0%
Sas nach der Behandlung erhaltene Roheisen wurae zum Erschmelzen
von Qualitätsstahl verwendet.
Zum Vergleich wurde das Roheisen von demselben Abstich au·
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dem Hochofen, wie in Beispiel Br· 5» 2^* granuliertem Magnesium
derselben Lieferung behandelt; als lirägergas WUrde jedoch.
Druckluft verwendet. Die Intensität der Zuführung von Magnesium betrug 2,4 l/t sek, die Konzentration von Magnesium in
der Luft 6,0 kg/ur.
Der Hennrauminhalt der Pfanne und das Raumgewicht von
Roheisen in der Pfanne waren diegleionen wie im .Beispiel 5·
Auf diese Weise waren die Ausg&ngsbedingungen für die
Behandlung von Roheisen identisch wie iL·. Beispiel 5 der
technologische Prozeß der Behandlung außerhalb des Hochofens
^nichjy
entsprach*"dem Yerfahren das in der Beschreibung der
entsprach*"dem Yerfahren das in der Beschreibung der
vorliegenden Erfindung enthalten ist« Anfangs^vor der Behandlung^ betrug der Schwefelgehalt
im Roheisen 0,G3ö %, der Sauerstoffgehalt 0,011% und der
Stickstoffgehalt 0,007 %*
Der Verbrauch von Magnesium für die Behandlung von
Roheisen betrug 0,5 kg/t. Kach der Behandlung wurden folgende
Ergebnisse erhalten:
der Sndgehalt des ^hwefels im Roheisen u,ul3#
der Sauerstoffendgeiialt 0,006%
der Stickst offendgehalt 0,007%
(xrad der Entschwefelung von Roheisen 66,0%
Grad der "*'nutzung von Magnesium im flüssigen
Roheisen 64,0%
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.Beispiel ?■
Ss wurde 120 t Gießereiroheisen zu einer tiefen Entschwefelung
und zur Stickstoffentfernung behandelt·
Anfangs vor der Behandlung betrug der Schwefelgehalt im Roneisen- 0,05SS1 der Sauerstoffgehalt 0,008% und der
Stickstoffgehalt 0,006%;
Das Roheisen wurde mit granuliertem magnesium behandelt;
als Trägergas verwendete man iürdgas. Der technologiscne iseu.andlungsprozeß
entsprach dem Verfahren, das in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung eni^_jialten ist:
- vor der Zufüorung des granulierten Magnesioms in das flüssige
Roneisen und nach der Zuführung desselben wurde in das Iiuaere der Schmelze Erdgas mit einer Intensität von 0,9 l/t sek.
eingeführt.
das /emältnis Gas/ festes Reaktionsmittel betrug 400 Liter
Erdgas pro Kilo granuliertes Magnesium;
- die Intensität der Einführung von Magnesium und Erdgas
betrug 3,5 l/t sek,
Der Magnesiumverbrauch betrug 0,54 kg/t. .
Each der Behandlung wurden folgende Ergebnisse erhalten: !
der Sndgehalt von Schwefel im Roheisen 0,003%;
der üindgehalt von Sauerstoff 0,002% der Endgehalt von Stickstoff 0,003% '
Grad der Entschwefelung von Roheisen 91,5% Grad der^*—nutzung von Magnesium im flüssigen Roheisen 87,0%
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Uas nach, der Behandlung gewonnene Roheisen wurde zu
Barren in einer Gießereimaschine gegossen.
Roheisen wurde zur Entschwefelung (Gewinnung von
einen normgerechten Roheisen mit einem Scawefelgehalt bis zu
0,ö2%) und zur Stickstoffentfernung behandelt·
Anfangs betrug der Schwefelgehalt im üoneisen 0,065/e, der
Sauerstoffgehalt 0,012% und der Stickstoffgehalt 0,007%.
Es wurden 60 t Roheisen behandelt.
»eine>
Als Reaktionsmittel verwendete man zerkleinerte
Legierung von Magnesium mit Aluminium, die in das flüssige Roheisen durch einen Erdgasstraal eingeführt wurde·
Das Roheisen wurde nach dem Verfahren behandelt, das in
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung enthalten ist,
und zwar:
vor der Zuführung der Magnesiumlegierung in das flüssige Roheisen und nach der Zuführung derselben wurde in das
Innere οer Schmelze Erdgas mit einer Intensität von 0,5 l/t
sek. eingeführt.
die au verwendende Magnesiumlegierung enthielt im wesentlichen 50£ Magnesium und 50 % Aluminium (Zink - Spuren);
das Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel betrug 50 Liter Erdgas pro . Kilo Magnesiumlegierung;
Intensität der Einführung von Magnesium ηχ\Λ Erdgas in das
Roheisen betrug 2,0 l/t sek·
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i>er Magnesiumverbrauoh betrug 0,52 kg/t.
Ss wurden folgende Ergebnisse erhalten: der iüidgehalt von Schwefel im Roheisen 0,020%
der ±indgehalt von Sauerstoff 0,006;£
der iSndgehalt von Stickstoff χ 0,002*
urad der .hintSchwefelung von Roheisen 69»5%
Grad der^^riutzung von Magnesium im flüssigen
Roheisen . 93»0%
liacn aer Behänd lang von Roheisen wurde das Roheisen in
einen Roneisenmischer eingefüllt und zum Erschmelzen von Stahl
verwendet.
jais wurden l„u t Roheisen zur uewiunung von einem hinsichtlich
des Scxiwefelgenaltes nonaegerechten Roheisen mit einem
Schwefelgehalt von unter 0,018 % und einem verminderten Stickstof
igenaxt oehandelt.
Anfangs betrug der üchwefelgehalt im Roheisen 0,050 %, der
Sauerstoffgehalt 0,011% und der Stickstoffgehalt O,OO7?6.
Das Roheisen wurde mit einer sekundären Magnesiumlegierung
benaadelt, die in das flüssige Rohelsen durch einen Erdgasstrahl
nach dem Verfahren eingeführt wird, das in der Beschreibung aer vorliegenden Erfindung enthalten ist, und
zwar.
vor der Zuführung von Magnesium in das flüssige Roheisen und nach der Zuführung desselben wurde in das Innere der Schmelze
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Erdgas bei einer Intensität von 0,7 l/t sek, eingeführt.
die verwendete Magnesiumlegierung enthielt 82% Magnesium, 10% Aluminium und 8 % Zink;
das Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel betrug 250 Liter
ürdgas pro Kilo Magnesiumlegierung; die Intensität der Einführung von Magnesium und Erdgas
betrug 2,7 l/t sek.
Der Magnesiumverbrauch für die Behandlung von Roheisen
betrug 0,47 kg/t.
iiach der Behandlung wurden folgende Ergebnisse erhalten: der Endgehalt des Schwefels im Roheisen .. 0,015%
der Endgehalt des Sauerstoffes u,005%
der Endgehalt des Stickstoffes 0,003%
Grad der Entschwefelung von Roheisen 7Ot5%
Grad der ^^ nutzung von Magnesium im flüssigen Roheisen 85,5%
iiach der Behandlung wurae das Roheisen in einen Roheisenmischer
eingefüllt und zum .cirschmelzen von Stahl verwendet.
Aus den angeführten Beispielen Urn. 1 bis 5 und l;rn. 7
bis 9 ist es zu ersehen, daß das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung vom flüssigen Roheisen außernalb des Hochofens
die Benandlung von größeren Mengen von flüssigem Roheisen ermöglicht,
die Entschwefelung des Roneisens in erforderlichen
Grenzen sowie auch die Stickstoffentfernung^die Beruhigung bei
einem hohen Grad der^nutzung von Magnesium gewährleistet·
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Wenn man die Beispiele Nr. 5 und Nr. 6 vergleicht, kann
man die Schlußfolgerung ziehen, daß eine Abweicnung von dem erfind ungsgemaü en Verf anren zur Behandlung von Roheisen eine
Verschlechterung der -Ergebnisse des Prozesses hervorruft:
es wird keine SticKstofi'entfernung aus dem Roheisen erreicht,
die Wirksamkeit der Entschwefelung und der Beruhigung von
Roheisen wird vermindert; es wird der Grad der Verwertomg von
Magnesium ebenfalls stark vermindert.
60982 8/0 637
Claims (8)
1. Verfahren zur Behandlung von flüssigem Roheisen in Behältern
außernalb des Hochofens, bei dem die festen Teilchen
eines magnesiumnaltigen Heakuionsmittels in das flüssige
Soneisen durch den Strahl eines Trägergases eingeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß als Gasträger -Kohl enw asser st off gas mit einem Verhältnis Gas/festes
Reaktionsmittel von lip^oQO Liter Kohlenwasserst off gas pro
I Kilo magnesiumhaltiges Reaktionsmittel verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis Gas/ festes fieaktions-
lbis,
mittel 15^*^85 Liter Koni enw ass erst off gas pro Kilo magnesiumnaltiges Reaktionsmittel beträgt.
mittel 15^*^85 Liter Koni enw ass erst off gas pro Kilo magnesiumnaltiges Reaktionsmittel beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß als magnesiumaalt ige 3 Reaktionsmittel ein ; Gemisch mit folgender Zusammensetzung (in Gew.%) verwendet
wird:
Magnesium 20 bis 35;
Kalk oder Dolomit oder Karbid schlacke Rest.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geke.nnze
ichnet, daß das Verhältnis Gas/ festes Reaktionsmittel 5CT^ 600 Liter Kohlenwasserstoff gas pro Kilo magnesiumJaaltiges
Reaktionsmittel beträgt.
5· Verfahren nach Anspruch 4, da du roh gekenn-
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ze ich.net, daß als magnesiumhaltiges Reaktionsmittel
in wesentlichen Heinmagnesium im zerkleinerten Zustand verwendet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, da* durch gekennzeichnet,
uaß als magnesiumhaltiges Beaktionsmittel
granuliertes Magnesium mit folgender Zusammensetzung, (in Gew·)
metallisches Magnesium 85 *>is 98
Oxyde und Salze von Alkali-, Erdalkalimetallen
und Magnesium fiest
verwendet wird.
7· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als inagnesiumnaltiges beaktionsmittel
kagnesiumlegierungen mit Aluminium und Zink i'olgnder Zusammensetzung
(in Gew.%)
Magnesium 50 tis 96
Aluminium 4 bis 50
£ink Spuren bis 10
verwendet werden·
8. Verfanren nach Anspruch I bis 7, dadurch
geKennze ichnet, daß die Einführung von magnesiumnaltigen
xieaktionsmitteln in das flüssige xtoneisen mit einem
solchen Verbrauch von magnesiumhalt igen Ke akt ionsmitteln und
ixonienwasserstoffgas durchgeführt wird, daß die Menge
aer sich bildenden Dämpfe von Magnesium und von dem einzuführenden
kohlenwasserstoffgas eine Intensität von 1,2 bis 4,0 l/t
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sek· gewährleistet.
9· Verfahren nach Anspxach -ί. bis 8, dad u r c h
gelcennze icnnet, daß vor der Zuführung der magnesit
UTnh alt igen Heaktionsmittel in das flüssige fioheisen und nach
der Einstellung der Zufuhrung derselben, in das Innere der
Schmelze Kohlenaasserstoffgas mit einer Intensität von 0,4 bis
1,0 l/t sek. eingeführt wird.
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eerseite
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