DE2557927A1 - Tablettiertes pflanzliches proteasepraeparat mit inaktivierungsindikator sowie dessen herstellung und verwendung - Google Patents

Tablettiertes pflanzliches proteasepraeparat mit inaktivierungsindikator sowie dessen herstellung und verwendung

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DE2557927A1 DE19752557927 DE2557927A DE2557927A1 DE 2557927 A1 DE2557927 A1 DE 2557927A1 DE 19752557927 DE19752557927 DE 19752557927 DE 2557927 A DE2557927 A DE 2557927A DE 2557927 A1 DE2557927 A1 DE 2557927A1
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/003Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages by a biochemical process
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    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Tablettiertes pflanzliches Proteasepräparat mit
  • Inaktivierungsindikator sowie dessen Herstellung und Verwendung Die Erfindung betrifft ein pflanzliches Proteasepräparat, das durch Tablettenform sowie durch eine neue Art, die Inaktivierung der Protease anzuzeigen, gekennzeichnet ist sowie die Herstellung dieser Präparate. Insbesondere betrifft sie ein tablettenförmiges, sich in wäßrigem Medium von selbst auflösendes Papainpräparat mit Inaktivierungsindikator, das in hervorragendem Maße zur Kälte stabilisierung ("chillproofing") von Bier geeignet ist.
  • Pflanzliche Proteasepräparate - wie z.B. Papain, Ficin und Bromelin - sind seit langem bekannt und finden u.a. vielfältige Verwendung bei der Lebensmittelbe- und verarbeitung.
  • Sehr verbreitet ist der Einsatz pflanzlicher Proteasen zum Kältestabilisieren ("chillproofing") von Bier.
  • Die bisher bekannten, marktüblichen Proteasepräparate sind jedoch flüssig (s. DT-OS 1 517 872) oder pulverförmig Sie müssen z.B. mit einer Mensur oder einer Waage abgemessen werden, wenn man sie einem zu stabilisierenden Bier in einer gewünschten Menge zusetzen will, s. "BrauweltZ', Jahrgang 109 (1969) Nr. 84/85 S. 1593. Pulverförmige Präparate (Festpräparate) sind zwar im allgemeinen stabiler als Flüssigpräparate, sie müssen jedoch vor der Anwendung mit etwas Flüssigkeit sorgfältig vorgelöst werden, da sie bei direkter Zugabe (z.B. in einen Bier-Lagertank) leicht verklumpen. Je nach Aufbewahrungstemperatur werden alle Enzympräparate mehr oder weniger schnell inaktiv und damit unbrauchbar. Diese Inaktivierung ist den Präparaten äußerlich nicht anzusehen, sie kann nur durch eine relativ komplizierte Aktivitätsbestimmung im Labor festgestellt werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß bei pflanzlichen Proteasen im Gemisch mit Ascorbinsäure eine sich von rosa über rot zu braun entwickelnde Verfärbung eintritt. Diese Verfärbung ist abhängig von der Zeit und der Außentemperatur, d.h.
  • den maßgeblichen auch die Inaktivierung beeinflussenden Parametern. Sie kann daher ausgenützt werden, um die Inaktivierung des Protease-Präparats anzuzeigen.
  • Das Tempo der Verfärbung ist überdies abhängig von der Schüttungsdichte. Eine etwa gleichmäßige Verfärbung unter sonst gleichen Bedingungen läßt sich aber dadurch erreichen, daß man die pulverförmigen Substanzen zusammen verpreßt, z.B. tablettiert.
  • Grundsätzlich eilt die Hotfärbung der Inaktivierung beträchtlich voraus. Es wurde jedoch gefunden, daß eine recht gute Übereinstimmung zwischen Grad der Verfärbung und der jeweils eingetretenen Inaktivierung erreicht wird, wenn die Ascorbinsäure vor dem Vermischen und Abpressen mit der pflanzlichen Protease zunächst hydrophobiert wird. Dies geschieht zweckmäßig mit einem Fett bzw. einer fettähnlichen Substanz, die im Bereich zwischen 480C und 580C schmilzt. Als besonders geeignet hierfür hat sich das Produkt "Boeson (Warenzeichen der Anmelderh), ein Gemisch von Mono-, Di-und Triglyceriden mit überwiegendem riglyceridanteil, erwiesen. Eine Beeinträchtigung der Schaumqualität des Bieres durch die zur Hydrophobierung verwenite Substanz konnte nicht beobachtet werden.
  • Es wurde ferner festgestellt, daß eine besonders gute Ubereinstimmung zwischen Grad der Verfärbung und eingetretener Inaktivierung dann besteht, wenn folgende Mengenverhältnisse in dem erfindungsgemäßen Präparat eingehalten werden: 5 bis 25 °> pflanzliche Protease mit 5 Anson-Einheiten pro Gramm (Falls das Präparat höhere oder geringere Aktivität als 5 AE/g aufweist, ändert sich dieser Mengenbereich entsprechend.) 50 bis 90 ß L(+)-Ascorbinsäure 2 bis 10 (,v Fett oder fettähnliche Substanz mit einem Schmelzpunkt von 48-580C.
  • Die Lösungseigenschaften der erfindungsgemäßen Proteasetablette werden ferner durch Zusatz üblicher Sprengnittel wie Alkalikarbonate bzw. -hydrogenkarbonate verbessert, die in Mengen von 2-30% anwesend sein können.
  • Gewünschtenfalls können auch noch andere geeignete Stoffe wie Sulfit, Cystein, Glutathion o.ä. in solcher Menge zugefügt werden, daß die oben genannten Einsatz spannen der vier Grundstoffe nicht gesprengt werden.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Präparats erfolgt so, daß zunächst die pulvrige L(+)-Ascorbinsäure mit dem pulverförmigen oder flockigen Fett bzw. der fettähnlichen Substanz mit Schmelzpunkt bei 55 - 650C in an sich üblicher Weise hydrophobiert.wird. Die Hydrophobierung kann zum Beispiel durch halbstündiges intensives Vermischen der beiden Komponenten in einem Dragierkessel oder Mischer bei Raumtemperatur erfolgen. Die hydrophobierte Ascorbinsäure wird dann mit der pulvrigen pflanzlichen Protease und mit dem Karbonat oder Hydrogenkarbonat gemischt und in an sich üblicher Weise tablettiert. Die Tabletten können, um die Haltbarkeit zu erhöhen, auch noch mit einem durchsichtigen Überzug, z. B. einer Zuckerschicht versehen werden.
  • Gegenüber der üblichen Anwendung pulverförmiger Proteasen hat das erfindungsgemäße Präparat den Vorteil, daß es wegen seiner handlichen Tablettenform ohne Waage, Mensur o.ä. in einfachster Weise zu dosieren ist. Ein Braumeister im Lagerkeller braucht z.B. nur die erforderliche Anzahl Tabletten (z.B. 1 große Tablette pro 10 hl oder 1 kleine Tablette pro hl) ab zuzählen und dem zu stabilisierenden Bier zuzusetzen.
  • Das erfindungsgemäße tablettenförmige Präparat erreicht damit die hohe Stabilität der Festpräparate, ohne ihre sonst üblichen Nachteile hinsichtlich umständlicher Auflösung zu haben. Das erfindungsgemäße Präparat kann direkt zu Bier in einen großen Bier-Lagertank geworfen werden; es löst sich unter X&2-4hatw}sklung von selbst auf. Die aufsteigenden C02-Blasen sorgen außerdem für eine gute Durchmischung der Flüssigkeit.
  • Die fortschreitende Inaktivierung des Präparates wird durch augenfällige Färbung deutlich. Die voll aktive Tablette ist weiß, sie färbt sich bei allmählicher Inaktivierung über rosa, rot in braun. Sobald eine Tablette kräftig rosa gefärbt ist, ist ihre Verwendung nicht mehr angezeigt.
  • Das erfindungsgemäße Präparat weist zudem eine höhere stabilisierende Wirkung auf Bier aus als reine Proteasepräparate gleicher Aktivität. Dieser Effekt wird deutlich, wenn man z.B. gleiche Aktivitätsmengen eines Papains einmal als Papain allein und zum anderen in der zum erfindungsgemäßen Präparat weiterverarbeiteten Form einem Bier zusetzt.
  • Es zeigt sich dann die höhere Stabilisatorwirkung des erfindungsgemäßen Präparates (vgl. die Beispiele). In gleicher Weise zeigte sich auch neben der Kältestabilisierung eine Verbesserung der reduzierenden Kraft des Bieres. Dadurch werden unerwünschte Oxydationen verhindert und der Bildung des unerwünschten sogenannten "Altgeschmacks" entgegengewirkt.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken: lIerstellun,gsbeisDiel 750 Gramm krist. L(+)-Ascorbinsäure (DAB 7) wurden mit 50 g Boeson VP (R) (Warenzeichen der Anmelderin) eine halbe Stunde intensiv in einem Tubusmischer bei Raumtemperatur gemischt.
  • Dann wurden dem Mischer 50 g Natriumhydrogenkarbonat und 150 Gramm Papain mit 5,0 Anson-Einheiten pro Gramm zugeführt und zwei weitere Minuten gemischt. Das Gemisch wurde dann in üblicher Weise auf einer Tablettiermaschine zu Rundtabletten von Je 1,0 Gramm Gewicht mit einem Druck von 120 kg/cm? gepreßt.
  • Ein Teil der Tabletten wurde bei 7000 gelagert und in Abständen auf Proteaseaktivität und Aussehen überprüft.
  • Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse dieser Lagerungsversuche.
  • Tabelle 1: Proteaseaktivität und Färbung der Tabletten gemäß--Herstellungsbeispiel im Verlaufe einer 70°C-Lagerung.
  • Proteaseaktivität Färbung (Anson-Einh./g) (-) O Tage bei 700C 0,45 weiß 3 Tage bei 700C 0,42 weiß 7 Tage bei 700C 0,39 zart rosa 14 Tage bei 700C 0,34 kräftig rosa 28 Tage bei 700C 0,26 hellrot 42 Tage bei 700C 0,19 dunkelrot 96 Tage bei 700C 0,09 braun Die Ermittlung der Proteaseaktivität erfolgte nach Anson (siehe J.gen.Physiol. 22, 79 (1939). Die Anson-Einheit ist definiert als die Enzymmenge, die bei 35,50C und pH 7,5 das Substrat Hämoglobin mit einer solchen Anfangs-Umsatzrate abbaut, daß pro Minute eine Menge von Spaltprodukten freigesetzt wird, die mit dem Phenolreagens nach Folin und Ciocalteu die gleiche Farbe ergibt wie 1 /u Mol Tyrosin.
  • Anwendungsbeiepiel Kältetrubanfäliiges Bier aus einer einheitlichen Charge, die sich am Ende der Lagerung befand, wurde in Fässer gefüllt und in folgender Weise behandelt: Faß A: keine Präparatezugabe; Faß B: Zugabe von einer Tablette gemäß Herstellungsbeispiel auf 50 1 Bier; Faß C: Zugabe von 0,15 g des im Herstellungsbeispiel genannten Ausgangspapains pro 50 1 Bier. Das Papain wurde in ca. 100 ml Bier vor der Zugabe zum Faß voraufgelöst.
  • Nach Zugabe der Präparate wurden die Fässer wieder verschlossen, einige Male hin- und hergerollt und eine Stunde stehen gelassen. Dann wurde das Bier in üblicher Weise über Kieselgur filtriert, auf Flaschen gefüllt und 14 Tage bei 1500 gelagert. Nach der Lagerung zeigten die drei unterschiedlich behandelten Biere die in Tabelle 2 zusammenge stellten Daten.
  • Tabelle 2: Analysendaten der gemäß Anwendungsbeispiel unterschiedlich behandelten Biere.
  • keine Zugabe Tabletten- Reinpapain-Zugabe Zugabe zuge setzte Proteaseaktivität [AE/50 1] 0,00 0,45 0,45 Reduktionsvermögen nach Steiner [-] 30 71 45 Schaumziffer nach Ross und Clark [-] 88 95 85 N-Fraktionierung nach Lundin Fraktion A ¼joi 20,0 5,8 8,4 Fraktion B [%] 22,8 36,1 33,5 Fraktion C [%] 57,2 58,1 58,1 Kältetrübung (Forcigrtest bei 40 C) Blindwert [EBC-Einh.] 0,4 0,4 0,4 1. Warmtag + 24 h bei O C [EBC-Einh.] 3,9 0,4 0,5 2. Warmtag + 24 h 0,7 0,8 bei O°C [EBC-Einh.]-5. Warmteg + 24 h bei O C [EBC-Einh.] -- 0,7 1,0 6. Warmtag + 24 h h bei O C [EBC-Einh.] -- 0,7 1,3

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1.) Tablettiertes pflanzliches Proteasepräparat mit Inaktivierungsindikator.
  2. 2.) Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Inaktivierungsindikator Ascorbinsäure enthält.
  3. 3.) Präparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ascorbinsäure hydrophobiert ist.
  4. 4.) Präparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrophobierungsmittel ein Fett und/oder eine fettähnliche, zwischen 480C und 580C schmelzende Substanz eingesetzt wird.
  5. 5.) Präparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es übliche Sprengmittel enthält.
  6. 6.) Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sprengmittel Alkalikarbonate undtoder -hydrogenkarbonate eingesetzt werden.
  7. 7.) Präparat nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 5 bis 25 ffi einer pflanzlichen Protease mit 5 Anson-Einheitenpro Gramm oder einer entsprechenden Menge eines andersaktiven Präparats 50 bis 90 L(+)-Ascorbinsäure 2 bis 10 % eines Fetts oder einer fettähnlichen Substanz mit einem Schmelzpunkt von 48-58°C 2 bis 10 % eines Alkalikarbonats bzw. -hydrogenkarbonat zusammengesetzt ist.
  8. 8.) Verfahren zur Herstellung eines Präparats nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ascorbinsäure vor dem Vermischen mit der pflanzlichen Protease in an sich bekannter Weise hydrophobiert und anschließend mit der pflanzlichen Protease sowie ggf.
    Sprengmitteln in an sich bekannter Weise zu Dosierungseinheiten verarbeitet wird.
  9. 9.) Anwendung eines Präparats nach Anspruch 1 in der Lebensmittelindustrie.
  10. 10.) Anwendung eines Präparats nach Anspruch 1 zur Kältestabilisierung von Bier.
  11. 11.) Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pflanzliche Protease Papain ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0622029A2 (de) * 1993-03-30 1994-11-02 Chemosol Ag Verfahren zur Herstellung von Lebensmitteln
FR2746812A1 (fr) * 1996-03-27 1997-10-03 Langlois Maryvonne Procede d'apport de produits oenologiques, et produit permettant la mise en oeuvre dudit procede

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FR2746812A1 (fr) * 1996-03-27 1997-10-03 Langlois Maryvonne Procede d'apport de produits oenologiques, et produit permettant la mise en oeuvre dudit procede

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