DE2557690B2 - Mit Netzwechselspannung gespeiste Schaltung für einen Flammenwächter einer Feuerungsanlage - Google Patents
Mit Netzwechselspannung gespeiste Schaltung für einen Flammenwächter einer FeuerungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Netzwechselspannung gespeiste Schaltung für einen Flammenwächter einer Feuerungsanlage gemäß dem Oberbegriff des
Bei einem älteren Vorschlag dieser Art (deutsche Patentanmeldung P 24 48 098.6-13) wird durch die
Zenerdiode eine Spannung festgelegt, mit der der Verstärkerkreis dauernd und der Spannungsteiler dann
versorgt wird, wenn die Schaltung mit normaler Empfindlichkeit arbeiten soll. Ein zweiter, .mit dem
ersten Kondensator in Reihe liegender Kondensator kann durch eine Spannung an einem ersten Zusatzanschluß oder an einem zweiten Zusatzanschluß gleichsin-
nig oder entgegengesetzt zum ersten Kondensator aufgeladen werden, so daß die wirksame Spannung am
Spannungsteiler größer oder kleiner und damit die Empfindlichkeit niedriger oder höher ist. An die
Zusatzanschlüsse wird die normale Netzwechselspan
nung gelegt. Schwankungen der Netzspannung führen
hierbei zu einem unterschiedlichen Ansprechverhalten des Flammenwächters. Diese Abhängigkeit von Netzspannungsschwankungen ergibt sich auch bei einer
anderen bekannten Schaltung (Landis & Gyr-Verstär
ker LAI 2), bei der nur ein Zusatzanschluß vorgesehen
ist. Wenn an ihn eine Wechselspannung gelegt wird, fließt ein Zusatzstrom über den einen Teil des
Spannungsteilers, so daß sich die Spannung am Abgriff ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
bei der eine größere Unabhängigkeit von Netzspannungsschwankungen und damit eine höhere Sicherheit
beim Betrieb des Fiammenwächters gegeben ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung mit einem Zusatzanschluß erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Wenn die Netzwechselspannung an einen mit der ersten Reihenschaltung verbundenen Hauptanschluß
gelegt wird, wobei der andere Pol normalerweise am Null-Leiter liegt, werden der erste und der zweite
Kondensator auf die gleiche Spannung aufgeladen, welche durch die erste Zenerdäode bestimmt ist. Dies
Der Flammenwächter FW hat einen mit der spannungsführenden Zuleitung 3 verbundenen Anschluß 5 und einen mit dem Null-Leiter verbundenen
Anschluß 6. Zwischen diesen Anschlüssen liegt die erste
Reihenschaltung aus einer ersten Vorimpedanz R2, Q
sowie einer Parallelschaltung, die im ersten Zweig eine erste Zenerdiode Zj, im zweiten Zweig eine zweite
Reihenschaltung eines ersten Gleichrichters D\ und eines erste« Kondensators Ci und im dritten Zweig eine to
dritte Reihenschaltung einer zweiten Zenerdiode Z2, eines zweiten Gleichrichters D2 und eines zweiten
Kondensators d besitzt Die Zenerdiode Z\ hat eine Durchlaßrichtung, welche der Zenerdiode Z2 und den
Gleichrichtern A und L\ entgegengesetzt ist Parallel zum Kondensator C3, also zwischen dem Punkt 7 und
dem Null-Leiter 4, liegt ein einen Fotowiderstand LD aufweisender Spannungsteiler. Zwischen dem Anschlußpunkt 7 und dem Abgriff 8 befindet sich ein
Widerstand Ry. Zwischen dem Abgriff 8 und dem
Null-Leiter 4 befindet sich die Parallelschaltung des Fotowiderstandes LD und eines Widerstandes R*.
Parallel zum Kondensator C2, also zwischen einem Anschlußpunkt 9 und dem Null-Leiter 4 liegt ein zweiter
Spannungsteiler, der aus den Widerständen R5 und Re
besteht Dessen Abgriff 10 ist mit dem Emitter eines Eingangstransistors 7>i eines Verstärkers verbunden.
Dessen Basis liegt am Abgriff 8 des erstgenannten Spannungsteilers und ist über eine Diode L\ mit dem
Abgriff 10 verbunden. Sein Kollektor steht mit der Bc-.sis
eines Ausgangstransistors Tr2 in Verbindung. Dessen Emitter ist über einen Emitterwiderstand Ri an den
Null-Leiter 4 angeschlossen. Sein Kollektor steht über die Parallelschaltung der Magnetwicklung F des
Flammenrelais, eines Kondensators G und eines Gleichrichters Di, mit den Anschlußpunkten 9 sowie
über einen Ruckkopplungswiderstand Rs mit der Basis
des Eingangstransistors 7h in Verbindung.
Ein Zusatzanschluß 11 steht über eine zweite Vorimpedanz in Form zweier parallelgeschalteter
Vorwiderstände Λ9 und R\o mit einem Punkt 12
zwischen der zweiten Zenerdiode Z2 und der zweiten Diode Dt in Verbindung. Er ist fest mit der zum
Brennstoff-Magnetventil MV führenden Leitung 13 verbunden.
Wenn eine Wechselspannung zwischen den Anschlüssen 5 und 6 liegt, lädt sich der erste Kondensator C2 auf
einen durch die Zenerspannung der Zenerdiode Z\ vorgegebenen Gleichspannungswert auf, z. B. auf 39 V.
Auf diese Spannung lädt sich auch der zweite Kondensator Cb auf. Der Spannungsteiler A3, R4, LD
wird daher mit einer verhältnismäßig kleinen Gleichspannung gespeist Die Spannung am Abgriff 8 sinkt
daher schon bei verhältnismäßig schwacher Beleuchtung unter die Spannung des Abgriffs 10, so daß die
Transistoren Tn und Tr2 leitend werden und das
Flammenrelais anspricht Der Flammenwächter hat daher eine hohe Empfindlichkeit. Der Verstärker hat ein
Kipp- oder Schaltverhalten, weil der Ausgang über den Rückkopplungswiderstand Rg mit dem Eingang verbunden ist Das bedeutet, daß das Flammenrelais erst
wieder abfällt, wenn der Widerstandswert des Fotowiderstandes LD infolge geringerer Beleuchtung auf
einen höheren Wert gestiegen ist, als es für das Ansprechen erforderlich war. Wird nun an den
Zusatzanschluß U eine Wechselspannung gelegt, so lädt sich der zweite Kondensator C3 auf eine Gleichspannung auf, die der Summe der Zenerspannungen beider
ergibt einen Zustand hoher Empfindlichkeit Wenn jedoch dieselbe Wechselspannung an den Zusatzanschluß gelegt wird, gleichgültig, ob die Wechselspannung am Hauptanschluß bleibt oder nicht, nimmt der
zweite Kondensator eine höhere Spannung an, welche durch die Summe der Zenerspannungen beider Zenerdioden bestimmt ist, während der erste Kondensator die
ursprüngliche Spannung beibehält Aur diese Weise wird auch für den Zustand geringerer Empfindlichkeit
eine von Netzspannungsschwankungen unabhängige, definierte Versorgungsspannung am Spannungsteiler
vorgegeben. Infolgedessen ergibt sich auch eine höhere Sicherheit beim Betrieb des Flammenwächters, weil der
Ansprechpunkt von Schwankungen der an dem Zusztzanschluß angelegten Wechselspannung unabhängig ist
Bei einer mit zwei Zusatzanschlüssen ausgestatteten Schaltung wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 2 gelöst In diesem Fall können drei Empfindlichkeitsstufen eingestellt werden, bei denen die Versorgungsspannung am
Spannungsteiler durch die Zenerspannung der ersten Zenerdiode, die Summe der Zenerspannungen der
ersten und zweiten Zenerdiode oder die Summe der Zenerspannungen aller drei Zenerdioden definiert ist.
Die unterschiedlichen Betriebsverhältnisse ergeben sich dadurch, daß entweder an keinem Zusatzanschluß oder
an dem ersten oder an dem zweiten Zusatzanschluß Wechselspannung angelegt wird.
Die Merkmale der Ansprüche 3 oder 4 geben eine erhöhte Sicherheit gegen die Unterbrechung einer der
Vorimpedanzen, weil bei dem Ausfall einer Vorimpedanz die andere noch wirksam ist, um die Wechselspannung am Zusatzanschluß für die Versorgung des
Spannungsteilers wirksam werden zu lassen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Flammenwächterschaltung mit zugehöriger Steuer- und
Überwachungsschaltung und
F i g. 2 eine Abwandlung des die Versorgungsspannungen für Spannungsteiler und Verstärkerkreis bestimmenden Teiles des Flammenwächters.
In F i g. 1 steuert die Schaltung einen Gebläsemotor M, ein Magnetventil MV für das Brennöl und einen
Zündtransformator TT. Ferner ist ein Flammenwächterkreis mit einem Flammenrelais vorgesehen, das eine
Magnetwicklung F aufweist und einen Schalter Fi
steuert. Des weiteren ist ein thermisches Zeitrelais vorhanden, dessen Heizwicklung P einen ersten am
Ende der Vorzünderperiode betätigten Schalter Pi und
einen am Ende der Sicherheitszeit betätigten Sicherheitsschalter P2 aufweist Der Schalter P\ wird, wie es
durch die Sperre FL angedeutet ist, bei Erregung des Flammenrelais in derjenigen Stellung verriegelt, in der
er sich gerade befindet
Die Schaltung wird an den Netzklemmen 1 und 2 mit einer Netzwechselspannung von beispielsweise 220 V
betrieben. An die Netzklemme 1 ist eine spannungsführende Zuleitung 3 angeschlossen, in der ein die
Schaltung einschaltender Kesselthermostat KTvmd der
Sicherheitsschalter P2 liegen. An die Klemme 2 ist ein Null-Leiter 4 angeschlossen. In einem Störungsfall
schaltet der Sicherheitsschalter P2 von seinem Ruhekontakt a auf seinen Arbeitskontakt b, wodurch die
Schaltung abgeschaltet wird und statt dessen eine Anzeigelampe L über einen Widerstand R<
an Spannung
Zenerdioden Z1 und Z2 entspricht. Diese höhere
Gleichspannung macht eine stärkere Belichtung des Fotowiderstandes LD erforderlich, ehe die Spannung
am Abgriff 8 unter die Spannung am Abgriff 10, die nach
wie vor von der gleichbleibenden Spannung am Kondensator R2 bestimmt ist, sinkt. Dies ergibt den
Zustand der normalen, der Flamme angepaßten Empfindlichkeit.
Die Diode D3 dient dazu, die Gegenspannung über die
Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors Tn zu begrenzen. Der Kondensator G liegt parallel zur
Relaiswicklung F, um ein Abfallen des Flammenrelais zu verzögern. Die Diode D\ verhindert ein Umpolen des
Kondensators C·, wenn der Ausgangstransistor TH den
Strom unterbricht Der Emitterwiderstand Ry begrenzt
einerseits den Ladestrom des Kondensators G, wenn der Transistor Tr2 leitend wird. Andererseits sorgt er
dafür, daß das Flammenrelais F nicht anzieht, wenn der Fotowiderstand LD kurzgeschlossen ist. Wenn nämlich
bei einem solchen Kurzschluß die Spannung am Punkt 8 zu Null wird, bricht sie auch im Punkt 10 zusammen, weil
sich eine Verbindung über die Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors Tn ergibt Folglich liegt an der
Basis des Ausgangstransistors höchstens eine kleine Spannung an, die diesen Transistor unter Berücksichtigung
des Spannungsabfalls am Widerstand Ry nicht soweit aufzusteuern vermag, daß ein für das Anziehen
des Flammenrelais F ausreichender Strom fließt. Der Parallelwiderstand A4 ist vorgesehen, um einen gut
definierten maximalen Widerstandswert zwischen der Basis des Transistors Tn und dem Null-Leiter 4 zu
erzielen. Die Vorwiderstände R9 und Ä)o sind parallelgeschaltet,
um eine höhere Sicherheit zu erzielen. Bei Unterbrechung eines der Vorwiderstände bleibt die
Funktion voll erhalten. Zweckmäßigerweise werden die beiden Vorwiderstände mit Abstand voneinander
montiert
Bei dieser Schaltung ergibt sich die folgende Betriebsweise:
Wenn der Kesselthermostat KT schließt, wird der Gebläsemotor M angelassen. Gleichzeitig werden der
Zündtransformator TT und die Heizwicklung P des Zeitrelais über den Ruhekontakt a des Schalters Fi des
Flammenrelais an Spannung gelegt Außerdem liegt die Spannung am Anschluß 5 des Flammenwächters. Damit
ergibt sich eine Vorzündperiode, in der eine Entlüftung des Feuerungsraumes und gleichzeitig mit erhöhter
Empfindlichkeit eine Prüfung auf Falschlicht stattfindet Am Ende der Vorzündperiode geht der Schalter P\ des
Zeitrelais von seinem Ruhekontakt a an seinen Arbeitskontakt b. Hierdurch wird das Magnetventil MV
geöffnet Gleichzeitig wird die Netzspannung an den Zusatzanschluß 11 gelegt, der Flammenwächter FW auf
normale Empfindlichkeit geschaltet Nach einiger Zeit spricht der Flammenwächter an; der Schalter Fi geht an
seinen Arbeitskontakt b, und die Sperre FL verriegelt
den Schalter P\ des Zeitschalters in seiner Arbeitsstellung. Gleichzeitig wird die Heizwicklung P des
Zeitschalters und der Zündtransformator TTabgeschaltet,
so daß auch die Nachzündperiode beendet ist Nimmehr ist der Normalbetrieb erreicht In der Regel
wird er durch das öffnen des Kesselthermostaten KT unterbrochen. Wenn die Spannung fortfällt, schließt das
Magnetventil A/K der Motor M kommt zum Stillstand
und das Flammenrelais fällt ab, wodurch dessen Schalter Ft in die veranschaulichte Ruhelage zurückkehrt und die
Verriegelung des Schalters P\ gelöst wird, der infoige
Vorspannung ebenfalls in die Ruhelage zurückkehrt
Entsteht während des Einschaltprogramms keine Flamme, so bleibt die Heizwicklung P des Zeitrelais
über den Schalter Fi an Spannung, bis der Sicherheitsschalter
Pi anspricht und eine Störung gemeldet wird. In der Regel kann der Sicherheitsschalter P2 nur manuell
zurückgestellt werden.
Erlischt die Flamme während des Betriebs, fällt das Flammenrelais ab, und die Sperre FL wird zurückgezogen.
Hierdurch kehrt der Schalter P\ in die Ruhelage
ίο zurück, und das Magnetventil Λ/Vwird abgeschaltet. In
diesem Fall kann ein erneuter Zündversuch sofort anschließen, durch den festgestellt wird, ob die Flamme
für dauernd fortfällt.
Wenn der Fotowiderstand LD während der Vorzündperiode von Falschlicht getroffen wird, geht der
Schalter Fi des Flammenrelais an den Arbeistkontakt b.
Gleichzeitig wird der Schalter P\ durch die Sperre FL in seiner Ruhestellung verriegelt. Infolgedessen wird die
Heizwicklung P weiter beheizt, und der Sicherheitszeit folgt die Störabschaltung mittels des Sicherheitsschalters
P2. Bei einem Fortfall der Netzspannung ergeben sich die gleichen Verhältnisse wie beim Abschalten des
Kesselthermostaten KT. Beim Wiederauftreten der Spannung erfolgt eine neue Zündung.
Ein Kurzschluß des Fotowiderstandes LD verhindert ein Ansprechen des Flammenrelais. Der Heizkörper P
wird daher kontinuierlich beheizt, bis der Sicherheitsschalter P2 schaltet
Bei einer Unterbrechung der Leitungen zum Fotowiderstand LD fällt ebenfalls das Flammenrelais ab, und das Gerät schaltet aus.
Bei einer Unterbrechung der Leitungen zum Fotowiderstand LD fällt ebenfalls das Flammenrelais ab, und das Gerät schaltet aus.
Läuft die Feuerungsanlage an, ist sichergestellt daß auch die zweite Zenerdiode Z2 und der zweite
Gleichrichter D2 in Ordnung sind. Sollten diese Komponenten unterbrochen sein, kann der Verstärker
so ausgelegt werden, daß das Relais entregt bleibt oder auch daß es anspricht. In beiden Fällen erfolgt eine
Abschaltung über den Sicherheitsschalter P2.
In F i g. 2 ist veranschaulicht, daß der Parallelschaltung aus der ersten Zenerdiode Z\ und der zweiten
Reihenschaltung aus dem ersten Gleichrichter D\ und dem ersten Kondensator C2 eine dritte Reihenschaltung
aus der zweiten Zenerdiode Zi, dem zweiten Gleichrichter
D5 und dem zweiten Kondensator C5 parallel liegt.
Parallel zu der Reihenschaltung aus der zweiten Diode Ds und dem Kondensator O, liegt eine vierte Reihenschaltung
aus einer dritten Zenerdiode Z2, einer dritten Diode D2 und einem dritten Kondensator C3. Ein erster
Zusatzanschluß 15 ist über eine Vorimpedanz in Form eines Vorwiderstandes An mit einem Punkt 14 zwischen
der zweiten Zenerdiode Z3 und der zweiten Diode Ds
verbunden. Ein zweiter Zusatzanschluß ist über eine Vorimpedanz in der Form eines Vorwiderstandes R* mit
einem Punkt 12 zwischen der dritten Zenerdiode Z2 und dem dritten Gleichrichter D2 verbunden.
Diese Schaltung hat drei Empfindlichkeitsstufen. Wenn die Wechselspannung lediglich am Hauptanschluß
5 liegt, tritt an sämtlichen Kondensatoren C2, C3
und Ci dieselbe Spannung auf, die durch die Zenerdiode
Zi bestimmt ist Wenn eine Spannung an den ersten Zusatzanschluß 15 gelegt wird, bleibt die Spannung an
dem Kondensator C2 unverändert, die Spannungen an
den Kondensatoren C3 und Cs erhöhen sich jedoch auf
die Summe der Zenerspannungen der Zenerdioden Z\ und Z3. Wird dagegen eine Spannung an den
Zusatzanschluß 11 gelegt, steigt die Spannung am Kondensator C3 auf die Summe der Zenerspannungen
der Zenerdioden Zi, Z3 und Z2. Hierbei ist es
gleichgültig, ob die Wechselspannung an den Anschlüssen 5 und 15 entfernt wurde oder nicht. Man erreicht
durch Ansteuerung des Anschlusses 5 eine hohe Empfindlichkeit, durch Ansteuerung des Anschlusses 15
eine normale Empfindlichkeit und durch Ansteuerung des Anschlusses 11 eine geringe Empfindlichkeit.
Als Brennstoffzufuhrorgan kommt außer einem
Als Brennstoffzufuhrorgan kommt außer einem
Magnetventil auch eine ölpumpe oder ein Relais, das seinerseits auf die ölförderung Einfluß nimmt, in
Betracht. Das Brennstoffzufuhrorgan kann auch lediglich eine Zündölmenge zuleiten, während nach dem
Ansprechen des Flammenrelais ein weiteres Brennstoffzufuhrorgan zur Förderung der Hauptmenge geöffnet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mit Netzwechselspannung gespeiste Schaltung für einen Flammenwächter einer Feuerungsanlage,
mit einem einen Fotowiderstand aufweisenden Spannungsteiler, mit einem vom Abgriff des
Spannungsteilers gesteuerten, ein Flammenrelais aufweisenden Verstärkerkreis, mit einer Gleichspannungsversorgung für den Spannungsteiler und den
Verstärkerkreis, die eine erste Reihenschaltung aus einer ersten Vorimpedanz und einer Parallelschaltung einer ersten Zenerdiode mit einer zweiten
Reihenschaltung aus einem ersten Gleichrichter mit zur ersten Zenerdiode entgegengesetzter Durchlaßrichtung und einem ersten Kondensator aufweist,
und mit einer Anordnung zur Umschaltung der Ansprechempfindlichkeit des Flammenwächters mit
einem Zusatzanschluß, der über einen Schalter an Wechselspannung legbar und über eine zweite
Vorimpedanz und einen zweiten Gleichrichter mit einem zweiten Kondensator zur Veränderung der
Spannungsverhältnisse am Spannungsteiler verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zur zweiten Reihenschaltung (D 1, CI) eine dritte Reihenschaltung aus einer zweiten Zenerdiode
(Z2), dem zweiten Gleichrichter (D 2) und dem
zweiten Kondensator (Ci) liegt, wobei die zweite Zenerdiode (Z 2) und der zweite Gleichrichter (D 2)
eine zur ersten Zenerdiode (Z 1) entgegengesetzte Durchlaßrichtung haben, daß die zweite Vorimpedanz (R 9, R 10) einerseits mit dem Zusatzanschluß
(11) und andererseits mit dem Punkt (12) zwischen zweiter Zenerdiode (Z 2) und zweitem Gleichrichter
(D 2) verbunden ist und daß die Versorgungsspannung für den Spannungsteiler (R3, A4, LD) am
zweiten Kondensator (C3) abgegriffen ist.
2. Mit Netzwechselspannung gespeiste Schaltung für einen Flammenwächter einer Feuerungsanlage,
mit einem einen Fotowiderstand aufweisenden Spannungsteiler, mit einem vom Abgriff des
Spannungsteilers gesteuerten, ein Flammenrelais aufweisenden Verstärkerkreis, mit einer Gleichspannungsversorgung für den Spannungsteiler und den
Verstärkerkreis, die eine erste Reihenschaltung aus einer ersten Vorimpedanz und einer Parallelschaltung einer ersten Zenerdiode mit einer zweiten
Reihenschaltung aus einem ersten Gleichrichter mit zur ersten Zenerdiode entgegengesetzter Durchlaßrichtung und einem ersten Kondensator aufweist,
und mit einer Anordnung zur Umschaltung der Ansprechempfindlichkeit des Flammenwächters mit
einem ersten ZusatzanschluB, der über einen Schalter an Wechselspannung legbar und über eine
zweite Vorimpedanz und einen zweiten Gleichrichter mit einem zweiten Kondensator zur Veränderung der Spannungsverhältnisse am Spannungsteiler
verbunden ist, und mit einen zweiten an Wechselspannung legbaren Zusatzanschluß mit einem
dritten Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur zweiten Reihenschaltung (Di, C2) eine
dritte Reihenschaltung aus einer zweiten Zenerdiode (Z3), dem zweiten Gleichrichter (D 5) und dem
zweiten Kondensator (CS) liegt, daß parallel zur
Reihenschaltung aus zweitem Gleichrichter (DS) und zweitem Kondensator (CS) eine vierte Reihenschaltung aus einer dritten Zenerdiode (ZI), dem
dritten Gleichrichter (D 2) und einem dritten Kondensator (C3) liegt, wobei die zweite und dritte
Zenerdiode (Z2, ZZ) und der zweite und dritte Gleichrichter (D 2, DS) eine zur ersten Zenerdiode
(Zi) entgegengesetzte DurchlaBrichtung haben, daß
die zweite Vorimpedanz (R 11) einerseits mit dem
s ersten ZusatzanschluB (15) und andererseits mit dem
Punkt (14) zwischen zweiter Zenerdiode (Z3) und zweitem Gleichrichter (DS) verbunden ist, daß eine
dritte Vorimpedanz (R 9) einerseits mit dem zweiten Zusatzanschluß (11) und andererseits mit dem Punkt
ίο (12) zwischen dritter Zenerdiode (Z2) und drittem
Gleichrichter (D 2) verbunden ist und daß die Versorgungsspannung für den Spannungsteiler (R 3,
R 4, LD) am dritten Kondensator (C3) abgegriffen ist
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorimpedanz aus
zwei voneinander unabhängigen, parallel geschalteten Impedanzen (R 9, R10) besteht
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Vorimpedanz aus
zwei voneinander unabhängigen, parallel geschalteten Impedanzen besteht
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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