CH620754A5 - Circuit for a flame guard in a furnace - Google Patents

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CH620754A5
CH620754A5 CH1563676A CH1563676A CH620754A5 CH 620754 A5 CH620754 A5 CH 620754A5 CH 1563676 A CH1563676 A CH 1563676A CH 1563676 A CH1563676 A CH 1563676A CH 620754 A5 CH620754 A5 CH 620754A5
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parallel
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flame
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Leif Borge Tandrup
Flemming Madsen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung für einen Flammenwächter in einer Feuerungsanlage gemäss dem Hauptpatent, bei welcher Schaltung ein Fotowiderstand Teil eines Spannungsteilers ist, der einen Abgriff zur Steuerung eines ein Fotorelais steuernden Verstärkers aufweist und parallel zu einem über einen Gleichrichter von ein'er Wechselspannung auf eine vorgegebene niedrigere Gleichspannung aufladbaren ersten Ladekondensator liegt, wobei ein zweiter Ladekondensator vorhanden ist, der von mindestens einem mittels eines Schalters an die Wechselspannung legbaren Zusatzanschluss auf ladbar und in einem Zweig angeordnet ist, der zwischen einen Punkt fester Spannung und einen Abgriff des Spannungsteilers geschaltet ist.
Bei der Schaltung gemäss dem Hauptpatent ist dafür gesorgt, dass parallel zum Spannungsteiler ein erster auf eine vorgegebene niedrige Gleichspannung aufladbarer Ladekondensator liegt und dass ein zweiter Ladekondensator von mindestens einem mittels des Schalters an die Wechselspannung legbaren Anschluss z.B. über einen zweiten Gleichrichter aufladbar und in einem vorzugsweise noch wenigstens einen Widerstand aufweisenden Zweig angeordnet ist, der zwischen einen Punkt fester Spannung und einen Abgriff des Spannungsteilers geschaltet ist.
Auf diese Weise ergibt sich ein Flammenwächter, dessen den Fotowiderstand aufweisender Spannungsteiler mit verschiedenen Spannungen gespeist werden kann. Ausgelegt ist er für eine normale Empfindlichkeit, die durch die am ersten Kondensator abgreifbare und z.B. durch eine Zenerdiode bestimmte Gleichspannung festgelegt ist. Ein zweiter, mit dem ersten Kondensator in Reihe liegender Kondensator kann durch eine Spannung am zusätzlichen Anschluss gleichsinnig oder entgegengesetzt zum ersten Kondensator aufgeladen werden, so dass die wirksame Spannung am Spannungsteiler grösser oder kleiner und damit die Empfindlichkeit niedriger oder höher ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der eine höhere Sicherheit und insbesondere eine grössere Unabhängigkeit von Netzspannungsschwankungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Wechselspannung über eine Vorimpedanz an einer ersten Zenerdiode liegt, der Zenerdiode die erste Reihenschaltung eines ersten Gleichrichters und des zweiten Ladekondensators sowie die zweite Reihenschaltung einer zweiten Zenerdiode, eines zweiten Gleichrichters und des ersten Ladekondensators parallel geschaltet ist, wobei die erste Zenerdiode eine der zweiten Zenerdiode und den Gleichrichtern entgegengesetzte Durchlassrichtung hat, und dass der Zusatzanschluss über eine Vorimpedanz mit einem Punkt zwischen zweiter Zenerdiode und zweitem Gleichrichter verbunden ist.
Wenn die Netzwechselspannung an den Hauptanschluss gelegt wird, wobei der andere Pol normalerweise am Null-Leiter liegt, werden beide Kondensatoren auf die gleiche Spannung aufgeladen, welche durch die erste Zenerdiode bestimmt ist. Dies ergibt einen Zustand hoher Empfindlichkeit. Wenn jedoch dieselbe Wechselspannung an den Zusatzanschluss gelegt wird, gleichgültig, ob die Wechselspannung am Hauptanschluss bleibt oder nicht, nimmt der erste Kondensator eine höhere Spannung an, welche durch die Summe der Zenerspannungen beider Zenerdioden bestimmt ist, während der zweite Kondensator die ursprüngliche Spannung beibehält. Auf diese Weise wird auch für den Zustand geringerer Empfindlichkeit eine von Netzspannungsschwankungen unabhängige, definierte Arbeitsspannung vorgegeben. Infolgedessen ergibt sich auch eine höhere Sicherheit, weil der Ansprechpunkt von Schwankungen der an dem Zusatzanschluss angelegten Spannung unabhängig ist.
Besonders günstig ist es, wenn parallel zum zweiten Kondensator eine einen Verstärker aufweisende Flammenrelaisschaltung liegt. Die eigentliche Flammenrelaisschaltung wird daher immer von derselben Spannung gespeist, unabhängig davon, welche Spannung an dem den Fotowiderstand aufweisenden Spannungsteiler liegt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt,
dass die Flammenrelaisschaltung die Reihenschaltung der Flammenrelaiswicklung und der Kollektor-Emitter-Strecke eines Ausgangstransistors, parallel dazu einen festen Spannungsteiler und einen Eingangstransistor, dessen Basis mit dem Abgriff des < den Forowiderstand aufweisenden Spannungsteilers und über einen Rückkopplungswiderstand mit dem Kollektor des Ausgangstransistors verbunden ist, dessen Emitter mit dem Abgriff des festen Spannungsteilers und dessen Kollektor mit der Basis des Ausganstransistors verbunden ist, umfasst. Dies ergibt eine m Kippschaltung, die deshalb einen definierten Arbeitspunkt hat, weil der Emitter des Eingangstransistors an dem dauernd eine konstante Spannung führenden Abgriff des festen Spannungsleiters liegt. Die Basis dieses Eingangstransistors dagegen wird von dem Abgriff des den Fotowiderstand aufweisenden Span- i ? nungsteilers gesteuert, der in Abhängigkeit von der gewünschten Empfindlichkeit und in Abhängigkeit von der Belichtung des Fotowiderstandes unterschiedliche Werte annehmen kann.
Zweckmässig ist es hierbei, wenn der feste Spannungsteiler und der Fotowiderstand einseitig mit dem Null-Leiter verbun-den sind und der Emitter des Ausgangstransistors über einen Emitterwiderstand an diesen Null-Leiter angeschlossen ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Flammenrelais im genannten Kurzschlussfall anzieht.
Des weiteren kann der Fotowiderstand parallel zu einem :s Festwiderstand geschaltet sein und einseitig am Null-Leiter liegen. Der parallele Festwiderstand bestimmt den maximalen Widerstandswert zwischen der Basis des Transistors und Null, so dass sich auch insofern definierte Verhältnisse ergeben.
Zweckmässigerweise ist der Zusatzanschluss über zwei von- 30 einander unabhängige, parallel geschaltete Vorimpedanzen mit dem Punkt zwischen zweiter Zenerdiode und zweitem Gleichrichter verbunden. Dies gibt eine erhöhte Sicherheit gegen die Unterbrechung einer der Vorimpedanzen. Denn für den Betrieb genügt das Vorhandensein einer Vorimpedanz. 35
Die Schaitung kann in einer Abwandlung dahin weiterentwickelt werden, dass der zweiten Reihenschaltung die dritte Reihenschaltung eines dritten Gleichrichters und eines dritten Kondensators parallel liegt und diese Parallelschaltung einerseits über eine dritte Zenerdiode parallel zur ersten Reihen- 40 schaltung gelegt und anderseits über eine Vorimpedanz an einen weiteren Zusatzanschluss angeschlossen ist. In diesem Fall können drei Enipfindlichkeitsstufen eingestellt werden, weil sich je nach Anlegen einer Spannung an keinen Zusatzanschluss, den früher erwähnten Zusatzanschluss oder den weiteren Zusatzan- 45 schluss am ersten Kondensator unterschiedliche Spannungen und daher beim Flammenwächter unterschiedliche Empfindlichkeiten einstellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, und 50 zwar zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemässen Flammen-wächterschaltung mit zugehöriger Steuer- und Überwachungsschaltung, und
Fig. 2 eine Abwandlung des die Spannungen bestimmenden ss Teils des Flammenwächters.
In Fig. 1 steuert das Gerät einen Gebläsemotor M, ein Magnetventil MV für das Brennöl und einen Zündtransformator TT. Ferner ist ein Flammenwächterkreis mit einem Flam- ft() menrelais vorgesehen, das eine Magnetwicklung F aufweist und einen Schalter F, steuert. Des weiteren ist ein thermisches Zeitrelais vorhanden, dessen Heizwicklung P einen ersten am Ende der Vorzündperiode betätigten Schalter P, und einen am Ende der Sicherheitszeit betätigten Sicherheitsschalter P2 auf- fi5 weist. Der Schalter Pj wird, wie es durch die Sperre FL angedeutet ist, bei Erregung des Flammenrelais in derjenigen Stellung verriegelt, in der er sich gerade befindet.
Das Gerät wird an den Netzklemmen 1 und 2 mit einer Netzwechselspannung von beispielsweise 220 V betrieben. An die Netzklemme 1 ist eine spannungsführende Zuleitung 3 angeschlossen, in der ein das Gerät einschaltender Kesselthermostat KT und der Sicherheitsschalter P2 liegen. An die Klemme 2 ist ein Null-Leiter 4 angeschlossen. In einem Störungsfall schaltet der Sicherheitsschalter P2 von seinem Ruhekontakt a auf seinen Arbeitskontakt b, wodurch das Gerät abgeschaltet wird und statt dessen eine Anzeigelampe L über einen Widerstand R, an Spannung liegt.
Der Flammenwächter FW hat einen mit der spannungsführenden Zuleitung 3 verbundenen Anschluss 5 und einen mit dem Null-Leiter verbundenen Anschluss 6. Zwischen diesen Anschlüssen liegt die Reihenschaltung aus einem Vorwiderstand R2 und einem Kondensator C, sowie einer Parallelschaltung, die im ersten Zweig eine erste Zenerdiode Zx, im zweiten Zweig die Reihenschaltung eines ersten Gleichrichters Dj und eines Kondensators C2 und im dritten Zweig die Reihenschaltung einer zweiten Zenerdiode Z2, eines zweiten Gleichrichters D2 und eines weiteren Kondensators C3 besitzt. Die Zenerdiode Z, hat eine Durchlassrichtung, welche der Zenerdiode Z2 und den Gleichrichtern Dj und D2 entgegengesetzt ist. Parallel zum Kondensator C3, also zwischen dem Punkt 7 und dem Null-Leiter 4, liegt ein einen Fotowiderstand LD aufweisender Spannungsteiler. Zwischen dem Anschlusspunkt 7 und dem Abgriff 8 und dem Null-Leiter 4 befindet sich die Parallelschaltung des Fotowiderstandes LD und eines Widerstandes R4. Parallel zum Kondensator C2, also zwischen einem Anschlusspunkt 9 und dem Null-Leiter 4 liegt ein zweiter Spannungsteiler, der aus den Widerständen R5 und R6 besteht. Dessen Abgriff 10 ist mit dem Emitter eines Eingangstransistors Tri eines Verstärkers verbunden. Dessen Basis liegt am Abgriff 8 des erstgenannten Spannungsteilers und ist über eine Diode D3 mit dem Abgriff 10 verbunden. Sein Kollektor steht mit der Basis eines Ausgangstransistors Tr2 in Verbindung. Dessen Emitter ist über einen Emitterwiderstand R7 an den Null-Leiter 4 angeschlossen. Sein Kollektor steht über der Parallelschaltung der Magnetwicklung F des Flammenrelais, eines Kondensators C4 und eines Gleichrichters D4 mit den Anschlusspunkten 9 sowie über einem Rückkopplungswiderstand R8 mit der Basis des Eingangstransistors Tr, in Verbindung.
Ein Zusatzanschluss 11 steht über zwei parallelgeschalteten Vorwiderständen R9 und R„, mit einem Punkt 12 zwischen der zweiten Zenerdiode Z2 und der zweiten Diode D2 in Verbindung. Er ist fest mit der zum Brennstoff-Magnetventil MV führenden Leitung 13 verbunden.
Wenn eine Wechselspannung zwischen den Anschlüssen 5 und 6 liegt, lädt sich der Kondensator C2 auf einen durch die Zenerspannung der Zenerdiode Z, vorgegebenen Gleichspannungswert auf, z.B, auf 39 V. Auf diese Spannung lädt sich der andere Kondensator C3 auf. Die Reihenschaltung R3, R4, LD wird daher mit einer verhältnismässig kleinen Gleichspannung gespeist. Die Spannung am Abgriff 8 sinkt daher schon bei verhältnismässig schwacher Beleuchtung unter die Spannung des Abgriffs 10, so dass die Transitoren Tr! und Tr2 leitend werden und das Flammenrelais anspricht. Der Flammenwächter hat daher eine hohe Empfindlichkeit. Der Verstärker hat ein Kipp- oder Schaltverhalten, weil der Ausgang über den Rückkopplungswiderstand R8 mit dem Eingang verbunden ist. Das bedeutet, dass das Flammenrelais erst wieder abfällt, wenn der Widerstandswert des Fotowiderstandes LD infolge geringerer Beleuchtung auf einen höheren Wert gestiegen ist, als es für das Ansprechen erforderlich war. Wird nun an den Zusatzanschluss 11 eine Wechselspannung gelegt, so lädt sich der Kondensator C3 auf eine Gleichspannung auf, die der Summe der Zenerspan-nungen beider Zenerdioden Z] und Z2 entspricht. Diese höhere Gleichspannung macht eine stärkere Belichtung des Fotowider-
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standes LD erforderlich, ehe die Spannung am Abgriff 8 unter die Spannung am Abgriff 10, die nach wie vor von der gleichbleibenden Spannung am Kondensator R2 bestimmt ist, sinkt.
Dies ergibt den Zustand der normalen, der Flamme angepassten Empfindlichkeit. 5
Die Diode D3 dient dazu, die Gegenspannung über die Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors Tr! zu begrenzen. Der Kondensator C4 liegt parallel zur Relaiswicklung F, um ein Abfallen des Flammenrelais zu verzögern. Die Diode D4 verhindert ein Umpolen des Kondensators C4, wenn der Aus- io gangstransistor Tr2 den Strom unterbricht. Der Emitterwiderstand R7 begrenzt einerseits den Ladestrom des Kondensators C4, wenn der Transistor Tr2 leitend wird. Anderseits sorgt er dafür, dass das Flammenrelais F nicht anzieht, wenn der Fotowiderstand LD kurzgeschlossen ist. Wenn nämlich bei einem is solchen Kurzschluss die Spannung am Punkt 8 zu Null wird,
bricht sie auch im Punkt 10 zusammen, weil sich eine Verbindung über die Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors Trj ergibt. Folglich liegt an der Basis des Ausgangstransistors höchstens eine kleine Spannung an, die diesen Transistor unter 20 Berücksichtigung des Spannungsabfalls am Widerstand R7 nicht soweit aufzusteuern vermag, dass ein für das Anziehen des Flammenrelais F ausreichender Strom fliesst. Der Parallelwiderstand R4 ist vorgesehen, um einen gut definierten maximalen Widerstandswert zwischen der Basis des Transistors Tr, und 25 dem Null-Leiter 4 zu erzielen. Die Widerstände R9 und RI0 sind parallelgeschaltet, um eine höhere Sicherheit zu erzielen. Bei Unterbrechung eines der Widerstände bleibt die Funktion voll erhalten. Zweckmässigerweise werden die beiden Widerstände mit Abstand voneinander montiert. 30
Bei dieser Schaltung ergibt sich die folgende Betriebsweise: Wenn der Kesselthermostat KT schliesst, wird der Gebläsemotor M angelassen. Gleichzeitig werden der Zündtransformer TT und die Heizwicklung P des Zeitrelais über den Ruhekontakt a des Schalters Fj des Flammenrelais an Spannung gelegt. 35 Ausserdem liegt die Spannung am Anschluss 5 des Flammenwächters. Damit ergibt sich eine Vorzündperiode, in der eine Entlüftung des Feuerungsraumes und gleichzeitig mit erhöhter Empfindlichkeit eine Prüfung auf Falschlicht stattfindet. Am Ende der Vorzündperiode geht der Schalter P! des Zeitrelais 40 von seinem Ruhekontakt a an seinen Arbeitskontakt b. Hierdurch wird das Magnetventil MV geöffnet. Gleichzeitig wird die Netzspannung an den Zusatzanschluss 11 gelegt, der Flammenwächter FW auf normale Empfindlichkeit geschaltet. Nach einiger Zeit spricht der Flammenwächter an; der Schalter Fj geht an 45 seinen Arbeitskontakt b und die Sperre FL verriegelt den Schalter P! des Zeitschalters in seiner Arbeitsstellung. Gleichzeitig wird die Heizwicklung P des Zeitschalters und der Zündtransformator TT abgeschaltet, so dass auch die Nachzündpe-riode beendet ist. Nunmehr ist der Normalbetrieb erreicht. In 50 der Regel wird er durch das Öffnen des Kesselthermostaten KT unterbrochen. Wenn die Spannung fortfällt, schliesst das Magnetventil MV, der Motor M kommt zum Stillstand und das Flammenrelais fällt ab, wodurch dessen Schalter Fi in die veranschaulichte Ruhelage zurückkehrt und die Verriegelung des 55 Schalters Pt gelöst wird, der infolge Vorspannung ebenfalls in die Ruhelage zurückkehrt.
Entsteht während des Einschaltprogramms keine Flamme, so bleibt die Heizwicklung P des Zeitrelais über den Schalter Ft an Spannung, bis der Sicherheitsschalter P2 anspricht und eine 60 Störung gemeldet wird. In der Regel kann der Sicherheitsschalter P2 nur manuell zurückgestellt werden.
Erlischt die Flamme während des Betriebs, fällt das Flammenrelais ab und die Sperre FL wird zurückgezogen. Hierdurch kehrt der Schalter P! in die Ruhelage zurück und das Magnetventil MV wird abgeschaltet. In diesem Fall kann ein erneuter Zündversuch sofort anschliessen, durch den festgestellt wird, ob die Flamme für dauernd fortfällt.
Wenn der Fotowiderstand LD während der Vorzündperiode von Falschlicht getroffen wird, geht der Schalter F1 des Flammenrelais an den Arbeitskontakt b. Gleichzeitig wird der Schalter P! durch die Sperre FL in seiner Ruhestellung verriegelt. Infolgedessen wird die Heizwicklung P weiter beheizt und der Sicherheitszeit folgt die Störabschaltung mittels des Sicherheitsschalters P2. Bei einem Fortfall der Netzspannung ergeben sich die gleichen Verhältnisse wie beim Abschalten des Kesselthermostaten KT. Beim Wiederauftreten der Spannung erfolgt eine neue Zündung.
Ein Kurzschluss des Fotowiderstandes LD verhindert ein Ansprechen des Flammenrelais. Der Heizkörper P wird daher kontinuierlich beheizt, bis der Sicherheitsschalter P2 schaltet.
Bei einer Unterbrechung der Leitungen zum Fotowiderstand LD fällt ebenfalls das Flammenrelais ab und das Gerät schaltet aus.
Läuft die Feuerungsanlage an, ist sichergestellt, dass auch die Zenerdiode Z2 und der Gleichrichter D2 in Ordnung sind. Sollten diese Komponenten unterbrochen sein, kann der Verstärker so ausgelegt werden, dass das Relais entregt bleibt oder auch dass es anspricht. In beiden Fällen erfolgt eine Abschaltung über den Sicherheitsschalter P2.
In Fig. 2 ist veranschaulicht, dass parallel zu der Reihenschaltung der Zenerdiode Z2, des Gleichrichters D2 und des Kondensators C3 die Reihenschaltung eines Gleichrichters D5 und eines weiteren Kondensators C5 liegt. Dieser Parallelschaltung ist eine weitere Zeneriode Z3 vorgeschaltet. Dieser Schaltung liegt nun die Parallelschaltung aus der Zenerdiode Zi und der Reihenschaltung aus dem Gleichrichter D] und dem Kondensator C2 parallel. Ein weiterer Zusatzanschluss 15 ist über einen Vorwiderstand Rn mit einem Punkt 14 verbunden, der zwischen der Zenerdiode Z3 und der Zenerdiode Z2 liegt.
Diese Schaltung hat drei Empfindlichkeitsstufen. Wenn die Wechselspannung lediglich am Hauptanschluss 5 liegt, tritt an sämtlichen Kondensatoren C2, C3 und C5 dieselbe Spannung auf, die durch die Zenerdiode Zt bestimmt ist. Wenn eine Spannung an den weiteren Zusatzanschluss 15 gelegt wird,
bleibt die Spannung am Kondensator C2 unverändert, die Spannungen an den Kondensatoren C3 und C5 erhöhen sich jedoch auf die Summe der Zenerspannungen der Zenerdioden Zj und Z3. Wird dagegen eine Spannung an den Zusatzanschluss 11 gelegt, steigt die Spannung am Kondensator C2 auf die Summe der Zenerspannungen der Zenerdioden Z,, Z3 und Z2. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Wechselspannung an den Anschlüssen 5 und 15 entfernt wurde oder nicht. Man erreicht mit Ansteue-rung des Anschlusses 5 eine hohe Empfindlichkeit, durch Ansteuerung des Anschlusses 15 eine normale Empfindlichkeit und durch Ansteuerung des Anschlusses 11 eine geringe Empfindlichkeit.
Als Brennstoffzufuhrorgan kommt ausser einem Magnetventil auch eine ölpumpe oder ein Relais, das seinerseits auf die ÖlförderungEinf luss nimmt, in Betracht. Das Brennstoffzufuhrorgan kann auch lediglich eine Zündölmenge zuleiten, während nach dem Ansprechen des Flammenrelais ein weiteres Brennstoffzufuhrorgan zur Förderung der Hauptmenge geöffnet wird.
1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

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1. Schaltung für einen Flammenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum zweiten Kondensator (C2) eine einen Verstärker (Trb Tr2) aufweisende Flammenrelaisschaltung liegt.
2. Schaltung für einen Flammenwächter nach Unteran- 30 spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammenrelaisschaltung die Reihenschaltung einer Flammenrelaiswicklung (F) und der Kollektor-Emitter-Strecke eines Ausgangstransistors (Tr2), parallel dazu einen festen Spannungsteiler (R5, R6) und einen Eingangstransistor (Tri) umfasst, dessen Basis mit dem 35 Abgriff (8) des den Fotowiderstand (LD) aufweisenden Spannungsteilers (LD, R3 R4) und über einen Rückkopplungswiderstand (R8) mit dem Kollektor des Ausgangstransistors verbünden ist, wobei der Emitter des Eingangstransistors (Tri mit dem Abgriff (10) des festen Spannungsteilers und sein Kollektor an 40 die Baiss des Ausgangstransistors angeschlossen ist.
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PATENTANSPRUCH
Schaltung für einen Flammenwächter in einer Feuerungsanlage, bei welcher Schaltung ein Fotowiderstand Teil eines Spannungsteilers ist, der einen Abgriff zur Steuerung eines ein Fotorelais steuernden Verstärkers aufweist und parallel zu 5 einem über einen Gleichrichter von einer Wechselspannung auf eine vorgegebene niedrigere Gleichspannung aufladbaren ersten Ladekondensator liegt, wobei ein zweiter Ladekondensator vorhanden ist, der von mindestens einem mittels eines Schalters an die Wechselspannung legbaren Zusatzanschluss 10 aufladbar und in einem Zweig angeordnet ist, der zwischen einen Punkt fester Spannung und einen Abgriff des Spannungsteilers geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselspannung über eine Vorimpedanz (C,, R2) an einer ersten Zenerdiode (Z,) liegt, der Zenerdiode die erste Reihenschal- 15 tung eines ersten Gleichrichters (Dj) und des zweiten Ladekon-densators (C2) sowie die zweite Reihenschaltung einer zweiten Zenerdiode (Z2), eines zweiten Gleichrichters (D2) und des ersten Ladekondensators (C3) parallel geschaltet ist, wobei die erste Zenerdiode eine der zweiten Zenerdiode und den Gleich- 20 richtern entgegengesetzte Durchlassrichtung hat, und dass der Zusatzanschluss (11) über eine Vorimpedanz (R9, R10) mit einem Punkt (12) zwischen zweiter Zenerdiode und zweitem Gleichrichter (D2) verbunden ist.
UNTERANSPRÜCHE 25
3. Schaltung für einen Flammenwächter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Spannungsteiler (Rs, R6) und der Fotowiderstand (LD) einseitig mit dem Null-Leiter (4) verbunden sind und dass der Emitter des Aus- 45 gangstransistors (Tr2) über einen Emitterwiderstand (R7) an diesen Null-Leiter angeschlossen ist.
4. Schaltung für einen Flammenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fotowiderstand (LD) parallel zu einem Festwiderstand (R4) geschaltet ist und einsei- 50 tig am Null-Leiter (4) liegt.
5. Schaltung für einen Flammenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzanschluss (11) über zwei voneinander unabhängige, parallel geschaltete Vorimpedanzen (R9, Rl0) mit dem Punkt (12) zwischen zweiter Zenerdiode (T2) und zweitem Gleichrichter (D2) verbunden ist.
6. Schaltung für einen Flammenwächter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Reihenschaltung (Z2, D2, C3) die dritte Reihenschaltung eines dritten Gleichrichters (D5) und eines dritten Kondensators (C5) parallel60 liegt und diese Parallelschaltung einerseits über eine dritte Zenerdiode (Z3) parallel zur ersten Reihenschaltung (D ), C2) gelegt und anderseits über eine Vorimpedanz (R] 1) an einen weiteren Zusatzanschluss (15) angeschlossen ist.
CH1563676A 1975-12-20 1976-12-13 Circuit for a flame guard in a furnace CH620754A5 (en)

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