DE2557643A1 - Dreipolig gekapselte, druckgasisolierte schaltanlage - Google Patents

Dreipolig gekapselte, druckgasisolierte schaltanlage

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Publication number
DE2557643A1
DE2557643A1 DE19752557643 DE2557643A DE2557643A1 DE 2557643 A1 DE2557643 A1 DE 2557643A1 DE 19752557643 DE19752557643 DE 19752557643 DE 2557643 A DE2557643 A DE 2557643A DE 2557643 A1 DE2557643 A1 DE 2557643A1
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DE
Germany
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switchgear according
contact
lever
isolator
contact bridges
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Withdrawn
Application number
DE19752557643
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English (en)
Inventor
Werner Hopp
Gerhard Koerner
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/0352Gas-insulated switchgear for three phase switchgear
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Dreipolig gekapselte, druc1Zgasisolierte Schaltanlage
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine dreipolig gekapselte, druckgasisolierte Schaltanlage , mit Tretmschaltern mit einer Trennstrecke zwischen zwei festen Kontaktstüc-ken t Es sind Schaltanlagen mit Trennschaltern, sogenannten Schubtrennern bekanntgeworden, wobei während einer Schal thandlung ein Kontaktstift zwischen den beiden festen Kontaktstücken am Phasenleiter über einen Antrieb axial betätigt wird. Die hicrmit verbundenen Nachteile sind einmal, daß durch die Hubbewegung des Kontaktstiftes eine große Baulänge des Trennschalters erforderlich ist, und zum anderen wird ein durch die Gleitbewegung des Kontaktstiftes bedingter Abrieb von Kontaktmaterial in der Kontaktzone hervorgerufen, was eine Verschmutzung der Anlage zur Folge hat. Außcrdem führt der Abrieb des Silberbelages zu einem größeren Kontaktwiderstand. Weiterhin ist die durch die Kontaktkräfte entstehende Haftreibung vom Antrieb zu überwinden, der darum entsprechend groß ausgelegt sein muß. Es muß auch eine Verriegelung gegeieine selbsttätige Bewegung des Kontaktstiftes vorgesehen sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trennschalter mit bedeutend geringeren Abmessungen zu schaffen, bei Vermeidung der vorgenannten Nachteile.
  • Diese Aufgabe wird erfindun-gsgemäß dadurch gelöst, daß während einer Schalthandlung über eine zangenförmige fiebelanordnung, welche mit einem an der Kapsel innenseite konzentrisch angeordneten und drehbar belagerten Betätigungsring in Eingriff steht, Kontaktbrücken auf die beiden festen Kontaktstücke eines Phasenleiters radial aufsetzbar oder von diesen abhebbar sind, und daß der Betätigungsring über einen an der Kapselaußenseite befestigten Spindeltrieb teilweise drehbar ist.
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Trennschalter in Achsrichtung der Phasenleiter bzw. der Kapsel sehr wenig Platz beansprucht, was die Abmessungen der Schaltanlage günstig beeinflußt, sowie zur Einsparung von Kapselmaterial führt. Weiterhin benötigt der Trennschalter nur eine minimale Wartung, da eine innere Geräteverschmutzung durch Abrieb von Kontaktmaterial vermieden ist. Der Trennschalter ist einfach in seinem Aufbau und kommt wegen des geringen Kraftbedarfs für die Betätigung der Kontakte mit einem kleineren Antrieb aus.
  • Ebenfalls ergibt sich eine einfache und sichere IMupplungstnöglic's keit zwischen Antrieb und Schalter. Durch Selbsthemmung über die Spindel im Antrieb kann eine besondere Verriegelung entfallen.
  • Ein Ausführungabeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Trennschalter mit einer Hebelanordnung, dessen Hebel an einem Ende über Ritzel zusammenwirken; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schalterpol des in Fig. 1 dargestellten Trennschalters, im geschlossenen Zustand; In einer Kapsel 1 einer dreipolig gekapselten Schaltanlage sind drei Phasenleiter 2, in Achsrichtung gesehen, in den Ecken eines Dreiecks angeordnet. An der Innenseite der Kapsel 1 sind seitlich zu den Trennstrecken Halter 3 befestigt und mit Führungsrollen 4 versehen, so daß ein konzentrisch in der Kapsel angeordneter Betätigungsring 5, der die drei Phasenleiter umfaßt, an seinem Umfang geführt, drehbar gelagert ist. Der Betätigunge ring 5 ist über einen an der Außenseite der Kapsel 1 befestigten Spindeltrieb 6 teilweise drehbar, wobei die Kraftübertragung über eine auf der Spindel 7 gleitende Gewindemutter 8 geschieht, welche in einem auf dem Betätigungsring befestigten Halter 9 gelagert ist.
  • Auf den an der Innenseite der Kapsel 1 befestigten Haltern 3 sind auch jeweils die zangenförmigen Hebelanordnungen mit den beweglichen Kontakten angebracht.
  • In einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Hebelanor& nung je Pol aus zwei Hebelarmen 10, die an ihrem einen Ende eine Kontaktbrücke 11 aufweisen. Die beiden anderen Hebelenden sind jeweils mit der Achse eines Ritzels 12,13 fest verbunden, die auf dem Halter 3 gelagert sind und miteinander in Eingriff stehen, wobei eines der beiden Ritzel in eine Verzahnung 14 des Betätigungsringes 5 greift. Wird der Betätigungsring durch den Spindeltrieb 6 in einem gewissen Bereich in der einen oder andF ren Richtung bewegt, so wird diese Bewegung über die Verzahnungh und die beiden Ritzel 12,13 auf die Hebelarme 10 übertragen, so daß die Kontaktbrücken 11 auf die festen Kontaktstücke 2 am Phasenleiter zur Ausführung der Schalthandlung auf diese radial aufsetzen oder von ihnen abheben.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Schalterpol in geschlossenem Zustand, ist an den Enden seiner beiden festen Kontaktstücke 2 kuppenförmig ausgebildet und mittig mit einem stegartigen Vorsprung 15 versehen, so daß die Kontaktbrücken 11 mit ihren Enden, durch den äußeren Kuppenrand zentriert, auf den Stirnflächen des stegartigen Vorsprungs aufliegen und damit eine definierte Kontaktstellung einnehmen.
  • Die Anordnung zur radialen Betätigung des Trennschalterkontaktes in vorgenannter Weise ist auch für einpolig gekapselte Schaltanlagen verwendbar.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Dreipolig gekapselte, druckgasisolierte Schaltanlage, mit Trennschaltern mit einer Trennstrecke zwischen zwei festen Kontaktstücken, daduch gehennzeichnet, daß während einer Schalthandlung über eine zangenförmige Ilebelanordnung, welche mit einem an der Kapsel innenseite konzentrisch angeordneten und drehbar gelagerten Betätigungsring in Eingriff steht, Kontaktbrücken auf die beiden festen Kontaktstücke eines Phasenleiters radial aufsetzbar oder von diesen abheb bar sind, und daß der Betätigungsring über einen an der Kapselaußenselte befestigten Spindeltrieb teilweise drehbar ist.
  2. 2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung je Po aus zwei Hebelarmen (1G) besteht, die an ihrem einen Ende eine Kontaktbrücke (11) aufweisen, daß die beiden anderen Hebelenden jeweils mit der Achse eins Ritzels (12,13) fest verbunden sind, daß die Ritzel riteinander in Eingriff stehen, und daß eines der beiden Ritzel itz eine Verzahnung (14) des Betätigungsring£-'s (5) greift.
  3. 3. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken mit den Hebelarmen federnd verbunden sind.
  4. 4. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontktbrücken an den Enden der Hebelarme in axialer Richtung der Phasenleiter schwenkbar gehaltert sind.
  5. 5. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 hs 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbr£icken den Profil des Phasenle.-ters angepaßt sind.
  6. 6. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Kontaktbrücken stegartig ausgebildet ist.
  7. 7. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der festen Kontaktstücke an den Phasenleitern kuppenförmig ausgebildet sind und mittig einen stegartigen Vorsprung (15) aufweisen, so daß die Kontaktbrücken (11) auf der Stirnfläche derselben, durch den au!',eren Kuppenrand zentriert, aufliegen.
  8. 8. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenrzeichnet, daß die Kontaktbrücken (11) aus mehreren Kontaktfingern (16) bestehen, die in einer Schale einzeln und federnd aufgehängt sind, und daß die Schale, die als Abschirmung dient, an dem jeweils zugehörigen Hebel befestigt ist.
DE19752557643 1975-12-20 1975-12-20 Dreipolig gekapselte, druckgasisolierte schaltanlage Withdrawn DE2557643A1 (de)

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DE2557643A1 true DE2557643A1 (de) 1977-06-30

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DE (1) DE2557643A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847376A1 (de) * 1978-03-06 1979-09-20 Sprecher & Schuh Ag Ein- oder mehrpolige trennschalteranordnung fuer gekapselte schaltanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847376A1 (de) * 1978-03-06 1979-09-20 Sprecher & Schuh Ag Ein- oder mehrpolige trennschalteranordnung fuer gekapselte schaltanlagen

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CH604395A5 (de) 1978-09-15

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