DE1156469B - Mehrpoliger Trennschalter mit Sprungschaltwerk, insbesondere Sicherungs-Lasttrennschalter - Google Patents
Mehrpoliger Trennschalter mit Sprungschaltwerk, insbesondere Sicherungs-LasttrennschalterInfo
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- H01H31/122—Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch
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- Tumbler Switches (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrpoligen Trennschalter mit Sprungschaltwerk, insbesondere
auf einen Sicherungs-Lasttrennschalter, mit einem verschiebbaren Schalterteil für zweipolige Trennung
jeder Phase, der für den verschiebbaren Schalterteil eine Antriebsvorrichtung mit mindestens einer nur
während der Betätigung des Schalthebels gespannten Feder besitzt und mindestens eine an dem einen
Schalterteil befestigte und an dem anderen verschiebbar gelagerte Führungsstange aufweist, die in ihren
beiden Endstellungen durch federnde Rastmittel gehalten ist, wobei die Entrastung bei Betätigung des
Schalterhebels durch die von der dabei gespannten Antriebsfeder gelieferte Kraft gelöst wird, so daß der
bewegliche Schalterteil in der einen oder anderen Richtung plötzlich verschoben wird.
Es sind bereits derartige oder wegabhängig auslösende Schalter bekanntgeworden, denen z. B. pro
Phase eine Schmelzsicherung zugeordnet ist und bei denen die Übertragung der Schaltbewegung vom
Schalthebel auf die Kontaktbrücke über eine oder mehrere zwischengeschaltete Torsionsfedem erfolgt.
Diesen Anordnungen mit Sprungein- und -ausschaltung und mit Federn, die so lange entspannt sind,
wie sich der Schalthebel in einer seiner Endstellungen befindet, haftet der Nachteil an, daß die Federn,
die bei der Schalterbetätigung in ihrem Wicklungssinn gespannt werden, im Gegensatz zu einfachen
Schraubendruckfedern an den abgewinkelten Einspannstellen leicht brechen können, und entweder
mindestens zwei Federn oder einen komplizierten Verriegelungsmechanismus benötigen. Diese Nachteile
werden bei dem erfindungsgemäßen Schalter dadurch vermieden, daß parallel zu zwei Führungsstangen, die mit dem Querträger des beweglichen
Schalterteiles starr verbunden sind, zwei druckfederbeaufschlagte Schub-Zug-Gestänge angeordnet sind,
die jeweils eine einerseits mit dem Schalterhebel über eine Kurbel gelenkig und begrenzt verschiebbar verbundene
Stange aufweisen, auf der ein Rohr vom Kurbelgelenk durch Druck verschiebbar angeordnet
ist, wobei die Stange und das Rohr in einer relativ langen Hülse geführt werden, die gelenkig mit dem
Querträger verbunden ist und in deren Innerem eine zwischen dem Ende der Stange und einem Ansatz
des Rohres eingespannte lange Druckfeder angeordnet ist, die nach jeweiliger Kompression durch das
Rohr bzw. die Stange bei deren Schub- bzw. Zugbewegungen in den Endstellungen des Schalthebels
entspannt wird.
Im Gegensatz zu den bekannten Schaltern wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion eine sichere
Mehrpoliger Trennschalter
mit Sprungschaltwerk,
insbesondere Sicherungs-Lasttrennschalter
insbesondere Sicherungs-Lasttrennschalter
Anmelder:
Rene Verhulst, Kapellenbos (Belgien)
Rene Verhulst, Kapellenbos (Belgien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dr. phil. Dr. techn. J. Reitstötter,
Patentanwalt, München 15, Haydnstr. 5
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 22. Januar und 15. April 1957
(Nr. 554 374 und Nr. 556 692)
Rene Verhulst, Kapellenbos (Belgien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Sprungein- und -ausschaltung mit einer Kraftspeicherfeder erreicht, die bei beiden Schaltvorgängen
nur auf Druck beansprucht wird und keine bruchgefährdeten Einspannstellen aufweist.
Die Erfindung wird an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des geöffneten erfindungsgemäßen Trennschalters,
Fig. 2 einen Grundriß des Trennschalters nach
Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-III bzw.
IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 und 6 gleiche Schnitte wie in Fig. 3 und 4, jedoch bei anderer Schalterstellung,
Fig. 7 einen Grundriß des geschlossenen Schalters,
Fig. 8 und 9 Schnitte nach den Linien Vffl-VIII bzw. IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 und 11 den Fig. 5 und 6 entsprechende Schnitte, jedoch bei einer weiteren Stellung des
Schalters,
Fig. 12 und 13 eine Seitenansicht bzw. einen Grundriß einer geänderten Ausführung des geöffneten
Schalters.
Der stationäre Schalterteil weist eine Grundplatte 1 auf, die auf einem Rahmen, Gestell 2 od. dgl.
befestigt ist. Sie trägt Kontaktfedern 3, die in ge-
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schlossener Schalterstellung Kontaktmesser aufneh- Kontaktfedern 3 in bekannter Weise zusammenwirmen.
Die Zahl der zu einem Federsatz zusammen- ken. Er kann ferner Schmelzsicherungen 56 mit den
gefaßten Kontaktfedern 3 hängt von der Stromstärke zugehörigen Klemmen aufnehmen. Der Schalter ardes
zu schaltenden Stromkreises ab. Jeder Kontakt- beitet wie folgt:
Satz ist mit einer Lasche 4. verbunden, dessen vor- 5 Bei geöffnetem Schalter, wie in Fig. 1 bis 4 darstehendes
Ende ein Loch für die Klemmschraube 6 gestellt, sind die Kontaktmesser 55 von den Federn 3
besitzt, an die durch eine Beilagscheibe 5 und eine entfernt. Die Kugeln 53 und 54 wirken mit der nahe
Mutter 7 ein elektrischer Leiter angeschlossen wer- dem freien Ende der Führungsstange 38 vorgeseheden
kann. - . .. nen Rille 40 zusammen. Der Schalter ist in dieser
Die dargestellte Schalterausführung weist sechs io Stellung verriegelt. Die Kurbeln 13, 14 und 15, 16
Federnsätze auf, wobei jeweils drei in übereinander- liegen in dieser Stellung in der Verlängerung der daliegenden
waagerechten Ebenen liegen. mit verbundenen Stange 21 bzw. 22. Die Federn 28 An der Grundplatte 1 sind zwei Seitenschilder 8 sind entspannt. Um den Schalter zu schließen, wird
und 9 befestigt, die zur Lagerung einer waagerechten der Handgriff 12 und damit die Scheibe 11 in Pfeil-Welle
10 dienen. Auf dieser Welle 10 sitzt in der 15 richtung F bewegt (Fig. 5). Die Kurbeln 13, 14 bzw.
Mitte eine Scheibe 11 mit einem Handgriff 12. 15, 16 bewegen dabei die Stangen 21 bzw. 22, wo-Beiderseits
der Scheibe 11 sind Kurbeln 13, 14 durch die Federn 28 sich in den Hülsen 26 spannen,
bzw. 15, 16 festgekeilt, und auf dem Kurbelzapfen Solange diese Federn noch nicht genügend gespannt
17 bzw. 18 ist ein Führungskopf 19 bzw. 20 dreh- sind, bleibt der Querträger 32 und damit der bewegbar
angeordnet. In diesen beweglichen Führungs- 20 liehe Schalterteil in Ruhe. Der sofortigen Bewegung
köpfen sind Zugstangen 21 bzw. 22 verschiebbar ge- des Querträgers 32 wirkt im wesentlichen die durch
führt. die Kugeln 53, 54, die Ringe 51, 52 und die Federn Die Stange 22 besitzt an ihren beiden Enden Köpfe 49 und 50 gebildete Sperrvorrichtung entgegen. Wird
23 bzw. 24, und sie ist mit einem wesentlichen Teil von den Federn 28 eine genügend große Zugkraft
ihrer Länge in einem Rohr 25 geführt. Das eine Ende 25 ausgeübt, dann, nimmt die Sperrvorrichtung die in
des Rohres 25 und der vorstehenden Stange 22 wird Fig. 6 gezeigte kritische Stellung ein. Die Ringe 51,
von einer Hülse 26 umfaßt, wobei der Innendurch- 52 werden entgegen der Kraft der Federn 49, 50
messer der Hülse 26 größer ist als der Außendurch- auseinandergetrieben, und die Stange 38 wird plötzmesser
des Rohres 25. Das in die Hülse 26 ragende Hch freigegeben. Die gespannten Federn 28 schleu-Rohrende
ist mit einem Ring 27 versehen. Zwischen 30 dem den beweglichen Schalterteil gegen den festen,
dem Ring 27 und dem Kopf 24 der Stange 22 ist eine und die Kontaktmesser 55 treten rasch zwischen die
Feder 28 vorgesehen, die ganz von der Hülse 26 um- Federn 3.
geben wird. Der Ring 29 dichtet das freie Ende der Die Schließstellung des Schalters ist in den Fig. 7,
Hülse 26 ab und bildet zugleich einen Anschlag für 8 und 9 gezeigt. Die Kugeln 53 und 54 der Sperrvorden
Ring 27. Das Rohr 25 kann hierdurch nicht 35 richtung wirken jetzt mit der Rille 39 an der Stange
ganz aus der Hülse 26 herausgeschoben werden. 38 zusammen, wodurch der bewegliche Schalterteil
Am anderen Ende weist die Hülse 26 einen Ansatz auch in dieser Stellung verriegelt wird. Die Federn 28
30 auf, über den sie in einem elastischen Endstück sind wieder entspannt wie bei geöffnetem Schalter.
31, das an einem Querträger 32 des beweglichen Tei- Soll der Schalter wieder geöffnet werden, so ge-
les des Schalters befestigt ist, verankert ist. 40 nügt es, den Handgriff 12 in der in Fig. 10 angege-
Die Stange 21 und die zugehörigen Elemente sind benen Pfeilrichtung F zu bewegen. Hierdurch werden
in gleicher Weise ausgebildet. die Federn 28 von neuem gespannt, da das Rohr 25
Die Grundplatte 1 ist ferner mit Löchern 33 und verschoben wird und der Ring 27 die Feder 28 zu-34
versehen, um die Führungsorgane für den beweg- sammendrückt. Nachdem der von der Sperrvorrichlichen
Schalterteil befestigen zu können. In das Loch 45 tung ausgeübte Widerstand überwunden ist, wird der
33 ist auf der einen Seite eine Hülse 35 und auf der bewegliche Schalterteil rasch in die Öffnungsstellung
anderen Seite eine Buchse 36 eingeschraubt. Das bewegt und dort wieder durch die Sperrvorrichtung
freie Ende der Buchse 36 ist durch einen mit einem verriegelt. Die Federn 28 sind dabei wieder entzentralen
Loch versehenen Deckel 37 abgeschlossen. spannt. Vorteilhaft ist, daß die Antriebsfedern 28 nur
Eine durch die Hülse 35, die Buchse 36 und den 50 während einer kurzen Zeitspanne beansprucht wer-Deckel37
verlaufende Stange 38 ist in entsprechen- den und die Bewegungen des beweglichen Schalterdern
Abstand mit zwei Rillen 39 bzw. 40 versehen. teiles rasch ausgeführt werden, so daß die Gefahr
Der Kopf 41 der Stange 38 liegt über eine Scheibe einer Bogenbildung zwischen Kontaktmessern und
42 gegen einen an der Rückseite des Deckels 37 sich Federsätzen weitgehendst vermieden ist. Die Geabstützenden
elastischen Ring 43 an. Das andere, mit 55 schwindigkeit der Schaltbewegungen läßt sich durch
Gewinde versehene Ende der Stange 38 ragt durch entsprechende Wahl der Federn bestimmen. Der
ein Loch 44 im Querträger 32 des beweglichen Schal- Schaltaugenblick hängt im wesentlichen nur von der
terteiles und ist mittels der Muttern 45 und 46 fest- Bemessung der Sperrvorrichtung ab und ist nicht an
gelegt. Ein elastischer Ring 48 liegt über eine Scheibe eine bestimmte Stellung des Handgriffes gebunden.
47 an der inneren Mutter 45 an. fiu Die Schaltstöße werden durch die elastischen Puffer
Im Inneren der Buchse 36 werden zwei Ringe 51 weitgehendst aufgefangen.
und 52, mit ihren Schrägflächen einander zugekehrt, Fig. 12 und 13 zeigen eine geänderte Ausführungs-
durch Federn 49 und 50 zusammengepreßt und bil- form des erfindungsgemäßen Schalters. Die Bedieden
eine ringförmige Nut für die Kugeln 53 und 54. nungsorgane sind hier in der Nähe des beweglichen
Die im Loch 34 befestigten Führungsorgane sind 05 Schalterteiles vorgesehen. Die Grundplatte 1 trägt
in gleicher Weise ausgebildet. wiederum die Kontaktfedern 3. An der mit dem
Am Querträger 32; des beweglichen Schalterteiles Handgriff 12 versehenen, von einem Kreissegment
sind Kontaktmesser 55 fest angebracht, die mit den gebildeten Scheibe 11 ist mittels eines Stiftes 57 die
Stange 58 angelenkt. Das andere Ende dieser Stange ist mittels des Stiftes 59 an der Kurbel 60 angelenkt,
die fest auf der Welle 10 sitzt. Auf der Welle 10 sind wieder Kurbeln 13, 14 und 15, 16 angeordnet, die
über Stangen 21 und 22 den beweglichen Schalterteil 5 antreiben. Stationärer und beweglicher Schalterteil
entsprechen der bereits beschriebenen Ausführung. Die Welle 10 ist in den Seitenteilen 8 und 9 gelagert.
Die Scheibe 11 ist um den Zapfen 61 drehbar, der im Lager 61 gelagert ist. Das Lager 62 wird von
einem Arm 63 getragen, der an dem stationären Schalterteil befestigt ist. Durch Bewegen des Handgriffes
12 wird die Welle 10 über die Stange 58 und Kurbel 60 angetrieben, und die Bewegungen des beweglichen
Schalterteiles erfolgen wie bereits beschrieben.
Claims (6)
1. Mehrpoliger Trennschalter mit Sprungschaltwerk, insbesondere Sicherungs-Lasttrennschalter,
mit einem verschiebbaren Schalterteil für zweipolige Trennung jeder Phase, der für den verschiebbaren
Schalterteil eine Antriebsvorrichtung mit mindestens einer nur während der Betätigung
des Schalthebels gespannten Feder besitzt und mindestens eine an dem einen Schalterteil befestigte
und an dem anderen verschiebbar gelagerte Führungsstange aufweist, die in ihren beiden
Endstellungen durch federnde Rastmittel gehalten ist, wobei die Entrastung bei Betätigung
des Schalterhebels durch die von der dabei gespannten Antriebsfeder gelieferte Kraft gelöst
wird, so daß der bewegliche Schalterteil in der einen oder anderen Richtung plötzlich verschoben
wird, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu zwei Führungsstangen (38), die mit dem Querträger
(32) des beweglichen Schalterteiles starr verbunden sind, zwei druckfederbeaufschlagte
Schub-Zug-Gestänge (28) angeordnet sind, die jeweils eine einerseits mit dem Schalterhebel (12)
über eine Kurbel (13, 14 bzw. 15, 16) gelenkig und begrenzt verschiebbar (20) verbundene
Stange (21, 22) aufweisen, auf der ein Rohr (25) vom Kurbelgelenk (20) durch Druck verschiebbar
angeordnet ist, wobei die Stange (21 bzw. 22) und das Rohr (25) in einer relativ langen Hülse
(26) geführt werden, die gelenkig mit dem Querträger (32) verbunden ist und in deren Innerem
eine zwischen dem Ende (24) der Stange (21 bzw. 22) und einem Ansatz (27) des Rohres (25) eingespannte
lange Druckfeder angeordnet ist, die nach jeweiliger Kompression durch das Rohr (25) bzw. die Stange (21 bzw. 22) bei deren
Schub- bzw. Zugbewegungen in den Endstellungen des Schalthebels entspannt wird.
2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (38)
jeweils zwei Rillen (39, 40) besitzen, die abwechselnd in der Öffnungs- und Schließstellung
des Schalters mit Kugeln (53, 54) zusammenwirken, auf die über Ringe (51, 52) mit einander
zugekehrten schrägen Flächen, welche in einer an der Grundplatte (1) befestigten Führungsbuchse (36) gelagert sind, von Federn (49, 50)
ein Druck ausgeübt wird.
3. Trennschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Führungsstangen (38) an ihren freien Enden und anschließend an den Träger (32) des beweglichen
Schalterteiles elastische Ringe (43 bzw. 48) vorgesehen sind, die die beim Schalten auftretenden
Stöße auffangen.
4. Trennschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der
Hülse (26) herausragende Ende der Zugstange begrenzt verschiebbar im Kopf einer Kurbel (13,
14 bzw. 15, 16) geführt ist, die fest auf einer Welle (10) angeordnet ist, welche an der Grundplatte
(1) des stationären Schalterteiles gelagert ist.
5. Trennschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der an
der Grundplatte (1) des stationären Schalterteiles gelagerten Welle (10) eine Scheibe (11) mit einem
Handgriff (12) befestigt ist.
6. Trennschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe
(11) mit dem Handgriff (12) als Segment ausgebildet ist und auf einem an der Grundplatte (1)
befestigten Arm (63) gelagert ist, wobei sie über eine Stange (58) und eine Kurbel (60) die Welle
(10) antreibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 329 510;
USA.-Patentschriften Nr. 1 377 778, 1 687 835,
764401.
Britische Patentschrift Nr. 329 510;
USA.-Patentschriften Nr. 1 377 778, 1 687 835,
764401.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1 309 730/281 10.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE875258X | 1957-01-22 |
Publications (1)
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Family
ID=3883098
Family Applications (1)
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DEV13002A Pending DE1156469B (de) | 1957-01-22 | 1957-08-27 | Mehrpoliger Trennschalter mit Sprungschaltwerk, insbesondere Sicherungs-Lasttrennschalter |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1156469B (de) |
FR (1) | FR1198495A (de) |
GB (1) | GB875258A (de) |
NL (1) | NL108846C (de) |
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- 1957-04-15 BE BE556692A patent/BE556692A/xx unknown
- 1957-05-15 NL NL217302A patent/NL108846C/xx active
- 1957-08-27 DE DEV13002A patent/DE1156469B/de active Pending
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