DE2557370A1 - Verfahren und einrichtung zum induktiven erwaermen von werkstuecken, insbesondere achsen, wellen u.dgl. - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum induktiven erwaermen von werkstuecken, insbesondere achsen, wellen u.dgl.Info
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Description
PATENTANWÄLTE
DiPL.-iNG. BUSCHHOFF
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Reg.-Nr,
Pr 418
bitte angeben
KÖLN, den "7. Λ2.1975
vo/v;o
Patentanmeldung
der S1X
Park-Ohio Industries, Inc., 3800 Harvard Avenue, Cleveland. , Ohio 44105 (USA)
Verfahren und Einrichtung zum induktiven Erwärmen von Werkstücken,
insbesondere Achsen, Wellen u.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum induktiven Erwärmen von länglicher Werkstücken, wie insbesondere
Achsen, Wellen u.dgl., vorzugsweise unter Verwendung eines Einschleifeninduktors.
Die Erfindung ist vor allem für das induktive Erwärmen von Achsen, Wellen u.dgl. mit nachfolgendem Abschrecken der Werkstücke
bestimmt, obwohl sie überall dort zur Anwendung kommen kann, wo langgestreckte Werkstücke für die unterschied-
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lichen Zwecke, wie z.B. für dos Härten, das Anlassen oder
Vergüten, das üichten us>·., erwärmt werden müssen.
Es ist "bekannt, längliche Werkstücke, wie Achsen oder Wellen,
auf induktivem Wege unter Drehen in einem Einschleifeninduktor zu erwärmen, der zwei im wesentlichen parallele
Induktorschenkel aufweist, die er.dseitig über Querschenkel
verbunden sine*. Diese Schenkel bilden eine Induktor sohle if e,
die an einer Stelle geöffnet ist und hier an einen Hochfr
equenz-Wechselstron anlegbar ist. De das Werkstück gedreht
wird, wird es auf gesamter Länge von dem Induktor erwärmt. Bei solchen Einrichtungen ergeben sich gewisse Schwierigkeiten
dann, wenn eine Vielzahl an Werkstücken in Aufeinanderfolge behandelt werden soll. Es ist hierfür bekannt,
die Werkstücke an einem schrittweise fortschaltbaren Drehkörper
od.dgl. zu lagern, der εη einer Beschickungsposition
mit den zu erwärmenden Werkstücken beschickt wird. Anschließend
wird der Drehkörper mit dem in seiner Werkstückhalterung
liegenden Werkstück in die Erwärmungsposition ge- · bracht, in der der Einschleifeninduktor von oben über das
Werkstück geschoben wird , Vielehes dann während des induktiven
Erwärmungsvorgangs in Drehung versetzt wird. Falls das Werkstück gehärtet werden soll, wird es anschließend
in eine Abschreckposition gebracht, in der es mit einem Abschreckmittel,
wie z.B. einer Abschreckflüssigkeit, behandelt wird. Anschließend wird das Werkstück von dem Drehkörper
abgenommen. Bei einer solchen Induktionserwärmungsein-
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richtung lasser, sich mehrere Werkstücke i:.i Aufeinai^ex'folge
behendelr, wobei der Drehkörper mit mehreren Werkstückhalterungen
versehen ist. Aller^i.gs -.-reist diese Einrichtung
zv-cl wesentliche Eechteile auf. K?anteilig ist vor allem,
daß die Induktorvorrichtung verstellbar aogeor^ret und in"
ihrer Anstell- und Rückstellbewegung mit der Drehbewegung
des Drehkörpers synchronisiert werfer muß. Erst wenn das
Werkstück von dem Drehkörper in die Erwärmungsposation gebracht
vrorden ist, läßt sich der Induktor gegen ßas Werkstück
anstellen. Die verstellbare Anordnung r?er In^uktorvorrichtung
erfordert flexible Anschlüsse un^ führt außerdem
zu einem verhältnismäßig aufwendigen System. Ein weiterer Nachteil besteht dax*in, daß es für rias Bedienungspersonal
schwierig ist, rien Erwärmungsvorgang visuell zu verfolgen,
wenn <5as Werkstück von d.em Induktor umschlossen ist.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Yerfshrer1. und eine Einrichtung zum induktiven
Erwärmen von Werkstücken, wie insbesondere Achsen, Wellen u.dgl., zu schaffen, bei welchem bzw. welcher die vorgenannten
Nachteile, die sich aus der verstellbaren Anordnung der Induktorvorrichtung ergeben, vermieden werden.
Die Erfindung geht von einem Verfahren zum aufeinanderfolgenden Erwärmen von länglichen Werkstücken, wie insbesondere
Achsen, Wellen u.dgl., aus, bei dem die Werkstücke an einer Beschickungsposition einer Werkstückhalterung aufgegeben
und dann mit dieser einer Erwärmungspositior, zuge-
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führt werden, in der sie unter Drehen um ihre Achse von einer
Induktorvorrichtung induktiv erwärmt werden, worauf dann die Werkstücke zu einer Austragsposition befördert werden. Das
erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die Werkstücke auf einem Bogenweg in die seitlich offene Erwärmungskammer
der Induktorvorrichtung eingeführt und nach dem Erwärmen in einer gegenläufigen Drehrichtung aus der Erwärmungskammer
zu der Austragsposition transportiert werden. Dabei erfolgt die Durchführung des Verfahrens vorzugsweise derart, daß die
Werkstückhalterung bei der gegenläufigen Bewegung an der Ind.uktorvorrichtung
vorbei in die Beschickungsposition gebracht wird. Es besteht die Möglichkeit, die erwärmten Werkstücke
bei der gegenläufigen Bewegung zu richten, was mittels einer Richtvorrichtung od.dgl. bewerkstelligt werd.en
kann, die vorzugsweise an der Beschickungsposition angeordnet ist. Beim Härten von Werkstücken werden diese bei
der gegenläufigen Bewegung durch das Bad des Abschreckmittels hindurchgeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen
Einrichtung wird vorzugsweise ein Einschleifeninduktor
verwendet, der seitlich offen ist bzw. eine seitlich offene Erwärmungskammer bildet, in welche das zu erwärmende
Werkstück eingeführt werden kann. Ferner wird eine Transportvorrichtung vorgesehen, welche das Werkstück auf einem
Bogenweg dem Induktor zuführt und es nach dem Erwärmungsvorgang aus dem Induktorbereich abfördert. Hierbei wird das
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Werkstück quer zu seiner Längsachse transportiert. Die Induktorvorrichtung
kann bei dieser Arbeitsweise feststehend im
Transportweg der Transportvorrichtung angeordnet werden, da das Werkstück von der Transportvorrichtung entgegen der Einführungsrichtung
aus der Induktorvorrichtung herausgeführt wird. Die Transportvorrichtung weist zweckmäßig mindestens
eine, vorzugsweise mehrere Werkstückhalterungen auf, die mit im Axialabstand angeordneten Werkstückhalteorganen, insbesondere
Zentrier- oder Drehspitzen, versehen und so ausgebildet ist, daß die Werkstücke in fler Werkstückhalterung
um ihre Achse drehbar sind. Während des Transportes und der Behandlung der Werkstücke in der Induktorvorrichtung sind
die Werkstücke in den Werkstückhalterungen in genauer Ausrichtung gehalten.
Die genannte Transportvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Drehkörper od.dgl., der mindestens zwei Werkstückhalterungen
aufweist und um eine Achse drehbar ist, die parallel zu den parallelen Schenkeln des Einschleifeninduktors
verläuft. Die Werkstückhalterungen sind so ausgebildet, daß die Werkstücke in einer Lage an dem Drehkörper gehalten
werden, in der ihre Achsen etwa parallel zu der Drehkörper-Drehachse verlaufen. Der radiale Abstand der in den Werkstückhalterungen
liegenden Werkstückachsen ist dabei im wesentlichen gleich dem radialen Abstand zwischen der Drehkörper-Drehachse
und der Erwärmungskammer des Einschleifeninduktors.
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Die Anordnung ist; dabei vorzugsweise so getroffen, daß eier
Drehkörper mittels eines SchrittSchaltwerkes od.dgl. in
beiden Drehrichtungen antreibbar ist, wobei in der einen Drehriehtung die Werkstücke in die Erwärmungskammer eingeführt
und in der anderen Dreinrichtung die erwärmten Werkstücke
aus der Erwärmungskammer herausgeführt werden. Bei
der letztgenannten Drehrichtung kann eine leere Werkstückhalterung, aus der zuvor das Werkstück an der Austragsposition
abgenommen "wurde, ai- der Induktorvorrichtung vorbeilaufen,
um in die Beschickungsposition zu gelangen, in der ein neues Werkstück in die Werkstückhalterung eingebracht
wird. Bei dieser Anordnung kann also ein stationär angeordneter Einschleifeninduktor verwendet werden.
Die genannten Werkstückhalteorgane oder Drehspitzen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich für den Vorbeilauf
der Werkstückhalterung an der Induktorvorrichtung zurückziehen lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfind.ungsgemäße Einrichtung
zeichnen sich durch hohe Leistungsfähigkeit, insbesondere hohe Arbeitsgeschwindigkeit aus, wobei die Einrichtung
vergleichsweise einfach und betriebssicher baut. Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Induktorvorrichtung
feststehend bzw. stationär im Transportweg anzuordnen und einen Einschleifeninduktor zu verwenden,
bei welchem sich der Erhitzungsvorgang von dem Bedienungs-
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personal beobachten läßt. Vorteilhaft ist auch, äaß die Zeitspanne
zwischen dem Erwärmen und dem Abschrecken verhältnismäßig
kurz ist, wobei in dieser Zeitspanne, falls erforderlich, auch Hilfsarbeiten, wie z.B. ein Kichtvorgang, durchgeführt
werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung
zeigen:
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in Stirnansicht ;
Pig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1;
Pig. 3 einen Teilquerschnitt in größerem Maßstab nach
linie 3-3 der Pig. 1;
Pig. 4 ebenfalls in größerem Maßstab einen Teilquerschnitt
nach Linie 4-4 der Pig. 1;
Pig. 5 einen Teilquerschnitt nach Linie 5-5 der Pig. 2;
Pig. 6 in perspektivischer Darstellung einen Einschleifeninduktor,
der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
Pig. 7 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach
Linie 7-7 der Pig. 2;
Pig. 8 eine Ansicht nach Linie 8-8 der Pig. 1;
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Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung des Zeitablaufes
der verschiedenen Arbeitsvorgänge beim Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 9-Ä- "bis 9E schematisch den Drehkörper in verschiedenen
Schaltstellungen.
Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist, zeigt in den Fig. 1 und 2 eine Einrichtung A zum Erwärmen langgestreckter Werkstücke B,
die von einer als Drehkörper C ausgebildeten Werkstücktransportvorrichtung getragen und befördert werden. Die Erwärmung
erfolgt auf induktivem Wege mittels einer Induktorvorrichtung D, welche aus einem Einschleifeninduktor besteht
und von d.er Frontseite der Einrichtung A her für den Beobachter voll sichtbar ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die Werkstücke
B weisen jeweils eine Längsmittelachse _a und eine hierzu konzentrische zylindrische Außenfläche 10 auf, die
auf induktivem Wege erwärmt wird. Wie vor allem die Fig. 3» 4 und 8 zeigen, bestehen die Werkstücke vorzugsweise aus
Wellen oder Achsen, die in manchen Fällen auch an einem ihrer beiden Enden einen Flansch aufweisen. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel werd.en die Werkstücke nach dem Erwärmungsvorgang abgeschreckt, um eine Härtung zu erzielen.
Es versteht sich aber, daß die Erfindung auf das induktive Erwärmen von Werkstücken B für unterschiedliche Behandlungsoder
Bearbeitungszwecke gerichtet ist.
Die Einrichtung A weist ein Maschinengestell mit einer Grund-
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platte 12, im Abstand angeordneten rahmenförmigen Ständern
20 und 22, unteren Längsträgern 24 und 26, oberen Längsträgern 30 und 32, unteren Querträgern 34- und 36 sowie einem
oberen Querträger 38 auf. Biese !Präger bilden ein die
verschiedenen Maschinenteile tragendes Maschinengestell. Die unteren iDräger liegen in einem Tank 40, der eine Abschreckflüssigkeit
enthält. Der Flüssigkeitsspiegel ist mit 42 bezeichnet.
Der schrittweise um seine Mittelachse b_ drehbare Drehkörper
weist zwei im Abstand angeordnete Speichenräder 50 und 52 auf,
die jeweils mit radial nach außen gerichteten Armen versehen sind. Das Speichenrad 50 weist die Arme 60*, 62', 64' und 66f
auf, während das Speichenrad. 52 mit vier Armen 60, 62, 64
und 66 versehen ist. Diese Arme der beiden Speichenräder bilden paarweise Werkstückhalterungen, die in den Fig. 9A
bis 9E mit I9 II, III und IV bezeichnet sind. Die Werkstückhalterung
I wird dabei von den Armen 60 und 60' gebildet, während die übrigen Arme drei weitere Werkstückhalterungen
bilden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind insgesamt vier Werkstückhalterungen an dem Drehkörper
0 angeordnet. Es versteht sich, daß die Anzahl der Werkstückhalterungen an dem Drehkörper unterschiedlich sein
kann.
Die einzelnen Werkstückhalterungen sind von gleicher Ausbildung, so daß im folgenden nur die von den Armen 60 und 60'
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gebildete Werkstückhalterung I näher erläutert wird. Wie
vor allem !"ig. 3 zeigt, weist der Irm 60' ein axial hin-
und herbewegliches Werkstückhalteorgan in Form einer Dr ehspitze 70 auf, die in Lagern 72 und 74 gegen die Eückstellkraft
einer Feder 76 verstellbar ist. Die Feder 76 wirkt
über einen Bundring 78 auf die Drehspitze 70» wodurch diese
in die voll ausgezeichnete Arbeitsstellung gedruckt wird. Der Bundring 78 stützt sich an einer Schulter 80 der Drehspitze
ab, während die Feder 76 sich gegen ein Drucklager legt, welches einen verjüngten Schaftabschnitt 82 der Dreh-
und Zentrierspitze 70 umgreift. Der Bundring 78 ist z.B.
mittels einer Fut-Federverbindung 84 an dem Schaft 82 befestigt. IJm die Drehspitze 70 in die in Fig. 3 strichpunktierte
Lage zurückzuziehen, ist am hinteren Ende des Schaftes 82 eine Umfangsaussparung 90 mit einem endseitigen Anschlagknopf
92 angeordnet. Ein Betätigungsarm 100 ist um eine Drehachse 102 schwenkbar und weist eine mit einer
Durchbrechung versehene Zugplatte 104 auf, welche in die Umfangsaussparung 90 einfaßt und mit dem Anschlagknopf
so zusammenarbeitet, daß die Zentrierspitze 70 beim seitlichen
Ausschwenken des Betätigungsarmes in die strichpunktierte Position gegen die Federrückstellkraft zurückgezogen
wird. Der Betätigungsarm weist eine Nockenrolle oder ein sonstiges Anschlagorgan 110 auf, welches zur Verschwenkung
des Betätigungsarmes 100 dient.
Wie vor allem Fig. 1 zeigt, werden für die seitliche Aus-
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Schwenkung des Betätigungsarmes 100 Stellvorrichtungen
an zwei gesonderten Stellen vorgesehen. Die eine Stellvorrichtung ist an dem Längsträger 30 und die andere an dem
Längsträger 32 angeordnet. Da die Stellvorrichtungen untereinander
gleich sind und lediglich an unterschiedlichen JOrtschaltpositionen des Drehkörpers C angeordnet sind, .
wird im folgenden nur eine der beiden Stellvorrichtungen erläutert. Die Stellvorrichtung weist gemäß !"ig. 3 eine
Stößelplatte 122 auf, die mit einem oberen Plattenteil und einem gekrümmten oder abgewinkelten unteren Lippenstück
126 versehen ist, dessen Profil insbesondere aus 3?ig. 1 zu erkennen ist. Das Lippenstück gelangt in Anschlag
an den Knopf 110$ wodurch der Betätigungsarm 100 ausgeschwenkt
wird. Um dies zu erreichen, v/eist jede Stellvorrichtung 120 eine Tragstange 130 auf, die in einem Lager
zur Kihrung der Stellbewegung der Platte 122 hin- und herbeweglich
gelagert ist. Ein Zylinder 134 ist mit einem
Stößel 136 versehen, welcher die Platte 122 zwischen den
beiden in Pig. 3 dargestellten Positionen verstellt. In der äußeren Position ist die Zentrierspitze 70 in die strichpunktierte
Lage zurückgezogen. Die Bogenform des Lippenstücks 126 hat den Zweck, die verschiedenen Elemente des
Drehkörpers, mit Ausnahme des Anschlagknopfes 110, im Abstand
von dem Lippenstück zu halten, wenn der Drehkörper fortgeschaltet wird.
An der gegenüberliegenden Seite der von den Armen 60 und 60'
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gebildeten Werkstückhalterung I ist gemäß Fig. 4 eine angetriebene
Drehspitze 15O in Lagern 152 und 154 gegen die
Rückstellkraft einer Feder 156 axial verschiebbar gelagert.
Die leder 156 wirkt gegen einen lederteiler 158, der zugleich
als Zahnrad ausgebildet ist und sich gegen eine Schulter 160 der Drehspitze 15O legt. Mit 161 ist ein Drucklager
bezeichnet, welches zwischen der Feder und dem Federteller angeordnet ist, so daß sich der als Zahnrad ausgebildete
Federteller gegenüber der Druckfeder drehen kann. Das Zahnrad 158 ist mittels einer Nut-Federverbindung 164 an einem
verjüngten Schaft 162 der Drehspitze I50 befestigt. Am hinteren
Ende des Schaftes 162 ist eine Umfangsnut I70 und ein
Anschlagknopf ^72 angeordnet. Diese Teile entsprechen den
Teilen 90 und 92 an der gegenüberliegenden Seite der Werkstückhalterung
. Der Anschlagknopf 172 arbeitet mit einem
Betätigungsarm 180 zusammen, der in einem Schwenklager 182 schwenkbar gelagert ist. Der Betätigungsarm weist eine mit
einer Durchbrechung versehene Zugplatte 184 auf, welche in die Umfangsnut 17O einfaßt. Die Anschlagknöpfe 92 und 172
können auf die Enden der Drehspitzen aufgeschraubt werden. Der am oberen Ende des Betätigungsarmes 180 angeordnete, aus
einer ETockenrolle oder einem festen Anschlag bestehende
Knopf 190 entspricht dem Knopf 92 der Drehspitze 70.
Die Drehspitzen 70 und I50 fluchten miteinander und spannen
das Werkstück B ein, wobei die Werkstückachse ja mit der gemeinsamen
Achse der Drehspitzen zusammenfällt. Das Werkstück
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weist zweckmäßig an seinen gegenüberliegenden Enden jeweils eine zentrale Ausnehmung auf, in welche die Spitzen 70 und
Ί5Ο so einfassen, daß das Werkstück konzentrisch zwischen
den Spitzen 70 und 150 gehalten wird. Falls das Werkstück
an seinem einen Ende einen Flansch hat, wie dies z.B. bei Achswellen der Fall ist, kann, wie üblich, eine Flanschlagerung
vorgesehen werden. Durch Zurückziehen der Drehspitzen TO und 150 läßt sich das Werkstück in die Werkstückhalterung
einführen oder aus dieser herausnehmen.
Da das Werkstück während des Erwärmungsvorgangs um seine
Achse gedreht wird, ist die Einrichtung mit einer Werkstückdrehvorrichtung versehen. Beispielsweise können die Werkstüclchalterungen
I, II, III und TV jeweils mit einer gesonderten Werkstückdrehvorrichtung ausgerüstet sein, so daß
die Werkstücke in den einzelnen Werkstückhalterungen unabhängig voneinander gedreht werden können. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist sämtlichen Drehspitzen I50 ein
gemeinsamer Drehantrieb zugeordnet, der die Werkstücke um ihre Lajigssiittelachsen a. dreht. Wie Fig. 4 zeigt, weist der
Drehantrieb eine Antriebswelle 200 auf, die in Lagern gelagert ist, von denen ein Lagersatζ 202, 204 in Fig. 4 dargestellt
ist. An dem einen Ende der Welle 200 ist ein Kettenrad 206 befestigt, welches über eine endlose Kette 210
mit dem in Fig. 2 dargestellten Kettenrad 212 antriebsmäßig verbunden ist. Das Kettenrad 212 wird von einem Motor 214
über ein untersetzungsgetriebe 216 angetrieben, dessen Ab-
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triebswelle bei 218 dargestellt ist. Auf der Welle 200 ist
ein Zahnrad 220 befestigt, welches jeweils mit einem Zahn- ' rad 222 der einzelnen Speichenarme 60, 62, 64 und 66 des
Speichenrades im Zahneingriff steht. Die Wellen 224 der vier Zahnräder 222 sind in Lagern 226 und 228 gelagert. Auf den
Wellen 224 ist ein Kettenrad 230 angeordnet, welches über eine Kette 2J2 ein Kettenrad 234 antreibt, das auf einer
in Lagern 242 und 244 gelagerten Welle 240 sitzt. Auf dieser Welle ist ein Zahnrad 250 angeordnet, dessen Axiallänge
so groß bemessen ist, daß es auch bei der seitlichen Ausschwenkbewegung der Drehspitze I50 im Zahneingriff mit deren
Zahnrad 158 bleibt und damit die Drehspitze I50 auch
beim Zurückziehen aus ihrer Halteposition antreibt.
Die gemeinsame Achse _c der zugeordneten Drehspitzen 70 und
150 fällt mit der Achse j* der zwischen den Drehspitzen gehaltenen
Werkstücke B zusammen. Um die Drehspitzen 15O
zurückzuziehen, sind zwei Stellvorrichtungen 252 vorgesehen,
die im wesentlichen den Stellvorrichtungen 120 der Drehspitzen 70 entsprechen. Die Lippen 254 d.er Stellvorrichtungen
252 entsprechen den Lippenstücken 126 der Stellvorrichtungen
120. Wie Fig. 2 zeigt, arbeiten die Stellvorrichtungen 120 und 252 satzweise zusammen. Ein solcher Satz
an Stellvorrichtungen kann in geder Position angeordnet werden, wo die Zentrierspitzen für die Beschickung des Drehkörpers
mit Werkstücken oder für den Austrag der Werkstücke zurückgezogen werden sollen. Bei dem dargestellten Ausfüh-
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rungsbeispiel ist jeweils nur eine Beschickungsposition und eine Austragsposition vorgesehen. Demgemäß ist jeweils ein
Satz an Stellvorrichtungen 120, 252 an zwei !ortschaltpositionen
des Drehkörpers C angeordnet. Wenn eine Werkstückhalterung in diese Schaltpositionen gelangt, so werden ihre
Drehspitzen von den Stellvorrichtungen 120, 252 zurück- · gezogen, so daß die Werkstückhalterung mit einem Werkstück
beschickt oder ein Werkstück aus der Halterung herausgenommen werden kann.
Der schrittweise fortschaltbare Drehkörper C wird von einem
Schrittmotor 260 um seine Achse b_ in Drehung versetzt. Der Schrittmotor ist auf einer Konsole 262 gelagert, die an dem
oberen Querträger 38 befestigt ist (Fig. 2). Eine Abtriebswelle 26A- treibt ein Eitzel 266 an, welches im Zahneingriff
steht mit einem Zahnrad 268, das drehschlüssig mit einem Eohr oder einer Welle 270 verbunden ist, die sich zwischen
den Lagerblöcken 272 und 274- erstreckt. Da die Achse des
Drehkörpers 0 parallel zu der Achse der Werkstückhalterung verläuft, bewegen sich die Werkstücke B bei der Drehbewegung
des Drehkörpers auf einem Kreisbogen um das Eohr od.er die Welle 270 bzw. die Drehachse b des Drehkörpers. Wie Pig. 4-zeigt,
weisen die Lagerblöcke 272 und 274- jeweils zwei im
Seitenabstand angeordnete Lager 276 und 278 auf. Durch Einschalten des Schrittmotors 260 kann der Drehkörper G im Uhrzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn in die verschiedenen Positionen 1 bis 8 gemäß den Fig. 9B bis 9E gedreht werden.
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Die Einrichtung A weist eine Induktorvorriehtung D auf, deren Länge in Fig. 2 mit L angegeben ist. Die Induktorvorrichtung
ist mit einem Einschleifeninduktor 280 (3Tig. 6)
versehen, dessen Induktor schleife gemäß 3?ig. 6 von zwei
parallelen Längsschenkeln 282 und 284 und diese endseitig verbindenden, etwa halbkreisförmig gekrümmten Querschenkeln
290 und 292 gebildet wird. Die Induktorschleife ist bei
unterbrochen, wobei sie hier über Anschlußleiter 3OO und
an eine WechselStromquelle anschließbar ist, die in Fig.
schematisch als Generator 304 dargestellt ist. Die parallelen
Längsschenkel 282 und 284 der Induktorschleife liegen
in U-förmigen Eisenblechpaketen 310 und 312, welche den
elektrischen Kraftfluß auf das in die Position gemäß 3Pig. gebrachte Werkstück B konzentrieren, welches während des Erwärmung
svorgangs um seine Achse gedreht wird. Die Induktorschleife
280 und die Eisenblechpakete 310 und 312 sind an
einer Halterung 314 mittels Verzapfungen 3^6 od.dgl. gehalten
(S1Xg. 2). Eine Tragplatte 318 und eine !Pragkonsole 320 dienen zur starren Befestigung der gesamten Induktorvorrichtung
D in der Weise, daß ihre zentrale Erwärmungskammer 33O horizontal und parallel zu den Achsen der Werkstücke
B ausgerichtet ist, wenn diese auf dem Transportweg 332 des sich um seine Achse b drehenden Drehkörpers in die
Erwärmungsposition gelangen. Die Werkstücke werden daher bei der Drehbewegung des Drehkörpers selbsttätig in die Erwärmungskammer
der stationären Induktorvorrichtung eingeführt, ei a die Erwärmungskammer sich auf dem Kreisbogenweg
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des Drehkörpers befindet. Die Länge L der Erwärmungskammer entspricht der Länge der zu erwärmenden Werkstücke. Die Erwärmungskammer
330 ist an einer ihrer beiden Längsseiten bei 334 in Horizontalrichtung offen, wie die I?ig. 2 und 5
zeigen. Infolgedessen läßt sich d.as Werkstück in der beschriebenen
Weise in die Erwärmungskammer einführen, wobei das Bedienungspersonal während des Erwärmungsvorgangs den
Sortschritt der Erwärmung visuell kontrollieren kann.
Nachdem das Werkstück in der Induktorvorrichtung D erwärmt worden ist, wird es vor dem anschließenden Abschrecken einem
Eichtvorgang unterworfen. Dies erfolgt mittels einer Eichtvorrichtung 350, die, wie in den Mg. 1,7 und 8 dargestellt,
mit ihrer Lagerplatte 352 an dem !Träger 32 gelagert
ist. Die Eichtvorrichtung weist einen Zylinder 354-mit einer Kolbenstange 356 auf, die ein Kopfstück 360 mit
zwei Druckrollen 362 und 364 trägt, welche sich zwischen
den Drehspitzen 70 und I50 gegen das erwärmte Werkstück B
andrücken. Das Kopfstück 360 wird bei sich drehendem Werkstück gegen dieses angedrückt, wodurch das Werkstück über
seine Normalachse hinaus ausgebogen wird. Anschließend wird das Kopfstück 360 langsam zurückgefahren, wodurch das erwärmte
Werkstück gerichtet wird. Dieser Eichtvorgang ist an sieh bekannt. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann
die Eichtvorrichtung als Zusatzgerät verwendet werden.
3?ür die Beschickung des Drehkörpers C mit den zu erwärmenden
Werkstücken B dient ein Beschickungsförderer 380, der
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Fig. Λ aus einem an sich bekannten Schreitbalkenförderer
besteht, welcher zwei Schreitbalken 382 mit über de-' ren Länge verteilt angeordneten V-Kerben 384 und zwei stationäre
Platten 386 aufweist, die ebenfalls mit über ihre
Länge verteilt angeordneten V-Kerben 388 als Werkstückhalterungen versehen sind. In I"ig. 1 ist jeweils nur der eine
der beiden Balken 382 und 386 dargestellt. Bei der Aufwärtsbewegung der Schreitbalken 382 werden die Werkstücke in die
Aufnahmekerben 384 gelegt. Die Schreitbalken 382 führen
dann einen Vorwärtshub bis zur nächstfolgenden Gruppe der
Aufnahmekerben der Platten 386 aus. Bei der anschließenden Absenkbewegung der Schreitbalken 382 werden dann die Werkstücke
in diese Kerben abgelegt, worauf die Schreitbalken einen Eückwärtshub durchführen. Mit Hilfe eines solchen Beschickungsförderers
gelangen die Werkstücke in Aufeinanderfolge zwischen die Drehspitzen 70 und 150 der Werkstückhalterungen.
Es versteht sich, daß anstelle eines solchen Beschickung sf or der er s auch andere Beschickungsvorrichtungen
verwendet werden können, welche die Werkstücke an der Beschickungsposition dem Drehkörper zuführen.
den Austrag der Werkstücke aus der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist ein Austragsförderer 390 vorgesehen, der ebenfalls aus einem Schreitbalkenförderer mit Schreitbalken
392 und feststehenden Platten 396 besteht, die jeweils
mit V-förmigen Auflageausnehmungen 394 bzw. 398 für die Werkstückaufnahme
versehen sind. Die Arbeitsweise dieses Aus-
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tragsförderers entspricht derjenigen des Besehickungsförderers.
Es versteht sich, daß in der BeSchickungsposition
und der Austrag sposition die Drehspitzen 70 lind 150 für
die Werkstückaufnahme bzw. die Werkstückabgabe geöffnet sind, so daß die Werkstücke von dem Schreitbalkenförderer
abgenommen bzw. auf diesen abgelegt werden können.
Wie erwähnt, werden die einzelnen Werkstückhalterungen jeweils durch zwei im axialen Abstand, angeordnete Arme des
Drehkörpers G gebildet. Der Drehkörper wird mittels des Schritt Schaltwerke s so bewegt, daß diese Arme an der Ind.uktorvorrichtung
D vorbeilaufen, wenn eine leere Werkstückhalterung mit einem Werkstück beschickt werden soll. Damit
dies störungsfrei möglich ist, müssen die Drehspitzen 70
und 150 der Werkstückhalterung in die Position gemäß Fig.
zurückgezogen werden, in der der Abstand zwischen ihren Spitzen größer ist als die Länge L der Induktorvorrichtung
D. Da die Stell- oder Betätigungsvorrichtungen 120 und 252 die Drehspitzen 70 und 150 an einer bestimmten Stelle
vor der Induktorvorrichtung D zurückziehen müssen, sind zwei im Abstand angeordnete Nockenplatten 400 und 402 vorgesehen.
Die ITockenplatte 400 ist in den Fig. 19 2 und. 3
dargestellt, während die hiermit übereinstimmende Nockenplatte 402 aus Pig. 2 zu erkennen ist. Die Nockenplatten
sind an in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten, abgekröpften Eonsolen 404 und 406 angeschlossen. Auf diese Weise
können die oberen Plattenteile 124 der Stellvorrichtun-
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gen 120 und 252 so verstellt werden, daß ihre Außenflächen mit den Außenflächen der Nockenplatten 400, 402 fluchten,
wie in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 1 sind die öfteren Plattenteile
124 und 126 in einer Anordnung gezeigt, in der sie eine Verlängerung der Hockenplatte 400 bilden. Die Außenfläche
410 der Hockenplatte fluchtet mit den Außenflächen dieser oberen Plattenteile und der Lippenstücke, so daß die
nach außen ausgestellten Anschlagorgane 110, 190 von den
Lippenstücken 126, 254 auf die Außenflächen 410, 412 der
Hockenplatten 400, 402 gelangen. Die Anordnung ist demgemäß so getroffen, daß bei nach außen ausgestellten Zentrierspitzen
70, 150 (Fig. 2 und 3) durch die Fortschaltbewegung
des Drehkörpers C im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) die Anschlagorgane
110, 190 auf die Flächen 410, 412 der Hockenplatten 400, 402 auflaufen können, so daß bei der Weiterbewegung
des Drehkörpers 0 im Gegenuhrzeigersinn sich die Anschlagorgane 110, I90 nicht nach innen zurückstellen können.
Sie werden von den Flächen 410, 412 der Hockenplatten 400, 402 in der ausgestellten Lage gehalten. Entsprechend
werden auch die Drehspitzen 70» ^50 is- äer zurückgezogenen
Position gehalten, wenn die von ihnen gebildete Werkstückhalterung im Leerzustand an der Induktorvorrichtung D vorbeiläuft.
Hach Yorbeigang an der Induktorvorrichtung und beim Veiterlauf hinter den Platten 400, 402 werden die Anschlagorgane
110, 190 von dem nächstfolgenden Satz der Stellvorrichtungen
120, 252 in der Beschickungsposition gehalten. Infolgedessen werden die Drehspitzen in ihrer öffnungsstel-
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lung gehalten, bis in der Beschickungsposition ein Werkstück zwischen die Drehspitzen 70? 150 eingeführt worden ist. Anschließend
werden die Stellvorrichtungen 120, 252 am linken
Ende der Hockenplatten 400, 402 (Pig. 1), d.h. an der Beschickungsposition,
in die voll ausgezeichnete Schließstellung gemäß Jig. 3 zurückgestellt, in der sie sich gegen das
Werkstück B legen und dieses an dem Drehkörper G festhalten. Die Stellvorrichtungen 120, 252 haben demgemäß die Aufgabe,
die Drehspitzen zu öffnen, so daß nach Austrag des Werkstücks die leere Werkstückhalterung an der Induktorvorrichtung
D vorbeilaufen kann. Anschließend wird in diese Werkstückhalterung ein neues Werkstück zwischen die Drehspitzen
eingeführt, worauf der nächste Satz der Stellvorrichtungen 120, 252 für die Einspannung des Werkstücks zwischen den
Drehspitzen zurückgestellt wird.
Die Arbeitsweise der in der Zeichnung als bevorzugtes Ausführung sbeispiel wiedergegebenen Einrichtung läßt sich den
21Ig. 9A bis 9E entnehmen. Die verschiedenen Werkstückhalterungen
bzw. Werkstückaufnahmestationen sind hier mit I, II, III und 17 bezeichnet. Es versteht sich, daß der Drehkörper C
eine unterschiedliche Anzahl an Werkstückhalterungen aufweisen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Drehkörper 0 insgesamt acht Schaltpositionen auf, die in den fig. 9A bis 9E mit 1 bis 8 bezeichnet sind. Die Anzahl
dieser Schaltpositionen ist gleich der doppelten Anzahl· der Werkstückhalterungen.
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Gemäß Pig. 9A wird ein Werkstück B an der Beschickungsposition 2 in die Werkstückhalterung I eingeführt, während
gleichzeitig ein Werkstück an der Austragsposition 8 von der Werkstückhalterung IY abgenommen wird. Die in den Werkstückhalterungen
II und III liegenden Werkstücke werden in den Positionen 4- und 6 in der Abschreckflüssigkeit gehalten,
nachdem sie an der Erwärmungsposition 1 zuvor erhitzt und anschließend an der Position 2 gerichtet worden sind. Pig. 9B
zeigt die Anordnung, nachdem das zwischen den Drehspitzen 70»
150 der Werkstückhalterung I liegende Werkstück durch Drehung
des Drehkörpers 0 im Uhrzeigersinn in die Erwärmungskammer
33O der Induktorvorrichtung D eingeführt worden ist. In dieser Erwärmungsposition Λ wird das Werkstück B um seine Achse
gedreht, während zugleich die Induktorvorrichtung D eingeschaltet wird. Each einer vorbestimmten Zeitdauer für den
Er wärmung s Vorgang, der von dem Bedienungspersonal von der Torderseite der Maschine her visuell beobachtet werden kann,
wird der Drehkörper 0 im Gegenuhrzeigersinn in die Position gemäß Pig. 90 weitergeschaltet, worauf in der Position 2
das zuvor erwärmte Werkstück mit Hilfe der gegen es anstellbaren Eicht vorrichtung 350 gerichtet wird, bevor es dann in
das Abschreckbad gelangt. Die zuvor behandelten, in den Werkstückhalterungen II und III gehaltenen Werkstücke verbleiben
hierbei in dem Abschreckbad. Nach dem Eiehtvorgang in Position 2 wird der Drehkörper C im Gegenuhrzeigersinn weitergeschaltet,
wobei die leere Werkstückhalterung IV an der induktorvorrichtung D vorbeiläuft. Um dies zu ermöglichen,
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werden die Drehspitzen dieser Werkstückhalterung von den Stellvorrichtungen 120, 252 zurückgezogen, wie dies weiter
oben erläutert ist. Die Weiterschaltung des Drehkörpers in
die Position gemäß Fig. 9D bringt das zuvor erwärmte und gerichtete Werkstück in die Position 3» die unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
42 des Abschreckbades liegt, so daß das Werkstück jetzt abgeschreckt wird. Das in der Werkstückhalterung
I liegende Werkstück verbleibt solange in dem Abschreckbad, bis es von dem Drehkörper abgenommen wird. Der
Drehkörper G wird dann in die Position gemäß Fig. 9E weitergeschaltet,
wobei die leere Werkstückhalterung IV nach Vorbeigang
an der Induktorvorrichtung D in die Beschickungsposition 2 gelangt, in der die leere Werkstückhalterung IV
mit den Stellvorrichtungen 120, 252 fluchtet, so daß ihre
Drehspitzen in öffnungsstellung gehalten werden. In der
Schaltposition gemäß Fig. 9E ist die Werkstückhalterung III
mit einem Paar an Stellvorrichtungen 120, 252 ausgerichtet, welche zurückgezogen worden sind, bevor die Werkstückhalterung
III die Position 8 erreicht hat. In dieser Position werden die Stellvorrichtungen betätigt, so daß sie die Drehspitzen
70» 150 in fiie Öffnungsstellung zurückziehen und damit
das Werkstück aus der Werkstückhalterung III austragen. Bevor dies geschieht, ist der Schreitbalken des Austragsforderers
390 in eine Position gebracht worden, in der zwei V-Aufnahmekerben unterhalb des Werkstücks liegen und damit
das von der Werkstückhalterung III freigegebene Werkstück übernehmen können, wie in Fig. 1 angedeutet. Gleichzeitig
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befördert der Beschickungsförderer 380 ein Werkstück an der Beschiekungsposition 2 zu der Werkstückhalterung XV. Die
Stellvorrichtungen an eier Beschickungsposition 2 werden in Schließstellung gebracht, so daß das Werkstück von der Werkstückhalterung
IY aufgenommen wird. Die Stellvorrichtungen an der Austragsposition 8 bleiben nach dem Austrag des Werkstücks
geöffnet, so daß diese Werkstückhalterung III anschließen? an der Induktorvorrichtung D vorbeilaufen kann.
Die Vorrichtungen zum Öffnen der Drehspitzen sind, wie erwähnt, an den Positionen 2 und 8 des schrittweise fortschaltbaren
Drehkörpers C angeordnet. An diesen beiden Positionen können somit die Drehspitzen geöffnet werden, so daß die
Hockenplatten 400, 402 die Drehspitzen in Öffnungsstellung
halten, bis die leere Werkstückhalterung an der Induktorvorrichtung D vorbeigelaufen ist. Wenn die Drehspitzen in
d.er Beschickungsposition 2 geschlossen sind, wie dies Fig. zeigt, befinden sich die Anschlagorgane 110, 190 an der Innenseite
der Hockenplatten 400, 402. Infolgedessen führt die
Drehbewegung der mit dem Werkstück beschickten Werkstückhalterung zu keiner Verstellung der Drehspitzen in Öffnungsrichtung. Die mit dem Werkstück beschickte Werkstückhalterung
kann daher durch Drehen des Drehkörpers im Uhrzeigersinn in die Erwärmungsposition 1 gebracht werden. In der
Austragsposition 8 sind die Drehspitzen, wie erwähnt, geöffnet, wobei die Bfockenplatten 400, 402 die Drehspitzen
in der öffnungsstellung halten, bis der Drehkörper 0 an der
Induktorvorrichtung D vorbei in die Beschickungsposition 2
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gedreht worden ist. Anschließend werden die Stellvorrichtungen 120, 252 wieder freigegeben, so daß das an der Bescnickungsposition
aufgenommene Werkstück in die Erwärmungsposition gebracht werden kann.
Der in den JPig. 9A bis 9E dargestellte Arbeitsablauf wiederholt
sich in Aufeinanderfolge, wobei die einzelnen Werkstückhalterungen
an der Beschickungsposition 2 in Aufeinanderfolge mit einem Werkstück beschickt und an der Austragsposition
8 die fertigen Werkstücke in Aufeinanderfolge ausgetragen werden. Wenn das an der Beschickungsposition
aufgegebene Werkstück von der Beschickungsposition 2 in die Erwärmungsposition 1 läuft, wird das zuvor erwärmte Werkstück
nicht über den Flüssigkeitsspiegel 4-2 der Abschreckflüssigkeit gehoben. Die Rücklaufbewegung von der Beschikkungsposition
zu der Erwärmungsposition führt demgemäß zu keiner Unterbrechung des Abschreckvorgangs. Aus diesem Grund
ist die Anzahl, der Schaltpositionen größer als die Anzahl der an dem Drehkörper G angeordneten Werkstückhalterungen.
Wenn die Drehspitzen 70, 150 in ihrer Normalposition, in
der sie ein Werkstück halten, einen Abstand aufweisen, der größer ist als die Länge L der Induktorvorrichtung D, können
die Hockenplatten 400, 402 fortgelassen werden. Auch
besteht die Möglichkeit, für das Zurückziehen der Drehspitzen andere Vorrichtungen vorzusehen. Beispielsweise
können an den einzelnen Armen 60, 62, 64, 66, 60', 62', 64'
und 66' gesondert betätigte Zylinder oder andere Eückstell-
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Of. _
255737Q
vorrichtung vorgesehen werden. Auch liierbei läßt sich die
Anordnung so treffen, daß die Zylinder bzw. die Eückstellvorrichtungen
die leere Werkstückhalterung beim Vorbeilauf an der Induktorvorrichtung D in der Bückstellposition halten,
wobei in diesem lall die Nockenplatten 400, 402 entfallen
können. Für die Drehung und Fortschaltung des Drehkörpers können zweckdienliche Schritt Schaltwerke und. Folgesteuerungen
u.dgl. vorgesehen werden.
In Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, welches die
Zeitfolge bei der Behandlung eines einzelnen Werkstücks beim Durchgang durch die verschiedenen Positionen gemäß
den Fig. 9A bis 9E erkennen läßt. Aus d.em Diagramm gemäß
Fig. 9 lassen sich unmittelbar die Zeitspannen für die verschiedenen
Arbeitsabläufe bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung entnehmen.
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Claims (25)
- AnsprücheΛ Λ Verf ahren zum auf einanderf olgenden Erwärmen von läng-• liehen Werkstücken, wie insbesondere Achsen, Wellen u.dgl., indem die Werkstücke an einer Beschickungsposition einer Werkstückhalterung aufgegeben und mit dieser einer Erwärmung sposition zugeführt werden, in der sie unter Drehen um ihre Achse von einer Induktorvorrichtung induktiv erwärmt werden, worauf dann die Werkstücke zu einer Austragsposition befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (B) auf einem Bogenweg in die seitlich offene Erwärmungskammer (330) der Induktorvorrichtung (D) eingeführt und nach dem Erwärmen in einer gegenläufigen Drehrichtung aus der Erwärmungskammer zu der Austragsposition befördert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gegenläufigen Bewegung eine leere Werkstückhalterung an der Induktorvorrichtung (D) vorbei in die Beschickungsposition gebracht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwärmten Werkstücke (B) bei der gegenläufigen Bewegung in eine Eichtposition gebracht werden, in der sie gerichtet werden.
- 4-. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (B) bei der gegenläufi-609829/0547gen Bewegung durch ein Bar! eines Abschreckmittels hindurehgeführt werden.
- 5. Verfahren nach einem 6 er Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (B) von einem mit mehreren Werkstückhalterungen (I bis IY) versehenen Drehkörper (O) transportiert werden, der über seinen Arbeitszyklus in der Drehrichtung umgeschaltet wird, wobei in der einen Drehrichtung ein an der Beschickungsposition aufgegebenes Werkstück (B) in die seitlich offene Erwärmung skamm er (33O) der aus einem im Transportweg fest angeordneten Einschleifeninduktor bestehenden Induktorvorrichtung (D) eingeführt und in der gegenläufigen Drehrichtung das zuvor erwärmte Werkstück in Sichtung auf die Austragsposition transportiert und zugleich eine freie Werkstückhalterung von der Austragsposition an der Induktorvorrichtung vorbei in die Beschickungsposition gebracht wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das erwärmte Werkstück (B) an der Austragsposition ausgetragen wird, nachdem zuvor ein neues Werkstück an der Beschickungsposition aufgegeben worden ist.
- 7. Einrichtung zur Durchführung d.es Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, n-it einer Werkstücktransportvorrichtung, mit der die Werkstücke quer zu ihrer Längsachse auf einem Transportweg einer Ind-uktor-6 0.9 829/0547vorrichtung zuführbar sind, die vorzugsweise aus einer Induktorschleife besteht, welche zwei etwa parallele, über etwa halbkreisförmig gebogene Querschenkel zu einer Schleife verbundene Induktorschenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine seitlich offene Erwärmungsksmmer (330) bildende Induktorvorrichtung (D) im Transportweg der Werkstücktransportvorrichtung (C) angeordnet und letztere zum seitlichen Einführen des Werkstücks (B) in die Erwärmungskammer und zum Herausführen aus der Erwärmungskammer in seiner Transportrichtung umschaltbar ist, wobei die Werkstücktransportvorrichtung mit mindestens einer Werkstückhalterung (I bis IV) nebst Werkstückdrehvorrichtung versehen ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungskammer (330) der Induktorvorrichtung (D) etwa zur Horizontalen hin offen ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalterung (I bis IV) auf einem Bogenweg beweglich ist.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücktransportvorrichtung (0) aus einem in der Drehrichtung umschaltbaren Drehkörper mit mindestens zwei Werkstückhalterungen (I bis IV) besteht, der um eine zu den parallelen Induktorschenkein (282, 284) im wesentlichen parallele Achse (b) drehbar ist, wobei $eö.e Werk-609829/0547stückhalterung (I bis IV) eine Drehvorrichtung zum Drehen des Werkstücks (B) um eine zu der Drehachse (b) des Drehkörpers etwa parallele Achse (a) aufweist, die in einem radialen Abstand von der Drehkörper-Drehachse (b) angeordnet ist, welche etwa gleich dem radialen Abstand der Erwärmungskammer (330) von der Drehachse (b) ist.
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 kis ΊΟ, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalterungen (I bis IY) aus axial gegeneinander verstellbaren Werkstückhalteorganen (70, 150) bestehen, die im Schließzustand in einem Abstand angeordnet sind, der kleiner ist als die Länge (I)) der Induktorvorrichtung (D) und deren Abstand im öffnungszustand größer ist als die Länge (L) der Induktorvorrichtung .
- 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Werkstückhalteorgane (70, 150), vorzugsweise beide Werkstückhalteorgane, mittels einer Stellvorrichtung (120, 252) axial verschieblich ist, die zweckmäßig an oder in Eahe der Induktorvorrichtung (D) angeordnet ist.
- 13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalteorgane (70, 150) der Werkstückhalterungen aus Drehspitzen bestehen.
- 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch609829/0547gekennzeichnet, daß die verstellbaren Werkstüekhalteorgane (70, 150) ein Ansehlagorgan (110, 190) aufweisen, welches mit einem in Nähe der Induktorvorrichtung (B) angeordneten Nockenorgan von einer solchen Ausbildung zusammenwirkt, daß es die Werkstückhalteorgane nur beider Bewegung des Drehkörpers in der einen Drehrichtun'g, in der eine leere Werkstückhalterung an der Induktorvorrichtung (D) vorbeiläuft, in Axialrichtung nach außen verstellt.
- 15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Drehkörpers (0) ein Werkstückaustrag angeordnet ist, dem die Werkstücke bei der Drehbewegung des Drehkörpers in derjenigen Bichtung, in der die leere Werkstückhalterung an der Ind.uktorvorrichtung (D) vorbeiläuft, zuführbar sind.
- 16. Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückaustrag in Nähe der Induktorvorrichtung (D) und an der der offenen Seite der Erwärmungskammer (330) gegenüberliegenden Seite der Induktorvorrichtung angeordnet ist.
- 17- Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, gekennzeichnet durch eine im Abstand von der Induktorvorrichtung (D) angeordnete Werkstück-fiichtvorrichtung (350), die gegen das rotierende Werkstück (B) andrückbar und gegenüber dem Werkstück rückstellbar ist.609829/0547
- 18. Einrichtuag nach einem der Ansprüche 7 bis 17j dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Beschickungsposition auf der einen Seite der Induktorvorrichtung (D) und die Werkstück-Austragsposition an der gegenüberliegenden Seite der Induktorvorrichtung angeordnet ist.
- 19· Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, gekennzeichnet durch ein Schrittschaltwerk (260), mit dem der Drehkörper (C) über eine Anzahl en Positionen fortschaltbar ist, r'ie größer ist als die Anzahl der am Drehkörper in gleichen radialen Abständen angeordneten Werkstückhalterungen (I bis IY), wobei die Induktorvorrichtung (D) feststehend so angeordnet ist, daß ihre Erwärmungskammer (530) auf dem Drehweg der Werkstückhalterungen und ihre Öffnung etwa tangential zu dem Drehweg liegt.
- 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der feststehend angeordnete Induktor eine Länge hat, die etwa gleich der Werkstücklänge ist.
- 2^. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücktransportvorrichtung bzw. der Drehkörper (C) durch ein Abschreckbad hindurchbeweglich ist.
- 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (C) aus zwei Speichenrä^emi (50, 52) besteht, die radiale Arme (60, 60', 62, 62',609829/054764, 64', 66, 66') aufweisen, welche paarweise die Werkstückhalterungen (70, 15O) tragen.
- 23. Einrichtung nach einem e'er Ansprüche 7 "bis 22, dadurch gekennzeichnet, d aß der Drehkörper (ö) auf seinem Umfang
vier Werkstückhalterungen aufweist. - 24. Einrichtung nach einem aer Ansprüche 7 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschieblichen Werkstückhalteorgane (70, 150) gegen eine Federrückstellkraft ausstellbar sind.
- 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Werkstückhalteorgane
(70, 150) mittels Schwenkglieder (100, 180) und ihnen zugeordneter Anschlag- oder Nockenorgane verstellbar sind.609829/0547
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