DE2557234C3 - Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte - Google Patents

Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte

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DE2557234C3 DE19752557234 DE2557234A DE2557234C3 DE 2557234 C3 DE2557234 C3 DE 2557234C3 DE 19752557234 DE19752557234 DE 19752557234 DE 2557234 A DE2557234 A DE 2557234A DE 2557234 C3 DE2557234 C3 DE 2557234C3
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Carl-Juergen 5760 Arnsberg Schroth
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2515Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and perpendicularly to the direction of the fastening action

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, in deren Schloßteil ein im Querschnitt rundes und an seinem freien Ende ais pilzförmiger Kopf mit anschließender Einschnürung ausgebildetes Einsteckteil einführbar ist, das mittels einer in die Einschnürung einfallenden Sperrklinke, die über eine kippbare Drucktaste gegen die Wirkung einer sie in die Einschnürung drückenden Feder lösbar ist, in der Schließstellung verriegelbar ist
Bei einer bekannten derartigen Verschlußschnalie (US-PS 36 93 221) ist das Einsteckteil, welches im wesentlichen die Form eines Bolzens mit einer Verjüngung und anschließendem Kopf hat, in eine Führung einsteckbar, welche von einem aus Blech gebogenen Rahmen gebildet ist. Dieser Rahmen ist im Querschnitt in etwa quadratisch und liegt dem Einsteckteil nicht genau an. Zur Verriegelung dient eine Sperrklinke, welche einstückig mit der Drucktaste und an diesem Rahmen schwenkbar gelagert ist- Diese bekannte Verschlußschnalle hat insbesondere den Nachteil, daß ihre Stabilität zu wünschen übrig läßt, da die aus Blech gebogene Führung, die nur von dem im allgemeinen aus Kunststoff bestehenden Gehäuse umgeben ist, leicht bei Belastung aufgebogen werden kann. Weiterhin ist bei der bekannten Verschlußschnalle nachteilig, daß bei Zugbelastung die Sperrklinke leicht in einer solche Weise auf das die Führung bildende Teil einwirkt, daß dieses Teil verbogen wird und dabei die freie Beweglichkeit der Sperrklinke eine Beeinträchtigung erfährt. Es ist daher unter Umständen damit zu rechnen, daß nach einem Unfall sich die Sperrklinke nicht mehr einwandfrei lösen und damit der Gurt nicht ohne weiteres öffnen läßt, was beispielsweise bei einem Brand im Fahrzeug verheerende Folgen haben kann.
Bei einer weiteren bekannten Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte dient zur Festlegung des pilzartigen Kopfes des Einsteckteiles ein im Querschnitt etwa U-förmiger Riegel, welcher in seinen beiden Seitenwänden jeweils eine Ausspaiung aufweist und in der Schließstellung hakenartig mit den vorderen Enden der Seitenwände in die Einschnürung des Einsteckteiles eingreift und dadurch den Kopf in der Schließstellung verriegelt. Bei dieser bekannten Verschlußschnalle ist in noch viel größerem MaUe die Gefahr eines Verklemmens bei Belastung gegeben, da der von einem Blech-Stanztei! gebildete Riegel sehr leicht verbogen wird und dann unter Umständen so stark gegen das Einsteckteil von der Seite her drückt, daß sein Lösen praktisch unmöglich gemacht ist.
Vermutlich haben wegen der vorstehend erwähnten Mängel bisher Sicherheitsgurte mit einem rotationssymmetrischen Einsteckteil noch wenig Verbreitung gefunden, obwohl an sich eine derartige Ausbildung des Einsteckteils von Vorteil wäre, weil dann der mit dem Einsteckteil verbundene Gurt ohne Schwierigkeiten gegenüber dem eigentlicher Schloßteil verdreht werden kann, sich somit besonders leicht an die jeweilige Lage des Gurtes anDaßt.
Vielmehr werden in der Regel VerschluDschnallen mit flach ausgebildetem Einsteckteil verwendet Bei einer bekannten Verschlußschnalle dieser Art (DE-OS 22 63 955) ist die Einsteckzunge in einem Längsschlitz
eines Führungsstücks einführbar und im Eingriff mit einem Steg einer U-förmigen Sperrklinke verschließbar. Die Sperrklinke umgreift mit ihren parallelliegenden Schenkeln das Führungsstück und ist über einen Bolzen mit diesem verschwenkbar verbunden. Der Bolzen trägt
ίο gleichzeitig die Verankerung. Die Drucktaste der Verschlußschnalle ist am Führungsstück fest gelagert
Auch diese Verschlußschnalle hat den Nachteil, daß ihre Stabilität zu wünschen übrig läßt, da das Führungsstück aus Blech gebogen ist und im wesentlichen aus zwei, zum Teil freistehenden Platten besteht, die leicht verformbar sind. Bei einer nicht genau in der Symmetrieebene der Verschlußschnalle verlaufenden Zugbelastung also bei einer vom Gurt herrührenden und vorwiegend auftretenden seitlich ;n Kipp- bzw.
r>: ι ι ...:-,j -:«u a~~ c: *,-. j.*a:i ~— On^A
uicgcucdiiapi ULiiuiig nuuaiuiuoj L^iiiaiC-fv'.^ii am ivaiiu der Platten abstützen und die Platten des Führungsstüeks zu Spreizen versuchen. Dies wird umso sicherer auftreten, als das Einsteckteil mit Spiel in dem durch die Platten gebildeten Längsschlitz einführbar sein muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte zu schaffen, welche zur Aufnahme eines rotationssymmetrischen Einsteckteiles geeignet ist und die MängeJ des Standes der Technik nicht aufweist, insbesondere so stabil ist, daß sie auch bei erheblicher Belastung nicht derart verformt werden kann, daß das öffnen des Verschlusses im Gefahrenfalle auf Schwierigkeiten stößt. Weiterhin soll die Verschlußschnalle gemäß der Erfindung einfach und aus möglichst wenigen Teilen aufgebaut sein, um dadurch ihre Herstellung zu vereinfachen und gleichzeitig die Betriebssicherheit weiter zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Verschlußschnalle der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß im Schloßteil ein kompakter Kunsf ,toff-Formkörper mit einer Axialbohrung zur Aufnahme des Einsteckteils gelagert ist und zwar zwischen zwei etwa parallelen und parallel zur Axialbohrung verlaufenden Schenkeln eines U-förmigen Rahmens, dessen quer zur Axialbohrung verlaufender und beide Schenkel an der Einsteckseite des Schloßteils verbindender U-Steg eine mit der Axialbohrung fluchtende Bohrung aufweist, v/obei der Formkörper außerdem zur Anbringung eines Verankerungsteils für das Schloßteil dient und gleichzeitig die Lagerstellen für die Sperrklinke und die Drucktaste bildet. Durch die Verwendung eines kompakten Kunststoff-Formkörpers — im folgenden kurz als Formkörper bezeichnet —,der einfach herzustellen ist und dessen Anbringung eines Verankerungsteiles fi'r das Schloßteil dient, ergibt sich eine erhebliche Stabilität der Verschlußschnalle gemäß der Erfindung. Gleichzeitig gewährleistet die Führung des Einsteckteiles in der Axialbohrung des Formkörpers, daß ein ungevolltes öffnen infolge ungenauer Führung sicherlich ausgeschlossen wird. Schließlich trägt auch der Umstand, daß der Formkörper gleichzeitig zur Lagerung der Sperrklinke und der Drucktaste dient, zur Erhöhung der Funktionssicherheit bei, weil Ungenauigkeiten, welche auf die Montage mehrerer Teile zurückzuführen sind, kaum befürchtet werden müssen.
Besonders günstig ist es. wenn der Formkörper an seiner zum einen U-Schenkel des Rahmens weisenden Unterfläche einen von der Unterfläche taneential bis in
die Axialbohrung reichenden, diese radial überstehenden Querschlitz aufweist, in dem die Sperrklinke mittels zweier seitlicher Ansätze radial gegenüber dem Einsteckte'! zwischen einer Raststellung, in der sie in die Einschnürung eingreift, und einer Freigabestellung außerhalb des Bewegungsbereiches des Kopfes verstellbar gelagert ist. Diese Art der Lagerung der Sperrklinke bringt einerseits den Vorteil einfacher Montierbarkeit, andererseits den Vorzug, daß keine besonderen Teile, insbesondere keine Wellen od. dgl. erforderlich sind. Weiter trägt auch dieses Vorgehen zur Erhöhung der Stabilität der Verschlußschnalle bei Zugbelastung auf den entsprechenden Gurt bei.
Die Führung der Sperrklinke gegenüber dem Formkörper läßt sich dann weiter verbessern, wenn die Sperrklinke erfindungsgemäß etwa T-förmig ausgebildet ist, wobei die seitlichen Ansätze von den Enden des Querbalkens des T gebildet sind, und wenn weiter der T-Steg in einer Längseinsenkung an der Unterfläche des Formkörpers um eine quer zur Axialbohrung verlaufende Achse kippbar gelagert ist. Dabei braucht keine Kippachse als besonderes Bauteil vorgesehen zu sein. Es genügt, wenn die Längseinsenkung so bemessen ist, daß die Sperrklinke überhaupt eine Kippbewegung um ihre freie Endkante oder eine sonstige Kante ausführen '<inn. Durch die Führung in der Längseinsenkung wird eine seitliche Verschiebung der Sperrklinke, .J ie zu einer Beeinträchtigung der Funktionssicherheit führen könnte, ausgeschlossen.
Besonders günstig ist es, wenn die Längseinsenkung des Formkörpers vom U-Steg des Rahmens ausgeht, dem der T-Steg der Sperrklinke mit seiner freien Kante kippbar anliegt. In diesem Falle wirkt nämlich eine etwaige Zugkraft auf das Einsteckteil über die verhältnismäßig stabile Sperrklinke direkt auf den den Formkörper umgebenden Rahmen, welcher seinerseits direkt an dem anderen Gurtteii oder noch besser dem Chassis eines Fahrzeuges befestigt ist. Da die Sperrklinke bei dem Schloßteil gemäß der Erfindung sehr kurz und gleichzeitig relativ stark ausgebildet sein kann, ist kaum damit zu rechnen, daß infolge einer Verformung sich entweder das Einsteckteil bei starker Belastung aus dem Schloßteil löst oder andererseits ein öffnen der Verschlußschnalle nach einer Belastung unmöglich gemacht wird.
Der sicheren Verriegelung des Einsteckteils in der Schließstellung ist weiterhin dientlich, wenn die Sperrklinke quer gewölbt und gegenüber dem Einsteckteil konkav ausgebildet ist, wobei durch diese Maßnahme gleichzeitig die Stabilität der Sperrklinke gegen Belastungen in Achsrichtung des Einsteckteils erhöht wird.
Eine besonders einfache Lagerung der Drucktaste und gleichzeitig zuverlässige Betätigung der Sperrklinke läßt sich dann erzielen, wenn die Drucktaste im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet und den Formkörper übergreifend mittels ihrer Seitenflächen an ihm kippbar gelagert ist, wobei die dem zur Betätigung dienenden Querstück etwa parallelen Endkanten der Seitenflächen von oben her auf die den Formkörper seitlich etwas überragenden Ansätze der Sperrklinke einwirken. In diesem Falle wird einfacherweise die Drucktaste mittels eines ein Querbohrung des Formkörpers und fluchtende Bohrungen in den Seitenflächen durchsetzenden Steckbolzens kippbar am Formkörper gelagert
Um eine symmetrische Einwirkung der Rückstellfeder auf die Sperrklinke zu gewährleisten, wird nach der
Erfindung vorgeschlagen, daß die Rückstellfeder zwei von einem Basisteil ausgehende, von unten in den Querschlitz des Formkörpers eingreifende und der Sperrklinke im Bereich der Ansätze anliegende Federarme aufweist, und daß das Elasisteil in einem etwa senkrecht zur Axialbohrung verlaufenden Schlitz des Formkörpers gelagert ist. In diesem Falle dient also als Feder keine Schraubenfeder od. dgl., sondern zweckmäßig eine aus entsprechendem Federblech gehobene Feder, die sich bei Ausbildung gemäß der Erfindung einerseits sehr leicht durch Einschieben ν·οη unten her in den Formkörper montieren läßt und andererseits zuverlässig die Sperrklinke in die Raststellung druck!
Die Rückstellfeder kann weiterhin so ausgebildet werden, daß sie zwischen den auf die Sperrklinke wirkenden Federarmen einen weiteren, in die Axialboh rung nahe deren Ende eingreifende;, und auf den in der Schließstellung befindlichen Kopf entgegen der Einführungsrichtung drückenden Auswerfer-Federarm aufweist. In diesem Falle dient also ein und dieselbe Feder als Andrückfeder für die Sperrklinke, Auswerferfeder für das Einsteckteil und Rückstellfeder für die DriifV'aste, da ja die Drucktaste, wenn sie U-förmig gestaltet ist, mit ihren Seitenwänden direkt auf dem Sperrglied auflieft. Demgegenüber war bei den bekannte" Schloßteilen immer eine gesonderte Auswerferfeder vorgesehen, und zwar meist eine an einem Verankerungsseil od. dgl. befestigte Schraubenfeder, bei der die Gefahr bestand, daß sie sich im Schloßteil verzieht und dann nicht mehr in ei:.· richtige, zum einwandfreien Auswerfen erforderliche Wirkstellung gelangt.
Um ein Abbrechen der Feder infolge eines zu stärken Abknickens zuverlässig zu verhindern, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß der Formkörper auf seiner Unterseite anschließend an den Schlitz für das Basisteii gewölbte Aniageiiächen !Ur die dem Basisteii benachbarten Abschnitte der Federarme aufweist, welche den minimalen Krümmungsradius für die Federarme bestimmen.
Die Montage der Feder läßt sich dann weiter vereinfachen, wenn der Schlitz für das Basisteil von einer Vertiefung an der dem U1 Steg des Rahmens gegenüberliegenden Endfläche des Formkörpers gebildet ist, welche durch einen dem Formkörper dort anliegenden Füllkörper abgedeckt ist.
Der Füllkörper kann tatsächlich ein Blindstück sein, welches im wesentlichen nur den Zweck hat, die Vertiefung am Formkörper abzudecken. Besonders günstig ist es jedoch, wenn als Füllkörper ein Endschalter dient, welcher einen in die Axialbohrung ragenden, mittels des Einsteckteils verschieblichen Schaltstift besitzt, da über einen derartigen Endschalter gleichzeitig signalisiert werden kann, ob sich das Einsteckteil im Schloßteil befindet, d. h. der Gurt angelegt ist, oder nicht
Eine seitliche Verschiebung des Formkörpers, auch bereits während der Montage, läßt sich dadurch verhindern, daß der Formkörper oberseitig einen Längsschlitz aufweist in den eine Nase des entsprechenden Schenkels des Rahmens eingreift
Die Befestigung eines Verankerungsteiles od. dgl. erfolgt zweckmäßig derart, daß die U-Schenkel des Rahmens über den Formkörper und gegebenenfalls einen Füllkörper hinaus reichen und an ihren freien Enden Befestigungselemente für ein Verankerungsteil, z. B. ein Seil, tragen.
Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, daß der
Rahmen von einem eine Einstecköffnung und ein Fenster für die Betätigungsfläche der Drucktaste aufweisenden, längsgeteilten Gehäuse umgeben ist. Zweckmäßig sind die beiden Hälften des Gehäuses mittels einer Schnapprastverbindung aneinander und an dewi Rahmen festgelegt, wobei zur Festlegung des Gehäuses Durchbrüche des Rahmens durchgreifende Rasthaken dienen können. Bei einer derartigen Ausbildung ist es besonders günstig, wenn ein Rasthaken als Unterstützung für den in Schließstellung in befindlichen Kopf des Einsteckteils von unten in den Formkörper einragt, weil ja der Formkörper an der Unterseite nahe des Kopfes den Querst hlitz für die Sperrklinke aufweist. In diesem Falle kann dann auch im Bereich des Kopfes die Axialbohrung des Formkörpers unten relativ weit offen sein.
weitere merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevor/uoicr Ausführungsbeispiele von Verschlußschnallen gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung. ?n In der Zeichnung stellen dar
F i g. 1 eine Verschlußschnalle gemäß der Erfindung in Seitenansicht und mit längsgeschnittenem Gehäuse;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Formkörper unter Andeutung der Sperrklinke und Rückstellfeder;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelten Ausführungsform der Verschlußscnnalle und
F i g. 4 perspektivisch Drucktaste, Formkörper, Sperrklinke, Feder und Rahmen der Verschlußschnalle nach der Erfindi'ng.
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Schloßteil ist z. B. mittels eines Drahtseiles 2 od. dgl. an einer entsprechenden Verankerungstelle eines Kraftfahrzeuges festlegbar. Es dient zur Festlegung eines nicht gs^eigien Gurtes, welcher mittels eines Schützes 3 in einer öse 4 eines im Querschnitt runden Einsteckteils 5 festgelegt ist, das eine Einschnürung 6 aufweist und an seinem freien Ende einen pilzförmigen Kopf 7 trägt.
Das Schloßteil 1 selbst besteht prinzipiell nur aus wenigen, in Fig. 4 gezeigten Teilen, und zwar der Drucktaste 8, einem aus Kunststoff einstückig hergestellten Formkörper 9, einer Sperrklinke 10, einer Rückstellfeder 11, einem U-förmigen, die vorerwähnten Teile aufnehmenden Rahmen 12 sowie einem längsgeteilten, den Rahmen 12 umgebenden Gehäuse 13. Die Ausbildung der Teile 8 bis 12 soll nun insbesondere anhand der F i g. 4 näher erläutert werden.
Der Formkörper 9 dient einerseits als Führung für das Einsteckteil S, andererseits zur Lagerung der Sperrklinke 10, der Rückstellfeder 11 und der Drucktaste 8. Zu diesem Zweck besitzt der Formkörper 9 eine Axialbohrung 14. in welche das Einsteckteil 5 von links in der Zeichnung her einführbar ist und zwar so weit bis die Sperrklinke 10 hinter dem Kopf 7 in die Einschnürung 6 einfällt Der Formkörper 9 weist weiterhin an seiner Unterfläche 15 eine bis zur Axialbohrung 14 reichenden Querschlitz 16 auf, welcher zusammen mit einer Längseinsenkung 17 zur Lagerung der etwa T-förmigen Sperrklinke 10 dient Die Längseinsenkung wird dabei im wesentlichen von einer Schrägflächs 18 und zwei Seitenbacken 19 begrenzt
Zur Lagerung der Drucktaste 8 weist der Formkörper 9 weiterhin eine Querbohrung 20 auf, in welche ein die Querbohrung 20 sowie entsprechende Bohrungen 21 in den Seitenflächen 22 der im Querschnitt U-förmigen Drucktaste 8 durchsetzender Lagerstift zur kippbaren Lagerung der Drucktaste 8 einführbar ist.
Auf der der Einführöffnung 23 gegenüberliegenden Stirnseite 24 ist der Formkörper 9 mit einer quer zur Axialbohrung 14 verlaufenden Vertiefung 25 versehen (F i g. 2, 4), welche zur Aufnahme des Basisteiles 26 der Rückstellfeder 11 dient. Der Steg 27 zwischen der Vertiefung 25 und dem Ende der Axialbohrung 14 ist an seiner Unterseite gewölbt und bildet eine Anlagefläche 28 für den an den Basisteil 26 anschließenden Bereich 29 eines mittleren Auswerfer-Federarmes 30 der Rückstellfeder 11. Im montierten Zustand ragt das freie Ende des Auswerfer-Federarmes 30 in die Axialbohrung 14 ein und liegt dort dem Kopf 7 des Einsteckteils 5 unter Vorspannung so an, daß bei Lösung der Sperrklinke 10 das Einsteckteil 5 durch die Wirkung des Auswerfer-Federarmes 30 ausgestoßen wird. Die gewölbte Fläche 25 dien* sußsrdem u!s Aiils^eflHche für ^j** Antsnrprhpnden Bereiche 31 zweier weiterer Federarme 32, die mit ihren freien Enden auf die Sperrklinke 10 drücken und diese in die Raststellung gemäß Fig. I in Eingriff in die Einschnürung 6 und damit Anlage an der Rückseite des Kopfes 7 des Einsteckteils 5 drücken.
Schließlich weist der Formkörper 9 oberseitig einen Längsschlitz 33 auf, in welchen im montierten Zustand eine Rastnase 34 des oberen Schenkels 35 des U-förmigen Rahmens Yl eingreift.
Die Sperrklinke 10, deren Ausbildung insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist, ist etwa T-förmig gestaltet. Sie weist zwei seitliche Ansätze 36 auf, welche in dem Querschlitz 16 geführt sind, und zwar so, daß sie die Seitenfläche 37 des Formkörpers 9 jeweils etwas überragen. Der T-Steg 38 ist in seinen Abmessungen an die Längseinsenkung 17 angepaßt, d. h. seine Breite entspricht dem Abstand zwischen den Seitenbacken 19 und seine Länge r'. so, daß seine Endkante 39 mit der Stirnfläche 40 des i ormkörpers in Gebrauchslage etwa abschließt, während die Kanten 41 etwa entlang der Bogenflächen 42 des Querschlitzes 16 gleiten. Zur Verriegelung dient die Kante 43 der Sperrklinke Iv), wobei, um eine besonders gute Anlage zu erreichen und gleichzeitig die Stabilität der Sperrklinke 10 zu erhöhen, diese quer gewölbt ist, wie bei 44 in F i g. 4 deutlich zu ersehen ist. Die Wölbung ist dabei so, daß die Sperrklinke 10 zum Einsteckteil 5 zu konkav ausgebildet ist.
Die seitlichen Ansatz 36 der Sperrklinke 10 wirken einerseits mit den freien Kanten 45 der Seitenflächen 22 der Drucktaste 8 zusammen. Die Seitenflächen 22 sind gleichsam die U-Schenkel. Der U-Steg 46 der Drucktaste 8 dient als Betätigungsfläche für die Drucktaste 8 und isi durch eine öffnung 47 im Gehäuse 13 zugänglich. Auf die Ansätze 36 der Sperrklinke 10 wirken außerdem die freien Enden der beiden Federarme 32 der Rückstellfeder 11, wie dies die F i g. 1 bis 3 der Zeichnung deutlich erkennen lassen.
Der Rahmen 12 besteht aus einem etwa U-förmig gebogenen, verhältnismäßig starken Blechteil. Seine Schenkel 35 und 48 liegen der Unterfläche 15 und Oberfläche 49 des Formkörpers 9 im montierten Zustand eng an. Die beiden Schenkel sind durch einen U-Steg 50 verbunden, welcher eine mit der Axialbohrung 14 fluchtende Einsteckbohrung51 aufweist
Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, sind die Schenkel 35 und 48 des Rahmens 12 wesentlich länger als der Formkörper 9 zuzüglich der Länge eines hinter diesem angeordneten Füllkörpers 52 bzw. 52', wobei der Füllkörper 52,52' die Vertiefung 25 an der Rückseite 24 des Formkörpers 9 abdeckt und das Basisteil 26 der
Rückstellfeder 11 festlegt. Die überstehenden Enden 53 des Rahmens 12 dienen zur Festlegung des Verankerungsteiles 2 und sind zu diesem Zwecke mit Bohrungen 54 versehen, welche beim fertig montierten Schloßteil einen Niet 55 durchsetzen, der gleichzeitig durch Bohrungen von Distanzstücken 56 und eine öse des Verankerungsseiles 2 geht. Um ein Ausziehen der Distanzstücke 56 aus der Öffnungsseite des Rahmens 12 zu erschweren, sind weiterhin am freien Ende der Schenkel 34, 48 des Rahmens 12 Anschläge 57 für die Distan/stücke 56 vorgesehen.
Während der Füllkörper 52 gemäß F i g. 3 lediglich dazu dient, die Vertiefung 25 an der rückwärtigen Stirnseite 24 des Formkörpers 9 zu verschließen und den Abstand zu den Distanzstücken 56 zu überbrücken, ist bei der Ausführungsform der F i g. 1 als wesentlicher Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 gleichsam ds Füllkörper ein Endschalter 52' vorgesehen, welcher einen Schaltstift 58 besitzt, der eine Bohrung 59 im Steg 27 des Formkörpers 9 durchsetzt und in die Axialbohrung 14 so weit einragt, daß der Stift bei Einführung des Einsteckteils 5 in die Axialbohrung 14 bewegt wird, wodurch der Endschalter 52' öffnet bzw. schließt, so daß über die Leitung 60 (Fig. 1) angezeigt werden kann, ob das Einsteckteil 5 sich in der Schließstellung befindet oder nicht, d. h. der Gurt angelegt ist oder nicht.
Wie bereits erwähnt, ist das Schloßteil 1 von einem längsgeteilten Gehäuse 13, das vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt sein kann, umgeben. Dieses Gehäuse 13 weist eine öffnung 47 für die Betätigung der Drucktaste 8 sowie eine Einstecköffnung 61 auf, durch die das Einsteckteil 5 in die Axialbohrung 14 des Formkörpers 9 einführbar ist.
Das Gehäuse 13 ist mittels einer Schnapprastverbindung an dem Rahmen 12, welcher den Formkörper 9, den Füllkörper 52, 52' und die Distanzstücke 56 eng umschließt, festgelegt.
In F i g. 1 ist lediglich ein Rasthaken 62 gezeigt, wobei dieser Rasthaken 62 die Besonderheit hat, daß er mit seiner freien Endkante in die Axialbohrung 14 eingreift und in Schließstellung dem Kopf 7 des Einsteckteils 5 unterseitig anliegt, so daß auch dann, wenn die Axialbohrung 14 an ihrer Unterseite eine verhältnismäßig große öffnung hat, doch der Kopf 7 und damit das Einsteckteil 5 in der Schließstellung einwandfrei geführt sind. Zum Einführen des Rasthakens 62 ist in dem Schenkel 48 des Rahmens 12 eine Aussparung 63 vorgesehen. In ähnlicher Weise besitzt auch der obere Schenkel 35 eine Aussparung 64. Dieses Einschnappen des Gehäuses 13 über den Rahmen 12 läßt sich natürlich am einfachsten dann bewerksteüigen, wenn das Gehäuse 13 aus entsprechend verformbarem Kunststoff besteht, wobei dann sogar die Möglichkeit besteht, das Gehäuse 13 insgesamt einstückig so herzustellen, daß im Bereich der Einstecköffnung 61 eine Verbindungslippe vorhanden ist.
Die Montage der Verschlußschnalle gemäß der Erfindung erfolgt derart, daß zuerst von unten her die Sperrklinke 10 mit ihren seitlichen Ansätzen 36 in den Querschlitz 16 des Formkörper 9 eingelegt wird. Dann wird die Rückstellfeder 11 ebenfalls von unten her so eingeführt, daß die freien Enden der Federarme 32 den Ansätzen 36 der Sperrklinke 10 anliegen. Nunmehr wird der Formkörper 9 mit der Sperrklinke 10 und der Rückstellfeder 11 vom offenen Ende (in F i g. 4 von rechts) her in den Raum zwischen den beiden Schenkeln 35, 48 des Rahmens 12 eingeführt wobei der Vorsprung 34 in dem Längsschlitz 33 des Formkörpers gleitet.
Sobald der Formkörper 9 mit der Sperrklinke 10 und Rückstellfeder 11 bis zum Anstoßen an den U-Steg 50 in den Rahmen 12 eingeführt ist, wird der Füllkörper 52, 52' eingesetzt, der dann in seiner Lage durch die Distanzstücke 56 festgelegt wird, wobei die Distanzstükke 56 wiederum mittels des Niets 55 an Ort und Stelle fixiert werden. Der Niet 55 legt gleichzeitig das Verankerungsteil 2, welches beispielsweise eine zwischen die Distanzstücke 56 eingreifende öse besitzen kann,andern Rahme 12fest.
Sobald der Formkörper 9 zwischen die Schenkel 35, 48 des Rahmens 12 eingeführt ist, kann die Drucklaste 8 von oben her (den Schenkel 35 in seinem verjüngten Bereich 65 übergreifend) aufgesteckt und durch Einschieben der Achse in die Bohrungen 20, 21 der Seitenflächen 22 bzw. des Formkörpers 9 festgelegt werden. Sobald die Drucktaste 8 angebracht ist, ist dann der Formkörper 9 auch zuverlässig gegen eine seitliche Verschiebung gegenüber dem Rahmen 12 gesichert.
J5 Abschließend wird dann noch das Gehäuse 13 entsprechend über den Rahmen 12 geklappt und es werden die entsprechenden Rastnasen 62 usw. in die Aussparungen 63, 64 der Schenkel 35, 48 eingerastet, wodurch dann auch das Gehäuse 13 einwandfrei festgelegt ist. Da das Gehäuse 13 keinerlei mechanische Belastung aufnehmen muß, kann es einersei.j mit verhältnismäßig großen Toleranzen hergestellt und andererseits lediglich mittels einer Schnapprastverbindung festgelegt werden.
Zusammenfassend ist also nochmals festzustellen, daß die Verschlußschnalle gemäß der Erfindung sich durch leichte Montage, große Stabilität (wegen des U-Rahmens) und zuverlässige Konstruktion auszeichnet. Außerdem besteht die Möglichkeit, in einfacher Weise die Verschlußschnalle mit oder ohne Endschalter auszuführen, je nachdem, welche Vorschriften in dem jeweiligen Land gelten, in dem der Gurt verwendet werden soll.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

1 Patentansprüche:
1. Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, in deren SchloQteil ein im Querschnitt rundes und an seinem freien Ende als pilzförmiger Kopf mit anschließender Einschnürung ausgebildetes Einsteckteil einführbar ist, das mittels einer in die Einschnürung einfallenden Sperrklinke, die über eine kippbare Drucktaste gegen die Wirkung einer sie in die Einschnürung drückenden Feder lösbar ist, in der Schließstellung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßteil (1) ein kompakter Kunststoff-Formkörper (9) mit einer Axialbohrung (14) zur Aufnahme des Einsteckteils (5) gelagert ist und zwar zwischen zwei etwa parallelen und parallel zur Axialbohrung verlaufenden Schenkeln (35, 48) eines U-förmigen Rahmens (12), dessen quer zur Axialbohrung verlaufender und beide Scherik:l (35, 48) an der Einsteckseite des Schloßteils verbindender U-Steg (50) eine rr.it der Axialbohrung fluchtende Bohrung (51) aufweist, wobei der Formkörper (9) außerdem zur Anbringung eines Verankerungsteils (2) für das Schloßteil dient und gleichzeitig die Lagerstellen für die Sperrklinke (10) und die Drucktaste (8) bildet.
2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper (9) an seiner zum U-Schenkel (43) des Rahmens (12) weisenden Unterfläche (15) einen von der Unterfläche tangential bis in die Axialbohrung (14) «) reichenden, diese radial überstehenden Querschlitz
(16) aufweist, in dem die Speirklinke (10) mittels zweier seitlicher Ansätze (36V radial gegenüber dem Einsteckteil (5) zwischen einer feststellung, in der sie in die Einschnürung (6) eingreift, und einer r, Freigabestellung außerhalb des Bewegungsbereiches des Kopfes (7) verstellbar gelagert ist.
3. Verschlußschnalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (10) etwa T-förmig ausgebildet ist, wobei die seitlichen 4« Ansätze (36) von den Enden des Querbalkens des T gebildet sind, und daß der T-Steg (38) in einer Längseinsenkung (17) an der Unterfläche (15) des Kunststoff-Formkörpers (9) um eine quer zur Axialbohrung (14) verlaufende Achse (39) kippbar 4-i gelagert ist.
4. Verschlußschnalle nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längseinsenkung
(17) des Kunststoff-Formkörpers (9) vom U-Sleg (50) des Rahmens (12) ausgeht, von dem der T-Steg v> (39) der Sperrklinke (10) mit seiner freien Kante (39) kippbar anliegt.
5. Verschlußschnalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (10) quer gewölbt (44) und gegenüber >"> dem Einsteckteil (5) konkav ist.
6. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (8) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet und den Kunststoff-Formkörper (9) übergreifend mittels mi ihrer Seitenflächen (22) an ihm kippbar gelagert ist, wobei die dem zur Betätigung dienenden Querstück (46) etwa parallelen Endkanten (45) der Seitenflächen von oben her auf die den Kunststoff-Formkörper (9) seitlich etwas überragenden Ansätze (36) der ·> > Sperrklinke (10) einwirken.
7. Verschlußschnalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (8) mittels eines eine Querbohrung (20) des Kunststoff-Formkörpers
(9) und fluchtende Bohrungen (21) in den Seitenflächen (22) durchsetzenden Steckbolzens kippbar an dem Formkörper gelagert ist
8. VerschluOschnalle nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (11) zwei von einem Basisteil (26) ausgehende, von unten in den Querschlitz (16) des Kunsistoff-Formkörpers (9) eingreifende und der Sperrklinke
(10) im Bereich der Ansätze (36) anliegende Federarme (32) aufweist, und daß das Basisteil (26) in einem etwa senkrecht zur Axialbohrung (14) verlaufenden Schlitz (25) des Kunststoff-Fcrmkörpers gelagert ist
9. Verschlußschnalle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (11) zwischen den auf die Sperrklinke (10) wirkenden Federarmen (32) einen weiteren, in die Axialbohrung (14) nahe deren Ende eingreifenden und auf den in der Schließstellung befindlichen Kopf (7) entgegen der Führungsrichtung drückender Auswerfer-Federarm (30) aufweist.
10. Verschlußschnalle nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper (9) auf seiner Unterseite (15) anschließend an den Schlitz (25) iur das Basisteil (26) gewölbte Anlageflächen (28) für die dem Basisteil benachbarten Abschnitte der Federarme (30,32) aufweist.
11. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz für das Basisteil (26) von einer Vertiefung (25) an der dem U-Steg (50) des Rahmens (12) gegenüberliegenden Endfläche (24) des Kunststoff-Formkörpers (9) gebildet ist, welche durch einen dem Formkörper dort anliegenden Füllkörper (52,52') abgedeckt ist.
12. Verschlußschnalle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllkörper ein Endschalter (52') dient, welcher einen in die κ xialbohrung (14) ragenden, mittels des Einstecktcils (5) verschieblichen Schaltstift (58) besitzt.
13. Verschlußschnalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Formkörper (9) oberseitig einen Längsschlitz (33) aufweist, in den eine Nase (34) des entsprechenden Schenkels (35) des Rahmens (12) eingreift.
14. Verschlußschnalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (38, 45) des Rahmens (12) über den Kunststoff-Formkörper (9) und ggf. einen Füllkörper (52,52') hinausreichen und an ihren freien Enden (53) Befestigungselemente (54) für ein Verankerungsteil (2), z. B. ein Seil, tragen.
15. Verschlußschnalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) von einem eine Einstecköffnung (61) und ein Fenster (47) für die Betätigungsfläche (46) der Drucktaste (8) aufweisenden längsgeteilten Gehäuse (13) umgeben ist.
16. Verschlußschnalle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Gehäuses (13) mittels einer Schnapprastverbindung (62; 63, 64) aneinander und an dem Rahmen (12) festgelegt sind.
17. Verschlußschnalle nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Gehäuses (13) Durchbrüche (63, 64) des Rahmens (12) durchgreifende Rasthaken (62) dienen.
18. Verschlußschnalle nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rasthaken (62) als Unterstützung für den in Schließstellung befindlichen Kopf (7) des Einsteckteils (5) von unten in den Kunststoff-Formkörper (9) einragt.
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