DE2556706C2 - Leistungsverstärker für die Verstärkung eines Hochfrequenzsignals - Google Patents
Leistungsverstärker für die Verstärkung eines HochfrequenzsignalsInfo
- Publication number
- DE2556706C2 DE2556706C2 DE2556706A DE2556706A DE2556706C2 DE 2556706 C2 DE2556706 C2 DE 2556706C2 DE 2556706 A DE2556706 A DE 2556706A DE 2556706 A DE2556706 A DE 2556706A DE 2556706 C2 DE2556706 C2 DE 2556706C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transmission lines
- output
- input
- amplifier
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/20—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
- H03F3/21—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
- H03F3/211—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only using a combination of several amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/60—Amplifiers in which coupling networks have distributed constants, e.g. with waveguide resonators
- H03F3/602—Combinations of several amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/68—Combinations of amplifiers, e.g. multi-channel amplifiers for stereophonics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Microwave Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Leistungsverstärker für die Verstärkung eines Hochfrcquenzsignals mit folgenden
Einrichtungen und Merkmalen: Mehreren Vcrstärkerelementen
zum Verstärken des Hochfrequen/signals:
Eingangsmitteln zum Empfangen eines zu verstärkenden Hochfrequenzsignals und zum Verteilen dsr
Signallecstung dieses Eingangs- Hochfrequenzsignals
entsprechend einer vorbestimmten Anordnung auf jedes der Verstärkerelemente, wobei die Eingangsmitiel
aus einer Vielzahl von parallelen Eingangs-Übeitragungsleitungen
bestehen, von denen jede ein erstes Ende für den Empfang eines vorbestimmten Abschnitts der
Signalleistung des Eingangs-Hochfrequenzsignals und ein zweites Ende für die Abgabe des vorbestimmten
Abschnitts der Signalleistung des Eingangs-Hochfrequenzsignals zu einem zugeordneten Verstärkerelement
besitzt, und wobei jede der Eingangs-Übcrtragungsleitungen eine unterschiedliche Phasenverzögerung
zwischen den ersten und den zweiten Enden für die Signale aufweist, die durch diese Übertragungsleitung
hindurchlaufen, und wobei vorbestimmte Punkt" an den Eingangs-Übertragungsleitungen vorhanden sind, bei
welchen Signale, die eine der Eingangsübertragungsleitungen durchlaufen, normalerweise mit den Signalen in
Phase Hegen, die eine andere der Eingangsübertra- : gungsleitungen durchlaufen; Ausgangsmitteln, die zum
Empfangen des Ausgangs jedes der Verstärkerelemenie ■angeschaltet sind, um eine phasenkohärente Addition
der Ausgangssignale der Verstärkerelemente durchzuführen, und wobei die Ausgangsmittel aus einer Vielzahl
von parallelen Ausgangsübertragungsleitungen bestehen, die jeweils einem unterschiedlichen Verslärkerelement
zugeordnet sind, und jede Ausgangsübertragungsleitung ein erstes Ende aufweist, welches zum Empfang
des Ausgangssignals des zugeordneten Verstärkercle- <ments angeschlossen ist, und ein zweites Ende aufweist,
welches mit den zweiten Enden der anderen Ausgangsübertragungsleitungen
zusammengeschaltet ist, und wobei das verstärkte Hochfrequenzsignal an den zusammengeschalteten
zweiten Enden erzeugt wird, und jede der Ausgangsübertragungsleitungen eine unterschiedliche
Phasenverzögerung zwischen ihren ersten und zweiten Enden hinsichtlich de. durch diese Ausgangsübertragungsleitungen
hindui einlaufenden Signale aufweist, und ,vobei an den Ausgangsübertragungsleitungen
vorbestimmte °unkte vorhanden sind, bei welchen die Signale, welche eine der Ausgangsübertragungsleitungen
durchlaufen, normalerweise in Phase zu , den Signalen sind, die andere der Ausgangsübertragungsleitungen
durchlaufen.
Es sind eine Reihe von verschiedenen Techniken hinsichtlich Hochleistungsverstärkern für relativ hochfrequente
Signale bekannt, durch die die Einschränkungen hinsichtlich der Leistung in Verbindung mit einzelnen
Festkörperverstärkerelementen überwunden werden. Diese Techniken basieren allgemein darauf, mehrere
Festkörper-Verstärkerelemente parallel zu schalten, wobei jedes Verstärkerelement einen Teil der Verstärkungsaufgabe
übernimmt, und zwar dicht an den Grenzen seiner Kapazität. Der gesamte Leistungsausgang,
der sich mit Hilfe eines solchen Verstärkers erzielen läßt, ist somit theoretisch gleich dem Produkt aus der
Anzahl der verwendeten Verstärkcrclemente und dem Leistungsausgang eines einzelnen Elements. Ein Beispie!
eines derartigen Leistungsverstärkers ist in der US-PS 35 93 174 beschrieben. In dieser Patentschrift
wird ein Festkörpergerät für die Verstärkung von Signalen im Mikrowellenbereich beschrieben, welches aus
einer Vielzahl von parallelgeschalteten Festkörper-Ver-Eiiirkcrelementen
besieht, die in gleichen Abständen zwischen angezapften Eingangs- und Ausgangsübertragungsleitungen
angeschlossen sind, die jeweils die Mikroweüencnergic
gleichmäßig auf jedes der parallelgeschalieten Verstärkerelemente verteilen und zu einer
phasenkohärenten Addition der Ausgangssignale aus jedem der Verstärkerelemenl führen. Durch die Anwendung
dieser Technik einer phasenkohärenten Addition von Ausgangssignalen mehrerer Verstärkerelemente
wird es ermöglicht, daß jedes Verstärkerelement unter normalen Bedingungen, das heißt, wenn die Vorrichtung
elektrisch abgeglichen ist, seinen proportionalen Anteil der Verstärkeraufgabe übernimmt. Bei nicht abgegliebenen
elektrischen Zuständen, wie diese beispielsweise bei einem ungünstigen Spannungs-Stehwellenverhältnis
(VSWR), die auf der Ausgangsseite des Verstärkers auftreten können oder gemäß einem anderen Beispiel nach
einem anfänglichen Abgleich des Verstärkers, bevor dieser in den elektrischen Abgleichzustand gebracht
wird, wird die Vcrstärkungsaufgabe ungleichmäßig auf die verschiedenen Verstärkerelemente verteilt, was dazu
führt, daß bestimmte Elemente überlastet werden. Ein Verfahren, die einzelnen Elemente im Falle eines
elektrisch nicht abgeglichenen Zustandes zu schützen, besteht darin, mehr Verstärkerelemente vorzusehen als
eigentlich erforderlich sind, so daß jedes Verstärkerelement gut unterhalb seiner Nennwerte während des normalen
Betrieben arbeitet. Im Falle einer elektrischen Unabgeglicheriheit wird dann kein Verstärkerelement
einer potentiellen katastrophalen Überlastung ausgesetzt. Andere Mittel zum Schütze der Verstärkerelemente
bestehen aus einem Zirkulator, der zwischen dem Ausgangsanschluß des Verstärkers und die Last geschaltet
ist, um dadurch vom Verstärker die von der Last reflektierte Energie fernzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leistungsverstärker
für die Verstärkung eines Hochfrequenzsignals der eingangs definierten Art derart zu verbessern,
daß mit Sicherheit eine Überlastung der Verstärkercleinentc
zum Verstärken des Hochfrequenzsignals ausgeschlossen wird und Hilfsvorrichtungen oder
Schutzeinrichtungen gegen eine Überlastung nicht mehr erforderlich sind.
Ausgehend von dem Leistungsverstärker der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß erste Widerstandsmiitel vorgesehen sind, um bestimmte der vorbestimmten Punkte an
verschiedenen Eingangsübertragungsleitungen mit anderen der vorbestimmten Punkte mit den normalerweise
in Phase liegenden Signalen an den anderen der Eingangsübertragungsleitungen zu verbinden, und daß
zweite Widerstandsmittel vorgesehen sind, um bestimmte der vorbestimmten Punkte an verschiedenen
Ausgangsübertragungsleitungen mit anderen vorbestimmten Punkten mit den normalerweise in Phase liegenden
Signalen an anderen Ausgangsübertragungslei-1 tungen zu verbinden.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit jedem Verstärkerelement die Möglichkeit gegeben, unter norn
alen Bedingungen nahezu auf dem Nennwert zu arbeiten. Mit anderen Worten brauchen bei dem Leistungsverstärker
nach der vorliegenden Erfindung die einzelnen Verstärkerelemente nicht überdimensioniert
werden, um einen Schutz gegen eine Überlastung und einen katastrophalen Ausfall für den Fall eines unabgeglichenen
Zustandes zu erreichen, noch sind Hilfsvorrichtungen, wie beispielsweise Zirkulatoren, erforder-
Da sich unter normalen Bedingungen jedes Ende jedes Widerstandselementes auf dem gleichen momentanen
Spannungswert befindet, fließt in den Widerstandselementen kein Strom und es wird daher in diesen auch
keine Energie verbraucht Bei einem elektrisch unabgeglichenen Zustand jedoch werden die sonst normalen
Phasenbeziehungen verschoben« Die verschiedenen Enden von bestimmten Widerstandselementen nehmen
dann unterschiedliche Spannungswerte an, wodurch dann ein Strom in den Widerstandselementen zu fließen
-{beginnt, so daß dadurch in diesen Widerstandselementen
Energie vernichtet wird und aufgebraucht wird, so 'daß die Verstärkerelemente vor einer Zerstörung bzw.
katastrophalem Ausfall wirksam geschützt werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteran- ·, Sprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfiihrungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Stromlaufplan zur Erläuterung
der Theorie, welche der Erfindung zugrundeliegt;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
in Festkörpertechnik mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung; und
F i g. 3 bis 6 verschiedene Kurven, die zur Erläuterung
■ der Betriebsweise des Gegenstandes der Erfindung nützlich sind.
Gemäß F i g. 1 ist eine Ausführungsform nach der Erfindung
gezeigt, die vier Verstärkerelemente 10,12,14 und 16 enthält, die zueinander parallelgeschaltet sind.
Obwohl vier Verstärkerelemente bei dieser Ausführungsform gezeigt sind, ist darauf hinzuweisen, daß es
für den Fachmann selbstverständlich ist, daß irgendeine praktische Zahl von Verstärkerelementen, geradzahlig
oder ungeradzahlig, verwendet werden kann.
Ein zu verstärkendes Eingangssignal wird auf der Leitung 17 empfangen, und zwar von einem Leistungsteiler
18, der die Leistung den verschiedenen Verstärkerelementen zuteilt. Bei dieser Ausführungsform wird die
Leistung gleichmäßig auf die verschiedenen Eingangsübertragungsleitungen 107.12/. 14/ und 16/ der jeweiligen
Verstärkerelemente an dem Eingangsende der verschiedenen Übertragungsleitungen 10a, 12a, 14a und
16a verteilt Die Verstärkerelemente speisen verschiedene Übertragungsleitungen, die hier jeweils aus Ausgangs-Übertragungsleitungen
iOk, \2k, 14Jt und 16Ar bestehen,
wobei diese Übertragungsleitungen an den Punkten 1Oe, 12e, 14e und 16e mit einer Leistungsverbindungsstufe
44 in Verbindung stehen, wobei die Leistung der verschiedenen Ausgangs-Übertragungsleitungen
auf die einzige Ausgangs-Ubertragungsleitung 46 verbunden gegeben wird, die dann an die Last 48 abgegeben
wird.
Unter der Annahme normaler abgeglichener elektrischer
Zustände bei dem Verstärker gemäß Fig. 1, das
heißt, daß die Signale an den Ausgängen des Leistungsteilers 18, an den Punkten 10a, 12a, 14a und 16a in Phase
mit den anderen sind, und daß die Phasenverschiebungen der verschiedenen Verstärkerelemente gleich sind,
und daß die Signalleistung gleichmäßig zu den verschiedenen Eingangsübertragungsleitungen aufgeteilt ist,
läßt sich erkennen, daß die durch die verschiedenen Eingangsübertragungsleitungen
laufenden Signale an den Stellen, die relativ zur Phasenverschiebung von dem
Leistungsteiler 18 gleichen Absland haben, untereinander
in Phase sind und die gleiche Amplitude besitzen. An diese Stellen mit normalerweise gemeinsamer Phase
und Amplitude sind die Widerstandselemente 20 bis 42 angeschlossen. Da in diesem Fall über irgendeinem Widerstandselement
kein Spannungsabfall vorhanden ist, fließt auch in diesem kein Strom, und es wird keine oder
eine vernachlässigbar geringe Energie in diesem Widerstand verbraucht.
Bei einem praktischen Verstärker ist die Phasenver-Schiebung pro Längeneinheit für die verschiedenen Übertragungsleitungen konstant. Ein Widerstandselement ist daher so angeordnet, daß dessen Enden von dem Leistungsteiler 18 gleichen Abstand besitzen und beide Enden entweder auf einer Eingangsübertragungsleitung oder einer Ausgangsübertragungsleitung liegen. Es ist wünschenswert, daß die Signale auf den verschiedenen Übertragungsleitungen zueinander in Phase an der Leistungsverbindungsstufe 44 anlangen und gleiche Amplitude haben. Unter de r zuvor getroffenen Annähme wird dies dadurch erreicht, indem man die Phasenverschiebung zwischen dem Leistungsteiler 18 und der Leistungsverbindungsstufe 44 entlang irgendeiner der Überlragungsieitungen gleich macht Dies läßt sich natürlich dadurch realisieren, indem man die Abstände entlang den verschiedenen Übertragungsleitungen zwischen dem Leistungsteiler und der Leistungsverbindungsstufe gleich wählt Die Leistungsverbindungsstufe 44 braucht daher lediglich ein Impedanzwandler zu sein, um eine Anpassung der Impedanz der Übertragungsleitungen 10Jt. 12Jt, Wk und 16Jt an die Leitung 46 zu erzielen.
Bei einem praktischen Verstärker ist die Phasenver-Schiebung pro Längeneinheit für die verschiedenen Übertragungsleitungen konstant. Ein Widerstandselement ist daher so angeordnet, daß dessen Enden von dem Leistungsteiler 18 gleichen Abstand besitzen und beide Enden entweder auf einer Eingangsübertragungsleitung oder einer Ausgangsübertragungsleitung liegen. Es ist wünschenswert, daß die Signale auf den verschiedenen Übertragungsleitungen zueinander in Phase an der Leistungsverbindungsstufe 44 anlangen und gleiche Amplitude haben. Unter de r zuvor getroffenen Annähme wird dies dadurch erreicht, indem man die Phasenverschiebung zwischen dem Leistungsteiler 18 und der Leistungsverbindungsstufe 44 entlang irgendeiner der Überlragungsieitungen gleich macht Dies läßt sich natürlich dadurch realisieren, indem man die Abstände entlang den verschiedenen Übertragungsleitungen zwischen dem Leistungsteiler und der Leistungsverbindungsstufe gleich wählt Die Leistungsverbindungsstufe 44 braucht daher lediglich ein Impedanzwandler zu sein, um eine Anpassung der Impedanz der Übertragungsleitungen 10Jt. 12Jt, Wk und 16Jt an die Leitung 46 zu erzielen.
Wie bereits erwähnt wurde, fließt, da jedes Widerstandselement an die Steilen angeschlossen ist, die untereinander
gleiche Phasenwerte aufweisen, in diesen Widerstandselementen kein Strom, und es wird normalerweise
keine Energie verbraucht Wenn jedoch die Schaltung unabgeglichen werden sollte, beispielsweise
als Ergebnis einer Fehlanpassung der Last 48, so daß eine übermäßige VSWR-Form eine Reflexion der Energie
von der Last bedingt, so erscheinen an den verschiedenen Übertragungsleitungen Spannungs-Stehwellen,
und es wird die Phasengleichheit der verschiedenen Stellen, an welchen die Widerstandselemente angeschlossen
sind, gestört Es fließt daher Strom in bestimmten oder in allen Wiaerstandselementen, und es
wird Leistung verbraucht, die sonst ungleichmäßig auf die verschiedenen Verstärkerelemente verteilt werden
würde. Dies soll nun im folgenden näher erläutert werden.
so Fig.2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines tatsächlich
nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgeführten Verstärkers. Es sind Leiterstresfen
und Leiterbahnen auf der oberen Fläche eines Substrats 52 gewöhnlich durch Photoätzverfahren angeordnet.
wobei dieses Substrat eine Grundfläche 50 auf der anderen Seite besitzt Wie dem Fachmann gut bekannt ist,
kann das Substrat aus irgendeiner Anzahl von dielektrischen Materialien bestehen, wie beispielsweise Aluminium,
oder mit Glas angereichertes Teflon. Ein Eingangs-Leistungsteiler 54 in Form eines Impedanzübertragers
empfängt ein zu verstärkendes Eingangssignal an dem Steg 56 und verteilt dieses Signal gleichmäßig auf die
Eingangsübertragungsleitungen 58, 60, 62 und 64. Der Impedanzwandler enthält eine Kapazität 57 und paßt;
ω die Impedanz der Eingangslcitung an die Eingangs- (
Übertragungswagen 58 bis 64 an. Die V/iderstands- j elemente 70 bis 75 sind zwischen die Punkte an den j
verschiedenen Eingangs.-Übertriigungsleitungen angc- \
7 8
schlossen, bei welchen die die Übertragungsleitungen erwähnt wurde, ist der Gegenstand der vorliegenden
durcheilende Signale normalerweise zueinander bzw. Erfindung insbesondere während der Zeit von Nutzen,
untereinander in Phase sind. In ähnlicher Weise emp- während welcher der Verstärker sich in einem elekfängt
eine Ausgangsleistungs-Verbindungsstufe 76 in trisch unabgeglichenen Zustand befindet, wie beispiels-Form
eine weiteren Impedanzwandlers die verstärkten 5 weise vor dem Zeitpunkt eier Abstimmung des EinSignale
von den Ausgangs-Überträgungsleitüngen 80, gangs- und Ausgangsimpedanzwandlers durch Einstel-82,
84 und 86 in Phase und liefert diese verstärkten lung der Kapazitäten 120 und 124. Es sei auch darauf
Signale zu dem Steg 78 für den Anschluß an eine Last 79 hingewiesen, daß die verschiedenen Übeitragungsleiüber
eine Leitung 77, wobei beide diese Elemente sehe- tungen bei diesem Ausführungsbeispiel eine gemeinsamatisch
gezeichnet sind. Auch sind in gleicher Weise die io me Breite aufweisen und daher eine identische Impe-Widerstandselemente
90 bis 95 an die Punkte der Aus- danz besitzen. Bei diesem speziellen Ausführiingsbeigangsübertragungsleitungen
angeschlossen, bei wel- spiel beträgt die Impedanz der verschiedenen Ubertrachen
die Signale die Ausgangs-Öbertragungsleitungen gungsleitungen 50 Ohm. Die Frequenz des zu verstärnormalerweise
in Phase bzw. Phasengieichheit passie- kenden Signals beträgt 1090 MHz. Der elektrische Abren.
Der letzte Impedanzwandler enthält eine Kapazität i5 stand zwischen den verschiedenen Verstärkerelemen-75
und p«Ct die Impedanz der Ausgangs-Übertragungs- ten entlang den verschiedenen Übertragungsleitungen,
leitungen an die Leitung 77 an. also beispielsweise der elektrische Abstand 125, beträgt
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind vier Verstärker- 45°.
elemente 100 bis 103 zueinander parallelgeschaltct. All- Obwohl das Ausführungsbeispiel gemäß F ι g. 2 in
gemein sind die Verstärkerelemente untereinander 20 Einklang mit den Mikrostreifentechniken hergestellt ist,
identisch, so daß lediglich das Element 100 beschrieben ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß eine
zu werden braucht Das Verstärkerelement 100 ist kapa- ähnliche und praktisch identische Ausführungsform
zitiv an die Eingangs-Übertragungsleitung 64 am Ab- auch mit Hilfe von Trickfilmtechniken und/oder Triplaschnitt
64a derselben gekoppelt und ist über die Kapazi- tetechniken hergestellt werden kann,
täten 106 und 108 am Abschnitt 86a an die Ausgangs- 25 Im Ergebnis ist die Summe der Länge der Eingangs-Übertragungsleitung
86 gekoppelt. Die anderen Ver- übertragungsleitung irgendeines Verstärkerelementes
Stärkerelemente sind in ähnlicher Weise kapazitiv zu und die Länge der Ausgangsübertragungsleitung für das
den zugeordneten Eingangs- und Ausgangsübcrtra- gleiche Element eine Konstante. Anders ausgedrückt ist
gungsleitungen durch ihre zugeordneten Kopplungska- die Phasenverschiebung eines vom Eingangssteg 56
pazitäten angekoppelt. Die Kopplungskapazitäten 106 30 zum Ausgangssteg 78 übertragenen Signals die gleiche,
und 108 stellen diskrete Komponenten dar, wobei die und war ungeachtet des Übertragungs- und Verstär-Kapazität
106 in geeigneter Weise elektrisch zwischen kungselementpfades, welchen das Signal durchläuft. In
dem Punkt 64a und dem Punkt HOa auf der Bahn 110 bevorzugter Weise sind unter normalen Bedingungen
angeschlossen ist, die einen Eingangs-Impedanzwandler die Signale an den Eingangsenden jeder Eingangsüberdarstellt,
welcher eine Anpassung der Eingangsimpe- 35 tragungsleitung in Phase. Dies ist bei dem Ausführungsdanz
der Eingangs-Übertragungsleitung 64 zum Ein- Beispiel gemäß F i g. 2 der Fall, und die Übertragungsleigangsanschluß
112a der Verstärkervorrichtung 112 be- tungen und Verstärkerelemente sind bei dieser Figur
wirkt. Die Verstärkervorrichtung 112 besteht bei die- derart angeordnet, daß die die verschiedenen Übertrasem
Ausführungsbeispiel in geeigneter Weise aus einem gungsleitungen durchlaufenden Signale untereinander
NPN-Transistor, dessen Emitter den Eingangsanschluß 40 in Phase sind, und zwar bei ailen benachbarten Punkten
112a darstellt, und dessen Kollektor einen Ausgangsan- entlang der Leitungen. Die Widerstandselemente sind
Schluß 112£>
darstellt Die Basis ist mit einem Steg 118 dicht bei dem Anschluß der Verstärkerelemente und der
verbunden, der bei diesem Ausführungsbeispiel geerdet Übertragungsleitungen angeordnet, und war aus Sym-Ist
Die Kanazität 108 ist elektrisch zwischen dem Punkt metriegründen, und besitzen auch gleichen Abstand,
86a an de/übertragungsleitung 86 und dem Punkt 114a 45 wobei die Gründe hierfür im folgenden erläutert werauf
der Bahn 114 angeschlossen, die einen Ausgangsim- den sollen.
pedanzwandler darstellt, der die Ausgangsimpedanz des Wie dem Fachmann gut bekannt ist lassen sich VerAnschlusses
1126 an die Impedanz der Übertragungslei- Stärkerelemente als auch Übertragungsleitungen des
tung 86 anpaßt bzw. transformiert Der Eingangsimpe- dargestellten Typs mit praktisch identischer Phasenverdanzwandler
enthält darüber hinaus eine veränderliche 50 Schiebung herstellen. Dies kann routinemäßig derart
Kapazität 120, die dazu verwendet wird, den Eingangs- durchgeführt werden, wie es beispielsweise in der be-Impedanzwandler
abzustimmen, und der zwischen dem reits erwähnten US-Patentschrift 35 93 174 beschrieben
Punkt 1106 auf der Bahn 110 und Masse bzw. dem Steg ist Es sei nun angenommen, daß das Spannungs-Steh-118
angeschlossen ist. Der Eingangsimpedanzwandler Wellenverhältnis (VSWR) der Last die an den Steg
enthält auch einen Widerstand 122, der' eine diskrete 55 angeschlossen ist sehr groß wird. Als Ergebnis hiervon
Komponente darstellt und zwischen dem Punkt llöc auf erscheinen Stehwellenspannungen wenigstens entlang
der Bahn 110 und Masse bzw. dem Steg 118 angeschlos- den Ausgangsübertragungsleitungen mit dem Ergebnis,
sen ist In ähnlicher Weise enthält der Ausgangs-Impe- daß die Leistungsverteilung zu den verschiedenen Verdanzwandler
eine einstellbare Kapazität 124, die dazu Stärkerelementen oder die Zuteilung der Leistung zu
verwendet wird, den Ausgangs-lmpedanzwandler abzu- 60 diesen Elementen ungleich wird. Dies kann als unabgestimmen,
und die zwischen dem Punkt 1142j auf der glichener elektrischer Zustand des Verstärkers betrach-Bahn
114 und Masse bzw. dem Steg 118 angeschlossen tet werden. Diese ungleiche Leistungszuteilung wird
ist. Eine Vorspannungsquelle (schematisch dargestellt) durch eine Ungleichheit der Amplituden der Ausgangsfür
das Verstärkerelement 112 ist an einem Punkt 114c signale der verschiedenen Verstärkerelemente bewirkt
auf der Bahn 114 angeschlossen und enthält eine Kapa- 65 und natürlich auch durch eine Ungleichheit der Amplizität
126, die zwischen die Stelle 114c und Masse bzw. tuden der Eingangssignale zu den verschiedenen Verden
Steg 118 angeschlossen ist, um relativ hochfrequen- Stärkerelementen. Dies führt zu einer Änderung in der
te Signale zu entfernen. Wie bereits an früherer Stelle Verbindungskapazität der Verstärkerelemente, wobei
ίο
die Verbindungskapazität der verschiedenen Elemente nicht länger gleich ist Dies läßt sich anhand der F Ί g. 3
bis 6 näher erläutern, wobei die Verbindungskapazität eines Verstärkerelementes gegen die Signalspannung
an diesem Verstärkerelement aufgetragen ist. In den F i g. 3 bis 6 stellt die Kurve 130 die Kapazitätskurve
dar, und die vertikale Linie 134 stellt die vom Kolleklor zum Emitter verlaufende Vorspannung dar, wenn die
aktive Verstärkervorrichtung durch einen Transistor gebildet ist. Gemäß Fig.3 wird keine Signalspannung
aufgedrückt, was dazu führt, daß die Verbindungskapazität an der Verbindung der Kurven i30 und 134 gefunden
werden kann und speziell am Punkt 132. In Fig.4
stellt die Kurve 138 eine normale Signalspannung dar, das ist die Signalspannung, welche sich einstellt, wenn
keine Stehwellen an den verschiedenen Übertragungsleitungen vorhanden sind, und wenn die Leistung gleichmäßig
an die verschiedenen Verstärkerelemente verteilt ander in Phase arbeiten. In diesem Fall wird ein ungünstiger
VSWR-Zustand in gleicher Weise in jedes Verstärkerelement reflektiert, was dazu führt, daß keine
elektrische Unabgeglichenheit auftritt, und in den schtitzenden
Widerstandseicmenten kein Strom fließt, so daß alle Vcrstärkerelemente überlastet werden. Aus einem
einfachen Grund ist es auch wünschenswert, daß die Widerstandselemente einen Abstand aufweisen.
Es ist somit für den Fachmann zu erkennen, daß der
ίο Gegenstand der Erfindung auch in anderen Ausführungsformen
als den dargestellten und beschriebenen realisiert werden kann. Beispielsweise läßt sich der Gegenstand
der Erfindung auch dadurch realisieren, indem man diskrete Übertragungsleitungen, wie beispielsweise
Koaxialkabel, verwendet, solange die Phasenbeziehung der verschiedenen Signale, die durch die Übertragungsieitungen
laufen, in Einklang mit der Lehre der vorliegenden Erfindung steht, und die verschiedenen
Verstärkerelemente gegeneinander hinsichtlich der
ist. Unter diesen Bedingungen ist die Verbindungskapazität an der Stelle 136 wiedergegeben. F i g. 5 zeigt eine 20 Phase im Sinne der vorliegenden Erfindung getrennt
Darstellung eines Signals mit niedriger Amplitude, wel- sind. Es sei auch erwähnt, daß die Widerstandselemente
ches durch die Kurve 140 dargestellt ist. In diesem Fall an den Eingangsübertragungsleitungen eine verbesserist
die Verbindungskapazität an der Stelle 142 wieder- te Lastimpedanz für einen Treiberverstärker (nicht gegegeben.
Der Punkt 136 von F ig. 4 ist in F ig. 5 als zeigt) darstellen, der den Verstärker mit den Merkmalen
Bezugspunkt vorhanden. F i g. 6 zeigt die Situation mit 25 nach der vorliegenden Erfindung speist, was also einen
großem Signa), wobei die Kurve 144 das große Signal zusätzlichen Vorteil zu den bereits erläuterten Funktio-
nen dieser Widerstandselemenle darstellt. Dort, wo der
Konstrukteur des Systems nicht beabsichtigt, eine derartige verbesserte Lastimpedanz vorzusehen, kann er
auch nach Wunsch die Widerstandselemente der Eingangsübertragungsleitungen weglassen und lediglich
die Widcrstandselemente an den Ausgangsübertragungsieitungen
verwenden. Alternativ lassen sich auch die Widerstandselcmcnte lediglich an den Eingangsübertragungsleitungen
vorsehen, und es können somit die Widerstandselemente an den Ausgangsübertragungsleitungcn
beispielsweise dann weggelassen wer-
JO
■J5
darstellt. In diesem Fall ist die Verbindungskapazität am
Punkt 146 wiedergegeben. Die normale Übergangskapazität und die Kapazität des kleinen Signals, welche
durch die Punkte 136 und 142 dargestellt sind, ist hier reproduziert. Es läßt sich erkennen, daß bei Vorhandensein
von Stehwellen an den Übertragungsleitungen die verschiedenen Verstärkerelemente in Abhängigkeit von
Signalwerten arbeiten, die hinsichtlich der Signalpegel unterschiedlich sind, bei welchen andere der Verstärkerelemente
arbeiten. Als Ergebnis hiervon unterscheidet sich die Verbindungskapazität von verschiedenen Verstärkerelementen
von der Verbindungskapazität anderer Verstärkungselemente. Der Verstärker als ganzes
betrachtet befindet sich daher in einem elektrisch nicht ausgeglichenen Zustand, was dazu führt, daß entweder
die Phase der Signale an den Enden der verschiedenen Widerstandselemente unterschiedlich ist, oder die Amplitude
der Signale an den gegenüberliegenden Enden der Widerstandselemente unterschiedlich ist, oder daß
beide diese Phänomene auftreten, mit dem Ergebnis, daß in bestimmten Widerstandselementen oder in allen
Widentandselementen ein Strom fließt und dadurch in diesen Energie verbraucht wird. Auf diese Weise sind
die verschiedenen Verstärkerelemente gegen einen Überlastungszustand gesichert.
Auch andere Faktoren können zu einem unabgeglichenen
elektrischen Verstärkungszustand führen. Beispielsweise ist es möglich, daß während der Zeit, wärend
welcher die Eingangs- und Ausgangsimpedanzwandler der verschiedenen Verstärkerelemente abgeglichen
werden, die Energie ungleichmäßig auf die verschiedenen Verstärkerelemente verteilt wird. Auch in diesem
Fall schützen die Widerstandselemente dir Verstärkerelemente gegen eine Überlastung. fco
Es sei hervorgehoben, daß es für die Betriebsweise des Gegenstandes der Erfindung wesentlich ist, daß die
verschiedenen Verstärkerclcmenlc untereinander durch eine gewisse elektrische Phasendifferenz getrennt
sind, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 als μ 45° gewählt wurde. Dies läßt sich einfacher verstehen,
wenn man die Grenzbedingung betrachtet, bei welcher die verschiedenen Verstärkerelcinenle exakt untereinden,
wenn ein Zirkulator zwischen dem Verstärker und der Last zur Anwendung gelangt, oder die Lastimpedanz
auf andere Weise gesteuert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:!. Leistungsverstärker für die Verstärkung eines Hocbfrcquenzsignals mit folgenden Einrichtungen und Merkmalen: mehreren Verstärkerelementen zum Verstärken des Hochfrequenzsignals; Eingangsmitteln zum Empfangen eines zu verstärkenden Hochfrequenzsignals und zum Verteilen der Signalleistung dieses Eingangs-Hochfrequenzsignals entsprechend einer vorbestimmten Anordnung auf jedes der Verstärkerelemente, wobei die Eingangsmittel aus einer Vielzahl von parallelen Eingangsübertragungsleitungen bestehen, von denen jede ein erstes Ende für den Empfang eines vorbestimmten Abschnitts der Signalleistung des Eingangs-Hochfrequenzsignals und ein zweites Ende für die Abgabe des vorbestimmten Abschnitts der Signalleisiung des Eingangs-Hochfrequenzsignals zu einem zugeordneten Verstärker* jement besitzt, und wobei r, ■; jede der Eingangs-Übertragungsleitungen eine unterschiedliche Phasenverzögerung zwischen den er-. -: sten und den zweiten Enden für die Signale aufweist, ' die durch diese Übertragungsleitung hindurchlaufen, und wobei vorbestimmte Punkte an den Eingangs-Übertragungsleitungen vorhanden sind, bei welchen Signale die eine der Eingangsübertragungsleitungen durchlaufen, normalerweise mit den Signalen in Phase liegen, die eine andere der Eingangsübertragungsleitungen durchlaufen; Ausgangsmitteln, die zum so Empfangen des Ausgangs jedes der Verstärkerelemente angeschaltet sind, um eine phasenkohärente Addition der Ausgangssignale der Verstärkerele-'mente durchzuführen, und wobei die Ausgangsmittel aus einer Vielzahl von parallelen Ausgangsüber tragungsleitungen bestehen, die jeweils einem unterschiedlichen Verstärkerelement zugeordnet sind, und jede Ausgangsübertragungsleitung ein erstes Ende aufweist, welches zum Empfang des Ausgangssignals des zugeordneten Verstärkerelements angeschlossen ist, und ein zweites Ende aufweist, welches mit den zweiten Enden der anderen Ausgangsübertragungsleitungen zusammengeschaltet ist, und wobei das verstärkte Hochfrequenzsignal an den zusammengeschalteten zweiten Enden erzeugt wird, und jede der Ausgangsübertragungsleitungen eine unterschiedliche Phasenverzögerung zwischen ihren ersten und zweiten Enden hinsichtlich der durch diese Ausgangsübertragungsleitungen hindurchlaufenden Signale aufweist, und wobei an den Ausgangs- so Übertragungsleitungen vorbestimmte Punkte vorhanden sind, bei welchen die Signale, welche eine der Ausgangsübertragungsleitungen durchlaufen, normalerweise in Phase zu den Signalen sind, die andere der Ausgangsübertragungsleitungen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß erste Widerstandsmittel (70—75) vorgesehen sind, um bestimmte der vorbestimmten Punkte an verschiedenen Eingangsübertragungsleitungen (58, 60, 62,64) mit anderen der vorbestimmten Punkte mit den normalerweise in Phase liegenden Signalen an den anderen der Eingangsübertragungsleitungen (58-64) zu verbinden, und daß zweite Widerstandsmittel (90—95) vorgesehen sind, um bestimmte der vorbestimmten Punkte an verschiedenen Ausgangsüberlragungslei- </> tungen (80, 82, 84, 86) mit anderen vorbestimmten Punkten mit den normalerweise in Phase liegenden Signalen an anderen Ausgangsübertragungsleitungen (8O'-86) zu verbinden.
- 2. Leistungsverstärker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jedes der mehrerer. Vertärkerelcmente (100,101,102,10.1) eine aktive Verstärkervorrichtung (112) mit einem Eingangsanschluß (112a) und einem Ausgangsanschluß (U2b), eine Eingangsimpedanz-Wandlereinrichtung (110) zdm Verbinden einer zugeordneten Eingangsübertragungs leitung (58-64) mit dem Eingangsanschluß (112a) und eine Eingangsimpedatiz-Wandlereinrichtung (114) zum Verbinden des Ausgangsanschlusses (1126) mit einer zugeordneten Ausgangsübertragungsleitung (80—86), aufweist.
- 3. Leistungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitungen (58—64,80—86) aus einer Vielzahl von ebenen Leitern bestehen, von denen jeweils zwei einem Verstärkerelemeni zugeordnet sind, und daß die Übertragungsleitungen parallel und koplanar zueinander angeordnet sind.
- Iff; 4. Leistungsverstärker nach den Ansprüchen 1 ijund 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten En-■ *den der Eingangsübertragungsleitungen (58—64) ^allgemein untereinander ausgerichtet sind, daß die ^Eingangsübertragungsleitungen (58—64) in Stufen ^unterschiedlicher Längen hergestellt sind, und daß die zweiten Enden der Ausgangsübertragungsleitungen (80—86) allgemein untereinander ausgerichtet sind, und daß die Ausgangsübertragungsleitungen (80—86) jeweils in Stufen zunehmender Länge vorgesehen sind.
- 5. Leistungsverstärker nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Substrat (52) aus dielektrischem Material mit einer flachen, plattenförmigen Fläche vorgesehen ist, und daß die Übertragungsleitungen auf dieser Fläche angeordnet sind.
- 6. Leistungsverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat eine ebene Grundfläche (50) besitzt.
- 7. Leistungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsmittel (76) einen Impedanzwandler (76) enthalten, der zwischen die zweiten Enden der Ausgangsübertragungsleitungen (80—86) und einen gemeinsamen Ausgangsanschluß (78) angeschlossen ist.
- 8. Leistungsverstärker nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverzögerung des vom ersten Ende einer der Eingangsübertragungsleitungen (58—64) durch das zugeordnete Verstärkerelement zum zweiten Ende der zugeordneten Ausgangsübertragungsleitung durchlaufenden Signals gleich ist mit der Phasenverzögerung eines ähnlichen Signals, welches vom ersten Ende irgendeiner anderen der Eingangsübertragungsleitungen (5g—64) durch das dieser Leitung zugeordnete Verstärkerelement zum zweiten Ende der Ausgangsüberiragungsleitung dieses Versiärkerelements läuft.
- 9. Leistungsverstärker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsübertragungsleitungen (58—64) und die Ausgangsübertragungsleitungen (80—86) eine gemeinsame Impedanz besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/546,153 US3963993A (en) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Power amplifier using a plurality of parallel connected amplifier elements and having burn-out protection |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2556706A1 DE2556706A1 (de) | 1976-08-05 |
DE2556706C2 true DE2556706C2 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=24179108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2556706A Expired DE2556706C2 (de) | 1975-01-31 | 1975-12-17 | Leistungsverstärker für die Verstärkung eines Hochfrequenzsignals |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3963993A (de) |
JP (2) | JPS51126027A (de) |
CA (1) | CA1041184A (de) |
DE (1) | DE2556706C2 (de) |
FR (1) | FR2299760A1 (de) |
GB (1) | GB1481387A (de) |
IT (1) | IT1063741B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733374A1 (de) * | 1987-10-02 | 1989-05-11 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren und vorrichtung zur linearen verstaerkung von signalen in satellitentranspondern |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4124823A (en) * | 1976-11-08 | 1978-11-07 | Rca Corporation | Microwave coupler |
US4081757A (en) * | 1976-11-19 | 1978-03-28 | Altec Corporation | Parallel power amplifier circuits |
US4129839A (en) * | 1977-03-09 | 1978-12-12 | Raytheon Company | Radio frequency energy combiner or divider |
US4263559A (en) * | 1979-01-26 | 1981-04-21 | Ford Aerospace & Communications Corp. | N-way series connected quadrature power divider and combiner |
US4291278A (en) * | 1980-05-12 | 1981-09-22 | General Electric Company | Planar microwave integrated circuit power combiner |
US4386324A (en) * | 1980-12-05 | 1983-05-31 | Hughes Aircraft Company | Planar chip-level power combiner |
US4495498A (en) * | 1981-11-02 | 1985-01-22 | Trw Inc. | N by M planar configuration switch for radio frequency applications |
US4835496A (en) * | 1986-05-28 | 1989-05-30 | Hughes Aircraft Company | Power divider/combiner circuit |
FR2613558B1 (fr) * | 1987-04-03 | 1994-04-15 | Thomson Csf | Dispositif comportant un combineur radial pour ondes electromagnetiques et procede mettant en oeuvre un combineur radial |
JPH0767057B2 (ja) * | 1987-04-10 | 1995-07-19 | 三菱電機株式会社 | マイクロ波電力合成fet増幅器 |
US4761565A (en) * | 1987-06-29 | 1988-08-02 | Eastman Kodak Company | CCD clock driver circuit |
US4893093A (en) * | 1989-02-02 | 1990-01-09 | United Technologies Incorporated | Switched power splitter |
US5617059A (en) * | 1995-07-07 | 1997-04-01 | Ssb Technologies, Inc. | Power amplifier, and associated method, for a microwave repeater station |
JPH0964758A (ja) * | 1995-08-30 | 1997-03-07 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | ディジタル携帯無線機の送信装置とそれに用いる高周波電力増幅装置 |
JPH0982721A (ja) * | 1995-09-08 | 1997-03-28 | Mitsubishi Electric Corp | 高出力バイポーラトランジスタ |
US5999046A (en) * | 1998-06-10 | 1999-12-07 | Motorola, Inc. | Power combiner for use in a radio frequency system and a method of constructing a power combiner |
WO2000051484A2 (en) * | 1998-11-25 | 2000-09-08 | Fischer Imaging Corporation | User interface system for mammographic imager |
US6731160B1 (en) * | 1999-11-11 | 2004-05-04 | Broadcom Corporation | Adjustable bandwidth high pass filter for large input signal, low supply voltage applications |
US6696892B1 (en) * | 1999-11-11 | 2004-02-24 | Broadcom Corporation | Large dynamic range programmable gain attenuator |
DE60039063D1 (de) | 1999-11-11 | 2008-07-10 | Broadcom Corp | Gigabit ethernet senderempfänger mit analoger eingangsschaltung |
US6680640B1 (en) | 1999-11-11 | 2004-01-20 | Broadcom Corporation | High linearity large bandwidth, switch insensitive, programmable gain attenuator |
US6590448B1 (en) | 2000-09-01 | 2003-07-08 | Texas Instruments Incorporated | Operational amplifier topology and method |
US8791772B2 (en) * | 2010-09-07 | 2014-07-29 | Mks Instruments, Inc. | LCL high power combiner |
WO2015029486A1 (ja) * | 2013-08-29 | 2015-03-05 | 三菱電機株式会社 | 高周波電力増幅器 |
JP6538585B2 (ja) * | 2016-02-17 | 2019-07-03 | 株式会社東芝 | 変調信号生成装置および無線装置 |
WO2017180028A1 (en) * | 2016-04-11 | 2017-10-19 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Modular and scalable power amplifier system |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3593174A (en) * | 1969-06-05 | 1971-07-13 | Westinghouse Electric Corp | Solid state amplifier for microwave frequency signals |
US3764932A (en) * | 1972-10-10 | 1973-10-09 | Collins Radio Co | Rf power amplifier |
US3873936A (en) * | 1974-03-07 | 1975-03-25 | Bell Telephone Labor Inc | Apparatus for reducing distortion in a repeatered transmission system |
-
1975
- 1975-01-31 US US05/546,153 patent/US3963993A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-09-02 CA CA234,569A patent/CA1041184A/en not_active Expired
- 1975-11-21 GB GB48036/75A patent/GB1481387A/en not_active Expired
- 1975-12-17 DE DE2556706A patent/DE2556706C2/de not_active Expired
- 1975-12-24 FR FR7539653A patent/FR2299760A1/fr active Granted
- 1975-12-26 JP JP50159815A patent/JPS51126027A/ja active Pending
-
1976
- 1976-01-29 IT IT19707/76A patent/IT1063741B/it active
-
1983
- 1983-11-29 JP JP1983183175U patent/JPS59111307U/ja active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733374A1 (de) * | 1987-10-02 | 1989-05-11 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren und vorrichtung zur linearen verstaerkung von signalen in satellitentranspondern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1063741B (it) | 1985-02-11 |
DE2556706A1 (de) | 1976-08-05 |
GB1481387A (en) | 1977-07-27 |
JPS6138268Y2 (de) | 1986-11-05 |
FR2299760A1 (fr) | 1976-08-27 |
US3963993A (en) | 1976-06-15 |
JPS51126027A (en) | 1976-11-02 |
CA1041184A (en) | 1978-10-24 |
FR2299760B1 (de) | 1978-06-30 |
JPS59111307U (ja) | 1984-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2556706C2 (de) | Leistungsverstärker für die Verstärkung eines Hochfrequenzsignals | |
DE69013779T2 (de) | Hohlleiter-Speisenetzwerk für Gruppenantennen. | |
DE112016006163T5 (de) | Doherty-Verstärker | |
DE3685553T2 (de) | Pin-dioden-daempfungsglieder. | |
DE3937973A1 (de) | Breitband-branchline-koppler | |
DE1909092A1 (de) | Hybridkoppler mit 90 deg.-Phasenverschiebung | |
DE1541728B2 (de) | Bandleitungsrichtungskoppler | |
DE1947255A1 (de) | Mikrowellen-Phasenschieber | |
DE2058485B2 (de) | Anordnung fuer die umschaltung und verteilung von hochfrequenz-energie | |
DE3039735A1 (de) | Akustische oberflaechenwellenvorrichtung | |
DE1944960C3 (de) | Filtereinrichtung | |
DE1935411C3 (de) | Anordnung zur Tastung von periodischen Signalen | |
DE2807813C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erreichung von Leistungsanpassung bei rauschangepaBten Hochfrequenz-Verstärkern | |
EP0008707A2 (de) | Richtungskoppler | |
EP0580793B1 (de) | Amplitudenbegrenzer | |
DE2904054A1 (de) | 3db-richtkoppler in hohlleiterbauweise | |
WO2013143537A1 (de) | Richtkoppler mit geringer elektrischer kopplung | |
EP0210606A2 (de) | Schaltung zum entkoppelten Zusammenführen der Ausgangsleistungen mehrerer Hochfrequenz-Leistungssender | |
DE3788018T2 (de) | Richtkoppler. | |
EP0114958B1 (de) | Mikrowellenringhybrid | |
DE871324C (de) | Anordnung zur Kompensation von an Stoerstellen laengs Ultrahochfrequenz-uebertragungsleitungen auftretenden Impedanzaenderungen | |
EP1801910B1 (de) | Koaxialer Wellenwiderstandstransformator | |
DE2612758B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Aufteilen von HF-Leistung | |
DE10120533B4 (de) | Gruppenantenne mit einer Anzahl von Resonanz-Strahlerelementen | |
DE19860379A1 (de) | Leistungsteiler für Hochfrequenzsignale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |