DE2556691C3 - Fördervorrichtung, insbesondere zum Heben von Lasten - Google Patents
Fördervorrichtung, insbesondere zum Heben von LastenInfo
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- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung, insbesondere zum Heben von Lasten, mit einer Gewindespindel, die in einer im Querschnitt U-förmigen Hubsäule
angeordnet ist, und mit einer mit dieser in Eingriff stehenden Hubmulter, durch welche ein in der Hubsäule
geführter Hubschlitten verschiebbar ist.
Hebebühnen für Kraftfahrzeuge mit solchen Hubsäulen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt,
beispielsweise aus dem DE-GM 73 33 282, wobei jeweils auf der Hubmutter ein Hubschlitten aufliegt. Für den
Ausbau der Gewindespindel, die am oberen Ende vom Motor meist über ein Getriebe angetrieben und am
unteren Ende gelagert ist, ist ein erheblicher Zeitaufwand und zudem meist auch geschultes Personal
erforderlich, so daß ein Auswechseln der Gewindespindel beispielsweise bei Verschleiß sehr kostspielig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung, insbesondere eine Hubvorrichtung,
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sie einfach und schnell demontiert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hubschlitten im wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist und die Gewindespindel derart umgreift, daß die beiden Schenkel des Hubschlittens, deren
Abstand voneinander größer ist als der Durchmesser der Gewindespindel, sich in Richtung der Schenkel der
U-förmigen Hubsäule erstrecken.
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Weise möglich, die Gewindespindel auf der offenen Seite der Hubsäule seitlich herauszunehmen, sobald die
Verbindung mit dem Motor oder der Antriebseinheit gelöst ist, ohne daß hierbei der Hubschlitten entfernt
werden muß, der auf der Hubmutter lediglich aufliegt. Wird eine einfach lösbare Halterung der Gewindespindel an der Antriebseinheit und am unteren Lager
vorgesehen, so kann mit der erfindungsgemäßen Bauweise eine Gewindespindel beispielsweise in einer
Zeit von etwa 10 Minuten ausgewechselt werden, während bei bekannten Bauformen hierfür bis zu 10
Stunden benötigt werden.
Es werden vorzugsweise die Schenkel des U-förmigen Hubschlittens mit einem außerhalb der Hubsäule
angeordneten plattenförmigen Bauteil lösbar verbunden, so daß sich ein hinsichtlich der Stabilität
vorteilhaftes Kastenprofil am Hubschlitten ergibt. Dabei kann dieses plattenförmige Bauteil selbst als
Lastaufnahmeeinrichtung ausgebildet sein oder zur
Anbringung einer geeigneten Lastaufnahmeeinrichtung
vorgesehen werden. Zweckmäßigerweise wird dieses plattenförmige Bauteil so ausgebildet, daß wahlweise je
nach Bedarf verschiedene Lastaufnahmeeinrichtungen angebracht werden können, so daß das Bauelement, das
durch die Hubsäule und den vorzugsweise unmittelbar in Verlängerung der Hubsäule angeordneten und direkt
mit der Gewindespindel verbundenen Motor gebildet wird, in verschiedener Weise einsetzbar ist.
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Narti einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das
plattenförmig^ Bauteil mit zwei beabstandeten Schlitzen
versehen, die sich quer zur Hubsäule über deren offenen Bereich erstrecken, so daß durch diese Schlitze
ein Abdeckband geführt werden kann, das die offene Seite der Hubsäule zum Schutz der Gewindespindel und
der Hubmuuer gegen Verschmutzung abdeckt.
Der Hubschlitten besteht zweckmäßigerweise aus wenigstens zwei waagerecht angeordneten, U-förroigen
Platten, die in einem sich in Längsrichtung der Hubsäule erstreckenden, im Querschnitt U-förmigen Bauteil
befestigt sind, das mit Elementen zur Führung der Hubsäule versehen ist Hierdurch wird der Aufbau des
Hubschlittens weiter verstärkt und durch die waagerecht angeordneten Platten eine günstige Anlagefläche
für die Hubmutter geschaffen. Dabei liegt eine der U-förmigen Platten auf der Hubmuuer auf und die
Schenkel des U-förmigen Bauteils wie auch die der Hubsäule haben einen Abstand voneinander, der größer
als der Durchmesser der Hubmutter ist
Als leicht lösbare Verbindung der Gewindespindel mit der Motorwelle oder der jeweiligen Antriebseinrichtung,
beispielsweise einem Getriebe, wird die Gewindespindel und die Antriebswelle am Verbindungsende
jeweils mit einem Flansch versehen, wobei die beiden Flansche durch eine in Achsrichtung geteilte
Muffe zusammengehalten werden, die zur Aufnahme der beiden Flansche mit einer entsprechenden Ausnehmung
versehen ist Es kann durch die in Achsrichtung geteilte Muffe die Verbindung schneller gelöst und auch jo
schneller wieder zusammengebaut werden, da hierbei zudem die beiden Flansche einen Abstand voneinander
haben können und nicht genau aneinanderliegend eingebaut werden müssen.
Um das seitliche Herausnehmen und Einsetzen der js
Gewindespindel weiter zu erleichtern, ohne auf eine gute Führung am freien Ende der Gewindespindel zu
verzichten, wird diese an dem der Antriebsseite gegenüberliegenden Ende in einem Lager geführt, das
elastisch gehalten ist, so daß die Gewindespindel mit dem Lager etwas geneigt und dann in Achsrichtung
herausgezogen werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Hutsäule mit Hubschlitten.
Fig.2 schematisch einen Längsschnitt durch die
Hubsäule nach F i g. I, und
F i g. 3 eine Seiten- und eine Querschnittsansicht einer
Muffe zur Verbindung der Gewindespindel mit der Antriebswelle,
In Fig. I ist mit 1 eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildete Hubsäule bezeichnet,
die bei diesem Ausführungsbeispiel etwa gieichlange Seitenflächen hat wobei die Vorderseite im mittleren
Bereich offen ist so daß seitlich noch Randabschnitte 2 verbleiben. Diese Randabschnitte 2 auf der offenen
Seite der Hubsäule 1 dienen in Verbindung mit den anderen Seitenwänden als Führung für Rollen 3, die an
einem im Querschnitt Ü-förmigen, langgestreckten Bauteil 4 drehbar befestigt sind. In diesem Bauteil 4 sind
beispielsweise drei U-förmige Platten 5 eingeschweißt oder in anderer Weise befestigt, die, wie die F i g. 2 zeigt,
unterschiedliche Abstände voneinander haben können. Das Bauteil 4 und die Platten 5 bilden einen im
wesentlichen U-förmigen Jlubschlitten, der so in der
Hubsäule angeordnet ist, daß die offene Seite des Hubschlittens auf der offenen Seite der Hubsäule t liegt,
wie die F i g, 5 und 2 zeigen.
Der Hubschlitten umgreift eine Gewindespindel 6, auf der eine Hubmutter 7 angeordnet ist Auf dieser
Hubmutter 7 liegt der Hubschlitten mit der oberen Platte 5 auf, während die darunter liegende Platte 5
einen bestimmten Abstand zur Hubmutter 7 hat. Die beiden Schenkel 8 der U-förmigen Platten 5 haben einen
Abstand voneinander, der größer ist als der Durchmesser der Gewindespindel 6, so daß diese mit der
Hubmutter 7 seitlich aus dem Hubschlitten und aus der Hubsäule 1 herausgenommen werden kann, wie es
durch einen Pfeil in F i g. 1 angedeutet ist.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 ist an
den Schenkeln 8 der Platten 5 des Hubschlittens mittels Schrauben 9 ein plattenförmiges Bauteil 10 lösbar
befestigt, an dessen Seitenrändern jeweils ein Ansatz ausgebildet ist an dem ein Tragarm 11 verschwenkbar
gelagert ist Anstelle dieser Ausgestaltung kann ein einfaches plattenförmiges Teil 10 vorgesehen werden,
an dem entsprechend dem jeweiligen Bedarf eine geeignete Lastaufnahmeeinrichtung befestigt werden
kann.
Wie die F i g. 2 zeigt ist das plattenförmige Bauteil 10, das sich vorzugsweise über die Breitenabmessung der
Hubsäule i erstreckt und in Hubrichtung eine etwas größere Abmessung hat als der Hubschlitten, am oberen
und unteren Randbereich mit einem quer verlaufenden Schlitz 12 versehen. Zur Abdeckung der offenen Seite
der Hubsäule 1 ist ein Band 13 vorgesehen, das sich über die Länge der Hubsäule 1 erstreckt und am oberen und
unteren Ende an der Hubsäule 1 befestigt ist. Dieses Band 13 ist, wie die F i g. 2 zeigt, so durch die Schlitze 12
des plattenförmigen Bauteils 10 geführt, daß es in dessen Bereich auf der Außenseite dieses Bauteils 10 verläuft
und durch dessen Ränder an dem Spalt zwischen den Randabschnitten 2 der Hubsäule 1 anliegend gehalten
wird. Vorzugsweise ist ein Ende des Bandes 13 leicht lösbar an der Hubsäule 1 befestigt so daß für den
Spindeiausbau das Band 13 leicht entfernt werden kann.
Die Fig.3 zeigt eine in Achsrichtung geteilte Muffe
14. die im mittleren Bereich der durchgehenden Bohrung eine Ausnehmung 15 aufweist, in die das mit
einem Flansch 16 versehene Verbindungsei.de von Gewindespindel 6 und Antriebswelle eingesetzt wird,
wie es durch gestrichelte Linien angedeutet ist. In F i g. 2 ist der am oberen Ende der Gewindespindel 6
ausgebildete Flansch mit 16 bezeichnet. Ein entsprechender Flansch ist an der Motorwelle, wenn der Motor
direkt mit der Gewindespindel 6 gekuppelt ist, oder an einer entsprechenden Getriebewelle vorgesehen, wenn
die Gewindespindel 6 über ein Getriebe angetrieben wird. Die Muffenhälften werden durch Schrauben 17
zusammengehalten, wobei zwischen den Muffenhälften ein ausreichendes Spiel ist, so daß die Verbindung
zwischen Antriebswelle und Gewindespindel 6 durch Reibschluß erfolgt. Da die Antriebskraft durch Reibschluß
in der Muffe 14 auf die Gewindespindel 6 übertragen wird, kzin für einen bequemen Ein- und
Ausbau der Gewindespindel 6 zwischen dieser und der Antriebswelle in der Muffe 14 auch ein Spiel vorhanden
sein, wie es bei 18 in Fig.3 angedeutet ist. Diese Kupplung in Form einer längs geteilten Muffe 14 mit
tangential angreifenden Schrauben 17 ermöglicht einen schnelleren Ein- und Ausbau der Gewindespindel 6 als
eine Flanschverbindung zwischen Gewindespindel 6 und Antriebswelle mit parallel zur Spindelachse
verlaufenden Schrauben. Anstelle eines Reibschlusses in
der Kupplungsmuffe 14 kann auch eine formschlüssige Verbindung vorgesehen werden.
Am unteren Ende ist die Gewindespindel 6 in einem Radiallager 19 geführt, das von einem elastischen Ring
20 umgeben und mittels diesem in einer Halterung 21 befestigt ist, wie es die F i g. 2 schematisch zeigt. Dieser
elastische Ring 20, der beispielsweise aus Gummi oder dergleichen bestehen kann, ermöglicht es, die Gewindespindel
6 nach Lösen der Kupplungsmuffe 14 nach rechts in Fig.2 etwas zu kippen und dann aus dem
Lager 19 herauszuziehen. Ebenso wird durch diese elastische Halterung des Lagers 19 der Einbau einer
Gewindespindel 6 entsprechend erleichtert.
Das Lager 19 kann auch starr in der Halterung 21 angeordnet werden, wenn die Ausnehmung 15 in der
Kupplungsmuffe 14 in Achsrichtung langer ausgebildet wird und dafür die Gewindespindel 6 eine entsprechend
kürzere Länge aufweist. In diesem Falle wird der Abstand iö zwischen den Verbiridungscnuen vom
Antriebswelle und Gewindespindel 6 in der Kupplungsmuffe 14 so groß gewählt, daß nach Lösen der
Kupplungsmuffe 14 die Gewindespindel 6 senkrecht angehoben und so aus dem Lager 19 herausgezogen
werden kann, um dann seitlich aus der Hubsäule 1 herausgenommen werden zu können. Der Absland 18
zwischen den Verbindungsenden ist in diesem Falle etwas größer ausgelegt als die zum Herausziehen der
Gewindespindel 6 aus dem Lager 19 erforderliche Strecke.
Nach einer anderen Ausführungsform kann am unteren Spindelende auch eine entsprechend der
Kupplungsmuffe 14 geteilte Halterung für das Lager 19 vorgesehen werden. Wegen der kürzeren Montagezeit
wird jedoch eine der zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgezogen, wobei im Falle eines größeren
Abstandes 18 zwischen den Verbindungsenden in der Kupplungsmuffe 14 auch ein entsprechendes Distanzstück
eingelegt werden kann, das eine Axialverschiebung der Gewindespindel 6 in zusammengebautem
Zustand der Kupplungsmuffe 14 verhindert. Dieses Distanzstück kann auch für eine formsehlüssige
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welle ausgebildet werden, beispielsweise indem in den
einander gegenüberliegenden Flanschen eine diagonal verlaufende Nut vorgesehen ist und das Distanzstück
mit einer entsprechenden Rippe eingreift oder plattenförmig ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung kann
die Reibschlußverbindung in der Kupplungsmuffe 14 unterstützen oder als Sicherung für die Verbindung
zwischen Antriebswelle und Gewindespindel 6 dienen.
Ein Hubelement, das im wesentlichen durch eine Führung in Form eines Hohlprofils bzw. einer Hubsäule
1, einen in dieser Führung verschiebbaren Schlitten mit einer l.astaufnnhmeeinrichtung und einen am Ende der
Führung in deren Verlängerung angebrachten Motor gebildet wird, kann auf den verschiedensten C'cbicten
Anwendung finden. Das plattenförmige Bauteil 10 kann
als Adaptionsprofil ausgebildet sein, so daß verschiedene Bauteile daran befestigt werden können. So kann ein
solches Hubelement beispielsweise zum Anheben von Transportgut, zum Absenken und Aufnehmen von
spiel nach F i g. 1 zeigt, als Hebebühne für Kraftfahrzeuge Verwendung finden. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, an dem plattenförmigen Bauteil 10 die Führung eines weiteren Hubelementes zu befestigen, so
daß auf diese Weise ein Kreuztisch oder ein teleskopförmig ausfahrbarer Arm ausgebildet werden
kann. Wird beispielsweise ein solches Hubelement als Maschinenschlitten oder dergleichen verwendet, so
wird dt«. Mutter 7 zwischen zwei Platten 5 anliegend im
Schlitten angeordnet, so daß in beiden Richtungen eine
jo der Drehbewegung der Gewindespindel 6 entsprechende
Verschiebebewegung erfolgt. Entsprechend dem jeweiligen Einsatzgebiet eines solchen Hubelcmentes
sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsformen möglich.
Jt Für den leichten Ausbau der Gewindespindel 6 bei
U-förmig gestaltetem Hubschlitten können verschiedene leicht und schnell lösbare Verbindungselemente
zwischen Antriebswelle und Gewindespindel 6 sowie am unteren Lager vorgesehen werden. Bei einem
entsprechend steifen Aufbau kann der Hubschlitlen auch auf der Vorderseite offen ausgebildet werden,
wohni das Abdeckband zwischen den Schenkeln des
Hubschlittens verläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Fördervorrichtung, insbesondere zum Heben von Lasten, mit einer Gewindespinde!, die in einer im
Querschnitt U-förmigen Hubsäule angeordnet ist und mit einer mit dieser in Eingriff stehenden
Hubmutter, durch welche ein in der Hubsäule geführter Hubschlitten verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubschlitten im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und die
Gewindespindel (6) derart umgreift, daß die beiden Schenkel (8) des Hubschlittens, deren Abstand
voneinander größer ist als der Durchmesser der Gewindespindel (6), sich in Richtung der Schenkel is
der U-förmigen Hubsäule (1) erstrecken.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) des U-förmigen Hubschlittens mit einem außerhalb der Hubsaule (1) angeucdneten plattenförmigen Bauteil (10)
lösbar verbunden sind.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Bauteil (10)
als Lastaufnahmeeinrichtung oder zur Anbringung einer Lastaufnahmeeinrichtung ausgebildet ist
4. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige
Bauteil (10) mit zwei beabstandeten Schlitzen (12) versehen ist, die sich quer zur Hubsäule (1) über
deren offenen Bereich erstrecken und durch die ein den offenen Bereich der Hubsäule (1) abdeckendes
Abdeckband (13) hindurchgeführt ist.
5. Fördervorrichtung nach Gen vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubschlitten aus wenigstens ^wei waagerecht
angeordneten U-förmigen Platten (5) besteht, die in
einem sich in Längsrichtung der Hubsäule (1)
erstreckenden, im Querschnitt U-förmigen Bauteil (4) befestigt sind, das mit Elementen zur Führung in
der Hubsäule (1) versehen ist.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß eine der U-förmigen Platven (5),
auf der Hubmutter (7) aufliegt, und daß die Schenkel des U-förmigen Bauteils (4) wie auch die der
Hubsäuie (1) einen Abstand voneinander haben, der größer als der Durchmesser der Hubmutter (7) ist.
7. Fördervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindespindel (6) und die Antriebswelle am Verbindungsende jeweils mit einem Flansch (16)
versehen sind und zur Verbindung eine in Achsrichtung geteilte Kupplungsmuffe (14) vorgesehen ist,
die zur Aufnahme und Halterung der beiden Flansche mit einer entsprechenden Ausnehmung
(15) versehen ist
8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsenden von
Antriebswelle und Gewindespindel (6) in der Kupplungsmuffe (14) mit einem solchen Abstand (18)
voneinander gehaHen sind, daß nach Lösen der Kupplungsmuffe (14) die Gewindespindel (6) aus
einem Lager (19) an dem gegenüberliegenden Ende herausziehbar ist
9. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Lager (19) an dem
der Antriebsseite gegenüberliegenden Ende der Gewindespindel (6) elastisch gehalten ist und ein
Kippen der Gewindespindel (6) ermöglicht.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |