DE2556683C3 - Negativ-Widerstandsnetzwerk - Google Patents

Negativ-Widerstandsnetzwerk

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DE2556683C3
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Shigeho Ooita Takada
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H5/00One-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H5/12One-port networks comprising only passive electrical elements as network components with at least one voltage- or current-dependent element
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/46One-port networks
    • H03H11/52One-port networks simulating negative resistances

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  • Electronic Switches (AREA)
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  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Negativ-Widerstandsnetzwerk, gebildet aus der Reihenschaltung eines ersten Feldeffekt-Transistors vom einen Leitfähigkeitstyp und eines zweiten Feldeffekt-Transistors vom anderen Leitfähigkeitstyp, an die eine Versorgungsgleichspannung angelegt ist, mit einer positiven und einer negativen Eingangsklemme zum Anlegen einer vorbestimmten Eingangsspannung.
Allgemein wird nach der herkömmlichen Technik zur Realisierung eines negativen Widerstandsnetzwerkes eine Diodenschaltung verwendet, wie dies beispielsweise aus der DE-OS 20 44 021 bekannt ist, die eine Schaltung mit negativer Widerstandscharakteristik zwischen einem Eingang und einem Bezugspotential in Abhängigkeit von einer zwischen dem Eingang und das Bezugspotential angelegten, zwischen bestimmten Grenzen liegenden Spannung betrifft. Diese bekannte Schaltung soll derart verbessert werden, daß die negative Widerstandscharakteristik möglichst eine gute Linearität aufweist, Um dies zu erreichen, sind zwei Widerstandselemente in Reihe zwischen eine Versorgungsgleichspannung und das Bezugspotential geschaltet, weiter ist ein regenerativer Verstärker vorgesehen, der eine Verstärkung größer als die Einheit für alle über einem Leckstrom liegenden Stromwerte aufweist. Darüber hinaus ist ein Verstärkungselement vorgesehen, dessen Steueranschluß mit dem Ausgang des regenerativen Verstärkers und dessen Ausgang mit dem Bezugspotential sowie dessen Eingang mit dem Eingang der Schaltung verbunden ist, so daß ein Spannungsanstieg am Schaltungseingang, der über den Wert der Spannung ansteigt, die zwischen den beiden Widerständen wirksam ist, einen negativen Widerstand zwischen dem Schaltungseingang und dem Bezugspotential auftreten läßt
in Da es bekanntlich auch mit der gegenwärtigen modernen Technik noch nicht möglich ist. Dioden herzustellen, welche genau die gleichen Eigenschaften besitzen, führt dies dazu, daß die gemäß der bekannten Schaltung aufgebauten Negativ-Widerstandsnetzwerke untereinander nicht gleichbleibende Eigenschaften besitzen.
-Jm diesem Problem zu begegnen, wurden bereits verschiedene Schaltungsanordnungen unter Verwendung von Feldeffekttransistoren vorgeschlagen, beispielsweise eine Schaltung, wie sie aus der Zeitschrift »Electronics«, 18. April 1974, Seiten 5E — 6E bekannt ist. Bei diesem bekannten Negativ-Widerstandsnetzwerk wird die Beziehung /wischen der Veisürgungsgieichspannung und dem Strom, der durch einen bestimmten Feldeffekttransistor fließt, in Abhängigkeit von der Änderung der Gate-Spannung geändert.
Weiter ist aus der Zeitschrift »Electro-Technology« April 1964, Seiten 124-126 ein Negativ· Widerstandsnetzwerk bekannt, welches zwei Feldeffekttransistoren
so des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps besitzt, die in Reihe an eine Stromversorgungsquelle angeschaltet sind.
Aus »Electronics Letters«, November 1966, Seite 420 ist eine Schaltungsanordnung für ein Negativ-Wider-Standsnetzwerk bekannt, bei dem ebenfalls wieder zwei in Reihe geschaltete Feldeffekttransistoren verwendet werden. Diese Feldeffekttransistoren sind jedoch vom gleichen Leitfähigkeitstyp, so daß deren Wirkungsweise anders ist als bei der zuvor genannten Schaltung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Negativ-Widerstandi;;ietzw,.,rk der eingangs definierten Art zu schaffen, welches bei geringem Stromverbrauch eine negative Widerstandskennlinie über einen vergleichsweise sehr weiten Pegelbereich der Eingangsspannung hinweg besitzt, wobei die negative Widerstandskennlinie durch einfache Maßnahmen einstellbar sein soll.
Ausgehend von dem Negativ-Widerstandsnetzwerk der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein dritter Oberflächen-Feldeffekttransistor bzw. IGFET vom anderen Leitfähigkeitstyp vorgesehen ist, dessen Drain-Source-Strecke den Eingangsspannungsklemmen parallel geschaltet ist, daß an den Gate-Anschluß des ersten Feldeffekttransistors der positive und an den Source-Anschluß des zweiten Feldeffekttransistors der negative Anschluß der Eingangsspannung angeschlossen ist, und daß der Gate-Anschluß des zweiten Feldeffekttransistors mit dem Drain-Anschluß des ersten Feldeffekttransistors sowie mit dem Gate-Anschluß des dritten Feldeffekttransistors verbunden ist.
Bei dem Negativ-Widerstandsnetzwerk nach der Erfindung wird die Beziehung zwischen der Eingangsspannung und dem Strom, der durch den dritten
μ Oberflächen-Feldeffekttransistor fließt, dadurch geändert, indem man beispielsweise die Spannung der Gleichstromversorgung ändert. Die Beziehung zwischen der Eingangsspannung und dem genannten Strom
läßt sich auch dadurch ändern, daß man den Widerslandswert eines Gleichstrom-Impedanzelementes zwischen dem Source-Ansehluß des ersten Feldeffekttransistors und dem einen Pol der Gleichstromversorgung eingeschaltet ist, ändert. Damit führt das erfindungsgemäß aufgebaute Negativ-Widerstandsnetzwerk gegenüber den bekannten Schaltungsanordnungen zu einem stark verbreiterten Betriebsbereich. Auch läßt sich das Negativ-Widerstandsnetzwerk nach der Erfindung sehr viel vielseitiger einsetzen, da sich die Neigung der S|:annungs/Stromkennlinie ändern läßt, und zwar durch Änderung des Widerstandswertes des genannten Widerstandes.
Besonders zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Negativwiderstandsnetzes gemäß einer Ausführungsform,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Eingangsspannung Vi und dem Eingangsstrom //bei der Schaltung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 ein Schaltbild einer abgewandelten A.usführungsform,
Fig.4 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Eingangsspannung Viund dem Eingangsstrom //bei der Schaltung gemäß F i g. 3,
Fig. 5 und 6 Schaltbilder weiter abgewandelter Ausführungsformen,
Fig.7 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Eingangsspannung Vi und dem Eingangsstrom //bei der Schaltung gemäß F i g. 6,
F i g. 8 ein Schaltbild einer Abwandlung der Schallung gemäß F i g. 6,
F i g. 9 ein Schaltbild einer Kombination der Schaltungen gemäß F i g. 5 und 6,
Fig. 10 ein Schaltbild einer Kombination der Schaltungen gemäß F i g. 5 und 8 und
Fig. 11 ein Schaltbild einer Kombination der Schaltungen gemäß F i g. 3 und 9.
In Fig. 1, die ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt, ist mil Vi eine Eingangsgleichspannungsversorgung bezeichnet (zulässig ist auch eine Eingangswechselspannungsversorgung, der eine Gleichstrom-Vorspannung eines zweckmäßigen Werts überlagert ist).
Eine mit dem positiven Pol der Eingangsspannung Vi verbundene Eingangsklemme WP ist mit der Diain-Elektrode z. B. eines N-Kanal-IGFETs Q 1 (bzw. mit der Source-Elektrode eines P-Kanal-IGFETs) verbunden. Der IGFET Q 1 weist eine Substratelektrode und eine mit der anderen Einangsklemme WN, die an den an Masse liegenden Minuspol der Eingangsspannung Vi angeschlossen ist, verbundene Source-Elektrode auf. Die Eingangsklemme WP ist außerdem an die Gate-Elektrode eines IGFETs des dem IGFET Q1 entgegengesetzten Kanaltyps, näml'ch bei der dargestellten Ausführungsform eines P-Kanal-IGFETs Q2, angeschlossen. Der IGFET Ql weist eine Substratelektrode und eine Source-Elektrode auf, die an den Pluspol einer Gleichstromversorgung Vdd mit einem zweckmäßigen Spannungswert (10 V oder 15 V bei der dargestellten Ausführungsform) angeschlossen sind.
Die Drain-Elektrode des P-Kanal-IGFETs Q2 ist an Drain- und Gate-Elektrode eines IGFETs des entgegengesetzten Kanal- oder Leittyps wie der IGFET 02, d. h.
eines dem IGFET 0' entsprechenden N-Kanal-IGFETs 03, angeschlossen. Der IGFET 03 besitzt eine Substratelektrode und eine Source-Elektrode, die mit dem an Masse liegenden Minuspol der Gleichstromversorgung Vdd verbunden sind.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Schaltung 10 gemäß F i g. I in Verbindung mit F i g. 2 erläutert.
Weil ein IGFET üblicherweise eine Gate-Isolierschicht und infolgedessen eine praktisch unendliche
in Eingangsimpedanz besitzt, ist zu beachten, daß ein über die Drain-Source-Strecke des IGFETs 01 fließender Drain-Strom nur aus dem von der Eingangsspannung Vi gelieferten Strom // besteht und daß der über die in Reihe geschalteten Drain-Source-Strecken der IGFETs Q 2 und 03 fließende Strom nur durch den von der Gleichstromversorgung Vdd gelieferten Strom Ip gebildet wird.
Die Größe des Stroms Ip, der von der Gleichstromversorgung Vdd über die in Reihe geschalteten Drain-Source-Strecken der IGFETs 02 und 03 fließt, d. h. deren Innen- oder Eigenimpedanz, variiert daher allmählich bzw. fortlaufend, währe -.! die von der Eingangsspannung Vi zur positiven Einvangsklernme IIP gelieferte Spannung, d.h. das Drain-Potential des IGFETs 0 1 und mithin das Gate-Potential des IGFETs 02, von null Volt aus ansteigt. Infolgedessen wird das Gate-Potential des IGFETs 01 so gesteuert, daß die Größe des von dnr Eingangsspannung Vi in die Schaltung 10 gemäß Fig. 1 fließenden Eingangsstroms Ii, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform die Größe des über die Drain-Source-Strecke de., IGFETs 0 1 fließenden Drain-Stroms, nach den Kurven 21 (VW= 10 V) und 22 (VDD= 15 V) gemäß F i g. 2 mit dem Inkrement der von der Eingangsspannung Vi der
j) Plus-Eiiigangsklemme WP aufgeprägten Spannung variiert. Aus diesem Grund wirkt ein Schaltungsteil 12 gemäß Fig. 1, welcher die Gleichstromversorgung Vdo und die IGFETs 02 und 03 einschließt, als Steuer-oder Regelkreis zur Regelung einer Gate-Vorspannung, die
in Abhängigkeit von der Änderung des Werts oder Pegels der Spannung, die von der Eingangsspannung Vi zur Plus-Eingangsklemme IIP geliefert wird, an die Gate Elektrode des IGFETs 0 1 angelegt wird.
Eine Drain- und Gate-Elektrode des IGFETs 03 verbindende Leitung 13 wirkt als positive Rückkopplungs- bzw. Mitkopplungsleitung nur während der Periode, während welcher der IGFET Q 2 durchgeschaltet ist, d. h., wenn die von der Eingangsspannung Vi zur Gate-Elektorde des IGFETs Q2 gelieferte Spannung höher ist als praktisch die Schwellenwertspannung Vth derselben. Die Leitung 13 wirkt als Gegenkopplungsleitung während der Periode, während welcher das Gate-Potential des IGFETs Q2 praktisch kleiner ist als seine Schwellenwertspannung Vth und der IGFET Q2 daher praktisch sperrt. Der Negativwiderstandsbetrieb der Schaltung 10 gemäß F i g. 1 ist nunmehr anhand der unten angegebenen Gleichung (3) beschrieben.
Wenn der Leitwert bzw. die Konduktanz des IGFETs 02 mit Gmp und die zwischen seine Gate- und Source-Elektroden angelegte Spannung mit VGS bezeichnet werden, läßi sich der über die Reihenschaltung der Drain-Source-Strecken der IGFETs (?2 und Q3 fließende Strom Ip durch folgende Gleichung ausdrükken:
Ip = Gmp ■ VGS (1)
In obiger Gleichung (\) ist Vc,s gleich ( VDd- Vi), wie dies anhand der Schaltung 10 gemäß Fig. I offensicht-
lieh ist. und infolgedessen kann obige Gleichung (I) wie Folgt umgeschrieben werden:
= (imp ti „/, - IV)
Wenn der IGFFT Q I die gleiche Retriebscharaktcristik bzw. -kennlinie besitzt wie der IGFF.T Q.3, ist der von der Eingangsspannung VV zur Drain-Source-Strekke des IGFETs Q I fließende Strom praktisch gleich dem obengenannten Strom Ir- Daher gilt:
Ii = (imp ■ \ ι,,, — (imp Vi.
Der /ueile Ausdruck >in der rechlen Seite von Gleichung (3) zeigt eine negative Wulerslandscharakte· nstik.
\'r in I ι g. 2 bedeutet die Pinch-off-Spannung des KiII-Ts (J 2. Die auf die Kurven 21 und 22 aufgetragenen Punkte /eigen jeweils die Änderungen, die mittels eines Amperemeters 15 in der Größe des von der Hingangsspanni;1 u 17 zur Schaltung 10 gemäß F ι g. 1 fließenden Stroms ermittelt wurden, während die Inkremente oder Teilstücke, von null Volt aus. in tier Spannung der Fingangsspannung VV auf einem Voltmeter 14 abgelesen wurden, das zwischen die Plus· und die Minus-Eingangsklemmen II/' bzw. 11/V eingeschaltet war. wahrend das Amperemeter 15 zwischen die nicht an Masse liegende Plus-F.ingangsklemme 11/'und die Drain-Elektrode des IGF ETs Q 1 eingeschaltet war.
Die durch die Kennlinien 21 und 22 in F ι g. 2 angegebene Bctnebskennlinic der Schaltung IO gemäß F ι g. 1 wird durch die Betriebscharakteristika der ICiFFTs (J1 - 0 3. einschließlich ihrer jeweiligen Gate-Sehwellenwertspannungen \'th. bestimmt.
Genauer gesagt: Durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß die Schaltung 10 gemäß Fig. I eine positive Widerstandscharaktertstik nur während der Periode besitzt, während welcher das Gate-Potential des IGFFTs (J 1 hoher ist als praktisch seine Gate-Schwclle^wertspannung \'th. während sie eine negative Widersundscharakteristik bei niedrigerem Stromverbrauch über einen weiteren Bereich von Werten einer Eingangsspannung IV als bei den bisher verwendeten Niega'p. wtderstjndsne'./werken d.inn besitzt, wenn das Gate-Po'.entiai des IGFFTs Q\ niedriger ist als seine Gate-Schwelienwertspannung Vth.
Fur den Fachmann ist somit ersichtlich, daß die .Schaltung 10 gemäß F■ ι g. 1 bei entsprechender Wahl ■hres Arbeitspunkts einen monostabilen Betrieb (vgl. die Lastkurve 23 in F i g. 2). einen astabilen Betrieb (vgl. Lastkur. e 24 in F ι g. 2) oder den monostabilen-astabilen Betneb (vel. Lastkurve 25 in F i g. 2) wie beim bisher verwendeten Negativ w iderstandsnetz durchzuführen vermag.
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild eines N'egativwiderstandsnetzes gemäß einer abgewandelten Ausführungsform. Die Schaltung 101 gemäß F i g. 3 besitzt praktisch denselben Aufbau wie die Schaltung von Fig. I. nur mit dem Unterschied, daß ein Gieichstrom-Impedanzelement z. B. ein Widerstand /?> zwischen die Source-Elektrode des P-Kanal-!GFETs Q2 und den an der nicht an Masse liegenden Seite befindlichen Pluspol der Gleichstromversorgung Vno eingeschaltet ist. Die den Teilen von Fig. 1 entsprechenden Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf ihre Beschreibung kann verzichtet werden.
Die Schaltung 101 gemäß F i g. 3 mit dem beschriebenen Aufbau kann, wie aus den Kennlinien 31 und 32 gemäß F i g. 4 hervorgeht, so gesteuert werden, daß bei zunehmendem Wert des Widerstands /?s der llöchslstroni //,„.„ um so kleiner ist, welcher an der Grenze zwischen dem positiven Widerstandsbetriebsbereich I der Schaltung 101 gemäß Fig. 3 und ihrem negativen Widerstandsbetriebsbereich Il vorhanden ist. und ebenfalls die Gefälle der Kennlinien 31 und 32 in den positiven und negativen Widerstandsbereichen I und Il um so kleiner sind.
F i g. 5 zeigt ein Schaltbild eines Negativwiderstandsnetzes gemäß einer weiter abgewandelten Ausführungsform.
Die Schaltung 102 von Fig.1) besitzt den gleichen Aufbau wie die Schaltung gemäß F i g. I, nur mit dem Unterschied, daß ein Gleiehstrom-Impcdanzelement. z. I!. ein Widerstand R \. zwischen die Drain-Elektrode des N-Kanal-IGFFTs (JI und die nicht an Masse liegende Plus-I'.ingangsklemmc 11/' eingeschaltet ist. Die ilen Teilen von F i g. I entsprechenden Teile gemäß F i g. 5 siiul daher mit den gleichen Bezugs/eichen versehen und nicht näher erläutert.
Bei der auf beschriebene Weise aufgebauten Schaltung 102 gemäß F i g. ί ist ersichtlich, daß die Größe des über die Drain-Source-Strecke des IC)FETs (J \ in Abhängigkeit vom Spannungspegel der Eingangsspannung Wfließenden Stroms //um so kleiner ist. je größer der Wert des Widerstands RA ist.
F i g. b ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Negativwiderstandsnetzwerkes. [Die Schaltung
103 von F i g. 6 besitzt denselben Aufbau wie die Schaltung von F i g. I. nur mit dem Unterschied, daß ein Gleichstrom-Impedanzelemcnt. z. B. ein Widerstand ft«, so zwischen Plus- und Minus-Eingangsklemme liPbzvv. 11 Λ/eingeschaltet ist. daß es parallel zur Drain-Source-Strecke des ICjFETs Q 1 und zur Eingangsspannung Vi liegt. Die den Teilen von F i g. I entsprechenden Teile gemäß F i g. 6 sind wiederum mit den gleichen Bezugsziffern bzw. -zeichen versehen und daher nicht näher erläutert.
Bei der Schaltung 103 gemäß F i g. & wird der von der F.ingangsspannung VVzugeführte Strom //'in einen über den Widerstand R,, fließenden Strom //1 und einen über die Drain-Source-Strecke des IGFETs Q\ fließenden Strom Ii 2 aufgeteilt. Neben einem positiven und einem negativen Widerstandsbetriebsbereich I, bzw. Il wie im Fall der Schaltungen gemäß den Fig. !. 3 und 5 besitzt die Schaltung 103 von F i g. 6 daher einen weiteren positiven Widerstandsbetriebsbereich III. der von der Zusammensetzung der genannten Ströme IH und Ii 2 herrührt. Ersichtlicherweise vermag die Schaltung 103 gemäß Fig. 6 bei entsprechender Wahl ihres Arbeitspunkts einen doppelstabilen Betrieb (vgl. Lastkurve 45 in F i g. 7) neben dem monostabilen Betrieb (vgl Lastkurve 42 in F i g. 7). einen astabilen Betrieb (vgl Lastkurve 43 in F i g. 7) oder einen monostabilen-astabilen Betrieb (vgl. Lastkurve 44 in Fig. 7) wie bei den Schaltungen gemäß den Fig. 1,3 und 5 durchzuführen.
F i g. S zeigt ein Schaltbild einer Abwandlung der Schaltung gemäß F i g. 6. Das Negativwiderstandsnetz
104 gemäß Fi g. 8 besitzt den gleichen Aufbau wie das Netz gemäß F i g. 6. nur mit dem Unterschied, daß der Widerstand RB gemäß F i g. 6 durch eine Diode D 1 ersetzt ist Die den Teilen von F i g. 6 entsprechenden Teile gemäß F i g. 8 sind wiederum mit den gleichen Symbolen bezeichnet und daher nicht näher erläutert
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen und daß zahlreiche Änderungen, Abwandlun-
gen und Variationen der Anordnungen, Arbeitsweisen und Konstruktionseinzelheiten der offenbarten Elemente möglich sind, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise kann ein für verschiedene Verwendungszwecke geeignetes Negativwiderstandsnetz durch zweckmäßige Kombination der Schaltungen gemäß den F i g. 1, 3, 5 und 6 (oder 8) gebildet werden. Die F i g. 9 bzw. IO veranschaulichen beispielsweise die Kombination \<ni bzw. 107 der Schaltung 102 von F i g. 5 mit der Schaltung 103 oder 104 gemäß Fig.6 bzw. 8. Fig. Il veranschaulicht die Kombination 108 der Schaltung 101
von F i g. 3 mit der Schaltung 105 von F i g. 9.
Weiterhin beziehen sich die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auf den Fall, in welchem die IGFETs Q 1 und Q3 vom N-Kanaltyp und der IGFET Ql vom P-Kanaltyp sind. Die IGFETs Q1 und Q3 können jedoch auch vom P-Kanaltyp sein, während der IGFET Q2 auch ein solcher vom N-Kanaltyp sein kann. In diesem Fall brauchen lediglich die Polaritäten der Eingangsspannung Vi und der Gleichstromversorgung Vim gegenüber den dargestellten Polaritäten umgekehrt zu sein, um ihre richtige Schaltungsverbindung zu gewährleisten.
liier/u 5 BInIi X.c

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Negativ-Widerstandsnetzwerk, gebildet aus der Reihenschaltung eines ersten Feldeffekttransistors vom einen Leitfähigkeitstyp und eines zweiten Feldeffekttransistors vom anderen Leitfähigkeitstyp, an die eine Versorgungsgleichspannung angelegt ist, mit einer positiven und einer negativen Eingangsklemme zum Anlegen einer vorbestimmten Eingangsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Oberflächen-Feldeffekttransistor bzw. IGFET (Q 1) vom anderen Leitfähigkeitstyp vorgesehen ist, dessen Drain-Source-Strecke den Eingangsspannungsklemmen (Hf, 11 N) parallel geschaltet ist, daß an den Gate-Anschluß (G) des ersten Feldeffekttransistors (Q 2) der positive und an den Source-Anschluß des zweiten Feldeffekttransistors der negative Anschluß der Eingangsspannung (Vi) angeschlossen ist, und daß der Gate-Anschluß des zweiten Feldeffekttransistors (Q3) mit dem Drain-Anschhi3 des ersten Feldeffekttransistors (Q 2) sowie mit dem Gate-Anschluß des dritten Feldeffekttransistors (Q 1) verbunden ist.
2. Negativ-Widerstandsnetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichstrom-Impedanzelement (R5) zwischen die Source-Elektrode des ersten IGFET (Q2) und den einen Pol der Gleichstromversorgung (Vdd)eingeschaltet ist.
3. Negativ-Widerstandsnetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichstrom-Impedanzelement (RA) zwischen die eine Eingangsklemme und di'.' Drain-Elektrode des dritten IGFET (Qi) geschaltet ist.
4. Negativ-Widerstandsnetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eip Gleichstrom-Impedanzelement (RB) parallel zur Drain-Source-Strecke des dritten IGFET(Q 1) geschaltet ist.
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