DE2556535C3 - Vorrichtung zum Festlegen des Drahtendes bei einer Drahtwickelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen des Drahtendes bei einer Drahtwickelmaschine

Info

Publication number
DE2556535C3
DE2556535C3 DE19752556535 DE2556535A DE2556535C3 DE 2556535 C3 DE2556535 C3 DE 2556535C3 DE 19752556535 DE19752556535 DE 19752556535 DE 2556535 A DE2556535 A DE 2556535A DE 2556535 C3 DE2556535 C3 DE 2556535C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
pressure
flange
bobbin
pressure plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752556535
Other languages
English (en)
Other versions
DE2556535B2 (de
DE2556535A1 (de
Inventor
Ryoichi Yajima Masamichi Ichihara Hara (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Furukawa Electric Co Ltd
Original Assignee
Furukawa Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1974152541U external-priority patent/JPS5412149Y2/ja
Application filed by Furukawa Electric Co Ltd filed Critical Furukawa Electric Co Ltd
Publication of DE2556535A1 publication Critical patent/DE2556535A1/de
Publication of DE2556535B2 publication Critical patent/DE2556535B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2556535C3 publication Critical patent/DE2556535C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen des Drahtendes bei einer Drahtwickelmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Aufwickeln eines verhältnismäßig dicken Drahtes, z. B. eines elektrischen Leitungsdrahtes oder eines Kabels, das stetig aus einer Kabelpresse austritt, wird der Spulenkörper bzw. die Kabeltrommel auf eine Drahtwickelmaschine aufgespannt, die dem Spulenkörper eine entsprechende Drehung erteilt. Hierzu sind im allgemeinen zwei axial gegeneinander verschiebbare Spindeln vorgesehen, deren einander zugekehrte Zapfenenden in die axiale Bohrung des Spulenkörpers eingreifen. Das Drahtende wird dann durch ein Loch in einem Spulenflansch gefädelt und außerhalb desselben in irgendeiner Weise festgelegt, z. B. mit einem Bindfaden, der einerseits an den Draht angebunden und
•iu an den ■ Spulenflansch angenagelt wird, ;
andererseits ™J* 3 Drahtende unmittelbar am ^
einer Krampe, mn einer axia, verschieb, , w Spulenflanschbefestigtw·™ 1168732). Die
baren Klemmscheibe (vgi^ Kabdendes mU einem ; ;;;
Befestigung des w eine muhsarne una :: ;
Bindfaden «rf^^ieiti wird das Draht- oder :, zeitraubende Arbeit ana ^ erwähnten ,
Kabelende _ beim Fe^eg ^ ^ ^ ^
Klemmscheibe leicht ν ßerdem die Kabelpresse
°t''rf de TrommeNvechsels weiterläuft, liegt das ^ während des 1 rom. Schlingen auf dem:
Kab?btl^en^fde Wickelmaschine wieder in i; Werkstattboden, bis a ^^ geknickt y,
Gang kommt Der ü a ^ ^^ der Spu,en_
η3"" ?5ί ch den Befestigungsvorgang häufig beschä-,: flansch durch den Bei β, j, ^^ ^^ ^
digt,W1i'nSe ο erKabeltrommeln nicht aus Holz, ΐηί aus Met U oder Kunststoff bestehen, bereitet S,° Befestguiigzusätzliche Schwierigkeiten, denn die Befes igung einschlagen und zum
Krampen ^f^^^^^ens muß erst ein Haken in den .ingeschraubt oder angeschweißt wer-5r Befestigungsvorgang noch umständli-
CheDref Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Der t-riinuu g ° . Art derart zu verbessern,
yOaThtn?ai?endeSslcgher und rasch in einfacher Weise nf SpLnÄ fetelegt wird, ohne daß Halterung
Si;; s r rScLeÄu^:
F^stlepunT'ies Drahtendes ohne Beemträcht.gung der
SÄhaw!rS Draht weder verbogen, noch geknickt Auch wiro α verdorben werden. Da ferner
linken SeS der Spulenhalterung in F i g. 1 montiert ,Sl, ""pig 3 etae ahnittdarstellang der Druckplatte längs , ι· · in in in Fi ff 2 in größerem Maßstab, 0^g 4 ein" s'hnitfdarsteilung ähnlich Fi g. 3, jedoch für eine andere Ausführungsform der Druckplatte, fU Fg 5 die schematische Darstellung eines zwischen der Druckplatte und dem Spulenflansch eingeklemmten
D??ÄU Teilschnitt einer weiteren AusführungsfOrGemäßVOFighrfnthält die Drahtwickelmaschine
Zap cn lia und 16a ausgearbeitet, die in eine axiale Bohrung 12a des Spulenkörpers 12 greifen können, um diesen auf den Spindeln 14 und 16 zu halten
sSenflansch 12b zugekehrt ist. Der Spulenkörper
ist in der Nähe seines Mittelteils 12cmit einem Loch \2d in dem einen Flansch \2d versehen, durch des ein Ende b eines Drahtes a vor dem Beginn des Wickelvorgangs gesteckt wird. Das Drahtende b wird von der Druckplatte 50 zwischen sich und dem Flansch 12b eingeklemmt.
Wie Fig.2 mit mehr Einzelheiten zeigt, besteht die Druckplatte 50 aus einem am Spulenflansch anliegenden Teil 52 und einem Klemmteil 54 für das Drahtende. Der am Spulenflansch anliegende Teil besteht hier aus drei Druckarmen 52a, dig aus steifem und hartem Werkstoff wie Eisen, Stahl od. dgl. bestehen. Die Druckarme 52 erstrecken sich jeweils um 90° gegeneinander versetzt radial nach außen von einer ringförmigen Nabe 56, die an der Spindel 14 befestigt ist. Der Klemmteil 54 besteht hier aus einem einzigen elastischen Druckarm 54a, der sich in gleicher Weise wie die Druckarme 52a radial von der Nabe 52 nach außen erstreckt. Der elastische Druckarm 54a besteht z. B. aus einer Blattfeder und ist in einem Winkelabstand von 90° von den beiden benachbarten Armen 52a mittels Schrauben 57 an der ringförmigen Nabe 56 befestigt (F i g. 3). Die Druckarme 52a und 54a sind an ihren dem Spulenflansch zugekehrten Oberflächen vorzugsweise mit einem elastischen reibungserhöhenden Belag 58 versehen, wie F i g. 1 zeigt, um einen Schlupf der Druckarme gegenüber dem Spulenflansch zu verhindern. Der am Spulenflansch anliegende Teil 52 kann auch halbkreisförmig oder nahezu kreisförmig geschlossen sein, d. h. die drei Druckarme 52a können zu einem einheitlichen jo Teil zusammengezogen werden. Ferner kann der am Spulenflansch anliegende Teil 52 aus einem einzigen rechteckigen Druckkörper bestehen, so lange seine mechanische Festigkeit ausreicht.
In der Abänderung gemäß Fig.4 besteht der am Spulenflansch 126 anliegende Teil 52 aus einem kreisförmigen Druckteil, während der Klemmteil 54 für das Drahtende b nicht unabhängig davon ausgebildet, sondern auf dem Druckteil 52 angebracht ist. Hierzu ist der Druckteil 52 an seiner Stirnfläche, die dem Loch 12d im Spulenflansch gegenüberliegt, mit einer seitlichen Nut 60 versehen, in die das Drahtende b zu liegen kommt. Der Druckteil 52 weist eine Schraube 62 auf, die in den Druckteil 52 an derjenigen Stelle eingeschraubt ist, an der sich die Nut 60 befindet. Am Ende der Schraube 62 befindet sich ein Druckstück 62a, mit dessen Hilfe das Drahtende b am Spulenflansch festgeklemmt werden kann. Ein Knopf 62b am Schraubenkopf erleichtert diese Arbeit. Stattdessen könnte die Schraube 62 auch lose in den Druckteil 52 eingesetzt und in einem Montagewinkel befestigt sein, oder das Druckstück 62a wird mittels einer Feder gegen das Drahtende b gedruckt.
An der rechten Seite der Spulenhalterung ist eine Druckplatte 88, die mit einem reibungserhöhenden Belag 88a versehen ist, an der Nabe des Zapfens 16a befestigt, um den Spulenflansch sicher mitzunehmen. Die Druckplatte 88 kann als runde Scheibe, rechteckige Platte oder sonstwie ausgebildet sein.
Im Betrieb wird der Spulenkörper 12 so zwischen die beidun Zapfen 14a, 16a eingebracht, daß seine Mittelachse mit den Achsen der Spindeln 14 und 16 fluchtet. Dann wird das Ende ödes Drahtes a durch das Loch 12c/gefädelt und zur Außenseite des Flansches 126 geführt. Nun wird die Druckplatte 50 von Hand gedreht, bis der Klemmteil 54 dem Drahtende 12Z> gerade gegenübersteht. Dann wird mittels einer Betätigungsvorrichtung die Spindel 14 vorgeschoben und gleichzeitig wird die Spindel 16 ebenfalls vorgeschoben. Infolgedessen greifen die Zapfen 14a und 16a der Spindeln 14 und 16 in die axiale Bohrung 12a des Spulenkörpers, wobei die Druckplatte 50 das Drahtende zwischen sich und dem Spulenflansch einklemmt. Hierbei wird auch die Druckplatte 88 gegen den anderen Flansch gepreßt, so daß ein Drehmoment sicher von der Spindel auf den Spulenkörper übertragen wird. Da das Drahtende b gleichzeitig mit der Halterung des Spulenkörpers 12 festgelegt wird, wird die Arbeit zum Festlegen des Drahtendes erleichtert. So ist der Halterungsvorgang vereinfacht und verkürzt. Um Verformungen an dem Spulenkörper bzw. den Flanschen zu vermeiden, sind zwei Druckplatten 50 und 88 einer einzigen Druckplatte vorzuziehen. Der Draht kann auf einen Spulenkörper mit verhältnismäßig geringer mechanischer Festigkeit, z. B. Kunststoff oder Blech, gewickelt werden.
Wenn der elastische Arm 54a des Klemmteils 54 beim Aufspannen des Spulenkörpers gegen den Flansch 12b gedrückt wird, wird er gemäß F i g. 5 abgelenkt, so daß das Drahtende mittels der elastischen Reibungsauflage 58 am Spulenflansch eingeklemmt wird. So ist die relative Lage zwischen Spulenflansch 12b und Druckplatte 50 vollständig fixiert und das Druckstück 52 bleibt stets am Drahtende, so daß der Wickelvorgang glatt begonnen und durchgeführt werden kann. Der elastische Druckarm 54 besteht vorzugsweise aus Federstahl od. dgl., um die nötige Elastizität zu sichern.
Nachdem der Spulenkörper in der Spulenhalterung sicher eingespannt ist, wird ein Elektromotor eingeschaltet, um die Trommel 12c anzutreiben und den Draht aufzuwickeln. Wenn der Spulenkörper fertig bewickelt ist, wird der Spulenantrieb stillgesetzt und die Spindeln 16 und 14 werden zurückgezogen, so daß die fertig gewickelte Spule entnommen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Druckplatte 50 verschiebbar auf der Spindel 14 gelageri, so daß die erstere unabhängig von der letzteren bewegt werden kann. Hierzu ist eine Schiebehülse 90 zwischen der Lagermuffe 30 und der Spindel 14 koaxial zu derselben angeordnet. Die Druckplatte 50 ist an der Hülse 90 befestigt. Die Hülse 90 ist vorzugsweise mit einem linearen Antrieb versehen, so daß die Druckplatte 50 unabhängig von der Spindel 14 in Axialrichtung verschoben werden kann Die Axialverschiebung der Druckplatte 50 kann gleichzeitig mit derjenigen der Spindel 14 oder verzögert erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Festlegen des Drahtendes bei einer Drahtwickelmaschine, bestehend aus einer S !Halterung für einen Spulenkörper mit zwei axial gegeneinander verschiebbaren Spindeln, deren einander zugekehrte Zapfenenden in axiale Vertiefungen des Spulenkörpers eingreifen, wobei das Ende sines durch ein Loch in einem Spulenflansch nach laußen geführten Drahtes zwischen dem Spulenflansch und der entsprechenden, mit einer Druckplatte versehenen Spindel festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (50) einen fest am Spulenflansch (126) anliegenden Teil (52) und einen das Drahtende (b) zwischen sich und dem Spulenflansch (12b) einklemmenden Teil (Klemmteil) (54) aufweist.
j 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spulenflansch (12b) anliegende *> Teil (52) mindestens ein starres Druckstück (52a) aufweist und daß der Klemmteil (54) aus einem elastischen Druckstück (54a) besteht, das in Umfangsrichtung gegen das starre Druckstück (52a) versetzt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des am Spulenflansch (126) anliegenden Teils (52:) und des Klemmteils (54) für das Drahtende mit einem reibungserhöhenden Überzug (58) versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Spulenflansch (126) anliegende Teil (52) aus einem halbkreisförmigen oder ungefähr kreisförmigen starren Druckstück besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (50) aus einem einzigen starren, kreisförmigen Druckteil (52) besteht und daß der Klemmteil (!54) für das Drahtende (b) eine in ein Schraubenloch des Druckteils (52) eingesetzte Schraube (62) darstellt, die an ihrem Ende ein Druckstück (62a) aufweist, das
in einer seitlich verlaufenden Nut (60) zur Aufnahme des Drahtendes ^angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (50) verschiebbar auf der Spindel (14) montiert und unabhängig von deren Axialverschiebungen ist.
DE19752556535 1974-12-18 1975-12-16 Vorrichtung zum Festlegen des Drahtendes bei einer Drahtwickelmaschine Expired DE2556535C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15254175 1974-12-18
JP1974152541U JPS5412149Y2 (de) 1974-12-18 1974-12-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2556535A1 DE2556535A1 (de) 1976-07-01
DE2556535B2 DE2556535B2 (de) 1976-12-16
DE2556535C3 true DE2556535C3 (de) 1977-08-04

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69409609T2 (de) Vorrichtung zum Festhalten des Endes eines auf einer Kabeltrommel aufgewickelten Kabels
DE69120256T2 (de) Spannzwinge mit drehbaren und verschiebbaren backen
EP0585625B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte
DE102013105498B4 (de) Fixiervorrichtung zum Fixieren von Spulen an einem Elektromotor mit einer solchen Spulenfixiervorrichtung
DE2150766A1 (de) Stator fuer permanentmagnetische,dynamoelektrische Maschinen
DE2315717A1 (de) Spulenkoerper, insbesondere fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger
DE10237647B3 (de) Halteeinrichtung für eine Achsmeßeinrichtung
DE2804556C2 (de) Abnehmbare Kanalabdeckung von Zylinderkanälen bei Druckmaschinen
DE2556535C3 (de) Vorrichtung zum Festlegen des Drahtendes bei einer Drahtwickelmaschine
DE1485322A1 (de) Fadenspulen-Abwickler fuer Naehmaschinen
DE3212785C2 (de) Offenend-spinnrotor
DE2945720A1 (de) Vorrichtung zum zusammenhalten von ineinandergefuegten rohren
DE2547064C2 (de) Anordnung zur Befestigung eines Radzierringes an der Felge eines (Kraft)fahrzeugrades mit Hilfe von Klemmfedern
DE102016117711B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Kabelanordnungen mittels eines Roboters, Wickelvorrichtung und Verlegeroboter
DE102018119980A1 (de) Spann- oder Greifeinrichtung
DE19716805A1 (de) Positionier-Schnellspannzylinder
DE1449796A1 (de) Loesbare Antriebsverbindung fuer Magnetbandspulen
DE2824330C3 (de) Spulenanordnung für Bandgeräte
DE3116866A1 (de) "kupplungsgehaeuse fuer kupplungen"
EP0178458A2 (de) Wickelvorrichtung
DE2344230C2 (de) Vorrichtung zum Aufspannen von Wickelhülsen
DE2556535B2 (de) Vorrichtung zum festlegen des drahtendes bei einer drahtwickelmaschine
DE844851C (de) Biegevorrichtung fuer Rohre
DE2857393A1 (de) Mit einem band ausgestattetes spannwerkzeug
DE20002849U1 (de) Haspelspannung