DE2556402A1 - Ruebenschneider fuer einen ruebenheber - Google Patents

Ruebenschneider fuer einen ruebenheber

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DE2556402A1
DE2556402A1 DE19752556402 DE2556402A DE2556402A1 DE 2556402 A1 DE2556402 A1 DE 2556402A1 DE 19752556402 DE19752556402 DE 19752556402 DE 2556402 A DE2556402 A DE 2556402A DE 2556402 A1 DE2556402 A1 DE 2556402A1
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Hans Carsten Rasmussen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/04Machines with moving or rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen RUbenschneider für einen Rabentleber
  • mit ein paar drehbaren Tellerscheiben angebracht nebeneinander in untereinander sich zuspitzender Stellung, teils in Riciit;ung nach unten, teils in Richtung nach hinten, berechnet im Verhältnis zur Fahrtrichtung des RUbenhebers. Die Tellerscheiben haben einen Abstand unter einander, der an der engsten Stelle kleiner als die Dicke der RUben ist und die Tellerscheiben mit konvexen Seiten gegeneinander wenden und wo die Lager und Tragorgane der Scheiben auf der Aussenseite sind, d. h. auf den kon kaven Seiten der Scheiben.
  • Der Zweck der Erfindung ist es einen Rollenschneider zu zeigen, der be sonders gut geeignet ist, tiefsitzende RUben aus der Erde zu ziehen, was besonders fur RUben für die Zuckerindustrie von Bedeutung ist.
  • Das infolge der Erfindung eigentUmiiche fUr den Rollenschneider ist, dass das Scheibenpaar mit unten parallelen Randzonen in einem gefederten, nachgebenden U-förmigen Bügel aufgehängt ist, der um eine lotrechte Aciise frei schwingbar ist, die sich in Abstand vor den Scheiben befindet.
  • Ein solcher Rollenschneider wird die Eigenschaft haben dass die Scheibe gegeneinander federn, und die RUben lotrecht mit Hilfe des Reibantriebes, den die Scheiben bekonsmen, iiideni sie gegen die Erde rollen sowie auch mit Hilfe des Reibantriebes, den die nächste RUbe hervorbringt, aus CQi Erde gezogen werden: Wenn der Rollenschneider eine ihre trifft, wird sich nämlich der Bügel ausweiten und sicher um die Seiten der Rube zu sammenklemmen; beim fortgesetzten Rollen der Scheiben wird die Rübe zwischen den Scheiben festgehalten werden, so dass die RUbe aus der Erde gezogen wird, und mitwirkend fUr die Rotation der Scheiben ist teils die Reibung zwischen den Scheiben und der Erde, teils die Reibung zwischen den Scheiben und der nächsten RUbe3 die herausgezogen werden soll und die tief unten in der Erde sitzt, Infolge der Erfindung b ewlrift die Rölkö@ Federaufhängung des Rollenschneiders mit den parallelen Randzonen der Scheiben untereinander am nächsten der Erde also eine sichere Reibung wischen den Scheiben auf der einen Seite und der Erde und Rüben auf der anderen Seite zum effektiven Herausziehen der Rüben.
  • Es hat sich gezeigt, dass der erwähnte Rollenschneider nicht nur für die Arbeit in steifem Lehmboden besonders gut ist, sondern auch in viel weicherer Erde.
  • Man weiss, dass von englischer Patentschrift 1. 011. 012 rotierende Scheiben bekannt sind, mehrere schief nacheinander im Verhältnis zur Fahrtrichtung angebrachten Schranken. sitzend, aber solche Scheiben wirken zusammen eher wie Rechwendere zur Sammlung von herausgezogenen Rüben.
  • Weiters kennt man von dänischer Patentschrift Nr. 6483 einen Rübenschneider, wo die einq Scheibe ihre konvexe Seite gegen die flache Seite der Scheibe wendet, aber dieser Rollenschneider eignet sich nur zur Aufhebung von an der Oberfläche lose sitzender RUben, besonders Futterrüben, während die vorliegende Erfindung tiefsitzende RUben zum Gebrauch fUr die Zucker industrie betrifft. Auf Grund dessen, dass nur die eine Scheibe eine konvexe Seite gegen die Mitte des Scheibenpaares darbietet, während die andere Seite ihre flache Seite gegen die Mitte des Paares wendet, wird nicht die noten~ dige Reibung zum Herausziehen von tiefsftzenden RUben erreicht. Dies gilt.
  • um so mehr, als die Scheiben nicht federnd gelagert sind.
  • Von englischer Patentschrift Nr. 1. 076. 572 kennt man einen Rollenschneider, dessen Lager und Tragorgane an der Aussenseite des Scheibenpaares angel bracht sind. Es dreht sich hier um eine Konstruktion mit zwei ganz flachen Scheiben, die aussen auf einigen steifen Achsen gelagert sind. Sie haben keine federnde Bewegung und ein solcher Rollenschneider ohne die federnde Aufhängung wie bei der erwähnten Erfindung wird deshalb nicht dieselbe Arbeit einer effektiven Hebung von tiefsitzenden RUben bewerkstelligen können, wie die Konstruktion der erwähnten Erfindung.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird, wie gesagt, ein Rollenschneider gen zeigt, wo die Scheiben schwingbar federnd und hautpsächlich einstellbar aufgehängt sind und der Widerstand, der zwischen den Scheiben und der Erde und den RUben entsteht; zum Herausziehen der RUben dient.
  • Die Erfindung soll in folgendem in Verbindung mit der Zeichnung genauer erklUrt werden, wo Fig. 1 einen Rollenschneider gemäss der Erfindung, gesehen von der Seite zeigt, Fig. 2 denselben, gesehen von der Seite, und Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Scheiben entlang der Linie 313.
  • Der Rollensehneider besteht im wesentlichen aus zwei roter baren tellerförmigen Scheiben 1, die von einem gemeinsamen U"förmigen Federstahlbügel getragen werden. Dieser ist an seinen freien Enden mit Lagerorganen 3 für Scheiben versehen, die sich auf der Innenseite des BUgels befinden und mit ihren konvexen Seiten gegeneinander wenden.
  • Scheiben 1, die sich in einem gewissen Abstand untereinander befinden, spitzen sich teils nach unten gerechnet in lotrechter Ebene (Fig. 3) zu,teils nach hinten gerechnet in waagrechter Richtung (Fig. 1) und im Verhältnis der Bewegungsrichtung des lltibenaufhebers, die auf der Zeichnung mit einem Pfeil 4 angege ben ist. Der lotrechte Zuspitzwinkel ist von der Grössenordnung 38 - 400, der waagrechte von der Grössenordnung 360.
  • Die Scheiben haben, wie erwähnt, Tellerform mit einem konischen Rand 5 und einem ebenen oder fast ebenen, zentralen Mittelfeld 6.
  • Der Kegelscheitelwinkel für den konischen Rand 5 ist von der selben Grössenordnung wie der lotrechte Spitzwinkel der Scheiben3 weshalb die Teile der Ränder 5, die sich zu unterst auf den Schein ben befinden, annähernd parallele Tangentenflächen haben (Fig. 3. ).
  • Die beiden Arme des Ulförmigen BUgel 2 strecken sich nach hinten im Verhältnis zur Bewegungsrichtung 4, und Bügel 2 ist an seinem vordersten Ende mit einem angeschweisten waagrechten Tragstück 7 versehen. Dieses ist mit einer lotrechten Lagerbohrung s ftlr einen nicht gezeigten nach unten zeigenden Zapfenorgan am Gestell des Rübenhebers versehen, Bügel 2 ist in der Seitenrichtung u um dieses Zapfenorgan schwingbar. Die qusschwingung in die Seiten wird von vorstehenden Kanten 9 begrenzt, die in Verbindung mit festem Anschlag auf das Gestellwirken. Die Schwingbarkeit des BUgels macht den Rollenschneider hochgradig selbststeuernd.
  • Zur Einstellung des Abstandes zwischen den Scheiben 1 ist der Kugel mit einem Stehbolzen 10 versehen, der zwischen die beiden Zinken im vordersten Ende des Bügels gespannt ist. Bei der Verschraubung der Schraubenmutter des Stehbolzens wird eine Änderung der Spannweite des Btlgels erreicht und dadurch des Abstandes zwischen den Scheiben0

Claims (2)

  1. P )Rollenschneider fUr RUbenheber mit ein paar drehbaren TeilerscheiDeangebracht negeneinander in untereinander sich zuspitzender Stellung, S teil in Richtung nach hinten, teils in Richtung nach unten, gerechnet im Ver~ haltnis zur Fahrtrichtung des R11bennebers, welche Tellerscheiben einen Abstand untereinander haben, der auf der engsten Stelle weniger als die Dicke der RUben ist, und wo die Tellerscheiben (1) mit konvexen Seiten gegeneinander wenden, und wo die Lager und Tragorgane (2) der Scheiben auf der Aussenseite sind, d.h. auf der konkaven Seite der Scheiben, gekennzeichnet dadurch, dass mit die beiden Scheiben (1), wie unten in hauptsächlich parallele Randzonen/verlaufen (5), auf jeder Seite eines U-förmigen Bügels (2) zweier im Verhältnis zur Transportrichtung nach hinten gerichteter Arme gelagert sind, die in Richtung gegen und voneinander federn, und dass der Bügel 2 um eine lotrechte Achse (8) frei schwingbar ist, die sich in Abstand vor den Scheiben befindet.
  2. 2. Rollenschneider gemäss Forderung 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Abstand zwischen den Scheiben einstellbar ist.
DE19752556402 1975-12-15 1975-12-15 Rübenheber Expired DE2556402C2 (de)

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DE2556402A1 true DE2556402A1 (de) 1977-06-16
DE2556402C2 DE2556402C2 (de) 1985-08-29

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DE (1) DE2556402C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537589A1 (de) * 1984-10-23 1986-07-10 H.A. Norlyk & Soenner A/S, Give Hebevorrichtung fuer knollenfruechte

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1462948A (en) * 1921-02-03 1923-07-24 Oscar A Thomas Beet puller
DE2440892A1 (de) * 1973-08-31 1975-03-13 Jonge Maschf Bv Mehrreihige ruebenrodeeinrichtung
DE2454842A1 (de) * 1973-11-22 1975-05-28 Gilbert Franquet Vorrichtung zum roden von knollenund wurzelgewaechsen

Patent Citations (3)

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DE2454842A1 (de) * 1973-11-22 1975-05-28 Gilbert Franquet Vorrichtung zum roden von knollenund wurzelgewaechsen

Cited By (1)

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DE3537589A1 (de) * 1984-10-23 1986-07-10 H.A. Norlyk & Soenner A/S, Give Hebevorrichtung fuer knollenfruechte

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DE2556402C2 (de) 1985-08-29

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